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1 B ereiche Z ielorientiert Vernetzten Geschäftsbericht 2012 Bezirksverein für soziale Rechtspflege Pforzheim

2 Vorwort Vernetzung innen und außen In unserer Arbeit mit Straffälligen wird die Notwendigkeit einer zielorientierten Vernetzung immer deutlicher. Der Klient als Adressat vielfältiger Hilfen steht dabei im Mittelpunkt. Hier liegt der Fokus auf Vernetzung der eigenen Angebote sowie bedarfsorientierter Kooperation mit den am Hilfeprozess Beteiligten. Fördern und fordern ist prozessbestimmend. 20 Jahre Täter-Opfer-Ausgleich, Fachtagung TASI, Transnationaler Austausch im Bereich der Arbeitsprojekte und weiterhin erfolgreiche Umsetzung der Angebote im Netzwerk Straffälligenhilfe BW bilden Knotenpunkte im Netz, das der Bezirksverein im Jahr 2012 weitergeknüpft hat. Begrenzte Ressourcen in Kombination mit komplexen Problemlagen der Klienten machen es notwendig, vorhandene Strukturen zu nutzen und neue Wege zu gehen. Weitere wichtige Vernetzungsstellen sind 17 ehrenamtliche Mitarbeiter, die Einzel- und Gruppenangebote mittragen. Unsere Wohneinrichtung, die ambulante Beratung und die Fachberatungsstelle Gewaltprävention flechten sich als beständige Angebote ins Netz ein. Abschied und Neubeginn Foto: Gerhard Ketterl, Pforzheimer Zeitung Als Kooperationspartner arbeitet der Bezirksverein im Haus des Jugendrechts mit Polizei, Staatsanwaltschaft und den örtlichen Jugendämtern zusammen. Bei der Eröffnung am 20. Mai 2012 hob Justizminister Rainer Stickelberger die Bedeutung einer zeitnahen und vernetzten Reaktion auf Straftaten junger Menschen hervor. Der Bezirksverein bringt sich hier aus Eigenmitteln als kompetenter Partner ein. Nach über 20-jähriger Tätigkeit als Geschäftsführer des BZV wurde Hubertus Welt am 22. November 2012 in den Ruhestand verabschiedet. Die Festredner würdigten ihn als wichtigen Netzwerker in der Straffälligenhilfe. Dank und Anerkennung wurde von allen Seiten ausgesprochen. Für den BZV bedeutet der Wechsel in der Geschäftsführung Abschied und Neubeginn. Seit 1. Dezember 2012 hat Markus Rapp diese Aufgabe übernommen. Um die notwendigen Aufgaben zu erfüllen, sind wir weiterhin auf finanzielle Unterstützung angewiesen. Ich danke allen, die unsere Arbeit 2012 gefördert haben. Markus Rapp, Geschäftsführer 2 Geschäftsbericht 2012

3 Zahlen und Kurzinformationen Hilfsangebote Klienten Informationen Schwitzen statt sitzen (SsS) 467 Vermittlung von Personen mit nicht bezahlten Geldstrafen oder Bewährungsauflagen in gemeinnützige Arbeit. Ersparte Hafttage : Betreuung 67 SGB XII 41 Intensive Hilfen für Personen mit besonderen sozialen Schwierigkeiten Arbeitsprojekte Integration Straffälliger in Arbeit (ISA-trans) Einbeziehen statt außen vorlassen (ESA) Wohnen Sozialpension Erbprinzenstraße 59 Vereinseigene Mietwohnungen Gewaltprävention Anti-Aggressivitäts-Training (AAT ) Klärungs-und Konflikthilfe Sozialer Trainingskurs (STK) Training zur Achtung der sexuellen Integrität anderer (TASI) Coolnesstraining (CT) Beratung / Gruppen in Haft Ambulante Beratung JVA Pforzheim Ambulante Beratung JVA Heimsheim Gruppenangebote JVA Pforzheim Gruppenangebote JVA Heimsheim Eltern-Kind Projekt Nachsorge Chance Vermittlungen JVA Heimsheim JVA Pforzheim Fallmanagement durch BZV Arbeitsprojekt für Langzeitarbeitslose Ausbildungschancen für junge Menschen mit multiplen Problemen Möglichkeit des kurz- / mittelfristigen Wohnens Langfristige Mietverträge für