gemeindereport marienfelde

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "gemeindereport marienfelde www.ev-kirchengemeinde-marienfelde.de"

Transkript

1 gemeindereport marienfelde /Nr. 263 Im Märzen der Bauer die Rösslein einspannt, Er setzt seine Felder und Wiesen in Stand. Er pflüget den Boden, er egget und sät und rührt seine Hände früh morgens bis spät

2 inhalt gemeindereport marienfelde editorial Editorial Menschen in Marienfelde Aktuelles Thema Bürgerinitiative Kultur Kirchenmusik Aus dem GKR Gottesdienste Aus unserem Kirchenbuch Berichte aus Marienfelde Veranstaltungskalender Ausstellung des Monats Bedenkliches Familie Aus der Gemeinde (Anmeldung zum Konfer) Aus der Ökumene Aus der Gemeinde (Veranstaltungen) Nimm mich mit! Adressen gemeindereport marienfelde Der Gemeindereport Marienfelde wird herausgegeben vom Gemeindekirchenrat der Ev. Kirchengemeinde Marienfelde. Verantwortlich i.s.d.p.: C. Enke-Langner. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung des Gemeindekirchenrates wieder. redaktion Sieglinde Dürr, Carola Enke- Langner, Hans Lorenz, Erika Mach, Patricia Metzer, Dana Woitas anschrift Ev. Kirchengemeinde Marienfelde An der Dorfkirche 5, Berlin Tel. (0 30) Fax (0 30) anzeigenannahme über das Gemeindebüro Tel. (0 30) layout satz Hans Lorenz, Berlin druck Colordruck Dorfi, Berlin auflage Stück Der Gemeindereport erscheint 10 x im Jahr. Wir geben den Gemeindereport kostenlos ab, freuen uns aber jederzeit über Spenden. spenden Konto Postbank Berlin, BLZ Die Verteilstellen des REPORTs entnehmen Sie bitte der Seite 31 fotos Chr. Langner, S. Dürr, Chr. Lohse, ENM, A. Tauber, Privat, C. Enke-Langner redaktionsschluss für die April-Ausgabe Der nächste Gemeindereport erscheint ab 31. M rz zum titelbild Gerard van Honthorst ( in Utrecht), Anbetung der Hirten (1622) Gleich hinter der Stadtrandsiedlung beginnen die Felder, und wenn man auf der B 101 nach Berlin hineinfährt, fasziniert jedes Mal wieder die unmittelbare Nachbarschaft von Hochhaus-Skyline und Äckern, eine Berliner Besonderheit, Folge des früheren Grenzstreifens in Marienfelde besonders gut zu sehen. Dass dies keine Idylle ist, merkt jeder, der die fortschreitende Zerstörung der Landschaft durch neue Straßen, Lärmschutzwände, Autobahnzubringer und Trabantenstädte miterlebt. Eine Folge davon ist auch die umwälzende Veränderung, die unsere Gemeinde durchmacht: Unsere Kita II, jahrzehntelang in einer verschlafenen Sackgasse angesiedelt, weicht dem Verkehr. Im christlichen Auftrag der Bewahrung der Schöpfung versuchen wir, mit unseren Ressourcen verantwortlich umzugehen und die Mittel, die uns zur Verfügung stehen, für die künftige Generation gewinnbringend einzusetzen. Es stimmt so nicht mehr, dass im Märzen der Bauer die Rösslein einspannt längst ist unsere Nahrungserzeugung, sind auch Saat und Ernte nicht mehr denkbar ohne modernste Technologien. Damit befassen sich einige Beiträge in diesem GEMEINDEREPORT. Die Frage, wie wir Gottes Auftrag, die Schöpfung zu bewahren, heute wahrnehmen und umsetzen, muss auch unter Christen immer wieder diskutiert werden. Dazu soll unser März-Heft Anstöße geben. Dass wir dennoch das Frühjahr genießen können, weil es den eisigen Winter vertreibt und weil es mit sich bringt, dass auf unserer Baustelle endlich wieder Bewegung zu sehen sein wird das wünscht sich und Ihnen Ihre C. Enke-Langner 3

3 menschen in marienfelde menschen in marienfelde Unser Bauer Lehmann am Marienfelder Anger Ja damals! Damals ging es auch bei Bauer Gustav Lehmann und Frau Anna nicht anders zu: Kam der März, trabten ihre schweren Rösser über die frühlingsnassen Felder und legten Furche um Furche der duftenden Erde um. Das war harte Arbeit und keineswegs so idyllisch, wie das heute klingt. Und wenn die Arbeit getan war, gab es noch lange kein Ausruhen, dann riefen die Tiere im Stall nach Futter und einer frischen Strohunterlage. Nicht umsonst sprach man ehedem von Tagewerk. Das war der Großvater von Klaus Lehmann, der heute den Hof bewirtschaftet. Der Großvater hatte so um 1920 das Anwesen gekauft und es durch Fleiß und ökonomische Geschicklichkeit zu einer der führenden Wirtschaften in Marienfelde gebracht. Der Vater von Klaus Lehmann, Walter Lehmann, übernahm dann den Hof Mitte der Fünfziger vom Vater und führte ihn gemeinsam mit Frau Gertrud durch intensiven Einsatz zu großer Blüte. Nach dem Krieg baute er viel Gemüse an. Esswaren fehlten damals an allen Ecken und Enden. Die Bauern wurden bestürmt es gab in dieser Zeit die so genannten Hamsterfahrten. Viele Bauern verschlossen sich den Bittgesuchen. Nicht so das Ehepaar Lehmann. Sie halfen, wo sie nur konnten, um die Not zu lindern. Sie stellten auch eine überproportional hohe Anzahl von Mitarbeitern ein, um möglichst vielen Menschen das Betteln zu ersparen. Als die Mauer 1961 gebaut wurde, waren die Ländereien für die Bauern im Umland verloren. Auch die Arbeitskräfte, die zum großen Teil aus dem Umland kamen, blieben aus, und in der Zeit der Vollbeschäftigung fand sich kein Ersatz. Viele gaben ihre Wirtschaften auf. Bauer Lehmann machte weiter. Er verlegte sich hauptsächlich auf die Viehzucht und errang für seine Züchtungen Preise um Preise auf der Grünen Woche. Damit wurden die Lehmanns weit über die Grenzen Berlins hinaus berühmt und geachtet. Gertrud Lehmann begann Mitte der fünfziger Jahre mit dem Hofladen. An ihrem Wohnhaus wurde von der Küche aus zur Eingangstreppe hin ein kleines Schiebefenster eingebaut, durch das sie Milch und Sahne verkaufte. Das Geschäft florierte. Etwa zehn Jahre später konnte schon ein richtiger Laden eingerichtet werden an der Stelle, an der er heute noch steht. Dieser Raum wurde vorher als Büro genutzt. Brigitte Lehmann kam aus Lichtenrade. Als Tochter eines Autohändlers absolvierte sie natürlich die kaufmännische Lehre. Aber als sie auf einem Reiterball ihren Klaus kennen und auch bald lieben lernte, da begann sie neu und schloss noch eine landwirtschaftliche Ausbildung ab. In den sechziger Jahren übernahm das Ehepaar Brigitte und Klaus Lehmann den Hof. Drei Jungen, darunter ein Zwillingspärchen, erweiterten bald die Familie und die Eltern waren nicht nur glücklich, sondern auch hoch beschäftigt. Frau Lehmann besorgte den Laden, während Herr Lehmann in den siebziger Jahren auf Legehennenhaltung umstieg, weil Gemüseanbau nicht mehr profitabel war und auf Pferdepensionshaltung. Hinter dem Anwesen besaßen die Lehmanns noch Koppeln, auf denen die von der Rennbahn gestressten Pferde erholsamen Auslauf hatten. Einen neuen Umbruch bescherte 1990 die Wende. Die Koppeln mussten abgegeben werden, weil dort die Kleingartensiedlung Hufeland gebaut werden sollte. Nun hatten die Pferde keinen Auslauf mehr. Aber inzwischen wurde auch das Umland zur Konkurrenz in der Pferdehaltung. Also wurde die Pferdepension aufgegeben. Klaus Lehmann überlegte sich ein neues Konzept und hatte die Idee eines Weihnachtsmarktes, die 1995 erstmalig in die Realität umgesetzt wurde. Just zur gleichen Zeit hatte der Gemeindekirchenrat auch die Idee eines Weihnachtsmarktes. Da die Lehmanns und die Gemeinde schon immer ein gutes Verhältnis hatten, kombinierten sie ihre Vorhaben zu einem gemeinsamen Weihnachtsmarkt, der seitdem jährlich stattfindet, sich immer größerer Beliebtheit erfreut und riesige Besuchermengen von überallher anzieht. Das ist auch nicht verwunderlich, weil stets so viel Liebe und Sorgfalt in den Aufbau des Weihnachtsmarktes gesteckt wird, dass er wirklich etwas Besonderes darstellt in seiner Heimeligkeit. Nun sollte auch der Hof wieder mit Tieren belebt werden, denn sie sind ein wichtiger Anziehungspunkt. Besonders die Kinder gehen gern in den Stall. Aber auch die Erwachsenen lieben die Tiere, die sich offenbar sehr freuen, wenn sie Besuch bekommen. Der Sohn, Karsten, erzählt so nett: Wenn die Kühe keine Lust mehr auf die Besucher haben, dann drehen sie sich einfach um und kehren ihnen das Hinterteil zu. Inzwischen sind die Tiere zu einer bekannten Attraktion geworden. Es gibt jetzt 2 Kühe, 1 Pferd, 1 Pony, 3 Ziegen, 4 Schafe, 1 Hängebauchschwein, 2 Hausschweine, 10 Hühner, 4 Kaninchen, 2 Katzen. Also genug, um wieder immer von morgens bis abends auf Trab sein zu müssen. Inzwischen kommen Schulklassen und Kindergartengruppen und werden liebevoll von Frau Lehmann herumgeführt, sie spricht ganz begeistert davon. Damit die 4 gemeindereport marienfelde gemeindereport marienfelde 5

4 menschen in marienfelde aktuelles thema Kinder sich richtig wohl fühlen, gibt es sogar eine Strohtobebox, in der die Kinder herumtollen können. Und wer tollt nicht gern im Stroh! Wenn die Kinder ankommen mit ihrem Euro in der Hand, der für die Unkosten gedacht ist, werden sie zunächst einmal mit Butterstullen versorgt. Dazu gibt es Milch und einen Apfel so ein rechtes Bauernhofessen. Manches Kind rümpft dann doch erst die Nase: Gar nichts weiter drauf auf dem Brot? Aber bald merkt es, wie gut so ein frisches Bauernhofbrot schmeckt und Frau Lehmann wird ihr Frühstück reißend los. Die Kindergruppen bringen als Dankeschön häufig Lieder mit, die sie vorsingen; einmal waren es auch wunderbare Collagen, weil gerade Herrn Lehmanns Geburtstag gefeiert wurde. Eine Gruppe kommt gern, um Weihnachten bei den Tieren im Stall zu feiern. Dann verbreitet sich andächtige Stille. Ein Herbstfest und das Konzert der Pilgrims in jedem Jahr sind schon zur festen Einrichtung geworden. Der Besucherkreis wird immer größer. Besonders betont wurde die seit eh und je gute Zusammenarbeit mit der Kirche, die sich gegenseitig auf die Feste sehr befruchtend auswirkt und Spaß macht. Die Familie hat sich inzwischen um drei Enkelkinder vergrößert und die Lehmanns sind glückliche Großeltern, die sich besonders freuen, wenn die Enkel im Hof herumspielen oder die Tiere im Stall besuchen. Das vierte Enkelkind wird in Kürze erwartet. Seit eineinhalb Jahren ist Herr Lehmann nun in den Rentenunruhestand getreten. Den Hof betreibt er weiter, nur die nach der Wende gepachteten Felder hat er abgegeben. Sohn Karsten, der halbtags anderweitig berufstätig ist, hat die Organisation der Hoffeste übernommen. Er möchte sie erweitern und kulturell ausbauen. Wichtig ist ihm dabei, dass die Beziehung zum Hof in allen Veranstaltungen erhalten bleibt. Jetzt wird erst einmal für die Fußballweltmeisterschaft geplant, da soll ein zünftiges Fest starten. Auch wenn wir schon sehr neugierig sind, ein wenig müssen wir noch warten, bis die Konzeption steht. Wir wünschen viel Erfolg für diese und alle weiteren Planungen und freuen uns schon, als Gäste dann dabei sein zu dürfen. Sieglinde Dürr anzeigen Genver ndertes Saatgut neue EU-Richtlinie und Synodalbeschluss von 2003 Christiane Lohse (50), Referentin im Umweltbundesamt, Mitglied der Kreissynode Tempelhof und Landessynodale, Vorstandsmitglied des Umweltbeirates unserer Landeskirche, singt Sopran in unserer Kantorei und verschenkt Saatgut-T tchen mit S flmais Golden Bantam. Nat rlich ohne Gentechnik von der Interessengemeinschaft f r gentechnikfreies Saatgut und Save our Seeds. Carola Enke-Langner: Christiane, warum verschenkst du gentechnikfreien Mais für den Eigenanbau? Chr. Lohse: Auf den Tüten steht frisch, frech, fruchtbar, frei. Dieser Mais ist eine alte, bewährte Sorte mit exzellentem Geschmack, ist wunderschön goldgelb und bringt gute Erträge, und er schmeckt einfach ausgezeichnet. Was man, wie Menschen sagen, die es schon probiert haben, von Genmais nicht sagen kann! CEL: Also frei heißt dann ohne Gentechnik. Was ist dir daran so wichtig? Chr. Lohse: Ich würde mir wünschen, dass Deutschland gentechnikfrei bleibt das könnte sogar mit den neuen EU-Bestimmungen gehen. Anfang 2005 gab es in Deutschland 56 gentechnikfreie Regionen, das waren Höfe mit Hektar Anbaufläche. Jetzt sind allein in Brandenburg bereits 1300 ha Land zum Anbau von Genmais angemeldet, und es ist leider so, dass ein einziges Feld mit gentechnisch verändertem Mais alle Felder in der Umgebung gefährdet, ein Problem für alle, die biologisch wirtschaften wollen. Der Maispollen kann kilometerweit fliegen und verunreinigt die gentechnikfreien Kulturen. In Kanada wurde aus denselben Gründen der Anbau von gentechnisch unverändertem Raps bereits aufgegeben, weil die Koexistenz einfach nicht funktioniert. CEL: Was bringt es denn dann, wenn ich hier so ein paar Körner auf meinem Balkon oder in meinem Garten aussäe? Chr. Lohse: Du hast dann, als Privatperson, die Mais anbaut, Auskunftsrechte über die Anbaustandorte von Genmais! Noch kann man die Standorte im Internet erfahren (unter Aber nicht mehr lange! Deshalb heißt es frech sein und konkrete Auskunft fordern! Schließlich lehnt 6 gemeindereport marienfelde gemeindereport marienfelde 7

