1. Der Kunde sucht für einen Sonnenplatz in seinem Garten einen kleinkronigen Schattenbaum, der wenig Schnittbedarf hat.

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1 Pflanzenkenntnisse - Baumschule, Intensivierung Verkaufen und Beraten - 1. Der Kunde sucht für einen Sonnenplatz in seinem Garten einen kleinkronigen Schattenbaum, der wenig Schnittbedarf hat. a) Nennen Sie 3 kleinkronige Hochstämme mit deutschem und botanischem Namen. b) Geben Sie zu jedem genannten Pflanzenbeispiel ein typisches Merkmal (z.b. Kronenform, Immergrün, Herbstfärbung, Blüte) an. 2. Ein Kunde wünscht für den Vorgarten eine Beetgestaltung in der vollen Sonne. a) Nennen Sie 3 Ziersträucher, b) Nennen Sie 2 Nadelgehölze, c) Nennen Sie 3 Stauden, die für eine flächendeckende Bepflanzung geeignet sind. (Angabe botanischer und deutscher Name) a) b) c)

2 3. Eine Kundin möchte eine Pflanzenberatung zur Anlage eines Obstgartens. a) Nennen Sie die Baumformen für Obstgehölze und deren BdB-Gütebestimmungen. b) Nennen Sie 2 pilzresistente Apfelsorten. c) Die Kundin klagt über reichhaltigen Blütenansatz und mangelhaften Fruchtansatz. Beschreiben Sie 3 mögliche Ursachen. d) Nennen Sie 2 rankende Obstgehölze mit botanischen und deutschen Namen. 4. Für eine Terrasse in sonniger Lage sollen 3 Kübel bepflanzt werden. Nennen Sie a) 3 geeignete Gehölze mit mediterranem Flair (vollst. bot. und deutscher Name).

3 b) 3 geeignete Beet- und Balkonpflanzen (vollst. bot. und deutscher Name). c) 3 Stauden (vollst. bot. und deutscher Name). 5. Ein Kunde möchte von Ihnen eine Beratung zur Anlage eines Heidebeetes. a) Nennen Sie 3 Merkmale für den Standort eines Heidebeetes. b) Unterscheiden Sie die Gattung Calluna vulgaris und Erica carnea anhand von 2 Bestimmungsmerkmalen und nennen Sie jeweils 2 dazugehörige Sorten mit Farbangabe. c) Nennen Sie 3 Kleingehölze mit botanischem und deutschem Namen, die als Begleitpflanzen geeignet sind. Aufgabe Summe / 5 = Note Gesamtnote:

4 Betriebliche Zusammenhänge - Baumschule, Intensivierung Verkaufen und Beraten - 1. Eine Endverkaufsbaumschule plant eine neue Verkaufsfläche für Rosen. a) Beschreiben Sie 2 Möglichkeiten der Positionierung, um eine maximale Kundenaufmerksamkeit zu erzielen. b) Nennen Sie 4 Zusatzartikel für den Verkauf von Rosen. c) Stellen Sie an einem Beispiel eines Zusatzartikels jeweils 2 warenbezogene und 2 kundenbezogene Verkaufsargumente zusammen.

5 2. Eine Endverkaufsbaumschule kauft blühende Hortensien auf dem Großmarkt zu. Nennen Sie 5 Kostenfaktoren, die bei der Ermittlung des Endverkaufspreises zu berücksichtigen sind. 3. Baumschulen und Gartencenter führen regelmäßig in der Lokalpresse Anzeigenwerbung durch. a) Nennen Sie 5 Gestaltungsregeln, um eine Anzeige optimal zu gestalten, so dass diese beim Kunden eine maximale Aufmerksamkeit hervorruft. b) Nennen Sie 2 Möglichkeiten, den Erfolg der Anzeigenwerbung zu überprüfen. c) Eine Endverkaufsbaumschule schaltet 2-3 mal pro Jahr eine große, auffällige Anzeige. Beurteilen Sie diesen Schaltrhythmus.

