Kosten und Leistungen der kommunalen Abfallwirtschaft

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1 10 Grüngut Bezogen auf die Datengrundlagen für Grüngut stammen 79 % der repräsentierten Bevölkerung aus den Städten. Diese generieren 68 % der erfassten Grüngutmenge und 79 % der Totalkosten für die Entsorgung von Grüngut (Abbildung 10.1). Grüngut: Verteilung der Totalmenge EW 1'001-10'000EW 10'001-50'000 EW > 50'000 EW 37% 1% 31% 31% Grüngut: Verteilung der Totalkosten EW 1'001-10'000EW 10'001-50'000 EW > 50'000 EW 48% 1% 20% 31% Abbildung 10.1 Grüngut: Überblick der Verteilung der Mengen und Nettokosten pro Gemeindegrössenklasse Tabelle 10.1 Zusammenstellung der Kosten für die Entsorgung von Grüngut Zusammenstellung der Kosten Grüngut Kosten pro Einwohner [CHF/EW] Kosten pro Tonne [CHF/t] Anzahl Gewichtetes Arithmetisches Median Gewichtetes Arithmetisches Median Fälle Mittel Mittel Mittel Mittel Sammlung Logistik total Verwertung Total Mengen kg/ew 90.7 kg/ew 86 kg/ew Grüngut 34

2 67 kg pro Kopf 10.1 Mengen Grüngut In den grossen Gemeinden ist die Sammelmenge pro Einwohner mit 101 kg pro Einwohner und Jahr (Median) am höchsten. In den grossen Städten ist die Sammelmenge mit weniger als der Hälfte davon (41 kg) am tiefsten (Abbildung 10.2). Einflussfaktoren dafür sind die verschieden ausgebauten Sammelangebote in den verschiedenen Gemeinden in grossen Städten werden teilweise Küchenabfälle nicht gesammelt. Zudem sind weniger private Grünflächen vorhanden. Es ist naheliegend, dass im ländlichen Raum in Kleingemeinden der Anteil an privaten Hauskomposten gross ist, was eine kleinere kommunale Sammelmenge bewirkt. Mit 67 kg pro Einwohner und Jahr (gewichtetes Mittel) ist die Grüngutsammlung neben Altpapier die mengenmässig bedeutsamste Separatsammlung. Grüngut: Menge pro Einwohner nach Grössenklassen Sammelmenge pro Kopf in grossen Städten tief (41 kg); Maximum in grossen Dörfern (101 kg) Mengen [kg/ew] >50001 Anzahl Fälle Arithmetisches Mittel Median Abbildung 10.2 Grüngut: Menge pro Einwohner Grüngut 35

3 10.2 Kosten Grüngut Die Kosten für Grüngut wurden nach den Teilprozessen in Abbildung 10.3 erhoben. Die Logistikkosten setzen sich wiederum aus den Kosten für die Sammlung im Siedlungsgebiet, einem allfälligen Umlad auf andere Transportmittel und den Transportkosten zum Verwertungsort zusammen. Die Verwertungskosten beinhalten die Kosten für die Kompostierung (Feldrandkompostierung oder Kompostieranlage) oder die Vergärung in einer Vergärungsanlage, eventuell mit nachfolgender Kompostierung. Die Gebindekosten werden in den meisten Gemeinden durch die Grundeigentümer bezahlt. Logistik Sammlung Umlad Transport Verwertung Verwertung Kompostierung oder Vergärung Total Abbildung 10.3 Grüngut: Teilprozesse der Kostenerhebung Totalkosten von 18 CHF pro Kopf Totalkosten von 245 CHF pro Tonne Totalkosten pro Kopf: Minimum in kleinen Gemeinden; Maximum in kleinen Städten Totalkosten Im Durchschnitt (gewichtetes Mittel) betragen die Totalkosten für Grüngut 245 CHF pro Tonne. Die durchschnittlich 67 kg Grüngut pro Einwohner kosten 18 Franken und Jahr (Tabelle 10.1). Die Totalkosten der Entsorgung von Grüngut setzen sich aus den Logistikkosten und den Kosten für die Kompostierung oder Vergärung (Verwertungskosten) zusammen. Die Logistikkosten und die Verwertungskosten betragen im Durchschnitt etwa je die Hälfte der Totalkosten. Pro Einwohner sind die Totalkosten in den kleinen Gemeinden durchschnittlich am tiefsten (Abbildung 10.4). Das Maximum liegt bei den Städten bis Einwohner. Die grossen Gemeinden und grossen Städte haben pro Kopf sehr ähnliche Kosten. Pro Tonne steigen die Totalkosten mit der Gemeindegrössenklasse an. Sie sind in den kleinen Gemeinden deutlich tiefer als in den drei grösseren Gemeindegrössenklassen (Abbildung 10.5) und in den grossen Städten deutlich höher. In den grossen Städten sind es primär die hohen spezifischen Logistikkosten, welche die höheren Totalkosten bewirken. In 75 % aller Gemeinden und Städte betragen die Totalkosten für die Grüngutentsorgung weniger als 275 Franken pro Tonne (Abbildung 10.6). In 25 % der Gemeinden und Städte liegen die Kosten unter 140 Franken pro Tonne. Grüngut 36

4 Totalkosten [CHF/EW] >50001 Anzahl Fälle Arithmetisches Mittel Median Abbildung 10.4 Grüngut: Totalkosten pro Einwohner Totalkosten pro Tonne: Minimum in kleinen Gemeinden, Maximum in grossen Städten Totalkosten [CHF/t] >50001 Anzahl Fälle Arithmetisches Mittel Median Abbildung 10.5 Grüngut: Totalkosten pro Tonne Grüngut 37

5 In 75% der Gemeinden und Städte sind die Totalkosten <275 CHF pro Tonne. Abbildung 10.6 Grüngut: Summenhäufigkeit der Totalkosten, prozentuale Anteile der Gemeinden Logistikkosten Reine Sammelkosten Im Durchschnitt (gewichtetes Mittel) kostet die Sammlung des Grüngutes 139 CHF pro Tonne und 9 CHF pro Einwohner (Tabelle 10.1). Die Sammelkosten wurden nicht von allen Gemeinden einzeln angegeben. Die Logistikkosten werden zum Beispiel nur total erhoben, wenn kein Umlad stattfindet, und der Transport zur Kompostieranlage in die Sammelroute integriert werden kann. Daher können die reinen Sammelkosten nicht direkt mit den totalen Logistikkosten verglichen werden. Ein Minimum an Sammelkosten pro Einwohner wird in den grossen Gemeinden und den kleinen Städten erreicht (Abbildung 10.9). Etwas höhere Sammelkosten pro Einwohner weisen die Kategorien kleine Gemeinden und grosse Städte auf. Pro Tonne sind die Sammelkosten in den grossen Städten deutlich höher als in den übrigen Gemeindegrössenklassen (Abbildung 10.10). Generell können sich tiefe Mengen pro Einwohner auf höhere Sammelkosten auswirken. Die Kosten pro Tonne können jedoch massgeblich durch die Umstellung auf eine weniger häufige Abfuhr in den Wintermonaten beeinflusst werden. Grüngut 38

6 Streuung der reinen Sammelkosten sehr breit in den Gemeinden Sammelkosten [CHF/EW] >50001 Anzahl Fälle Arithmetisches Mittel Median Abbildung 10.7 Grüngut: Sammelkosten pro Einwohner Sammelkosten pro Tonne: Maximum in grossen Städten; Minimum in grossen Gemeinden Sammelkosten [CHF/t] >50001 Anzahl Fälle Arithmetisches Mittel Median Abbildung 10.8 Grüngut: Sammelkosten pro Tonne Grüngut 39

7 Total Logistikkosten Im Durchschnitt (gewichtetes Mittel) betragen die Logistikkosten des Grüngutes 150 CHF pro Tonne und 10 CHF pro Einwohner (Tabelle 10.1). Wie die reinen Sammelkosten streuen auch die totalen Logistikkosten pro Einwohner bei allen Gemeindegrössenklassen stark (Abbildung 10.9). Lediglich die kleinen Städte weisen unwesentlich höhere totale Logistikkosten pro Einwohner auf. Die Logistikkosten pro Tonne sind in den grossen Gemeinden im Durchschnitt am tiefsten (Abbildung 10.10). Es sind jedoch auch einzelne grossen Gemeinden, welche die höchsten Kosten aufweisen.. Logistikkosten [CHF/EW] >50001 Anzahl Fälle Arithmetisches Mittel Median Abbildung 10.9 Grüngut: Logistikkosten pro Einwohner Logistikkosten pro Tonne: Maximum in grossen Städten Logistikkosten [CHF/t] >50001 Anzahl Fälle Arithmetisches Mittel Median Abbildung Grüngut: Logistikkosten pro Tonne Grüngut 40