5 aktuelles thema bürgerinitiative die Mehrheit der Bevölkerung Gentechnik in Lebensmitteln ab, und gentechnikfreie Landwirtschaft und Gärtnerei soll weiterhin gewährleistet sein! CEL: Dass dieser Mais fruchtbar ist, sollte aber doch nichts besonderes sein Chr. Lohse: Leider doch! Dieser Mais kann vermehrt werden, im Gegensatz zu dem patentierten Saatgut. Das wird durch die sogenannte Terminatortechnik steril gemacht durch eingeschleuste Gene und unter Einsatz von Tetrazyklinen, die sogar zu Antibiotikaresistenzen bei Menschen führen. Noch schlimmer ist die Abhängigkeit, in die die Bauern gebracht werden: Weil das Saatgut nicht mehr keimfähig ist, müssen sie es jährlich neu von den Saatgutherstellern kaufen. CEL: Christiane, du hast dich in den Jahren 1999/2000 erfolgreich für einen Beschluss unserer Landessynode eingesetzt, dass auf kircheneigenem Pachtland kein gentechnisch verändertes Saatgut angebaut werden darf. Chr. Lohse: Vor allem aufgrund dieser eben genannten lebensfeindlichen Technologie beschloss die Landessynode schließlich doch diesen Zusatz zu den Pachtverträgen. Wir wollten damit auch Länder unterstützen, die ihre Bevölkerung davor schützen wollten, der Marktmacht der großen Saatgutfirmen ausgeliefert zu werden. Wir als Christen sollten mithelfen zu verhindern, dass durch die Gentechnik immer mehr Pflanzen zu Waren gemacht werden und die Nahrungsmittelabhängigkeit als politisches Druckmittel eingesetzt wird. Auch gehört die Erhaltung der Artenvielfalt zum christlichen Auftrag zur Bewahrung der Schöpfung. CEL: Und da kann ich mit meiner Maistüte etwas dazu beitragen? Chr. Lohse: Klar! Du kannst die Körner einpflanzen und im Herbst gentechnikfreien Mais ernten es sei denn, in Großbeeren oder Heinersdorf gibt es schon Felder mit Genmais! Diese Information kannst du dann aus dem Standortregister abfragen. Je mehr Menschen bei der Aktion mitmachen, desto besser können wir als Verbraucherinnen unsere Rechte wahren! CEL: Danke für das Gespräch! Ich habe zwar nur ein paar Balkonkästen, aber ich freue mich schon auf meinen selbst geernteten Mais! Saatgutt ten und Flyer kˆnnen beim Umweltb ro der Landeskirche, Pufendorfstrafle 11, Berlin, bestellt werden; der Umweltbeauftragte, Pfr. Reinhard Dalchow, informiert auch gerne ber seine Arbeit. Weitere Hintergr nde zur Mais-Aktion erf hrt man unter Carola Enke-Langne (CEL) Bücherverkauf im Gemeindezentrum im Rahmen des Sonntagscafés am 5. März 2006 von 14:30 bis 17:00 Uhr Schöne Bücher zu billigen Preisen! B rgerinitiative Rettet die Marienfelder Feldflur : Der Natur auf die Spr nge helfen m Winter, da gibt es manch fröhlichen I Schmaus. Daran haben wir alle auch heute noch gern Anteil. Aber wo kommen die herrlichen Sachen aus dem Supermarkt eigentlich her? Was sieht ein Städter schon vom Feldbau? Die Traktoren, die heute die viel besungenen Rösslein ersetzen, fahren nicht durch Berlins Strassen. Der Städter joggt oder walkt zwar durch Wald und Feld und zählt die zurückgelegten Kilometer, aber durch die Natur läuft er, um frische Luft atmen und sich bewegen zu können, damit er gesund bleibt. Das ist wichtig bedingt durch die viele sitzende Tätigkeit in engen Stuben. Nur dabei hat man in der Regel nicht genug Muße, sich in der Natur umzuschauen, oder die Natur auf sich wirken zu lassen. Eher fragt er erstaunt: Gibt es denn sonst noch etwas in der Natur? Was ist denn Natur eigentlich? Natur umgibt uns und ist jeden Tag neu und kann jeden Tag neu erlebt werden. Wir sind doch selber auch ein Stück Natur. Wir Städter müssen immer wieder lernen, das Natürliche und seine Vielfalt zu erkennen und anzunehmen. Goethe, der der Natur sehr verbunden war, ruft aus: Wie herrlich leuchtet mir die Natur, wie lacht die Sonne, wie glänzt die Flur. Deshalb kann man jetzt überall in Deutschland Waldlehrpfade finden, um den Menschen, eben besonders den Städtern, die Natur nahe zu bringen, sie auf die Schönheiten und die unzähligen Erscheinungsformen hinzuweisen. Sie sollen sich nicht nur bilden, sie sollen hinsehen, beobachten lernen und erfahren, dass Natur aus ungezähltem Leben besteht, das es in seiner individuellen Daseinsform zu achten und zu erhalten gilt. Sie kann nicht nur danach berechnet werden, welche wirtschaftliche Bedeutung sie für uns hat. Wir hier in Marienfelde haben das Glück, schnell vor die Tore Berlins zu gelangen und in der Landschaft mit seinen ausgedehnten Brachflächen und Feldern wandern zu können. Aber auch hier gilt es, mit offenen Augen und Ohren aufzunehmen, was wir um uns her sehen und hören. Dafür wollen wir Verständnis wecken und Hilfen geben zum Erkennen, zum Beobachten der Natur und haben dazu einen Beitrag geleistet. Wir, das ist die Bürgerinitiative Rettet die Marienfelder Feldmark und die Lokale Agenda 21 für Tempelhof-Schöneberg. Im Lichtenrader Wäldchen gibt es durch die gemeinsame Aktion jetzt einen Lehrpfad und zwei große Insektenhotels. Wenn man von der Egestorff- / Ecke Blohmstrasse das Lichtenrader Wäldchen betritt, geht man unmittelbar auf die erste Insektenwand zu. Sie ist groß genug, um nicht übersehen zu werden. Geht man im Wäldchen weiter bis zur ersten Kreuzung, gelangt man an den Lehrpfad und kann in einem kleinen Rundgang alle 10 aufgestellten Erklärungstafeln lesen und ansehen. Themen wie Kiefer, Totholz, Spinne werden auf jeweils einer Tafel behandelt. 8 gemeindereport marienfelde gemeindereport marienfelde 9

6 bürgerinitiative bürgerinitiative Mein Rechtschreibprogramm im PC zum Beispiel kann mit dem Wort Totholz nichts anfangen. Es kennt das Wort nicht und Sie? Wir haben es so erklärt: Totholz ist die Brutstätte neuen Lebens. Alte Baumstämme, Gestrüpp und Wurzeln, die im Wald herumliegen, nennt man Totholz, obwohl sie voller Leben sind. Tiere und Pflanzen nutzen es wie zum Beispiel der Buntspecht, der Nahrung in den Stämmen sucht. Wildkatzen und Mäuse wohnen versteckt in den Wurzeln. Käfer, Pilze, Moose und Flechten sorgen für die Zersetzung des Holzes. Das ist ein wichtiger Aspekt für den Stoffkreislauf des Waldes. Totholz bleibt absichtlich im Wald liegen. Unter Insektenhotel versteht man einen Aufbau, der mit Materialien bestückt ist, die es Insekten und anderem Kleingetier ermöglichen, sich einen Unterschlupf zu bauen. Hölzer, löchrige Steine, Lehm, Stroh werden von den Tieren gern angenommen. Zwar finden sie im Wald noch genügend Möglichkeiten, aber die Kästen sollen der Anschauung dienen und vielleicht auch Nachahmer finden, weil in den Gärten und Parks entsprechende Wohnungen fehlen. Leider wurde auch unsere Installa- tion nicht vom Vandalismus verschont, deshalb ist der Lehrpfad zurzeit nicht so sehenswert. Nach dem Frost werden wir ihn wieder herrichten und dann lohnt es sich wieder für alle, im Zuge eines Spazierganges den Lehrpfad und die Insektenhotels zu besuchen. Schon jetzt wünsche ich viel Freude dabei! Sieglinde Dürr Einladung Das Café am Sonntag unserer Ev. Kirchengemeinde in der Waldsassener Straße 9 ist sonntags von 14:30 17:00 Uhr geöffnet, für all diejenigen, die in gemütlicher Atmosphäre ein Tässchen Café trinken wollen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Das Café-Team Im Märzen der Bauer Die Rösslein einspannt, Er setzt seine Felder Und Wiesen in Stand. Er pflüget den Boden, Er egget und sät Und rührt seine Hände Früh morgens bis spät. Und ist unter Arbeit Das Frühjahr vorbei, Da erntet der Bauer Das duftende Heu. Er mäht das Getreide, Dann drischt er es aus, Im Winter da gibt es Manch herrlichen Schmaus. anzeige Unsere Diakoniestationen Immer montags findet im Gemeindezentrum der Singkreis Öffnungszeiten: Diakonie-Station Marienfelde Weskammstraße 15, Berlin (Eingang Hildburghauser Straße) Tel Häusliche Krankenpflege Hauspflege soziale Beratung Pflegefachberatung montags bis freitags Uh Diakonie-Zentrum Mariendorf Riegerzeile 1, Berlin Tel Kurzzeitpflege Tagespflege Mobile Hilfsdienste Fahrbarer Mittagstisch 14-tägig jeweils um 20:00 Uhr statt. Jede und jeder ist herzlich eingeladen. Für Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung unter der Tel.-Nr Anne Liebig-Park Friseur - Hausbesuche - André Hudeczek Berlin Marienfelde Tel.: 030/ gemeindereport marienfelde gemeindereport marienfelde 11

7 kultur kultur Gegen das Vergessen Kalt wars, als sich eine kleine Schar von 10 Personen mit Herrn Fabarius auf Spurensuche begab. Der Holocaust-Gedenktag war gerade vorüber. Nun versetzten wir uns am bei einem Spaziergang zurück in die Zeit, als hier noch jüdische Mitbürger lebten. In der ehemaligen Kolonie Neu-Marienfelde zwischen Hranitzkystraße und S-Bahn sind noch Häuser erhalten, die früher Juden gehörten. Viele waren es nicht, die in Marienfelde lebten (21 Einwohner von 7615 Einwohner im Jahr 1933) und sie siedelten sich auch erst seit dem 19.Jh. hier an. Aber angelockt von Marienfeldes Werbung vor 1914: Berlin-Marienfelde gesund gelegener moderner Großberliner Wohnort (Villenkolonie) nahmen sie hier ihren Wohnsitz oder führten Kaufläden. Doch bei unserem Rundgang beginnend in der Kirchstraße Haus Nr. 85, Ecke Hranitzkystraße erfuhren wir, dass nur wenige Jahrzehnte Juden hier unbehelligt leben konnten begann die Hetze und Diffamierung (zwei Verhaltensweisen, die in allen Zeiten Menschenverachtendes hervorbrachten und noch hervorbringen). Damals war es die Rassenideologie, die Mitbürger diffamierte und Leute dazu brachte, andere anzuzeigen. In den Geschäften Freudenfels (Textilwarengeschäft in der Marienfelder Allee 30) und Curt Behr (Eisenwarenhandlung in der Hranitzkystraße) sollte nicht mehr eingekauft werden. Einige taten es doch und wurden deswegen von Mitbürgern fotografiert, um sie anzuschwärzen. Aber es gab auch Menschen, die sich anständig verhielten: Als Juden ihren Besitz veräußern mussten, um die hohen Extraabgaben leisten zu können oder sich ausbürgern zu lassen, gab es Käufer, die reelle Preise zahlten, wie wohl Wilhelm Bösel, als er das Haus Kirchstraße Nr. 85 von Fabrikant N. Plattring übernahm und auch die jüdische Familie Schiller dort wohnen ließ, so lange es ging. Besonders lebhaft aber wurden einige Teilnehmer, als wir auf die Ärzte Dr. Jakobsohn und Wallach zu sprechen kamen. Das Haus von Doktor Wallach, Bruno-Möhring-Straße / Ecke Hranitzkystraße, steht nicht mehr. Aber gute Erinnerungen an ihn wurden wieder wach, als ein paar ältere eingesessene Marienfelder vor dem alten Grundstück standen. In der Hitlerzeit blieben dann viele Patienten weg, weil sie Angst vor Schikane hatten. Alle älteren jüdischen Mitbürger, die in Deutschland blieben, weil sie Deutschland nicht verlassen wollten, kamen ins Kon- zentrationslager. Den meisten Jüngeren gelang es, Deutschland rechtzeitig zu verlassen. Auch Dr. Jacobsohn, der sich schon im 1. Weltkrieg als Lazarettarzt im Kloster vom guten Hirten ausgezeichnet hatte, gelang es noch 1938 zu entkommen. Ein Beamter hatte ihm geholfen, die Vorschriften zu umgehen und bekam dann selbst Unannehmlichkeiten. Gerade dieser Arzt beeindruckte viele in der Bevölkerung. Als einmal zwei SA-Männer an seinem Haus vorbei gingen, meinte der eine verächtlich: Da wohnt auch so n Jude. Sei still, antwortete der andere leise, hier wohnt der liebe Gott von Marienfelde. Heute erinnert die Jacobsohn-Promenade an ihn. Der Stein vor seinem früheren Haus an der Belßstraße / Ecke Marienfelder Allee soll daneben auch das Andenken aller emigrierter und umgekommener Juden bewahren. Es gäbe so viel mehr zu erzählen. Deshalb ist zu wünschen, dass Herr Fabarius bei milderen Temperaturen mehr (jüngeren) Marienfeldern von dieser Zeit berichtet, als man so viel Unrecht geschehen ließ. Auch für Konfirmanden wäre ein solch kleiner Rundgang sehr zu empfehlen. Erika Mach Literatur: H.-W. Fabarius JUDEN IN MARIENFELDE Schicksale im Dritten Reich Berlin gemeindereport marienfelde gemeindereport marienfelde 13

