Grosser Rat des Kantons Basel-Stadt. Protokoll. Verhandlungsgegenstände: der 1. Sitzung, Amtsjahr

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1 Protokoll der 1. Sitzung, Amtsjahr Mittwoch, den 2. Februar 2005, um Uhr und Uhr Mittwoch, den 23. Februar 2005, um Uhr, Uhr und Uhr Vorsitz: Protokoll: Kurt Bachmann, Alterspräsident Bruno Mazzotti, Grossratspräsident Thomas Dähler, I. Ratssekretär Barbara Schüpbach-Guggenbühl, II. Ratssekretärin Marianne Eggenberger, Texterfassung Wortprotokoll Abwesende: 2. Feb. 2005, 0900 Uhr Markus Benz (DSP), Doris Gysin (SP), Christine Kaufmann (VEW). 2. Feb. 2005, 1500 Uhr Markus Benz (DSP), Doris Gysin (SP), Patrick Hafner (SVP). 23. Feb. 2005, 0900 Uhr Sibel Arslan (Bündnis), Claude François Beranek (LDP), Lukas Engelberger (CVP), Christine Heuss (FDP), Christine Kaufmann (VEW), Bernhard Madörin (SVP), Thomas Mall (LDP), Paul Roniger (CVP), Donald Stückelberger (LDP), Jörg Vitelli (SP), Daniel Wunderlin (SP). 23. Feb. 2005, 1500 Uhr Claude François Beranek (LDP), Lukas Engelberger (CVP), Christine Heuss (FDP), Gabi Mächler (SP), Bernhard Madörin (SVP), Thomas Mall (LDP), Paul Roniger (CVP), Matthias Schmutz (VEW), Donald Stückelberger (LDP), Jörg Vitelli (SP), Daniel Wunderlin (SP). 23. Feb. 2005, 2000 Uhr Andreas Albrecht (LDP), Markus Benz (DSP), Claude François Beranek (LDP), Peter Eichenberger (CVP), Lukas Engelberger (CVP), Oskar Herzig (SVP), Katharina Herzog (SP), Christine Heuss (FDP), Christine Kaufmann (VEW), Tino Krattiger (SP), Lukas Labhardt (Bündnis), Bernhard Madörin (SVP), Thomas Mall (LDP), Paul Roniger (CVP), Matthias Schmutz (VEW), Urs Schweizer (FDP), Jürg Stöcklin (Bündnis), Donald Stückelberger (LDP), Gisela Traub (SP), Jörg Vitelli (SP), Daniel Wunderlin (SP). Verhandlungsgegenstände: 1. Eröffnung der Sitzung des neuen Grossen Rates durch den Alterspräsidenten Kurt Bachmann Wahl der Präsidentin/des Präsidenten des Grossen Rates Wahl der Statthalterin/des Statthalters des Grossen Rates Wahl von fünf Beisitzerinnen/Beisitzern des Büros des Grossen Rates Wahl der Präsidentin/des Präsidenten des Regierungsrates Wahl der Vizepräsidentin/des Vizepräsidenten des Regierungsrates Genehmigung der Tagesordnung Entgegennahme der neuen Geschäfte Wahl der Finanzkommission (11). Wahl der Präsidentin/des Präsidenten Wahl der Geschäftsprüfungskommission (11). Wahl der Präsidentin/des Präsidenten Wahl der Wahlprüfungskommission (9). Wahl der Präsidentin/des Präsidenten Wahl der Petitionskommission (9). Wahl der Präsidentin/des Präsidenten Wahl der Begnadigungskommission (9). Wahl der Präsidentin/des Präsidenten... 15

2 Protokoll 1. Sitzung, Amtsjahr 2005 / / 23. Februar Seite Wahl der Disziplinarkommission für die Gerichte und die Staatsanwaltschaft (9). Wahl der Präsidentin/des Präsidenten Wahl der Wahlvorbereitungskommission (9). Wahl der Präsidentin/des Präsidenten Wahl der Justiz-, Sicherheits- und Sportkommission (15). Wahl der Präsidentin/des Präsidenten Wahl der Gesundheits- und Sozialkommission (15). Wahl der Präsidentin/des Präsidenten Wahl der Bildungs- und Kulturkommission (15). Wahl der Präsidentin/des Präsidenten Wahl der Umwelt-, Verkehrs- und Energiekommission (15). Wahl der Präsidentin/des Präsidenten Wahl der Bau- und Raumplanungskommission (15). Wahl der Präsidentin/des Präsidenten Wahl der Wirtschafts- und Abgabekommission (15). Wahl der Präsidentin/des Präsidenten Wahl der Regiokommission (15). Wahl der Präsidentin/des Präsidenten Wahl der Kommission für Denkmalsubventionen (9) (Amtsperiode 1. April 2005 bis 30. Juni 2009). Wahl der Präsidentin/des Präsidenten Wahl von acht Mitgliedern des Erziehungsrates (Amtsperiode 1. April 2005 bis 30. Juni 2009) Wahl des Bankrates der Basler Kantonalbank (13) (Amtsperiode 1. April 2005 bis 30. Juni 2009). Wahl der Präsidentin/des Präsidenten Wahl von acht Mitgliedern des Verwaltungsrates der Öffentlichen Krankenkasse Basel (Amtsperiode 1. April 2005 bis 30. Juni 2009) Wahl von vierzehn Mitgliedern des Verwaltungsrates der Basler Verkehrs-Betriebe (Amtsperiode 1. April 2005 bis 30. Juni 2009) Wahl von zwölf Mitgliedern der Werkkommission IWB (Amtsperiode 1. April 2005 bis 30. Juni 2009) Bericht betreffend Subventionserneuerungen und Betriebskostenbeiträge im Bereich der offenen Kinderund Jugendarbeit und einem Ratschlag und drei Ausgabenberichte betreffend...24 Bewilligung eines Betriebskostenbeitrages an den "Verein Basler Freizeitaktion" für die Jahre 2005 bis und mit 2007 (Nr / A); Betriebskostenbeiträge an das "Jugendzentrum Dalbeloch" - Trägerverein Jugendzentrum Dalbeloch - für die Jahre 2005 bis und mit 2007 (Nr. 0633B / A); Betriebskostenbeiträge an den Verein "Mobile Jugendarbeit Basel" für die Jahre 2005 bis und mit 2007 (Nr. 0633B / B); Betriebskostenbeiträge an den Verein für Gassenarbeit "Schwarzer Peter" für die Jahre 2005 bis und mit 2007 (Nr. 0633B / C) Ausgabenbericht betreffend Erneuerung des Subventionsvertrages mit dem Verein für Kinderbetreuung Basel betreffend Mütter- und Väterberatung Basel-Stadt für die Jahre Ratschlag betreffend die Bewilligung von Beiträgen an den Kredit für Theater und Tanz der Kantone Basel-Stadt und Basel-Landschaft für die Jahre (Partnerschaftliches Geschäft) Bericht der Bildungs- und Kulturkommission des Grossen Rates zum Ratschlag Nr betreffend Schulversuche, Änderung des Schulgesetzes (SG ) Ratschlag betreffend Änderung des Gesetzes über die Museen des Kantons Basel-Stadt (Museumsgesetz) vom 16. Juni Ratschlag betreffend Geschäftsbericht und Jahresrechnung des Universitäts-Kinderspitals beider Basel (UKBB) für das Jahr 2003 / (Partnerschaftliches Geschäft) Ratschlag betreffend Universitäts-Kinderspital beider Basel (UKBB) - Genehmigung von Globalbeiträgen für die Jahre 2005 und 2006 / (Partnerschaftliches Geschäft) Neue Interpellationen a) Interpellation Nr. 1 von Markus Benz betreffend Abbau des Service public b) Interpellation Nr. 2 von Gisela Traub betreffend den neuesten Stand der Dinge bezüglich Chemiemüll- Deponie Roemisloch in Neuwiller (F) und die Rolle der Regierung des Kantons Basel-Stadt c) Interpellation Nr. 3 von Bruno Suter betreffend Stellenabbau in den öffentlichen Spitälern und im Sanitätsdepartement d) Interpellation Nr. 4 von Beatrice Alder Finzen betreffend Weiterbestehens der Zweigstelle Kleinhüningen der Allgemeinen Bibliotheken der GGG e) Interpellation Nr. 5 von Heidi Mück betreffend Kritik am Logopädischen Dienst, zweiter Teil f) Interpellation Nr. 7 von Eveline Rommerskirchen betreffend unbewilligte Demonstration g) Interpellation Nr. 9 von Christian Egeler betreffend ungenügende Schnee- und Eisräumung h) Interpellation Nr. 10 von Stehphan Ebner betreffend Wahlmöglichkeit von Bestattungsunternehmen i) Interpellation Nr. 11 von Michel Remo Lussana betreffend geplanter Aufhebung von Gratisparkplätzen (weisse Zone) und der massiven Verteuerung von Anwohnerparkkarten (blaue Zone) Planungsauftrag Nr

