Statement und Beispiele der HGON

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1 Umsetzung der Hessischen Biodiversitätsstrategie Statement und Beispiele der HGON Wetzlar, den

2 Umsetzung der Hessischen Biodiversitätsstrategie Anregungen der HGON Grundlegende Ursachen für den Rückgang der biologischer Vielfalt (Flächenverbrauch, Isolation, Landnutzung ) stärker in den Fokus rücken. Klassische Instrumente des Naturschutzes nicht vernachlässigen! (Z.B. NSG, Auen-LSG, Pflegeplanung, ). Mehr Flächenschutzprojekte vorantreiben. Sie kommen oft einer Vielzahl von Arten zugute. Artenschutzprojekten mit Mitnahmeeffekten fördern (Beispiel: Biber) Beispiele aus der Arbeit der HGON in Mittelhessen - Biotopverbund Burgwald - Auenverbund Wetterau - Das HGON-Fledermaushaus, 30 Jahre Artenschutzprojekt Gr. Mausohr

3 Blick über den Burgwald Biotopverbund Burgwald (261 km 2 ) 9 Naturschutzgebiete 1 Vogelschutzgebiet 10 FFH-Gebiete 34 Altholzinseln 2 Bannwälder 1 Auen-Landschaftsschutzgebiet..

4 Burgwald Erste Gutachten und Anträge der HGON auf Unterschutzstellung des Burgwalds Mitte der 70er Jahre Siehe hierzu hintergrundinformationennaturschutzaktivi taete.pdf Altholzinseln 1978 verfügt die BfN auf Antrag der HGON die Ausweisung von 34 Altholzinseln im Burgwald. Weitere wichtige Fundstellen zum Thema Biodiversität im Burgwald pier-biol-vielfalt pdf

5 Burgwald NSG Franzosenwiesen, eines der Filetstücke des Burgwalds

6 Auenverbund Wetterau Der Auenverbund Wetterau( ha) 1976 erste Bestrebungen der HGON zur Unterschutzstellung von Auen in Hessen 1982 HGON beantragt LSG-Ausweisung des Auenverbunds Wetterau, 1985 LSG einstweilig sichergestellt (als erstes Auenschutzgebiet in Hessen), 1988 die HGON gewinnt mit dem Auenschutz-Konzept den bundesdeutschen und danach den europäischen Umweltschutzpreis Flächenmanagement (Ankauf, Pacht) Weitere Infos: Blick auf die Horloffaue, Hungen-Utphe und den Südlichen Knappensee

7 Auenverbund Wetterau Blick auf den Utpher Zipfel, den südlichsten Punkt des Kreises Gießen

8 Auenverbund Wetterau 101 ha Eigentums- und 50 ha Pachtflächen der HGON

9 Das Große Mausohr (Myotis myotis) die größte heimische Fledermausart In Hessen sind rund 60 Wochenstuben mit zusammen rund Tieren bekannt

10 Das HGON-Fledermaushaus bei Greifenstein (Lahn-Dill-Kreis) 2004: Die HGON kauft das Fledermaushaus in Greifenstein-Allendorf. Der Dachboden beherbergt eine der größten Mausohr- Wochenstuben Hessens. Als Fledermaus-Infozentrum wird es das erste seiner Art in Deutschland. Der Mausohrbestand steigt von rund 500 Tieren(2003) auf über 1000 an. >250 Batnights bis heute. Weitere Infos:

11 Blick auf den Dachboden Dachwohnung für rund 1000 Große Mausohren

12 30 Jahre Artenschutzprojekt Mausohrfledermäuse ( ) Schutz der Wochenstuben, Jagdgebiete und Winterquartiere. HGON ha Westerwald ha ha Wetzlar Weilburg

13 Umsetzung der Hessischen Biodiversitätsstrategie Statement und Beispiele der HGON Vorgestellt wurden: 3 Projekte mit z.t. > 30 Jahren Laufzeit Vielen Dank für s Zuhören! von Rudolf Fippl (Solms) mit Bildern von Dr. Armin Feulner, Rudolf Fippl, Otto Schäfer, Bernhard Speh Erhard Thörner Gerhard Wagner Dr. Ursula Mothes-Wagner Wetzlar, den 29. November 2014

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