8 kirchenmusik aus dem gkr Konzerte in der Dorfkirche Marienfelde Sonntag, 19. M rz 2006, 16:00 Uhr Pergolesi, Stabat Mater Albinoni, Adagio G-Moll Kammerchor Marienfelde Solisten Leitung und Orgel: P-M Seifried Karten zu 10, / erm. 8, (Stühle) 7,50 / erm. 5, (Bänke) anzeigen Probenzeiten der Kirchenmusik: Montag, 15:00 Uhr: Seniorenchor (GZ) Montag, 19:30 Uhr: Projekt Kammerchor Dienstag, 19:30/20:15 Uhr: Kantorei (DK) Mittwoch, 19:30 Uhr: Posaunenchor (DK) Vorank ndigung: Karfreitag, 14. April 2006, Dorfkirche, / Uhr Johannespassion von J.S. Bach Bestattungshaus Friedrich Seit über 50 Jahren schätzen unsere Kunden unsere individuelle, persönliche Beratung und das vernünftige Preis-Leistungsverhältnis. Überführungen In- und Ausland Berlin-Steglitz Bismarckstr. 64 a Tag und Nacht Berlin Pfabener Weg 6 a (Marienfelde) nach tel. Absprache auch abends und am Wochenende Bestattungsvorsorge Auf Wunsch Hausbesuch auch am Wochenende In der Hoffnung, dass Schnee und Eis nicht mehr all zu lange die Weiterarbeit an unserem Neubau verzögern, beriet der Gemeindekirchenrat am 23. Januar über das Farbkonzept des neuen Hauses. Nach der Besichtigung der computergestützen Bildmontagen in unterschiedlichen Farben, verschiedenen Erwägungen über die Wirkung von Farben im Kontext der umgebenden Häuser und an Hauswänden und eingehender Beratung entschlossen wir uns für die Farbe Rot, die unsere Architektinnen ja bereits in ihrem preisgekrönten Entwurf vorgeschlagen hatten. Die Alternativen Blau, Gelb und Grün konnten uns in diesem Zusammenhang nicht überzeugen. Allerdings ist mit Rot bisher nur eine Tendenz umschrieben welches Rot und welche Rottöne Altbau und Neubau bekommen, hängt von vielen Faktoren ab, nicht zuletzt von der Bemusterung der verschiedenen Materialien (z.b. Verputz), so dass die endgültige Entscheidung erst später fallen wird. Einig waren wir uns, dass unser neues Haus deutlich und kräftig Farbe bekennen soll, um sichtbar und (wieder-)erkennbar zu sein. Auch wenn der Bau zwischenzeitlich ruht, gehen die Planungen jetzt für den Innenausbau weiter, wir erteilten also die Aufträge für die Haustechnik, den Aufzug und für die Kücheneinrichtung. Aus der Personalplanung ist zu berichten, dass Marina Eyerund aufgrund der geplanten Schließung der Eltern-Kind- Gruppe in der Waldsassener Straße zum Herbst bzw. deren Überführung in die Halbtagsgruppe der neuen Kita unsere Gemeinde am 1. Februar verlassen hat. Für sie hat sich eine berufliche Perspektive als Erzieherin in der Kita der Kirchengemeinde Mariendorf ergeben. Sie selber und wir sind sehr froh über diese Möglichkeit, und wir wünschen ihr für ihre berufliche Zukunft alles Gute. Für ihre Vertretung in der Kindergruppe bis zum Sommer konnten wir Hildegund Fischer gewinnen, ehemals Erzieherin in der Kita II, Mitglied in unserem Gemeindekirchenrat und eigentlich bereits im Ruhestand. Wir danken ihr sehr für ihre Bereitschaft! Auf Wunsch des Kirchenkreises wird wieder eine Befragung von GottesdienstbesucherInnen vorgenommen. Wir haben dafür die Sonntage 12. März (Reminiscere) und 2. April (Judika) vorgesehen und bitten Sie, sich durch das Ausfüllen der dann verteilten Fragebögen an der Umfrage zu beteiligen. Außerdem beschlossen wir, weiterhin den Religionsunterricht in Schulen im Kirchenkreis durch Lehrkräfte und nicht durch die PfarrerInnen erteilen zu lassen, der Zahlung der für die Finanzierung erforderlichen Umlage stimmten wir zu. Um kurz vor 22 Uhr freuten wir uns über einen ungewöhnlich frühen Schluss dieser ersten GKR-Sitzung im neuen Jahr. Carola Enke-Langner 14 gemeindereport marienfelde gemeindereport marienfelde 15

9 gottesdienste aus unserem kirchenbuch im M rz 2006 Die Gottesdienste finden um Uhr in der Dorfkirche Marienfelde statt. Wegen der Baumaßnahmen fällt zur Zeit der Gottesdienst im Gemeindezentrum aus. Um 9.45 Uhr fährt für alle, denen der Weg zu beschwerlich wäre, der Fahrdienst (Gemeindebus) vom GZ ab zur Dorfkirche. Dienstags Uhr Dorfkirche: Kindergottesdienst (B. Devasahayam und Team) Freitags Uhr Dorfkirche: Abendkirche (Pfn. U. Senst-Rütenik und Team) 5. März Invokavit Uhr Pfn. U. Senst-Rütenik (Abendmahl) 12. März Reminiscere Uhr Pfr. E. Park Uhr Taufgottesdienst 19. März Okuli Uhr Pfn. C. Enke-Langner 25. März Sonnabend Uhr Abendmahlsgottesdienst für Konfirmanden Uhr Pfn. U. Senst-Rütenik, Pfr. E. Park 26. März Lätare Uhr Pfr. i.r. R. Kramer 1. April Sonnabend Uhr Abendmahlsgottesdienst für Konfirmanden Uhr Pfn. C. Enke-Langner, M. Lorenz, B. Devasahayam 2. April Judika Uhr Pfn. C. Enke-Langner (Abendmahl) 9. April Palmsonntag Uhr Pfn. U. Senst-Rütenik Uhr Taufgottesdienst Nächste Taufgottesdienste: Sonntag, 14. Mai, Uhr (Pfn. Young) Sonntag, 11. Juni, Uhr (Pfn. Enke-Langner Anmeldung bitte bis 3 Wochen vorher im Büro. Bestattungen: Peter Poeschel 68 Jahre (Mfd.) Heidemarie Groß, geb. Lehniger 61 Jahre (Mfd.) Charlotte Sauer, geb. Colinski 103 Jahre (Mfd.) Brunhilde Franke, geb. Herrmann 89 Jahre (Mfd.) Günter Lubritz 76 Jahre (Mfd.) Erna Johanna Wapler, geb. Blaschek 93 Jahre (Tübingen) Inge Dillenardt 76 Jahre (Mfd.) Lidija Jung, geb. Kraft 73 Jahre (Mfd.) Margot Bornemann 69 Jahre (Mfd.) Inge Gerstenberger 71 Jahre (Mfd.) BRUWELEIT BESTATTUNGEN Marienfelder Allee 130 b, Marienfelde Hausbesuche & Vorsorge Telefon: 030/ Tag & Nacht Telefax: 030/ Geschäftszeiten: Mo. Fr Uhr anzeige 16 gemeindereport marienfelde gemeindereport marienfelde 17

10 berichte aus marienfelde berichte aus marienfelde Erinnerungsst tte Notaufnahmelager Marienfelde Flucht im geteilten Deutschland von Bettina Effner Bild 1: Eingangsbereich Seit April 2005 präsentiert sich die Erinnerungsstätte Marienfelde mit verändertem Gesicht: Im ehemaligen Verwaltungsgebäude des Aufnahmelagers erwartet die Besucher nun eine neue, thematisch wie räumlich stark erweiterte Dauerausstellung mit vielen interaktiven und multimedialen Angeboten. Foto: ENM ch bin wohl hier so ganz allein / meine Lieben sind in Erfurt daheim. / Da sitz ich nun I den Kopf voll Sorgen / und frag mich was wird erst morgen. Mit diesen selbstgedichteten Versen verfasst, wie die Unterzeile verrät, Berlin, Kurfürstendamm am 16. Dezember 1955 skizzierte der damals 22-jährige Wolfgang S. seine Situation als neu eingetroffener Flüchtling im Westteil der geteilten Stadt. Er gehörte zu den vielen, oft jungen Menschen, die nach der Abriegelung der innerdeutschen Grenze durch die SED 1952 den Weg über Berlin wählten, um die DDR für immer zu verlassen. Über Menschen kamen beispielsweise allein im Jahr 1955 in die Stadt. Das Notaufnahmelager Marienfelde 1953 gebaut, um die Flüchtlinge aus der DDR unterzubringen war in dieser Zeit ständig überfüllt. Nicht immer gelang es daher den Behörden, die hier für die Abwicklung des komplizierten Aufnahmeverfahrens, für die Versorgung mit Unterkunft und Verpflegung und schließlich für die Weiterleitung der Menschen in die Bundesländer verantwortlich waren, die Sorgen und Nöte der Einzelnen, ihre Abschiedsschmerzen und Zukunftsängste, angemessen zu berücksichtigen. Auch heute fällt es aufgrund der Quellenlage noch manchmal schwer, sich die individuellen Schicksale vor Augen zu halten, die hinter der Massenflucht standen. Von Wolfgang S. wissen wir nur, dass er kurz vor seiner Flucht aus dem VEB Erfurter Ventilatoren- und Apparatebau ausgeschieden war. Ein entsprechendes Schreiben vom 19. November 1955 fand sich zusammen mit einer Handvoll Familienfotos in der Brieftasche des Mannes. Sie blieb vielleicht weil sie ihm entwendet und dann liegengelassen oder von ihm vergessen worden war in Marienfelde zurück und überdauerte jahrzehntelang unter anderen Fundstücken im Keller. Heute ist die Brieftasche mit ihren Fotos und Dokumenten, die eine Flüchtlingsbiografie bruchstückhaft aufscheinen lassen, in der neuen Dauerausstellung der Erinnerungsstätte Notaufnahmelager Mari- Bild 2: Vitrine mit Fotowand im Hintergrund Blick in den Ausstellungsraum Leben in Marienfelde : Wäsche und Hygieneartikel gehörten zur Grundausstattung der Flüchtlinge, die ohne eigenes Gepäck im Aufnahmelager eintrafen. Foto: ENM Andreas Tauber enfelde zu sehen. Zusammen mit vielen anderen Lebenszeugnissen und Erinnerungsstücken von Flüchtlingen ermöglichen es diese Exponate, sich ein Bild von den bewegenden Erlebnissen und Erfahrungen der betroffenen Menschen zu machen. So ist die Ausstellung das Ergebnis eines langjährigen Recherchierens und Sammelns: Bereits 1993 begannen ehemalige Flüchtlinge und Mitarbeiter des Aufnahmelagers, die sich im Verein Erinnerungsstätte Notaufnahmelager Marienfelde zusammengeschlossen hatten, Dokumente und gegenständliche Zeugnisse zu sichern und zu einer kleinen Ausstellung zusammenzustellen. Ab 2003 setzte ein Projektteam aus Historikern und Museumsfachleuten diese Arbeit mit Unterstützung durch zahlreiche Zeitzeugen fort. Im April letzten Jahres konnte schließlich eine Ausstellung eröffnet werden, die nicht nur politisch-historische Zusammenhänge in der Phase von Kaltem Krieg und deutscher Teilung beleuchtet, sondern die bewegten Zeitläufte in Biografien und Fallgeschichten handgreiflich macht: Am Beispiel von 25 Zeitzeugen zeigt die neue Dauerausstellung mit rund 900 Exponaten Gründe für das Verlassen der DDR, fragt nach Wegen in den Westen, dokumentiert das Procedere des Notaufnahmeverfahrens und beleuchtet die Integration in der Bundesrepublik. Neben dem Fluchtgeschehen selber rückt auf diese Weise auch das Davor und das Danach in den Blick. Warum entschloss sich beispielsweise ein junger, politisch engagierter Student 1957 zur Flucht aus der DDR? Wilfried Seiring wurde ein Aufruf zur Solidarität mit der ungarischen Revolution vom Herbst 1956 zum Verhängnis, den er an alle FDJ-Hochschulgruppen der DDR verschickt hatte. Bemüht, die Universitäten politisch auf ihre Linie zu bringen, ging die SED auch gegen ihn vor. Der ihm damals abgenommene Studentenausweis in der Ausstellung erzählt davon, dass Wilfried Seiring für sein Vergehen mit einem Verweis von der Universität bestraft wurde. Hier geraten die politischen Verhältnisse in der DDR in den Blick. Dagegen verweist die Urkunde, die die 1977 geflohene Barbara Stroscher zur Führung der Berufsbezeichnung Kinderkrankenschwester berechtigte, auf die Eingliederung in der Bundesrepublik. Frau Stroscher empfand sie als bürokratischen Hürdenlauf gerade was die Anerkennung der in der DDR erworbenen Ausbildung betraf doch schließlich gelang es ihr, im erlernten Beruf wieder Fuß zu fassen. Zwischen dem Weggehen und dem oftmals langwierigen Ankommen lag die Erfahrung des Notaufnahmelagers eine ambivalente Erfahrung, wie Wilfried Seiring 18 gemeindereport marienfelde gemeindereport marienfelde 19

