Jahrgang 41 Dezember, Januar, Februar 2015/16 Folge 4
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- Hannah Knopp
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1 Jahrgang 41 Dezember, Januar, Februar 2015/16 Folge 4 Wie wir die Heimat verlassen haben Im kommenden Jahr gedenken wir, der schlimmen Ereignisse beim Verlust unserer geliebten Böhmerwaldheimat. Selbst wer damals noch ein Kind war, ich war 6 Jahre alt, wird sich an vieles erinnern. Meine Geschichte wird sicher auch bei Ihnen manche Erinnerung wachrufen. Der große Krieg war endlich zu Ende, mein Bruder der Franzl, zwar verwundet, aber endlich wieder zu Hause. Doch der Vater war schon im Sommer von der tschechischen Miliz abtransportiert worden und weil man ihm kein Verbrechen nachweisen konnte, der amerikanischen Besatzungsmacht übergeben, welche in Bayern stationiert war. Die Mutter hatte trotz der Tatsache dass der Vater interniert war, wie man das nannte, alles für das Weihnachtsfest vorbereitet. Die guten Raderlan gebacken und beim Schefcik n Nähl für mich eine Puppenstube angepfriemt (bestellt). Es gab einen Christbaum, wie jedes Jahr mit dem Engelsgeläut an der Spitze, das nur funktionierte, wenn der Baum kerzengerade stand. - Lange vor Weihnachten hatte es schon zu schneien begonnen. Heute begreife ich erst so richtig, was die Mutter damals erlebt haben mag. Überall verbreitete sich das Gerücht, dass alle Deutschen das Land verlassen müssten, obwohl das niemand zunächst ernstlich glaubte. Die Bewohner der Grenzgebiete trafen vorsorgende Maßnahmen. Sie trugen ihre Habseligkeiten unter Lebensgefahr nachts, über die grüne Grenze, auf den ehemaligen Pascherpfaden. Mein Bruder hatte sich schon einige Male den geheim organisierten Gruppen angeschlossen. Es gab eine abendliche Ausgangssperre, die tschechischen Milizen auf Streife riefen Stui! und schossen sofort. Am Vorabend des Stephanustages, ich lag schon im Bett, beobachtete ich, wie die Mutter sich ganz dick einmummelte und ich wusste, dass auch sie diesmal mit über die Grenze gehen würde. Was ich nicht wusste, dass der Vater in der Zwischenzeit entlassen war und es nicht riskierte, wieder zurückzukehren. Am nächsten Morgen war die Mutter wieder da. - Unser Herr Pfarrer, er war der einzige im Dorf, der noch ein Radiogerät besaß, hatte von einer Sondermaßnahme gehört, wonach man sich zu einer humanen Umsiedlung melden könne. Er überzeugte die Mutter und half ihr beim Ausfüllen der Anträge und Mitte Januar kam die Genehmigung. Ein Ochsengespann brachte uns mit den wichtigsten Dingen durch den tief verschneiten Wald über die Grenze, fort von unserem Dörfchen Kaltenbach in den Bayerischen Wald. An der Grenzstation, einem ehemaligen Forsthaus wurde unsere Fuhre kontrolliert. Jedes Teil, welches auf der Liste stand, wurde abgehakt. Der Pfarrer, immer zu Scherzen aufgelegt, hatte als Punkt eins auf der Liste 1 Nachttopf geschrieben. Ohne mit der Wimper zu zucken registrierte es der Beamte. Mich hatte die Mutter in mehrere Lagen feinstes Kammgarntuch, wie in eine Decke eingewickelt. Dieser Schatz war dem Grenzer entgangen. Was versteht schon ein Finanzer von Vorkriegswaretuch! Später wurde es, weit unter Wert, gegen