Schicksalsanalytische Psychotherapie nach Leopold Szondi
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- Alke Richter
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1 Lehr- und Forschungsinstitut für Schicksalspsychologie und Allgemeine Tiefenpsychologie Schicksalsanalytische Psychotherapie nach Leopold Szondi Jahresprogramm 2005/06 Aufbaukurs 3 Beginn 28. Oktober 2005 Unterrichtszeiten Freitag, Uhr Samstag, Uhr Unterrichtsort Szondi-Institut Zürich Stiftung Szondi-Institut, Krähbühlstrasse 30, 8044 Zürich (Tram Nr. 6 Richtung Zoo bis Haltestelle Zürichbergstrasse) Tel , info@ szondi.ch Sekretariat Studienleitung: Gertrud Noser lic. phil. Annamarie Reich
2 Friedjung Jüttner 28./29. Oktober 05 Ruth Hermann/ Rut Boss 25./26. November Ethik in der Psychotherapie In der Oeffentlichkeit wächst das Bewusstsein für Ethik und Verstösse gegen sie. In dieser Veranstaltung beschäftigen wir uns mit unseren Standesregeln, aber auch mit Ethik und Moral, mit Missbrauch und rechtlichen Konsequenzen. Literatur: Standesregeln Szondi-Institut bitte lesen und mitbringen; Sexualität, Macht, Geld aus der Schriftenreihe, Heft 3, S (Jüttner), S (Kresztler). Samstag, Besuch des Instituts Maieutique in Lausanne, Rue Sainte-Beuve Einführung in die Methode der Sandspiele bei Kindern Grundsätzliches zu Methode u. Material. Sandspiel als tiefenpsychol. Therapiemethode: Bezug zu Freud, Jung und Szondi. Uebertragung u. Gegenübertragung. Entwicklungspsychologische Aspekte. Sandspiel als therapeutischer Prozess (2 Falldarstellungen). Kindertherapeutisches Arbeiten in Abgrenzung zur Erwachsenentherapie. 3. Manie und Depressionsformen Ines Grämiger 16./17. Dezember 05 Martin Borner 27./28. Januar 06 Léon Wurmser 17./18. Februar 06 Vertiefungsdiskussion der Faktoren d und m im Hinblick auf Depr./Manie. Schicksalspsychol. Neurosenlehre, Differentialdiagnostik der versch. Neurosenformen in Psychodynamik und Szondi-Test. Manie als Selbstheilungsversuch der depr. Aggressionsblockade. Operotrope Beratungs- und Therapiestrategien bei Depression und Manie. 4. Erkennen und Aktivieren von Ressourcen Vom Konflikt zur Ressource. Ist ressourcenaktivierendes Arbeiten analytisch? Das schicksalsanalytische Triebsystem als Modell zur Beschreibung von Ressourcen. Erkennen von Ressourcen im Hier und Jetzt. Technische Regeln und Uebungen zur Aktivierung von Ressourcen. 5. Traumdeutung bei schweren neurotischen Störungen Darstellung der Arbeit mit Träumen in klinisch hilfreicher Weise. Der Traum als integraler Teil des inneren Erlebens. Eigengesetzlichkeit. Der Traum als Mitteilung im Uebertragungsprozess, Rolle des Intrapsychischen gegenüber dem Interpersonellen. Falldarstellungen der Teilnehmer unter Beachtung des Auftretens von Träumen.
3 Dominik Schönborn 24./25. März Psychotraumatologie Definition und Grundsätzliches zum psychischen Trauma. Neurobiologische Grundlagen. Diagnose von posttraumatischen Störungen. Phasen und Grundsätze der psychotraumatologischen Behandlung. Kontraindikationen zur Konfrontation mit traumatischen Inhalten. Beherrschen einiger Basistechniken der Psychotraumatologie. Hans-Ulrich Karli 19./20. Mai 06 Walter Franzetti 30. Juni/01. Juli 06 Elisabeth Zimmermann 25./26. August /23. September Die Borderline-Persönlichkeitsstörung in Theorie und Praxis Typische Krankheits-Symptome gem. DSM-IV. Aetiologische Konzepte aus der aktuellen Hirnforschung und Psychotherapie. Querverbindungen zu verwandten Krankheitsbildern. Medikamentöse und psychotherapeutische Behandlungsmöglichkeiten. Grenzen und Möglichkeiten der Behandlung dieser Erkrankung. 8. Bulimie ein Versuch, diese Krankheit aus psychoanalytischer Sicht zu verstehen. Seelische Ursachen des Symptoms Bulimie. Die unheimlich/heimliche Krankheit: Hintergründe mögliche Ursachen. Die Funktion des Hungers und die Bedeutung der Nahrung. Die Bulimie-Mutter, der Bulimie-Vater. Ueber-Ich und Ich-Ideal des bulimisch wahren Selbst. Sexualität und Sexualisierung. Sadomasochismus, Scham und Ressentiment. Therapie der Bulimie. 9. Der narzisstische Persönlichkeitsstil Verständnis der psychischen Grundstruktur des Narzissmus. Gegenüberstellung des negativen Aspektes des narzisstisch gestörten Menschen zur Natur seiner Schädigung, der Phänomenologie seines Leidens und der Zerbrechlichkeit seines Selbst. Vergleich der narzisstischen Persönlichkeitsstörung mit dem narzisstischen Persönlichkeitsstil. 10. Wissenschaftskolloquium (Auswertung der Falldarstellungen)