11 berichte aus marienfelde aus der gemeinde beschreibt: Einerseits so erzählt er in einem der Videointerviews, die in der Ausstellung zu sehen sind sind Sie endlich einmal frei von Willkür und Verfolgung ; andererseits aber sind Sie wieder in einem Lager eine Nummer. Und dennoch war man trotzdem irgendwie froh : Man bekam ein Zimmer zugewiesen, man bekam eine Decke zugewiesen, man merkte, hier wirst Du versorgt. Oder wie Regine Paulikat formuliert, die Marienfelde als Kind erlebte: Es war unser Zuhause wenigstens für die allernächste Zeit, bis man beginnen konnte, sich am künftigen Wohnort eine neue Existenz aufzubauen. Irish Impressions pub night mit Live-Musik Alle sind herzlich willkommen! ffnungszeiten der Dauerausstellung: Dienstag bis Sonntag 10 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei. F hrungen: Mittwoch und Sonntag jeweils um 15 Uhr. Führungsentgelt 2,50, ermäßigt 1,50. Kontakt: Erinnerungsstätte Notaufnahmelager Marienfelde Marienfelder Allee Berlin (S-Bahnlinie 2, Bahnhof Marienfelde; Bus M77 oder 277, Halt Stegerwaldstraße) Tel.: 030/ Internet: Freitag 25. M rz 2006 um Uhr Einlass ab Uhr im CafÈ Down-Under Gemeindezentrum, Waldsassener Strafle 9 Eintritt: 4, bzw. 3, Genießen Sie einen Abend mit traditionellen Pubsongs, Bildern von der grünen Insel, typischem irischem Essen neben dem Bier! Herzliche Einladung an alle Konfis, Ex-Konfis, Teamer und Jugendliche ins DOWN UNDER Jugendcafé: Treffpunkt für Konfis, Ex-Konfis und Teamer/innen montags: freitags: Uhr Uhr Offene Jugendarbeit für Jugendliche ab 12 Jahre dienstags: mittwochs: donnerstags: Uhr Jugendliche Aussiedler sind besonders willkommen Uhr Mit leckerem Imbiss zum kleinen Preis Uhr Breakdancer jugend informationen & termine Wer ist wann für euch da? Mo, Di, Do Monika Lorenz Mi, Fr Bernard Devasahayam veranstaltungskalender 03. März Weltgebetstag Uhr Dorfkirche danach Beisammensein im Pfarrsaal 05. März Uhr Bücherverkauf im Gemeindezentrum 19. März Uhr Dorfkirche Konzert (Pergolesi u.a.) 25. März Uhr Irischer Abend 29. März Uhr Gemeindekirchenrat 31. März Uhr Orgelkonzert 20 gemeindereport marienfelde Billardturnier im M rz! Termine bitte im Jugendkeller erfragen! Montag, 27. M rz 2006, Uhr Gemeinsames Mahl Vorankündigung: am Sonnabend, 1. April 2006 Volleyballturnier Wer möchte mitmachen? Bitte bei Moni oder Bernard melden! Fetenteamerin Nicole beim Essen

12 ausstellung des monats ausstellung des monats Ein M rchen aus uralten Zeiten, das geht mir nicht aus dem Sinn Joseph Beuys Vor 10 Jahren wurde der Hamburger Bahnhof eröffnet, sein Kernstück bildet der große Werkkomplex von Joseph Beuys, um den sich gegenwärtig die Hommage an einen Menschen entfaltet, der wie kaum ein anderer mit Fett und Filz und seinem erweiterten Kunstbegriff ( jeder Mensch ist ein Künstler ) Häme und Hass breiter Bevölkerungsschichten auf sich zog bis zu seinem frühen Tod vor 20 Jahren. Vielleicht eben deshalb, weil er, der der Generation meiner Eltern angehörte, aus der deutschen Vergangenheit so viel radikalere und konsequentere Schlüsse zog. In der Gleichsetzung von Lebenslauf und Werklauf lebte er die Freiheit zur Selbstbestimmung unter den Bedingungen des (Kunst-)marktes: Filzhut und Weste wurden selbst zu Markenzeichen, ihr Träger blieb als Lebens-Künstler ein Stachel im Fleisch einer Gesellschaft, die in der aufkommenden Krisenstimmung der 80er Jahre wieder mehr denn je ihre Ruhe statt substantieller Veränderung wollte. Heute zahlen wir dafür einen hohen Preis. Viele Künstler erlangen Ruhm und Verständnis erst nach ihrem Tod, bei Beuys scheint es umgekehrt: Seine Werke sind in den Museen präsent, sein Wirken ist medial aufbereitet jedermann zugänglich. Lässt man die ausgestellten Plakate der 60er und 70er Jahre Revue passieren, steht man an der Straßenbahnhaltestelle der Biennale 76 / Venedig, so stellen sich seltsame, nostalgisch-romantische Empfindungen und Erinnerungen ein an die Kunst eines vergangenen Jahrhunderts, die so gründlich überrollt wurde von den Ereignissen und Auswirkungen der Wendezeit. Beuys konkretes und frühes politisches Engagement bei den Grünen und der Gründung der Freien Internationalen Universität, seine Idee der sozialen Plastik, der ironische Ernst seines Beharrens auf den Gesten des Menschenmöglichen alles Geschichte. Wie auch sein zutiefst religiöser Glaube an die schöpferische Kraft des Menschen, an die Überwindung von Kapitalismus und Kommunismus in einer Welt, in der Kunst und Leben ineinander aufgehen. In der Tradition der großen Reformbewegungen von Jugendstil und Bauhaus war er offenbar der Letzte, dem es gelang, noch einmal einem uralten Projekt Bilder der Zukunft zu geben. Seine Zeichnungen und Plastiken, die Dokumente seiner Aktionen und Installationen sind beredte Zeugnisse dieser ebenso konkreten wie universalen Utopie, sofern man sich bei ihrer Betrachtung den Aphorismus Paul Klees zu Herzen nimmt: Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder, sondern macht sichtbar. Wir haben keine Kunst; wir machen alles so gut wir können. Heißt es in Bali. (Schnappschuss-Gedicht von Klaus Ulrich Reinke) Joseph Beuys Lebenslauf = Werklauf Hommage an Joseph Beuys anlässlich des 20. Todestages Hamburger Bahnhof / Museum für Gegenwart Di - Fr / Sa / So Do freier Eintritt! (noch bis zum ) Christian Langner anzeige 22 gemeindereport marienfelde gemeindereport marienfelde 23

13 bedenkliches bedenkliches Ganz schnell noch ƒ hhhh Manchmal wird man im Leben für Worte sensibilisiert, die man vorher nur so wie nebenbei hört, ohne ihnen große Bedeutung beizumessen. Man vernimmt sie, aber man hört sie nicht wirklich. Das können Füllworte sein, die nur benutzt werden, um Sätze zu verlängern, Worthülsen, die eingefügt werden, um inhaltsleeres künstlich aufzublähen, Lautmalereien, die Dringlichkeiten drastisch einfordern oder Befehlsworte gegen die man sich schwer wehren kann, weil man innerlich stramm steht. Mir erging es einmal so mit der Sensibilisierung durch zwei Worte, denn wir hatten als Wi(e)derlacher mal ein Stück, das hieß Ganz schnell. Eine Mutter sagte in einem Bus zu ihrem kleinen Kind, wir gehen jetzt ganz schnell nach Haus, dann mache ich dir ganz schnell noch was zu essen, dann lese ich dir ganz schnell noch eine Gute- Nacht-Geschichte vor und dann schläfst du ganz schnell ein. Wenn Sie nach dem Lesen dieses Artikels mal anfangen darauf zu achten, wie häufig wir ganz schnell selbst sagen oder es von anderen hören, dann werden Sie erstaunt sein, wie oft diese Worte benutzt werden. Denn entweder sind Sie dann sensibilisiert und Ihre Ohren hören genauer hin oder Ihr Verstand fängt unbewußt zu zählen an schon wieder dies ganz schnell so durchfährt Sie der Gedanke. Wetten? Es gibt neben der Sensibilisierung bei gesprochenen Worten aber auch das auftretende Unverständnis mit hunderten Fragezeichen: Was meint der eigentlich??????? Ich traue mich aber nicht zu fragen, denn es könnte als Erweis einer minderen intellektuellen Begabung angesehen werden. Zu sagen, du drückst dich so unpräzise aus, klingt überheblich. Aber bei einer Menge von Menschen wird die Sprache aus vielerlei Gründen unpräziser. Ich habe die unerfreuliche Selbst-Erkenntnis, dass auch ich aufgrund meines ansteigenden Alters manchmal innerlich verzweifelt nach dem richtigen Wort suche, ohne es zu finden. Solange einem noch genügend andere Worte zur Verfügung stehen, kann man versuchen, das fehlende Wort mit ausgedehntem ääääähhh oder durch schnelle Umschreibung durch ein anderes zu ersetzen. Aber auch diese Möglichkeit wird leider mit ansteigendem Alter immer geringer und die Wortlücke fällt dann besonders unangenehm auf. Das führt zur Einführung von Dings oder Dings-da ; vielleicht ist die Formulierung dem Vetter von Dingsda entliehen. Gib mir doch mal das na das Dings da. Nur verständige Mitmenschen oder durch lange Ehezeiten in dieser Disziplin ausgebildete Partner wissen dann sofort, was gemeint ist. Die Kenntnis von Dings-da ist dann ein untrügliches Zeichen von Verbundenheit über jede sprachliche Ungenauigkeit hinaus. Wenn allerdings die Frage zurückgeworfen wird, was meinst du mit Dings-da, können Sie eindeutig von einer Störung der Bereitwilligkeit des Partners ausgehen, Sie zu verstehen. Verletzend ist natürlich auch, wenn der Partner mehr wissend als fragend für Dings-da sagt: du meinst den Kugelschreiber zum Beispiel, dann erscheint mir die betont leichte Benutzung des mir fehlenden Wortes wie ein triumphales Fanal der Wissenden. Es wirkt so unangenehm überheblich wie das Zeigen das Victory-Zeichen von Ackermann bei seinem Prozess. Wieweit ich allerdings selbst gewillt bin mit Dings-da anderer Menschen freundlich, zugeneigt und verständnisvoll umzugehen, will ich jetzt nicht erläutern; das steht auf einem anderen Blatt. Erfreulicherweise entziehen sich selbst heute bestimmte Dinge der Möglichkeit sie präzise zu benennen. In einem Buch las ich, dass das Ding bei der Kasse, das auf das Laufband zwischen die Waren meines Vorkäufers und mir gelegt wird, nicht mit einem von der Allgemeinheit akzeptierten Namen benannt werden kann. Überlegen Sie mal, wie Sie das Ding benennen, wenn Sie an der Kasse die Kassiererin fragen, können Sie mir mal das das Ding geben. Warentrenner oder Warenabtrenner wird es von machen Produzenten genannt. Die pfiffigen Ostfriesen sind auf die hervorragende Idee gekommen den Trennstab auf dem Lauf- und Kaufband Miendientje zu nennen, weil man es zwischen meins und deins legt. Ich bin froh, dass es auch heute noch immer mit keinem Namen versehende Dinge gibt, wo ich ohne schlechtes Gewissen sagen kann, können sie mir mal das Dings-da geben! Es ist dann keine Ausflucht wegen Wortfindungsproblemen, sondern glücklicherweise nur eines der ungelösten sprachlichen Probleme unserer Zeit. Bedenklich ist, wenn unsere Sprache vollkommen wäre, alles benennen könnte, dann würde mir meine Unvollkommenheit noch stärker auffallen und schmerzen. Eckhard Park 24 gemeindereport marienfelde gemeindereport marienfelde 25

14 familie aus der gemeinde Liebe M tter, liebe V ter, M dchen und Jungs! Anmeldung zum Konfirmandenunterricht Die Fastenzeit Im letzten Monat habe ich ja schon kurz vom Fasten erzählt. Heute möchte ich noch etwas ausführlicher darauf eingehen. Die Fastenzeit beginnt am Aschermittwoch und endet Ostersonntag. Das sind genau 40 Tage. Aber warum gerade 40? Der Grund ist ganz einfach: bevor Jesus nach Jerusalem ging, zog er sich 40 Tage in die Wüste zurück, um zu beten und zu fasten. Die Zahl 40 taucht immer wieder in der Bibel auf: die Sintflut dauerte 40 Tage, das Volk Israel wanderte 40 Jahre durch die Wüste, bevor es im auserwählten Land ankam und Jesus zeigte sich nach seiner Auferstehung seinen Jüngern 40 Tage. Ihr seht also: immer wieder 40!!! Der eigentliche Sinn des Fastens Viele meinen, dass Fasten etwas mit Leiden und Traurigkeit zu tun hat. In der Bibel finden wir zu diesem Thema unter Mt. 6, 16-17: Wenn ihr fastet, sollt ihr nicht sauer dreinschauen Wenn du aber fastest, so salbe dein Haupt und wasche dein Gesicht. Es ist also etwas Positives!! Heute sollte es auch mehr um das innere Fasten gehen, als um den Verzicht auf Essen. Inneres Fasten, was ist denn das nun wieder? Das bedeutet: Augen und Herz für die Umwelt zu öffnen, Streitigkeiten beizulegen und so mit sich und anderen ins Reine zu kommen. Es heißt aber auch, Solidarität mit den Armen zu zeigen. Nun noch etwas ganz anderes: wisst ihr, was in die Fastenzeit fällt? Na? Klar, der Frühlingsanfang. Wie schön es ist, wenn nach dem langen Winter endlich wieder Farben und Blumen zu sehen sind!! Da fällt mir doch glatt ein Gedicht von Christian Morgenstern ein Herr Winter, geh hinter, der Frühling kommt bald! Das Eis ist geschwommen die Blümlein sind kommen und grün wird der Wald! Damit verabschiede ich mich bis zum nächsten Mal und da geht es dann um richtig: Ostern!! Gabriele Niedner Schon sind einige Kurse ausgebucht die Anmeldungszeit für den Konfirmandenunterricht ab August diesen Jahres und für die Konfirmation in unserer Dorfkirche im Mai 2007 hat begonnen. Der Konfer fängt mit dem neuen Schuljahr an, findet jeweils wöchentlich 1½ Stunden statt und beinhaltet verpflichtend die Teilnahme an unserer Konferfahrt in den Herbstferien (2.-6. Oktober 2006). Wer sich jetzt anmeldet sollte im Mai 2007 den 14. Geburtstag hinter sich haben (also im Jahr 1993 oder früher geboren sein). Für die Anmeldung brauchen wir die Taufurkunde, und das Religionszeugnis des 1. Halbjahres 2005/06. Wer nicht getauft ist, kann das während des Kursjahres in einem Jugendgottesdienst nachholen. Anmelden kann man sich in den Sprechstunden der Mitarbeiterinnen und Pfarrerinnen im Gemeindezentrum Montag Donnerstag Uhr und Mittwoch/Donnerstag zwischen 18 und 19 Uhr. Carola Enke-Langner frauenverwöhntag Achtung Korrektur! Für die in der Februar-Ausgabe veröffentlichten fehlerhaften Angaben bitten wir um Entschuldigung. (D. Red.) Die evangelische Markus-Kirchengemeinde in Steglitz lädt am Sonnabend, dem 4. März 2006 zum Frauenverwöhntag ein. Ab 15 Uhr geht es mit dem Cafébetrieb los. Um 16 Uhr und noch einmal um 18 Uhr kann sich jede Frau zwischen Feldenkrais, meditativem Tanz, Shiuatsu oder Fussreflexzonenmassage entscheiden. Und abends feiern wir wieder ein Frauenfest, mit der Chance, beim Tanzen gleich ein ertrödeltes Abendkleid anzuziehen. Gemeindehaus, Albrechtstraße 81a, (gegenüber dem Stadtpark) Berlin Bus M82, Haltestelle Stindestraße Patricia Metzer 26 gemeindereport marienfelde gemeindereport marienfelde 27

15 leserbrief Konfirmation kumeneseminar am 18./19. Januar 2006 aus der ökumene In der letzten Ausgabe des GEMEINDERE- PORT habe ich den Aufruf zur Anmeldung für die Konfirmation im nächsten Jahr gelesen. Ach ja, die Zeit vergeht, mein Kleinster ist nun auch schon so groß, er darf zum Konfirmandenunterricht. Freudestrahlend erzähle ich es ihm, nächste Woche gehen wir zur Anmeldung. Die erwartete Antwort blieb aus, wie z.b. da kann ich viel über Jesus erfahren, mehr als wir in der Schule lernen, oder: ich kann Fragen stellen, auf die ich keine Antworten weiß, oder da kann ich neue Menschen kennen lernen und einfach neue interessante Dinge erfahren weit gefehlt, es kam: da bekomme ich endlich einen Fernseher, denn meine Geschwister haben ihn auch zur Konfirmation geschenkt bekommen! Und eine Feier, die muss dann auch sein. So, da hatte ich meine Antwort. Nun stand wohl eine weitgehende Diskussion an. Oder sollte ich es einfach auf sich beruhen lassen? Vielleicht von Beidem etwas? Wir überlegten gemeinsam, welchen Sinn die Einsegnung haben kann. Man ist von da an ein vollwertiges Mitglied der Kirche und kann selbst über sich bestimmen. Man braucht keine Paten mehr, sondern bekennt sich zum christlichen Glauben. Bevor man diesen Schritt geht, informiert man sich darüber, was es auf sich hat mit dieser Religion. Ein Kind, das christlich erzogen wurde und wird, hat sicherlich schon einiges über Jesus gehört, andere werden ganz neue Erfahrungen damit machen. Der Konfirmandenunterricht ist ein wichtiger Bestandteil im Leben eines Heranwachsenden. Er kann eine große Hilfestellung geben. Vielleicht in Form von Gesprächen und Diskussionen oder beim Kennen lernen neuer Situationen. Mit Gott leben heißt Vertrauen haben und Vertrauen geben bei jeglichen Problemen. Das heraus zu finden lohnt sich allemal. Und das passiert im Konfer wie die Jugendlichen sagen und diese Erfahrung wünsche ich allen, die sich jetzt anmelden! Monika Hansen Wir sammeln weiter Spenden zur Finanzierung des Familienzentrums! Spendenkonto: KVA Nord-Süd, Kto.Nr , Postbank Berlin, BLZ Zweck: Familienzentrum Mfd. Sich die Hände reichen, aufeinander zugehen, aus dem Leben erzählen, die Bibel lesen, gemeinsam nachdenken und feststellen: Menschen und Bibelworte sind mir nähergekommen, haben etwas in Bewegung gesetzt. Dieses Jahr beschäftigten wir uns mit den Seligpreisungen der Bergpredigt. Die Bibelarbeit glich der Beruhigung von Taizé-Gesängen in ihrer Wiederholung, später meditativ vertieft und in die kreative Freiheit des Einzelnen geführt, mit Pinsel, Farbpalette und Maltafeln. Am nächsten Abend schritten wir fröhlich singend in einer Prozession auf verschlungenen Wegen zum Altar. Pfarrer Brandenburg hatte uns zuvor erklärt, die Erhöhung des Altares symbolisiere den Berg, vielerorts zu finden in der Bibel, auch als Berg Zion, dem Freudenberg. Diesen Freudenberg erklommen wir und setzten uns im Kreis davor nieder. Auf den Altarstufen in unserer Mitte waren unsere Schätze ausgebreitet, die Bilder zum Text der Seligpreisungen. Fröhlich oder nachdenklich wurden die Bilder aufgeschlossen von ihren Malern erklärt die schönste Predigt, die ich gehört habe, jedenfalls finde ich das heute, fügte Ute Young hinzu. Gebete, gemeinsame Fürbitten, Gesänge und viel gelebte Gemeinsamkeit einschließlich kulinarischer Genüsse im Anschluss an den Gottesdienst rundeten unseren gemeinsamen Weg ab. Anne Liebig-Park anzeige 28 gemeindereport marienfelde gemeindereport marienfelde 29

16 aus der gemeinde nimm mich mit! Angebote für Kinder kinderkirche Dorfkirche, dienstags Uhr (ab März: dienstags Uhr) Außer in den Schulferien Für kleine und große Kinder singmäuse Gemeindezentrum, mittwochs Uhr Für Kinder ab 3 Jahren Seniorenprogramm Blick auf die Zuschauer bei einer Musical-Aufführung des Kinderchors und der Theatergruppe MuT musik und theater (mut) Gemeindezentrum, donnerstags Uhr Für Kinder ab 6 Jahren (nach Absprache) patchwork Gemeindezentrum, freitags Uhr Ein buntes Angebot für Kinder ab 6 Jahren kinderchor Gemeindezentrum, freitags Uhr Für Kinder ab 6 Jahren (nach Absprache) Wir suchen noch Kinder ab 6 Jahre f r unser neues Musical Mose ein echt cooler Retter! Proben: Freitags Uhr im Gemeindezentrum, Waldsassener Strafle 9. Jeden Di Uhr: Offene Senioren-Gruppe mit wechselndem Programm Jeden Do Uhr: Kreis Abendsonne Verteilstellen für den REPORT in der Kirchengemeinde: Dorfkirche, Alt-Marienfelde Gemeindebüro, An der Dorfkirche 5 Gemeindezentrum, Waldsassener Str. 9 Kirchhofsbüro, Marienfelder Allee Kita I, Kirchstraße Kita II Ahrensdorfer Straße Kita III, Baußnernweg Diakoniestation, Weskammstr. 17 Kath. Gemeinde St. Alfons, Beyrodtstr. Geschäfte und Einrichtungen in der Marienfelder Allee: Zentrale Aufnahmestelle Berlin (ZAB) Stadtbücherei Bäckerei Hilbig, Marienfelder Allee 28 Schuh- und Schlüsseldienst, Marienfelder Allee 41 St. Hubertus Apotheke, Marienfelder Allee 49 Ursus-Apotheke, Marienfelder Allee 75 Kühne, Obst- und Gemüsegeschäft, Marienfelder Allee in der Kiepertstraße: Friseur Artelt, Kiepertstraße 14 Arztpraxis Dr. Bock, Kiepertstraße Bäckerei Selle, Kiepertstr. 18 in der Malteser Straße Gärtnerei Bartos, Malteser Str. Tabakwaren Sulz, Malteser Str. 156 Kosmetik und Fußpflege, Ines Keindorf- Gottschalk, Malteser Str. 187 im Bereich Alt-Marienfelde: Anker-Apotheke Café Europa Blumen Harms Bauer Lehmann im Bereich der Hildburghauser Straße / Einkaufszentrum Helgoland-Apotheke Pressezentrum Schussinski Super SPAR im Bereich der westl. Hildburghauser Str.: Blumen und Pflanzen Miethle, Hildburghauser Str. 73 in der Waldsassener Straße / im Tirschenreuther Ring Oleander-Apotheke, Waldsassener Str. Waschhaus, Waldsassener Str. 73 Zeitungskiosk, Waldsassener Str. 29 Gemeinschaftshaus des Beamten-Wohnungsvereins, Tirschenreuther Ring 68 am Marienfelder Tor: Treupl Bestattungen, Marienfelder Tor Arztpraxis Dr. Chr. Mutschall, Marienfelder Tor Arztpraxis Dr. Weber, Marienfelder Tor Die Sonnenblume, Marienfelder Tor sonstige: Seniorenwohnhaus, Belßstr. 1 Zeitschriften/Tabakwaren Kurz, Daimlerstr. 70 Tauern-Apotheke, Albulaweg 29 (Mariendorf) GO-Tankstelle, Lichterfelder Ring Siedlung Richard-Tauber-Damm: Briefkasten-Verteilung für Interessenten Stadtrandsiedlung: Briefkasten-Verteilung für Interessenten 30 gemeindereport marienfelde gemeindereport marienfelde 31

17 anzeigen anzeigen bot tern her lde - MALTESERSTRASSE BERLIN TEL.: AUTOBUS X83 BIS MARCHANDSTRASSE Lehmann s Bauernmarkt direkt an der Marienfelder Dorfkirche Gemütliches Einkaufen: Eier, Käse, Wurst, Milch, Bio-Brot Ständig frisches Geflügel Stilvolle Geschenke Bunzlauer Keramik Tiere zum Anfassen Viele Honigsorten Sanddorn-Spezialitäten Blumen Harms Marienfelder Allee 146 am BAUHAUS Floristik und Blumen für alle Anlässe Hochzeitsschmuck Trauerschmuck Gestecke Telefonische Bestellung und Lieferung möglich Tel / Fax: Inh. Sylvia Menzel Öffnungszeiten: Montag Freitag 8 18 Uhr Samstag 8 13 Uhr Sonntag von Uhr Hier kˆnnte Ihre Anzeige stehen! Dienstag bis Freitag von 9.00 bis und bis Uhr, Samstag von 7.00 bis Uhr Alt-Marienfelde 35 % Fax P neben der Ladentür auf dem Hof Uwe G. Dreßel Steuerberater Berlin Mariendorfer Damm 446, Ecke Buckower Chaussee Telefon: 030 / Internet: Ehe- und Partnerberatung Einzelgespräche und Supervision Eva-Maria Korte Dipl.-Psych., Familientherapeutin An der Heilandsweide 20, Berlin-Marienfelde Tel.: (030) med. Fußpflege Fußreflexzonenmassage mit Diplom Hausbesuche Manuela Schurig Fleschweg 8, Berlin Telefon: Mobil: gemeindereport marienfelde gemeindereport marienfelde 33

18 adressen adressen Homepage: Büro im Gemeindezentrum Waldsassener Straße 9, Berlin Tel.: Sprechzeiten: Mo. Do Uhr Büro im Pfarrhaus An der Dorfkirche 5, Berlin Petra Gasch Tel.: , Fax: Sprechzeiten: Mo Uhr Di Uhr Mi.+Do Uhr Sprechstunden der Pfarrerinnen und Pfarrer im Pfarrhaus Tel.: Pfr. ParkMo. Mo Uhr Pfn. Senst-Rütenik Di Uhr im Gemeindezentrum Tel.: Pfn. Young Mi Uhr Pfn. Enke-Langner Do Uhr Kirchhof Marienfelder Allee 127, Berlin Verwalterin: Kristine Trawnitschek Tel.: Sprechzeiten: Mo. Do Uhr Uhr Fr Uhr Kindertagesstätte I Kirchstraße 31, Berlin Leiterin: Angelika Behrendt Tel.: Sprechstunde: Mo Uhr Kindertagesstätte II Ahrensdorfer Straße 1, Berlin Leiterin: Regine Kurz Tel.: Kindertagesstätte III Baußnernweg 5, Berlin Leiter: Achill Dombrowsky Tel.: Eltern-Kind-Gruppen Gemeindezentrum Tel.: Petra Bier, Marina Eyerund Offene Kinderarbeit Gemeindezentrum Tel.: Bernard Devasahayam Krümelgruppe Venera Pingel Tel.: Jugendarbeit (DOWN UNDER) Gemeindezentrum Monika Lorenz, Bernard Devasahayam Tel.: Kirchenmusik, Chöre Peter-Michael Seifried Tel.: Gesprächskreis Bibel und Leben Gemeindezentrum Pfr. Grammel Di Uhr Offener Abend Gemeindezentrum Do Uhr Seniorenarbeit Tel.: Sprechzeiten im Gemeindezentrum Lilo Claus Mo Uhr Johanna Schmidt Di Uhr Heidi Wojke Do Uhr Trauerberatung Tempelhof Badener Ring 23, Berlin Tel.: Sprechzeiten: Mo. und Mi Uhr Do Uhr 34 gemeindereport marienfelde Allgemeine soziale Beratung des Kirchenkreises Tempelhof Götzstraße 24 e, Berlin Tel.: / Sprechzeiten: Di Uhr Do Uhr Evangelische Familienbildungsstätte im Kirchenkreis Tempelhof Tel.: , Fax: fbs.kktempelhof@kva-berlin.de Mutter-Kind-Gruppe (mit Kinderbetreuung): (Kinderhaus) Christa Oßwald Do. vormittags Der GEMEINDEREPORT wird nicht mehr in die Briefkästen verteilt, sondern zur Abholung ausgelegt (Verteilstellen s. S. 31). Wer aber gar nicht aus dem Haus kann oder keine Verteilstelle in seiner Nähe hat, kann sich den GEMEINDEREPORT bestellen. Wenn Sie diesen Dienst in Anspruch nehmen wollen, füllen Sie bitte das unten stehende Formular aus und schicken es an das Büro. # Bitte schicken Sie mir den GEMEINDEREPORT an folgende Adresse (bitte deutlich schreiben!): Name, Vorname Straße, Hausnr. PLZ, Ort Tel.Nr. Sollten durch die Zustellung Porto- oder Zustellkosten entstehen, bin ich bereit, mich mit jährlich 10,00 daran zu beteiligen. Ort, Datum Frauencafé mit Kinderbetreuung: (Kinderhaus) Christa Oßwald Do Uhr Anonyme Alkoholiker An der Dorfkirche 5 Tel.: Sa Uhr Hortinitiative im Gemeindezentrum e.v. Tel.: Unterschrift 35

19 Psalm 89 Das Lob der Schöpfung Gott, ich lobe dich, ich will dir singen und beten, von deiner Treue will ich erzählen. Du hast mit uns einen Bund geschlossen, du hast geschworen: Ich will euch Menschen festen Grund geben für euer Leben. Die Himmel werden deine Wunder preisen und deine Gemeinden deine Treue besingen. Ich habe euch berufen, habe euch gesalbt mit meiner Güte. Himmel und Erde sind dein, niemand darf sie antasten, keiner sie zerstören. Meine Hand soll euch erhalten, und mein Arm soll euch stärken. Gerechtigkeit und Recht sind deine Stärke, Gnade mit Mensch und Tier geht vor dir her. Die Schöpfung spielt dir das Lob der Ewigkeit, und wir klammern uns an deine Treue, die die Himmel überspannt. Uwe Seidel

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I 1. Station: Der Taufspruch Jedem Täufling wird bei der Taufe ein Taufspruch mit auf den Weg gegeben. Dabei handelt es sich um einen Vers aus der Bibel.

Mehr

Erntedankfest. Danken und Teilen (Entwurf für Eltern Kindgruppen)

Erntedankfest. Danken und Teilen (Entwurf für Eltern Kindgruppen) Erntedankfest Thema: Aktion: Vorbereitung: Danken und Teilen (Entwurf für Eltern Kindgruppen) Puppenspiel mit Handpuppen: Hund, Hase. Bär, (es sind drei Erwachsene für das Puppenspiel notwendig), mit den

Mehr

Das Weihnachtswunder

Das Weihnachtswunder Das Weihnachtswunder Ich hasse Schnee, ich hasse Winter und am meisten hasse ich die Weihnachtszeit! Mit diesen Worten läuft der alte Herr Propper jeden Tag in der Weihnachtszeit die Strasse hinauf. Als

Mehr

Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe.

Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe. Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe. Vor einigen Tagen habe ich folgende Meldung in der örtlichen Presse gelesen: Blacky Fuchsberger will ohne Frau nicht leben. Der Entertainer

Mehr

Evangelisch-Lutherisches Pfarramt St. Christophorus Siegen Dienst am Wort. vor zwei Wochen habe ich euch schon gepredigt, dass das

Evangelisch-Lutherisches Pfarramt St. Christophorus Siegen Dienst am Wort. vor zwei Wochen habe ich euch schon gepredigt, dass das Evangelisch-Lutherisches Pfarramt St. Christophorus Siegen Dienst am Wort Johannes 14,23-27 Wer mich liebt, der wird mein Wort halten. Liebe Gemeinde, 24. Mai 2015 Fest der Ausgießung des Heiligen Geistes

Mehr

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, Baden-Württemberg ist heute besser als früher. Baden-Württemberg ist modern. Und lebendig. Tragen wir Grünen die Verantwortung?

Mehr

Krippenspiel für das Jahr 2058

Krippenspiel für das Jahr 2058 Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens Spielen & Gestalten Krippenspiel für das Jahr 2058 Krippenspiel für das Jahr 2058 K 125 Impressum Weihnachtsspielangebot 2009 Krippenspiel für das Jahr 2058 K 125 Die Aufführungsrechte

Mehr

FÜRBITTEN. 2. Guter Gott, schenke den Täuflingen Menschen die ihren Glauben stärken, für sie da sind und Verständnis für sie haben.

FÜRBITTEN. 2. Guter Gott, schenke den Täuflingen Menschen die ihren Glauben stärken, für sie da sind und Verständnis für sie haben. 1 FÜRBITTEN 1. Formular 1. Guter Gott, lass N.N. 1 und N.N. stets deine Liebe spüren und lass sie auch in schweren Zeiten immer wieder Hoffnung finden. 2. Guter Gott, schenke den Täuflingen Menschen die

Mehr

Elma van Vliet. Mama, erzähl mal!

Elma van Vliet. Mama, erzähl mal! Elma van Vliet Mama, erzähl mal! Elma van Vliet Mama, erzähl mal! Das Erinnerungsalbum deines Lebens Aus dem Niederländischen von Ilka Heinemann und Matthias Kuhlemann KNAUR Von mir für dich weil du

Mehr

Kreativ visualisieren

Kreativ visualisieren Kreativ visualisieren Haben Sie schon einmal etwas von sogenannten»sich selbst erfüllenden Prophezeiungen«gehört? Damit ist gemeint, dass ein Ereignis mit hoher Wahrscheinlichkeit eintritt, wenn wir uns

Mehr

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert.

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert. A: Ja, guten Tag und vielen Dank, dass du dich bereit erklärt hast, das Interview mit mir zu machen. Es geht darum, dass viele schwerhörige Menschen die Tendenz haben sich zurück zu ziehen und es für uns

Mehr

Deine Meinung ist wichtig. Informationen für Kinder und Jugendliche zur Anhörung

Deine Meinung ist wichtig. Informationen für Kinder und Jugendliche zur Anhörung Deine Meinung ist wichtig Informationen für Kinder und Jugendliche zur Anhörung Text und Gestaltung Dr. phil. Ruth Donati, Psychologin FSP Lic. phil. Camille Büsser, Psychologe FSP unter Mitwirkung von:

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Jedes Tierlein hat sein Essen, jedes Blümlein trinkt von Dir. Hast auch uns heut nicht vergessen, lieber Gott wir danken Dir. Amen

Jedes Tierlein hat sein Essen, jedes Blümlein trinkt von Dir. Hast auch uns heut nicht vergessen, lieber Gott wir danken Dir. Amen Tischgebete Jedes Tierlein hat sein Essen, jedes Blümlein trinkt von Dir. Hast auch uns heut nicht vergessen, lieber Gott wir danken Dir. Amen (kann auch nach der Melodie von Jim Knopf gesungen werden)

Mehr

PREDIGT ZUM 1. ADVENT 2012. Was wünschst du dir?

PREDIGT ZUM 1. ADVENT 2012. Was wünschst du dir? PREDIGT ZUM 1. ADVENT 2012 Was wünschst du dir? 1. Advent (V) 2012 (Einführung des neuen Kirchenvorstands) Seite 1 PREDIGT ZUM SONNTAG Gnade sei mit euch und Friede von dem, der da ist und der da war und

Mehr

Informationen zur Erstkommunion 2016

Informationen zur Erstkommunion 2016 Lasset die Kinder zu mir kommen! Informationen zur Erstkommunion 2016 Liebe Eltern! Mit der Taufe wurde Ihr Kind in die Gemeinschaft der Kirche aufgenommen. Bei der Erstkommunion empfängt Ihr Kind zum

Mehr

Das Thema von diesem Text ist: Geld-Verwaltung für Menschen mit Lernschwierigkeiten

Das Thema von diesem Text ist: Geld-Verwaltung für Menschen mit Lernschwierigkeiten Das Thema von diesem Text ist: Geld-Verwaltung für Menschen mit Lernschwierigkeiten Dieser Text ist von Monika Rauchberger. Monika Rauchberger ist die Projekt-Leiterin von Wibs. Wibs ist eine Beratungs-Stelle

Mehr

Alle gehören dazu. Vorwort

Alle gehören dazu. Vorwort Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören

Mehr

GOTTESDIENST vor den Sommerferien in leichter Sprache

GOTTESDIENST vor den Sommerferien in leichter Sprache GOTTESDIENST vor den Sommerferien in leichter Sprache Begrüßung Lied: Daniel Kallauch in Einfach Spitze ; 150 Knallersongs für Kinder; Seite 14 Das Singen mit begleitenden Gesten ist gut möglich Eingangsvotum

Mehr

Das bringt nichts. Trotzdem. Mach doch, was du willst. Mach ich auch. Wo sind die drei eigentlich hin gefahren? Emmett will sich neue PS3-Spiele

Das bringt nichts. Trotzdem. Mach doch, was du willst. Mach ich auch. Wo sind die drei eigentlich hin gefahren? Emmett will sich neue PS3-Spiele Etwas Schreckliches Alice und Bella saßen in der Küche und Bella aß ihr Frühstück. Du wohnst hier jetzt schon zwei Wochen Bella., fing Alice plötzlich an. Na und? Und ich sehe immer nur, dass du neben

Mehr

Papa - was ist American Dream?

Papa - was ist American Dream? Papa - was ist American Dream? Das heißt Amerikanischer Traum. Ja, das weiß ich, aber was heißt das? Der [wpseo]amerikanische Traum[/wpseo] heißt, dass jeder Mensch allein durch harte Arbeit und Willenskraft

Mehr

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor!

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor! Peter von Karst Mehr Geld verdienen! So gehen Sie konkret vor! Ihre Leseprobe Lesen Sie...... wie Sie mit wenigen, aber effektiven Schritten Ihre gesteckten Ziele erreichen.... wie Sie die richtigen Entscheidungen

Mehr

Evangelisieren warum eigentlich?