8 Verwertungskosten Der Anteil der Verwertungskosten an den Totalkosten beträgt etwa die Hälfte. Nur bei den grossen Gemeinden tragen die Verwertungskosten stärker zu den Totalkosten bei, da die Logistikkosten im Verhältnis zu den anderen Gemeindegrössenklassen geringer sind. Insgesamt ergibt sich bei den Verwertungskosten das gleiche Bild wie bei den Totalkosten: die kleinen Gemeinden und die grossen Städte bezahlen die geringsten Kosten pro Einwohner, da die zu entsorgende Menge pro Einwohner in diesen Gemeinden kleiner ist. Die Verwertungskosten pro Tonne sind in den Städten durchschnittlich höher als in den Gemeinden. Die Streuung unter den Gemeinden ist jedoch gross. Besonders auffällig ist die Streuung der kleinen Gemeinden (Abbildung 10.12). Verwertungskosten pro Kopf: gleiches Muster wie Totalkosten Verwertungskosten [CHF/EW] >50001 Anzahl Fälle Arithmetisches Mittel Median Abbildung Grüngut: Verwertungskosten pro Einwohner Grüngut 41

9 Verwertungskosten pro Tonne: Maximum in grossen Städten, grösste Streuung in kleinen Gemeinden Verwertungskosten [CHF/t] >50001 Anzahl Fälle Arithmetisches Mittel Median Abbildung Grüngut: Verwertungskosten pro Tonne Grüngut 42

10 10.3 Finanzierung Grüngut Die mit 38 % (140 Nennungen) häufigste Finanzierungsart beim Grüngut ist die Finanzierung aus der Grundgebühr. Halb so oft (19 %, 73 Nennungen) wird die Finanzierung aus Gebühren pro Leerung genannt. Jahrespauschalen pro Container sind am wenigsten verbreitet (10 %, 37 Nennungen). Eher wird die Grüngutsammlung durch Steuern finanziert (14 %, 52 Nennungen). 20 % (75) Gemeinden und Städte haben keine Angaben zur Finanzierung des Grüngutes gemacht. Werden diese nicht berücksichtigt, beträgt der Anteil der Gemeinden und Städte, welche die Leistungen der Grüngutsammlung aus der Grundgebühr finanzieren fast die Hälfte. 160 Finanzierung der Leistungen der Grüngutsammlung 301 Antworten Häufigste Finanzierung aus der Grundgebühr Aus der Grundgebühr Aus Volumen- oder mengengebühren, pro Leerung Jahrespauschale pro Container Durch Steuern Abbildung Grüngut: Finanzierung der Leistungen Grüngut 43

11 10.4 Sammlung Grüngut Effizienz Abbildung zeigt die Logistikkosten in Funktion der Sammelmenge pro Einwohner für die vier Gemeindegrössenklassen. Überdurchschnittlich hohe Mengen oder Kosten sind teilweise in grossen und kleinen Gemeinden vorhanden. Unter den kleinen und grossen Städten sind keine Extremwerte vorhanden. Wie schon beim Hauskehricht erwähnt, können bei Submissionen auch nicht monetäre Kriterien gewichtet werden, was die Kosten erhöhen kann. Kostensenkende Faktoren sind die Verwendung derselben Fahrzeuge wie für die Kehrichtsammlung, die Bereitstellung ausschliesslich in Normcontainern von mindestens 140 Litern und Massnahmen, die zur Bereitstellung grösserere Mengen pro Kopf führt, wenn die Sammelkapazitäten der Fahrzeuge nicht ausgelastet sind. Ob ein Optimierungspotential besteht, muss im Einzelfall beurteilt werden. Abbildung Grüngut: Logistikkosten im Verhältnis zur Menge Effizienz: gut in grossen Dörfern und z.t. in kleinen Städten Grüngut 44