Mehl, Eier und Brot eingetauscht. - Der Vater, welcher für uns die Aufenthaltsgenehmigung besorgen wollte wurde erneut eingesperrt und kam nach Hammelburg. Der Winter dauerte in diesem Jahr noch sehr lange an. Es gab keine Verdienstmöglichkeit. In der Zwischenzeit kam es in der Heimat zur allgemeinen Vertreibung. Onkel und Tante mit Familie waren mit einem Transport nach Heidelberg gekommen. Ein Viehhändler aus dem Heimatdorf war ebenfalls dabei. Er sah keine Möglichkeit eine Arbeit zu finden und so besprach er mit der Mutter einen sogenannten Kopftausch, von einer Zone in die andere. Drei Personen seiner Familie tauschten mit uns. So kamen wir nach Heidelberg. Hier hatte es schon seit fünf Jahren nicht mehr richtig geschneit, und es wuchsen sogar Weintrauben. Ich war sicher, dass hier das Gelobte Land sein müsse. Dieser schönen Stadt hier am Neckarstrand gehört neben meiner Böhmerwaldheimat, seitdem meine ganze Liebe. Eure Ingeborg Schweigl 1
2 Weihnachtsfabel Verfasser unbekannt Die Tiere diskutierten einmal über Weihnachten. Sie stritten, was wohl die Hauptsache an Weihnachten sei. Na klar, Gänsebraten! sagte der Fuchs. Was wäre Weihnachten ohne Gänsebraten! Schnee, sagte der Eisbär, viel Schnee! und er schwärmte verzückt: Weiße Weihnachten! Das Reh sagte: Ich brauche einen Tannenbaum, sonst kann ich nicht Weihnachten feiern! Aber nicht so viele Kerzen, heulte die Eule, schön schummrig und gemütlich muss es sein. Stimmung ist die Hauptsache. Aber mein neues Kleid muss man sehen, sagte der Pfau, wenn ich kein neues Kleid kriege, ist für mich kein Weihnachten. Und Schmuck! krächzte die Elster, jedes Weihnachtsfest kriege ich was: einen Ring, ein Armband, eine Brosche oder eine Kette, das ist für mich das Allerschönste an Weihnachten. Mach s wie ich, sagte der Dachs, pennen, pennen, das ist das Wahre. Weihnachten heißt für mich immer: mal richtig pennen! Und saufen, ergänzte der Ochse, mal richtig einen saufen und dann pennen aber dann schrie er: Auaa, denn der Esel hatte ihm einen gewaltigen Tritt versetzt. Du Ochse, denkst du denn nicht an das Kind? Da senkte der Ochse beschämt den Kopf und sagte: Das Kind, ja das Kind, das ist doch die Hauptsache! Übrigens, fragte er dann den Esel, wissen das die Menschen eigentlich? Valerie Mai Gesegnete Feiertage und ein glückliches neues Jahr wünschen wir Euch allen! Die Vorstandschaft 2
3 Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag Dezember Elfie Bindner Hans Zettl Maria Rösch Marcus Rieg Franz Lapicz Ingo Sayer Maria Platzek Johann Böhm Kilian Heigl Rotraud Stähle Friedl Schmitt Luis Thiel Rosa Blaschko Matilda Scheftschik Elfriede Beisel Irmgard Hummel Konstantin Strunz Franz Sellner Franz-Josef Kostinek Thomas Schäfer Alfred Schmitt-Hess Dieter Mörlein Andreas Müller Peter Strunz Lieselotte Pietsch Franz Poranzel Marvin Luksch Maria Jülly Christine Keller Hans-Jürgen Neubauer Helmut Fastner Maria Prischl Berta Stadler Stefanie Karpf Ingrid Hofka Anna Rubik Johann Floder Monika Mack Alexander Fanous Mathilde Kunze Paula Kaspari Werner Luksch Gisela Niegl Januar Klaus Reinhard Maria Kern Elisabeth Heidenreich Karl Hess Volker Matejka Oskar Fuchs Gabriele Schlögel Heinz Draxler