Jahresbericht Tragt einer des andern Last, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen. Galater 6,2

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1 Jahresbericht 2010 Tragt einer des andern Last, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen. Galater 6,2

2 Spendenkonto PC Impressum Jahresbericht 2010 der Stiftung Sozialwerke Pfarrer Ernst Sieber (SWS) Hohlstrasse 192, 8004 Zürich, Tel Spendenkonto PC Herausgeberschaft Stiftungsrat der Stiftung Sozialwerke Pfarrer Ernst Sieber (SWS) Gesamtleiter: Martin Fischer Revisionsstelle: PricewaterhouseCoopers AG, Zürich ZEWO-zertifiziert: gemeinnützige Organisation mit gewissenhaftem Umgang mit Spendengeldern Redaktion Bericht: Elena Philipp Scharein, Assistentin Gesamtleiter Walter von Arburg, Kommunikationsbeauftragter (ab Mai 2011) Rechnung: Joachim Focking, stv. Gesamtleiter Fotos Patrick Rinderli, Stallikon Archiv SWS Gestaltung Claudia Wehrli, Winterthur Druck Spühler Druck AG, Rüti Versand Schriibschtell, Arbeitsbereich des Vereins Christuszentrum, Zürich Auflage Exemplare, Mai 2011 drucksachen wie Jahresrechnung, Prospekte, Sieber Ziitig, Legatsbroschüre etc. können beim Sekretariat bestellt oder von der Homepage heruntergeladen werden.

3 Inhaltsverzeichnis Für Menschen in Not Die SWS vereinen Einrichtungen in den Bereichen Seelsorge, Drogen- und Obdachlosenarbeit, Sozialmedizin, Therapie und Rehabilitation. 4 Nachfolgende von Jesus sind Lichtträger Grusswort des Stiftungsgründers 5 Binde deinen Karren an einen Stern einleitung des Stiftungsratspräsidiums 6 Die vornehme Aufgabe als Lückenschliesser rückblick der geschäftsleitung 8 Ein sinnstiftendes Engagement motivation des Stiftungsrates 9 Führen heisst vorausblicken leistungsbericht Stiftungsrat 10 Begegnungsstätte der menschlichen Art leistungsbericht Seelsorgezentrum brot-egge 11 Direkt vor Ort und nahe bei den Menschen leistungsbericht Anlaufstelle sunestube 12 Medizinische Kompetenz und menschliche Anteilnahme leistungsbericht Fachspital Sune-egge 13 Die Lebenssituation stabilisieren und verbessern leistungsbericht Auffangeinrichtung Ur-Dörfli 14 Selbständige Lebensführung ist menschenwürdig leistungsbericht Therapiezentrum Sunedörfli 15 Menschen aufrichten und zur Problemlösung anleiten leistungsbericht Diakonische dienste 16 Die Betroffenen stehen im Zentrum zitate 18 Offene Türen für Menschen in Not leistungsbericht Fundraising 19 Unverzichtbar für den Geschäftsverlauf leistungsbericht administration 20 Im herausfordernden Dienst liste aller mitarbeitenden 23 Solidarität im Hintergrund patronatskomitee 24 Vision, Mission und Strategie stiftungszweck und leitbild 26 Vertrauen, das sich auszahlt Verwendung der MitTel 27 Kommentar zur aktuellen Rechnungslegung 28 Bilanz 29 Betriebsrechnung 30 Revisionsbericht von PricewaterhouseCoopers AG 32 Adressen 3

4 Nachfolgende von Jesus sind Lichtträger Stiftungsgründer Pfarrer Ernst Sieber * Horgen, 1927 Erstberuf Bauernknecht 1950 Matura, anschl. Theologiestudium 1956 Ordination Pfarramt in Uitikon-Waldegg Pfarramt in Zürich-Altstetten 1987 Ehrendoktorwürde Nationalrat Seit 1948 Einsatz für Menschen in Not 24. Mai 1988 Gründung der Stiftung Sozialwerke Pfarrer Ernst Sieber (SWS) Seit 2004 Ehrenpräsident der SWS Ist es nicht die Aufgabe der engagierten Christen in unserer modernen Gesellschaft, Menschen auf der Schattenseite ans Licht zu holen? Wer soll es sonst tun? Wir, du und ich nach den Worten Jesu: «Ihr seid das Licht der Welt.» (Matthäus 5, 14) Eine zündende Idee Der Gemeindepräsident von Viganella bei Domodossola, Pierfranco Midali, entdeckte auf einem Spaziergang an einem November tag eine dörfliche Eigenartigkeit: Am Kirchturm gibt es eine Sonnenuhr, aber im Winter erreichen die Sonnenstrahlen weder den Kirchturm, noch den Dorfkern. Und Midali hatte eine Idee, die er im Dezember 2006 realisierte: Er liess einen riesigen Spiegel an der Dorfgrenze errichten, und wenn dort die Sonne darauf schien, reflektierte der Spiegel das Sonnenlicht auf die Sonnenuhr und mitten ins Dorf, und die Gemeinde Viganella erstrahlte in frohem Licht eben auch im Winter. Menschen brauchen Licht Ohne Licht leben wir nicht. In unserer Arbeit und in unserem ganzen Leben sind Christen Lichtträger. Lichtträger als Nachfolger Jesu Christi und was Nachfolge ist, hat D. Bonhoeffer so gesagt: «Sein wie Christus.» ER, also Christus, gibt das Licht. Wer aber gibt uns Licht? Dazu ein Text aus 2. Korinther 3,18: «Nun aber schauen wir alle mit aufgedecktem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn wie in einem Spiegel, und wir werden verklärt in sein Bild von einer Herrlichkeit zur andern von dem Herrn, der der Geist ist.» Durch unseren Glauben, unsere Worte und unsere Taten spiegeln wir die Gegenwart Jesu Christi. Hat nicht Franz von Assisi schon im 12. Jahrhundert den Sonnengesang geschrieben und diese Wahrheit formuliert? Gemeinschaft bilden Durch den Glauben, durch Worte und Taten widerspiegeln wir Licht. Mit anderen Worten: Wir bilden mit den Ärmsten eine Gemeinschaft und unterstützen damit eine Gesellschaftsordnung, wo die Armen ein wenig reicher und die Reichen ein wenig ärmer werden können. Wir betreiben also eine Praxis mit Geist nach dem Vorbild Jesu. Mit der Praxis im Namen Jesu gibt es Veränderungen zu mehr Menschlichkeit, Gerechtigkeit, Liebe und Hoffnung. Dieser Auftrag ist in den Zweckartikeln der Stiftung Sozialwerke Pfarrer Ernst Sieber enthalten. Je mehr Menschen wir vom Schatten ans Licht holen, umso mehr ist für uns selbst und unsere Glaubensgemeinschaften die grosse Liebe Mittelpunkt. Vergessen wir nicht die grosse Liebe hat ihren Mittelpunkt auch am Rande unserer Gesellschaft. Hier beginnt sie zu leuchten. Ihr Pfarrer Ernst Sieber 4