3 Protokoll 1. Sitzung, Amtsjahr 2005 / / 23. Februar Seite Motion Alexandra Nogawa Imam-Ausbildung Anzüge Anzug Christine Kaufmann Löschwasserversorgung in BS Anzug Jürg Merz Bekämpfung von Übergewicht in Bevölkerung Schreiben des Regierungsrates zum Anzug Doris Gysin und Konsorten betreffend Aufenthaltsregelung für Jugendliche und Tagesbetreuung für Kinder von Papierlosen Schreiben des Regierungsrates zum Anzug Eva Huber-Hungerbühler und Konsorten betreffend Erweiterung der Pausenplätze bei Quartierschulhäusern Schreiben des Regierungsrates zum Anzug Maria Iselin und Konsorten betreffend International School (ISB) im Kanton Basel-Stadt Schreiben des Regierungsrates zum Anzug Dr. Roman Geeser und Konsorten betreffend Nutzen- und Kostenströme der Universität Basel Schreiben des Regierungsrates zum Anzug Ursula Glück und Konsorten betreffend Dezentralisierung Kindergarten Birsigstrasse Schreiben des Regierungsrates zur Motion Hanspeter Gass und Konsorten betreffend Änderung des Museumsgesetzes in bezug auf die Veräusserung von Sammlungsgegenständen Beantwortung der Interpellation Nr. 100 Markus Borner betreffend Scheinheirat - und die Behörden schauen tatenlos zu! Schreiben des Regierungsrates zur Motion Gabi Mächler und Konsorten für die Zulassung von Unterlistenverbindungen bei den Grossratswahlen (Wahlgesetz SG ) Schreiben des Regierungsrates zum Anzug Michel Remo Lussana und Konsorten betreffend kantonsweiter Entfernung von Pacerschwellen in den Tempo 30-Zonen Schreiben des Regierungsrates zum Anzug Anita Lachenmeier-Thüring und Konsorten betreffend parkierten Autos entlang von Tramlinien Schreiben des Regierungsrates zum Anzug Kathrin Giovannone betreffend Massnahmen zum Schutz vor der heranrollenden Lastwagenlawine Schreiben des Regierungsrates zum Anzug Albert Meyer und Konsorten betreffend beeinträchtigte Sicherheit durch Ausdehnung des "Red-light-Bezirks" im Kleinbasel Schreiben des Regierungsrates zur Motion Dr. Beat Schultheiss und Konsorten betreffend Baumschutzabgabe gemäss 16 Baumschutzgesetz Schreiben des Regierungsrates zum Anzug Jsabella Bührer-Keel und Konsorten betreffend direkter Weiterführung des Veloweges vom Badischen Bahnhof bis zum Lindenberg Schreiben des Regierungsrates zum Anzug Kurt Freiermuth und Konsorten betreffend beförderliche Realisierung des Quartierzentrums Breite oder Vornahme von Ausgleichszahlungen an die Trägerschaft Alterszentrum St. Alban-Breite Schreiben des Regierungsrates zum Anzug Rita Schiavi Schäppi und Konsorten betreffend Einführung einer egänzenden Kinderzulage Schreiben des Regierungsrates zur Motion Silvia Schenker und Konsorten betreffend Einführung einer Mutterschaftsversicherung im Kanton Basel-Stadt Schreiben des Regierungsrates zum Anzug Dr. Hermann Amstad und Konsorten betreffend Räumlichkeiten für familienexterne Tagesbetreuung Beantwortung der Interpellation Nr. 101 Gabi Mächler betreffend never ending story "Schällemätteli" Schreiben des Regierungsrates zum Anzug Kurt Bachmann betreffend Verschärfung der Strafverfolgung und des Strafmasses bei illegalen Müllablagerungen, Littering und Sprayereien sowie Vandalismus Schreiben des Regierungsrates zum Anzug Giovanni Orsini und Konsorten betreffend Verstärkung der Gewaltprävention Schreiben des Regierungsrates zum Anzug Roland Vögtli und Konsorten betreffend Erhöhung der finanziellen Mittel für Sucht- und Gewaltprävention Schreiben des Regierungsrates zu den Anzügen 1. Yolanda Cadalbert und Konsorten betreffend aktivere Informationspolitik für Familien; 2. Doris Gysin und Konsorten betreffend Ausbau der Familienbildung und Elternbildung (im Nachtrag zur ausserordentlichen Grossrats-Sitzung zum Thema Familienpolitik) Schreiben des Regierungsrates zum Anzug Urs Müller und Konsorten betreffend Steuerabzug für Drittbetreuungskosten Anhang A: Neue Geschäfte (Zuweisung) Anhang B: Neue Vorstösse Anhang C: Texte für die Gesetzessammlung... 71

4 Protokoll 1. Sitzung, Amtsjahr 2005 / / 23. Februar Seite 4 1. Eröffnung der Sitzung des neuen Grossen Rates durch den Alterspräsidenten Kurt Bachmann. [ :59:11] Kurt Bachmann (Alterspräsident): Ich begrüsse Sie zur ersten Sitzung des Grossen Rates und bitte Barbara Schüpbach-Guggenbühl, den Namensaufruf durchzuführen. Die Aufgerufenen bitte ich, laut und deutlich mit JA zu antworten. Bachmann Kurt (Alterspräsident): Zum zweiten Mal fällt mir die Ehre zu, die neue Legislatur, die vierzigste seit der Verfassung von 1875, ein runder Legislatur-Geburtstag also, zu eröffnen. Es ist mir eine grosse und aufrichtige Freude, an diesem Jubiläumstag einige Worte an Sie richten zu dürfen. Vorab herzliche Gratulation, sei es zur Wiederwahl oder Neuwahl in die Regierung oder in den Grossen Rat. Ihnen, meine Damen und Herren Neu gewählten, entbiete ich einen besonders herzlichen Willkommensgruss. Ich wünsche Ihnen viel Befriedigung und Freude an ihrer parlamentarischen Tätigkeit sowie einen unerschütterlichen Optimismus. Es gehört zu den Privilegien des Alterspräsidenten, nicht nur im Rückblick auf Veränderungen und Feststellungen hinzuweisen, sondern auch Wünsche, Erwartungen und Zuversicht äussern zu dürfen. Was mein Rückschauen betrifft: Es war und ist ehrlich und selbstkritisch auf den Parlamentsbetrieb über einen langen Zeitraum hinweg. Zwei Jahrzehnte habe ich dabei Revue passieren lassen. Der lange Erfahrungshorizont hat dabei meinen Gedankengang geprägt. Haben Sie also Verständnis, wenn ich meine heutige Ansprache frei von jeglicher Druckserei halten werde. Rückblickend auf meine Rede, an diesem Ort vor vier Jahren, stelle ich fest, dass kein Gedanke und kein Satz überholt sind. Die Botschaft, die ich ausstrahlte, hat einen einfachen Inhalt: Mut zu Offenheit und Vernunft. Ich persönlich stehe unter dem Eindruck, dass es wenige wirklich mutige Frauen und Männer hat. Aber einigen darf das Schild Hoffnungsträger umgehängt werden. Manchmal scheint es so, als hätten nur noch Künstler und Kabarettisten den Mut zu Klarheit und Wahrheit in der Gegenwart. Wir dürfen diesen Mut nicht delegieren. Delegieren heisst nämlich, den anderen immer auch ein Stück der Verantwortung überlassen. Das gilt in besonderem Masse in der Politik. Es vollzieht sich in der demokratischen Auseinandersetzung, trotz resignativer Tendenzen in der Bevölkerung und Zurückziehens, gleichwohl Wichtiges. Ich darf dazu auch dieses Mal in meiner Rede Karl Jaspers zitieren: Die Idee des wahren Volkswillens ist die Idee der Vernunft: Das Volk weiss, was es will. Jeder Einzelne weiss, was er will, aber erst, wenn die Vernunft wirklich wird. Wir müssen uns gegenseitig sagen, was wir zu wollen meinen: Das ist das Miteinanderreden