12 Distanz zur Verwertungsanlage Die Verwertung des Grüngutes erfolgt innerhalb eines Radius von maximal 60 km (Abbildung 10.15). Bei 75 % der Gemeinden und Städte liegt der Verwertungsort sogar innerhalb von 15 km. Analog zum Kehricht ist kein Zusammenhang zwischen Logistikkosten und Nähe zum Verwertungsort ersichtlich (Abbildung 10.16). Verwertung erfolgt in der Region Abbildung Grüngut: Summenhäufigkeit der Distanz zum Verwertungsort, prozentuale Anteil der Gemeinden Abbildung Grüngut: Logistikkosten im Verhältnis zur Transportdistanz Sammelinfrastruktur Bereitstellung In 44 % (164) der Gemeinden und Städte wird das Grüngut in Containern bereitgestellt. 32 % (119) der Gemeinden und Städte lassen auch die Bereitstellung in Bündeln zu. Grüngut 45

13 Einzelne Gemeinden und Städte (9 %, 35) sammeln auch in Compo-Bags oder Gross- Säcken (6 %, 23) bereit gestelltes Grüngut ein (Abbildung 10.17). Sammlung v.a. per Container aber auch gebündelter Gartenabraum ist Standard Wie wird Grüngut im Hol-Prinzip entsorgt? Container Bündel Compo-Bags Gross-Säcke Abbildung Grüngut: Bereitstellung im Hol-Prinzip Sammelfrequenz Die Frage zur Sammelfrequenz wurde nur von 36 % (135) der Gemeinden und Städte beantwortet. Die Sammlung erfolgt in der Regel 1x wöchentlich (23 %, 87 Nennungen). Am zweithäufigsten wird die 14-tägliche Abfuhr genannt (6 %, 21 Nennungen). Nur 4 % (15) der Gemeinden und Städte führen die Grüngutsammlung häufiger (2x pro Woche) und nur 3 % (12) weniger häufig (einmal im Monat) durch (Abbildung 10.18). Die Unterschiede der Sammelfrequenz in den Sommer- und Wintermonaten wurden in der Umfrage nicht erhoben. Von den Gemeinden, die eine Angabe gemacht haben, wird das Grüngut von fast zwei Dritteln einmal wöchentlich abgeführt. Die Sammlung erfolgt vielerorts 1x pro Woche Häufigkeit der Grüngut-Sammlung 135 Antworten 87 2x/Woche 1x/Woche 2x/Monat 1x/Monat Abbildung Grüngut: Sammelintervall Grüngut 46

14 Umlad Eine kleine Minderheit der Gemeinden und Städte (4 %, 16 Nennungen) gibt an, dass das Grüngut auf dem Weg zur Verwertung noch auf ein anderes Transportmittel umgeladen wird. In der Mehrheit der Gemeinden und Städte (60 %, 221 Nennungen) wird das Grüngut direkt zum Verwertungsort gebracht (Abbildung 10.19). Von 37 % (140) wurde diese Frage nicht beantwortet. Von den Gemeinden und Städten, die eine Angabe gemacht haben, findet in über neunzig Prozent der Fälle kein Umlad statt. 250 Wird das Grüngut nach der Sammlung vor dem Transport zum Verwertungsort umgeladen? 237 Antworten Ja 221 Nein Abbildung Grüngut: Umlad auf Transportweg Leistungserbringer Wie beim Hauskehricht überwiegen bei der Grüngutabfuhr die privaten Transportunternehmen. 47 % (178) der Gemeinden und Städte geben an, die Abfuhr an einen privaten Sammler zu vergeben. Nur knapp 10 % (37) der Gemeinden und Städte betreiben einen eigenen Sammeldienst. Von 43 % (162) fehlt die Angabe. Von den Gemeinden und Städten, die eine Angabe gemacht haben, betreibt nur etwas mehr als ein Sechstel einen eigenen Sammeldienst. Einzig in den grossen Städten wird die Sammlung häufiger in Eigenregie durchgeführt als fremdvergeben (Abbildung 10.20). Im Gegensatz zur Kehrichtabfuhr sind die Logistikkosten für Grüngut in Gemeinden und Städten mit eigener Flotte im Mittel deutlich höher als in denjenigen, welche ein privates Transportunternehmen beauftragen. Es ist jedoch nicht erwiesen, dass der unterschiedliche Leistungserbringer die Unterschiede in den Kosten verursacht. Grüngut 47