4 Dozentinnen und Dozenten Borner, Martin, Dr. phil. Studium der Germanistik und Geschichte in Zürich. Philosophie-Studium in Paris. Nachdiplomstudium in klinischer Psychologie in Bern. Psychotherapieausbildung am Szondi-Institut. Psychotherapeut in psychiatrischer Klinik. Studienleiter am Szondi-Institut von Büelweg 9, 3205 Mauss. Tel. Praxis Boss, Rut, lic. phil. Studium der Psychologie, Psychopathologie des Kindes- und Jugendalters an der Universität Zürich Klinische Psychologin Universitäts-Kinderklinik Zürich. Therapeutische Ausbildung in Sandspieltherapie für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Ausbildung in Psychoanalytischer Psychotherapie für Kinder und Jugendliche. Seit 1996 eigene Praxis. Vortragstätigkeit. Ausbildnerin und Supervisorin in Sandspieltherapie. Fachpsychologin für Psychotherapie FSP. Frohbergstrasse 53A, 8620 Wetzikon. Tel , Franzetti, Walter, lic. phil. Studium der Pädagogischen Psychologie, Theoretischen Psychologie und Philosophie an der Universität Zürich. Psychotherapieausbildung am Szondi-Institut Zürich, am Freud-Institut Zürich, am Psychoanalytischen Seminar Zürich. Paar- und Familientherapie-Ausbildung, Fortbildung in systemischem Coaching und Supervision. Psychotherapeut SBAP, Psychologe SBAP, Psychotherapeut SPV. Leiter der Einzel- und Paarberatungs-/Therapiestelle in Wohlen/AG und Privatpraxis in Baden. Tel. P , Praxis , walter@walter-franzetti.ch Grämiger, Ines, lic. phil. Studium der Psychologie an der Universität Zürich. Spezialausbildung in Schicksalsanalyse, Gesprächstherapie, Familientherapie und Körpertherapie. Eigene psychologisch-graphologische Praxis. Lehrtätigkeit in Schicksalsanalyse und Graphologie am Szondi-Institut und an der HAP seit 1972, Lehr- und Kontrollanalytikerin SGST. Psychotherapeutin SPV. Rebbergstrasse 53, 8049 Zürich. Tel , Praxis Hermann, Ruth, Dr. phil. Studium der Psychologie, Kinderpsychopathologie und vergleichenden Literaturwissenschaften an der Universität Zürich, Doktorat in vergleichender Literaturwissenschaft an der philosophischen Fakultät d. Universität Zürich. Therapeutische Ausbildung in Sandspieltherapie für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Aus- und Weiterbildung in psychoanalytischer Psychotherapie für Kinder und Jugendliche. Psychologin in delegierter Psychotherapie. Seit 2002 eigene Praxis. Fachpsychologin für Psychotherapie FSP. Forchstrasse 127, 8032 Zürich. Tel Jüttner, Friedjung, Dr. phil. Studium der Theologie. Diplom in Diagnostik und Beratung (IAP Zürich). Studium der klinischen und anthropologischen Psychologie an der Universität Zürich. Psychotherapeutische Ausbildung am Szondi-Institut. Eigene psychotherapeutische Praxis. Lehr- und Kontrollanalytiker SGST. Psychotherapeut SPV. Praxis Brüggliäcker 39, 8050 Zürich. Tel./Fax juettner@bluewin.ch Karli, Hans-Ulrich, Dr. med. FMH Medizinstudium Universität Lausanne und Zürich. FMH-Ausbildung zum Allgemeinpraktiker und Psychiater. Psychotherapieausbildung in transaktionaler Analyse. Weiterbildung in analytischer Psychologie nach C.G. Jung, NLP, Familientherapie, kognitiver Verhaltenstherapie. Dozent für Psychiatrie und Psychosomatik an Fachhochschulen. Praxis Niederlenzer Kirchweg 3, 5600 Lenzburg. Tel , hukarli@bluewin.ch Schönborn, Dominik, Dr. med. FMH Medizinstudium Universität Basel, FMH-Ausbildung zum Facharzt f. Psychiatrie und Psychotherapie Weiterbildung in Körperorientierter Psychotherapie, Hypnotherapie, NLP, EMDR. Vertrauensärztliche Tätigkeit Kant. Verwaltung und Strassenverkehrsamt Luzern. Seit 1989 eigene Praxis. Zinggentorstrasse 6, 6006 Luzern. Tel , mail@schoenborn.ch Wurmser, Léon, Dr. med. Ausbildung als Psychiater in der Schweiz, als Psychoanalytiker in Baltimore, USA. Seit 40 Jahren intensive psychoanalytische und psychotherapeutische Tätigkeit. Therapeutische Praxis in Baltimore, USA und Lehrtätigkeit, insbesondere in Europa. Zimmermann Hager, Elisabeth, Dr. phil. Studium der Psychologie und Pädagogik Universität Zürich, Psychotherapeutische Ausbildung am Szondi-Institut, Weiterbildung in Systemischer Familientherapie, Sandspieltherapie, Organisationsentwicklung, Qualitäts- und Konfliktmanagement. Coaching-Ausbildung. Langjährige Leitung Schul- und Erziehungsberatungsdienst und Heilpädagogischer Dienst. Lehrtätigkeit. Fachpsychologin FSP. Seit fünf Jahren freiberufliche Psychotherapeutin, Supervisorin und Coach. Praxis: Preyergasse 20, 8001 Zürich. Tel , Fax mail@elisabethzimmermann.ch
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