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1 Ausgabe Nr Thiensen Ellerhoop Telefon: / Telefax: / Zickzack-Ulmenblattwespe (Aproceros leucopoda) In einigen Baumschulquartieren konnten in den letzten Tagen Fraßschäden beobachtet werden, die durch die Zickzack-Blattwespenlarven verursacht wurden. Die aus Asien stammende Ulmenblattwespe wurde erstmalig 2003 in Osteuropa an diversen Ulmenarten festgestellt. In Deutschland breitet sie sich seit 2011 mit einer natürlichen Ausbreitungsgeschwindigkeit von bis zu 90 km pro Jahr aus und wird oft zufällig durch den Menschen über große Distanzen verschleppt. Die jungen grünlich gefärbten, 4 bis 10 mm langen Larven, fressen zunächst ein zickzackartiges Muster in die Blattspreite. Im weiteren Verlauf kommt es zum Teil zu Kahlfraß, besonders an Neuanpflanzungen. Von der Blattwespe befallen werden die Bergulme (Ulmus glabra), Feldulme (Ulmus minor), Flatterulme (Ulmus laevis) und Resista-Hybridulmen. Bekämpfungsmaßnahmen können mit Präparaten gegen beißende Insekten, wie z.b. Calypso (je nach Pflanzenhöhe 0,1 l/ha bis 0,3 l/ha, 22), Decis forte (75 ml/ha, 22) und Bulldock (0,3 l/ha, 22) durchgeführt werden. Zickzack-Ulmenblattwespe, typische Fraßschäden (Fotos: Elke Mester, LKSH) Ihre Ansprechpartner der Landwirtschaftskammer für den Pflanzenschutz vor Ort: Name Telefonnummer Adresse Thomas Balster 04120/ tbalster@lksh.de Jürgen Heineking 04120/ jheineking@lksh.de Tobias Plagemann 04120/ tplagemann@lksh.de Allgemeiner Hinweis: Die Hinweise in diesem Warndienst ersetzen nicht die genau Beachtung der jeweiligen Gebrauchsanleitungen. Die Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein übernimmt keine Garantie der sachlichen Richtigkeit. Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein. Die Weitergabe bzw. sinngemäße Veröffentlichung ist ohne Genehmigung nicht gestattet.

2 Fichtenzapfenzünsler (Dyoryctria abietella) In einigen Bestandsflächen mit Abies lasiocarpa, Abies nobilis, Abies koreana und Picea pungens Glauca konnte die zweite Generation des Fichtenzapfenzünsler-Falters festgestellt werden. Der Befall führte zu stark harzenden Knospen. Die gräulich gefärbten Raupen fressen von Juli bis Oktober die Samen in den Zapfen der Tannenund Fichten-Arten. Die Überwinterung der Raupen erfolgt in Gespinsten am Boden. Sollten neben den mechanischen Bekämpfungsmaßnahmen - Entfernen der befallenen Triebe, Zapfen und Knospen - Spritzbehandlungen erforderlich sein, können z.b. die Präparate Dipel ES (je nach Pflanzenhöhe 0,6-1,2 l/ha) und Karate Zeon (75 ml/ha, 22) eingesetzt werden. Zünslerraupe beim Fraß im Zapfen (Foto: Elke Mester, LKSH) -2-

3 Rhododendronzikade (Graphocephala fennahi) Die grünlich gefärbten, etwa 1 cm großen Zikaden mit den auffällig rötlichen Streifen, fliegen besonders unter den immer noch vorherrschenden hochsommerlichen Witterungsbedingungen bis etwa Mitte September und verursachen durch ihre Saugtätigkeit auf den Hauptadern der Blätter Schäden. Ab Ende August stechen die Weibchen die Blütenknospen an und legen dort ihre Eier ab. Dabei übertragen sie den Pilz Pycnostysanus azaleae, der die Knospenbräune verursacht. Bei starkem Auftreten sollten in den frühen Morgenstunden, wenn die Zikaden noch wenig beweglich sind, Bekämpfungsmaßnahmen z.b. mit den Präparaten Calypso (0,1 bis 0,3 l/ha je nach Pflanzengröße, 22), Karate Zeon (Pflanzengröße bis 50 cm 75 ml/ha) oder NeemAzal T/S (Pflanzengröße bis 50 cm 3 l/ha) erfolgen. Rhododendronzikade (Foto: Elke Mester, LKSH) Buchsbaumspinnmilben (Eurytetranychus buxi) In den ersten Augustwochen traten unter den sehr warmen und trockenen Witterungsbedingungen auf den Blättern von Buxus sempervirens und Buxus microphylla häufig Verfärbungen, Sprenkelungen und Wuchsbeeinträchtigungen auf. Diese wurden durch die ursprünglich aus Amerika stammende, bis zu 0,5 mm kleine Spinnmilbe Eurytetranchys buxi verursacht. -3-

