Medizinalberufestatistik

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1 Impressum Bundesamt für Gesundheit (BAG) Herausgeber: Bundesamt für Gesundheit Publikationszeitpunkt: September 215 Medizinalberufestatistik 214 Weitere Informationen: Bundesamt für Gesundheit Sektion Gesundheitsberuferegister 33 Bern Telefon +41 () jasmine.ruefenacht@bag.admin.ch, Diese Publikation erscheint ebenfalls in französischer Sprache. BAG-Publikationsnummer: 215-GP-12 2d 1f Layout: Silversign GmbH, Bern Fotos: Fotolia.de Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier

2 Humanmedizin Weiterbildung Entwicklung eidgenössische und anerkannte Diplome nach Geschlecht in Humanmedizin Die Grafik zeigt die Anzahl eidgenössischer Diplome zwischen 211 und 214, erworben von Personen, welche ihr Studium in der Schweiz absolviert haben. Im Vergleich dazu die anerkannten 1 Diplome im gleichen Zeitraum. Top 5 der Herkunftsländer anerkannter Diplome Länder Total Deutschland Italien Frankreich Österreich Rumänien Top 1 der eidgenössischen und anerkannten Weiterbildungstitel 214 Eidgenössisch Anzahl Anerkannt Anzahl Allgemeine Innere Medizin 539 Prakt. Ärztin / Prakt. Arzt 229 Frauenanteil 58,6 % Frauenanteil 45, % Psychiatrie u. Psychotherapie 143 Allgemeine Innere Medizin 131 Frauenanteil 55,2 % Frauenanteil 36,6 % Prakt. Ärztin / Prakt. Arzt 14 Anästhesiologie 16 Frauenanteil 5,7 % Frauenanteil 43,4 % Anästhesiologie 86 Psychiatrie u. Psychotherapie 15 Frauenanteil 53,5 % Frauenanteil 38,1 % Kinder- u. Jugendmedizin 86 Orthopädische Chirurgie Frauenanteil 82,6% Frauenanteil 4,7 % Gynäkologie u. Geburtshilfe 75 Gynäkologie u. Geburtshilfe 59 Frauenanteil 78,7 % Frauenanteil 57,6 % Radiologie 64 Radiologie 77 Frauenanteil 45,3 % Frauenanteil 37,7 % Chirurgie 56 Ophthalmologie 57 Frauenanteil 35,7 % Frauenanteil 31,6 % Orthopädische Chirurgie Kinder- u. Jugendmedizin 51 Frauenanteil 2, % Frauenanteil 54,9 % Kardiologie 4 Chirurgie 48 Frauenanteil 37,5 % Frauenanteil 2,8 % Entwicklung eidgenössische und anerkannte Grundversorgerund Spezialistentitel Verhältnis Eidgenössische / Anerkannte Arztdiplome 1:2,6 1:3,1 1:3,7 1:3, 1' Einw. 9 9,8 9,5 1,6 1 Aufgrund des Freizügigkeitsabkommen (FZA) anerkennt die Medizinalberufekommission seit 22 Diplome und Weiterbildungstitel aus EU- und EFTA-Staaten bzw. Drittstaaten, sofern diese bereits in einem Vertragsstaat anerkannt wurden Eidg. Grundversorgertitel Eidg. Spezialistentitel Anerkannte Spezialistentitel Anerkannte Grundversorgertitel 2 Grundversorgertitel= Allgemeine Innere Medizin, Praktischer Arzt/ Praktische Ärztin und Kinder und Jugendmedizin. Spezialistentitel = alle übrigen Fachgebiete