15 Nur grosse Städte haben mehrheitlich einen eigenen Sammeldienst Kostenvorteile bei Logistikleistungen durch private Entsorgerfirmen Logistikkosten CHF/t] Anzahl Mittelwert Median Gew. Mittel Eigener Sammeldienst Privater Unternehmen Sammelkosten[CHF/t] Anzahl Mittelwert Median Gew. Mittel Eigener Sammeldienst Privater Unternehmen Abbildung Grüngut: Leistungserbringer für Sammlung Ausschreibung und Vertragsdauer In 16 % (59) der Gemeinden und Städte werden die Logistikleistungen regelmässig ausgeschrieben, 46 % (173) geben an, dies nicht zu tun. Von den übrigen 38 % (145) fehlt die Angabe. Von den Gemeinden und Städten, die eine Angabe gemacht haben, schreibt ein Viertel die Logistikleistungen für Grüngut regelmässig aus (Abbildung 10.21). Werden die Sammel- und Logistikkosten aller Gemeinden nach dem Ausschreibeverhalten gegliedert, zeichnet sich kein eindeutiges Bild ab (Abbildung und Abbildung 10.23). Die Streuung ist bei dieser Einteilung sehr gross. Das arithmetische Mittel der Sammelkosten ist in Gemeinden und Städten mit Ausschreibung bedeutend höher als in Gemeinden und Städten ohne regelmässige Ausschreibung. Das gewichtete Mittel, welches bei Totalvergleichen hinzugezogen wird, ist hingegen etwas tiefer. Die totalen Logistikkosten sind jedoch in Gemeinden und Städten mit Ausschreibung nicht tiefer, sondern nahezu identisch im Vergleich zu den Gemeinden und Städten ohne Ausschreibung. Die Vertragsdauer beträgt üblicherweise 5 Jahre, häufig werden aber auch Einjahresverträge abgeschlossen (Abbildung 10.24). Grüngut 48

16 Anzahl Nennungen Kommunale Infrastruktur Nur ein Viertel der antwortenden Gemeinden und Städte schreibt die Logistikleistungen regelmässig aus. Sammelleistungen regelmässig ausgeschrieben? 232 Antworten Ja Nein Abbildung Grüngut: Regelmässige Ausschreibung der Sammlung Sammelkosten [CHF/t] Ja Nein Anzahl Fälle Arithmetisches Mittel Median Gewichteter Mittelwert Abbildung Grüngut: Zusammenhang Sammelkosten und Ausschreibungsverhalten Grüngut 49

17 Grüngut: Logistikkosten in Funktion des Ausschreibungsverhaltens Logistikkosten nicht tiefer in Gemeinden mit Ausschreibung Logistikkosten [CHF/t] Ja Nein Anzahl Fälle Arithmetisches Mittel Median Gewichteter Mittelwert Abbildung Grüngut: Zusammenhang Logistikkosten und Ausschreibungsverhalten 5-Jahresverträge am häufigsten Dauer des Vertrages mit dem Unternehmen? 119 Antworten Abbildung Grüngut: Verteilung der Vertragsdauer Grüngut 50