5 Binde deinen Karren an einen Stern Stiftungsratspräsidium Marlies Petrig, Prof. Dr. Thomas Schlag Der Stiftungszweck der SWS ist in den Statuten mit dem prioritären Auftrag umschrieben, «die biblische Botschaft im Blick auf die gesellschaftliche Not und die Bedrängnis Einzelner zu aktualisieren». Davon abgeleitet hatte der Stiftungsrat für 2010 unternehmerische Ziele vorgegeben. Strenge Kosten- und Budgetkontrolle gehörten mit zum «Tagesgeschäft». Ob und wie wir diese Ziele erreicht haben, darüber sollen die folgenden Seiten Rechenschaft geben. Menschen in Not beizustehen, das ist und bleibt unsere Kern aufgabe. Bildlich gesprochen, sorgen wir für diejenigen Menschen, die drohen, «vom Charre z gheie». Die Kraft, die beflügelt Wie kann sich eine Institution wie die unsere immer wieder neu ausrichten, damit sie auch in Zukunft dort ist, wo Menschen in Not sind? Wir könnten uns intensiv um den Karren kümmern, ihn hegen und pflegen, reparieren oder gar einen neuen anschaffen. Wir tun jedoch gut daran, uns nicht ausschliesslich um den Karren zu kümmern, sondern um den Stern, an den wir ihn binden können. Das Leonardo da Vinci zugeschriebene Zitat besagt eindrücklich, dass wir uns von einer Kraft beflügeln oder ziehen lassen können. Alleine kannst Du den Karren dieser Welt nicht aus dem Dreck ziehen. Für uns bedeutet der Stern jedoch auch, den eigenen Blick zu weiten, bereit zu sein, neue Perspektiven einzunehmen und die Sicht für bisher Verschlossenes zu öffnen. Martin Fischer geht Mit der Ankündigung von Gesamtleiter Martin Fischer, sich der Pensionierung anzunähern, begann für den Stiftungsrat eine besondere Zeit. Sie bedeutete die Auseinandersetzung, was für die SWS in Zukunft von tragender Bedeutung sein wird. Wir wussten, dass eine neue Führungspersönlichkeit von Beginn weg stark gefordert sein wird. So zum Beispiel im Zusammenhang mit dem neuen Leistungsauftrag für unser Fachspital Sune-Egge und nicht minder dringend: durch die räumliche Verbesserung, die mit jedem Jahr am jetzigen Standort vordringlicher wird. In dieser Zeit wurde uns jedoch auch immer wieder bewusst, was Martin Fischer mit seinem Wirken bewegt hat. Wir sind ihm äusserst dankbar für sein unermüdliches und über alles Erwartbare hinausgehendes Engagement, das wir als von tiefer christlicher Überzeugung getragen erleben durften. Christoph Zingg kommt Mit Christoph Zingg konnten wir eine erfahrene Persönlichkeit finden und für die Aufgabe des Gesamtleiters gewinnen. Er bringt einen breiten Erfahrungshintergrund aus dem sozialdiakonischen Bereich mit und überzeugt durch seine menschlich nahbare und integrative Art. Danke für jeden Stern Wir danken allen Menschen, welche den SWS auf ihre eigene Weise verbunden sind: den Spendenden, allen Mitarbeitenden, den Freiwilligen, ohne die wir nur halb so wirkungsvoll wären, den engagierten Sockenstrickerinnen, den grosszügigen Lebensmittellieferanten und Sachspendenden. Herzlichen Dank, dass Sie uns ermöglichen, einen ganzen Park voller Karren bereitzustellen, und dass Sie mit uns zusammen diese an einen Stern anbinden. Für unsere mitunter schweren Karren werden wir auch in Zukunft viele Sterne brauchen. Marlies Petrig, Prof. Dr. Thomas Schlag Co-Präsidium Stiftungsrat SWS 5

6 Die vornehme Aufgabe als Lückenschliesser Gesamtleiter Martin Fischer *Hinwil, 1947 Seit Oktober 2005 Gesamtleiter der Stiftung Sozialwerke Pfarrer Ernst Sieber Seit Januar 2006 Mitglied der Kirchensynode der evangelisch-reformierten Landeskirche des Kantons Zürich Gion Pfander, Medienpark Zürich Die ultimative Herausforderung war auch 2010, dafür zu sorgen, dass unser diakonisches Unternehmen sich vorbehaltlos der Menschen liebe verpflichtet. Die Kosten unseres Sozialstaates explodieren. Davon sind wir mitbetroffen. Leidende gehören in unsere Mitte In unserer Gesellschaft haben die Aktiven, Zukunftsfähigen, Gesunden das Sagen. Das geht solange gut, als diese sich solidarisch verhalten. Und das tun Gott sei Dank viele. Bei unserem Tun müssen wir trotzdem aufpassen. Wenn wir Menschen am Rande zur Seite stehen, wollen wir uns nicht missbrauchen lassen. Etwa so, dass wir diese nach dem Motto «aus dem Auge, aus dem Sinn» verbannen. Pfarrer Ernst Sieber wird nicht müde zu predigen, dass leidende Menschen in die Mitte unserer Gesellschaft gehören. Wir von den SWS wollen sie durch unser Handeln nicht unsichtbar machen. Bei allem Guten, das wir tun, bei allem Überlebenskampf, in welchem wir unseren Patientinnen und Patienten zur Seite stehen, möchten wir nicht, dass die Menschen, die sich uns anvertrauen, an den «Rand» gedrängt werden. Die leidenden Menschen können und dürfen nie und nimmer «nur» Objekt unserer sozialen, medizinischen und seelsorgerlichen Tätigkeit werden. Sie sind Teil von uns. Markt und Wettbewerb brauchen Liebe Stiftungsrat und Geschäftsleitung haben sich in einer gemeinsamen Klausur intensiv mit der ideellen Basis ihrer Arbeit befasst. Von Politik und öffentlicher Verwaltung werden immer mehr Wettbewerbselemente eingefordert. Zugleich werden sozialstaatliche Sicherungsleistungen reduziert. Zurzeit lautet die Devise allgemein: Mehr Markt und Wettbewerb, weniger Staat und Fürsorge. Bei einer solchen Gangart kommen Menschen am Rande unter die Räder. Da sind wir von den SWS gefordert; in der Zukunft wohl noch mehr denn je. Wir verstehen uns dabei als «Lückenschliesser» und nicht als «Lückenbüsser». Die politischen Instanzen können regeln, teilfinanzieren und professionelles Handeln einfordern. Den betroffenen Menschen am Rand ist letztlich aber nur mit Liebe, die sich ihnen vorurteils- und bedingungslos zuwendet, wirklich geholfen. Politische Unterstützung ist vital Politische Unterstützung in unseren Aufgaben ist zunehmend entscheidend für das, was wir tun können. An dieser Stelle danken wir den städtischen und kantonalen Behörden und Verwaltungen wie auch denen einzelner Landgemeinden für ihren Support. Solchen haben wir zum Beispiel erhalten bei der Etablierung des Ur-Dörfli in Pfäffikon ZH. Mit Vorschussvertrauen wurden wir auch in Wetzikon empfangen. Die dortigen Gemeindebehörden ermöglichten es uns, in einer zum Abbruch bestimmten Siedlung Wohnraum für Wohnungslose und eine Aussenstation für unser Fachspital Sune-Egge einzurichten. Besondere Momente waren die Besuche von Stadträtin Dr. Claudia Nielsen und von Regierungsrat Dr. Thomas Heiniger in unserem Sune-Egge. Die beiden waren auf ihren Rundgängen beeindruckt, in welch beengenden Raumverhältnissen wir unseren Dienst tun und wie dringend eine Erweiterung und Standortverlagerung ansteht. Nun warten wir gespannt 6

7 Geschäftsleitung (vl.) Mark Wiedmer (beratende Stimme), Kommunikationsbeauftragter Bettina Geuer, Leiterin Diakonische Dienste Christoph Kassel, Leiter Sune-Egge George Angehrn, Betriebsleiter Ur-Dörfli Elena Philipp Scharein, Assistentin Gesamtleitung Roger Muther, Betriebsleiter Sunedörfli Joachim Focking, stv. Gesamtleiter und Leiter Zentrale Dienste Martin Fischer, Gesamtleiter auf die Antwort zu unserem Gesuch um Aufnahme in den neuen Leistungskatalog des Kantons Zürich. Dass Ende Oktober schliesslich auch der Kantonsratspräsident Gerhard Fischer an unserem Gönnerforum teilnahm, lässt uns zuversichtlich auf weiteren politischen Support hoffen. Führungsteam will agil bleiben Die Geschäftsleitungsmitglieder tagten im Berichtsjahr 21 Mal. Zusätzlich versammelten sie sich zur vier abendlichen Denkrunden. Sie waren in ihren regelmässigen Sitzungen vor allem gefordert durch die neuen Betriebsstandorte in Pfäffikon und Wetzikon und das Projekt einer Erweiterung und Standortverlagerung unseres Fachspitals Sune-Egge. Neue Standorte bedeuten, geeignete Mitarbeitende zu rekrutieren, die Führungsorganisation anzupassen, neue Teams zu formen, neue Leute in ihrer Identifikation mit unseren Grundwerten zu unterstützen. Dies waren auch die Schwerpunktthemen an den zwei Kaderforen, die wir im Berichtsjahr abhielten. Zur Führungscrew der Geschäftsleitung beratend hinzu kamen die neu angestellten Verantwortlichen unserer Sunestube und unseres Brot-Egge. Für die Führung dieser beiden Einrichtungen konnten mit Roy Gerber und Andreas Käser zwei qualifizierte Kollegen gewonnen werden. Was den Schreibenden anbetrifft, so hatte er Anfang 2010 angekündigt, spätestens Ende Jahr in den Ruhestand gehen zu wollen. Der Stiftungsrat ist diesem Wunsch gefolgt und konnte im Dezember den auf Januar 2011 neu gewählten Gesamtleiter, Pfarrer Christoph Zingg, vorstellen. Solidarität machte den Unterschied Als Adieu sagender Gesamtleiter schulde ich den über 160 Mitarbeitenden besonderen Dank. Sie taten den täglich neu herausfordernden Dienst. Sie waren und sind es, welche den Schmerz und das Leiden unserer hilfesuchenden Mitmenschen tragen und ertragen. Ein nicht weniger grosses Dankeschön richte ich an die vielen Tausend bekannten und unbekannten Spendenden. Sie haben im vergangenen Jahr grossartig solidarisch mitgetragen und gespendet. Danken will ich allen, die uns in unserer Partnerschaft mit öffentlichen und kirchlichen Stellen Vertrauen und Unterstützung geschenkt haben. Das ist denn auch meine grosse Hoffnung und meine herzliche Bitte: dass diese Solidarität erhalten bleibt, ja weiter wachsen möge. Gemeinsam wollen wir für eine liebevollere und gerechtere Welt arbeiten und daran glauben! Martin Fischer, Gesamtleiter 7

8 Ein sinnstiftendes Engagement Thomas Schlag, Prof. Dr., Zürich * 1965, Professor für praktische Theologie (Religionspädagogik/Kybernetik) an der Universität Zürich Seit 2007 Mitglied des Stiftungsrates, Co-Präsidium seit «Die Augen offen halten, um neuen Phänomenen sozialer Not frühzeitig und rasch begegnen zu können.» Marlies Petrig, Gutenswil * 1966, Mitglied der Geschäftsleitung des Krankenheimverbands Zürcher Unterland Seit 2006 Mitglied des Stiftungsrates, Co-Präsidium seit «Ein Klima der gegen seitigen Wertschätzung schaffen, in dessen Rahmen auch Neues möglich ist.» Fritz Autenrieth, lic. oec., Zürich * 1947, Beratungstätigkeit in Finanzanlagen, Analysen für Investitionen, Mitarbeit in Stiftungsräten, soziale Projekte, Investor Seit 2000 Mitglied des Stiftungsrates «Den Weg wieder finden von Verzweiflung zu Neubeginn, von Einsamkeit zu Verbundenheit, von Leiden zu Heilung.» Regina Gabriel Cantieni, Chur * 1947, liz. Zertifizierungsauditorin, Experten- und Lehrbeauftragte im Gesundheits- und Sozialwesen, Mitglied Dachverband Evang. Frauen Schweiz Seit 2006 Mitglied des Stiftungsrates «Nichts führt an der Mitleidsfrage vorbei, deshalb handeln die SWS nach der zeitlosen Tugend der Barmherzigkeit.» Claire Häfeli-Villiger, Arni * 1955, Vorstand Entlastungsdienst Aargau Seit 2006 Mitglied des Stiftungsrates «Das finanzielle Gleich gewicht suchen, damit wir jederzeit unseren Verpflichtungen nachkommen können.» Pierre Lalive d Epinay, Dr. med., Dietikon * 1936, bis 2001 Leiter der Abteilung Orthopädie am Limmattalspital und Konsiliarius im Kantonsspital Glarus Seit 2005 Mitglied des Stiftungsrates «Ich möchte durch meine Mitarbeit die grossen Leistungen der SWS unterstützen.» Vanessa Ölz, lic. iur., Zürich * 1953, Generalsekretärin bei Bucher Industries AG und verantwortlich für die Leitung Recht und Kommunikation Seit 2006 Mitglied des Stiftungsrates «Ich engagiere mich für die SWS, weil sie dort handeln und unterstützen, wo es sonst niemand tut.» 8

9 Führen heisst vorausblicken Stiftungsrat Die Stiftungsrätinnen und Stiftungsräte der Sozialwerke Pfarrer Sieber bilden das oberste Leitungsorgan und treffen sich monatlich zu halbtägigen Sitzungen und mindestens einmal jährlich zu einer zweitägigen Retraite. Christoph Kaminski, Uster Die SWS verstehen sich als sozialdiakonisches Unternehmen und agieren für leidende Menschen an den sozialen Brennpunkten, wo andere nicht hinkommen. Der Stiftungsrat war im Berichtsjahr vor allem zugunsten der neuen Projekte und der Überprüfung deren strategischer Belange gefordert. Bericht des Stiftungsrats An neun ordentlichen Sitzungen und drei Klausurtagen beschäftigte sich der Stiftungsrat im Berichtsjahr mit Fragen der strategischen Ausrichtung. Die Erweiterung und Standortverlegung des Fachspitals Sune-Egge stand im Vordergrund. Darüber hinaus nahmen Themen zur zukünftigen Führung aufgrund der Pensionierung des Gesamtleiters Martin Fischer sowie zu den Aktivitäten zum Thema Notwohnen einen breiten Raum ein. Notschlafstelle Urdorf Nacht für Nacht suchten 15 bis 20 Personen in der Notschlafstelle Nachtliecht in Urdorf Unterschlupf. Mitte April 2010 musste diese Einrichtung geschlossen werden. Die Baracken wurden wegen Baufälligkeit abgerissen. Da keine andere Lösung zu finden war, musste der Stiftungsrat, trotz intensiver Suche nach einer Alternative, akzeptieren, für den Winter 2010/2011 keine Notschlafstelle betreiben zu können. Damit blieb einzig der Pfuus bus als Möglichkeit für kurzfristige Notunterbringungen. Wohnblocks in Wetzikon Anfang Jahr konnten wir eine aus drei Wohnblocks bestehende Liegenschaft in Wetzikon für knapp drei Jahre mieten. Auf die dringenden Platzprobleme im Sune- Egge reagierend, beschloss der Stiftungsrat eine zeitlich begrenzte Aussenstation zu eröffnen. In den beiden anderen Wohnblocks stellten wir 16 Wohnungen Alleinstehenden und Familien in prekären Wohnsituationen zur Verfügung. Eingehend auf die Notsituation der Langzeitpatienten und der Menschen im sogenannten Prekariat (Menschen in prekären Lebensumständen) engagierte sich der Stiftungsrat mit einem Zusatzbudget. Fachspital Sune-Egge Seit Jahren suchen wir nach einer Liegenschaft, die sich als Spital für unsere Patientenschaft eignet. Obwohl drei Projekte auf ihre Eignung geprüft wurden, konnte noch keines ausgewählt werden. Die Umstellung der Schweizer Gesundheitspolitik in Richtung Fallkostenpauschalen lässt wichtige Fragen der Finanzierung offen, insbesondere für unsere spezifische Patientengruppe. Bevor eine Entscheidung getroffen werden kann, muss die Politik klare Angaben zur Spitalfinanzierung liefern. Erst Ende 2011 ist mit einem definitiven kantonalen Leistungsauftrag zu rechnen. Änderungen im Stiftungsrat Mit dem Eintritt von Miriam Del Fabro im Jahre 2009 erhöhte sich die Mitgliederzahl des Stiftungsrates auf acht. Leider musste sie Mitte Jahr aus familiären Gründen wieder ausscheiden. Turnusmässig wiedergewählt wurden Claire Häfeli, Regina Gabriel Cantieni, Vanessa Ölz und Marlies Petrig. Marlies Petrig und Prof. Dr. Thomas Schlag Co-Präsidium Stiftungsrat SWS 9

