Das ist doch wirklich lachhaft!?

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1 Das ist doch wirklich lachhaft!? Abwehrmuster bei Geschlechterfragen erkennen und konstruktiv knacken Seminar mit lic.iur. Zita Küng, Zürich Mai 2013, Akademie Frankenwarte Würzburg 1. Grundlage 2. Abwehrmuster bei Geschlechterfragen 3. Meine eigene Situation verbessern 4. Abwehrmuster konstruktiv knacken: Systematik 1

2 Bekannte Abwehrmuster im Geschlechterthema: 1. Antiquierung 2. Nicht-Wahrhaben-Wollen/Verdrängung 3. Abwertung 4. Biologisierung 5. Individualisierung 6. Vorwurf der Diskriminierung und Polarisierung 7. Resignation und Überforderung aus: Doblhofer/Küng: Gender Mainstreaming. Gleichstellungsmanagement als Erfolgsfaktor das Praxisbuch, Springer, 2008 Beobachtung Gefühl Bedürfnis möglichst ohne zu werten höchst-persönliche Sache universelle Inhalte Wunsch Brücke zur weiteren Kommunikation 2

3 Nicht-Gefühle oder Gefühle gemischt mit Bewertungen und Interpretationen. Prozesse, die in uns ablaufen, weil uns scheinbar jemand etwas antut, wo wir nicht bereit sind, Verantwortung für unsere Gefühle zu übernehmen. abgelehnt angegriffen angeschuldigt attackiert ausgenutzt ausgelassen bedrängt bedroht beherrscht belästigt beleidigt belogen beschuldigt betrogen bevormundet beschämt deplatziert dominiert dumm erniedrigt eingeschüchtert fehl am Platz feig gedrängt gefangen gelangweilt gestört getadelt hereingelegt hintergangen ignoriert isoliert manipuliert schlecht behandelt schuldig überlistet überrannt überwältigt ungeliebt ungehört unbedeutend unerwünscht unsichtbar Zitiert nach: metapuls AG unterdrückt übergangen unverstanden unwichtig unwürdig unzulänglich verarscht vergewaltigt verlassen vernachlässigt verletzt verraten verschmäht vertrauensunwürdig wertlos Unsere GEFÜHLE sind sowohl Ausdruck unserer Befindlichkeit als auch unserer Wertvorstellungen. Bewusst machen, was wir fühlen und wie wir Gefühle zeigen, ist lebensnotwendig im Welt- und Selbstvernetztsein. Oft fehlen uns aber differenzierte Worte; hier eine Anregung. (1) froh aufgeregt befriedigt berührt erfreut erleichtert frei fröhlich glücklich heiter hoffnungsvoll inspiriert mutig selbstbewusst stolz überschwenglich vertrauensvoll zuversichtlich verliebt atemlos begierig beschwingt bewegt ekstatisch erregt erfüllt exaltiert fasziniert gebannt geblendet leichtherzig selig sorglos überglücklich unbekümmert zärtlich verspielt abenteuerlustig amüsiert Zitiert nach: metapuls AG angeregt aufgeweckt aufgezogen ausgelassen enthusiastisch erwartungsvoll frech involviert lebendig leichtsinnig neugierig schelmisch übermütig unternehmungslustig 3

4 GEFÜHLE - Anregung (2) friedlich angenehm behaglich bequem dankbar entspannt erlöst gelassen geborgen gutmütig interessiert liebevoll munter optimistisch ruhig sanft sicher wohl zufrieden müde apathisch ausgelaugt erschöpft faul hilflos leer lethargisch lustlos matt mitgenommen passiv schlaff schläfrig schwerfällig träge überreizt überstrapaziert überwältigt traurig abgelöscht einsam entmutigt besorgt bestürzt betroffen betrübt dünnhäutig elend gramvoll hilflos kummervoll leidvoll melancholisch miserabel pessimistisch schwermütig weinerlich Zitiert nach: metapuls AG GEFÜHLE - Anregung (3) fürchten alarmiert angespannt ängstlich entsetzt erschrocken furchtsam gelähmt gequält irritiert nervös mutlos scheu sorgenvoll unwohl verkrampft verzagt verzweifelt zitterig wütend angewidert aggressiv angriffig ärgerlich aufgewühlt feindselig gehässig kalt misstrauisch rasend rauflustig streitsüchtig unruhig verbittert verletzt verschlossen verstimmt zornig verwirrt abwesend ambivalent beschämt blockiert frustriert hin- und hergerissen gehemmt lustlos orientierungslos perplex überlastet unsicher verdrossen zögernd zurückgezogen zurückhaltend Zitiert nach: metapuls AG 4