18 10.5 Fraktionsspezifisches zu Grüngut Qualitätsrichtlinie nur von 20 % der Gemeinden verlangt Branchen-Qualitätsrichtlinie Nur 20 % der Gemeinden verlangen von den Verwertungsbetrieben die Einhaltung der Schweizerischen Qualitätsrichtlinie der Branche für Kompost und Gärgut. Ein Drittel verlangt die Einhaltung nicht und die übrigen 47 % haben dazu keine Angabe gemacht Verwertung Mit 29 % (108 Nennungen) die meistgenannte Verwertungsart ist die industrielle Kompostierung. Die Feldrandkompostierung (75 Nennungen) und die Vergärung (ohne (31 Nennungen) oder mit (45 Nennungen) kombinierter Kompostierung) sind mit 20 % gleich häufig (Abbildung 10.25). 31 % (118) der Gemeinden und Städte haben die Frage nicht beantwortet. Von den Gemeinden und Städten, die eine Angabe gemacht haben, führen mehr als 40 Prozent das Grüngut einer industriellen Kompostierungsanlage zu. Wie wird das Grüngut verwertet? 259 Antworten Verwertungsart: Industrielle Kompostierung in 30 % der Gemeinden Industrielle Feldrandkompostierung Vergärung Vergärung kombiniert Kompostierungsanlage mit Kompostierung Abbildung Grüngut: Verwertungsarten Zugelassene Abfälle Bei der Frage nach den zugelassenen Abfällen sind Mehrfachantworten möglich. 70 % (262) der Gemeinden geben Gartenabfälle als zugelassenen Grüngutabfall an. Von den restlichen 30 % sind gar keine Antworten eingegangen. 44 % (168) der Gemeinden lassen ungekochte Küchenabfälle zu. In 21 % (82) der Gemeinden sind auch gekochte Küchenabfälle (Speisereste) zugelassen (Abbildung 10.26). Grüngut 51

19 Was ist in der Grüngutsammlung zugelassen? 300 zugelassene Abfälle: ungekochte Küchenabfälle in 44% der Gemeinden, gekochte Speiseresten in 21 % der Gemeinden Gartenabfälle Küchenabfälle aus Haushalten (ungekocht) 82 Speiseresten (gekocht) 48 Weiteres Abbildung Grüngut: Zugelassene Abfälle Weitere Dienstleistungen Ein Häckseldienst wird in 40 % (157) der Gemeinden angeboten. In 13 % (48) der Gemeinden kann eine Kompostberatung in Anspruch genommen werden (Abbildung 10.27). Die Finanzierung dieser Angebote wurde nicht erhoben. Bietet Ihre Gemeinde einen Häckseldienst oder eine Kompostberatung an? Häckseldienst: in 40 % der Gemeinden angeboten, Kompostberatung in 13% Häckseldienst 48 Kompostberatung Abbildung Grüngut: Häckseldienst Grüngut 52

20 10.6 Fazit Grüngut Die totalen Kosten einer Tonne Grüngut betragen im Mittel 245 CHF (gewichtetes Mittel). Bei einer jährlichen mittleren Menge von 67 kg pro Einwohner entstehen im Mittel pro Einwohner Entsorgungskosten von 18 CHF und Jahr. Die Auswertung nach Gemeindegrösse ergibt die geringste Grüngutmenge pro Einwohner in den grossen Städten. Die Totalkosten pro Tonne sind entsprechend hoch. Die geringsten Totalkosten pro Tonne weisen die kleinen Gemeinden auf. Die Finanzierung erfolgt meist über eine Grundgebühr oder einer Gebühr pro Leerung. Das Grüngut wird vorwiegend in einer regionalen Kompostieranlage verwertet. Die Transportwege sind kurz und kein entscheidender Einflussfaktor für die Kosten. Die Sammlung erfolgt üblicherweise einmal pro Woche. Als Bereitstellungsarten werden Container und Bündel am Häufigsten genannt. Nur wenige der Gemeinden und Städte organisieren die Grüngutsammlung in Eigenregie. Deren Sammelkosten sind im Gegensatz zum Hauskehricht nicht tiefer als derjenigen Gemeinden und Städte, welche die Sammlung von privaten Transporteuren durchführen lassen. Es ist jedoch nicht erwiesen, dass der Betrieb der eigenen Flotte der Hauptgrund für die höheren Kosten ist. Eine Minderheit der Gemeinden schreibt die Sammelleistung regelmässig aus. Es ist kein eindeutiges Muster der Kosten bezüglich des Ausschreibungsverhaltens zu erkennen. Die häufigste Vertragsdauer liegt bei 5 Jahren. Eine Vertragsdauer von 5 resp. 7 Jahren wird auch von der Organisation Kommunale Infrastruktur und ASTAG empfohlen. Ein Häckseldienst als zusätzliche Dienstleistung wird von 40% der Gemeinden und Städte angeboten, eine Kompostberatung von 15%. Grüngut 53

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