10 Begegnungsstätte der menschlichen Art Seelsorgezentrum Brot-Egge Viele Menschen in Not gehen im Brot- Egge ein und aus. Sie finden Menschen, die ihnen zuhören, auf sie eingehen und ihnen mit Rat und Tat weiterhelfen. (vl.) Andreas Käser, Betriebsleiter Brot-Egge Andrea Yannakopoulos, Sekretärin Pfarrer E. Sieber Daniela Banzer, Co-Leiterin Pfuusbus Im Seelsorgezentrum Brot-Egge gibt es Brot für Seele und Körper. Menschen erfahren hier Unterstützung, unbürokratische und professionelle Hilfe. Anlaufstelle Brot-Egge Im vergangenen Jahr haben Menschen den Brot-Egge besucht. Soziale Hilfe, materielles Brot und seelsorgerliche Begleitung gehören zusammen. Kaffee und Kuchen stehen immer bereit, montags und donnerstags werden Lebensmittel verteilt, an den Nachmittagen öffnet jeweils das Kleiderlädeli seine Türen. In den wöchentlichen Teamsitzungen behandelt Pfarrer Ernst Sieber Bibeltexte. Alle Mitarbeitenden sollen die Botschaft Jesu Christi im Alltag umsetzen können. Heimat Pfuusbus Der Pfuubus ging bereits in seine neunte Saison. Von Mitte November bis Mitte April bietet der 17 Meter lange Sattelschlepper im Albisgüetli für die Letzten eine erste Anlaufstelle. Markant mehr Männer als Frauen nutzen dieses Angebot. Der Pfuusbus ist nicht einfach ein Notprojekt, sondern ein Ort für gemeinschaftliches Leben. Für Menschen, die auf der Gasse sind und unter Brücken übernachten, bietet er Heimat und Gemeinschaft. Die Untergebrachten bekommen täglich eine warme Mahlzeit, eine Unterkunft und menschliche Anteilnahme. Jeden Sonntag feiern die «Pfuusbüssler» Gottesdienst. Dass diese Heimat oft zu neuen Schritten auf eigenen Beinen bewegt, sehen wir unter den Mitwirkenden: Ehemals Randständige gehören heute zum Team; und sie bewältigen mit bis zu 80 Freiwilligen den anspruchsvollen Betrieb Tag und Nacht. Gemeinschaft Brotstube Die Brotstube ist das Anschlussprogramm an den Pfuusbus, das im Berichtsjahr täglich zwischen 30 und 35 Personen aufzunehmen vermochte. Zur Verfügung stehen elf Drei-Zimmer-Wohnungen, die einer lebendigen Gemeinschaft von Leidgeprüften, Alkoholikern und psychisch Kranken Raum zum Wachsen bietet. Die Bewohnerinnen und Bewohner bewältigen ihren Alltag gemeinsam und entwickeln soziale Kompetenzen in Form eines starken Gemeinschaftsgefühls. Die wöchentlichen Teamsitzungen und die gemeinsam gefeierten Gottesdienste tragen wesentlich dazu bei, dass die Bewohnerinnen und Bewohner neu lernen dürfen, sich nicht hinter ihrer von Schwächen und Scheitern bestimmten Lebensgeschichte zu verstecken, sondern sich mit neu gefundenem Selbstvertrauen ins Leben zu wagen. Die Gemeinschaft in der Brotstube vermag der Öffentlichkeit zu zeigen, dass diese Gemeinschaft Vorbild für unsere Gesellschaft sein kann, wo nicht das Elend, sondern die Liebe im Zentrum steht. Andreas Käser, Betriebsleiter Brot-Egge Brot-Egge 2010 Anzahl Besuchende: Anzahl Freiwillige: 80 Pfuusbus 2010 Anzahl Beherbergungen: davon Schweizer/-innen: davon Ausländer/-innen: Brotstube 2010 Wohnungen: 11 Bewohner/-innen: 30 bis 35 10

11 Direkt vor Ort und nahe bei den Menschen Anlaufstelle Sunestube Die Sunestube ist eine niederschwellige Anlaufstelle und Ausgangsort für die aufsuchende Gassenarbeit sowie die Kontakt adresse für NEMO, die Noteinrichtung für obdachlose Jugendliche. (vl.) Andreas Hediger, Betreuer NEMO Ricarda Rietberger, Diakonin Aufsuchende Gassenarbeit Roy Gerber, Betriebsleiter Sunestube Die Sunestube befindet sich mitten in der Szene im Zürcher Stadtkreis 4. Randständige Menschen mit Drogen- und sozialen Problemen jeglicher Art finden hier Gehör und Rat. Unbürokratische Soforthilfe In der Sunestube finden Menschen unterschiedlichen Alters, welche am Rande der Gesellschaft leben, rasche und unbürokratische Soforthilfe. Termine für Einzelberatungen oder Begleitungen werden individuell vereinbart. Massiv gestiegene Besucherzahl Im Vergleich zum Vorjahr betreuten unsere Mitarbeitenden über 55 % mehr Ratsuchende. Neben Beratungen, Begleitungen und Kriseninterventionen gaben sie zudem von Handschuhen und Schals bis zu Socken und Jacken alles Mögliche an gespendeten Kleidern an Hunderte von Bedürftigen ab. Wir servierten über Mahlzeiten, wobei die unzähligen Suppen und Snacks nicht inbegriffen sind. Obdachlose Jugendliche Die vier Betten, die NEMO zur Verfügung stellt, waren im Verlauf des Berichtsjahres weitgehend belegt. Dass während des Essens und der Abendgestaltung unzählige und zum Teil sehr tiefgehende Gespräche und ermutigende Erlebnisse stattfanden, war ein Geschenk, welches die Jugendlichen mit Freuden annahmen. Vielfach wurden am Morgen auch Begleitungen zu verschiedenen Ämtern oder medizinischen Einrichtungen gemeinsam gemacht. Künftig versuchen wir vermehrt, den Jugendlichen auch mit bestehenden sowie neuen Tagesstrukturen behilflich zu sein. Aufsuchende Gassenarbeit Im Rahmen der aufsuchenden Gassenarbeit pflegten wir intensive Kontakte zu Menschen mit Lebensmittelpunkt Strasse und berieten direkt vor Ort. Viele Neuankömmlinge wurden begrüsst, viele Bekannte wurden verabschiedet manche für immer. Spürbare Wohnungsnot Thematisch bewegten sich die Hauptaktivitäten der Arbeitszweige Sunestube, Gassenarbeit und NEMO im selben Rahmen wie im Jahr zuvor. Darunter fielen Begleitungen auf Ämter bzw. die gezielte Vermittlung an die zuständigen Behörden sowie das Sicherstellen der medizinischen Versorgung. Deutlich zeigte sich die Wohnungsnot in Stadt und Agglomeration Zürich. Im neuen Jahr werden wir den Fokus vermehrt auf die Weitervermittlung an stationäre Suchthilfeeinrichtungen und Rehabilitationszentren legen. Roy Gerber, Betriebsleiter Sunestube Sunestube 2010 Anzahl Besuchende: % Männer/ 20 % Frauen Beratungen: Begleitungen/Kriseninterventionen: 380 Mahlzeiten: NEMO 2010 Anzahl Betten: 4 Übernachtungen: 594 Männliche Jugendliche: 66 % Weibliche Jugendliche: 34 % Gassenarbeit 2010 Anzahl Gespräche: Aufgesuchte Personen:

12 Medizinische Kompetenz und menschliche Anteilnahme Fachspital Sune-Egge 1988 wurde das Fachspital Sune-Egge von Pfarrer Ernst Sieber als sozialmedizinische Krankenstation angesichts des Elends der damaligen offenen Drogenszene gegründet. Seither hat sich der Sune- Egge zu einer in der Schweiz einzigartigen Institution entwickelt. (vl.) Robert Zink, Dr. med., leitender Arzt Christoph Kassel, Leiter Sune-Egge Martin Wider, Leiter Pflegedienst Mit dem Fachspital Sune-Egge besteht ein einzigartiges Angebot für die ambulante und stationäre Behandlung von sozial benachteiligten Mitmenschen mit kombinierten somatischen und psychiatrischen Erkrankungen. Bettenzahl gestiegen Als Spital auf der Spitalliste A des Kantons Zürich ist der Sune-Egge mit der Versorgung von Patientinnen und Patienten der allgemeinen Abteilungen beauftragt. Die sehr hohe Belegung bei gleichzeitiger Warteliste liess die Anzahl Betten von 30 auf 42 steigen. Der ambulante Betrieb wurde wie gehabt weitergeführt. Nach diversen Stellenanpassungen arbeiteten Ende Dezember 75 Personen in den Bereichen ärztlicher Dienst, Pflege, Sozialarbeit, Physio- und Maltherapie, Praxisassistenz, Küche, Hauswirtschaft, Technischer Dienst und Administration. Zusammenarbeit gross geschrieben Die medizinisch-ärztliche Versorgung erbringen wir zusammen mit dem stadtärztlichen Dienst der Stadt Zürich. 180 Stellenprozente stellen wir, 80 Stellenprozente der stadtärztliche Dienst. Ausserdem arbeiten wir eng mit den Diakonischen Diensten der SWS zusammen, die die seelsorgerliche Betreuung und die Organisation der Freiwilligen sicherstellen. Erweiterung dringend nötig Bei 128 stationären Eintritten wurden insgesamt 81 Patientinnen und Patienten aufgenommen, wodurch eine hohe Wiedereintrittsrate ausgewiesen ist. Dies weist auf komplexe Behandlungen ohne Alternativen hin. Trotz Kapazitätssteigerung besteht bereits wieder eine Warteliste; die Zahl der Abweisungen nimmt wieder zu. Die erfolgte Angebotsausweitung war also dringend nötig. Im ambulanten Bereich gab es Behandlungen; zusätzlich wurden im Durchschnitt 58 Patientinnen und Patienten monatlich im Methadonprogramm begleitet. Zukunft noch unsicher Eine unabdingbare Voraussetzung für die Zukunft ist die Erteilung eines Leistungsauftrags und damit die Anerkennung als Akutspital des Kantons Zürich war geprägt durch die Angebotsausweitung in einem Provisorium mit deutlicher Zunahme an Personal und Pflegetagen. Ein eigener Klausurtag des Stiftungsrates war der Frage nach der zukünftigen Ausrichtung des Sune-Egge gewidmet. Die Suche nach neuen Räumlichkeiten sowie die Abklärungen und Anpassungen hinsichtlich der neuen Spitalplanungsund Finanzierungsregelwerke haben uns ebenfalls stark beschäftigt. Christoph Kassel, Leiter Sune-Egge Sune-Egge 2010 Mitarbeitende: 75 (Stellenprozente: 5 465) Stationäre Behandlung Eintritte: 128, aufgenommene Patienten: 81 Anzahl Pflegetage: Durchschnittliche Auslastung: 89,8% Durchschnittliche Liegedauer: 97,3 Tage Ambulante Behandlung Anzahl Behandlungen: Durchschnittl. Anzahl Methadon-Pat.: 58/Mt. 12

13 Die Lebenssituation stabilisieren und verbessern Auffangeinrichtung Ur-Dörfli Im Mittelpunkt steht die soziale und gesundheitliche Stabilisierung drogenabhängiger und häufig psychisch kranker Menschen in gesicherten Tagesstrukturen. (vl.) Davorin Horvat, stv. Betriebsleiter Ur-Dörfli George Angehrn, Betriebsleiter Ur-Dörfli Der Auftrag des Ur-Dörfli leitet sich aus dem Vier-Säulen-Prinzip der eidgenössischen Drogenpolitik ab und widmet sich dem Schwerpunkt der Überlebenshilfe und Schadensminderung. Heimisch in Pfäffikon Nach dem Umzug im Herbst 2009 brauchte das Team rund fünf Monate, bis es sich eingelebt hatte. Die Bewohnerinnen und Bewohner und die Mitarbeitenden haben dem ehemaligen Hotel Bahnhof wieder Leben und Wärme eingehaucht. Schon allein die zwischenmenschlichen Reibungen der doch nötigen Auseinandersetzungen bringen ein Quantum Temperatur ins Haus Beitrag zur Sicherheit Der grösste Teil der Pfäffiker hat unsere Anwesenheit im Dorf akzeptiert. Für dieses Gastrecht und die Toleranz sind wir mehr als dankbar! Die regelmässigen Zweier-Patrouillen von Mitarbeitenden um «unseren» Block und den Bahnhof von Pfäffikon tragen zur Sicherheit bei. Betreuung rund um die Uhr Der 24-Stunden-Betrieb war nur durch den beherzten Einsatz folgender Teams möglich: Das Nacht- und Wochenendteam betreute während Stunden im Jahr unsere Bewohnerinnen und Bewohner. Für die Beschäftigung war das Arbeitsgruppenleiterteam verantwortlich. Das Sozial arbeitsteam arbeitete auf der Bezugspersonenbasis mit den Betreuten. Die Mitarbeitenden nahmen regelmässig an Supervisionen sowie an praktischen und theoretischen Weiterbildungen teil. Erfolgreiche Austritte Im Berichtsjahr wurde die höchste Belegung der letzten fünf Jahre erreicht. Da die Betreuten tendenziell immer stärker psychisch und physisch erkrankt sind, ist eine grosse Steigerung der Belegungstage ohne ein Aufstocken des Personalbestandes unrealistisch. Erfolgreich ist der Austritt eines Betreuten dann, wenn er entweder einen Entzug macht, in ein begleitetes oder selbständiges Wohnen übertritt oder in eine Therapie geht. Der Anteil dieser sogenannten erfolgreichen Austritte war deutlich höher als noch im Vorjahr. Offene Türen Das Budget wurde durch die höhere Belegung und einen kostenbewussten Umgang der Ausgaben eingehalten. Die 29 Betriebsführungen zeugen von unserem gelebten Motto der «offenen Türen», ohne den Stabilisierungsprozess unserer Betreuten zu gefährden. Anvisierte Ziele Das Hauptziel für nächstes Jahr bleibt dasselbe wie letztes Jahr: Die Schadensminderung bzw. die gesundheitliche und soziale Stabilisierung unserer Betreuten durch einen motivierten und ausdauernden Einsatz des Ur-Dörfli-Teams. Ein weiteres Ziel ist, die Belegung von mindestens 80 % zu halten. George Angehrn, Betriebsleiter Ur-Dörfli Ur-Dörfli 2010 Belegungstage: Auslastung: 81 % Eintritte: 23, davon 5 Wiedereintritte Austritte: 49 % Anzahl Betriebsführungen: 29 13