Daniel Schlögel Anna Fuchs Arnold Holub Martina Lange Gisela Scheel Margot May Martina Hess Maria Künzl Anna Vones-Haas Konrad Willim Peter Wierer Renate Strunz Jörg Lemberg Helga Mayer Hans-Jörg Bindner Brigitte Watzl Berta Stopper Adolf Blaschko Tristan Holland Helga Blaschko Hilde Bürgstein Edeltraud Reinhard Edith Zwettler Wilfried Siegert Anne-Marie Seeger Februar Gretl Weber Franz Eibner Johann Thurmfart Claudia Rieg Kristina Braun Renate Puhane Helmut Reindl Kurt Huhn Regina Wolff Gunhild Glowitz Erwin Niegl Wolfgang Seeger Josef Floder Gerhard Vobis Sabine Fröhner Brigitta Schweigl-Braun Johannes Springer Eduard Sager Ursula Köber Theresia Feurer Konrad Pfeifer Selma Kohlmann Brigitte Moser Lioba Postelt Stephanie Luksch Jutta Rosenberger Helga Burkhardt Inge-Marie Schreier Marlies Henze Rotraud Holub Markus Hüsler Anastasia Richter Edeltraud Kücherer Verantwortlich für das Rundschreiben: Edeltraud Röhrig Stolzestr Mannheim Tel.: 0621/ Friedl Vobis Max-Planck-Str Oftersheim Tel.: 06202/53996 Karola Gronert Eichendorffstr Oftersheim Tel.: 06202/57280 Gabriele Binninger Rudolf-Wild-Str Eppelheim Tel.: 06221/ Druck Schnelldruck Wessel Leimen Tel.: 06224/72376 Bankverbindung: Heidelberger Volksbank IBAN: DE
4 Wir trauern um unsere verstorbenen Mitglieder Am verstarb unser ältestes Mitglied Maria Miksch, geb. Hart, in Buchen. Sie wäre am Jahre alt geworden. Wir hatten schon Vorkehrungen getroffen zur Gratulation und Standlsingen. Geboren ist sie in Kaplitz und durch die Vertreibung in Buchen gelandet. Zuletzt war sie bei ihrem Sohn Horst Miksch gut aufgehoben. Seit 1969 war sie Mitglied bei uns. Wir gedenken ihrer stets in Achtung und danken ihr für ihre jahrelange Treue. Am verstarb Frau Thilde Hoppe-Hoyer, langjährige Vorsitzende der Egerländer Gmoi, im Alter von 93 Jahren. Am verstarb Herr Josef Neubauer aus Leimen im Alter von 80 Jahren, geb. in Stömnitz, Kreis Kaplitz, unser Ortsbetreuer von Leimen. Am verstarb Frau Theodora Meier, geb. Schuster, aus Schönau im Alter von 82 Jahren, geb. in Kienberg, Bezirk Hohenfurth Gott schenke unseren Heimgegangenen die ewige Heimat. Den Angehörigen gilt unser innigstes Mitgefühl. Ein Totengedenken halten wir am Sonntag, dem 13. März 2016 mit einer Waldlermesse um Uhr in der St. Josefkapelle in Schwetzingen Hirschacker. Wir laden alle Angehörigen herzlich dazu ein. Im Krankenhaus weilen oder weilten (soweit wir es erfahren haben) Rosa Kohlroß, Irma Springer, Edeltraud Schmidt, Brigitta Schweigl-Braun, Helmut Wimmer, Gabriele Schlögel, Waltraud Robl, Margit Peissig und Martha Theisen Wir wünschen unseren Kranken eine baldige Genesung und für die Zukunft alles Gute. Grüße erreichten uns Von Edeltraud Röhrig und Anni Wagner aus der Lüneburger Heide Von Yvonne und Peter Wierer aus der Lausitz und von der Kürbisausstellung in Ludwigsburg Von Helmut Unger und Gabi Binninger sowie dem Spiel- und Singkreis Heidelberg aus Böhmen und Südmähren Frau Anna Luksch, Altenbach, dankt für die Beiträge anl. der Beerdigung ihres Mannes Josef und für die Anteilnahme der Landsleute Frau Anna Pitronik dankt für die Glückwünsche und das Präsent zum 80. Geburtstag Frau Valerie Mai, Mannheim, bedankt sich für die Gratulation zum 90. Geburtstag und grüßt alle Landsleute Frau Anna Neubauer, Leimen, dankt für die starke Anteilnahme, sowie Nachruf, Musik und Schale anl. der Beerdigung ihres Mannes Josef Karl Traxler, Herbert Hutter und Franz Ruhsam bedanken sich für Fotos und grüßen herzlich Als neues Mitglied begrüßen wir: Gerda Kopani geworben von Edeltraud Röhrig 4