6 4. Ein Kunde wünscht eine Beratung zur Anlage eines pflegeleichten Rosenbeetes. a) Nennen Sie je 2 Beratungshinweise zu Standort, Bodenvorbereitung, Düngung, Pflanzenschutz und Schnitt. Standort: Bodenvorbereitung: Düngung: Pflanzenschutz: Schnitt: b) Nennen Sie 3 wichtige Eigenschaften, die Sie bei der Auswahl der Sorten berücksichtigen müssen.

7 5. Pflanzenschutzmittel müssen aus Sicherheitsgründen besonders gelagert werden. Nennen Sie a) 5 Anforderungen, die an die Lagerung von Pflanzenschutzmitteln im Endverkauf gestellt werden und b) 2 Anforderungen, die an den Verkauf von Pflanzenschutzmitteln gestellt werden. c) Die Zulassung eines Mittels ist Ende Dezember 2012 abgelaufen. Wie lange darf das Mittel weiterhin verkauft werden? Wie lange darf es noch angewendet werden?

8 6. Ein Kunde kommt mit einem Rosentrieb mit Blattläusen und Befall mit Echtem Mehltau zur Pflanzenschutzberatung in Ihren Betrieb. Beschreiben Sie das jeweilige Schad- bzw. Krankheitsbild und erläutern Sie 3 vorbeugende und 2 direkte Bekämpfungsmaßnahmen. Blattlausbefall Schadbild: Vorbeugende Maßnahmen Bekämpfung Mehltau: Krankheitsbild: Vorbeugende Maßnahmen Bekämpfung

9 7. An Rhododendren sind starker Buchtenfraß und schwarze Knospen aufgetreten. Nennen Sie die Schad- bzw. Krankheitsverursacher und erläutern Sie jeweils 1 vorbeugende und 1 direkte Bekämpfungsmaßnahme. Buchtenfraß Schadbild: Vorbeugende Maßnahme Direkte Bekämpfung 8. In einer Endverkaufsbaumschule sind im Winter diverse Gehölze vor Frost zu schützen. Nennen Sie für folgende Produktgruppen je eine Möglichkeit des Winterschutzes. (keine Doppelnennungen) a) Mediterrane Gehölze: b) Bodendecker: c) Ziersträucher: d) Immergrüne:

10 9. Eine Gartenbaumschule bietet als Zusatzartikel Hortensienerde Blau an. Erklären Sie die Besonderheit dieser Erde für blaue Hortensien. 10. Ein Kunde hat durch Baumaßnahmen im Hausgarten einen stark verdichteten Boden. a) Beschreiben Sie 3 Möglichkeiten, den Boden für die Pflanzung zu verbessern. b) Nennen Sie 2 organische und 2 mineralische Düngemittel und beschreiben Sie deren Wirkung auf den stark verdichteten Boden.

11 11. Ein kreisförmiges Rosenbeet (r=2,5 m) soll gegen Blattläuse behandelt werden. Auf der Gebrauchsanleitung finden Sie folgende Hinweise: Aufwandmenge 0,25l/ha und Spritzbrüheaufwand 1000l/ha. Berechnen Sie die benötigte Menge an Pflanzenschutzmittel (in ml) und den Spritzbrüheaufwand (in l). Rechenweg angeben! 12. Ein Kunde kauft folgende Artikel: 4 Säcke Erde a 70 Liter a 6,20 5 kg organischer Dünger 12,50 1 Apfel Co 27,50 1 Syringa Hybr Co 29,60 1 Baumpfahl,1,50 m incl. Kokosstrick 3,80 a) Berechnen Sie die Gesamtsumme. b) Bitte weisen Sie die MwSt 19 % für Materialien und 7 % für Pflanzen getrennt aus. c) Der Kunde erhält über die Kundenkarte 3 % Rabatt. Bitte berechnen Sie den zu zahlenden Betrag. Rechenweg angeben! Aufgabe Summe / 12= Note Gesamtnote: