Wie betreut man Wohnen?

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1 Wie betreut man Wohnen? Arbeitsgruppe 9.1 Individuelle Teilhabeplanung Impulsreferat Konkrete Erfahrungen mit der Einrichtung Persönlicher Budgets Projektbeauftragter fürs Persönliche Budget Sozialwerk St. Georg in Westfalen Süd ZPE Fachtagung, 3. März 2009 an der Universität Siegen

2 Arbeitsbereiche 1. Bereich: Organisatorische Umsetzung im Unternehmen 2. Bereich: Interessierte unterstützen, das Budget zu bekommen und zu nutzen

3 Einrichtung eines Pers. Budgets Grundsätzliche Fragen zum Verfahren des Persönlichen Budgets Welche Hilfen und Unterstützungen werden benötigt und zuerst welche nicht? Wie kann der Bedarf ermittelt werden?

4 Bedarfsermittlung Grundsätzlich: Teilhabe als Norm, nicht die Eingliederung Nicht die Anpassung an die Anforderungen des (Sozial-) Rechts Baut auf das dynamische Modell des Behinderungsbegriffs auf

5 Worum es jetzt noch nicht geht: Gewünschte/ angestrebte Wohnform Kompetenzen und Ressourcen Benötigte Unterstützung Einschätzung der Ziele und Maßnahmen

6 Schritte der Bedarfsermittlung Konkretisierung auf die Lebensbereiche Was hindert und behindert Sie daran? Beschreibung Problemlage/ Defizite/ Ressourcen Maßnahmenplanung Überprüfung der Maßnahmen Klärung der eigenen Grundsatzziele

7 Schritte der Bedarfsermittlung Konkretisierung auf die Lebensbereiche Klärung der eigenen Grundsatzziele Was hindert und behindert Sie daran? Beschreibung Problemlage/ Defizite/ Ressourcen Maßnahmenplanung ohne den Klienten geht das nicht! Teilhabe ist sehr konkret für den Einzelnen! Auf Grundlage der Teilhabebereiche Überprüfung der Maßnahmen

8 Schritte der Bedarfsermittlung Konkretisierung auf die Lebensbereiche Klärung der eigenen Grundsatzziele Was hindert und behindert Sie daran? Beschreibung Problemlage/ Defizite/ Ressourcen Maßnahmenplanung erst nach Klärung der Grundsatzziele (Wie möchten Sie wohnen, die Freizeit verbringen, arbeiten,?) nicht Angebotsbezogen Überprüfung der Maßnahmen

9 Schritte der Bedarfsermittlung Konkretisierung auf die Lebensbereiche Klärung der eigenen Grundsatzziele Was hindert und behindert Sie daran? Beschreibung Problemlage/ Defizite/ Ressourcen Maßnahmenplanung Überprüfung der Maßnahmen Macht die fehlende Passung deutlich Konzentriert sich nicht auf die eigene Un- Fähigkeiten gibt den Auftrag der Unterstützung

10 Schritte der Bedarfsermittlung Konkretisierung auf die Lebensbereiche Was hindert und behindert Sie daran? Beschreibung Problemlage/ Defizite/ Ressourcen Maßnahmenplanung an den zurzeit relevanten Hindernissen verstehen, warum er/ sie ohne Hilfe nicht so leben kann, wie er/ sie möchte Überprüfung der Maßnahmen Klärung der eigenen Grundsatzziele

11 Schritte der Bedarfsermittlung Konkretisierung auf die Lebensbereiche Was hindert und behindert Sie daran? Erfindung eines Hilfearrangement Klärung der eigenen Grundsatzziele Beschreibung Problemlage/ Defizite/ Ressourcen Orientiert sich an dem Bedarf und den Bedürfnissen, Vorlieben und Lebensplänen nicht an den jeweiligen Konzepten Laienkräfte zuerst, erst dann Fachdienste Maßnahmenplanung Überprüfung der Maßnahmen

12 Hilfearrangements mit dem Persönlichen Budget Basis-/ Gesundh.- versorgung Arbeit und Beschäftigung Betreuung und Begleitung Bildung und Freizeit Wohnbezogene Hilfen Wohnraum sonstiges Krisenintervention Budgetnehmer Haushaltsführung Case- Managment Gesetzliche Betreuung

13 Schritte der Bedarfsermittlung Anhand der: Konkretisierung auf die Lebensbereiche Was hindert und behindert Sie daran? Beschreibung Problemlage/ Defizite/ Ressourcen Zielerreichung (Grundsatzziele, konkretisierte Ziele) und Nutzerzufriedenheit Maßnahmenplanung Überprüfung der Maßnahmen Klärung der eigenen Grundsatzziele

14 Erfahrungen mit der Einrichtung PB`s Veraltetes Verständnis von Behinderung Hilfe neu gestalten Deckelung des Budgets Hilfe, das Budget zu erhalten und zu nutzen wird nur selten finanziert Trägerübergreifend funktioniert so gut wie nie Entwicklung des fachlichen Selbstverständnisses

15 Abschließende These Teilhabeplanung erster richtungweisender Schritt Zwingend: Lebenswirklichkeit der Menschen betrachten Teilhabeplanung ist mehr als ein abgehefteter Plan Entwicklung von Haltungen aller Beteiligten Über das derzeitige Hilfesystem hinaus denken und handeln

16 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! ZPE Fachtagung Universität Siegen - 3. März 2009

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