Postwachstumsökonomie

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Postwachstumsökonomie"

Transkript

1 Postwachstumsökonomie Was kann die Wirtschaftswissenschaft dazu beitragen? Leipzig, Mai 2017 Steffen Lange IÖW Institut für ökologische Wirtschaftsforschung Konzeptwerk Neue Ökonomie

2 Inhalt 1. Motivationen 2. Paech, Jackson und Victor 3. Plurale Perspektiven auf eine PWÖ a) Angebotsseitige Theorien b) Nachfrageseitige Theorien c) Institutionen- & Kapitalismustheorien 4. Fazit 2

3 3 Ökologische Motivation

4 4 Ökologische Motivation

5 5 Ökologische Motivation

6 Ökologische Motivation Nötige Effizienzsteigerungen zum Entkoppeln Wachstumsszenario: 2 C Ziel Wahrscheinlichkeit 66% Globales Wachstum: 1.5%/Jahr 81% Reduktion Jährliche Effizienzsteigerung: 4,4% (Durchschnitt bisher 1,5%, 4,4% noch in keinem Jahr) Nullwachstumsszenario: 2 C Ziel Wahrscheinlichkeit 66% Globales Wachstum: 0 %/Jahr 67% Reduktion Jährliche Effizienzsteigerung: 2,9% 6 Quelle:Antal, M. and van den Bergh, J. C. (2016). Green growth and climate change: Conceptual and empirical considerations. Climate Policy, 16(2):

7 8 Globale Motivation

8 9 Soziale Motivation

9 10 Soziale Motivation

10 13 Soziale Motivation

11 14 Soziale Motivation

12 Zielstellungen einer sozial-ökologischen Transformation 16 Ökologie: Absolute Entkopplung unwahrscheinlich Neben Effizienz und Konsistenz auch Suffizienz Oder: Neben Technology auch Composition und Scale Globale Gerechtigkeit: Ökologischen Raum freimachen Nutzung von Quellen und Senken durch globalen Norden verringern Globale ökonomische Ungleichheiten verringern Soziales: Soziale Gleichheit statt materiellen Wachstums Ökonomische Ungleichheiten verringern Andere soziale Ungleichheiten Gemeinschaft/ menschliche Interaktion Gender: Gender-Gerechtigkeit statt gender-pay cap und Reproduktionsarbeit gerecht verteilt Einkommensungleichheiten abschaffen Reproduktionsarbeiten gleich verteilen

13 17 Bestehende Konzeptionen einer PWÖ: Paech

14 18 Bestehende Konzeptionen einer PWÖ: Victor

15 19 Bestehende Konzeptionen einer PWÖ: Victor

16 20 Angebotsseitige Theorien

17 Angebotsseitige Theorien There is no reason at all why capitalism could not survive without slow or even no growth. I think it s perfectly possible that economic growth cannot go on at its current rate forever. [...] There is nothing intrinsic in the system that says it cannot exist happily in a stationary state (Solow, 2008, p. 92). 21

18 Angebotsseitige Theorien 22 Quelle: Toyota UK, keine Veränderungen vorgenommen,

19 Mainstream Übersicht Neoclassical Growth Theory Growth and shrinkage of technology and labou r need to outbalance each other. Endogenous Growth Theory Growth Theory with Environment Directed Technological Change with Environment + supply of labour needs to shrink + or supply of natural resources needs to shrink Brown sector shrinks, green sector grows. Reasons: Prices and market sizes. 24

20 28 Nachfrageseitige Theorien

21 Nachfrageseitige Theorien Wachstum Lohnpolitik (Lohn-) Einkommen Steigende Staatsnachfrage Produktionsausweitung Arbeitssparender technologischer Wandel Konsum Investitionen 30

22 Nachfrageseitige Theorien Arbeitszeitpolitik Konstante Staatsnachfrage Arbeitszeitpolitik (Lohn-) Einkommen Produktionsausweitung Arbeitssparender technologischer Wandel Konsum Investitionen 31

23 Nachfrageseitige Theorien Sektoraler Wandel Brauner Sektor Grüner Sektor 32 Hohe Ressourcenintensität Geringe Arbeitsintensität Geringe Ressourcenintensität Hohe Arbeitsintensität

24 Institutionen- & Kapitalismustheorien [No-growth capitalism is an oxymoron [...]. Capitalism s basic driving force and its whole reason for existence is the amassing of profits and wealth through the accumulation (savings and investment) process (Magdoff and Foster, 2010, p. 8). 34

25 Institutionen- & Kapitalismustheorien Firm Firm Firm Firm Firm Firm Wachstum Postwachstum Market Firm Firm Firm Firm Firm Shareholder- Unternehmen Positive Skaleneffekte Kostengünstiger Zugang zu natürlichen Ressourcen Kollektive Unternehmen Negative Skaleneffekte Limitierter Zugang zu natürlichen Ressourcen Firm Market Nachfrageschaffung durch den sales effort Regulierung des sales effort (Werbung, Obsoleszenz, Produktdesign) 36 Firm Firm

26 Politische Ökonomie Das [ ] Problem sind die Machtverhältnisse, die aus der Verfügung über Produktionsmittel resultieren. [Es ] würden sich wahrscheinlich diejenigen Personenkreise demokratischen Eingriffen in die Wirtschaft entgegenstellen, deren Freiheit damit eingeschränkt würde. Sie haben den Nutzen der bisherigen Verhältnisse; und sie verfügen über enorme Ressourcen, eine Einschränkung ihrer Macht zu unterlaufen oder sich ihr direkt und offen entgegen zustellen. Sie können Produktionsmittel verlagern, Investitionen unterlassen, Geldkapital abziehen, Steuerflucht begehen. Sie können auf der nächsten Stufe für ihre Position die Medien und die Werbung einsetzen und die Bevölkerung und die Öffentlichkeit mit Propaganda für ihre Position belagern. Politiker können veranlasst werden, Maßnahmen zum Schutz der bisherigen Privilegien zu ergreifen oder gesetzliche Regelungen zur Demokratisierung der Wirtschaft zu unterlaufen: durch Abbau der Behörden, durch systematisch herbeigeführte Nicht-Entscheidung, durch den Nicht- Vollzug von Entscheidungen. Schließlich ist denkbar, daß die Privateigentümer der gesellschaftlichen Produktionsmittel die ihnen zur Verfügung stehenden finanziellen Ressourcen für den Einsatz von privat organisierter Gewalt verwenden werden, um in einer Notstands- und Bürgerkriegssituation ihre Eigentumsprivilegien und partikularen Freiheiten zu verteidigen. (Demirovic, 2008, S ) 40 Demirovic (2008).

