Potenziale früher Bildung: Früh übt sich,... Einführung in das Thema. C. Katharina Spieß

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1 Potenziale früher Bildung: Früh übt sich,... Einführung in das Thema 25. September 2018 Bildungspolitisches Forum des Leibniz Forschungsverbundes Bildungspotenziale (LERN) Berlin

2 Frühe Bildung umfasst viele Aspekte... Frühe Bildung findet in unterschiedlichen Kontexten statt Informelle Bildung: Familie, insbes. Eltern, Geschwister, Großeltern... Formale Bildung: Kindertagesbetreuung und Grundschule (institutionelle Bildung) Non-formale Bildung: außerhäusliche Angebote (z.b. Eltern-Kind-Gruppen, musische, sportliche Angebote...) 2

3 Kindertagesbetreuung: Kinder < 3 Jahre 3 Jahre Bildungsbeteiligung in Prozent 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% 91/92 93/94 95/96 97/98 99/00 01/02 03/04 05/06 07/08 09/10 11/12 13/14 15/16 Jahr U3 Bereich U3 Bereich ganztags 3+-Bereich 3+-Bereich ganztags Quelle: Jessen et. al. (2018) 3

4 Kindertagesbetreuung : Kinder 3 Jahre Bildungsbeteiligung in Prozent 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% 91/92 93/94 95/96 97/98 99/00 01/02 03/04 05/06 07/08 09/10 11/12 13/14 15/16 Jahr Ausbauphase - ganztägig 3+-Bereich 3+-Bereich ganztags Quelle: Jessen et. al. (2018) 4

5 Kindertagesbetreuung : Kinder 3 Jahre Bildungsbeteiligung in Prozent 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% Anstieg in der ganztägigen Bildungsbeteiligung von 28% auf 46%! 91/92 93/94 95/96 97/98 99/00 01/02 03/04 05/06 07/08 09/10 11/12 13/14 15/16 Jahr Ausbauphase - ganztägig 3+-Bereich 3+-Bereich ganztags Quelle: Jessen et. al. (2018) 5

6 Kindertagesbetreuung : Kinder < 3 Jahre Ausbauphase Rechtsanspruch Bildungsbeteiligung in Prozent 40% 35% 30% 25% 20% 15% 10% 5% 0% 91/92 93/94 95/96 97/98 99/00 01/02 03/04 05/06 07/08 09/10 11/12 13/14 15/16 Jahr U3 Bereich U3 Bereich ganztags Quelle: Jessen et. al. (2018) 6

7 Kindertagesbetreuung: Kinder < 3 Jahre Ausbauphase Rechtsanspruch Bildungsbeteiligung in Prozent 40% 35% 30% 25% 20% 15% 10% 5% 0% Anstieg in der Bildungsbeteiligung von Zweijährigen um 70% (West) und 17% (Ost) innerhalb von 11 Jahren! 91/92 93/94 95/96 97/98 99/00 01/02 03/04 05/06 07/08 09/10 11/12 13/14 15/16 Jahr U3 Bereich U3 Bereich ganztags Quelle: Jessen et. al. (2018) 7

8 ABER: Unterschiede in der Bildungsbeteiligung nach sozioökonomischen Gruppen und Migrationshintergrund insbesondere bei Kindern unter drei Jahren (Ergebnisse von Analysen auf der Basis von repräsentativen Mikrodaten, SOEP)! 8

9 Kinder < 3 Jahre: Unterschiede nach Migrationshintergrund Bildungsbeteiligung inprozent Entwicklung der Bildungsbeteiligung von Kindern unter drei Jahren nach Migrationshintergrund der Eltern 2003/ / / / / / /16 Kein Elternteil mit Migrationshintergrund Ein Elternteil mit Migrationshintergrund Zwei Elternteile mit Migrationshintergrund Quelle: Jessen et. al. (2018) 9

10 Kinder < 3 Jahre: Unterschiede nach Migrationshintergrund Bildungsbeteiligung inprozent Entwicklung der Bildungsbeteiligung von Kindern unter drei Jahren nach Migrationshintergrund der Eltern 10 PP 2003/ / / / / / /16 Kein Elternteil mit Migrationshintergrund Ein Elternteil mit Migrationshintergrund Zwei Elternteile mit Migrationshintergrund 20 PP Quelle: Jessen et. al. (2018) 10

11 Kinder < 3 Jahre: Unterschiede nach Bildung der Mutter/Eltern Bildungsbeteiligung in Prozent Entwicklung der Bildungsbeteiligung von Kindern unter drei Jahren nach höchstem Bildungsabschluss der Mutter 2003/ / / / / / /16 Studium Ausbildung Kein Studium oder Ausbildung Quelle: Jessen et. al. (2018) 11