5 Wir gratulieren Wir gratulieren Zur Hochzeit am Gisela Scheel und Walter Bachteler in St. Martin, Sindelfingen Zur Goldenen Hochzeit am Josef und Margarete Scherhaufer, geb. Dichtl, in HD-Rohrbach Otto Chladek, Plankstadt, zur Ehrung beim Sängerbund Liefertafel Alfons Migl, Ziegelhausen, zur Ehrung bei der SL-Leimen für 40 Jahre Mitgliedschaft Yvonne Braun, Mitglied der BWJ Oftersheim, wurde Pflegedienstleiterin der Caritas MA-Waldhof In unsere Geburtstagsliste hat sich der Fehlerteufel eingeschlichen, wir gratulieren nachträglich: Edith Höhnel am zum 60. Geburtstag Heidrun Jauché vom Singkreis am zum 60. Geburtstag Der Heimatgruppe Kirchheim/Teck zum 60jährigen Jubiläum Weiterhin Gesundheit und Gottes Segen. 5
6 Aus der Heimatgruppe Unser Grillfest im August ist schon zur lieben Tradition geworden. Rund 40 Besucher trafen sich im Aussiedlerhof Heid in Meckesheim, wo Edith und Rudolf Zwettler mit Helfern schon alles vorbereitet hatten. Immer wieder ist es erstaunlich, wie reichhaltig Kuchen- und Salattheke bestückt sind, ohne dass vorher große Absprachen getroffen werden. Nach einer gemütlichen Kaffeerunde zog man in den Hof zum Singen mit Ingeborg Schweigl, die besonders die Böhmerwaldlieder vorstellte und alle sangen begeistert mit. In der Zwischenzeit hatten die Grillmeister Franz Strunz und Wenzel Weber schon eine ganze Menge Würstl und Bratl gerichtet, die allen bestens schmeckten. Alle freuten sich am gemeinsamen Ferientreffen und Vorsitzende Edeltraud Röhrig bedankte sich bei allen. Bei der Frauentagung waren wir mit 8 Frauen vertreten. Anni Wagner, Friedl Vobis und Annette Spieß waren Referentinnen. Maria Hadrawa stellte Christbaumschmuck aus. Fleißig wurde gefaltet, Eier gefärbt, Perlen gefädelt und Schwammersoß gekocht. Vielen Dank. Wir begrüßen herzlich in unseren Gruppen Familie Paulo Stöberl aus Brasilien. Sie sind in ihrer Heimat in einer Böhmerwaldgruppe tätig und für ein Jahr in Heidelberg, wo Paulo Politikwissenschaft studiert. Sie wohnen auf dem Uni-Kampus im Neuenheimer Feld und die beiden Buben gehen in die 1. und 2. Klasse der Mönchhofschule. Der Urgroßvater Stöberl ist 1877 aus Hammern nach Brasilien ausgewandert. Friedl Vobis In eigener Sache: Die Jahrbücher sind angekommen und über die Vorstandschaft, die Ortsbetreuer sowie über Anni Wagner Tel , erhältlich. Preis: 7,50 EUR. Botschaft Wieder brennen die Kerzen. Und ihr wärmendes Licht tröstet die zagenden Herzen: Freut euch und fürchtet euch nicht! Wieder duften die Tannen. Hoffnung grünt unterm Schnee. Keiner vermag sie zu bannen. Ehre sei Gott in der Höh! Wieder leuchtet der Sterne hellster über dem Kind, Frieden verheißend all denen, die guten Willens sind. Rolf Nitsch Die Böhmerwaldjugend aus Oftersheim und Eppelheim berichtet: 6
7 Gleich nach den Sommerferien, hieß es für uns auf nach München zum Oktoberfest. Unsere Freunde aus Bayern brauchten unsere Unterstützung beim großen Wies n-umzug, bei dem die Münchener Böhmerwäldler im 2-Jahres-Rhythmus teilnehmen. Zusammen mit der Gruppe aus Esslingen waren wir rund 30 Baden- Württemberger, die beim Umzug mitliefen. Wir fuhren alle gemeinsam bereits samstags mit dem Bus nach München. Am Abend hatten wir Glück und bekamen alle einen Platz im Augustiner-Zelt und konnten so das Oktoberfest privat genießen. Sonntags stand der 7 km lange Marsch durch München an, bevor dann für uns Trachtenträger in der Ochsenbraterei reserviert war und wir uns mit einer Maß Bier und einem ½ Hendl für die Heimfahrt stärken konnten. Schlag auf Schlag ging es dann weiter mit der Eppler Kerwe, die am ersten Oktoberwochenende anstand. Dieses Jahr ging die Kerwe bereits am Freitagabend los und hier fanden Bier, Pommes und Würstchen schon reißenden Absatz. Samstags standen dann auch Burger, Steaks, Schnitzel, Kaffee und Kuchen hoch im Kurs und bereits am frühen Sonntagabend konnten wir beim Essen und beim Fassbier auserverkauft melden. An dieser Stelle vielen Dank an alle Helfer und Kuchenspender sowie die Gäste, die unser Zelt und den Frühschoppen am Sonntag mit der ungarischen Blaskapelle besuchten und für eine tolle Stimmung sorgten. Stimmung gab es dann zwei Wochen später auch in Oftersheim bei der Kerwe. Hier traute sich die Jugend an das Experiment Kerwe trifft Oktoberfest und das Experiment war geglückt. Bereits eine halbe Stunde vor dem offiziellen Beginn war der in weiß-blau dekorierte Rose-Saal sehr gut besucht und es gab nur noch wenige Lücken an den Tischen. Die Veranstalter freuten sich unter den Gästen den stellvertretenden Vorsitzenden der Heimatgruppe der Böhmerwäldler Franz Strunz und Ehrenmitglied Friedl Vobis begrüßen zu können. Ebenso fanden einige Vereinsvorstände der Oftersheimer Vereine und der Landtagsabgeordnete der Grünen, Manfred Kern, den Weg in den Rose-Saal. Ein sehr schönes Bild gaben auch die vielen Dirndl- und Lederhosenträger, die unter den Gästen waren und sich mit ihrem "Wies'n-Outfit" ein Freigetränk sicherten. Musikus Ralph Siegel aus Heddesheim ist ebenfalls oktoberfesterprobt und ließ standesgemäß zum Beginn den Bayerischen Defiliermarsch erklingen. Gleich danach schritt man dann zur Tat beim Fassanstich. 3 Schläge benötigte Franz Strunz und dann war "O'zapft" und 15 l Freibier konnten in durstige Kehlen fließen. Nach einem Prosit der Gemütlichkeit ging es gleich weiter mit einer stimmungsvollen Schunkelrunde und sodann war die Tanzfläche freigegeben und auch im Nu gefüllt. Mit Schlagern, Oldies, Stimmungsliedern, Charthits und Klassikern hatte der Musiker genau die richtige Mischung gefunden, um die Gäste auf die Tanzfläche zu locken und tolle Stimmung, fast schon Bierzeltstimmung, im Rose-Saal zu verbreiten. Natürlich war auch der Auftritt der Kerweborscht wieder ein Highlight. Zu deren Liedern "Oftersheim" und "Der Oftersheimer Wind" wurde ebenfalls kräftig geschunkelt und mitgesungen und spätestens jetzt war der Spagat zwischen Kerwe und Oktoberfest gelungen und man hat alles gut unter einen Hut gebracht. Zünftig zeigten auch wir uns beim Holzhackertanz und dem