Klienten 4 Jugend- und 2 Erwachsenengruppen Einzel- & Paarberatung nach häuslicher Gewalt 4 Gruppen nach richterlicher Weisung Erweiterung des Angebots als Einzeltraining 3 Kurse an 3 Schulen mit 5 Klassen sowie ein Kurs in Kooperation mit Erziehungsberatungsstelle u. 4 Schulen Allgemeine Information für Inhaftierte und Info über Angebote des BZV Informations- / Behandlungs- und Freizeitgruppen für Gefangene Kontakt Kind / Familie und inhaftierter Elternteil fördern und stützen Einleitung / Vermittlung der Hilfe Übergangsmanagement und Begleitung nach Haft (nach Endstrafe) Täter-Opfer-Ausgleich (TOA) 54 Ausgleich zwischen Täter und Opfer Schuldnerberatung 37 Hilfen für Ver- und Überschuldete Im Jahr 2012 haben insgesamt Personen die vielfältigen Angebote des BZV in Anspruch genommen. Besonders hervorzuheben ist dabei, dass ein Drittel der Klienten zwei oder mehrere Angebote nutzen (durchgängige/ umfassende Hilfe). Am häufigsten vernetzt wurden der Übergang von Angeboten JVA in das betreute Wohnen und die ambulante Beratung, der Übergang von AAT in die Arbeitsprojekte und die ambulante Beratung und der Übergang von Schwitzen statt Sitzen in die ambulante Beratung und die Arbeitsprojekte. 3 Vernetzung innen und außen Zahlen und Kurzinformationen

4 Vernetzte Gewaltprävention TASI Training zur Achtung der sexuellen Integrität Anderer Am 10. Februar 2012 gestaltete der Bezirksverein in Kooperation mit der Polizeidirektion Pforzheim, der Opferberatungsstelle Lilith und der Stiftung Hänsel und Gretel einen Fachtag zum Thema sexuelle Übergriffe unter Kindern und Jugendlichen. Mittels Vorträgen von Vertretern der Fachwelt, Workshops und Büchertischen konnten die Veranstalter die Fachöffentlichkeit in der Region für diesen Problemkreis weiter sensibilisieren und gleichzeitig wichtige Informationen zum Umgang mit dem Thema geben. Vorgestellt wurde auch unser neuestes Trainingsprogramm im Gewaltpräventionsbereich, das Training zur Achtung der sexuellen Integrität Anderer (TASI). So wurde der Grundstein gelegt für das, gerade beim Umgang mit sexualisierten Übergriffen, wichtige Zusammenspiel verschiedenster Institutionen: Vernetzung bei TASI heißt > Schule, Jugendamt oder die Polizei geben detaillierte Informationen über den Hergang eines Vorfalls > Kontakt mit dem Richter, der die Teilnahme als Weisung gibt > Diagnose von Psychologen > Vernetzung während des Trainings mit Jugendamt, Lilith, Schule und weiteren Beteiligten unterstützt das zielgerichtete Arbeiten > Einbindung der Eltern, die Rat für den Umgang mit ihrem Kind und der Situation benötigen Anti-Aggressivitäts-Training (AAT ) Im Anti-Aggressivitäts- Training (AAT ) sind Richter, Bewährungshelfer und Mitarbeiter des Jugendamts die grundsätzlichen Kooperationspartner. Mit Bewährungshilfe und Jugendamt halten wir bereits im Vorfeld Kontakt. Von dort bekommen wir die notwendigen Hintergrundinformationen. Während des Trainings ist der Austausch aller Beteiligten hilfreich. Ein Runder Tisch, bei dem sich Vertreter verschiedener involvierter Institutionen (z.b. Betreuungshelfer, Drogenberatung) austauschen, dient auch dazu, den Teilnehmern bei Motivationsproblemen den Ernst ihrer Lage vor Augen zu führen und ihnen eine Chance zum erfolgreichen Abschluss einzuräumen. Die Richter werden regelmäßig über den Fortgang informiert und melden sich auch persönlich, um Genaueres über den Verlauf zu erfahren. Die nach außen gerichtete Vernetzung eröffnet unseren Klienten die Möglichkeit, weitere Fachbereiche innerhalb des Bezirksvereins zu nutzen. Arbeitsfördernde Maßnahmen in den Arbeitsprojekten, Obdach in der Sozialpension, Geldverwaltung sowie Schuldner- und ambulante Beratung vernetzen sich mit dem Training. Wichtig für die Arbeit im Fachbereich ist dabei, dass vielfältige und differenzierte Hilfeangebote den notwendigen Veränderungsprozess auf ein gutes Fundament stellen. 4 Geschäftsbericht 2012