in der Demokratie, um dahin zu kommen, zu wissen, was wir eigentlich wollen. Seien wir froh und auch dankbar, dass wir die Freiheit haben, unsere Stimmen zu Gehör zu bringen, auch wenn uns die Chor-Harmonie nicht immer gelingen will. Die Wahlergebnisse zeigen: Die einzige Konstante im politischen Ablauf ist der Wandel. In dieser Erkenntnis liegt aber die Gefahr, die festen Bezugspunkte zu verlieren. Die Entwicklung ist bedroht durch Masslosigkeit und Verlust für die Wahrung der richtigen Proportionen. Der materialistische ichbezogene Zeitgeist gefährdet, wie mir scheint schon lange, die Einsicht zu Sinn und Aufgabe der parlamentarischen Zusammenarbeit. Wer die Politik über einen längeren Zeitraum verfolgt, steht unter dem Eindruck, dass sich das als Verlust grösserer prioritärer Zusammenhänge für das Ganze offenbart. Deshalb habe ich das Prädikat mutig, aber auch Gemeinschaft sowie Verantwortung zum Thema gemacht. Es liegt jetzt an uns, den Volkswillen in einer allgemeinverständlichen, deutlichen Sprache, mit mutigen Taten verbunden, umzusetzen. Den Begriff Miteinanderreden interpretiere ich auf Grund meiner Erfahrung, gleichsam krisenerprobt, wie folgt: Es ist nicht nur das Recht, sondern die Pflicht, sich in politischer Diskussion zu engagieren und seine Haltung sachlich kund zu tun. Die Demokratie lebt von der Meinungsfreiheit. Eines ohne das andere ist undenkbar. Und weil gerade in diesem Zusammenhang, wegen des überstrapazierten Konsensbegriffs, Vorsicht am Platz ist, präzisiere ich dazu: Gesuchte Konsenslösungen sind nur möglich, wenn vorgängig die sich gegenüberstehenden bzw. widersprechenden Anliegen klar zum Ausdruck gekommen sind. Also kann es dem Ratsbetrieb und der Sache nur förderlich sein, wenn Debattierfreudigkeit zu lebendigen Auseinandersetzungen führt. Vergessen wir aber dabei die Fairness nicht! So mein Grundsatz dazu in meiner damaligen Rede. Es mag durchaus sein, dass die politischen Auseinandersetzungen in den letzten Jahren härter geworden sind. Wenn ich mit früheren Legislaturperioden vergleiche, bin ich nicht sicher, dass sich der Ton verändert hat, aber es ist ein weiterer dazugekommen. Das offenbart sich im Mut zur Offenheit und der Ehrlichkeit bei der Darstellung der Probleme. Um der Neigung zu Überinterpretationen vorzubeugen, verfeinere ich meine diesbezügliche Auffassung heute mit der zusätzlichen Aussage: Diese notwendige politische Auseinandersetzung ist eine höchst anspruchsvolle Arbeit, die den gegenseitigen Respekt erfordert - aber auch keinen Spielraum für Ausgrenzungen, Geringschätzungen und Sippenhaftung zulässt.

5 Protokoll 1. Sitzung, Amtsjahr 2005 / / 23. Februar Seite 5 Ich komme vom Grundsätzlichen zum Handfesten, vom Rückblick zum Ausblick auf die 40. Legislaturperiode. In die Zukunft blickend meine ich: Das Verfolgen gemeinsamer Werte der Demokratie und das Einhalten bestimmter Verhaltensnormen könnten in diesem Parlament Leistungen ermöglichen, die es vorher nie gegeben hätte - trotz, oder gerade wegen erheblicher politischer Veränderungen, bei allen natürlicherweise vorhandenen Interessengegensätzen könnte solches erreicht werden. Es mag Sie vielleicht überraschen: Das stimmt mich persönlich optimistisch, weil wir Basler es immer verstanden haben, aus einer Tatsache die Folgen zu ziehen. Die vor uns liegende Zeit wird vieles schaffen: Wir müssen uns aber zusammenraufen für einvernehmliche Lösungen und im Rahmen des Spielraums, auch bei unterschiedlichen Interessenlagen, mutig neue Wege gehen. Deshalb ist es erheblich, dass wir regelmässig miteinander reden. Mutige Leitfiguren sind nicht nur in Gesellschaft und Wirtschaft, sondern auch in der Politik gefragt. Frauen und Männer also, die in der Regierung und im Grossen Rat, mit Zivilcourage die Wahrheiten öffentlich ansprechen und dem Kanton eine neue Perspektive geben wollen. Weil ich hier einen sehr delikaten Bereich anspreche, wähle ich die Frageform. - Die Kardinalfrage lautet: Wie bringt man einen über seine Verhältnisse lebenden Kanton, insbesondere seine Politiker, dazu, diesem Gemeinwesen eine neue Richtung zu geben? - Müssten wir, um den Veränderungsprozess zu beschleunigen, gemeinsam dem Volk nicht mehr Einsichten vermitteln? - Denken wir als Mitglieder des Grossen Rates zu viel an die Eigeninteressen und fühlen wir zu wenig mit anderen? - Fehlt bei den Departementverantwortlichen das staatsmännische Denken über einzelne Legislaturperioden hinaus und der Blick aufs Ganze? - Ist die Macht der Verwaltung zu gross? - Ist dieser Veränderungsprozess nur durch finanziellen Leidensdruck möglich, oder siegt doch noch die Vernunft, durch Senkung von Ausgaben den Staatshaushalt ins Lot zu bringen? Ich setze auf die junge Generation von Frauen und Männern, deren Zahl jetzt, in diesem hohen Hause, erfreulicher Weise markant gestiegen ist. Ich denke, noch ist es nicht zu spät, aber viel Zeit bleibt nicht mehr, die Schritte für eine bessere Zukunft unseres Gemeinwesens einzuleiten indem wir, losgelöst von Besitzstandsdenken, gemeinsam angemessene Lösungen finden. Das stellt an das Parlament sehr hohe Anforderungen. Diese können wir nur verwirklichen, wenn wir alle zusammen uns dieser neuen Rolle und Verantwortung bewusst werden. Ich meine damit: Verantwortung übernehmen nicht als Redensart, sondern als Praxis. Wir müssen beides annehmen, ohne Frustration, mit Mut, Zuversicht und Härte. Nüchtern, aber nicht erbittert, müssen auch wir Parlamentarier umdenken und zur Kenntnis nehmen, dass unser Stadtkanton endgültig in eine Phase der Beschränkung getreten ist. Es ist höchste Zeit, in vernünftiger Einsicht unser weiteres Handeln danach auszurichten. Wir haben Jahrzehnte lang weit über unsere Verhältnisse gelebt, deshalb plädiere ich für eine Rückkehr zu alten Werten. Es braucht mehr als eine Reduzierung des Ausgabenwachstums. Haben Sie bitte Verständnis dafür, dass meine jetzt folgenden Überlegungen, mit denen ich zum Konkreten und Handfesten überleite, auch ein bisschen von der Sichtweise eines Gewerblers geprägt sind. Es scheint mir, dass die wirtschaftspolitische Weitsicht für Klein- und Mittel-Unternehmen in unserem Stadtkanton wenig gefragt ist. Verhängnisvoll wird es dann, wenn angesichts der gegenwärtigen wirtschaftlichen Schwierigkeiten Zeit, Raum und Sinn für grundsätzliche Gedanken fehlen. Nach wie vor gehören die KMUs mit ihrem großen und breiten Angebot an Arbeitsplätzen in verschiedenartigsten Berufen zum Rückgrat nicht nur der regionalen, sondern auch der gesamtschweizerischen Wirtschaft. Hier sei bei uns in Basel an das respektable Lehrstellenangebot im facettenreichen Gewerbe erinnert. Jahr für Jahr werden über eintausendsechshundert künftige Berufsleute in weit über 100 verschiedenen Berufen allein in unserer Stadt in Gewerbe, Handel und Industrie ausgebildet. Dass jedoch das Profil der Lehrstellenanwärter nicht immer mit dem Anforderungsprofil der offenen Lehrstellen übereinstimmt, ist offenkundig. Vergessen wir deshalb nicht: Nach wie vor tritt der grösste Teil unserer Jugendlichen im Anschluss an die obligatorische Schulzeit in eine Berufslehre ein. Rein quantitativ betrachtet müsste deshalb die grösste Aufmerksamkeit gerade diesen Ausbildungsgängen dienen. Und das gehört zu den Anliegen, die sowohl bei der ganzen Gesetzgebung, als auch bei der Qualität der Basler Schulen besonders im Auge behalten werden müssen. Wie die Entwicklung zeigt, ist bei den Volksschulen - trotz der eingeleiteten Reform - die Wende mit der Strukturänderung mit der Doppellösung an der WBS noch nicht geschafft. Der Qualitätsentwicklungsprozess ist zwar eingeleitet, aber die schulpolitische Start-up-Szene bleibt mit der Insellösung immer noch auf Moll