14 Selbständige Lebensführung ist menschenwürdig Therapie- und Rehazentrum Sunedörfli/ Aussenwohngruppen (AWG) Professionell betreut finden Menschen durch einen stationären Therapie-Aufenthalt im Sunedörfli einen Weg aus Sucht und Abhängigkeit zurück in den Alltag. Eine mögliche Station auf dem Weg der Rehabilitation ist ein anschliessender Aufenthalt in einer der beiden Aussenwohngruppen. (vl.) Cornelia Muther, Bereichsleiterin AWG Roger Muther, Betriebsleiter Sunedörfli Francine Buchwalder, stv. Betriebsleiterin Sunedörfli Als therapeutische Institution der SWS orientieren wir uns in der täglichen Arbeit an der Menschenwürde und der sozialen Gerechtigkeit. Die Vorbereitung des Wiedereinstiegs für Suchtmittelabhängige in die Gesellschaft ist unser Ziel. Ambulante Wohnbegleitung Im Berichtsjahr konnten wir unser Konzept der ambulanten Wohnbegleitung (AWB) einführen und mit sehr guter Resonanz erproben. Es schliesst die Lücke vom halbstationären Angebot der Aussenwohngruppe zur selbständigen Lebensführung in der eigenen Wohnung. Ziel ist es, Menschen in ihrem direkten Umfeld situativ zu unterstützen. Zusammenarbeit mit dem Justizvollzug Unser wichtigster Zuweiser und Partner ist der Justizvollzug Zürich. Wir freuen uns, dass wir die hohen Anforderungen für den Massnahmenvollzug nach Art. 60 StGB bestens erfüllen. Zur Optimierung dieser Zusammenarbeit setzten wir uns intensiv mit den Vorgaben des Justizvollzugs zum «risikoorientierten Sanktionenvollzug» (ROS) auseinander. Wir überarbeiteten unsere Interventionsund Therapieplanung und gestalteten die Therapieberichte neu. Im Spannungsfeld von Regelwerk und Selbständigkeit der Therapieteilnehmenden und ihren Bedürfnissen erfolgten Konzeptanpassungen in verschiedenen Bereichen. Personelle Umbruchphase Vier neue Soziotherapeuten haben die Arbeit bei uns aufgenommen. Für die Aussenwohngruppe fanden wir zur Verstärkung eine engagierte Fachperson. Mit dem erneuerten Team gilt es, bewährte Methoden zu stärken und neue Elemente einzubauen, so dass wir weiterhin eine professionelle Therapie anbieten können. Entscheidende Bausteine In der therapeutischen Begleitung ist es zentral, Selbstmanagementkompetenzen zu vermitteln. In Einzelgesprächen, bei Gruppenarbeiten oder in alltäglichen Situationen trainieren unsere Therapieteilnehmenden das Erlernte. Dabei ist es wichtig, dass sie selbst Entscheidungen zur Behand lung und zur Störungsbewältigung treffen. Mit diesen Grundlagen liefert die Therapie ent scheidende Bausteine zu einer Lebensführung ohne Drogen und Delinquenz. Die Soziotherapeuten erarbeiten mit den Betroffenen Alternativen für die Art des Erlebens und Verhaltens, die bis dahin die Abhängigkeitsentwicklung gefördert hat. Indem die Eigenverantwortung gefördert wird, besteht für viele Abhängige die Chance zu einem verantwortungsvollen und mündigen Leben. Roger Muther, Betriebsleiter Sunedörfli Sunedörfli 2010 Bewohnertage: Bettenauslastung: 85.0% Anzahl Therapieteilnehmende: 24 (23 m, 1 w) Eintritte: 23, davon 5 Wiedereintritte Austritte: 18 Durchschnittliche Aufenthaltsdauer: 168 Tage Aussenwohngruppe (AWG) Bewohnertage: Bettenauslastung: 56.7% Anzahl AWG-Bewohner/-innen: 10 (7 m, 3 w) Eintritte: 7, davon 1 Wiedereintritt Austritte: 10 Durchschnittliche Aufenthaltsdauer: 124 Tage Ambulante Wohnbegleitung (ABW) Anzahl begleitete Personen: 3 Anzahl Gespräche: 66 14

15 Menschen aufrichten und zur Problemlösung anleiten Diakonische Dienste Die Diakonischen Dienste bieten Menschen Beratung, Gemeinschaft, Nahrung, Kleidung und Wohnraum. Sie sorgen für Vernetzung von Seelsorge und Sozialdiakonie innerhalb der SWS. (vl.) Ewald Rieser, Pfr. Dr., Seelsorger Bettina Geuer, Leiterin Heidi Steger, Seelsorgerin Etienne Conod, Sozialarbeiter Die Armut, Ausgrenzung und Hoffnungslosigkeit werden bei den Menschen, die uns aufsuchen, immer spürbarer. Damit wachsen die Anforderungen an unser diakonisches Handeln. Beratungsstelle Hohlstrasse An der Hohlstrasse begrüssen wir Menschen aus allen Kreisen der Bevölkerung für vertiefte Abklärungen in den Bereichen Sozialarbeit, Suchtberatung und Seelsorge. Unverändert viele Menschen mit sozialen, gesundheitlichen und psychischen Problemen suchten uns im vergangenen Jahr auf. Einerseits Alleinstehende mit Beziehungs- und Suchtproblemen und andererseits solche, die ohne mittragende Partner nicht durchkommen. Aber auch Familien, die ihre Wohnung verloren haben und in der Krise sind, kamen zu uns. Aus dem Alltag In unserer Sprechstunde hören wir gut zu und beraten für die nächsten Schritte und Interventionen. Manchmal sprechen wir Nothilfe oder gewähren zinslose Darlehen. Hier halten wir auch Präventionsveranstaltungen zur Suchtproblematik mit Konfirmanden und Schülern ab. Unsere beiden Seelsorger sind in den verschiedenen SWS-Einrichtungen unterwegs, wo sie den Kontakt zu unseren Klientinnen und Klienten suchen. Sie halten Andachten, Abdankungen und Gottesdienste. Mit feinem Gespür, solider Verankerung und grosser Erfahrung finden sie den Zugang zu unseren Betreuten. Übergangswohnen Blaketen Wir durften am 1. März 2010 temporär zwei zum Abbruch bestimmte Liegenschaften mit 16 Wohnungen für Menschen in prekären Lebensumständen übernehmen. Obwohl wir darauf bedacht waren, diesen Wohnraum vor allem an unproblematische Mieterinnen und Mieter zu vergeben, stieg der sozialarbeiterische Aufwand kontinuierlich. Einige begleiteten wir in eine intensiver betreute Wohnform. Es ist von unschätzbarem Wert, wenn wir angesichts der angespannten Lage auf dem Wohnungsmarkt betroffenen Menschen wenigstens temporär Hilfe anbieten können. Ziel ist, unsere Klientinnen und Klienten später in geordnete Verhältnisse zu entlassen. Kleiderladen Seebacherstrasse Hier verschränkt sich Diakonie mit praktischer Lebenshilfe. Die vielen Kleidungsstücke, welche uns überlassen werden, finden im Kleiderlädeli neue Besitzerinnen und Besitzer. Es sind ausschliesslich Freiwillige, die diesen Laden in Schwung halten. Durch eine Alarmanlage sind sie mit dem Brot-Egge verbunden. Bettina Geuer, Leiterin Diakonische Dienste Diakonische Dienste 2010 Betreuer/-innen Blaketen: 2 (120 Stellenprozente) Bewohner/-innen Blaketen: 15 (11 M, 8 F, 8 Kinder) Anzahl Wohnungen: 16 Seelsorger/-innen: 2 (150 Stellenprozente) Anzahl Gespräche: Sozialarbeiter/-innen: 2 (130 Stellenprozente) Anzahl Beratungen: 492 Einsatz Freiwillige: Std. 15

16 die betroffenen im zentrum bei uns stehen die betreuten menschen im mittelpunkt darum auch hier in der mitte unseres Jahresberichtes. die gesammelten zitate sprechen für sich. hier werde ich ernst genommen. Ich habe wieder lebensfreude gewonnen. die betreuer/-innen nehmen sich immer zeit für uns. es wird versucht, eine gute lösung zu finden. die tagesstruktur finde ich sehr wichtig. Ich bin einiges weiter gekommen. Ich fühle mich wohl. das ist ein gutes zuhause unter diesen umständen. man wird fair behandelt. man kann sich individuell entscheiden. Ich bin weiter gekommen. Insgesamt konnte ich mich stabilisieren und sehe neue perspektiven. Ich fühle mich so gut, dass ich dauerhaft giftfrei bin. Ich bekomme schnell hilfe, wenn nötig. wenn es dich nicht gäbe, gäbe es mich nicht mehr. ob schneesturm oder sonnenschein, ihr seid vor ort, bei uns! Ich habe von dir noch nie gehört, dass es zu kalt oder zu heiss ist, um zu arbeiten. du bist zuverlässig da. danke. wo niemer andersch ume g si isch, häsch du mir d hand gäh. und wenn du mir nöd d hand geh hetsch, weiss ich nöd, was passiert wär Ich übernachte hier, weil sich momentan niemand für mich finanziell verantwortlich fühlt! Ich lerne hier, meine mitmenschen zu fühlen und zu verstehen. die teamer/-innen zeigen mir die sonne auf meinem weg zurück ins leben! «Ich darf hier sein, wie ich bin. Ich spüre, ich werde als mensch wertgeschätzt und nicht als abhängige abgestempelt.» 16