27 Fazit Postwachstumsökonomie benötigt laut ökonomischen Theorien Stark veränderte wirtschaftspolitische Rahmenbedingungen Stakeholder-orientierte Unternehmen Verändertes individuelles Verhalten Umsetzung schwierig Was bringen die Ökonomischen Theorien? Annahmen explizit machen Zusammenhänge analysieren 41 Demirovic (2008).

28 Vielen Dank. Steffen Lange IÖW Institut für ökologische Wirtschaftsforschung, Berlin

Macroeconomics Without Growth

Macroeconomics Without Growth Macroeconomics Without Growth Sustainable Economies from Neoclassical, Keynesian and Marxian Perspectives Makroökonomische Rahmenbedingungen einer Postwachstumsökonomie Hamburg, November 2016 Steffen Lange

Mehr

Arbeit, Wachstum, Postwachstum. 11. Dezember 2017 Steffen Lange IÖW Institut für ökologische Wirtschaftsforschung, Berlin

Arbeit, Wachstum, Postwachstum. 11. Dezember 2017 Steffen Lange IÖW Institut für ökologische Wirtschaftsforschung, Berlin Arbeit, Wachstum, Postwachstum 11. Dezember 2017 Steffen Lange IÖW Institut für ökologische Wirtschaftsforschung, Berlin Inhalt Wachstum für Arbeitsplätze? 1. Sektoraler Wandel 2. Richtungsänderung des

Mehr

Makroökonomische Konzepte einer Postwachstumsökonomie. Steffen Lange

Makroökonomische Konzepte einer Postwachstumsökonomie. Steffen Lange Makroökonomische Konzepte einer Postwachstumsökonomie Steffen Lange Aufbau (1. Motivation) 2. Forschungsstand 3. Mein Ansatz 4. Grundlegende Ergebnisse 5. Ausgewählte Literatur 2. Forschungsstand Säkulare

Mehr

Degrowth Ziele, Visionen und Herausforderungen

Degrowth Ziele, Visionen und Herausforderungen Degrowth Ziele, Visionen und Herausforderungen Judith Kleibs Oikos Germany Meeting 30. Mai 2015 Inhalt 1. Definition Degrowth 2. Geschichte der Degrowth-Bewegung 3. Visionen und Ziele 4. Herausforderungen

Mehr

Produktlebensdauer aus ökologisch-ökonomischer Sicht. Sigrid Stagl. Gekauft und schon kaputt AK Juni 2013

Produktlebensdauer aus ökologisch-ökonomischer Sicht. Sigrid Stagl. Gekauft und schon kaputt AK Juni 2013 Produktlebensdauer aus ökologisch-ökonomischer Sicht Sigrid Stagl Gekauft und schon kaputt AK - 12. Juni 2013 Leben im Anthropozän? Planetarische Grenzen SEITE 3 Quelle: Rockstrom et al 2009 Ausweg Entkopplung

Mehr

Transformationsstrategien und Postwachstumsgesellschaft

Transformationsstrategien und Postwachstumsgesellschaft Transformationsstrategien und Postwachstumsgesellschaft Überblick über gegenwärtige Kontroversen Nicht wachsen oder anders wachsen? Heinrich-Böll-Stiftung, Berlin, 05.12.2013 Eugen Pissarskoi IÖW Institut

Mehr

Aufbruch in anderen Schuhen. Anton Pieper SÜDWIND Institut

Aufbruch in anderen Schuhen. Anton Pieper SÜDWIND Institut Aufbruch in anderen Schuhen Anton Pieper SÜDWIND Institut Umfrage Wieviel Paar Schuhe haben Sie im letzten Jahr gekauft? Wie gut fühlen sie sich über Arbeitsbedingungen in der Schuhproduktion informiert?

Mehr

Wachstum und Verteilung

Wachstum und Verteilung Wachstum und Verteilung Dr. Martin Fritz Brauchen wir Wachstum, um unseren Wohlstand zu sichern und gerecht zu verteilen? Ablauf des Workshops: 1. Input 1: Kurzvortrag Wachstum und Verteilung 2. Diskussion

Mehr

Wie man das wirtschaftliche Dilemma versteht

Wie man das wirtschaftliche Dilemma versteht 4. Innovation, Wettbewerb und Ressourcennutzung Oliver Richters, Andreas Siemoneit Wettbewerb und Gewinnerwartungen Steigerungslogik des Kapitalismus Ausbeutung der Arbeiter Steigerungslogik Akkumulationszwang

Mehr

Global oder lokal? Alternativen anpacken! Ulrich Brand

Global oder lokal? Alternativen anpacken! Ulrich Brand Global oder lokal? Alternativen anpacken! Ulrich Brand Science Event 2014 Transformation! Energie für den Wandel Umweltbundesamt / Radio ORF 1 27.11.2014 Leitfragen Welche Energie braucht Transformation?

Mehr

Johannes Förster johannes.foerster@ufz.de Helmholtz Zentrum für Umweltforschung UFZ

Johannes Förster johannes.foerster@ufz.de Helmholtz Zentrum für Umweltforschung UFZ Johannes Förster johannes.foerster@ufz.de Helmholtz Zentrum für Umweltforschung UFZ Workshop oikos international Leipzig, 29. November 2012 Was ist Green Economy? Eine Grüne Ökonomie/Wirtschaft menschliches

Mehr

Herausforderungen für die Entkoppelung von Naturverbrauch und Wirtschaftswachstum

Herausforderungen für die Entkoppelung von Naturverbrauch und Wirtschaftswachstum Der Rebound Effekt Herausforderungen für die Entkoppelung von Naturverbrauch und Wirtschaftswachstum Green Economy Konferenz des BMBF & BMU, 18.11.2014 Tilman Santarius Germanwatch e.v. www.santarius.de

Mehr

Suffizienz und Ernährung

Suffizienz und Ernährung Suffizienz und Ernährung Vera Schulhof, M.Sc. 27.03.2015 eco.naturkongress Ökozentrum Vera Schulhof 10. eco.naturkongress - Suffizienz und Ernährung 27. März 2015 2 Inhalt 1. Suffizienz 2. Ernährung 3.

