Die Wichtigkeit der Bilateralen aus Sicht von Novartis
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- Holger Albrecht
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1 Novartis Operation / Novartis Schweiz Die Wichtigkeit der Bilateralen aus Sicht von Novartis Matthias Leuenberger Delegate Novartis Switzerland Pratteln, 24. August 2017
2 Wir sind die Glücklichsten...
3 ...und auch die Innovativsten - Zufall? European Innovation Scoreboard World Economic Forum s Innovation Index Conference Board Report Global Innovation Index 1. Switzerland 1. Switzerland 1. Switzerland 1. Switzerland 2. Sweden 2. Singapore 2. Sweden 2. Sweden 3. Germany 3. Finland 3. USA 3. UK 4. Denmark 4. Sweden 4. Denmark 4. Netherlands 5. Finland 5. Netherlands 5. Netherlands 5. USA 6. Netherlands 6. Germany 6. UK 6. Finland Sources: EU Innometrics (2013), WEF (2013), The Conference Board of Canada (2013), INSEAD (2013)
4 It s the economy stupid! Die Rahmenbedingungen in der Schweiz sind sehr gut! HAUPTFOKUS FÜR HEUTE IM ZUSAMMENHANG MIT DEN BILATERALEN Zugang zu Fachkräften Zugang zu Weltmärkten Förderung der Forschung Schutz des geistigen Eigentums Attraktive Steuerbedingungen Stärkung der Bildung
5 Die Bilateralen bringen der Schweiz viele Vorteile Zugang zu Fachkräften Zugang zu Weltmärkten Förderung der Forschung Zugang zu internationalen Talenten Reibungsarme Abläufe für Grenzgänger Förderung der Exporte durch: Selbstzertifizierung der Produkte Anerkannte Inspektionen der Standorte Forscher in EU Projekten eingebunden
6 Zugang zu Fachkräften Grosskonzerne wie Novartis kommen nicht ohne Ausländer aus Konzern (Management, F&E, Produktion) (Anzahl Mitarbeiter ~13 000) Geschäft Schweiz (Anzahl Mitarbeiter ~400) 2% 33% 33% 26% 72% 34% Schweizer Ausländer wohnhaft in der Schweiz Grenzgänger Quelle: Novartis Schweiz Pass
7 Zugang zu Fachkräften Grenzgänger sind in der Nordwestschweiz von zentraler Bedeutung auch für Novartis Grenzgänger aus Frankreich: Total bei Novartis Grenzgänger aus Deutschland: Total bei Novartis Novartis Beschäftigung in der Nordwestschweiz: Total bei Novartis Quelle: BFS, Novartis (2016) ; Nordwestschweiz = BS, BL und AG
8 Zugang zu Weltmärkten Die Bilateralen vereinfachen den Zugang zum europäischen Markt erheblich Schweizer Exporte 2016 Afrika Ozeanien Lateinamerika 3% 1% Zentrale Wichtigkeit der Nordamerika 2% 15% Bilateralen Verträge für unsere Handelsbeziehungen Asien 22% 57% Europa ~CHF 1Mrd Waren jeden Tag ausgetauscht ~80% des ausländischen Kapitals stammt aus EU 8 Pharma-Exporte machen mehr als ein Drittel der CH-Exporte aus und über 50% davon gehen in die EU Business Use Only
9 Zugang zu Weltmärkten Beispielhaft: höheres Handelsvolumen mit Baden-Württemberg als mit China! CH Baden-Württemberg: 28.3 Mrd CH EU: Mrd CH USA: 45.7 Mrd CH Russland: 2.4 Mrd CH China: 22.1 Mrd Note: Zahlen gemäss Swiss-Impex Datenbank der EZV (2016) Quelle: Direktion für europäische Angelegenheiten DEA; Statistisches Bundesamt (2015)
10 Zugang zu Weltmärkten Unsere Beziehungen zur EU EU-Binnenmarkt: 500 Mio. Personen Wirtschaftlicher Austausch EU-CH 1 Mrd. CHF/Tag (Waren + Dienstleist.) 54% der CH-Exporte gehen in EU, 73% der CH-Importe kommen aus EU, 82% des ausl. Kapitals in CH ist aus EU Schweizer arbeiten in EU, EU-Bürger in CH, plus Grenzgänger 1.3 Mio Personen, Fahrzeuge und Lastwagen überqueren täglich (!) CH-Grenze in beide Richtungen Quellen: Eidg. Zollverwaltung EZV, Bundesamt für Statistik BFS und Schweizerische Nationalbank SNB
11 Zugang zu Weltmärkten Für Novartis verhindern die Bilateralen Handelshemmnisse & doppelte Kontrollen Selbstzertifierung Inspektion der Standorte Selbstzertifizierung von der EU akzeptiert Analyse und Freigabe müssten in der EU wiederholt werden (Kostenersparnis CHF m) Herstell- und Importbewilligung wird nicht durch jedes EU-Land geprüft, in welches exportiert wird, nur von den Schweizer Behörden (Kostenersparnis von ca. CHF pro Inspektion)
12 Förderung der Forschung Schweiz am Knotenpunkt für Forschung nicht zuletzt dank Forschungsabkommen Quelle: «Nature», 2012, 9. H. BEAUCHESNE, SCIENCE-METRIX. DATA: SCOPUS.
13 Förderung der Forschung Dies ist auch der Fall bei Novartis: Die Schweiz ist Zentrum unserer Forschung Novartis Institute of Biomedical Research (Basel) Über Wissenschaftler Friedrich Miescher Institute for Biomedical Research ~350 Forscher Zusammenarbeit
14 Einige Herausforderungen kommen auf uns zu! Politische Herausforderungen Internationale politische Umwälzungen und zunehmender Isolationismus Starke Zunahme an Initiativen und Referenden Volksinitiative RASA oder Gegenvorschlag Initiative zur Kündigung FZA durch AUNS Institutionelles Rahmenabkommen mit EU Selbstbestimmungsinitiative Konzernverantwortungsinitiative Wirtschaftliche Herausforderungen Starker Franken Unternehmenssteuerreform nach Ablehnung von USR III Knappheit von Drittstaatkontingenten Anhaltend hohe Kritik an der Wirtschaft
15 Novartis steht zu Bilateralen: sie hängen mit Wachstum & Wohlstand zusammen Reales BIP Wachstum (Ø) Reales BIP Wachstum (Ø) Norwegen 3.5 Schweden 2.2 USA 3.2 USA 1.8 Niederlande 3.2 Schweiz 1.8 Spanien 2.9 GB 1.7 Österreich 2.5 Norwegen 1.5 Dänemark 2.5 Belgien 1.4 GB 2.4 Spanien 1.4 Schweden 2.1 Österreich 1.4 Belgien 2.1 Deutschland 1.1 Frankreich 2.1 Niederlande 1.1 Italien 1.6 Frankreich 1.1 Deutschland 1.5 Dänemark 0.9 Schweiz 1.2 Italien -0.1 Quelle: OECD 15 Business Use Only
16 Die Schweiz ist keine Insel: Wirtschaft braucht Offenheit! 16 Presentation Title Presenter Name Date Subject Business Use Only
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