Evangelisieren warum eigentlich? Predigtreihe zum Jahresthema 1/12 Evangelisieren warum eigentlich? Ich evangelisiere aus Überzeugung Gründe, warum wir nicht evangelisieren - Festes Bild von Evangelisation - Negative Erfahrungen von und

Mehr

Der Klassenrat entscheidet

Der Klassenrat entscheidet Folie zum Einstieg: Die Klasse 8c (Goethe-Gymnasium Gymnasium in Köln) plant eine Klassenfahrt: A Sportcamp an der deutschen Nordseeküste B Ferienanlage in Süditalien Hintergrundinfos zur Klasse 8c: -

Mehr

Anne Frank, ihr Leben

Anne Frank, ihr Leben Anne Frank, ihr Leben Am 12. Juni 1929 wird in Deutschland ein Mädchen geboren. Es ist ein glückliches Mädchen. Sie hat einen Vater und eine Mutter, die sie beide lieben. Sie hat eine Schwester, die in

Mehr

Ardhi: Weihnachen geht mir so auf die Nerven! Dieser ganze Stress... und diese kitschigen

Ardhi: Weihnachen geht mir so auf die Nerven! Dieser ganze Stress... und diese kitschigen Ardhi: Hallo, herzlich willkommen bei Grüße aus Deutschland. Anna: Hallo. Sie hören heute: Die Weihnachtsmütze. Anna: Hach, ich liebe Weihnachten! Endlich mal gemütlich mit der Familie feiern. Ich habe

Mehr

Materialien für den Unterricht zum Film Crazy von Hans-Christian Schmid Deutschland 2000, 93 Minuten

Materialien für den Unterricht zum Film Crazy von Hans-Christian Schmid Deutschland 2000, 93 Minuten Seite 1 von 5 Materialien für den Unterricht zum Film Crazy von Hans-Christian Schmid Deutschland 2000, 93 Minuten 1 INTERNAT a) Was fällt dir zum Thema Internat ein? Schreibe möglichst viele Begriffe

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

Sibylle Mall // Medya & Dilan

Sibylle Mall // Medya & Dilan Sibylle Mall // Medya & Dilan Dilan 1993 geboren in Bruchsal, Kurdin, lebt in einer Hochhaussiedlung in Leverkusen, vier Brüder, drei Schwestern, Hauptschulabschluss 2010, Cousine und beste Freundin von

Mehr

Bis jetzt gelingt mir das ganz gut Bahar S. im Gespräch mit Jessica J.

Bis jetzt gelingt mir das ganz gut Bahar S. im Gespräch mit Jessica J. Bis jetzt gelingt mir das ganz gut Bahar S. im Gespräch mit Jessica J. Bahar S. und Jessica J. besuchen das Berufskolleg im Bildungspark Essen. Beide lassen sich zur Erzieherin ausbilden. Im Interview

Mehr

Liebe oder doch Hass (13)

Liebe oder doch Hass (13) Liebe oder doch Hass (13) von SternenJuwel online unter: http://www.testedich.de/quiz37/quiz/1442500524/liebe-oder-doch-hass-13 Möglich gemacht durch www.testedich.de Einleitung Yuna gibt jetzt also Rima

Mehr

Ein Ausflug in die Vergangenheit Checkpoint Charlie und die Berliner Mauer

Ein Ausflug in die Vergangenheit Checkpoint Charlie und die Berliner Mauer Für die Ein Ausflug in die Vergangenheit Checkpoint Charlie und die Berliner Mauer mit einem Besuch im ASISI-Mauerpanorama Gruppe: gefördert durch: Herausgeber: Berliner Forum für geschichte und gegenwar

Mehr

Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund.

Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund. Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund. Das ist eine Erklärung in Leichter Sprache. In einer

Mehr

Der professionelle Gesprächsaufbau

Der professionelle Gesprächsaufbau 2 Der professionelle Gesprächsaufbau Nach einer unruhigen Nacht wird Kimba am nächsten Morgen durch das Klingeln seines Handys geweckt. Noch müde blinzelnd erkennt er, dass sein Freund Lono anruft. Da

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

Kulturelle Evolution 12

Kulturelle Evolution 12 3.3 Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution 12 Seit die Menschen Erfindungen machen wie z.b. das Rad oder den Pflug, haben sie sich im Körperbau kaum mehr verändert. Dafür war einfach

Mehr

Wenn der Papa die Mama haut

Wenn der Papa die Mama haut Pixie_Umschlag2 22:48 Uhr Herausgegeben von: Seite 1 Wenn der Papa die Mama haut Sicherheitstipps für Mädchen und Jungen Landesarbeitsgemeinschaft Autonomer Frauenhäuser Nordrhein-Westfalen Postfach 50

Mehr

Schüler und Lehrer. Teil 1: Was ist Erleuchtung? von Anssi Antila

Schüler und Lehrer. Teil 1: Was ist Erleuchtung? von Anssi Antila Schüler und Lehrer Teil 1: Was ist Erleuchtung? von Anssi Antila Dieses E-Book wurde erstellt für Tamara Azizova (tamara.azizova@googlemail.com) am 25.06.2014 um 11:19 Uhr, IP: 178.15.97.2 Inhaltsverzeichnis

Mehr

predigt am 5.1. 2014, zu römer 16,25-27

predigt am 5.1. 2014, zu römer 16,25-27 predigt am 5.1. 2014, zu römer 16,25-27 25 ehre aber sei ihm, der euch zu stärken vermag im sinne meines evangeliums und der botschaft von jesus christus. so entspricht es der offenbarung des geheimnisses,

Mehr

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6 50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6 Name:....................................... Datum:............... Dieser Fragebogen kann und wird Dir dabei helfen, in Zukunft ohne Zigaretten auszukommen

Mehr

Begleitmaterial zum Buch

Begleitmaterial zum Buch Begleitmaterial zum Buch erstellt von Ulrike Motschiunig Klassenaktivitäten: 1 Glücksbote: Im Sesselkreis wechselt ein Gegenstand von einem Kind zum anderen (zum Beispiel eine Muschel oder ein schöner

Mehr

Der Aufenthalt der europäischen Klasse in Berlin

Der Aufenthalt der europäischen Klasse in Berlin Viviane Der Aufenthalt der europäischen Klasse in Berlin Vom 14. bis zum 17. Oktober haben meine Kommilitonen und ich die schöne Hauptstadt Deutschlands besichtigt, wo es viel zu sehen gab! Wir wurden

Mehr

Im Zeichen des Lotus Pädagogisches Material zum Schwerpunktthema alle welt 1/2010

Im Zeichen des Lotus Pädagogisches Material zum Schwerpunktthema alle welt 1/2010 1-8 Im Zeichen des Lotus Pädagogisches Material zum Schwerpunktthema alle welt 1/2010 Religion Thema Schulstufe Lehrplanbezug Ziel Methoden 2. Klasse VS Themenfeld 2.3 Mit Geheimnissen leben Hinter die

Mehr

Nina. bei der Hörgeräte-Akustikerin. Musterexemplar

Nina. bei der Hörgeräte-Akustikerin. Musterexemplar Nina bei der Hörgeräte-Akustikerin Nina bei der Hörgeräte-Akustikerin Herausgeber: uphoff pr-consulting Alfred-Wegener-Str. 6 35039 Marburg Tel.: 0 64 21 / 4 07 95-0 info@uphoff-pr.de www.uphoff-pr.de

Mehr

Gebete von Anton Rotzetter

Gebete von Anton Rotzetter Gebete von Anton Rotzetter Mach mich zur Taube In Dir Gott ist Friede und Gerechtigkeit Mach mich zur Taube die Deinen Frieden über das große Wasser trägt Mach mich zum Kanal der Dein Leben in dürres Land

Mehr

Ein Teddy reist nach Indien

Ein Teddy reist nach Indien Ein Teddy reist nach Indien Von Mira Lobe Dem kleinen Hans-Peter war etwas Merkwürdiges passiert: Er hatte zum Geburtstag zwei ganz gleiche Teddybären geschenkt bekommen, einen von seiner Großmutter und

Mehr

Unsere Ideen für Bremen!

Unsere Ideen für Bremen! Wahlprogramm Ganz klar Grün Unsere Ideen für Bremen! In leichter Sprache. Die Partei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN hat diesen Text geschrieben. BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Adresse: Schlachte 19/20 28195 Bremen Telefon:

Mehr

Ein und dieselbe Taufe

Ein und dieselbe Taufe 1 Ein und dieselbe Taufe Eph. 4,5 Nach V. 3 geht es um die Einheit des Geistes. In diesem Zusammenhang nennt Paulus sieben Aspekte der geistlichen Einheit: Ein [geistlicher] Leib Ein Geist Eine Hoffnung

Mehr

Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft

Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft 10 Schritte die deine Beziehungen zum Erblühen bringen Oft ist weniger mehr und es sind nicht immer nur die großen Worte, die dann Veränderungen bewirken.

Mehr

東 京. Tokyo Hallo ihr Lieben! Ich weiß es hat etwas gedauert, aber dafür gibt es eine schöne PDF-Datei.

東 京. Tokyo Hallo ihr Lieben! Ich weiß es hat etwas gedauert, aber dafür gibt es eine schöne PDF-Datei. 東 京 Tokyo Hallo ihr Lieben! Ich weiß es hat etwas gedauert, aber dafür gibt es eine schöne PDF-Datei. Mitte Mai hatte ich eine Woche Urlaub (vom Urlaub ) in Tokyo gemacht. Um Geld zu sparen bin ich nicht

Mehr

Dame oder Tiger (Nach dem leider schon lange vergriffenen Buch von Raymond Smullyan)

Dame oder Tiger (Nach dem leider schon lange vergriffenen Buch von Raymond Smullyan) Dame oder Tiger? 1 Dame oder Tiger (Nach dem leider schon lange vergriffenen Buch von Raymond Smullyan) Der König eines nicht näher bestimmten Landes hat zwölf Gefangene und möchte aus Platzmangel einige

Mehr

Hört ihr alle Glocken läuten?

Hört ihr alle Glocken läuten? Hört ihr alle Glocken läuten Hört ihr alle Glocken läuten? Sagt was soll das nur bedeuten? In dem Stahl in dunkler Nacht, wart ein Kind zur Welt gebracht. In dem Stahl in dunkler Nacht. Ding, dong, ding!

Mehr

Jeder Mensch ist anders. Und alle gehören dazu!

Jeder Mensch ist anders. Und alle gehören dazu! Jeder Mensch ist anders. Und alle gehören dazu! Beschluss der 33. Bundes-Delegierten-Konferenz von Bündnis 90 / DIE GRÜNEN Leichte Sprache 1 Warum Leichte Sprache? Vom 25. bis 27. November 2011 war in

Mehr

Menschen haben Bedürfnisse

Menschen haben Bedürfnisse 20 Menschen haben Bedürfnisse 1. Menschen haben das Bedürfnis nach... Findet zehn Möglichkeiten, wie diese Aussage weitergehen könnte. 21 22 Allein auf einer Insel 5 10 15 20 25 Seit einem Tag war Robinson

Mehr

Was ist PZB? Personen-zentrierte Begleitung in einfacher Sprache erklärt

Was ist PZB? Personen-zentrierte Begleitung in einfacher Sprache erklärt Was ist PZB? Personen-zentrierte Begleitung in einfacher Sprache erklärt Diese Broschüre wurde gemeinsam mit Kundinnen und Kunden von Jugend am Werk Steiermark geschrieben. Vielen Dank an Daniela Bedöcs,

Mehr

Achten Sie auf Spaß: es handelt sich dabei um wissenschaftliche Daten

Achten Sie auf Spaß: es handelt sich dabei um wissenschaftliche Daten Tipp 1 Achten Sie auf Spaß: es handelt sich dabei um wissenschaftliche Daten Spaß zu haben ist nicht dumm oder frivol, sondern gibt wichtige Hinweise, die Sie zu Ihren Begabungen führen. Stellen Sie fest,

Mehr

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Wahlprogramm in leichter Sprache Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Hallo, ich bin Dirk Raddy! Ich bin 47 Jahre alt. Ich wohne in Hüllhorst. Ich mache gerne Sport. Ich fahre gerne Ski. Ich

Mehr

Was tust du auf Suchmaschinen im Internet?

Was tust du auf Suchmaschinen im Internet? Was tust du auf Suchmaschinen im Internet? Ergebnisse aus der Befragung auf der Suchmaschine fragfinn Wir bedanken uns bei allen Kindern, die zwischen dem 25. Januar und dem 7. Februar 2011 bei der Befragung

Mehr

Einstufungstest Deutsch (A1, A2, B1)

Einstufungstest Deutsch (A1, A2, B1) Einstufungstest Deutsch (A1, A2, B1) Name: Datum: Was passt? Markieren Sie! (z.b.: 1 = d) heisst) 1 Wie du? a) bin b) bist c) heissen d) heisst Mein Name Sabine. a) bin b) hat c) heisst d) ist Und kommst

Mehr

Eine freundliche und hilfsbereite Bedienung ist doch die Seele des Geschäfts! Wir sind noch ein Dienstleistungsbetrieb im wahrsten Sinne des Wortes!

Eine freundliche und hilfsbereite Bedienung ist doch die Seele des Geschäfts! Wir sind noch ein Dienstleistungsbetrieb im wahrsten Sinne des Wortes! Servicewüste Der Nächste bitte! Was darfs denn sein? Ich bin noch so unentschieden! Wenn ich ihnen behilflich sein kann? Das ist sehr liebenswürdig! Man tut was man kann! Das ist wirklich ein ausgezeichneter

Mehr

Wichtige Parteien in Deutschland

Wichtige Parteien in Deutschland MAXI MODU L 4 M1 Arbeitsauftrag Bevor du wählen gehst, musst du zuerst wissen, welche Partei dir am besten gefällt. Momentan gibt es im Landtag Brandenburg fünf Parteien:,,, Die Linke und Bündnis 90/.