Bankltanz und als Schmankerl gab es noch einen Flashmob zu dem Hit Rock mi von der Gruppe Voxx-Club. Eine Tombola und natürlich beste Verpflegung durch den Freundeskreis unter der Leitung von Familie Watzl und Familie Holland rundeten die Veranstaltung ab und am Ende war das Fazit: alles richtig gemacht! Auch hier der Dank an alle Helfer, Kuchen- und Tombola- Spender. Nun werden auch wir uns auf die Advents- und Weihnachtszeit einstimmen. Am ersten Adventswochenende sind wir beim Weihnachtsmarkt in Oftersheim dabei und verkaufen unsere leckeren Waffeln, Sekt und alkoholfreien Punsch. Am dritten Adventswochenende fahren die Eppelheimer wieder nach Obermumbach um dort ihre Hüttenweihnachtsfeier abzuhalten und am gibt es in Oftersheim eine kleine Nachtwanderung und ein gemeinsames Jahresabschlussessen. Und dann geht es im neuen Jahr gleich weiter mit den Vorbereitungen für den Wäldlerball. Am 17. Januar 2016 treffen wir uns zu einem Probetag für den Wäldlerball. Ort und Uhrzeit werden rechtzeitig bekanntgegeben. Die Gruppenleiter wünschen allen Mitgliedern und ihren Familien, sowie allen Freunden und Fans ein schönes Weihnachtsfest, erholsame Feiertage und für das neue Jahr, Gesundheit und Zufriedenheit. Karola Gronert/Marcus Rieg/Rainer Strunz Termine und Veranstaltungen 7
8 28./ Weihnachtsmarkt im Gemeindezentrum Oftersheim, Mannheimer Str. 59 SA: Uhr, SO: Uhr Unsere Jugend bietet Waffeln und alkoholfreien Punsch an. Unsere Frauen wirken mit Handarbeiten, Hausgemachtem, Kräuterspezialitäten, Christbaumschmuck und verzierten Kerzen mit. Adventssingen des Heidelberger Sing- und Spielkreises Uhr Schlosskirche in Mannheim Uhr St. Josef in Eppelheim Uhr Jesuitenkirche in Heidelberg Uhr Winterfeier/Seniorentreffen im Sängerheim HD-Ziegelhausen, Brahmsstraße 7 Das Programm gestaltet der Singkreis Wir bitten um Kuchenspenden Uhr Wäldlerball in der Rudolf-Wild-Halle in Eppelheim. Diesmal mit der Mückenlocher-Blaskapelle, sowie Tombola und Bar. Eintritt 12,00 EUR / im Vorverkauf EUR, bei Katharina Strunz Tel Tombolaspenden bitte bei den Ortsbetreuern abgeben, Kuchenspenden bitte mitbringen. 27./ Internationaler Ostereiermarkt im Schloss Schwetzingen, Nördl. Zirkel SA: Uhr, SO: Uhr Bitte Kombiticket beachten Vorschau / Zusammen mit der SL-Leimen und dem BdV-Kreisverband Uhr Gedenken an 70 Jahre Flucht und Vertreibung - Friedhof Leimen Redner: Horst Löffler, Mitwirkende: Singkreis Abschluss im Rest. Carlos ehem. Liedertafel Danziger Str. 14 in Leimen; um dafür planen zu können, bitten wir um verbindliche Anmeldung bei Edeltraud Röhrig, Tel Uhr Außergefilder-Treffen in Schwetzingen-Hirschacker in der St. Josefkapelle mit der Waldlermesse und Totengedenken, anschl. Treffen nebenan im Zum Rheintal, Marktplatz Uhr Jahreshauptversammlung mit Ehrungen im Belcanto, Rudolf-Wild-Halle, Eppelheim Termine des Singkreises Jahresabschluss beim Italiener in St. Ilgen Winterfeier in Ziegelhausen Gedenken in Leimen, Friedhof Außergefilder-Treffen in Hirschacker Singstunden jeweils montags um Uhr im Rathauskeller, Eppelheim / / / Besuchen Sie uns auf unserer Internetseite: Termine und Veranstaltungen 2015/2016 8
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