Entwicklung der Umwelttechnik in
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- Adolf Giese
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1 Entwicklung der Umwelttechnik in Österreich ANGELA KÖPPL Expertenworkshop Branchenfokus Unternehmen im Sektor Erneuerbare Energietechnologie in Österreich Wien, 13. Oktober 2010
2 Österreichische Umwelttechnikindustrie Anzahl der Firmen Q: WIFO-Erhebung 1995, 2000, 2005, 2008.
3 Entwicklung der österreichischen Umwelttechnikindustrie Umsätze Exporte Beschäftigte 7, Umsatz, Export in Mr rd. (nomin nell) 6,0 5,0 4,0 3,0 2,0 10 1, ,47 1,53 1, ,78 2,45 6, , Personen Besc chäftigte in 0, Q: WIFO-Erhebung 1995, 2000, 2005, 2008.
4 Relative Bedeutung der Umwelttechnikindustrie Umweltumsatzanteil¹) an der Sachgüterproduktion 45 4,5 4,0 Umweltumsatzanteil¹) am BIP (nom.) Anteil der Umweltbeschäftigten¹) an den Beschäftigten der Sachgüterproduktion 3,7 4,2 4,0 35 3,5 3,0 2,9 3,3 n % Anteile i 25 2,5 2,0 2,1 2,0 2,8 1,7 22 2,2 1,5 1,4 1,0 1,0 0,5 0, ¹) Werte lt. Hochschätzung. Q: WIFO-Erhebungen 1995, 2000, 2005, 2008, WIFO-Berechnungen, Statistik Austria: Konjunkturstatistik, Österreichische Außenhandelsdatenbank.
5 Wachstumsraten der Umwelttechnikindustrie und der Sachgüterproduktion nd Durchsc chnittliche jä ährliche Verä änderung u 2003 in % ,3 3,5 Umwelttechnikindustrie¹) Sachgüterproduktion 2,3-0,3 9,1 6,9-1 Umsatz Beschäftigte Exporte Umsatz Beschäftigte Exporte 12, ,6 6,6 1,5 12,6 10,0 ¹) Werte lt. Hochschätzung. Q: WIFO-Erhebungen 2000, 2005, 2008, WIFO-Berechnungen, Statistik Austria: Konjunkturstatistik, Österreichische Außenhandelsdatenbank.
6 Strukturwandel in der Umwelttechnikindustrie nach Umweltschutztätigkeit Anteile 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% 16,66 19,99 13,1 9,9 14,2 10,4 27,5 28,3 40,5 44,2 39,33 51,6 62,7 57,5 39,1 40,8 35,5 49,1 Umsätze Mio. Besc chäftigte Pe rsonen Firmen Anzahl Umsätze Mio. Besc chäftigte Pe rsonen Firmen Anzahl Saubere Technologien Nachgelagerter Umweltschutz MSR-Technik und Umweltbeobachtung Q: WIFO-Erhebungen 1995, Die Zuordnung zu den Tätigkeiten erfolgt nach dem Hauptprodukt.
7 Direktinvestitionen österreichischer Umwelttechnikanbieter 60,0 31% der Firmen haben Direktinvestitionen Direktinvestitionen 80,0 73,5 keine Direktinvestitionen 75,1 50,0 47,9 46, ,0 64,1 40,0 Expo ortquote in % 60,0 50,0 40,0 30,0 44,4 Anteile e in % 30,0 20,0 21,8 15,3 20,3 19,3 18,1 1 20,0 10,0 10,9 10,0 0, ,0 Produktion Vertrieb Beschaffung Andere Q: WIFO-Erhebungen 2005, 2008.
8 Absatzmärkte für Umwelttechnologien 2007 Gesamtsample Ausreißer bereinigt 1 ) SO-Asien 14,4% Indien 1% China 1,8% Russland 1,1% Sonstige Länder 6% Österreich 28,5% SO-Asien USA, 1,7% Kanada 3,0% Indien Russ- China 0,4% land 1,1% 1,7% Sonstige Länder 7,7% USA, Neue EU- Kanada Staaten Österreich 52% 5,2% 61% 6,1% 38,5% Neue EU- Staaten 5,6% Übriges Westeuropa 3,0% EU 15 34,2% Übriges Westeuropa 4,1% EU 15 35,8% Q: WIFO-Erhebungen ) Zur Bereinigung von Ausreißern wurde das Datensample um die drei umsatzstärksten Firmen korrigiert.
9 Zusammenfassung Kontinuierliches Wachstum seit Mitte der 1990er Jahre Strukturwandel in der Umwelttechnikindustrie zugunsten sauberer Technologien Deutlich positivere Dynamik als Sachgütererzeugung Anhaltend hohe Forschungs- und Innovationsneigung Geringere Inanspruchnahme öffentlicher Förderung Kontinuierlich zunehmende Exportorientierung Knapp ein Drittel der Unternehmen verfügt über Direktinvestitionen
10 Ausblick Zukünftiger Erfolg der Umwelttechnikindustrie erfordert: Hohe Priorisierung i i von Umwelt, Energie und Klima in allen Politikbereichen Regulierung als Anreiz für Innovationen und zur Stärkung des Heimmarktes Fokussierung auf umweltrelevante Innovationen durch technologiespezifische Programme Exportunterstützung durch öffentliche Hand Restrukturierung der Ökonomie anhand der Leitlinien: i low energy low carbon low distance
11 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Österreichische Umwelttechnikindustrie Entwicklung Schwerpunkte Innovationen Daniela Kletzan-Slamanig, Angela Köppl Wissenschaftliche Assistenz: Katharina Köberl Im Auftrag von: Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft, Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie, Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend, Wirtschaftskammer Österreich
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