Die deutsche Wachstumsschwäche

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1 Dipl.-WiWi Michael Alpert Wintersemester 2006/2007 Institut für Wirtschaftspolitik Helmholtzstr. 20, Raum E 03 Tel UNIVERSITÄT CURANDO DOCENDO ULM SCIENDO Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften Universität Ulm michael.alpert@uni-ulm.de Übung 6 Die deutsche Wachstumsschwäche 1 Einführung Bestandsaufnahme, Determinanten des wirtschaftlichen Wachstums 2 Ursachenforschung Deutsche Wiedervereinigung Wirtschafts- und Währungsunion Rigidität des Arbeitsmarktes Sachverständigenrat: Jahresgutachten 2002/03 Ziffer Frühjahrsgutachten 2005 der Arbeitsgemeinschaft deutscher wirtschaftswissenschaftlicher Forschungsinstitute. 1

2 1 Einführung 1.1 Bestandsaufnahme Bis Anfang der neunziger Jahre lagen die Pro-Kopf-Einkommen in Deutschland beträchtlich über dem europäischen Durchschnitt. Seitdem schmilzt der Einkommensabstand zu den Partnerländern ist das reale BIP in Deutschland durchschnittlich pro Jahr um 0,6% gestiegen. Trendwachstum des realen BIP pro Kopf seit 1994: Deutschland 1% Euroraum ohne Deutschland 2% belief sich die Wachstumsrate des BIP pro Kopf im Durchschnitt auf 1,2 vh. Der Euro-Raum ohne Deutschland wuchs im Durchschnitt um 1,9 vh; die Vereinigten Staaten um 2,5 vh. Die Arbeitslosenquote 2001 in Deutschland lag unter dem Durchschnitt des Euro-Raumes. Doch die Arbeitslosigkeit in den anderen EU-Ländern sank in den 90er Jahren stärker. Wachstum und Beschäftigung als Hauptaufgaben der Wirtschaftspolitik - siehe Sachverständigenrat Jahresgutachten 2002/03: - Tabelle 49: Einkommensniveaus und Wachstumsvergleiche für wichtige Industrieländer, S. 206, - Schaubild 56: Einkommen je Einwohner in Kaufkraftparitäten, S. 207, - Tabelle 50: Wachstumsbeiträge der Produktionsfaktoren, S siehe Frühjahrsgutachten 2005: - Abbildung 4.3: Trendwachstum des realen Pro-Kopf-Bruttoinlandsprodukts in ausgewählten Ländern, S Wie ist das Zurückfallen der deutschen Wirtschaft zu erklären? 2

3 1.2 Determinanten des wirtschaftlichen Wachstums Wachstumsfördernde Effekte haben: Sachkapitalbildung im Unternehmenssektor Humankapitalbildung Forschungs- und Entwicklungstätigkeit Geldwertstabilität Offenheitsgrad einer Volkswirtschaft Öffentliche Investitionen Wachstumshemmende Wirkung haben: Direkte und indirekte Steuern Staatliche Verschuldung Sozialabgaben Rigidität auf Faktor- und Gütermärkten 3

4 2 Ursachenforschung 2.1 Deutsche Vereinigung und ihre Folgen Wirtschaftliche Entwicklung: Vereinigungsboom der deutschen Wirtschaft Stocken des ostdeutschen Aufholprozesses seit 1996 Entwicklung in Ostdeutschland als Wachstumsbremse: Umtauschkurs von 1:1 = Aufwertungseffekt für Ostdeutschland - Zusammenbruch der ostdeutschen Exportgüterindustrie schnelle Lohnangleichung - langsamere Produktivitätsentwicklung - Arbeitslosigkeit als Folge überzogene Kapitalsubventionen - Implementierung kapitalintensiver Produktionsmethoden - Verstärkung der Arbeitslosigkeit - Überinvestitionen im Bausektor Bruttotransferleistung der öffentlichen Haushalte in die neuen Bundesländer (jahresdurchschnittlich seit Mitte der 90er): - 50% entfallen auf Sozialleistungen (90 Mrd. Euro) - 15% entfallen auf Investitionen Übernahme des westdeutschen Sozialsystems - Staatsverschuldung Staatliche Kreditnachfrage - Verdrängung privater Investitionen(?) Wachstumswirkung der durch die Vereinigung entstandenen fiskalischen Belastungen: 1/3 der Differenz der Wachstumsraten von Deutschland zu den anderen EU-Ländern ist auf innerstaatliche Transferleistungen und deren Finanzierung zurückzuführen. 4

5 2.2 Übergang zur Wirtschafts- und Währungsunion davor: niedrigste nominale Zinssätze in Deutschland jetzt: Zinskonvergenz - Wachstumsimpulse für alle anderen Euro-Länder - hoher Nominalzins in Deutschland 2.3 Rigiditäten auf dem deutschen Arbeitsmarkt Arbeitslosigkeit = Produktionspotential wird nicht genutzt Beschäftigungsflexibilität - Deutschland liegt im Euro-Raum-Vergleich im Mittelfeld - Anreiz reguläre durch befristete Beschäftigungsverhältnisse zu ersetzten Entgeltflexibilität - Zunahme der realen Arbeitskosten höher als Erhöhung der Arbeitsproduktivität 5

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