Mehr

Postwachstums- Ökonomie

Postwachstums- Ökonomie Postwachstums- Ökonomie Gibt es nachhaltige Volkswirtschaft ohne Wachstum? Umweltringvorlesung Campus Gummersbach, 20.4.2016 Hans Haake, Bergische Universität Wuppertal/ Wuppertal Institut 20.04.16 Hans

Mehr

Demokratie und Kapitalismus - Ende einer Beziehung?

Demokratie und Kapitalismus - Ende einer Beziehung? Demokratie und Kapitalismus - Ende einer Beziehung? 9. Wirtschaftsgespräch, Attendorn, 30. September 2010 Dr. Stefan Bergheim, Direktor stefan.bergheim@fortschrittszentrum.de Dr. Stefan Bergheim 1. Oktober

Mehr

Wachstumswende als Chance? Innovationen für regionale Resilienz

Wachstumswende als Chance? Innovationen für regionale Resilienz 5. Aachener Forum Wachstumswende als Chance? Innovationen für regionale Resilienz Prof. Dr. Uwe Schneidewind Aachen, Rathaus, 15.03.2013, Kathy-Beys-Stitung Übersicht Grenzen bisheriger Innovationsdynamiken

Mehr

Connecting the dots on Germany s Energiewende and its impact on European energy policy

Connecting the dots on Germany s Energiewende and its impact on European energy policy Connecting the dots on Germany s Energiewende and its impact on European energy policy Rebecca Bertram Heinrich Böll Foundation Heinrich-Böll-Stiftung Schumannstraße 8 Telefon 030.285 34-0 Die grüne politische

Mehr

Das Solow-Modell. 2 Das einfache Solow-Modell. 4 Das Solow-Modell mit Bevölkerungswachstum. und technologischem Fortschritt.

Das Solow-Modell. 2 Das einfache Solow-Modell. 4 Das Solow-Modell mit Bevölkerungswachstum. und technologischem Fortschritt. Universität Ulm 89069 Ulm Germany Dipl.-WiWi Michael Alpert Institut für Wirtschaftspolitik Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften Ludwig-Erhard-Stiftungsprofessur Übung 7 Das Solow-Modell

Mehr

Suffizienz für ein gutes Leben! Thomas Forbriger Eine Welt Forum Freiburg e.v. 04. Juli 2015

Suffizienz für ein gutes Leben! Thomas Forbriger Eine Welt Forum Freiburg e.v. 04. Juli 2015 Suffizienz für ein gutes Leben! Thomas Forbriger Eine Welt Forum Freiburg e.v. 04. Juli 2015 Gliederung 1) Was ist Suffizienz? 2) Warum Suffizienz? 3) Schwierigkeiten 4) Wege Gliederung 1) Was ist Suffizienz?

Mehr

Gefahren und Chancen Europas

Gefahren und Chancen Europas Gefahren und Chancen Europas Soziale Demokratie in Europa Probleme und Perspektiven www.wsi.de Gliederung I. Warum ist der europäische Integrationsprozess verteidigenswert? II. Hindernisse für die Verwirklichung

Mehr

Projektbericht: Gemeinwohl-Ökonomie im Vergleich unternehmerischer Nachhaltigkeitsstrategien (GIVUN)

Projektbericht: Gemeinwohl-Ökonomie im Vergleich unternehmerischer Nachhaltigkeitsstrategien (GIVUN) Projektbericht: im Vergleich unternehmerischer Nachhaltigkeitsstrategien (GIVUN) *Norbert Elias Center for Transformation Design & Research, Europa-Universität Flensburg *Freie Universität Berlin WISSENSWERTE

Mehr

Who Cares? AkteurInnen/Handlungsfelder: 1. Familie. Kreimer Margareta. Kommentar im Rahmen der Forschungstagung, Universität Innsbruck 14.

Who Cares? AkteurInnen/Handlungsfelder: 1. Familie. Kreimer Margareta. Kommentar im Rahmen der Forschungstagung, Universität Innsbruck 14. Who Cares? AkteurInnen/Handlungsfelder: 1. Familie Kreimer Margareta Kommentar im Rahmen der Forschungstagung, Universität Innsbruck 14. Mai 2009 Zur Besonderheit von Care Care in der feministischen Ökonomik:

Mehr

August-Dicke-Schule, Schützenstraße 44, Solingen Kernlehrplan Politk/ Wirtschaft

August-Dicke-Schule, Schützenstraße 44, Solingen Kernlehrplan Politk/ Wirtschaft August-Dicke-Schule, Schützenstraße 44, 42659 Solingen Kernlehrplan Politk/ Wirtschaft Im Fach Politik/Wirtschaft arbeiten wir in der Klasse 5 mit dem Lehrbuch Team 5/6 aus dem Verlag Schöningh. Die Reihenfolge

Mehr

Digitalisierung der Ökonomie

Digitalisierung der Ökonomie Digitalisierung der Ökonomie Arbeitsplätze, Ökologie und Demokratie Steffen Lange, Institut für ökologische Wirtschaftsforschung Universität Paderborn, 14. Juni 2017 Gliederung und Thesen 1. Digitale Technologien

Mehr

Ist die Humangeographie naturblind? Erkenntnisse einer politischen Ökologie der Stadt.