17 «wo soll ich denn sonst hin? mich hält so ohne weiteres niemand aus.» «Ich bin froh, abstand von zürich zu haben.» die betreuung ist sehr qualifiziert und die mitarbeitenden sind mit herz bei der sache. hier habe ich gelernt, mir helfen zu lassen. hier kann ich mir zeit nehmen, mich mit mir auseinanderzusetzen. hier erfahre ich professionelle und menschliche unterstützung in allen belangen. die sws haben mir geholfen von der strasse wegzukommen. das hätte ich alleine nie geschafft. Jetzt habe ich ein dach über dem kopf. Ich hatte diese endlose sehnsucht nach wärme. die sws haben mir wärme gegeben. Ich hatte angst, dass mir die sozialämter nur Vorwürfe machen. die sws haben mir mut gegeben und mich begleitet. was soll ich sagen früher war ich alkoholiker und lebte auf der strasse. dank der sws bin ich abstinent und wohne in einem zimmer. Ich war so einsam und ohne familie. ewald (ein Mitarbeiter, Anm. d. R.) sagte: «wir sind jetzt deine familie.» das tröstete mich bis jetzt. mir hilft die gute mischung von religiösen und anderen werten. es war rührend, wie herzlich wir empfangen wurden, und es war das erste mal, dass uns jemand wirklich zuhörte. es rührte mich zutiefst, was alles für uns mobilisiert wurde. so wie ich pfarrer sieber und seine leute kennengelernt habe, wird für alle und alle arten von problemen unbürokratisch nach der bestmöglichen lösung gesucht. 17

18 Offene Türen für Menschen in Not Fundraising Seit Mai 2010 ist Horst Peter Bührer für den Bereich der Mittelbeschaffung, der Betreuung von Spendenden und für die Marketingmassnahmen zuständig. Ihm ist wichtig, Menschen in Not selbst zu sehen und sie für andere sichtbar zu machen. Die Lebenserfahrung vieler Menschen zeigt: Es macht nicht nur Freude zu spenden. Spenden ist auch wie eine gute Saat, die Früchte bringt. Jeder Beitrag zählt Selbst wenn Menschen in ihren eigenen Augen zu den «kleinen Spendenden» gehören, ihre Spende leistet einen enorm wertvollen Beitrag, dass gute Früchte wachsen: Menschen in Not wird geholfen, Leid wird gemindert, Leben gefördert, Sinn gestiftet. Mutter Theresa brachte es auf den Punkt: «In diesem Leben können wir keine grossen Dinge tun. Wir können nur kleine Dinge mit grosser Liebe tun.» Liebe hat die Eigenschaft, sich zu vermehren, wenn sie weitergegeben wird. Es ist eine Erfahrung, die viele unserer Gönnerinnen und Gönner machen und uns gegenüber auch äussern. Trotz eines wirtschaftlich angespannten Umfeldes durften wird im Berichtsjahr einen sowohl gegenüber dem Budget als auch gegenüber dem Vorjahr klar höheren Spendeneingang notieren. Mögliche Gründe zum guten Spendeneingang: Erstens pflegen wir den Kontakt mit unseren Spendenden intensiv. Auch scheinbar «kleine» Gaben werden verdankt. Die Gespräche, die wir bei telefonischen Kontakten mit unseren Gönnerinnen und Gönnern haben, geben uns wertvolle Hinweise darauf, was sich Menschen von einer Spende an uns erhoffen: Dass Bedürftigen konkret geholfen wird, dass niemand erfrieren muss, dass eine «so sinnvolle Arbeit, wie sie die Sozialwerke Pfarrer Sieber erfüllen», weiterhin wahrgenommen werden kann. Unsere Spendenden gehören mithin zu unseren wichtigsten Auftraggebern. Zweitens haben wir uns im Berichtsjahr mit zwei zielgerichteten Aktionen um neue Kontakte bemüht, um auch Menschen für unsere Arbeit zu gewinnen, die bis anhin nicht zu unseren Spendenden gehörten. Drittens durften wir wertvolle Sachspenden entgegennehmen: Kleider, Haushaltgeräte, Möbel, Lebensmittel in ausgezeichneter Qualität. Dies entlastete nicht nur unsere Betriebsbudgets, es ermöglichte immer wieder, Menschen ganz konkret zu helfen: Mit Kleidern für wenig verwöhnte Kinder, mit Mobiliar für die Übergangswohnungen, mit einer warmen Mahlzeit. Denn, wie es Pfarrer Ernst Sieber zu sagen pflegt: «Die den SWS geschenkten Socken geben besonders warm.» Türen gehen auf Unser Hilfswerk lebt von Spenden. Es kann seine Arbeit ohne die finanzielle, materielle und spirituelle Unterstützung von Tausenden von Menschen nicht leisten. Das bedeutet: Ohne Spenden bleiben die Türen für Menschen in Not verschlossen. Mit Spenden gehen Türen auf, und Menschen in Not kann geholfen werden. Das heisst: kleine Dinge werden mit grosser Liebe getan. Horst Peter Bührer, Fundraisingbeauftragter 18

19 Unverzichtbar für den Geschäftsverlauf Administration Fünf Personen erbringen die Dienstleistungen dieser Abteilung: (vl.) Marianne Mathyer, Personalwesen Daniel Stieger, Betriebsbuchhaltung Alexander Hohl, Koordinator Rechnungswesen Ursula Vetter, Empfang/Zentrale sitzend: Ursula Vollenweider, Finanzbuchhaltung Das administrative Team hat einen bunten «Strauss» von Aufgaben zu erledigen. Dazu gehören sämtliche Dienstleistungen für unsere Einrichtungen und Fachbereiche sowie Telefonzentrale, Personalbereich, Buchhaltung, Zahlungsverkehr, Spendenverdankung, Adressverwaltung usw. Empfang und Telefondienst Die zahlreichen Anrufe werden von verschiedenen Teammitgliedern entgegengenommen und die gewünschte Auskunft erteilt oder an die richtige Stelle weitergeleitet. Weiter sorgen die Mitarbeitenden für einen reibungslosen Zahlungsverkehr, verdanken eingegangene Spenden, erfassen Adressänderungen, führen die Personaladministration und die Finanzbuchhaltung mit ihren Nebenbüchern, bereiten die Stiftungsratssitzungen vor und vieles mehr. Neues EDV-System Anfang 2010 war der produktive Startschuss der neuen EDV-Software Navision, welche nebst Finanzbuchhaltung, Anlagebuchhaltung und Personalwesen auch die spezielle Kostenrechnung für die neu zu erstellende Kostenträgerrechnung und die Patientenadministration für das Fachspital Sune-Egge beinhaltet. Die Umstellung wurde bereits 2009 sorgfältig aufgegleist und konnte 2010 ohne nennenswerte Schwierigkeiten aber mit einem hohen zeitlichen Aufwand eingeführt werden. Rechnungswesen Die Kostenträgerrechnung war eines der intensivsten Themen des Berichtsjahres. Dazu wurde ein zusätzlicher Mitarbeiter eingestellt, der in enger Zusammenarbeit mit den Leitungsverantwortlichen unseres Fachspitals die Einhaltung der zusätzlichen gesetzlichen Anforderungen, vor allem im Bereich der Kostenträgerrechnung, gewährleistet. Diese ist notwendig, um die auf 1. Januar 2012 bevorstehende Einführung der Fallkostenpauschalen (Swiss-DRG) für das Fachspital Sune- Egge gesetzeskonform umzusetzen. Ein merklicher quantitativer Anstieg war auch im Bereich der Debitoren und Kreditoren spürbar. Vor allem die Anzahl der Kreditorenrechnungen hat sich deutlich erhöht. Erhöhung Personalbestand Durch die Erweiterung unseres Fachspitals Sune-Egge um eine Aussenstation und die Übergangswohnungen in Wetzikon ist der Personalbestand wesentlich gewachsen, und zwar von 141 auf 160 Mitarbeitende. Dies entspricht knapp 120 Vollzeitstellen. Alexander Hohl, Koordinator Rechnungswesen Administration Buchungen vorgenommen Rechnungen (Kreditoren) erhalten Rechnungen (Debitoren) ausgestellt Löhne an Mitarbeitende ausbezahlt 19

