Individuelle Hilfeplanung des LVR Stand 03/2010-
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- Maximilian Rothbauer
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1 Individuelle Hilfeplanung des LVR Stand 03/2010-
2 Die Anforderungen (01/2009) Die Zielstruktur der IHP Rheinland soll erhalten bleiben. Die Analyseebenen sollen besser voneinander unterschieden werden können Ein Bogen zur Überprüfung von Zielen und der Eignung von Maßnahmen soll ergänzt werden Fachliche Maßnahmen unterschiedlicher Art (tagesgestaltende Hilfen, hauswirtschaftliche Hilfen) und nicht-fachliche Maßnahmen sollen klarer voneinander unterschieden werden Leistungen anderer Sozialleistungsträger sollen mit abgebildet werden können.
3 Basisbogen Zusätzlich zu den bisherigen Angaben wird bei der gesetzlichen Betreuung nach deren Wirkungskreis gefragt. Es werden Angaben zum Vorliegen einer Pflegestufe nach SGB XI erbeten. Es wird darum gebeten, neben vorhandenen Arztberichten auch entsprechende Pflegegutachten beizufügen.
4 Basisbogen
5 Basisbogen Es wurde die Möglichkeit eröffnet, die Leistungen auch in Form eines persönlichen Budgets zu beantragen. Die datenschutzrechtlichen Hinweise wurden inhaltlich erweitert.
6 IHP: Gesprächsleitfaden, Leitziele In der Kopfzeile des Planungsbogens wird nur noch das Aktenzeichen, nicht mehr der Name des Leistungsberechtigten ausgewiesen.
7 IHP: Gesprächsleitfaden, Leitziele Wie und wo ich wohnen will Was ich den Tag über tun oder arbeiten will
8 IHP: Gesprächsleitfaden, Leitziele Wie ich mit anderen Menschen zusammen leben will Was ich in meiner Freizeit machen will
9 IHP: Gesprächsleitfaden, Leitziele
10 IHP: Gesprächsleitfaden, derzeitige Situation Beschreibung Beschreibung der der derzeitigen derzeitigen Situation Situation in in allen allen Lebensbereichen. Lebensbereichen.
11 IHP: Gesprächsleitfaden, Fähigkeiten III. Was ich ohne große Probleme machen kann Subjektives Empfinden und eigene Einschätzung Ergänzende fachliche Sicht 1. Aktivitätsbereiche der ICF Lernen und Wissensanwendung allgemeine Aufgaben und Anforderungen Kommunikation Mobilität, Selbstversorgung häusliches Leben Interpersonelle Interaktionen und Beziehungen bedeutende Lebensbereiche Gemeinschafts -, soziales und staatsbürgerliches Leben. 2. Konzept der Leistungsfähigkeit Beschrieben wird die Leistungsfähigkeit - was die Person ohne Unterstützung und Hilfsmittel tun könnte, nicht was sie tatsächlich tut. 3. Beurteilungskriterien nach ICF ohne große Probleme = kein Problem, leichtes Problem, mäßiges Problem
12 IHP: Gesprächsleitfaden, Kontext, Umwelt 1. Umweltfaktoren nach ICF Subjektives Empfinden und eigene Einschätzung Produkte und Technologien, natürliche und vom Menschen veränderte Umfeld Unterstützung und Beziehungen Einstellungen sowie Dienste, Systeme und Handlungsgrundsätze. 2. Förderfaktoren und fehlende Barrieren Beschrieben werden Hilfsmittel, räumliche Gegebenheiten und Leistungen, die der Verwirklichung der angestrebten Lebensform dienlich sind.
13 IHP: Gesprächsleitfaden, Fähigkeiten 1. Aktivitätsbereiche der ICF Subjektives Empfinden und eigene Einschätzung Lernen und Wissensanwendung allgemeine Aufgaben und Anforderungen Kommunikation Mobilität, Selbstversorgung häusliches Leben Interpersonelle Interaktionen und Beziehungen bedeutende Lebensbereiche Gemeinschafts -, soziales und staatsbürgerliches Leben. 2. Konzept der Leistungsfähigkeit Beschrieben wird die Leistungsfähigkeit - was die Person ohne Unterstützung und Hilfsmittel tun könnte, nicht was sie tatsächlich tut. 3. Beurteilungskriterien nach ICF nicht so gut oder gar nicht kann = erhebliche oder vollständige Beeinträchtigung
14 IHP: Gesprächsleitfaden, Kontext, Umwelt 1. Umweltfaktoren nach ICF Subjektives Empfinden und eigene Einschätzung Produkte und Technologien, natürliche und vom Menschen veränderte Umfeld Unterstützung und Beziehungen Einstellungen sowie Dienste, Systeme und Handlungsgrundsätze. 2. Barrieren und fehlende Förderfaktoren.in der Umwelt.
