Information an Benutzerinnen & Benutzer

Transkript

1 Information an Benutzerinnen & Benutzer Diese Präsentation dient der Vorstellung von Aufbau und Inhalt der PraxisHilfe Ehrenamt z.b. in der Synode, im Kirchenvorstand, im Teamtreffen. Sie enthält neben einer Übersicht über die Themen der PraxisHilfe auch Impulse, um einzelne Themenfelder in Zusammenhang mit der Situation vor Ort zu vertiefen. Bitte setzen Sie sich vor der Präsentation mit den Inhalten der PraxisHilfe Ehrenamt auseinander. Zum Themenkomplex Anfang und Ende eines Ehrenamts gibt es eine Arbeitshilfe für einen Studientag. Nähere Informationen unter Weiterführende Informationen und Materialien finden Sie auf Ehrenamt im afg 0

2 Selbstbestimmt in einem guten Rahmen arbeiten Die PraxisHilfe Ehrenamt Ehrenamt im afg 1

3 Ehrenamt in der Evang.-Luth. Kirche in Bayern In der evangelisch-lutherischen Kirche haben alle Getauften an dem der Kirche gegebenen Auftrag teil, Gottes Heil in Jesus Christus in der Welt in Wort und Tat zu bezeugen. Aller Dienst an diesem Auftrag ist, unabhängig davon, ob er haupt-, neben-, oder ehrenamtlich geschieht, gleichwertig. (Aus der Präambel des Ehrenamtsgesetzes der ELKB) Es sind verschiedene Gaben; aber es ist ein Geist. Es sind verschiedene Ämter; aber es ist ein Herr. Und es sind verschiedene Kräfte; aber es ist ein Gott, der da wirkt alles in allem. (1. Korintherbrief 12,4-6) Ehrenamt im afg 2

4 Die PraxisHilfe Ehrenamt Die PraxisHilfe Ehrenamt liefert Ideen. Sie regt zur Diskussion über einen guten Rahmen für ehrenamtliches Engagement an. Sie bietet alternative Sichtweisen für und Hauptamtliche. Ehrenamt im afg 3

5 Die PraxisHilfe Ehrenamt In Kontakt kommen: Passt das zusammen? qualifizieren anerkennen und würdigen Einen guten Anfang finden Verantwortung teilen Rückblicken und Abschied nehmen Den Anfang gestalten vertreten und vernetzen Werkzeuge Den Informationsfluss organisieren begleiten und beraten Ehrenamt im afg 4

7 In Kontakt kommen: Passt das zusammen? PraxisHilfe Seite 10/11 Es geht um eine Annäherung zwischen den Erwartungen und Wünschen der n und den Angeboten und Möglichkeiten vor Ort. Ehrenamt im afg 6

8 In Kontakt kommen: Passt das zusammen? IMPULS PraxisHilfe Seite 10/11 Was macht es für Menschen attraktiv, bei uns ehrenamtlich mitzuarbeiten? In welchen Arbeitsfeldern können sich engagieren? Wo gibt es Freiraum für eigene Initiativen? Wo drückt der Schuh? Wie gehen wir mit neuen Ideen um? Ehrenamt im afg 7

10 Einen guten Anfang finden PraxisHilfe Seite 12/13 Die Eckpunkte des ehrenamtlichen Engagements können am Anfang schriftlich oder mündlich vereinbart werden. Ehrenamt im afg 9

11 Einen guten Anfang finden IMPULS PraxisHilfe Seite 12/13 und 34/35 Für ehrenamtliche Arbeit können schriftliche Vereinbarungen getroffen werden. Was sollte auf jeden Fall geregelt werden? Welche Vor- und Nachteile haben schriftliche Vereinbarungen? Download: Ehrenamt im afg 10

13 Den Anfang gestalten PraxisHilfe Seite 14/15 Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft zu leben. Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten, an keinem wie an einer Heimat hängen, der Weltgeist will nicht fesseln uns und engen, er will uns Stuf' um Stufe heben, weiten! Hermann Hesse Ehrenamt im afg 12

14 Den Anfang gestalten IMPULS PraxisHilfe Seite 14/15 und 36ff. Welche Formen der Einführung von n kenne ich? Welche geglückten Anfänge eines Ehrenamts habe ich vor Augen? Was ist in meiner Gemeinde/Einrichtung üblich? Habe ich weiterführende Ideen und Vorschläge? Ehrenamt im afg 13

16 Den Informationsfluss organisieren PraxisHilfe Seite 16/17 Mit der gegenseitigen Weitergabe von Informationen steht und fällt eine konstruktive Zusammenarbeit. Ehrenamt im afg 15

17 Den Informationsfluss organisieren IMPULS PraxisHilfe Seite 16/17 Übung: Eine Variante von Flüsterpost/Stille Post Eine Person schreibt einen Satz auf einen Zettel. Die nächste Person malt dazu ein Bild. Die nächste Person schreibt zu diesem Bild wieder einen Satz und so geht es immer weiter, bis das Spiel mit einem Satz aufgelöst wird. Ehrenamt im afg 16

18 Den Informationsfluss organisieren IMPULS PraxisHilfe Seite 16/17 Wie sind die Informationswege vor Ort? Welche Organisationsformen für Informationen wünsche ich mir? Was sind für mich nützliche Informationen? Welche brauche ich nicht? Ehrenamt im afg 17