6 Protokoll 1. Sitzung, Amtsjahr 2005 / / 23. Februar Seite 6 gestimmt. Das Ziel ist noch lange nicht erreicht. Mit dieser äusserst nüchternen Einschätzung stehe ich wohl nicht alleine da. Ich meine, dass wir in Parlament und Regierung alles tun müssen, dass die KMUs mit ihren Ausbildungsplätzen in unserem Kanton eine Zukunft haben. Vor allem aber, dass deren Steuersubstrat unserem Gemeinwesen erhalten bleibt und wächst. Geben wir Sorge zu unseren Unternehmen, ob gross, ob klein. Sie sind von unschätzbarem Wert, nicht nur für den Kanton, sondern für die ganze Wirtschaftsregion. Mit besonderer Sorge denke ich gegenwärtig an jene Menschen, die - aus welchen Gründen auch immer - nur über eingeschränkte Bildungs- und Arbeitsmöglichkeiten verfügen. Das Wachstum unserer Wirtschaft muss unbedingt wieder in Gang gebracht - und gesamthaft beschleunigt werden. Auf der Suche nach positiven und negativen Veränderungen habe ich mich nicht nur auf unsere Stadt, sondern auch auf die Region eingestellt. Damit unsere Städte Orte bleiben, in denen Menschen sich wohl fühlen und mit denen sie sich identifizieren, braucht es Bauherren, die Bauen mit einer kulturellen Verpflichtung verbinden. Das sagte ein ehemaliger Kantonsbaumeister - ein feinsinniger Mensch, der sich nicht nur auf schöne Sätze beschränkte. Bauen in dieser Stadt - so scheint mir - ist mittlerweile zu einem Monolog eines Einzelnen, einer Institution sowie eines oder zweier Architekten geworden. Gestatten sie mir beim städtebaulichen Bereich noch ein Plädoyer für das Alter. Wäre es nicht an der Zeit, gerade hier, die Sicherheits- und Wohnbedürfnisse der älteren Menschen ernst zu nehmen? Wohnbedürfnisse zu befriedigen, die den Vorstellungen von einem lebenswerten Umfeld der rüstigen Seniorinnen und Senioren in den angestammten Quartieren entspricht? Der Handlungsbedarf für altersgerechte Stadt- und Quartierentwicklung ist längst nachgewiesen. Gleiches gilt für günstige Wohnungen mit mehr als 3 bis 4 Zimmern für Familien mit mehreren Kindern. Ich wünschte mir, dass uns und der Regierung in dieser Legislaturperiode vieles gelingen möge, welches unserer Stadt wieder ein Erscheinungsbild und den Ruf verleiht, die einer Kultur-, Messe-, Kongress- und Sportstadt würdig sind. Eine Stadt in der Sauberkeit, Sicherheit, Stadtmarketing, das Prädikat hervorragend verdienen. Eine Grenzstadt, in der auch Gäste und Touristen tatsächlich herzlich willkommen sind, auch jene, die arbeiten wollen und unsere Gesetze wie die Menschenrechte respektieren. Es gilt zwar nicht als schick, darüber zu reden, aber ich spreche es, einmal mehr, dennoch an, die Integrationspolitik im multikulturellen Basel. Die multikulturelle Welt hat auch Risse und es gäbe in vielen Quartieren vieles anzupacken: Der Konflikt der Kulturen, die Gewalttätigkeit, die Verwahrlosung. Angesprochen sind jene, die sich zwar in ihrer jeweiligen Kultur sehr wohl fühlen und sich darin einbunkern, wesentliche Schritte zur Integration in die Kultur ihres Gastlandes jedoch vermissen lassen. Kommt hinzu, dass durch die Globalisierung der Medien die Zugewanderten aus anderen Kulturen den vollen Bezug mit ihrem früheren Umfeld voll bewahren können und sich zu keinem Schritt zur Integration veranlasst sehen. Aber, wo sind wir? - das ist für uns jetzt die Frage! Ich meine, wir haben Anspruch darauf, von den Behörden zu hören, wo und wie das Ausmass des Integrationsdrucks seine Grenzen hat und die Eigenentwicklung der einheimischen Kultur nicht übermässig belasten darf. Die Toleranz muss ihre Grenze dort finden, wo sie auf blinden Hass, Fanatismus und absoluten Wahrheitsanspruch trifft. Hier müssen wir als Gesetzgeber, gemeinsam über alle Gesinnungsgrenzen hinaus, unseren Einfluss geltend machen. Bei der Ausgestaltung unserer Gesetzgebung sollten wir uns anstrengen, Lösungen zu finden, die den grundlegend veränderten Gegebenheiten Rechnung tragen. Meine letzte Reflexion gilt der regionalen Partnerschaft. Erfreulicherweise sind zu den bereits vorhandenen, neue grenzübergreifende, kooperative Strukturen diesseits und jenseits der Kantons- und Landesgrenzen nicht nur geschaffen, sondern auch wirksam geworden. Die gemeinsamen Standards mit den Grundsätzen und Kriterien des Lastenausgleichs mit unserem Nachbarkanton Basel-Landschaft sind bemerkenswert und Erfolg versprechend. Trotz der viel berufenen Krise, als Folge der erheblichen politischen Veränderungen, bin ich zuversichtlich, dass durch die veränderten Kräfteverhältnisse die Einigung in wichtigen regionalen Zentrumsdossiers nicht gefährdet ist und eine weitere positive Gesamtentwicklung der nordwestschweizerischen Region greifbar wird. Es liegt mir fern, aus der mehr oder weniger sicheren Warte als Alterspräsident Ratschläge zu erteilen. Eine Bemerkung bringe ich trotzdem an. Das Anliegen für partnerschaftliche Lösungen in beiden Halbkantonen muss jetzt in den Vordergrund allen politischen Handelns treten. Dabei wären jetzt auch die Nachbarkantone Aargau und Solothurn - insbesondere in den Bereichen Fachhochschulen- und Universitäten in die Verpflichtung einzubeziehen. Dazu würde ich persönlich allerdings mit Aristoteles raten, dass das Vernünftige in der Mitte zwischen Extremen zu suchen wäre. Meine selbst auferlegte Redezeit nähert sich dem Ende. Also komme ich zum Schluss wieder auf den Ort zurück, an dem wir uns hier befinden. Ich wünschte mir - was unsere Wähler von uns auch erwarten - eine gute Präsenz der hohen Volksvertreter im entscheidenden Moment in diesem Saal. In voller Zuversicht erhoffe ich mir, dass wir gemeinsam, über alle Partei- und Gesinnungsgrenzen hinweg, in vernünftigen und klärenden Gesprächen die vielen Herausforderungen meistern werden. Somit bleibt mir nur noch, uns allen, dem Grossen Rat und der Regierung für die Lösung der künftigen Probleme Glück - und eben - gute Präsenz zu wünschen.

7 Protokoll 1. Sitzung, Amtsjahr 2005 / / 23. Februar Seite 7 Herr, gib uns also den Mut, Dinge zu verändern, die wir verändern können, gib uns die Demut, Dinge zu belassen, die wir nicht verändern können, und gibt uns die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden. Soweit, neben den Philosophen, die Religion - die Verpflichtung - in der Rede Ihres Alterspräsidenten. Die vier Kardinaltugenden, die schon Platon seinem Idealstaat zugrunde legte MUT, BESONNENHEIT, GERECHTIGKEIT UND WEISHEIT, das wünsche ich uns allen. Wir müssen unser Wort, wonach das gute Gedeihen unserer Stadt unser oberstes Gesetz sei, jetzt wahr machen. An der mir gegenüberliegenden Wand steht es festgeschrieben, in lateinischer Sprache SALUS PUBLICA SUPREMA LEX. Also rufe ich Ihnen zu: Suchet der Stadt Bestes! Mit diesem Bibelspruch eröffne ich die 40. Legislaturperiode seit der Verfassung von [Applaus] 2. Wahl der Präsidentin/des Präsidenten des Grossen Rates. [ :30:45] Kurt Bachmann (Alterspräsident): Ich bezeichne folgende Damen und Herren als Stimmenzählende für alle geheimen Wahlen in der heutigen Sitzung und der Fortsetzungssitzung vom 23. Februar: - Jürg Stöcklin als Leiter des Wahlbüros - Lukas Engelberger, (Sektoren I und V) - Christine Locher (Sektor II) - Ernst Jost (Sektor III) - Martin Hug (Sektor IV) - Sekretär des Wahlbüros: Thomas Dähler Wir schreiten zur Wahl des Präsidenten oder der Präsidentin des Grossen Rates für das Amtsjahr 2005 / Vorgeschlagen wurde: Bruno Mazzotti (FDP). Ich bitte die Stimmenzähler, die Wahlzettel in ihrem Sektor auszuteilen und hernach die gleichen Wahlzettel wieder einzusammeln. --- Kurt Bachmann (Alterspräsident): Ich gebe Ihnen das Ergebnis der Wahl bekannt: ausgeteilte Wahlzettel 127 eingegangene Wahlzettel 127 ungültige Wahlzettel 0 gültige Wahlzettel 127 absolutes Mehr 64 Gewählt ist: Bruno Mazzotti mit 119 Stimmen Stimmen haben erhalten: Vereinzelte 5 Stimmen Leere Wahlzettel: 3 Kurt Bachmann (Alterspräsident): Ich gratuliere Bruno Mazzotti zu seiner ehrenvollen Wahl und bitte ihn, meinen Platz einzunehmen. Bruno Mazzotti, Grossratspräsident: Sie haben mich zum Präsidenten des 1. Amtsjahres der 40.Legislatur des Grossen Rates seit der Verfassung von 1875 gewählt. Für das mir entgegengebrachte Vertrauen möchte ich Ihnen ganz herzlich danken. Diesem hohen Amt ist ja eine Art Schulung vorangegangen, indem ich als Statthalter meiner Vorgängerin Beatrice Inglin - Buomberger in die Karten schauen durfte, von unserem langjährigen 1. Ratssekretär Franz

8 Protokoll 1. Sitzung, Amtsjahr 2005 / / 23. Februar Seite 8 Heini viel wertvollen Rat entgegennehmen konnte und meine Kolleginnen und Kollegen im Büro des Grossen Rates mir den Einstieg in die Materie ebenfalls erleichtert haben. Ihnen Allen gilt ebenfalls mein herzlichster Dank. Einen Dank auch an Kurt Bachmann, welcher bereits zum zweiten Mal die Rolle des Alterspräsidenten übernehmen konnte, um einerseits zur Februar-Sitzung einzuladen und anderseits diese auch zu eröffnen. Ich möchte aber auch gratulieren: den wiedergewählten und neu gewählten Mitgliedern des immer noch siebenköpfigen Regierungsrates und den wiedergewählten und neu gewählten Mitgliedern des immer noch köpfigen Grossen Rates des Kantons Basel-Stadt. Ich wünsche Ihnen Allen einen guten Start und eine erfolgreiche Tätigkeit zum Wohle unseres Kantons und seiner Bewohnerschaft. Das neue Ratssekretariat in den Personen von Barbara Schüpbach-Guggenbühl als 2. Sekretärin und Thomas Dähler als 1. Sekretär heisse ich in dieser Funktion in unserem Kreise ebenfalls recht herzlich willkommen. Bei Thomas Dähler möchte ich meiner Genugtuung Ausdruck verleihen, dass wir es in Basel geschafft haben, einem Berner, der einmal auszog und während seinen Wanderjahren Zürcher Kantonsratspräsident wurde, zum Höhepunkt seiner Karriere zu verhelfen, indem wir ihm die Leitung des Parlamentsdienstes anvertraut haben. [verhaltener Applaus] Ein weiteres, herzliches Willkommen entbiete ich unserer neuen guten Seele im Käffeli des Grossen Rates, Frau Margrit Rünzi. Ich möchte mit Ihnen in den kommenden Minuten einen riesigen Bogen spannen. Vielleicht sogar einen bunt farbigen Regenbogen, welchen wir gemeinsam als grosse Brücke benutzen werden. Nicht ganz zufällig steht der Scheitelpunkt dieses virtuellen Bauwerkes am topografisch- astronomischen Schnittpunkt des Belchen - und des Blauensystems, über unserem Kanton Basel-Stadt. Der grosse Bogen soll uns dazu dienen, die Region, in der wir leben und wirken, mit einer gewissen Distanz, aber auch einer gewissen Übersicht zu betrachten. Ich bin überzeugt davon, dass wenn wir uns jetzt gegenseitig mitteilen würden, was und wie weit wir sehen und was wir dabei erkennen, die Unterschiede nicht grösser sein könnten. Dies ist ja grundsätzlich auch kein Problem und es ist nicht das Eine richtiger als das Andere. Viel eher könnte es die momentane persönliche Situation und die Beziehung zu unserer Umgebung und unserer Region aufzeigen. Wir haben ja vermutlich unseren Bogen ganz individuell gespannt und den Scheitelpunkt unserer virtuelle Brücke auf ganz unterschiedlichen Höhen angesetzt. Dies wiederum führt zu ganz unterschiedlichen Blickpunkten und Betrachtungsweisen. Selbst dann, wenn wir uns auf eine feste Höhe und auf dieselbe Richtung festlegen würden, hätten wir sehr unterschiedliche Auffassungen über unsere Wahrnehmungen. Was aber sicherlich bleibt, ist unser gemeinsamer Ausgangspunkt inmitten einer Region, umgeben von Hügelketten und durchzogen mit Gewässern, welche schon seit Jahrtausenden zur Fruchtbarkeit und zum Gedeihen dieser Gegend beitragen. Von oben kaum wahrnehmbar und auch geschichtlich und nicht natürlich entstanden, verlaufen Grenzen durch diese unsere Region. Es sind Grenzen, welche Unterschiede in Steuern, Polizeikennzeichen, Strafregistern, Ladenöffnungszeiten, Ausbildungssystemen, Posttarifen, Subventionen, Fasnachtsbräuchen und unendlich Vielem anderem mehr bewirken. All dies und noch viel mehr, obwohl diese rund halbe Million Menschen praktisch die gleiche Luft einatmen, die gleichen Sonnenstrahlen geniessen und sie derselbe Regen nass macht. Betrachten wir die wirtschaftlichen Zusammenhänge und Abhängigkeiten, zeigt es sich sogar sehr schnell, dass wir in einem gewissen Sinn fast schon eine Art Schicksalsgemeinschaft darstellen. Glücklicherweise nicht im Sinne und auf der Grundlage von Katastrophen, sondern auf der Basis gemeinsam gewachsener Strukturen und Entwicklungen. 1. Eine Region in Europa Unsere Region erstreckt sich, im Unterschied zu anderen Regionen Europas, sowohl innerhalb als auch ausserhalb der EU. Und ihre Bewohner müssen sich deshalb auch mit zusätzlichen Situationen von Grenzübertritten und Zollbestimmungen, mit kontingentierten Einfuhren und Ausfuhren auseinandersetzen. Die Meisten tun dies mit einer gewissen Selbstverständlichkeit, die verwandtschaftlichen und freundschaftlichen Beziehungen tragen das ihre dazu bei. Für Tausende gehört das Überqueren der Grenzen zum täglichen Arbeitsweg und viele dieser Menschen halten sich deshalb eigentlich den grössten Teil ihres Arbeitslebens sogar im Ausland auf. Betrachten wir die dazu notwendigen Bewegungen wiederum von unserer virtuellen Brücke herab, stellen wir fest, dass diese Region trotz Grenzen irgendwie eine Einheit bildet und die Wege schlussendlich zueinander führen und in den meisten Fällen aufeinander abgestimmt sind. Diese Feststellung mag Manchen ein mitleidiges Lächeln entlocken, selbstverständlich ist sie trotzdem nicht.

9 Protokoll 1. Sitzung, Amtsjahr 2005 / / 23. Februar Seite 9 Noch heute gibt es in vielen, weit weniger wichtigen Bereichen, Unterschiede des tägliche Gebrauchs, welche kaum nachvollziehbar sind. Die Menschen dieser Region haben hüben und drüben vor schon sehr langer Zeit festgestellt, dass man sich im eigenen Land zwar Normen, Gesetze und Regeln nach eigenem Gutdünken geben kann. Sobald man jedoch die Nachbarn besuchen wollte, mit ihnen Handel treiben oder von ihren Ernten profitieren wollte, mussten direkte Verbindungen zu ihnen geschaffen werden. Dies verlief schon früher nicht immer ganz reibungslos und es kam auch immer wieder zu mehr oder weniger heftigen Auseinadersetzungen. So war auch das fehlende Geld der einen Seite oft der Grund dafür, dass die andere Seite im benachbarten Ausland einspringen musste. Beispiele dafür haben wir in unserer unmittelbaren Umgebung. Dort wo man sich schlussendlich also finden konnte, entstanden gemeinsame Lösungen welche dieser Region zu dem verholfen haben was sie heute ist, eine starke Region mitten in Europa. Wie wir wissen, war die Mittlere Brücke in Basel für eine sehr lange Zeit über eine sehr lange Strecke die einzige begehbare Verbindung über eine Demarkationslinie welche wir Rhein nennen. Hätten die früheren Bewohner eine gegenseitige Annäherung verweigert und hätte man den Sinn und die Wirkung dieses und weiterer Brückenschläge ignoriert, wäre diese Gegend nie zu dem geworden, was sie heute ist. All dies und noch viel mehr war ein Teil des Pioniergeistes welcher mit der Zeit dazu führte, dass Arbeitsplätze und Lebensgrundlagen für nachfolgende Generationen in der ganzen Region entstanden. 2. Eine Region im Umbruch Die meisten Regionen Europas stehen in manchen Bereichen in direkter Konkurrenz zueinander. Durch den grossen Zusammenschluss zur Europäischen Union sind es nicht in erster Linie die einzelnen Mitgliedsstaaten, sondern eigentlich ihre Regionen welche sich täglich um Marktanteile und Sympathien bemühen müssen. Nicht anders verhält es sich mit unserer Region. Durch die zunehmende Verknüpfung der international tätigen Wirtschaft, werden die Standortsentscheide grosser Unternehmungen zur Schicksalsfrage ganzer Regionen. Als wirtschaftliches Zentrum dieser Region, fällt unserem Kanton diesbezüglich eine grosse Verantwortung zu. Als kantonales Parlament können wir zwar nicht die Welt verändern, wir sollten uns jedoch der grossen Verantwortung zur Erhaltung der Lebensgrundlagen in unserer Region stets bewusst sein. Auch unsere Region befindet sich im ständigen Umbruch, ob es uns passt oder nicht. Auch bei uns ist es überhaupt nicht selbstverständlich, dass wir Arbeitsplätze und damit Existenzgrundlagen anbieten können. Es ist die Kumulation und die Addition positiver Umstände und sehr Viele tragen dazu bei, dass dies überhaupt möglich ist und hoffentlich auch in Zukunft möglich bleiben wird. Einerseits sorgen in unserer Region gross gewordene Konzerne dafür, dass an diesem Standort Forschung und Produktion, Wissenschaft und praktische Umsetzung zusammenwirken können. Es sind aber sehr oft auch Klein - und Mittelbetriebe, welche durch den enormen Einsatz von Belegschaft und Geschäftsleitung versuchen, eine eigene solide Grundlage, ohne Subventionen und ohne grossen Kapitalzufluss zu schaffen. Allzu oft werden diese Anstrengungen leider durch unnötigen Bürokratismus und falsch verstandenen Wettbewerb erschwert und gute Entwicklungsansätze schon in der Form des Saatguts zunichte gemacht. Damit sich mittelständische Betriebe entwickeln und entfalten können, sind sie - je nach Tätigkeitsfeld - sehr oft auf die Anwesenheit der Grosskonzerne angewiesen. Sie sind aber ebenso auf Rahmenbedingungen angewiesen, welche sich nicht in erster Linie auf das Einsammeln von Steuern, Abgaben und Gebühren konzentrieren sollten, sondern auf das Bereitstellen der Grundnahrung für ihr Gedeihen. Es sind dies, unter Anderem und nicht abschliessend : - die regionale und sogar grenzüberschreitende Vernetzung und Kooperation in Ausbildung, Wirtschaftsförderung, Arbeitsvermittlung und Gesundheitswesen, - die regionale Sicherstellung von Versorgung und Entsorgung, grossräumig angelegte und funktionierende Verkehrsbeziehungen und zwar stets auf Grund des Bedarfs und nicht auf Grund von Wunschdenken und Ideologien. Dabei müssen in vielen Bereichen ausgetretene Trampelfade für neue Wege Platz machen. Der Umbruch in unserer Region soll keinesfalls zum Abbruch, sondern vielmehr zum gemeinsamen Aufbruch dienen.