Ist die Humangeographie naturblind? Erkenntnisse einer politischen Ökologie der Stadt. Ist die Humangeographie naturblind? Erkenntnisse einer politischen Ökologie der Stadt. Deutscher Geographentag Bayreuth, 02.10.2007 FS 38: Die Neuthematisierung der materiellen Welt in der Humangeographie

Mehr

6. Einheit Wachstum und Verteilung

6. Einheit Wachstum und Verteilung 6. Einheit Wachstum und Verteilung Wirtschaftswachstum und Wohlstand (1) Wachstum: Wirtschaftswachstum = Zunahme des realen Bruttoinlandsprodukts real = zu konstanten Preisen Beispiele (2006): Österreich:

Mehr

Wachstums(w)ende Betriebswirtschaftliche Perspektiven auf die Postwachstumsökonomie

Wachstums(w)ende Betriebswirtschaftliche Perspektiven auf die Postwachstumsökonomie Wachstums(w)ende Betriebswirtschaftliche Perspektiven auf die Postwachstumsökonomie Dr. André Reichel European Center for Sustainability Research ECS www.zu.de/ecs Die große Transformation Kollaps oder

Mehr

Abteilung Stadtund Regionalentwicklung

Abteilung Stadtund Regionalentwicklung Abteilung Stadtund Regionalentwicklung 1) 2) 3) 4) 5) 6) http://www.sueddeutsche.de/thema/klimawandel-1 http://www.sueddeutsche.de/thema/klimawandel-2 https://www.jungewelt.de/artikel/308266.fluchtgrundklimakatastrophe.html

Mehr

The Solar Revolution New Ways for Climate Protection with Solar Electricity

The Solar Revolution New Ways for Climate Protection with Solar Electricity www.volker-quaschning.de The Solar Revolution New Ways for Climate Protection with Solar Electricity Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Berlin ECO Summit ECO14 3. June 2014 Berlin Crossroads to

Mehr

The Regulatory Assistance Project

The Regulatory Assistance Project Agora Webinar: Das Flex-Efficiency Konzept Ein Kommentar. Andreas Jahn Senior Associate 8. Juli 2016 The Regulatory Assistance Project Rosenstrasse 2 D-10178 Berlin Germany Phone: +49 30 2844 901-21 web:

Mehr

Wie sieht eine tragfähige Postwachstumsgesellschaft aus?

Wie sieht eine tragfähige Postwachstumsgesellschaft aus? Die Grenzen des Wachstums sind auch in der Landwirtschaft überschritten. Wie sieht eine tragfähige Postwachstumsgesellschaft aus? Dirk Posse, M.A. Sustainability Economics and Management; Marburg dirk.posse@posteo.de

Mehr

Cluster policies (in Europe)

Cluster policies (in Europe) Cluster policies (in Europe) Udo Broll, Technische Universität Dresden, Germany Antonio Roldán-Ponce, Universidad Autónoma de Madrid, Spain & Technische Universität Dresden, Germany 2 Cluster and global

Mehr

Quantitatives Wachstum scheitert?

Quantitatives Wachstum scheitert? Quantitatives Wachstum scheitert? Norbert Reuter Seminar Evangelische Akademie Villigst / 25. 26. April 2012 Die Empirie des Wachstum 2 Die Empirie des Wachstum Deutschland 3 Bruttoinlandsprodukt Deutschland

Mehr

III.3 Die Unternehmensanalyse der Evolutorik

III.3 Die Unternehmensanalyse der Evolutorik III.3 Die Unternehmensanalyse der Evolutorik III.3.2.3 Handlungergebnis (III): Produktions- und Organisationspfade (1)Was ist ein Produktions- und Organisationspfad? (2)Modellansatz für einen Produktions-

Mehr

Ökologisches Grundeinkommen: Gastliches Umfeld für ein (Arbeits-)leben jenseits des Produktivismus

Ökologisches Grundeinkommen: Gastliches Umfeld für ein (Arbeits-)leben jenseits des Produktivismus Ev. Akademie Tutzing 16-11-2017 Dr. Ulrich Schachtschneider Energieberater/ freier Sozialwissenschaftler/ konkreter Utopist Ökologisches Grundeinkommen: Gastliches Umfeld für ein (Arbeits-)leben jenseits

Mehr

Übung 6 - Solow-Modell

Übung 6 - Solow-Modell Universität Ulm 89069 Ulm Germany Dipl.-Math. oec. Daniel Siepe Institut für Wirtschaftspolitik Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften Ludwig-Erhard-Stiftungsprofessur Wintersemester 2011/12

Mehr

Messung von Globalisierung in Entwicklungsländern: Zur Analyse und Gestaltung der Globalisierung

Messung von Globalisierung in Entwicklungsländern: Zur Analyse und Gestaltung der Globalisierung Sebastian Ebenthal Messung von Globalisierung in Entwicklungsländern: Zur Analyse und Gestaltung der Globalisierung A 256843 PETER LANG Internationaler Verlag der Wissenschaften Inhaltsverzeichnis Abbildungs-

Mehr

Dipl. laök L. Voget: Klimawandel zwischen Effizienz und Suffizienz. Die Notwendigkeit gesellschaftlicher und individueller Verhaltensänderungen

Dipl. laök L. Voget: Klimawandel zwischen Effizienz und Suffizienz. Die Notwendigkeit gesellschaftlicher und individueller Verhaltensänderungen Dipl. laök L. Voget: Klimawandel zwischen Effizienz und Suffizienz Die Notwendigkeit gesellschaftlicher und individueller Verhaltensänderungen Gliederung Einführung in die Nachhaltigkeit Das Verhältnis

Mehr

Nachhaltiges Handeln im Tourismus: Chancen und Perspektiven

Nachhaltiges Handeln im Tourismus: Chancen und Perspektiven Nachhaltiges Handeln im Tourismus: Chancen und Perspektiven Prof. Dr. Susanne Gervers Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen 17. 01. 2019 Ö.T.E.-Fachkonferenz, Berlin 1 Gliederung I.

Mehr

Theorie des sektoralen und regionalen Strukturwandels in den Wirtschaftswissenschaften

Theorie des sektoralen und regionalen Strukturwandels in den Wirtschaftswissenschaften Theorie des sektoralen und regionalen Strukturwandels in den Wirtschaftswissenschaften Humboldt Universität Berlin 24. April 2008 Helmut Karl Gliederung 1. Strukturbegriff 2. Theorie sektoralen Strukturwandels

Mehr

Übung 6 - Solow-Modell

Übung 6 - Solow-Modell Universität Ulm 89069 Ulm Germany Dipl.-Math. oec. Daniel Siepe Institut für Wirtschaftspolitik Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften Ludwig-Erhard-Stiftungsprofessur Wintersemester 2010/11

Mehr

Wirtschaft betrifft uns alle

Wirtschaft betrifft uns alle 16.12.2016, NAWIKO, Berlin Wirtschaft betrifft uns alle Dr. Maja Göpel Was ist Wirtschaften? 2 Wie Wirtschaft denken uns alle betrifft embed co-create Sense-Making Actors Values Beliefs Knowledge Worldviews

Mehr

Globale Nachhaltigkeitsziele & die Schweizer Wirtschaft

Globale Nachhaltigkeitsziele & die Schweizer Wirtschaft Eidgenössisches Department für auswärtige Angelegenheiten EDA Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit DEZA GMH, 11.8.2014 Globale Nachhaltigkeitsziele & die Schweizer Wirtschaft Widerspruch oder Win-Win?