15 IHP: Gesprächsleitfaden, Kontext, personenbezogene Faktoren 1. Personenbezogene Faktoren nach ICF (nicht klassifiziert. z.b.) Subjektives Empfinden und eigene Einschätzung Alter Geschlecht Charakter, Lebensstil, Coping Sozialer Hintergrund Bildung/Ausbildung Beruf Erfahrung Motivation Handlungswille Mut Genetische Prädispositionen (nach Schuntermann)
16 IHP: Zielüberprüfung Bei allen Folge-IHP (nicht: erster IHP) Hier werden alle Ziele aus der letzten Hilfeplanung aufgenommen, auch solche, die gegebenenfalls im Zeitablauf nicht weiter verfolgt wurden oder nicht erreicht werden konnten. Für jedes Ziel wird eingeschätzt, ob es erreicht, teilweise erreicht oder nicht erreicht wurde. Es wird erläutert, wie es zu dem Ergebnis (Ziel erreicht, teilweise erreicht, nicht erreicht) gekommen ist. Es soll mitgeteilt werden, was geholfen hat, was nicht geholfen hat oder weniger gut geholfen hat. Auch unvorhergesehene Ereignisse und nicht planbare Entwicklungen können auf diesem Wege dargestellt werden.
17 IHP: Planung Bei allen IHP Die hier zu formulierenden Ziele sollen die Smart - Kriterien erfüllen, das heißt sie sollen spezifisch, messbar, aktuell beziehungsweise attraktiv, realistisch und terminiert sein. Bei "soll getan werden, um die Ziele zu erreichen?" handelt es sich bewusst um eine offene Formulierung - dargestellt werden sollen die zu verrichtenden Tätigkeiten, also die von Personen durchzuführenden Tätigkeiten oder Handlungen. Wer soll das tun? : die leistungsberechtigte Person selbst sein, jemand aus ihrem näheren sozialen Umfeld, jemand aus der Nachbarschaft, ein anderer sozialer Dienst ein Mitarbeiter oder eine Mitarbeiterin eines Fachdienstes der Eingliederungshilfe,. Wo soll das gemacht werden fragt nach dem Ort der Leistungserbringung: in der Wohnung, dem Wohnheim, dem Gemeindezentrum,
18 IHP: Bogen II notwendige Leistungen Es ändert sich Darstellung und Inhalt. Die geplanten Verrichtungen werden in Leistungen übersetzt. Es wird vorgeschlagen, wann die Leistung erbracht werden soll (tagsüber/nachts), welche Art der Leistung es ist (siehe nächste Folie), welchen zeitlichen Umfang die geplante Leistung hat ob es sich um eine Einzel- oder eine Gruppenleistung handelt. In der letzten Spalte können Name und Anschrift des geplanten Leistungserbringers festgehalten werden.
19 IHP: Bogen II notwendige Leistungen Art der Leistung Information und Beratung Handreichung Förderung/Anleitung Begleitung/Anwesenheit Face to Face - Leistung Bereitschaft stellvertretende Ausführung im Auftrag der Leistungsberechtigten Die Unterscheidungen qualifizieren die notwendigen Leistungen. Sie bilden eine Grundlage für eine einheitliche, Dienste und Einrichtungsarten übergreifende Finanzierung von Dienstleistungen der Eingliederungshilfe.
20 IHP: Bogen II notwendige Leistungen Die Zuordnung der zuvor aufgeführten Leistungen zu anderen Sozialleistungsträgern erfolgt nicht über die Maßnahmen, sondern über die mit diesen Maßnahmen zu erreichenden Ziele. Die Zuordnung wird vom LVR vorgenommen. Sind Zweck und Form der Leistung geklärt, kann der zuständige Leistungsträger ermittelt werden. Ggfls. erfolgt nach 14 SGB IX eine Weiterleitung an den zuständigen Leistungsträger.
21 Qualifizierungskonzept Zielgruppen (potentiell) leistungsberechtigte und Personen Mitarbeitende in Diensten, Einrichtungen, Kliniken, Angehörige, gesetzl. Betreuungen, Auszubildende Mitarbeitende in Diensten und Einrichtungen mit IHP - Verantwortung Handbuch Lehr- bzw. Lernziele Präsenzveranstaltungen Online-Portal Präsenzveranstaltungen Offene Seminare Inhouse - Seminare transfer, PF 1401, Wittlich, Fon: , mail@transfer-net.de
22 Qualifizierungskonzept: Lehr-(Lern-)ziele (potentiell) leistungs-berechtigte und Personen Inhaltsebene Handlungs-(Praxis)-Ebene Haltung-Werte- Ebene Die Teilnehmenden verstehen: sie sind Menschen vor Teilhabeschranken. Sie kennen die Grundzüge der ICF. Die Teilnehmenden wissen, dass sie Rechte (Menschenrechte nach der UN Konvention) und Pflichten haben. Sie kennen Ziele und wissen, wie wichtig sie sind und wie sie überprüft werden. Es können Ziele formuliert werden. Es können Ziele verfolgt werden. Die Zielerreichung kann überprüft werden. Es kann gesagt werden, was geholfen hat, die Ziele zu erreichen. Ich bin Experte/in meines Lebens. Ich bin Bürger/in mit Rechten und Pflichten. Ich darf Ziele haben, mein Leben ist nicht ziellos.
23 Qualifizierungskonzept: Umsetzung Handbuch Online-Portal Präsenzveranstaltungen
24 Qualifizierungskonzept: Umsetzung Handbuch Online-Portal Präsenzveranstaltungen
25 Qualifizierungskonzept: Umsetzung / Online-Portal Vorschlag Vorschlag transfer transfer
26 Qualifizierungskonzept: Umsetzung / Online-Portal Vorschlag Vorschlag transfer transfer
27 Qualifizierungskonzept: Umsetzung Handbuch Online-Portal Präsenzveranstaltungen Präsenzveranstaltungen Offene Seminare Inhouse - Seminare
28 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!!!
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