3 Pratique Berufsausübung professionnelle Zahnmedizin Ärztinnen und Ärzte mit Berufsausübungsbewilligung per Entwicklung eidgenössische und anerkannte Diplome nach Geschlecht in Zahnmedizin (6,6%) 85 (,3%) (17,7%) 855 (3,3%) (72,1%) eidg. Diplom / eidg. WBT eidg. Diplom / ausländisches WBT ausländisches Diplom / eidg. WBT ausländisches Diplom / ausländisches WBT ohne WBT Total: Ärztinnen und Ärzte Die Grafik zeigt die Anzahl Ärztinnen und Ärzte mit Berufsausübungsbewilligung, die per im MedReg eingetragen waren. Der jährliche Zuwachs seit 212 beträgt durchschnittlich 5.1% Bewilligungsinhaber/innen mit Grundversorger- und Spezialistentitel Die Grafik zeigt die Anzahl eidgenössischer Diplome zwischen 211 und 214, erworben von Personen, welche ihr Studium in der Schweiz absolviert haben. Im Vergleich dazu die anerkannten Diplome im gleichen Zeitraum. Total Grundversorgertitel 1 56 Spezialistentitel Grundversorger- und Spezialistentitel Total Neu erteilte Berufsausübungsbewilligung nach Geschlecht % 59,6 % 61, % 59,9 % 6, % % 4,4 % 39, % 4,1 % 4, % Total Top 5 der Herkunftsländer anerkannter Diplome Länder Total Deutschland Italien Frankreich Rumänien Portugal Verhältnis Eidgenössische / Anerkannte Zahnarztdiplome 1:3,6 1:4,1 1:4,7 1:4,7 1' Einw. 1,3 1,1 1,2 1,1

4 Eidgenössische und anerkannte Weiterbildungstitel Zahnmedizin 214 Eidgenössisch Anzahl Anerkannt Anzahl Kieferorthopädie 5 Kieferorthopädie 36 Frauenanteil 2 % Frauenanteil 55,6 % Oralchirurgie 1 Oralchirurgie 11 Frauenanteil 2 % Frauenanteil 18,2 % Parodontologie 4 Parodontologie 1 Frauenanteil 5 % Frauenanteil 1 % Rekonstruktive Zahnmedizin 13 Frauenanteil 31 % Weiterbildung Gesamt 32 Gesamt 48 Entwicklung eidgenössische und anerkannte Weiterbildungstitel Zahnärztinnen und Zahnärzte mit Berufsausübungsbewilligung per (7,9%) 15 (,3%) 27 (,5%) 263 (4,8%) (56,8%) (29,8%) Berufsausübung ausländisches Diplom eidgenössisches Diplom eidgenössisches Diplom / eidgenössischer WBT eidgenössisches Diplom / ausländischer WBT ausländisches Diplom / eidgenössischer WBT ausländisches Diplom / ausländischer WBT Total: Zahnärztinnen und Zahnärzte Die Grafik zeigt die Anzahl Zahnärztinnen und Zahnärzte mit Berufsausübungsbewilligung, die per im MedReg eingetragen waren. Der jährliche Zuwachs seit 212 beträgt durchschnittlich 2.8%. 6 Neu erteilte Berufsausübungsbewilligungen nach Geschlecht % 61, % 58,5 % 56,7 % 56,5 % % 39, % 41,4 % 43,3 % 43,4 % Total Kieferorthopädie Oralchirurgie Parodontologie Rekonstruktive Zahnmedizin Eidgenössisch Anerkannt

5 Chiropraktik Weiterbildung Entwicklung eidgenössische Diplome nach Geschlecht in Chiropraktik Eidg. Prüfung für Inhaber/innen ausl. Diplome Gesamt Eidg. Prüfung nach MedBG 2 2 Gesamt 4 Gesamt Gesamt Entwicklung eidgenössische Weiterbildungstitel in Fachchiropraktik nach Diplomtyp Mit eidg. Diplom 3 Frauenanteil - 33,3 % - Mit anerkanntem Diplom MEBEKO 2 Frauenanteil 5 % - - Andere 3 1 Frauenanteil % - - Gesamt 3 3 Anerkannte Weiterbildungstitel In den Jahren wurden keine Weiterbildungstitel in Fachchiropraktik anerkannt. Der Studiengang Chiropraktik wurde 28 an der Universität Zürich neu eingeführt. 214 haben die ersten Absolvent/innen mit dem eidg. Diplom abgeschlossen. Seit 211 wurde nur ein ausländisches Diplom im Jahr 213 anerkannt. 3 Der Typ Andere bezeichnet hier interkantonale Diplome, welche vor 27 erteilt wurden. Erst seit Inkrafttreten des Medizinalberufegesetzes ist der Beruf eidgenössich geregelt und es werden entsprechende Diplome erteilt. 1' Einw.,3,6,6,11