12 Kinder < 3 Jahre: Unterschiede nach Bildung der Mutter/Eltern Bildungsbeteiligung in Prozent PP 10 0 Entwicklung der Bildungsbeteiligung von Kindern unter drei Jahren nach höchstem Bildungsabschluss der Mutter Quelle: Jessen et. al. (2018) 21 PP 2003/ / / / / / /16 Studium Ausbildung Kein Studium oder Ausbildung 12

13 Kinder < 3 Jahre: Unterschiede nach Erwerbstätigkeit der Eltern Bildungsbeteiligung in Prozent Entwicklung der Bildungsbeteiligung von Kindern unter drei Jahren nach Erwerbstätigkeit der Eltern 2003/ / / / / / /16 Beide Elternteile erwerbstätig Kein Elternteil erwerbstätig Ein Elternteil erwerbstätig Quelle: Jessen et. al. (2018) 13

14 Kinder < 3 Jahre: Unterschiede nach Erwerbstätigkeit der Eltern Bildungsbeteiligung in Prozent PP Entwicklung der Bildungsbeteiligung von Kindern unter drei Jahren nach Erwerbstätigkeit der Eltern Quelle: Jessen et. al. (2018) 2003/ / / / / / /16 Beide Elternteile erwerbstätig Kein Elternteil erwerbstätig Ein Elternteil erwerbstätig 49 PP 14

15 Bildungsbeteiligung von Kindern 3 Jahre Mutter- und kindbezogene Merkmale von Kita- und Nicht-Kita- Kindern (Anteile in Prozent, Spaltenprozente) Mutterbezogene Merkmale In Kita (94%) Nicht in Kita (6%) Nicht erwerbstätig Abgeschlossenes Studium Kindbezogene Merkmale Beide Elternteile Migrationshintergrund Ein Elternteil Migrationshintergrund Teilnahme an Eltern-Kind-Gruppen 2 17 Quelle: Schmitz und Spieß (2018) 15

16 Frühe Bildung erzielt vielfache Wirkungen auf Kinder (und Eltern: Wohlbefinden von Müttern mit positiven Wirkungen auf Kinder, Schober/Stahl 2016, Schmitz 2018, Berger und Spieß 2011)! 16

17 Frühe Bildung erzielt vielfache Wirkungen Wirkung über den Lebensverlauf für Individuum (Kinder) und Gesellschaft! Kurz- und mittelfristige Effekte: kognitive und nicht-kognitive Merkmale, Schulperformance, Gesundheit... (viele Studien!) Langfristige Effekte: Erwerbsverhalten, Einkommen, Fürsorgeabhängigkeit, Gesundheit, Familiengründung, Einkommensungleichheit... (sehr wenige Studien!) 17

18 Beispiel für langfristige Effekte Reform in Norwegen: Einführung flächendeckender Kita-Versorgung ( 1976) Studie auf der Basis von N= Kindern (amtliche Registerdaten) Langfristige Effekte auf Kinder im Erwachsenenalter: -Bildung (in Jahren): 0,35 -Abbruch der High School 6 PP -College Besuch 7 PP -Fürsorgeabhängigkeit 5 PP -Mittlere Einkommen 5 PP -Niedrige Einkommen 2 PP -Hohe Einkommen 2 PP Außerdem: Effekte gehen fast ausschließlich auf Kinder von Müttern mit niedrigerem Bildungsniveau zurück... Einkommenseffekte gehen fast ausschließlich auf Mädchen zurück. Quelle: Havnes/Mogstad (2011 und 2015) 18

19 Mehr dazu im Forum 1: Wirkung früher Bildung (Großer Saal) 19

20 Zentrale Fragestellungen Welche Ergebnisse zeigen Studien auf der Basis deutscher Daten - wie unterscheiden sich die Wirkungen für unterschiedliche Gruppen? Welche effektiven Förderansätze für Kinder mit spezifischen Entwicklungsrisiken existieren welche Implementationsherausforderungen existieren diesbezüglich? Wie kann die Qualität des familialen Lernumfelds im Kontext von Kitas berücksichtigt werden welche Erfahrungen liegen aus der Praxis vor? 20

21 ABER: Positive Wirkung früher Bildung setzt gute Qualität voraus (zahlreiche Studien, z.b. Barnett 2001, Belsky 2007, Sammons et al. 2007, Vandell et al. 2010, Melhuish et al. 2015)! 21

