Biogene Abfälle aus Städten und Gemeinden wie verwerten?

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1 Biogene Abfälle aus Städten und Gemeinden wie verwerten? Co-Veranstalter: Verband Kompost- und Vergärwerke Schweiz Kompostforum Schweiz Informationsstelle BiomassEnergie Verband der Betriebsleiter und Betreiber Schweizerischer Abfallbehandlungsanlagen Bundespolitik un d gesetzlich e Grundlagen: Auswirkungen auf Anlagen, Städte und Gemeinden 09:30 Biogene Ab fäll e im Spannun gsfeld zwischen Energie- un d Ab fall politik sow ie Bodenschutz 09:50 Förderung erneuerbarer Energien aus Biomasse : Zielsetzungen d es Bund esamtes für Energi e Potenziale der erneuerbaren Energien und Ziele Fördermöglichkeiten und Roll e der Gemeinden Vergärung, Kompostierung und KVA Grüngut - Verwertungsverfahren, die heute am Markt sind un d deren Zusammenspiel 10:10 Förderung d er Kompostierung un d Ko operation mit Grüngutverwertungsanlagen im Verband KVA Thurgau 10:30 Pause 10:50 Vergärung, Kompostierung oder thermische Nutzung? Zusammenspiel Kompostierung und Vergärung Dr. K. Sc henk Bundesamt für Umwelt H. U. Schärer Bundesamt für Energie D. Nägeli, Verband KVA Thurgau R. Leu enberger Leureko AG Co-Vergärung in der ARA B. Ammann, ARA Bern AG Kompostierung und energetisch e Holznutzung R. Fl eischlin, Qualikomp Zusammenarbeit l andwirtschaftlicher Kompostieranl agen und landwirtschaftlicher Biogasanlagen 11:55 Kompostieren, Vergären o der verbrennen? Nutzwertanalyse als Entschei dungsgrundl age A. Lac her, Maschin enring Etzel un d Linth R. Wagner AWEL, Kanton Zürich 12:15 Fragen und Diskussion

2 Handlun gsspielraum der Gemeinden 13:40 Entscheidungskriterien bei der Ü berprüfung der kommunalen Grüngutkonzepte Ausschreibung von Grüngutsammlungen 14:00 Mögli che kommunale Grüngutstrategien und Gebührenmodelle als Lenkungsinstrumente: 14:20 Hygiene bei der Grüngutsammlung un d -verwertung: Welche Aspekte sin d bei der Sammlung zu beachten? Vor- und Nachteile der einz elnen Verfahren 14:40 Pause A. Bukowiecki S. T extor, Textor Engineering AG A.Wellinger Biogas Forum 15:00 Grüngutsammlung in der Stadt Bie l: Mögl ichkeiten und Herausforderungen im urban en Raum S. Kocher, Stadt Bi el 15:15 Sammelkonzept im Unteren Fricktal: Erfahrungen mit der Bioklappe P. Sc holer, GAF 15:30 Sammelkonzept einer l ändlich en Gemein de P. Giger Gemeinderat Schänis P. Sc herrer Bauverwaltung Bischofszell 15:45 Podiumsdiskussion mit Publikumsbeteiligung : Biogene Ab fäll e in der Gemein de: Gibt e s d as Patentrezept? Mit Vertretern der Verbände, Kantone und Gemeinden 16:30 Fazit und Tagungs ende H. Schwarzenbach Entsorgungs- / Verwertungswege Co-Vergären Vergären Landwirtschaft ARA Grünabfälle Industrielle Kompostierung Mieten-Kompostierung KVA

3 Energiebilanz Volksgesundheit Biogene Abfälle Nachhaltigkeit bezüglich Bodenfruchtbarkeit Vernünftige Lösung sieht überall anders aus. Aufgrund von Menge, Zusammensetzung und Transportwege gute Lösung finden.

4 Verwertung je nach Umfeld Gesetzlich Vergären, Kompostieren, Verbrennen? Ausschreibungen und Gebühren Hygiene Bsp. Urbaner Raum Bsp. Region Bsp. Ländliche Gemeinde Varianten für Restaurantabfälle Säulimast ARA Gastronomie Grüntour Gemeinde Vergärung direkt KVA

5 Beispiel Gastro Kanton Zug Gastrobetriebe liefern an Säulimäster oder mischen die Essensreste mit den übrigen Grünabfällen Säulimastbetriebe schliessen einer nach dem anderen Grüngutmenge wird steigen, muss bei Ausschreibung berücksichtigt werden. Ziel: Separat direkt in Vergärung liefern Kommunale Anliegen an den Bund Leitplanken setzen durch Biomasse-Strategie Abstimmung der Aktivitäten zwischen BFE, BAFU, BVET, BLW Überkapazitäten sind Tatsache: Anreize für ökoeffi ziente Verwertungen setzen Gleiche Spielregeln für kommunale,industrielle und landwirtschaftliche Anlagen

6 Vollständige Tagungsunterlagen Download ab nachmittags unter: infrastruktur.ch Gibt es das Patentrezept? Diskussion mit: Fredi Abächerli, Kompostforum/IGA Konrad Schleiss, Umwelt- und Kompostberatung Peter Steiner, Geschäftsführer VBSA Jürg Stünzi, Stadt Winterthur Daniel Trachsel, Geschäftsführer VKS Rolf Wagner, Kanton Zürich Moderation: Katharina Serafimova, Ernst Basler +Partner AG

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