2015 RDA Workshop Daimler Buses Roland Scharl Leiter Plattform Raised Floor Entwicklung Daimler Buses July 23rd, 2015
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- Margarethe Scholz
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 RDA Workshop Daimler Buses Roland Scharl Leiter Plattform Raised Floor Entwicklung Daimler Buses July 23 rd, 2015 Daimler Buses
2 Willkommen in einem Jahr der Jubiläen für Busse 120 Jahre Omnibus ehrgeizige Ziele: Leistungsfähiger Produktions- und Entwicklungsverbund Ausbau der Stärken von Mercedes-Benz und Setra Jeder dritte westeuropäische Bus ein EvoBus, jeder zweite in Deutschland Maßstab im Busbau
3 Daimler Buses der Spezialist für Reisebusse Fahrzeuge für jeden Einsatzzweck: vom Shuttle bis zur Luxusreise Daimler Buses 2015 RDA Workshop 3
4 Produktportfolio Reisebusse Doppeldeckerbus und Hochbodenfahrzeuge, von 31 bis 93 Sitzplätzen zwei starke Marken mit definierten Werten Daimler Buses 2015 Tourismo RH und RHD Travego 2- und 3-Achser, 10-14m Länge Effizienz TCO* Sicherheit TopClass ComfortClass HD ComfortClass MD 2- und 3-Achser, 10-14m Länge RDA Workshop * TCO = Total Cost of Ownership 4
5 Ein neue Stufe in Aerodynamik Vielzahl hocheffizienter Produktlösungen Benchmark in Aerodynamik bei Reisebussen c W = 0.33 Eine Vielzahl von Maßnahmen Aerodynamische Front und Heck Gestaltung der Rückspiegel Flächenbündige Integration des Fahrerfensters Dynamische Reduzierung der Fahrzeughöhe Geklebte Windschutzscheibe Einzigartige Wischertechnologie RDA Workshop 5
6 Im Fokus: Der Busfahrer Ergonomisch gestalteter Fahrerarbeitsplatz Benchmark in Ergonomie zum Erhalt der Fahrerkondition Ein entspannter Fahrer ein wichtiger Faktor für die Sicherheit Busfahrer haben häufig eine Vielzahl von Aufgaben sie sind Fahrer Reisebegleiter und Ansprechpartner Entertainer Caterer und mehr RDA Workshop 6
7 Anwendung moderner Methoden bereits in der Gestaltung Umfangreiche Analysen und Studien als Basis Methode Ramsis - für eine optimale Auslegung Festlegung von Zonen nach ergonomischen Grundlagen Zugänglichkeit der Bedienelemente Bedienbarkeit Sichtbarkeitsgrenzen 95 Perzentil männlich Größe: 1940 mm kann alle Bedienbereiche der Armaturentafel einfach aus der Fahrposition erreichen 5 Perzentil weiblich Größe: 1510 mm kann alle Bedienbereiche der Armaturentafel einfach aus der Fahrposition erreichen Anordnung und Definition von Bereichen für A: Instrumentierung B: Beleuchtung C: Türsteuerung RDA Workshop 7
8 Moderner Fahrer-Arbeitsplatz Übersichtliche Armaturentafel Fortschrittliches Bedienkonzept Hochwertige Komponenten Multifunktionslenkrad Instrument und Display Coach Communication Center Neue Getriebeschaltung (Powershift 3) Bediengerät von Heizung und Klimaanlage RDA Workshop 8
9 Moderner Fahrer-Arbeitsplatz Fahrerinformation mit Zentraldisplay Effiziente Navigation im Menü durch Lenkradbedienung Modernes Design, neuartiges Bedienkonzept Brilliantes, klares Aussehen und leicht zu reinigende Oberfläche Zentraldisplay: Auswahl über linkes Bedienelement am Multifunktionslenkrad Entfall von Schaltern auf der Armaturentafel: Hände bleiben am Lenkrad RDA Workshop 9
10 Unerreichter Fahrerkomfort Elektronischer Zündschlüssel Multifunktions-Schlüssel (MFK) Diebstahlschutz, modernster Sicherheitsstandard Zündschlüssel und Fernbedienung in einer Einheit Elektronischer Zündschlüssel mit Fahrerzugangs-System Bidirektionale Kommunikation mit dem Fahrzeug z.b. Anzeige von Kraftstoff- und AdBlue-Füllstand Reifendruck (mit TPMS) Aktivierung von Funktionen z.b. Komfortöffnung und -schließung Entriegelung der Gepäckräume Lichtcheck Fahrzeug-Check RDA Workshop 10