10 Protokoll 1. Sitzung, Amtsjahr 2005 / / 23. Februar Seite 10 Doch gerade dieser Aufbruch - sofern er Wirkung haben soll - wird kein Sonntagsspaziergang sein. Wir wissen ja Alle selbst, wie schwierig es uns fällt, angestammte Gewohnheiten über Bord zu werfen. Unser Kanton hat - und darin bilden wir keine Ausnahme - strukturelle Probleme, welche wir nicht alle alleine lösen können. Wir verfügen zwar über einen enormen kulturellen Schatz, doch eigentlich wird die Belastbarkeit jener, welche dieses Erbe tragen müssen zunehmend strapaziert. Wir sehen uns zwar immer wieder in der glücklichen Lage, dass private Mäzenen in entstandene Lücken springen um öffentliche Aufgaben zu übernehmen. Trotzdem müssen wir vermehrt lernen, auch temporär auf angestammte Gewohnheiten zu verzichten. Bei den uns übertragenen Entscheiden müssen wir bereit sein, Eigenverantwortung zu übernehmen und die Konsequenzen mitzutragen. Die Folgen, welche eine Politik des Bestellblockes auslöst, können wir weder unseren nachfolgenden Generationen und schon gar nicht unseren Nachbarn überlassen. Diese Einsicht sollte uns Alle auch durch die politische Arbeit begleiten und uns den Takt und den Rhythmus unserer Forderungen und Wünsche anzeigen. Denn was wir heute bestellen, hätten wir eigentlich schon gestern bezahlen müssen. Weil, wenn wir es Morgen erhalten, das Heute schon Gestern sein wird. 3. Eine Region mit Chancen Es darf der Politik und somit auch unserem Parlament zu keinem Moment gleichgültig sein, wohin die Reise mit unserer Region führen wird. Es werden grosse, gemeinsame politische Anstrengungen dazu notwendig sein und wir werden vermutlich Alle noch lernen müssen, früher oder später, ein oder sogar mehrere Male über den eigenen Schatten zu springen. Wir werden uns in einem grösseren regionalen Rahmen daran gewöhnen müssen, Probleme gemeinsam anzugehen und Lösungen der Sache wegen und nicht in erster Linie der eigenen Überzeugung wegen anzupeilen. Unsere Region wird nicht darum herum kommen, sich gemeinsame Marksteine statt Grenzsteine zu setzen, um auch in Zukunft gegenüber anderen Regionen bestehen zu können. Die Regierungen unserer beiden Kantone von Stadt und Land haben sich kürzlich in diesem Sinne auf Spielregeln der politischen Partnerschaft geeinigt. Sie haben es sich dabei sicherlich nicht leicht gemacht und streben vorerst in fünf Kernbereichen gemeinsame Lösungen an. Dadurch sind die Ziele zwar noch lange nicht erreicht, aber immerhin scheint der Start geglückt. Sehr positiv erscheint mir die Tatsache, dass man nun offen dazu bereit ist, nicht bloss über Lasten sondern auch über Nutzen des gemeinsamen Wirkens zu sprechen und dies auch entsprechend zu würdigen. Es wird nun an den beiden Parlamenten und am Souverän beider Kantone liegen, ob man diese Reise positiv begleiten möchte. Wäre ich Karikaturist, würde ich diese positive Entwicklung gerne in der Form eines aus dem Lastesel sich entwickelnden Nutztier darstellen. Wenn es uns gemeinsam gelingen wird, die Fragen zwischen unseren beiden Kleinstaaten partnerschaftlich den Lösungen zu zuführen, wird es uns auch leichter fallen, mit den grenznahen Partnern in der EU besser und sinnvoller zu kooperieren. Ich wünsche diesem Parlament in den sicherlich nicht immer einfachen Entscheiden zur Partnerschaft stets einen kühlen Kopf, eine grosse Weitsicht und das Bewusstsein der grossen Chancen für unsere Region und noch ein Wort zur Nachbarschaft Was sich im Zusammenleben oftmals als Hürde erweisen kann aber nicht erweisen muss, ist das Verhältnis zur Nachbarschaft. Der BROCKHAUS erklärt Nachbarschaft als Strukturbezeichnung für Siedlungseinheiten, der DUDEN als unmittelbare räumliche Nähe zu Jemandem und in einem Zitatenbuch fand ich den Ausspruch Gute Nachbarschaft zeigt sich heute in guten Trennwänden! Zwischen der sehr sachlichen Aussage im BROCKHAUS und dem Zitat von Hellmut Walters, erinnert uns der DUDEN immerhin noch an die räumliche Nähe. Unsere regionale Siedlungs-Struktur und insbesondere die Agglomeration um Basel weist tatsächlich eine räumliche Nähe auf, welche in manchen Fällen zu Problemen des Zusammenlebens führen kann. Trotzdem ist es in der Vergangenheit meistens gelungen, die Probleme so gut es ging in den Griff zu bekommen und gemeinsame Lösungen zu finden.

11 Protokoll 1. Sitzung, Amtsjahr 2005 / / 23. Februar Seite 11 Während man die einen Fragen des Nebeneinander sehr oft pragmatisch beantworten und zu einem guten Abschluss bringen kann, entwickeln sich andere plötzlich zu emotionalem Zündstoff mit der Gefahr eines aufkeimenden Flächenbrandes. Es ist für mich deshalb sehr gut nachvollziehbar, wenn sich bei unseren badischen Nachbarn nach einem Vierteljahrhundert der Einhaltung eines Staatsvertrages, der Unmut nicht nur bemerkbar macht, sondern in berechtigte Zweifel an unserer Erfüllungstreue umschlägt. Selbst wenn die durch äussere Umstände vorgeschlagene Lösung zur Zollfreistrasse einige Jahre zurückliegt, unsere Bringschuld in dieser Frage ist akut und bleibt bestehen. Betrachten wir es als eine der vielen Aufgaben und Pflichten unseres Parlamentes, darüber zu wachen, dass unsere regionalen nachbarschaftlichen Beziehungen und Bemühungen nicht durch juristischen Hickhack gefährdet werden. In den vergangenen Jahrzehnten haben hüben und drüben unzählige Menschen daran gearbeitet, dass sich Nachbarschaft in unserer Region nicht bloss als leere Worthülse oder gar als trockener BROCKHAUS - Begriff präsentiert, sondern sich eher nach der italienischen Bezeichnung vicini für Nachbarn und des wiederum daraus entstandenen Begriffes vicinanza für Nähe richtet. Ich möchte Sie aufrufen, bei allen bevorstehenden und zum Teil unvermeidbaren Auseinandersetzungen und Diskussionen mit unseren Nachbarn, den Überblick für das Ganze zu bewahren, aber unsere Nachbarn dabei niemals zu übersehen! Zum Schluss möchte ich Sie nochmals zurück auf unseren Regenbogen führen. Geniessen Sie die Vielfalt seiner Farben und lassen Sie deren Ausstrahlung auf sich einwirken. Die Palette ist viel breiter gefächert als jene der Politik, die Nuancen sehr viel feiner und die Übergänge fliessender. Eigentlich schon fast eine ideale Grundlage für die vielen Entscheide, welche Sie zum Wohle unserer Bewohnerschaft zu fällen haben. In diesem Sinne wünsche ich uns Allen eine erspriessliche und auch befriedigende Ratsarbeit mit gegenseitigem Respekt und einer, bei aller Ernsthaftigkeit der Materie, wohl dosierten Prise Humor. Ich danke Ihnen und erkläre das erste Amtsjahr der 40. Legislaturperiode seit der Verfassung von 1875 als eröffnet. [lang anhaltender Applaus] 3. Wahl der Statthalterin/des Statthalters des Grossen Rates. [ :13:10] Bruno Mazzotti, Grossratspräsident: Vorgeschlagen wurde: Andreas Burckhardt (LDP). Ich bitte die Stimmenzähler, die Wahlzettel in ihrem Sektor auszuteilen und hernach die gleichen Wahlzettel wieder einzusammeln. --- Bruno Mazzotti, Grossratspräsident: Ich gebe Ihnen das Ergebnis der Wahl bekannt: ausgeteilte Wahlzettel 125 eingegangene Wahlzettel 123 ungültige Wahlzettel 0 gültige Wahlzettel 123 absolutes Mehr 62 Gewählt ist: Andreas Burckhardt mit 88 Stimmen Stimmen haben erhalten: Edith Buxtorf 22 Stimmen Vereinzelte 4 Stimmen Leere Wahlzettel: 9 Bruno Mazzotti, Grossratspräsident: Ich gratuliere Andreas Burckhardt zu seiner ehrenvollen Wahl und bitte ihn, den Platz zu meiner Linken einzunehmen.