22 Auch Wirkung von Qualität unterscheidet sich nach Gruppen! Bildungsökonomische Forschung gibt vielfach Hinweise auf kompensatorische Effekte von Qualität (z.b. Ludwig und Miller 2007, Heckman 2007, Currie und Neidell 2017). Erziehungswissenschaftliche Forschung gibt Hinweise auf Matthäus-Effekt (z.b. Anders et al. 2012) Allerdings: Unterscheidung nach sozioökonomischen Merkmalen versus Unterscheidung nach Anregungsqualität der Familie... 22

23 Deutscher Status Quo (Prozess)Qualität ist Mittelmaß (z.b. Tietze et al. 2013) große regionale Unterschiede in der (Struktur)Qualität (z.b. Strunz 2015, Ländermonitore der Bertelsmann Stiftung) darüber hinaus aber auch sozioökonomische Unterschiede und Unterschiede nach Migrationshintergrund (z.b. Stahl, Schober, Spieß 2018). 23

24 Gruppenunterschiede in der Bildungsqualität Kinder, deren Eltern ein niedrigeres Bildungsniveau aufweisen und Kinder mit Migrationshintergrund sind in Einrichtungen einer schlechteren Qualität. Konsequenz: Frühe Bildungsungleichheiten können sich verstärken. Quelle: Stahl et al. (2018) 24

25 Mehr dazu im Forum 3: Qualität früher Bildung (Raum Fehmarn) 25

26 Zentrale Fragestellungen Was bedeutet es, wenn das kindliche Wohlbefinden in den Mittelpunkt der Qualitätsbetrachtung gestellt wird? Wie gestaltet sich die Interaktionsqualität der Kinder mit pädagogischen Fachkräften und den Peers? Wie gestalten sich interne Evaluationsverfahren zur Qualitätssicherung und wie sie die Lernmöglichkeiten der Kinder? 26

27 Für eine gute Qualität sind pädagogische Fachkräfte von zentraler Bedeutung! 27

28 Zufriedenheit der pädagogischen Fachkräfte Zufriedenheit von Erzieherinnen und Beschäftigten anderer Berufsgruppen (Skalenmittelwerte) *** 8,01 6,09 * *** 7,28 * 6,89 6,94 6,84 7,08 6,2 6,38 ** 6,67 6,89 7, Zufriedenheit mit persönlichem Einkommen Zufriedenheit mit der Arbeit Grundschullehrerinnen Krankenpflegerinnen Sozialpädagoginnen Verwaltungsfachfrauen Alle mit beruflicher Bildung Erzieherinnen Quelle: Spieß und Westermaier (2015) 28

29 Zufriedenheit der pädagogischen Fachkräfte Zufriedenheit von Erzieherinnen und Beschäftigten anderer Berufsgruppen (Skalenmittelwerte) *** 8,01 6,09 * *** 7,28 * 6,89 6,94 6,84 7,08 6,2 6,38 ** 6,67 ** 6,89 7, Zufriedenheit mit persönlichem Einkommen Zufriedenheit mit der Arbeit Grundschullehrerinnen Krankenpflegerinnen Sozialpädagoginnen Verwaltungsfachfrauen Alle mit beruflicher Bildung Erzieherinnen Quelle: Spieß und Westermaier (2015) 29

30 Berufliche Belastung pädagogischer Fachkräfte Effort-Reward-Imbalance" (ERI) von Erzieherinnen und Beschäftigten anderer Berufsgruppen, nach Erwerbsumfang Grundschullehrerinnen Krankenpflegerinnen Sozialpädagoginnen Verwaltungsfachfrauen Alle mit beruflicher Bildung Erzieherinnen Erzieherinnen, darunter.. > 32 Stunden/Woche Stunden/Woche < 21 Stunden/Woche 0,71 * 0,88 0,77 0,76 0,76 0,81 0,87 0,76 0,64 ** 0 0,2 0,4 0,6 0,8 1 Quelle: Spieß und Westermaier (2015) 30

31 Mehr dazu im Forum 2: Pädagogische Fachkräfte (Raum Lessing) 31

32 Zentrale Fragestellungen Welche Bedeutung haben Modelle professioneller Kompetenz für die Aus- und Weiterbildung? Was sind die Anforderungen an wirksame Qualifizierungsmaßnahmen? Was bedeutet es für Kita-Teams, wenn mehr und mehr Personen mit unterschiedlichen Qualifikationen und Berufsabschlüssen vertreten sind was ist dabei die Trägersicht? 32

33 Zahlreiche Herausforderungen für die Wissenschaft: siehe Zusammenstellung der Projekte von LERN- Mitgliedern zur frühen Bildung... Zahlreiche Herausforderungen für die Politik: siehe Positionspapier zur frühen Bildung... siehe 33

34 Mehr dazu bei der Podiumsdiskussion: Nun aber zunächst eine Politische Handlungsoptionen internationale Perspektive... in der frühen Bildung 34

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