11 Die Vision vom unfallfreien Fahren Basis: Ein integriertes Sicherheitskonzept Nach Unfall Rettungsrichtlinien Bei einem Unfall Schutz von Fahrer, Fahrgästen und Verkehrspartnern Bei Gefahr Automatische Sicherheitssysteme Vermeidung von Unfällen Sicher fahren Sicherheit im Omnibus wird durch ganzheitliche Ansätze erreicht Schwerpunkt zunächst: passive Sicherheit Warnung Automatische Systeme Mit zunehmender Verfügbarkeit moderner Technologien und Vernetzung der Systeme: Fokussierung auf aktive Sicherheit zur Vermeidung von Unfällen Passive Sicherheit Aktive Sicherheit RDA Workshop 11
12 Eng verbunden mit Daimler Buses Entwicklung von Sicherheitstechnik und Assistenzsystemen ABS ECE R66 ECE R80 Daimler Buses als Technologieführer EBS Seat belts 2001/85 EG ECE R14/16 ESP BA ECE R29 ART LDW DBL ABA FCG ABA 2 ATA TPMS ABA 3 Eine lange Tradition: Die Vision vom unfallfreien Fahren Gesetzliche Anforderungen zielten lange insbesondere auf den Insassenschutz nach Eintritt eines Unfalls ab Mercedes-Benz übernimmt eine Führungsrolle in Verkehrssicherheit RDA Workshop 12
13 Auch bei der Sicherheit im Fokus: Der Busfahrer Weitreichender Schutz durch den Front Collision Guard Der Front Collision Guard (FCG) einmalig in der Busbranche Passives Sicherheitssystem : schiebt bei einem Aufprall den Fahrerplatz nach hinten bestehend aus Unterfahrschutz Crashelement RDA Workshop 13
14 2002 ein Meilenstein in Fahrsicherheit Vorstellung von ESP im Reisebus Erster Omnibus-Hersteller mit Stabilitätskontrolle Elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP) Stabilisiert den Bus durch gezielten Bremseingriff an einzelnen Rädern Serienmäßig in Reisebussen seit Mitte 2004 mit integrierter Roll Stability Control (RSC) gefolgt von ESP für Solo-Stadtbusse im Jahr 2012 übererfüllt gesetzliche Anforderungen RDA Workshop 14
15 2014 ein weiterer Meilenstein ABA3: Das Notbremssystem der neuesten Generation Vollbremsung auf stehende Objekte Active Brake Assist 3 (ABA3) bei Annäherung an bewegte und stehende Hindernisse RDA Workshop 15
16 Eine Besonderheit für unsere Busse Der Aufmerksamkeits-Assistent hat den Busfahrer im Blickfeld Auswertung des Fahrerverhaltens Beobachtung und Auswertung der Fahrerkondition Verarbeiten von mehr als 40 Signalen - u.a. Lenkbewegungen Fahrzeuggeschwindigkeit Tageszeit RDA Workshop 16
17 Sicherheit auch im Detail Reifendruck-Kontrollsystem - TPMS Anzeige von Reifendruck und Warnung Wartungsmeldung Batterien im Radsensor Warnung (gelb) Reifendruck niedrig/hoch Reifentemperatur zu hoch Systemfehler Warnung (rot) Platten Reifendruck zu niedrig/zu hoch RDA Workshop 17
18 Daimler Buses als Technologieführer Autonomes Fahren auch für Busse? Freightliner Inspiration Truck erster autonom fahrender Lkw der Welt mit Straßenzulassung Autonomes Fahren für Busse Abhängig von Gesetzlichem Rahmen Akzeptanz in der Öffentlichkeit Technologischer Weiterentwicklung Zusammenarbeit mit Entwicklungsbereichen anderer Daimler Geschäftsbereiche 2013 erste S-Klasse 2014 Future Truck Freightliner Inspiration Truck RDA Workshop 18
19 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Daimler Buses 2015
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