Mehr

Peter Bartelheimer/Thomas Drosdowski/ Ortrud Leßmann Ein Teilhabekorridor für nachhaltige Entwicklung

Peter Bartelheimer/Thomas Drosdowski/ Ortrud Leßmann Ein Teilhabekorridor für nachhaltige Entwicklung Peter Bartelheimer/Thomas Drosdowski/ Ortrud Leßmann Ein Teilhabekorridor für nachhaltige Entwicklung Fachtagung Dritter Bericht zur sozioökonomischen Entwicklung in Deutschland soeb 3 Berlin, 17.10.2016

Mehr

Natur erhalten welche Natur? Ein (re)produktionstheoretischer Blick auf den Naturschutz

Natur erhalten welche Natur? Ein (re)produktionstheoretischer Blick auf den Naturschutz Natur erhalten welche Natur? Ein (re)produktionstheoretischer Blick auf den Naturschutz Vortrag im Rahmen der 10. Vilmer Sommerakademie Natur auf Rechnung Zur politischen Ökonomie des Naturschutzes am

Mehr

Theoriegeschichte 2. Neoklassik, Keynes und neuere Entwicklungen

Theoriegeschichte 2. Neoklassik, Keynes und neuere Entwicklungen Theoriegeschichte 2 Neoklassik, Keynes und neuere Entwicklungen Übersicht Neoklassik Keynesianische Ökonomie Neue Entwicklungen: Neoliberalismus und Monetarismus Globalisierungsdebatte Feministische Ökonomie

Mehr

Christine Brandt Wintersemester 2004/2005. Wirtschaftswachstum

Christine Brandt Wintersemester 2004/2005. Wirtschaftswachstum Christine Brandt Wintersemester 2004/2005 Abteilung Wirtschaftspolitik Helmholtzstr. 20, Raum E 01 Tel. 0731 50 24266 UNIVERSITÄT DOCENDO CURANDO ULM SCIENDO Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften

Mehr

Lebensqualität, Bedürfnisse und Capabilities

Lebensqualität, Bedürfnisse und Capabilities Lebensqualität, Bedürfnisse und Capabilities Politische Leitidee für eine Transformation Dr. Ines Omann Einige Botschaften vorweg Wir haben derzeit keine nachhaltige Entwicklung, weder global noch national

Mehr

Konsumverhalten verstehen Beispiel Energiesuffizienz im Haushalt

Konsumverhalten verstehen Beispiel Energiesuffizienz im Haushalt Konsumverhalten verstehen Beispiel Energiesuffizienz im Haushalt Dr. Lars Arvid Brischke Workshop Naturverträgliche Energiewende zwischen allen Stühlen? 06. 09.10.2015, Insel Vilm Das IFEU 2 Dr. Lars Arvid

Mehr

Transformation Der Weg zu einer zukunftsfähigen Gesellschaft

Transformation Der Weg zu einer zukunftsfähigen Gesellschaft Transformation Der Weg zu einer zukunftsfähigen Gesellschaft Jill Jäger Was ist eine Transformation? Eine grundlegenden Veränderung eines Systems und gegebenenfalls auch der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen

Mehr

III.3 Die Unternehmensanalyse der Evolutorik

III.3 Die Unternehmensanalyse der Evolutorik III.3 Die Unternehmensanalyse der Evolutorik III.3.2.3 Handlungergebnis (III): Produktions- und Organisationspfade (1)Was ist ein Produktions- und Organisationspfad? (2)Modellansatz für einen Produktions-

Mehr

Postwachstum braucht ökologisches Grundeinkommen. 2 Ökologisches Grundeinkommen stützt anti-produktivistische Ökonomie

Postwachstum braucht ökologisches Grundeinkommen. 2 Ökologisches Grundeinkommen stützt anti-produktivistische Ökonomie Dr. Ulrich Schachtschneider Energieberater/ freier Sozialwissenschaftler Oldenburg Postwachstum braucht ökologisches Grundeinkommen 1 Ökologisches Grundeinkommen als umverteilende und libertäre Umweltpolitik

Mehr

Europa-Kompetenz in allen Themenfeldern stärken Einige Anregungen zur Nutzung des TERRA Themenbandes Europa (Ausgabe 2016) in anderen Inhaltsfeldern

Europa-Kompetenz in allen Themenfeldern stärken Einige Anregungen zur Nutzung des TERRA Themenbandes Europa (Ausgabe 2016) in anderen Inhaltsfeldern 1 Europa zwischen Integration und Zerfall? (S. 6-19) Lehrplanübergreifendes Einführungskapitel Besonders geeignet für die Einführung in den Erwerb der von der KMK definierten Kompetenzen im Beschluss zur

Mehr

John Rawls A Theory of Justice. Thomas Schmidt

John Rawls A Theory of Justice. Thomas Schmidt John Rawls A Theory of Justice Thomas Schmidt John Rawls 1921 2002 1971 Was ist eine gerechte politische Ordnung? Platon Platon Aristoteles Platon Aristoteles Hobbes Platon Aristoteles Locke Hobbes Platon

Mehr

An Introduction to Monetary Theory. Rudolf Peto

An Introduction to Monetary Theory. Rudolf Peto An Introduction to Monetary Theory Rudolf Peto 0 Copyright 2013 by Prof. Rudolf Peto, Bielefeld (Germany), www.peto-online.net 1 2 Preface This book is mainly a translation of the theoretical part of my

Mehr

Third Mission aus internationaler Perspektive. Isabel Roessler Third Mission der Universität Wien Wien 2017

Third Mission aus internationaler Perspektive. Isabel Roessler Third Mission der Universität Wien Wien 2017 Third Mission aus internationaler Perspektive Isabel Roessler Third Mission der Universität Wien Wien 2017 Third Mission worüber reden wir hier eigentlich? www.menti.com Code 88 92 53 Bevor ich zur Third

Mehr

Wachstum in der Marktwirtschaft - notwendige Bedingung und Sackgasse zugleich?