20 Diese Mitarbeitenden stellen sich dem herausfordernden Dienst Stiftungsleitung und Stab, Zürich, Hohlstrasse Martin Fischer, Gesamtleiter Joachim Focking, Stv. Gesamtleiter / Leiter Zentrale Dienste Horst Peter Bührer, Fundraisingbeauftragter ab Elena Philipp Scharein, Assistentin Gesamtleitung Esther Reutimann, Fundraisingbeauftragte bis Jörg Scharein, Aushilfe ab 2. bis Hansjürg Mark Wiedmer, Kommunikationsbeauftrager Administration, Zürich, Hohlstrasse Alexander Hohl, Koordinator Rechnungswesen Marianne Mathyer, Leiterin Personaladministration Sabine Keller, Buchhalterin ab 3 bis , Rechnungswesen Daniel Stieger, Buchhalter ab , Rechnungswesen Ursula Vetter, Receptionistin, Rechnungswesen Ursula Vollenweider, Mitarbeiterin Administration, Rechnungswesen Diakonische Dienste, Zürich, Hohlstrasse Bettina Geuer, Leiterin Diakonische Dienste Etienne Conod, Sozialarbeiter Ewald Rieser, Pfr. Dr., Seelsorger Diakon. Dienste und Brot-Egge Heidi Steger, Seelsorgerin Übergangswohnungen Blaketen, Wetzikon Stefan Altmann, Sozialarbeiter FH ab Simone Preiswerk, Sozialarbeiterin Muriel Stäuble, Sozialarbeiterin FH ab SeelsorgeZentrum Brot-Egge, Zürich-Seebach Andreas Käser, Leiter Brot-Egge ab Daniela Banzer, Co-Leiterin Pfuusbus Nicole Bosshard, Praktikantin ab 1 bis Erica Meyer, Chefsekretärin bis Robby Schwerd, Praktikant Beverly Sieber, Raumpflegerin Christian Sieber, Betreuungsassistent Jethro Sieber, Bürohilfe Nicole Stehli, Betreuungsassistentin Andrea Yannakopoulos, Assistentin Diakonie ab Fachspital Sune-Egge, Zürich, Konradstrasse Christoph Kassel, Leiter Spital, Verwaltung Robert Zink, Dr. med., leitender Arzt Martin Wider, Pflegedienstleitung Sven Abeln, Portier, Verwaltung Andrea Aeppli, Pflegehilfe bis Karin Amacker, Pflegefachfrau HF ab Karin Ammann, Medizinische Praxisassistentin, Ambulatorium Albert Bamert, Pflegehilfe Andreas Bihn, Pflegefachmann HF Pia Bisang, Pflegefachfrau HF Adam Bence Bodo, Arzt bis Mirco Bortolin, Fachangestellter Gesundheit ab 6. bis Marina Braunschweiler, Pflegehilfe bis Biljana Bürgi, Pflegehilfe Corina Camenisch, Medizinische Praxisassistentin, Ambulatorium Francesca Crea, Mitarbeiterin Loge Lilian De Cassai, Assistenzärztin ab Isabella Degasper, Mitarbeiterin Hauswirtschaft/Reinigung Peter Engel, Mitarbeiter Hausdienst Antonio J. Fernandez Munell, Dipl. Pflegefachmann Psych. bis Aliko Ferrari, Hilfskoch bis Doris Fischer, Pflegefachfrau HF ab Tanja Fix, Sozialarbeiterin Andrea Fröhlich, Fachangestellte Gesundheit ab Bostjan Gavez, Mitarbeiter Loge bis Claudia Gemperle, Kaufm. Angestellte Josiane Grandjean-Gygax, Medizinische Praxisassistentin, Ambulatorium Rainer Maria Gschwilm, Dr. med., Psychiater, Ambulatorium Beatrice Hablützel, Pflegefachfrau HF Monika Hafner, Physiotherapeutin bis Damian Hedinger, Portier Marina Hug, Pflegehilfe ab

21 Im Dienst für Menschen In der konkreten, handfesten Hilfe für Menschen in Not liegt das unverwechselbare Profil der SWS begründet. Es wird durch über 160 motivierte und fachlich qualifizierte Mitarbeitende im Rahmen von knapp 120 Vollzeitstellen erbracht. Im Berichtsjahr 2010 waren in den SWS die aufgeführten Mitarbeitenden angestellt. Angela Hunziker, Pflegefachfrau HF ab Tobias Hunziker, Portier Lisa Jörg, Pflegehilfe ab Alexander Kaseder, Koch Eva Kinast, Dr. med., Assistenzärztin bis Michael Kobi, Pflegefachmann HF Ginny Linda Koblet, Pflegefachfrau HF ab Erika Koella, Pflegeassistentin ab Massah Lassner-Boima, Hilfsköchin ab 4 bis Carola Leu-Fricker, Pflegefachfrau HF Verena Linder, Medizinische Praxisassistentin, Ambulatorium bis Doris Martinez, Pflegefachfrau HF Jana Matejka, Maltherapeutin Janine Mauroux, Pflegefachfrau HF Loris Mazzocco, Portier Susy M Bengue-Schiesser, Sozialarbeiterin Rita-Maria Meyer, Physiotherapeutin ab Jaroslava Obrlik, Pflegefachfrau HF, Aushilfe ab 9 bis Regula Pachlatko Loosman, Stationsleiterin Pflege Judith Peter, Dipl. Pflegefachfrau Psych. bis Jan Peter, Pflegefachmann HF Stefan Peterer, Hilfskoch ab 8 bis Robert Razny, Mitarbeiter Techn. Dienst Mario Röthlisberger, Dipl. Pflegefachmann DN1 Gottlieb Schärer, Leiter Technischer Dienst Sibylle Scharf-Haap, Dr. med., Assistenzärztin bis Roland Scheidegger, Dipl. Pflegefachmann DN2 bis Veronika Schilling, Pflegefachfrau HF Christian Schneider, Leiter Küche Thomas Schnellmann, Pflegehilfe, Aushilfe ab 8 bis Mariangela Schnyder, Pflegehilfe Doris Seidler, Pflegefachfrau HF Nicole Sigg, Sozialarbeiterin Raveendran Sinniah, Küchenhilfe Nicole Städeli-Spengler, Medizinische Praxisassistentin, Ambulatorium Kurt Stamm, Pflegefachmann HF Axel Stammermann, Dipl. Pflegefachmann DN2 Esther Trottmann, Pflegefachfrau HF Nathalie Tschirky-Horvath, Pflegefachfrau HF bis Massimo Villani, Leiter Hauswirtschaft/Reinigung Renata Waldvogel, Mitarbeiterin Hauswirtschaft/Reinigung Gaby Wertli, Stationsleiterin Pflege ab Madeleine Wyss, Pflegefachfrau HF Aussenstation Sune-Egge, Wetzikon Dietrich Jörg, Dipl. Pflegefachmann HF Martina Bächle, Fachangestellte Gesundheit ab Samantha Bieri, Pflegefachfrau HF Sandra Bleuer, Pflegehilfe ab Lisa Buckmann, Pflegefachfrau HF Lydie Collet, Pflegehilfe ab Vincent Delba, Pflegefachmann HF ab Claudia Geiss, Pflegefachfrau HF ab Lukas Kellenberger, Sozialagoge bis Klaus Mehr, Pflegefachmann HF ab Patricia Messmer, Pflegefachfrau HF ab Dorino Ressiga, Pflegeassistent Monika Sieber, Fachangestellte Gesundheit Doris Tomasoni, Pflegeassistentin Katharina Trautweiler, Pflegefachfrau HF ab Lukas Von Allmen, Fachmann Betreuung EFZ ab Anlauf- und Vermittlungsstelle Sunestube, Zürich, Militärstrasse Roy Gerber, Betriebsleiter Sunestube/NEMO ab Daniela Bachmann, Stv. Leiterin ad interim Sunestube/NEMO Daniela Baumgartner, Betreuerin NEMO ab Peter Bonomo, Betreuer Sunestube/NEMO bis Nathalie Bösch, Sozialarbeiterin NEMO bis Michel André Bresson, Aushilfe Sunestube Ewald Furrer, Aushilfe Sunestube Andreas Hediger, Betreuer NEMO Björn Klingenberg, Betreuer Sunestube 21

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