20 begleiten und beraten PraxisHilfe Seite 18/19 Konflikte Feedback auf die eigene Arbeit Fachbücher und Arbeitshilfen Umgang mit Problemsituationen haben Anspruch auf kontinuierliche fachliche und persönliche Begleitung, Einarbeitung, Beratung und Unterstützung. Ehrenamtsgesetz 4 Versicherungsund Haftungsfragen Kontakt zwischen n und Hauptamtlichen Fortbildungen Ehrenamt im afg 19

21 begleiten und beraten IMPULS PraxisHilfe Seite Nicht alles braucht man neu zu erfinden und selbst zu machen Anregungen dazu finden Sie auf den Seiten in der PraxisHilfe Ehrenamt. Welche drei Adressen/Bücher werde ich mir gerne näher ansehen? Ehrenamt im afg 20

23 vertreten und vernetzen Strukturen PraxisHilfe Seite 20/21 auf Dekanatsebene: Vertrauenspersonen für auf Landesebene: Fachbeirat Ehrenamt Auf der Ebene der (Pro-) Dekanatsbezirke beruft der (Pro-) Dekanatsausschuss für jeweils zwei Kalenderjahre mindestens zwei Vertrauenspersonen für. 6 Abs. 2 EAG Die Vertrauenspersonen sind Ansprechpartnerinnen und -partner zum Thema Ehrenamt für alle Mitarbeitenden im Dekanatsbezirk. Ausführungsbestimmung zu 6 EAG Er setzt sich auf kirchenpolitischer, und basisorientierter Ebene für das Ehrenamt ein. Vgl. Verordnung über den Fachbeirat Ehrenamt Ehrenamt im afg 22

24 vertreten und vernetzen IMPULS PraxisHilfe Seite 20/21 und Seite 64 ff. Wer sind die Vertrauenspersonen für bei uns im Dekanat? Welche Wünsche und Unterstützungsanliegen habe ich an Sie? Was könnte auf Landeskirchenebene noch geschehen? Was sollte der Fachbeirat Ehrenamt aufgreifen? Anliegen können gerne über an den Fachbeirat Ehrenamt weitergegeben werden. Ehrenamt im afg 23

26 Verantwortung teilen PraxisHilfe Seite 22/23 Beteiligung bedeutet, Verantwortung und Macht zu teilen. Dieses Miteinander ist eine Frage der Haltung. Ehrenamt im afg 25

28 qualifizieren PraxisHilfe Seite 24/25 Fort- und Weiterbildung kommt dem Engagement zugute ermöglicht eine Qualitätssteigerung der Arbeit ist eine Form der Anerkennung und Würdigung Ehrenamt im afg 27

29 qualifizieren IMPULS PraxisHilfe Seite 24/25 Formen der Qualifizierung: Erfahrungsorientiertes Lernen/Learning by doing Anleitung, Mentoring Aus-, Fort- und Weiterbildung Beratung, Coaching, Supervision Welche Art des Lernens kann ich in meiner Gemeinde/Einrichtung beobachten? In welchen Bereichen würden neue Impulse für die Qualität der Arbeit förderlich sein? Welche Fortbildungen können wir selbst (evtl. durch Kooperationen) ermöglichen? Wo können wir externe Angebote nutzen? Ehrenamt im afg 28

31 anerkennen und würdigen PraxisHilfe Seite 26/27 Anerkennung und Würdigung sind entscheidend für das gelingende Miteinander. Von einem guten Kompliment kann ich zwei Monate leben. Mark Twain Ehrenamt im afg 30

32 anerkennen und würdigen IMPULS PraxisHilfe Seite 26/27 Übung: Gehen Sie durch den Raum. Wenn Ihnen jemand begegnet, machen Sie ein Kompliment. Ehrenamt im afg 31

33 anerkennen und würdigen IMPULS PraxisHilfe Seite 26/27 Wie ist es mir ergangen beim Empfangen eines Kompliments beim Verteilen eines Kompliments Ehrenamt im afg 32

35 Rückblicken und Abschied nehmen PraxisHilfe Seite 28/29 Mitarbeit darf zeitlich begrenzt sein. Abschiede gestalten heißt: Rückschauen Würdigen Danken Verantwortung abgeben Abschließen Ehrenamt im afg 34

36 Rückblicken und Abschied nehmen IMPULS PraxisHilfe Seite 28/29 Was wünsche ich mir persönlich, wenn ich mein Ehrenamt beende von Personen und im Hinblick auf die Form? Ehrenamt im afg 35

38 Was in der Praxis hilft PraxisHilfe ab Seite 32 Versicherungsschutz Bestätigung und Nachweise Gesetzestexte Liturgische Bausteine Ideen zur Einführung Urkunden und Auszeichnungen Hilfreiche Adressen Ideen zum Danke sagen Stellenbeschreibung und vieles mehr. Ehrenamt im afg 37

39 Impressum Herausgeber: Entwicklung: Fotos: Amt für Gemeindedienst Ehrenamt im afg Anne-Lore Mauer, Annette Deyerl, Martina Jakubek, Johanna Flierl, Thomas Popp, Kerstin Dominika Urban Folie 3: afg, Johanna Flierl Folie 4, 5, 8, 11, 14, 18, 21, 24, 27, 30, 34, 37: J. Röse-Oberreich/ digitalstock.de Folie 6: G.N. Folie 9: Suze/photocase.com Folie 12: kallejipp/photocase.com Folie 15: alex2.0/photocase.com Folie 25: ArTo/digitalstock.de Folie 28: afg, Kerstin Dominika Urban Folie 31: Mmchen/photocase.com Folie 35: E. Degiampietro/digitalstock.de Folie 38: F. Aumüller/digitalstock.de Stand: März 2013 Ehrenamt im afg 38