Wachstum in der Marktwirtschaft - notwendige Bedingung und Sackgasse zugleich? Wachstum in der Marktwirtschaft - notwendige Bedingung und Sackgasse zugleich? Vortrag im Rahmen der Veranstaltungsreihe Wachstum wohin? der VHS Linz Montag, 24. März 2014 von Friederike Spiecker Friederike

Mehr

Transformationen und Perspektiven des Sozialen: Solidarisierung statt Ökonomisierung

Transformationen und Perspektiven des Sozialen: Solidarisierung statt Ökonomisierung Transformationen und Perspektiven des Sozialen: Solidarisierung statt Ökonomisierung FH Campus Wien 4. November 2010 MMag. a Dr. in Gabriele Michalitsch Gabriele.Michalitsch@univie.ac.at Neoliberale Transformation

Mehr

Das Verständnis von Freiheit und Sozialer Gerechtigkeit in Asien

Das Verständnis von Freiheit und Sozialer Gerechtigkeit in Asien Das Verständnis von Freiheit und Sozialer Gerechtigkeit in Asien -Auswirkung auf die Politik und Rückwirkungen auf die Arbeit der KAS in der Region- 21.05.2007, Panel 1 AFGHANISTAN: Ohne Zivilgesellschaft

Mehr

Dynamik der Biosphäre. Kohlenstoffkreislauf II

Dynamik der Biosphäre. Kohlenstoffkreislauf II Dynamik der Biosphäre Kohlenstoffkreislauf II Wintersemester 2006/2007 Wolfgang Cramer Lehrstuhl "Globale Ökologie" http://www.pik-potsdam.de/~cramer -> "Teaching" Letzte Woche Der C Kreislauf ist der

Mehr

Bioeconomy strategies of the world: transformative pathways and conflicting goals

Bioeconomy strategies of the world: transformative pathways and conflicting goals Bioeconomy strategies of the world: transformative pathways and conflicting goals Jan Janosch Förster (PhD) ZEF Center for Development Research STRIVE project jforster@uni-bonn.de 1 st steps of our research

Mehr

Smartes Hamburg. Dr. Michael Häupl, Bürgermeister von Wien

Smartes Hamburg. Dr. Michael Häupl, Bürgermeister von Wien Smartes Hamburg Die Herausforderungen für Städte des 21. Jahrhunderts liegen vor allem in einer zielgerichteten Stärkung der Ökonomie als Basis für soziale Gerechtigkeit und in einem schonenden Umgang

Mehr

Freie Universität Berlin, Fachbereich Politik- und Sozialwissenschaft Otto-Suhr-Institut, FFU

Freie Universität Berlin, Fachbereich Politik- und Sozialwissenschaft Otto-Suhr-Institut, FFU Prof. Dr. Philipp Lepenies LEHRE Politikfeldanalyse Policy Analysis und Projektmanagement Proseminar (Bachelor) Forschungskolloquium: Schwerpunkte Comparative Politics, Policy Analysis, Ökonomie, Polit.

Mehr

German translation: technology

German translation: technology A. Starter Write the gender and the English translation for each word, using a dictionary if needed. Gender (der/die/das) German English Handy Computer Internet WLAN-Verbindung Nachricht Drucker Medien

Mehr

Energiewende, Nachhaltigkeit und Demokratie

Energiewende, Nachhaltigkeit und Demokratie Energiewende, Nachhaltigkeit und Demokratie Prof. Dr. Felix Ekardt, LL.M., M.A. Forschungsstelle Nachhaltigkeit und Klimapolitik,, Leipzig & Universität t Rostock, Juristische Fakultät felix.ekardt@uni-rostock.de

Mehr

Themen für Seminararbeiten WS 15/16

Themen für Seminararbeiten WS 15/16 Themen für Seminararbeiten WS 15/16 Institut für nachhaltige Unternehmensführung Themenblock A: 1) Carsharing worldwide - An international Comparison 2) The influence of Carsharing towards other mobility

Mehr

Auf dem Weg zu einem nachhaltigen Wachstum Möglichkeiten wirtschaftspolitischer Steuerung

Auf dem Weg zu einem nachhaltigen Wachstum Möglichkeiten wirtschaftspolitischer Steuerung Auf dem Weg zu einem nachhaltigen Wachstum Möglichkeiten wirtschaftspolitischer Steuerung Prof. Dr. Michael von Hauff TU Kaiserslautern Staatsschauspiel Dresden, Kleines Haus 20. Januar 2016 22.01.2016

Mehr

Corporate Social Responsibility

Corporate Social Responsibility Corporate Social Responsibility Dr. René Schmidpeter wissenschaftlicher Leiter Zentrum für humane Marktwirtschaft SALZBURG Verantwortungsdiskussion Ausgangssituation Globale Finanzordnung Was heißt Gerechtigkeit

Mehr

Reformation Transformation - Vision

Reformation Transformation - Vision Reformation Transformation - Vision Gute Regeln als Ermöglichung von Freiheit Was muss geschehen, um die Klimaziele der Vereinten Nationen zu erreichen? Prof. Dr. Martin Müller Stuttgart 06.10.2017 Seite

Mehr

Grundeinkommen und solidarische Ökonomie Für eine neue politische Ökonomie

Grundeinkommen und solidarische Ökonomie Für eine neue politische Ökonomie Grundeinkommen und solidarische Ökonomie Für eine neue politische Ökonomie Ronald Blaschke blaschke@grundeinkommen.de, www.grundeinkommen.de Solidarische Ökonomie und Transformation Berlin, 12. September

Mehr

Das Ich der Zukunft. IZT LunchTalk, Berlin 25. August 2014 Prof. Dr. Michael Opielka. Zum Forschungsprogramm des IZT

Das Ich der Zukunft. IZT LunchTalk, Berlin 25. August 2014 Prof. Dr. Michael Opielka. Zum Forschungsprogramm des IZT Das Ich der Zukunft Zum Forschungsprogramm des IZT IZT LunchTalk, Berlin 25. August 2014 Prof. Dr. Michael Opielka 25.08.2014 1 Unser Ich: Aufklärung Narzissmus oder Transhumanismus? 25.08.2014 2 Beispiel

Mehr

Ressourcenstrategie. auf nationaler und europäischer Ebene

Ressourcenstrategie. auf nationaler und europäischer Ebene Eine Ressourcenstrategie für Deutschland 4. April 2006, Berlin Ressourcenstrategie Beispiele für f r Politikmaßnahmen auf nationaler und europäischer Ebene Dr. Stefan Giljum Sustainable Europe Research

Mehr

Vorlesung. Sozialversicherung und Staatsverschuldung

Vorlesung. Sozialversicherung und Staatsverschuldung Vorlesung Sozialversicherung und Staatsverschuldung Sommersemester 2009 Robert Fenge Lehrstuhl Finanzwissenschaft LMU München Gliederung 1 Staatsverschuldung 1.1. Einleitung 1.2. Budgetäre Dynamik der

Mehr

Vom politischen Neutrum zum Rebellen?