5 Bedürfnisse (1) 1. Autonomie: Wählen der Träume/Ziele/Werte; Wählen der Art und Weise, wie Träume/Ziele/Werte zu erreichen sind; Entwicklung 2. Interdependenz (das soziale Zusammenspiel): Akzeptiertsein; Nähe; berücksichtigt werden; zur Bereicherung des Lebens beitragen; Einfühlung; Ehrlichkeit (Ehrlichkeit schätzen Wertschätzung); Liebe; Sicherheit; Respekt; Unterstützung; Vertrauen; Geborgenheit 3. Integrität: Echtheit; Leben hat Sinn/Bedeutung; Kreativität Bedürfnisse (2) 4. Freuen/Feiern: Sich darüber freuen und feiern, was das Leben schafft; wahrnehmen, was das Lebendigsein belastet; bewusst trauern über Lebensverluste 5. Körperebene: Luft; Nahrung; Wasser; Schutz (vor allen lebensbedrohenden Einflüssen: ausgehend von Menschen, Lebewesen, Umwelt); ausruhen; Bewegung; sich sexuell ausdrücken; Obdach; Berührung 6. Spiele: Spannung; Entspannung; Gemeinsamkeit 7. Spirituelle Gemeinschaft: Schönheit; Harmonie; Begeisterung/Inspiration; Ordnung; Friede Entwickelt nach Zentrum für Gewaltfreie Kommunikation, Möhlin 5

6 Schritte zur Auflösung von Abwehrmustern Schritte Meine Beobachtungen / Ideen 1 Zitieren Sie eine Hauptaussage, die sich gegen die Bearbeitung des Gender- Themas richtet. 2 Ordnen Sie diese Aussage einem der sieben Abwehrmuster zu. 3»Empathische Spekulation«: Welches Bedürfnis wird wohl (max. drei) bei dieser Person in Frage gestellt? 4 Finden Sie Anknüpfungspunkte im Erfahrungsfeld der Person, die es ihr erlauben, das in Frage gestellte Bedürfnis anders zu erfüllen und die Gender- Frage trotzdem zu sehen. 5 Erarbeiten Sie gemeinsam Argumente, wie die Gender- Frage in die Bedürfnisse der betreffenden Person eingebaut werden kann. 6 Entwickeln Sie konkrete Gender- Fragen, die Sie gemeinsam angehen können.

7 Stauffacherstrasse 149 CH-8004 Zürich Tel Fax MWSt Nr Schreiben Sie eine Aussage oder eine konkrete Handlung in Stichworten auf, die in Ihnen Gefühle auslöst und die Sie verändern möchten. Versuchen Sie dann in 4 Schritten sich selbst nachzuspüren und zu einem konkreten Wunsch oder zu einer konkreten Handlung zu gelangen.... Was beobachte ich? Was nehme ich mit meinen Sinnen wahr, entweder bei mir oder beim Gegenüber? Möglichst wertfrei (nicht interpretieren) die aktuelle Situation beschreiben. Ich höre/sehe, dass..., Ich beziehe mich auf... Ich fühle mich...! Was hätte ich gerne gehabt? Was hat mir gefehlt? Welchen Werten oder Bedürfnissen mich mehr Achtung und Raum verschaffen?... weil ich gern gehabt hätte, dass... "#! 1. Schritt zu einer konkreten Veränderung. Was ist jetzt zu tun? Was kann ich als erstes tun, was können andere konkret tun, um meinen Bedürfnissen mehr zu entsprechen? Worum möchte ich jetzt bitten?... und ich möchte jetzt gerne... zitiert nach metapuls AG

8 Ich stehe auf einem hohen Berg Und schaue über das weite Land Über mir der Himmel Unter mir die Erde Ich umarme sie Hole sie nahe zu mir heran Und lasse mich tief in sie ein EQuality

9 Mögen täten wir schon wollen bloss dürfen haben wir uns nicht getraut Karl Valentin EQuality

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