5 Schwitzen statt Sitzen Im Bereich Schwitzen statt Sitzen werden Klienten, die ihre Geldstrafe nicht bezahlen können oder eine entsprechende Bewährungsauflage haben, an Einsatzstellen zur Ableistung der Arbeitsstunden vermittelt. Nach der Beauftragung durch die Staatsanwaltschaft, das Amtsgericht oder Neustart Bewährungshilfe wird der Klient zu einem Vermittlungsgespräch eingeladen, bei dem seine Stärken und Vermittlungshemmnisse erfasst werden und nach einer individuell passenden Einsatzstelle gesucht wird. Um einen optimalen Ablauf zu gewährleisten, findet ein regelmäßiger Austausch mit den Einsatzstellen statt. Hierbei ist die Vernetzung aller Prozessbeteiligten zur sinnvollen Gestaltung des Arbeitseinsatzes und zur Kontrolle der Ableistung unerlässlich. Im Haus des Jugendrechts wird in Kooperation von Polizei, Staatsanwaltschaft und Jugendamt ein beschleunigter Zugang zum Täter-Opfer-Ausgleich (TAO) praktiziert. Das folgende Beispiel verdeutlicht dies: Im Schulbus wird ein Jugendlicher von einem anderen geschubst und beleidigt. Kurze Zeit später, auf dem Weg zum Schulgebäude, wird dieser Jugendliche erneut beleidigt, bedroht und erpresst. Zwei weitere Jugendliche beteiligen sich an der Tat. Es kommt zur Anzeige. Drei Tage nach der Tat beschließen Polizei, Staatsanwalt und Bezirksverein, dass hier ein TOA hilfreich ist. Das Jugendamt wird direkt kontaktiert, alle Beteiligten einbezogen. Noch laufen die Ermittlungen. Im Anschluss an die Vernehmungen finden bereits Vorgespräche statt. Die Jugendämter erteilen nach Antrag die Kostenzusage. Vierzehn Tage nach der Tat wird das abschließende Ausgleichsgespräch im Beisein der Mutter des Geschädigten geführt. Der TOA endet erfolgreich. Dies bedeutet, dass das Ein Kurzbeispiel: Frau S. hat die Auflage, 100 Stunden gemeinnützige Arbeit zu leisten. Nach dem Erstgespräch wird sie in die Küche eines Altenheimes vermittelt. Die notwendigen Informationen werden an den Verantwortlichen in der Küche weitergeleitet. Zeitnahe Rückmeldungen über den Einsatz schaffen einen guten Rahmen für die Ableistung. Die abgeleisteten Stunden werden nach Rücksprache erfasst. Nach Erfüllen der Auflage wird die Staatsanwaltschaft informiert. Vernetzung heißt dabei Vermittlung Begleitung Überwachung und ist Grundlage einer sinnvollen Ausgestaltung. Ein ganz besonderer Dank gilt den Verantwortlichen an den vielen Einsatzstellen, die mit dem Bezirksverein kooperieren und unerlässliche Anknüpfpunkte im Netzwerk Schwitzen statt Sitzen sind. Täter-Opfer-Ausgleich im Haus des Jugendrechts Opfer zukünftig angstfrei zur Schule gehen kann. Auch die Mutter des Opfers ist erleichtert. Die Täter scheinen begriffen zu haben, dass Gewalt nicht akzeptiert wird, sondern sofort Sanktionen folgen. Sie mussten sich mit den Folgen ihrer Tat auseinandersetzen, übernahmen auch Verantwortung, entschuldigten sich und leisteten Wiedergutmachung. Steckbrief Haus des Jugendrechts Pforzheim/Enzkreis (HdJR) Wer? Kooperationspartner im HdJR sind Polizei, Staatsanwaltschaft, Jugendamt (Pforzheim und Enzkreis) und der Bezirksverein für soziale Rechtspflege Wann? Start 6. Februar 2012, offizielle Eröffnung am 3. Mai 2012 Mitarbeiter des Bezirksvereins sind 3 x in der Woche im HdJR anwesend Warum? Ziel ist eine schnelle (staatliche) Reaktion auf delinquentes Verhalten junger Menschen, gekoppelt mit fachlicher Hilfe und Unterstützung für die Delinquenten und deren Opfer. Bündelung alle Kompetenzen, um auf Fehlverhalten zu reagieren bzw. es zukünftig zu verhindern. Erfahrung? Die bestehende gute Kooperation aller Beteiligten wurde zentral gebündelt und optimiert. Zusammenspiel von Sanktionierung und Fördern/Fordern im Sinne des Erziehungsgedanken des JGG wird bedarfsorientiert und vernetzt umgesetzt. Anschrift: Bahnhofstraße 26, Pforzheim 5 TASI Vernetzte Gewaltprävention Anti-Aggressivitäts-Training (AAT ) Schwitzen statt Sitzen Täter-Opfer-Ausgleich im Haus des Jugendrechts

6 Das Eltern-Kind-Projekt Das Eltern-Kind-Projekt umfasst alle Maßnahmen zur Klärung und Förderung einer positiven Eltern-Kind-Beziehung vor, während und nach der Inhaftierung eines Elternteiles. Hierbei steht das Wohl des Kindes immer im Vordergrund. Hierzu bedarf es einer vielseitigen Vernetzung von unterschiedlichsten Kooperationspartnern. Justizvollzugsanstalt > Kooperationsgespräche mit dem Sozialdienst, psychologischen Dienst, Drogenberatung und Seelsorger sind notwendig, um eine umfassende Betreuung des Gefangenen zu gewährleisten und bestmögliche Behandlungsmöglichkeiten während des Vollzugs einzuleiten. > Die enge Zusammenarbeit mit der Anstaltsleitung und der Besuchsabteilung ermöglichen u.a. Sonderbesuche in Haft für die Familie. Jugendamt > Die enge Kooperation ist unerlässlich bei Verdacht der Kindeswohlgefährdung. > Zusammenarbeit im Hinblick auf Hilfsangebote des Jugendamtes (z.b. Familienhilfe). > Das Jugendamt ist Bindeglied zwischen inhaftiertem Elternteil und Kind. Über das Jugendamt wird versucht, Umgangskontakt oder andere Kontaktmöglichkeiten außergerichtlich zu ermöglichen. Familie > Die Familie sowie der inhaftierte Elternteil sind die elementaren Bestandteile des Projektes. Ohne eine vertrauensvolle Zusammenarbeit ist eine Durchführung nicht bzw. nur erschwert möglich. Internes und Projektteam > Die Kooperation mit anderen Fallmanagern im Projekt ist sehr wichtig, da sich häufig der Wohnort der Familie von dem Aufenthaltsort des inhaftierten Elternteils unterscheidet. Andere > Kooperation mit Rechtsanwälten bezüglich Umgangsrecht, Scheidung, Abschiebung, mit Psychologen außerhalb der JVA, mit der Schuldenberatung usw. 6 Geschäftsbericht 2012 Ambulante Beratung Vernetzung in der Hilfe zur Überwindung besonderer sozialer Schwierigkeiten Beispielhafte Darstellung eines Haftentlassenen mit seinen Problemen und Darstellung der Vernetzung innerhalb und außerhalb (Kooperationspartner) des Bezirksvereins. Kooperationspartner außerhalb Bewährungshilfe Agentur für Arbeit, Jobcenter, Familienkasse Krankenkasse Drogen- und Suchtberatungsstelle Aidshilfe Substitutionsärzte Arbeitshilfeträger Ausländerbehörde Freie und städtische Wohnungslosenhilfe Berufsausbildung Herr M., vor 3 Wochen aus Haft entlassen Problemlagen derzeit ohne festen Wohnsitz kein Einkommen hat Bewährung langjährige Drogenprobleme Keine Ausbildung, keine Arbeit HIV positiv ausländerrechtl. Situation ungeklärt keine Krankenversicherung in Schlägerei verwickelt Schulden Hilfen innerhalb des Bezirksvereins Betreutes Wohnen / ambulante Beratungsstelle Schuldnerberatung Arbeitsprojekt (ISA / ESA) Täter-Opfer-Ausgleich Anti-Aggressivitäts-Training