6 Berufsausübung Pharmazie Chiropraktorinnen und Chiropraktoren mit Berufsausübungsbewilligung per Entwicklung eidgenössische und anerkannte Diplome nach Geschlecht in Pharmazie (5,4%) 9 (3,1%) 242 (82,3%) 7 (2,4%) 2 (6,8%) eidgenössisches Diplom / eidgenössischer WBT 1 Diplom CH 2 / eidg. WBT Diplom CH / WBT CH ohne WBT andere Kombinationen Total: 294 Chiropraktorinnen und Chiropraktoren Die Grafik zeigt die Anzahl Chiropraktorinnen und Chiropraktoren mit Berufsausübungsbewilligung, die per im MedReg eingetragen waren. Der jährliche Zuwachs seit 212 beträgt durchschnittlich.7%. 1 Diplome und Weiterbildungstitel nach Medizinalberufegesetz. 2 Die Bezeichnung CH steht für Abschlüsse vor Inkrafttreten des Medizinalberufegesetzes Die Grafik zeigt die Anzahl eidgenössischer Diplome zwischen 211 und 214, erworben von Personen, welche ihr Studium in der Schweiz absolviert haben. Im Vergleich dazu die anerkannten Diplome im gleichen Zeitraum. Neu erteilte Berufsausübungsbewilligungen nach Geschlecht % 8, % 38,5 % 5, % 66,7 % % 2, % 61,5 % 5, % 33,3 % Total Top 5 der Herkunftsländer anerkannter Diplome Länder Total Italien Frankreich Deutschland Portugal Spanien Verhältnis Eidgenössische / Anerkannte Apothekerdiplome 1:1,8 1:1,3 1:1,1 1:1,4 1' Einw. 1,5 2,1 2,4 2,1

7 Weiterbildung Erteilte eidgenössische Weiterbildungstitel Die eidgenössischen Weiterbildungstitel in Offizinpharmazie und Spitalpharmazie wurden 213 akkreditiert und für das Jahr 214 das erste Mal ausgewertet Gesamt Total Total Total Offizinpharmazie Anerkanntes Diplom MEBEKO Eidg. Diplom Gesamt Spitalpharmazie Eidg. Diplom Gesamt Gesamt Anerkanntes Diplom MEBEKO Eidg. Diplom Gesamt Anerkannte Weiterbildungstitel 214 Apothekerinnen und Apotheker mit Berufsausübungsbewilligung per (23,3%) 665 (13,3%) 342 (6,8%) 2 84 (56,6%) Berufsausübung eidgenössische Diplome / eidgenössische Diplome / ausländische Diplome / ausländische Diplome / Total : 5 18 Apothekerinnen und Apotheker Die Grafik zeigt die Anzahl Apothekerinnen und Apotheker mit Berufsausübungsbewilligung, die per im MedReg eingetragen waren. Der jährliche Zuwachs seit 212 beträgt durchschnittlich 3.7%. Neu erteilte Berufsausübungsbewilligungen nach Geschlecht % 31,1 % 29,4 % 28,2 % 33,1 % % 68,9 % 7,6 % 71,8 % 66,9 % Total Im Jahr 214 wurden keine ausländischen Weiterbildungstitel in Pharmazie anerkannt.

8 Veterinärmedizin Berufsausübung Entwicklung eidgenössische und anerkannte Diplome nach Geschlecht in Veterinärmedizin Tierärztinnen und Tierärzte mit Berufsausübungsbewilligung per Die Grafik zeigt die Anzahl eidgenössischer Diplome zwischen 211 und 214, erworben von Personen, welche ihr Studium in der Schweiz absolviert haben. Im Vergleich dazu die anerkannten Diplome im gleichen Zeitraum. Top 5 der Herkunftsländer anerkannter Diplome Land Total Deutschland Italien Frankreich Belgien Österreich (7,9%) 94 (48,1%) 19 (5,6%) 751 (38,4%) eidgenössische Diplome / eidgenössische Diplome / ausländische Diplome / ausländische Diplome / Total: Tierärztinnen und Tierärzte Die Grafik zeigt die Anzahl Tierärztinnen und Tierärzte mit Berufsausübungsbewilligung, die per im MedReg eingetragen waren. Der jährliche Zuwachs seit 212 beträgt durchschnittlich 4.3%. Neu erteilte Berufsausübungsbewilligungen nach Geschlecht % 32, % 44,4 % 34,5 % 33,6 % % 68, % 55,6 % 65,5 % 66,4 % Total Verhältnis Eidgenössische / Anerkannte Tierarztdiplome 1:,3 1:,7 1:,7 1:,8 1' Einw. 1,4 1,3 1,4 1,2