4 Die Überwinterung erfolgt als Ei auf den Gehölzen. Nach dem Frühjahrsschlupf treten mehrere Generationen der meist keine Gespinste bildenden Milben auf. Mit der Lupe erkennt man zurzeit sehr gut die agilen Buchsbaumspinnmilben auf der gewölbten Blattunterseite. Zur Bekämpfung geeignet sind z.b. Kiron (je nach Pflanzengröße 0,9-1,5 l/ha), Masai (je nach Pflanzengröße g/ha; Aufbrauchfrist bis zum ) oder Envidor (je nach Pflanzengröße 0,2-0,4 l/ha, B1!). - Zur Resistenzvermeidung ist ein regelmäßiger Wirkstoffwechsel erforderlich. - Um alle Stadien der Buchsbaumspinnmilbe zu erfassen, sollte eine Blockspritzung im Abstand von 4 Tagen erfolgen. Buchsbaumspinnmilbe / Schadsymptome (Fotos: Elke Mester) Kabatina-Nadelbräune (Kabatina abietis) in Abies-Kulturen Im August konnte in einigen Abies-Beständen, in denen Nadelfall auftrat, vereinzelt der Schaderreger Kabatina abietis festgestellt werden. Die nadelunter- und oberseits aus der Epidermis schwärzlich hervortretenden Fruchtkörper waren mit der Lupe erkennbar. Die Ursache für Nadelbräune ist in den meisten Fällen nicht auf den pilzlichen Erreger Kabatina zurückzuführen. Häufig verursachen Nährstoffmangel, Herbizidschäden oder Verbrennungen durch starke Sonneneinstrahlung Nadelverbräunungen. In Versuchen waren Fungizidanwendungen nicht eindeutig und ausreichend gegen Nadelbräune wirksam. Kabatina an Abies (Fotos: Elke Mester) -4-

