Kindertagesbetreuung und kindbezogenes Vorbeugen gegen Armut

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1 1/13 Untersuchung Ergebnisse Schlussfolgerungen Kindertagesbetreuung und kindbezogenes Vorbeugen gegen Armut Erzieherinnen und Erzieher schildern Erfahrungen mit ihrem kompensatorischen Bildungsauftrag Ulf Benedix Institut für Arbeit und Wirtschaft Universität Bremen Kindertagesbetreuung zwischen Qualitätsanspruch und Bildungsversprechen Veranstaltung der Arbeitnehmerkammer Bremen

2 2/13 Untersuchung Ergebnisse Schlussfolgerungen Empirische Basis der Untersuchung Leitfadengestützte Experteninterviews mit: Expertenebene I (Behörden, Gewerkschaften, Wissenschaft und Ausbildung): 9 Interviews, 13 Gesprächspartner/-innen Expertenebene II (Leitungsebene der Träger, Kita-Leitungen, Arbeitnehmervertretungen): 11 Interviews, 12 Gesprächspartner/-innen Beschäftigteninterviews: 21 Gesprächspartner/-innen in 10 Interviews.

3 3/13 Untersuchung Ergebnisse Schlussfolgerungen Kompensatorischer Bildungsauftrag Es geht um den Ausgleich von (oftmals von der sozialen Lage mit bedingten) Entwicklungsunterschieden Kita heute betrachtet als erste Stufe des Bildungswesens soll gleiche Ausgangschancen für erfolgreiche Bildungs- und Erwerbsbiographien ermöglichen. Das bedeutet neue Anforderungen an Kitas und pädagogische Fachkräfte

4 4/13 Untersuchung Ergebnisse Schlussfolgerungen Kompensatorischer Bildungsauftrag: Untersuchte Aufgabenfelder 1. Sprachförderung 2. Übergang in die Grundschule 3. Entwickung der Kita zum Familienzentrum

5 5/13 Untersuchung Ergebnisse Schlussfolgerungen Kann der kompensatorische Bildungsauftag gelingen?... Ja, das schaffen wir.... Manche Kinder profitieren davon, dass sie lange auch bei uns sind, über einen langen Tagesablauf. Bei manchen Kindern ist es einfach gut, dass sie hier sind, sie lernen bei uns ganz viel.... Und insofern haben wir ganz maßgeblichen Einfluss auf die Entwicklung der Kinder. Das ist ja auch das Alter, wo Weichen gestellt werden und wir legen diese Weichen.

6 6/13 Untersuchung Ergebnisse Schlussfolgerungen Was verlangt Sprachförderung von den Fachkräften? Sprachförderung kann nur dann wirksam werden, wenn diejenigen, die die Förderung durchführen, genau wissen, welche Unterstützung und welche sprachlichen Informationen ein Kind gerade aktuell benötigt, wenn sie wissen, wie die erforderliche Unterstützung und die erforderlichen Informationen kindgerecht bereitstellen können, und wenn sie wissen, wie die Interaktion mit dem Kind gestaltet sein muss, damit ein Kind diese Unterstützung auch annehmen kann. Mit anderen Worten: Sprachförderung muss professionell geplant und umgesetzt werden. (Ruberg/Rothweiler 2012)

7 6/13 Untersuchung Ergebnisse Schlussfolgerungen Was verlangt Sprachförderung von den Fachkräften? Sprachförderung kann nur dann wirksam werden, wenn diejenigen, die die Förderung durchführen, genau wissen, welche Unterstützung und welche sprachlichen Informationen ein Kind gerade aktuell benötigt, wenn sie wissen, wie die erforderliche Unterstützung und die erforderlichen Informationen kindgerecht bereitstellen können, und wenn sie wissen, wie die Interaktion mit dem Kind gestaltet sein muss, damit ein Kind diese Unterstützung auch annehmen kann. Mit anderen Worten: Sprachförderung muss professionell geplant und umgesetzt werden. (Ruberg/Rothweiler 2012) Die Qualifikation der Fachkräfte ist also entscheidend!