12 Protokoll 1. Sitzung, Amtsjahr 2005 / / 23. Februar Seite Wahl von fünf Beisitzerinnen/Beisitzern des Büros des Grossen Rates. [ :37:20] Bruno Mazzotti, Grossratspräsident: Vorgeschlagen wurden: Felix Eymann, Brigitta Gerber, Fernand Gerspach, Roland Stark, Annemarie von Bidder und Angelika Zanolari. Ich bitte die Stimmenzähler, die Wahlzettel in ihrem Sektor auszuteilen und hernach die gleichen Wahlzettel wieder einzusammeln. Die Mitglieder des Grossen Rates bitte ich, die zu wählenden Personen mit Name und Vorname genau zu bezeichnen und höchstens 5 Personen auf den Wahlzettel zu schreiben. --- Bruno Mazzotti, Grossratspräsident: Ich gebe Ihnen das Ergebnis der Wahl bekannt: ausgeteilte Wahlzettel 126 eingegangene Wahlzettel 126 ungültige Wahlzettel 0 gültige Wahlzettel 126 gültige Stimmen 630 absolutes Mehr 64 Gewählt sind: Roland Stark mit 116 Stimmen Fernand Gerspach 115 Stimmen Annemarie von Bidder 115 Stimmen Brigitta Gerber 110 Stimmen Angelika Zanolari 78 Stimmen Stimmen haben erhalten: Felix Eymann 33 Stimmen Vereinzelte 11 Stimmen Leere Stimmen: 52 Bruno Mazzotti, Grossratspräsident: Ich gratuliere den Gewählten zu ihrer Wahl, freue mich auf die Zusammenarbeit mit ihnen im Büro und wünsche Ihnen in ihrem Amt Erfolg und Befriedigung. 5. Wahl der Präsidentin/des Präsidenten des Regierungsrates. [ :29:58] Bruno Mazzotti, Grossratspräsident: Vorgeschlagen wurde: Regierungsrat Ralph Lewin (SP). --- Bruno Mazzotti, Grossratspräsident: Ich gebe Ihnen das Ergebnis der Wahl bekannt: ausgeteilte Wahlzettel 124 eingegangene Wahlzettel 124 ungültige Wahlzettel 0 gültige Wahlzettel 124 absolutes Mehr 63 Gewählt ist: Regierungsrat Ralph Lewin mit 115 Stimmen Stimmen haben erhalten: Vereinzelte 7 Stimmen Leere Wahlzettel: 2 Bruno Mazzotti, Grossratspräsident: Ich gratuliere Regierungsrat Ralph Lewin zu seiner ehrenvollen Wahl.

13 Protokoll 1. Sitzung, Amtsjahr 2005 / / 23. Februar Seite Wahl der Vizepräsidentin/des Vizepräsidenten des Regierungsrates. [ :45:05] Bruno Mazzotti, Grossratspräsident: Vorgeschlagen wurde: Regierungsrätin Barbara Schneider (SP). --- Bruno Mazzotti, Grossratspräsident: Ich gebe Ihnen das Ergebnis der Wahl bekannt: ausgeteilte Wahlzettel 124 eingegangene Wahlzettel 123 ungültige Wahlzettel 0 gültige Wahlzettel 123 absolutes Mehr 62 Gewählt ist: Regierungsrätin Barbara Schneider mit 107 Stimmen Stimmen haben erhalten: Vereinzelte 9 Stimmen Leere Wahlzettel: 7 Ich gratuliere Regierungsrätin Barbara Schneider zu ihrer ehrenvollen Wahl. 7. Genehmigung der Tagesordnung. [ :05:25] Bruno Mazzotti, Grossratspräsident: Ich möchte Ihnen hier eine Terminierung beliebt machen. Traktanden 34 und 35 werden auf Mittwoch, 23. Februar, Uhr, frühestens aber nach Beendigung der Wahlgeschäfte angesetzt. Bei Traktandum (Wahl der Verwaltungskommissionen) gibt es eine Korrektur der gedruckten Tagesordnung. Die Amtsdauer der Verwaltungskommissionen muss derjenigen der Kommissionen des Regierungsrates angepasst werden, wie es in 41 der Geschäftsordnung des Grossen Rates vorgesehen ist. Da die jetzt noch amtierenden Kommissionen bis zum 31. März 2005 gewählt sind, der Regierungsrat seine Kommissionen aber bis am 30. Juni 2009 wählen wird, beantrage ich Ihnen, bei den Traktanden die Amtsdauer generell auf den Zeitraum vom 1. April 2005 bis 30. Juni 2009 festzulegen. Der Grosse Rat beschliesst stillschweigend, die Tagesordnung zu genehmigen. 8. Entgegennahme der neuen Geschäfte. [ :06:35] Der Grosse Rat beschliesst stillschweigend, die Zuweisungen gemäss Verzeichnis der neuen Geschäfte (Anhang A) zu genehmigen. 9. Wahl der Finanzkommission (11). Wahl der Präsidentin/des Präsidenten. [ :06:54] Bruno Mazzotti, Grossratspräsident: als Mitglieder der Finanzkommission vorgeschlagen wurden: Mustafa Atici, Susanna Banderet-Richner, Sybille Benz Hübner, Baschi Dürr, Sebastian Frehner, Hanspeter Gass, Tino Krattiger, Paul Roniger, Urs Schweizer, Jürg Stöcklin und Annemarie von Bidder. Ich beantrage Ihnen, diese Wahl offen durchzuführen. Der Grosse Rat beschliesst einstimmig, die Wahl offen durchzuführen. Der Grosse Rat beschliesst einstimmig, die vorgeschlagenen Personen als Mitglieder der Finanzkommission zu wählen. Bruno Mazzotti, Grossratspräsident: Als Präsident der Finanzkommission vorgeschlagen wurde: Hanspeter Gass (FDP). Ich beantrage Ihnen, diese Wahl offen durchzuführen. Der Grosse Rat beschliesst einstimmig, die Wahl offen durchzuführen. Der Grosse Rat beschliesst einstimmig, Hanspeter Gass als Präsident der Finanzkommission zu wählen.

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