5 Unkrautbekämpfung in Sommerverschulungen Die Wurzelentwicklung der seit Mitte Juli in den Baumschulen erfolgten Nadelgehölz- Sommerverschulungen wird durch die feucht-warmen Böden begünstigt. Die Unkräuter und Ungräser entwickeln sich auch optimal. Deshalb sollten nach der Pflanzung Bodenherbizide auf den noch unkrautfreien Boden ausgebracht werden. Bei der Auswahl der Präparate müssen die Wirkungslücken der Produkte unbedingt mit dem Unkrautspektrum abgeglichen werden. Die Gehölze sollten bei Überkopfbehandlungen harte Nadeln aufweisen. Lediglich die Präparate Boxer, Flexidor und Goltix Gold sind für die Anwendung in Verschulbeeten mit weicher Nadel geeignet. Voraussetzung für eine gute Wirkung ist feuchter Boden, der sich nach der Pflanzung gesetzt haben sollte. Präparat (Zulassungsende) Aufw./ ha Mittelkosten Euro/ha o. MwSt. Hinweise Boxer ( ) 5,0 l 58,00 Art. 51,Xi, ZG, ZP; N, Xi, B4, Flexidor-Kombi sinnvoll. Butisan ( ) Proman ( ) Flexidor ( ) Goltix Gold ( ) Katana / Chikara ( ) 1,5 l 62,00 Art. 51, ZP; N, Xn, B4, NG 403. Nicht in Pinus-Arten einsetzen! In Abies ab Mitte Juli. 1,5-3l 39,00-75,00 22, B4, nicht in Abies-Arten verwenden, Kombi mit Spectrum oder Stomp Aqua sinnvoll. 0,5-1,0 l 90,00-175,00 B4, NG 405, keine Gräserwirkung, Kombi mit Boxer gut möglich. Zulassung in Baumschulen und Ziergehölzen. 3-5 l 47,00-76,00 22, N, Xn, B4, Wirkungsdauer nur etwa 6-8 Wochen g 80,00-95,00 Art. 51 in Weihnachtsbäumen und Zierkoniferen. N, B4, NG 405. Erst ab Mitte August anwenden. Nicht in Pseudotsuga einsetzen! Artist ( ) 0,75-1,5 kg 35,00-52,00 22, N, Xn, B4 Sencor Liquid ( ) Spectrum ( ) Stomp Aqua ( ) Vorox F ( ) Mais Ter Flüssig (Aufbrauchfrist bis ) 0,3-0,5 l 16,00-25,00 22; N, B4, keine Wirkung gegen den schwarzen Nachtschatten, nur Kombi-Anwendung. Abies und Picea ab Mitte August. Ausgeprägte Blatt- und Nadelwirkung. 1,2 l/ha 26,00 Art. 51, ZP; N, Xn, B4, nicht alleine anwenden, Kombi mit Stomp Aqua sinnvoll. 2,5-3,5 l 38,00-54,00 Art. 51 ZG, ZP; N, Xn, B4, gute Knöterich-Wirkung, Kombi mit Spectrum sinnvoll. Ab August in Abies und Picea anwendbar. 0,15-0,3 kg 66,00-128,00 N, T, B4, NG 405, Wirkung gut. Bei weichnadeligen Arten muss abgeregnet werden. Nicht in Pseudotsuga. Mit 150 g/ha in Abies und Picea ab August. 0,5-1 l Art. 51 ZG; N, Xi, B4, gute Wirkung gegen vorhandene Unkräuter und Gräser. Nur in Nadelgehölzen Überkopfanwendung. In Picea mit 1,5 l/ha ab Mitte August, in Abies nordmanniana mit 1,5 l/ha ab Mitte Juli. -5-

6 Eine bis in das Frühjahr 2019 anhaltende Wirkung bei guter Verträglichkeit in Abies nordmanniana und Picea abies kann mit der Dreier-Kombination aus Stomp Aqua 3,5 l/ha & Sencor Liquid 0,5 l/ha & Spectrum 1,0 l/ha erzielt werden. Die Anwendung von Pflanzenschutzmitteln mit einer Zulassungserweiterung nach Art. 51 oder einer einzelbetrieblichen Genehmigung nach 22 PflSchG, erfolgt hinsichtlich der Wirksamkeit und Verträglichkeit in Verantwortung des Anwenders. Aktuelle Genehmigungen / Zulassungsinformationen Die Freilandzulassungen des Präparates Confidor WG 70 (Bayer Crop Science) werden von Amts wegen widerrufen. Dieses wird zur Folge haben, dass ab dem der Verkauf als auch die Anwendung von Confidor 70 WG für alle Anwendungen im Freiland nicht mehr zulässig ist. Bienenauflage Calypso Neben dem Präparat Mospilan SG darf auch das bienenungefährliche Produkt Calypso in Mischung mit azolhaltigen Fungiziden nicht mehr in blühenden oder von Bienen beflogenen Beständen eingesetzt werden. Hinweis In den Baumschulen werden im Herbst durch die Mitarbeiter der Landwirtschaftskammer Schleswig- Holstein Kontrollbesuche durchgeführt. Neben der Überprüfung der Sachkunde von Mitarbeitern stehen unter anderem die ordnungsgemäße Anwendung und Aufbewahrung von Pflanzenschutzmitteln im Vordergrund. Erinnerung: Wichtiger Termin Sachkunde Am findet im Gartenbauzentrum in Ellerhoop von 09:00 bis 13:00 Uhr eine Sachkundefortbildung für Baumschuler statt. Nutzen Sie bitte diese Gelegenheit, da wir im Jahr 2019 keine Fortbildungen anbieten werden! Anmeldungen unter: -6-

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