Rat der Religionen Ulm Sitzung , Synagoge der Israelitischen Religionsgemeinschaft. Teilnehmer/-innen. innen
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- Edmund Stieber
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1 Rat der Religionen Ulm Sitzung , Synagoge der Israelitischen Religionsgemeinschaft Teilnehmer/-innen innen
2 Alevitische Gemeinde Kasim Kocakaplan X Veysel Kaymaz X Bosnische Gemeinde / Nihad Smajic X IKC Benjamin Uckan X DITIB Selda Karaduman X Imam Hayrullah Boz - Evangelische Kirche Dekan Ernst-Wilhelm X Gohl Otto Frey X Israelitische Rabbiner Shneur Trebnik X Religionsgemeinschaft Barbara Traub - Katholische Kirche Dekan Matthias Hambücher Ulrich Köpfler Beratend ACK - Stadt Ulm BM in Iris Mann E Christine Grunert X Julia Ristok (Praktikantin) X TOP 1 Genehmigung des Protokolls Das Protokoll der Sitzung vom wird genehmigt. Die TO für den wird ergänzt um folgende Punkte: Anfrage der Notfallseelsorge wg Vorstellung des Vorhabens muslimische Notfallbegleiter schriftlicher Aufnahmeantrag IGMG TOP 2 Aktuelles aus den Gemeinden IKC o Fertigstellung des Umbaus geplant für Sommer 2013 o Wahl des neuen Imams: konkrete Auswahl der Kandidaten in mehreren Wahlgängen in den nächsten Wochen Evangelische Kirche o Abschluss der Vesperkirche am Seit dem 10.Januar wurden Essen ausgegeben. o Ausbau der Kindertagesstätten ist ein großes Thema für die Gemeinden. Stadt Ulm o Besetzung der neu geschaffenen Zentralen Koordinierungsstelle zur Umsetzung des Konzepts Ulm: Internationale Stadt mit Herrn Saliou Gueye durch Wahl im Hauptausschuss des Gemeinderats. Arbeitsbeginn in Ulm vorauss. im Frühsommer. o Ausstellung Ulm: Internationale Stadt läuft noch bis in der Ulmer Sparkasse. Anschließend Ausleihe möglich. Am Gesprächsabend mit moderierten Dialogtischen Ulm: Internationale Stadt - Wie wollen wir in Zukunft zusammen leben? Israelitische Religionsgemeinschaft Ulm
3 o Für die neue Kindertagesstätte werden zwei Erzieherinnen gesucht. Altersgemischte Gruppe, 0 6 Jahre. Kinder anderer Konfessionen sind willkommen. o Großes Interesse an Führungen und viele Besucher/innen in der neuen Synagoge. DITIB Türkisch-Islamischer Kulturverein o Fertigstellung des Gebetsraums geplant für Ende März o Bau des Parkhauses steht an, Baubeginn vorauss. im Frühjahr. 119 Stellplätze werden insgesamt verlangt, was für die Gemeinde eine große Belastung darstellt. Zunächst interne Klärung im RdR, ob und ggfs. wie der RdR aktiv werden soll. Alevitische Gemeinde o Renovierung der Räume läuft. o Im Januar Neuwahl des Vorstandes für zwei Jahre (Hr. Önal, Hr. Kocakaplan). Alevitischer Religionsunterricht an Ulmer Schulen soll als Thema aufgegriffen werden. Katholische Kirche o Regionalforum zu drängenden kircheninternen Themen am Monatsende in Biberach o Seit kurzem gibt es ein Stadtkloster mit 4 Schwestern in den Räumen der Wengenkirche. Anfrage wg. eines muslimischen Gebetsraumes stieß im Kirchengemeinderat auf Interesse, ist aber noch offen. o Pastorenwechsel in Wiblingen: Pfr. Friedl geht o Kindergartenausbau ist ebenfalls ein großes Thema. o Am fanden zum 3.Mal mit gutem Erfolg die interreligiösen Dialogtische im Weststadthaus statt, organisiert vom Runden Tisch Christen und Muslime in der Weststadt. TOP 3 Gebetsräume in öffentlichen Einrichtungen Aktuell relevant in der Medizinischen Klinik bzw. Chirurgie am Eselsberg. Mögliche Signalwirkung für andere öffentliche Räume ist zu bedenken, z.b. Frauenklinik, Augenklinik, BW-Krankenhaus usw., auch in wirtschaftlicher Hinsicht. Daher ist eine praktikable Lösung wichtig. Die Kapelle am alten Eingang der Uni-Klinik wird derzeit mit Zustimmung der Kirche auch von Muslimen als Gebetsraum genutzt. Es kommen hauptsächlich Studierende, da es an der Uni keine Gebetsmöglichkeiten für Muslime gibt. Die Uniklinik plant in den kommenden 2 Jahren ein neues Seelsorgezentrum im Eingangsbereich. Bei der Ausgestaltung sind zahlreiche Fragen offen, insbesondere ob es einen gemeinsamen Gebetsraum für alle Religionen oder getrennte Räume geben soll. Die Vertreterin und die Vertreter der anwesenden Gemeinden formulieren ihre Bedürfnisse. Angesprochen werden Geschlechtertrennung (Trennwand ausreichend? Eigene Eingänge?) Gebetsrichtung Waschmöglichkeit Teppich/Hygiene Kein Mensch darf vor den Betenden laufen. Gebete sind teilweise laut zu verrichten. Glaubenssymbole/Kreuz Es gilt, auch die Bedürfnisse weiterer Religionen zu bedenken.