8 7/13 Untersuchung Ergebnisse Schlussfolgerungen Kein einheitlicher Stand in der Entwicklung integrierter Sprachförderung... Es ist ja noch nicht so, dass es sich im ganzen Haus vollständig verankert hat... Alle anderen versuchen das, ja, im Rahmen ihrer Möglichkeiten mit in ihre Alltagsstruktur einzubauen. Sie tun es aus dem heraus, wie sie das irgendwann in der Ausbildung mal gehabt haben oder sich selbst angeeignet haben.

9 8/13 Untersuchung Ergebnisse Schlussfolgerungen Qualifizierung zur/zum Spracherzieher/-in... Das sind viele Sachen, die man in der Ausbildung gar nicht so gehabt hat. Und wo ich dann mit Berufserfahrung und wirklich erst mit dieser Zusatzqualifikation sagen konnte, stimmt, so ist das auch. Da haben sich die Sachen einfach mehr verknüpft, die Theorie und die Praxis.

10 9/13 Untersuchung Ergebnisse Schlussfolgerungen Austausch mit Förderfachkräften... Wir haben das Glück, dass wir... mindestens einen Tag in der Woche eine Sprachheilpädagogin bei uns im Haus haben, die uns unterstützt in der Arbeit mit den Integrationskindern. Und mit der man sich natürlich auch wunderbar austauschen kann über die Arbeit mit den Nicht-Integrationskindern. Also, das empfinde ich auch als sehr hilfreich, dort eben dann noch mal eine Fachfrau für genau diesen Bereich zu haben, die man auch fragen kann...

11 10/13 Untersuchung Ergebnisse Schlussfolgerungen Übergang in die Grundschule... Wir haben zwei Schulen, aber mit den zwei Schulen läuft es jeweils ganz anders.

12 11/13 Untersuchung Ergebnisse Schlussfolgerungen Zentrale Verbesserungspotenziale

13 11/13 Untersuchung Ergebnisse Schlussfolgerungen Zentrale Verbesserungspotenziale Der kompensatorische Bildungsauftrag braucht mehr Raum!

14 11/13 Untersuchung Ergebnisse Schlussfolgerungen Zentrale Verbesserungspotenziale Der kompensatorische Bildungsauftrag braucht mehr Raum! Ausbau der Qualifizierung zu Spracherzieher/-innen

15 11/13 Untersuchung Ergebnisse Schlussfolgerungen Zentrale Verbesserungspotenziale Der kompensatorische Bildungsauftrag braucht mehr Raum! Ausbau der Qualifizierung zu Spracherzieher/-innen Verlässlicher Rahmen für die Beratung der päd. Fachkräfte durch externe Fachkräfte (Sprachförderung, Logopädie, Psychologie)

16 11/13 Untersuchung Ergebnisse Schlussfolgerungen Zentrale Verbesserungspotenziale Der kompensatorische Bildungsauftrag braucht mehr Raum! Ausbau der Qualifizierung zu Spracherzieher/-innen Verlässlicher Rahmen für die Beratung der päd. Fachkräfte durch externe Fachkräfte (Sprachförderung, Logopädie, Psychologie) Angemessene Berücksichtigung der Zeiten für die mittelbare pädagogische Arbeit

17 11/13 Untersuchung Ergebnisse Schlussfolgerungen Zentrale Verbesserungspotenziale Der kompensatorische Bildungsauftrag braucht mehr Raum! Ausbau der Qualifizierung zu Spracherzieher/-innen Verlässlicher Rahmen für die Beratung der päd. Fachkräfte durch externe Fachkräfte (Sprachförderung, Logopädie, Psychologie) Angemessene Berücksichtigung der Zeiten für die mittelbare pädagogische Arbeit Mehr Zeitressourcen für die Netzwerkarbeit für die Leitungen, ggf. Unterstützung durch zusätzliche Verwaltungskraft.

18 12/13 Untersuchung Ergebnisse Schlussfolgerungen Verdichtete Problemlagen erfordert differenzierte Ressourcenzuweisung A: Es ist einfach eine höhere Arbeitsbelastung als in anderen Stadtteilen. Es ist die Frequenz an Konflikten, Migrationshintergrund, Indexhaus und die ganzen Aufträge, die um einen rumschwirren... B: Richtig. Knackpunkt ist ja auch, dass die Armut hier so verdichtet ist, dass da irgendwas falsch läuft, meiner Meinung nach.

19 13/13 Untersuchung Ergebnisse Schlussfolgerungen Danke für Ihre Aufmerksamkeit! Kontakt: Ulf Benedix

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