7 ESA ein Pforzheimer Projekt Das Projekt ESA steht für Einbeziehen Statt Außenvorlassen und wird aus dem Bundesprogramm XENOS-Integration und Vielfalt, aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds sowie aus Mitteln des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales finanziert. Es handelt sich um ein Kooperationsprojekt, an dem unter Regie der Gesellschaft für berufliche Eingliederung Pforzheim neben dem Bezirksverein Pforzheim der Stadtjugendring und Q-Prints&Service beteiligt sind. Der Bezirksverein für soziale Rechtspflege Pforzheim hat sich für eine Zielgruppe von jungen Menschen unter 25 Jahre, im Bereich der Straffälligkeit entschieden, denen multiple Vermittlungshemmnisse den Weg in ein Arbeits- oder Ausbildungsverhältnis erschweren. Mit einer neuen, auf den Erfahrungen der ersten Projektperiode 2009 bis 2011 basierenden Konzeption geht das Arbeitsprojekt ISA in eine dreijährige Verlängerung. Größeres Gewicht wird auf Übergangsmanagement und Nachbetreuung in Arbeit gelegt. Dabei steht modulares und vernetztes Arbeiten ausdrücklich im Vordergrund. Aus ISA-Kontrakt wurde ISAtrans. Bewährte Kooperationen sind geblieben, neue kommen hinzu. Zu den bewährten Kooperationen auf lokaler und regionaler Ebene zählt die enge Vernetzung mit den zuweisenden Jobcentern in Pforzheim, dem Enzkreis und dem Landkreis Calw. Diese haben für das Jahr 2012 und darüber hinaus wieder jeweils fünf Plätze für Teilnehmende zur Verfügung gestellt. Die bewährte Zusammenarbeit wird in diesem Netz fortgesetzt. Der Bezirksverein betreute im Rahmen dieses Projektes im Berichtsjahr 43 ausbildungssuchende Jugendliche. Für viele war die Teilnahme eine Auflage des Amtsgerichts oder des Jobcenters. Die Einhaltung der Auflagen wurde von uns gemeinsam mit der Bewährungshilfe überwacht. Die Praxis hat gezeigt, dass eine Ausbildungsplatzvermittlung eine enge Zusammenarbeit mit allen Kooperationspartnern und Ämtern erfordert. Voraussetzung für eine solche Vernetzung von vier verschiedenen Kooperationspartnern sowie Jobcenter und Bewährungshilfe, ist Vertrauen und gegenseitiger Respekt auf Augenhöhe und eine zuverlässige Information untereinander. Richtungsweisend ist dabei ein gemeinsames, auf den Fall vereinbartes Ziel. Durch die Verlässlichkeit und die klaren Absprachen in der Zusammenarbeit aller Kooperationspartner ist es gelungen, Teilnehmer in Praktika und Ausbildungsplätze zu vermitteln. ISAtrans: lokal regional landesweit und transnational Jobcenter BZV SJR BWH ESA Gericht GBE JVA QPS Auch die gemeinnützigen und zusätzlichen Tätigkeiten für die Kreisforstverwaltung Calw und die Stadt Bad-Wildbad konnten im Sinne eines regionalen Zusammenwirkens fortgesetzt und ausgebaut werden. Die gewachsenen Beziehungen zu den kooperierenden Einrichtungen in Baden-Württemberg der Sozialen Rechtspflege Ortenau, Prävent Sozial und der Werkstatt Parität in Stuttgart trugen und tragen weiterhin zu einer stetigen konzeptionellen und fachlichen Weiterentwicklung bei. Im Rahmen der transnationalen Vernetzung konnten Kooperationspartner in Volterra, Bozen und Strasbourg gewonnen werden. Durch grenzüberschreitende Besuche und Kooperationstreffen wird versucht, gegenseitig von den jeweiligen Modellen zu lernen. Diese Vernetzung gipfelt in einer transnationalen Konferenz zum Thema Straffälligkeit und Arbeit, die 2014 in Stuttgart stattfinden wird. Eltern-Kind-Projekt Ambulante Beratung ESA ein Pforzheimer Projekt ISAtrans: lokal regional landesweit und international 7