Mehr

Kieselstein Meditation

Kieselstein Meditation Kieselstein Meditation Eine Uebung für Kinder in jedem Alter Kieselstein Meditation für den Anfänger - Geist Von Thich Nhat Hanh Menschen, die keinen weiten Raum in sich haben, sind keine glücklichen Menschen.

Mehr

1. Was ihr in dieser Anleitung

1. Was ihr in dieser Anleitung Leseprobe 1. Was ihr in dieser Anleitung erfahren könnt 2 Liebe Musiker, in diesem PDF erhaltet ihr eine Anleitung, wie ihr eure Musik online kostenlos per Werbevideo bewerben könnt, ohne dabei Geld für

Mehr

Dass aus mir doch noch was wird Jaqueline M. im Gespräch mit Nadine M.

Dass aus mir doch noch was wird Jaqueline M. im Gespräch mit Nadine M. Dass aus mir doch noch was wird Jaqueline M. im Gespräch mit Nadine M. Jaqueline M. und Nadine M. besuchen das Berufskolleg im Bildungspark Essen. Beide lassen sich zur Sozialassistentin ausbilden. Die

Mehr

150 Rechtschreib- 5. bis 10. Klasse. übungen Regeln und Texte zum Üben. 5. bis 10. Klasse

150 Rechtschreib- 5. bis 10. Klasse. übungen Regeln und Texte zum Üben. 5. bis 10. Klasse Deutsch 5. bis 10. Klasse 150 Rechtschreib- übungen Regeln und Texte zum Üben 5. bis 10. Klasse 1.1 Grundsätzliches 1 Angst, Bange, Leid, Recht, Unrecht, Schuld Bei den Wörtern Angst, Bange, Leid, Recht,

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

Markus 13,24-33. Wie ist es, wenn die Welt aufhört? Und wenn die neue Welt von Gott anfängt.

Markus 13,24-33. Wie ist es, wenn die Welt aufhört? Und wenn die neue Welt von Gott anfängt. Markus 13,24-33 Leichte Sprache Jesus erzählt von der neuen Welt von Gott Einmal fragten die Jünger Jesus: Wie ist es, wenn die Welt aufhört? Und wenn die neue Welt von Gott anfängt. Jesus sagte: Wenn

Mehr

Predigt an Silvester 2015 Zuhause bei Gott (Mt 11,28)

Predigt an Silvester 2015 Zuhause bei Gott (Mt 11,28) Predigt an Silvester 2015 Zuhause bei Gott (Mt 11,28) Irgendwann kommt dann die Station, wo ich aussteigen muss. Der Typ steigt mit mir aus. Ich will mich von ihm verabschieden. Aber der meint, dass er

Mehr

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen. Das Deutschlandlabor Folge 09: Auto Manuskript Die Deutschen sind bekannt dafür, dass sie ihre Autos lieben. Doch wie sehr lieben sie ihre Autos wirklich, und hat wirklich jeder in Deutschland ein eigenes

Mehr

Darum geht es in diesem Heft

Darum geht es in diesem Heft Die Hilfe für Menschen mit Demenz von der Allianz für Menschen mit Demenz in Leichter Sprache Darum geht es in diesem Heft Viele Menschen in Deutschland haben Demenz. Das ist eine Krankheit vom Gehirn.

Mehr

Sufi-Zentrum Rabbaniyya. Eusubillahi-mineş-şeytanirrajim Bismillahirr-rahmanirrahim. Angst und Drohung. Sheikh Eşref Efendi - Sufiland

Sufi-Zentrum Rabbaniyya. Eusubillahi-mineş-şeytanirrajim Bismillahirr-rahmanirrahim. Angst und Drohung. Sheikh Eşref Efendi - Sufiland Eusubillahi-mineş-şeytanirrajim Bismillahirr-rahmanirrahim Angst und Drohung Sheikh Eşref Efendi - Sufiland Urgroßsheikh Abd Allah Faiz ad Daghistani Was hast du gemacht, eben mit deinem Kind? Du hast

Mehr

Pädagogische Arbeitsblätter zu Band 224: Friedl Hofbauer, Die Glückskatze

Pädagogische Arbeitsblätter zu Band 224: Friedl Hofbauer, Die Glückskatze Kreuze die richtige Antwort an! Wo wohnt die kleine Katze zu Beginn der Geschichte? o In einer Stadtwohnung o Im Wald o Auf einem Bauernhof o In einer Tierhandlung Wie sieht sie aus? o Sie ist schwarz

Mehr

Herzensrosen, die bedingungslose Liebe und die Schuld

Herzensrosen, die bedingungslose Liebe und die Schuld Herzensrosen, die bedingungslose Liebe und die Schuld Wir leben in einer Zeit des Aufbruchs und des Umbruchs. Viele Menschen machen sich auf und beginnen zu suchen. Sie suchen nach etwas, nach dem die

Mehr

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich Leit-Bild Elbe-Werkstätten GmbH und PIER Service & Consulting GmbH Mit Menschen erfolgreich Vorwort zu dem Leit-Bild Was ist ein Leit-Bild? Ein Leit-Bild sind wichtige Regeln. Nach diesen Regeln arbeiten

Mehr

Die Invaliden-Versicherung ändert sich

Die Invaliden-Versicherung ändert sich Die Invaliden-Versicherung ändert sich 1 Erklärung Die Invaliden-Versicherung ist für invalide Personen. Invalid bedeutet: Eine Person kann einige Sachen nicht machen. Wegen einer Krankheit. Wegen einem

Mehr

Weltenbummler oder Couch-Potato? Lektion 10 in Themen neu 3, nach Übung 5

Weltenbummler oder Couch-Potato? Lektion 10 in Themen neu 3, nach Übung 5 Themen neu 3 Was lernen Sie hier? Sie beschreiben Tätigkeiten, Verhalten und Gefühle. Was machen Sie? Sie schreiben ausgehend von den im Test dargestellten Situationen eigene Kommentare. Weltenbummler

Mehr

O du fröhliche... Weihnachtszeit: Wie Sarah und ihre Familie Weihnachten feiern, erfährst du in unserer Fotogeschichte.

O du fröhliche... Weihnachtszeit: Wie Sarah und ihre Familie Weihnachten feiern, erfährst du in unserer Fotogeschichte. Es ist der 24. Dezember. Heute ist Heiligabend. Nach dem Aufstehen schaut Sarah erst einmal im Adventskalender nach. Mal sehen, was es heute gibt. Natürlich einen Weihnachtsmann! O du fröhliche... Weihnachtszeit:

Mehr

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen. Manuskript Die Deutschen sind bekannt dafür, dass sie ihre Autos lieben. Doch wie sehr lieben sie ihre Autos wirklich, und hat wirklich jeder in Deutschland ein eigenes Auto? David und Nina fragen nach.

Mehr

1. Welche Tiere sind hier versteckt? 4P/

1. Welche Tiere sind hier versteckt? 4P/ 1. Welche Tiere sind hier versteckt? 4P/ Z E A T K F A E F R D I O O K K L E N E F T A L 2. Was ist die Pointe dieser Witze! Trage nur den entsprechenden Buchstaben in die Tabelle ein! Vorsicht! Es gibt

Mehr

Des Kaisers neue Kleider

Des Kaisers neue Kleider Des Kaisers neue Kleider (Dänisches Märchen nach H. Chr. Andersen) Es war einmal. Vor vielen, vielen Jahren lebte einmal ein Kaiser. Er war sehr stolz und eitel. Er interessierte sich nicht für das Regieren,

Mehr

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Dr. Wolfgang Hinte Universität Duisburg-Essen Institut für Stadt-Entwicklung und Sozial-Raum-Orientierte Arbeit Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Sozialräume

Mehr

in Pforzheim bei einem Konzert vor lauter Zeitungsredakteuren. Er kam danach zu mir in die Garderobe und meinte:»hätt' ich nie gedacht, was du alles

in Pforzheim bei einem Konzert vor lauter Zeitungsredakteuren. Er kam danach zu mir in die Garderobe und meinte:»hätt' ich nie gedacht, was du alles in Pforzheim bei einem Konzert vor lauter Zeitungsredakteuren. Er kam danach zu mir in die Garderobe und meinte:»hätt' ich nie gedacht, was du alles drauf hast. Deine Sprüche zwischendurch waren noch geiler

Mehr

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten Meet the Germans Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten Handreichungen für die Kursleitung Seite 2, Meet the Germans 2. Lerntipp

Mehr

THEMA: DEUTSCHSPRACHIGE LÄNDER

THEMA: DEUTSCHSPRACHIGE LÄNDER Variante A A-1 THEMA: DEUTSCHSPRACHIGE LÄNDER Wo ist das Bild gemacht worden? Warum denkst du das? Welche Tageszeit ist es? Begründe deine Meinung. Was möchten die Mädchen kaufen? Warum wohl? 1. Viele

Mehr

Was wäre, wenn es Legasthenie oder LRS gar nicht gibt?

Was wäre, wenn es Legasthenie oder LRS gar nicht gibt? Was wäre, wenn es Legasthenie oder LRS gar nicht gibt? Wenn Du heute ins Lexikon schaust, dann findest du etliche Definitionen zu Legasthenie. Und alle sind anders. Je nachdem, in welches Lexikon du schaust.

Mehr

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Einführung Mit welchen Erwartungen gehen Jugendliche eigentlich in ihre Ausbildung? Wir haben zu dieser Frage einmal die Meinungen von Auszubildenden

Mehr

GEHEN SIE ZUR NÄCHSTEN SEITE.

GEHEN SIE ZUR NÄCHSTEN SEITE. Seite 1 1. TEIL Das Telefon klingelt. Sie antworten. Die Stimme am Telefon: Guten Tag! Hier ist das Forschungsinstitut FLOP. Haben Sie etwas Zeit, um ein paar Fragen zu beantworten? Wie denn? Am Telefon?

Mehr

Evangelisch-Lutherische Freikirche Zionsgemeinde Hartenstein

Evangelisch-Lutherische Freikirche Zionsgemeinde Hartenstein Evangelisch-Lutherische Freikirche Zionsgemeinde Hartenstein Predigt zum 14. Sonntag nach Trinitatis 2015 über Ps 50,14f.22f Pastor M. Müller GOTT DANKEN IST IHN NICHT VERGESSEN Predigttext (Ps 50,14f.22f):

Mehr

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013 Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013 Die Armutskonferenz Einladung zum Parlament der Ausgegrenzten 20.-22. September 2013 Was ist das Parlament der Ausgegrenzten? Das Parlament

Mehr

Manfred Ludwig. Spielmaterial

Manfred Ludwig. Spielmaterial Manfred Ludwig Manfred Ludwig wurde 1936 in München geboren. Er studierte an der Universität in München und arbeitete ab 1964 als Gymnasiallehrer für Französisch und Sport in Regensburg. Zum Spieleerfinden

Mehr

SARUNLAPORN AUS THAILAND EINE BILDERGESCHICHTE

SARUNLAPORN AUS THAILAND EINE BILDERGESCHICHTE SARUNLAPORN AUS THAILAND EINE BILDERGESCHICHTE Sarunlaporns Großmutter arbeitet in der Produktion der Engel. Hier zeigt Sarunlaporn einige Bilder aus ihrem Leben. 01 HALLO! Ich heiße Sarunlaporn, bin das

Mehr

Studienkolleg der TU- Berlin

Studienkolleg der TU- Berlin Aufnahmetest Studienkolleg der TU- Berlin a) Hörtext Stadtolympiade 5 10 15 20 25 Seit 1896 finden alle vier Jahre die modernen Olympischen Spiele statt, bei denen Spitzensportler der ganzen Welt ihre

Mehr

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei einer um am sind noch wie einem über einen so zum war haben nur oder

Mehr

Dissertationsvorhaben Begegnung, Bildung und Beratung für Familien im Stadtteil - eine exemplarisch- empirische Untersuchung-

Dissertationsvorhaben Begegnung, Bildung und Beratung für Familien im Stadtteil - eine exemplarisch- empirische Untersuchung- Code: N03 Geschlecht: 8 Frauen Institution: FZ Waldemarstraße, Deutschkurs von Sandra Datum: 01.06.2010, 9:00Uhr bis 12:15Uhr -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Mehr

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde,

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde, Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde, wenn ich mir die vergangenen zwei Jahre so vor Augen führe, dann bildete die Aufnahmezeremonie immer den Höhepunkt des ganzen Jahres. Euch heute, stellvertretend

Mehr

Herzlich willkommen. Zum Gottesdienst Gemeinde Jesu Christi - GJC. Gemeinde Jesu Christi - Predigt 07.06.2015 Oliver Braun

Herzlich willkommen. Zum Gottesdienst Gemeinde Jesu Christi - GJC. Gemeinde Jesu Christi - Predigt 07.06.2015 Oliver Braun Herzlich willkommen Zum Gottesdienst Gemeinde Jesu Christi - GJC 1 Schweigen ist Silber Beten ist Gold! 2 Reden 1. Timotheus 6 / 20 : bewahre sorgfältig, was Gott dir anvertraut hat! Halte dich fern von

Mehr

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Die Parteien CDU, die SPD und die CSU haben versprochen: Es wird ein Bundes-Teilhabe-Gesetz geben. Bis jetzt gibt es das Gesetz noch nicht. Das dauert

Mehr