Vom politischen Neutrum zum Rebellen? Vom politischen Neutrum zum Rebellen? 2. Teil: Technik in der Industriegesellschaft Vortrag zum Brannenburg-Forum 2014 Folgen der Industrialisierung: Exponentialfunktionen, z.b. Klimagase: Quelle: IPCC-

Mehr

Manuel Billekens. Modul A des Unternehmerführerscheins. mit gutem Erfolg bestanden

Manuel Billekens. Modul A des Unternehmerführerscheins. mit gutem Erfolg bestanden Die Wirtschaftskammer Österreich bestätigt, dass Manuel Billekens am 12.6.2014 die Prüfung Modul A des Unternehmerführerscheins mit gutem Erfolg bestanden hat. Prof. Dr. Michael Landertshammer Leiter der

Mehr

Corporate Digital Learning, How to Get It Right. Learning Café

Corporate Digital Learning, How to Get It Right. Learning Café 0 Corporate Digital Learning, How to Get It Right Learning Café Online Educa Berlin, 3 December 2015 Key Questions 1 1. 1. What is the unique proposition of digital learning? 2. 2. What is the right digital

Mehr

Lehrstuhl für Allgemeine BWL Strategisches und Internationales Management Prof. Dr. Mike Geppert Carl-Zeiß-Str. 3 07743 Jena

Lehrstuhl für Allgemeine BWL Strategisches und Internationales Management Prof. Dr. Mike Geppert Carl-Zeiß-Str. 3 07743 Jena Lehrstuhl für Allgemeine BWL Strategisches und Internationales Management Prof. Dr. Mike Geppert Carl-Zeiß-Str. 3 07743 Jena http://www.im.uni-jena.de Contents I. Learning Objectives II. III. IV. Recap

Mehr

Freiheit und Gerechtigkeit Ethische Grundlagen der Geldreform

Freiheit und Gerechtigkeit Ethische Grundlagen der Geldreform Fachtagung «Vollgeldreform oder Systemkrise» 1./2. Juni 2012 Uni Zürich (Details: www.vollgeld.ch/fachtagung) Freiheit und Gerechtigkeit Ethische Grundlagen der Geldreform Prof. Dr. Mark Joób Ich habe

Mehr

Nachhaltige Wohlstandsmehrung durch Arbeitszeitverkürzung?

Nachhaltige Wohlstandsmehrung durch Arbeitszeitverkürzung? Nachhaltige Wohlstandsmehrung durch Arbeitszeitverkürzung? Till van Treeck Universität Duisburg-Essen WSI Herbstforum Arbeitszeiten der Zukunft: Selbstbestimmt, geschlechtergerecht, nachhaltig! Berlin,

Mehr

Angebot aus Lehreinheit Modultitel LP. Empirical Economics (Empirical Macroeconomics) 6 (Studiengang M.Sc. Economics and

Angebot aus Lehreinheit Modultitel LP. Empirical Economics (Empirical Macroeconomics) 6 (Studiengang M.Sc. Economics and Aktualisierung der Importmodulliste für den Studiengang Economics of the Middle East mit dem Abschluss Master of Science (M.Sc.) des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften der Philipps- Universität Marburg

Mehr

Theoriegeschichte 2. Neoklassik und Keynesianische Ökonomie

Theoriegeschichte 2. Neoklassik und Keynesianische Ökonomie Theoriegeschichte 2 Neoklassik und Keynesianische Ökonomie Neoklassik Marginalistische Revolution Subjektive Wertlehre Gleichgewichtstheorie Say sches Gesetz Unterschiede zur Klassik Konsequenzen für Wirtschaftspolitik

Mehr

Mannheim Master in Management Beispiel Studienpläne/ example schedules

Mannheim Master in Management Beispiel Studienpläne/ example schedules Mannheim Master in Management Beispiel Studienpläne/ example schedules Specialization Marketing/Management Keine Belegung von MKT 610 VS: Keine Belegung von MKT 650 VS: MKT 510 und MKT 520 und MKT 531/

Mehr

Partizipation und lokales Wissen als tragende Elemente der Nachhaltigkeit von Projekten. Franz Heidhues, Universität Hohenheim

Partizipation und lokales Wissen als tragende Elemente der Nachhaltigkeit von Projekten. Franz Heidhues, Universität Hohenheim Partizipation und lokales Wissen als tragende Elemente der Nachhaltigkeit von Projekten Franz Heidhues, Universität Hohenheim Jahrestagung 2011, Deutscher Ethikrat, 26.5.2011 1 Übersicht Konzept und Definition

Mehr

1.Natur Technik Gesellschaft

1.Natur Technik Gesellschaft 1.Natur Technik Gesellschaft Die ökonomische Tätigkeit der Gesellschaft besteht in dem durch Arbeit vermittelten Stoff- und Energiewechsel mit der Natur. Mit Hilfe der jeweils zur Verfügung stehenden natürlichen

Mehr

Nachhaltige Unternehmen Zukunftsfähige Unternehmen? Corporate Responsibility bei der AUDI AG

Nachhaltige Unternehmen Zukunftsfähige Unternehmen? Corporate Responsibility bei der AUDI AG Nachhaltige Unternehmen Zukunftsfähige Unternehmen? Corporate Responsibility bei der AUDI AG Dr. Peter F. Tropschuh 16. November 2013 1. Was ist Corporate Responsibility? Grundlagen unternehmerischer Nachhaltigkeit