4 Als Vorbild könnten öffentliche Gebetsräume an Flughäfen dienen. Evtl. Kontaktaufnahme mit den dortigen Verantwortlichen zu einem späteren Zeitpunkt. Wichtig ist eine (mehrsprachige) Information über die Gebetsmöglichkeiten mit Kontaktdaten für alle Patienten/innen und ihre Angehörigen, möglichst bereits bei der Aufnahme. Unterschiedliche Gebetszeiten für die verschiedenen Religionen werden sich in der praktischen Umsetzung voraussichtlich als schwierig erweisen. Krankenseelsorge bei jüdischen und muslimischen Gläubigen: Es gibt in Ulm keine angestellten Krankenseelsorger für Juden oder Muslime. Der Rabbiner besucht Kranke auf Anfrage. Die Gemeinden besuchen kranke Gemeindemitglieder im Krankenhaus. Der Imam bzw. der Dede wird v.a. zur Sterbebegleitung gerufen. Z.T. hat die Klinik die Telefonnummer des Imams (IKC). 1. Einladung der ev. und kath. Klinikseelsorger: Besuchsfrequenz der bestehenden Gebetsraums, wer nutzt die Räume tatsächlich (Patienten? Angehörige ngehörige?) 2. Gespräch mit der Leitung der Uniklink TOP 4 Friedhof/Sanierung Aussegnungshalle Sanierung der Aussegnungshalle ab Sommer 2013 steht an. Es sind variable Raumgrößen geplant, die nicht einer Religion zugeordnet werden. Ein Waschraum für Verstorbene ist geplant. Die Zeit drängt! Das Integrationsministerium BW prüft, ob die Sargpflicht aus religiösen Gründen gelockert oder ganz ausgesetzt werden kann und ob Grabstellen künftig auf Dauer vergeben werden können. Einladung an Herrn Jüstl, Leiter des Friedhofsamtes der Stadt Ulm, zur Vorstellung des Sachstands TOP 5 Notfallseelsorge Der Geschäftsführer, Herr Lobenhofer, hat wegen eines Termins im RdR angefragt. Die Notfallseelsorge möchte wegen der wachsenden Anzahl von Einsätzen bei muslimischen Familien muslimische Einsatzkräfte ausbilden. Der Sprecherrat klärt vorab mit Herrn L. die Erwartungen an den RdR ab.
5 TOP 6 Aufnahmeantrag IGMG IGMG Schwaben hat einen schriftlichen Antrag auf Aufnahme in den RdR gestellt. Die formalen Aufnahmekriterien der Satzung sind erfüllt (Sitz in Ulm, bedeutende Anzahl an Mitgliedern). In Betracht käme allerdings aufgrund des lokalen Wirkungskreises des RdR nur eine Mitgliedschaft von IGMG Ulm. Vor dem Hintergrund antisemitischer Äußerungen des IGMG Dachverbandes in Köln und der möglichen Außenwirkung einer Mitgliedschaft für andere interreligiöse Gremien bundesweit bedarf es einer eingehenden Prüfung des Antrags. Der Sprecherrat wird beauftragt, ein Gesprächstermin mit Frau Traub vom IRGW zu vereinbaren und mit ihr die Sachlage zu erörtern. Der Sprecherrat S wird beauftragt, mit IGMG (informell) zu klären, ob die in dem Brief signalisierte Offenheit von dem gesamten Verein vor Ort mitgetragen wird, z.b. aufgrund eines Vorstandbeschlusses. Nächstes Treffen , 19 Uhr bei DITIB, Herrlinger Str.68, S Ulm (neben der DEKRA) Tagesordnung Genehmigung des Protokolls Aktuelles aus den Gemeinden Aussegnungshalle auf dem Ulmer Friedhof, Einladung an Herrn Jüstl, Stadt Ulm Stellplätze / Parkhaus DITIB-Moschee Sachstand Aufnahmeantrag IGMG Sachstand Anfrage Notfallseelsorge Übernächstes Treffen Gebetsräume in Kliniken, Einladung der Krankenhausseelsorger Themenspeicher Parkmöglichkeiten für Seelsorger an der Uniklinik Religiöse Vielfalt in Kindertagesstätten gez. Christine Grunert
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