8 Von der Nische zum Welt-Verein Herausgeber Bezirksverein für soziale Rechtspflege Erbprinzenstraße 59/ Pforzheim Telefon Telefax Verantwortlich für den Inhalt Markus Rapp, Geschäftsführer Bernd Häußermann, Vorsitzender Mitwirkende: Bassam Khoury, Sascha Oechsle, Werner Kaufmann, Viktor Fritz, Sylvia Henning, Gisela Davis, Annabell Hatz Bankverbindung Sparkasse Pforzheim BLZ Konto Satz und Gestaltung Kreativ plus GmbH Stuttgart Stand März 2013 Am 02. Mai 1991 begann Hubertus Welt als geschäftsführender Sozialarbeiter seinen Dienst beim Bezirksverein. Mehr als 20 Jahre hat er mit dazu beigetragen, Arbeitsfelder weiterzuentwickeln, neue Bereiche aufzutun und innovative Ideen voranzutreiben. Bei seinem Start waren vier Personen beschäftigt, heute sind es 14 hauptamtliche Mitarbeiter sowie Honorarkräfte und Ehrenamtliche. Hubertus Welt entwickelte den Bezirksverein vom Wohnheim mit Beratungsstelle zu einem Anbieter vielfältiger Hilfen für Straffällige. Also eine Entwicklung von kaum bekanntem Träger mit kaum bekannter Nischenarbeit zu einem anerkannten Träger mit spezifischer fachlicher Qualität. (H. Welt) Fördern und Fordern prägten 20 Jahre hindurch seine Arbeiten und die Angebote des Bezirksvereins. Alles was wir entwickelt haben, war nur zu schaffen, weil immer motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihren Teil dazu gegeben haben. (Hubertus Welt bei seiner Abschiedsrede). Die Finanzierung von Angeboten sowie die Kombination aus fachlichen Aspekten sozialer Arbeit mit betriebswirtschaftlichen Gedanken, zeichneten den Stil seiner Geschäftsführung aus. So wünscht sich Hubertus Welt, dass der Bezirksverein auch in Zukunft weiterhin seinen notwendigen Beitrag in der Gesellschaft leistet. Vernetzung aus Tradition Der Übergang der Geschäftsführung von Hubertus Welt zu Markus Rapp gibt Anlass, rückblickend den Vernetzungsgedanken zu würdigen. Bereits in den 80er Jahren war klar, dass die Arbeit im Gustav-Radbruch-Haus nur mit einer engen Vernetzung der lokalen Akteure erfolgreich ablaufen kann. Mit der ständigen und konsequenten Erweiterung des Angebotes kam auch der Vernetzung und Kooperation mit unterschiedlichsten Partnern eine immer größere Bedeutung zu. So kann der Bezirksverein als Mitglied vieler überregionaler Netzwerke, wie dem Paritätischen Wohlfahrtsverband, dem Badischen Landesverband, der Liga oder dem Netzwerk Straffälligenhilfe auch auf eine enge lokale Vernetzung zurückgreifen. Zuletzt auch im Arbeitsprojekt ESA, wo das Zusammenspiel mehrerer Pforzheimer Träger einen bedeutenden Zugewinn für das Klientel bringt. Schon lange wird in anderen Arbeitsbereichen mit verschiedensten Stellen kooperiert. Sei es im Täter-Opfer-Ausgleich, im Anti-Agressivitäts-Training oder im Bereich der Sozialen Trainingskurse. Bei der Vermittlung gemeinnütziger Arbeit im Rahmen von Schwitzen statt Sitzen oder im Projekt Chance, bei der Beratung von Angehörigen oder den Angeboten in der JVA Heimsheim mit der Außenstelle Jugendstrafanstalt Pforzheim all diese Angebote leben von einer engen, vertrauensvollen und gewissenhaften Kooperation Vernetzung ein Qualitätsmerkmal, dass in der Vergangenheit etabliert wurde und dem wir uns auch künftig verpflichtet fühlen. Sascha Oechsle und Markus Rapp

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