Mehr

Social Innovation and Transition

Social Innovation and Transition Social Innovation and Transition Dmitri Domanski & Jürgen Howaldt TU Dortmund University Sozialforschungsstelle Dortmund Co-innovation theory and practice to facilitate change Wageningen, October 28-29,

Mehr

Fach Wirtschaft. Kursstufe (vierstündig) Schuleigenes Curriculum. Außerschulische Lernorte (Beispiele) und Methoden

Fach Wirtschaft. Kursstufe (vierstündig) Schuleigenes Curriculum. Außerschulische Lernorte (Beispiele) und Methoden 1. WIRTSCHAFTLICHES HANDELN IM SEKTOR HAUSHALT Knappheit als Grundlage wirtschaftlichen Handelns erkennen; das ökonomische Verhaltensmodell darlegen und die Begriffe Präferenzen und Restriktionen sachgerecht

Mehr

Konferenz Degrowth & Bedingungsloses Grundeinkommen

Konferenz Degrowth & Bedingungsloses Grundeinkommen Konferenz Degrowth & Bedingungsloses Grundeinkommen Hamburg, 20. Mai 2016 Care-revolutionäre Perspektiven auf Degrowth und Bedingungsloses Grundeinkommen Sandra Antelmann Gliederung Postwachstum und Degrowth

Mehr

U N D E R S T A N D I N G P E N S I O N A N D E M P L O Y E E B E N E F I T S I N T R A N S A C T I O N S

U N D E R S T A N D I N G P E N S I O N A N D E M P L O Y E E B E N E F I T S I N T R A N S A C T I O N S H E A L T H W E A L T H C A R E E R U N D E R S T A N D I N G P E N S I O N A N D E M P L O Y E E B E N E F I T S I N T R A N S A C T I O N S G E R M A N M & A A N D P R I V A T E E Q U I T Y F O R U M

Mehr

Environmental Economics and Regional Development. Research Center

Environmental Economics and Regional Development. Research Center Environmental Economics and Regional Development Research Center Check out our poster! Environmental Economics and Regional Development One research center, two research groups Environmental Economics

Mehr

Öl und Gas Im Fokus der Volkswirtschaft

Öl und Gas Im Fokus der Volkswirtschaft Öl und Gas Im Fokus der Volkswirtschaft Öl und Gas im Blickfeld der Öffentlichkeit Wirtschaftskammer Wien, 10.11. 2011 Kurt Kratena 0 14.11.2011 Globale Zukunft für Öl und Gas Inhalt: 1. Die Zukunft der

Mehr

Aluminium-Systeme Aluminium Systems. Profilschnitte Schüco Tür ADS 75 SimplySmart Profil section details for Schüco Door ADS 75 SimplySmart

Aluminium-Systeme Aluminium Systems. Profilschnitte Schüco Tür ADS 75 SimplySmart Profil section details for Schüco Door ADS 75 SimplySmart Aluminium-Systeme Aluminium Systems Profilschnitte Schüco Tür ADS SimplySmart Profil section details for Schüco Door ADS SimplySmart 0 Schüco Profilschnitte Schüco Tür ADS SimplySmart Profil section details

Mehr

Vom individuellen Glück zum sozialen Wohlergehen zur Gerechtigkeit

Vom individuellen Glück zum sozialen Wohlergehen zur Gerechtigkeit Vom individuellen Glück zum sozialen Wohlergehen zur Gerechtigkeit Ringvorlesung «Glück, Gerechtigkeit und gutes Leben» am 08.01.2014 Lukas H. Meyer Univ.-Prof. Dr. Dekan der Geisteswissenschaftlichen

Mehr

Ergebnisdokumentation: C1 Nachhaltiger Konsum: Die Bedeutung der Rebound-Effekte in der Wirtschaft

Ergebnisdokumentation: C1 Nachhaltiger Konsum: Die Bedeutung der Rebound-Effekte in der Wirtschaft GREEN ECONOMY KONFERENZ 18. November 2014, Berlin Ergebnisdokumentation: C1 Nachhaltiger Konsum: Die Bedeutung der Rebound-Effekte in der Wirtschaft Wie wird das Problem Rebound-Effekt in der Praxis (Unternehmen,

Mehr

Aktuelle Alternativen

Aktuelle Alternativen Titel des Seminars/der Vorlesung Aktuelle Alternativen There is no alternative! Oder doch? Name des Referenten und Name des Referenten 07.11.2011 1 Gliederung 1. Übersicht über die Alternativen 2. Dependenztheorie

Mehr

Globalisierung (30.5.)

Globalisierung (30.5.) Globalisierung (3.5.) Text: Schaeffer, R. (23): Understanding Globalization, Rowman & Littlefield, pp. 1-18 Fragen: 1. Beschreiben Sie in je einem erklärenden Satz die fünf Hauptcharakteristika von Globalisierung,

Mehr

Krise als Chance? Inhalt. Möglichkeiten der Neuverteilung des Reichtums Dynamische Simulation der Effekte eines Grundeinkommens

Krise als Chance? Inhalt. Möglichkeiten der Neuverteilung des Reichtums Dynamische Simulation der Effekte eines Grundeinkommens Bedingungsloses Grundeinkommen: die Krise als Chance? Peter Fleissner und Robert Foltin Inhalt zur jüngsten Einkommensentwicklung in Österreich Möglichkeiten der Neuverteilung des Reichtums Dynamische

Mehr

ICT Skills die Grundlage fuer globale Wettbewerbsfaehigkeit

ICT Skills die Grundlage fuer globale Wettbewerbsfaehigkeit ICT Skills die Grundlage fuer globale Wettbewerbsfaehigkeit Juergen Bott Director, Public Sector Sales European Markets Cisco Networking Academy Day Hochschule Fulda, 01. Juni 2007 1 Agenda Warum sind

Mehr

Norman Laws. Biodiversität. Gesellschaft, Politik, Wirtschaftssystem. Kl Nomos

Norman Laws. Biodiversität. Gesellschaft, Politik, Wirtschaftssystem. Kl Nomos Norman Laws Biodiversität Gesellschaft, Politik, Wirtschaftssystem Kl Nomos Abkürzungsverzeichnis 13 Kapitel 1: Einführung 17 Teil 1: Wissenschaftsverständnis und Forschungsfragen 23 Kapitel 2: Das Wissenschaftsverständnis

Mehr