ein innovativer Ansatz zur Flächenbereitstellung und ein Modell für eine eigendynamische Entwicklung?

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1 ein innovativer Ansatz zur Flächenbereitstellung und ein Modell für eine eigendynamische Entwicklung? - NNA-Fachtagung Entwicklungsraum gewinnen aber wie? am September Dipl.-Ing. Michael Jürging Dipl.-Ing. Michael Jürging Dr. Josef Entwicklungsdividende Strotdrees und Flächenfonds

2 Vom doppelten Problem Gewässerentwicklung: Anlieger: Strukturarmut von Bächen und Flüssen Flächenverluste durch Uferabschwemmungen

3 Vom doppelten Problem Gewässerentwicklung: Anlieger: Wie lässt sich der Flächenbedarf in der Breite decken? Flächenverluste durch Uferabschwemmungen

4 Vom doppelten Problem Gewässerentwicklung: Anlieger: Wie lässt sich der Flächenbedarf in der Breite decken? Ufersicherung auf eigene Kosten ( 43 Abs. 2 NWG) lohnt sich das?

5 zur Win-Win-Lösung Eckpunkte: Einsparung von Grundstücks-, Bau- und Unterhaltungskosten Gewährleistung des ordnungsgemäßen Wasserabflusses ( 61 Abs. 1 NWG) Freiwillige Vereinbarungen mit den Anliegern über Ausgleichszahlungen ( Dividende ) und Außensicherung eines Flusskorridors Fortsetzung der ordnungsgemäßen Flächennutzung im Flusskorridor Aufbau eines landesweiten Gewässerentwicklungsfonds

6 Der Flusskorridor und seine Bestandteile Der Flusskorridor und seine Bestandteile Grafik: breutypo

7 Vertragliche Regelungen 1. Vertragspartner: Landkreis oder UHV Anlieger 2. Anlieger verzichten auf Wiederherstellungsrecht nach 43 Abs. 2 NWG 3. Ausgleichszahlung für Flächenverluste: Bodenrichtwert x 1,5 4. Überprüfung auf Antrag durch Luftbildauswertung alle 4 Jahre möglich (Bagatellgrenze: 100 m²) 5. Ufersicherung, soweit nötig, in der Pufferzone auf öffentliche Kosten 6. Finanzierung durch landesweiten Gewässerentwicklungsfonds (Stiftung, ggmbh, N-Bank o.ä.) aus zweckgebundenen Einnahmen

8 Bestimmung des Gewässerkorridors Arbeitsschritte 1. Entwicklungsabschnitte abgrenzen und auswählen 2. Strukturdefizite ermitteln 3. Strukturelles Entwicklungspotenzial klären 4. Eigendynamische Entwicklungstrends abschätzen 5. Dimensionen und Grenzen des Entwicklungskorridors festlegen

9 Bestimmung des Gewässerkorridors Arbeitsschritte 1. Entwicklungsabschnitte abgrenzen und auswählen Empfehlung zur Mindestlänge ( Faustformel ): Kleine und mittlere Fließgewässer ( 12 m Breite): mind. 500 m Mittlere und große Fließgewässer (>12 m Breite): mind. 3 Mäanderlängen (Hilfsmaß für begradigte Bäche und Flüsse: 1 Mäanderlänge = 10-14x Gewässerbreite; also: 3 Mäanderlängen = 40x Gewässerbreite) Empfehlung zur Strukturgüteklasse im Ist-Zustand: Überwiegend SGK 4 (deutlich verändert) und SGK 5 (stark verändert)

10 Bestimmung des Gewässerkorridors Arbeitsschritte 1. Entwicklungsabschnitte abgrenzen und auswählen 2. Strukturdefizite ermitteln

11 Pilotstrecke 'Mitte' Ist- Zustand Kartierabschnitt Laufentwicklung Querprofil Ufer links Ufer rechts Gew.Umfeld links Gew.Umfeld rechts Gesamt 129,00 4,00 4,30 4,30 2,50 4,00 3, ,50 4,00 4,30 4,50 4,40 4,30 4, ,00 3,67 4,30 5,30 4,80 4,30 3, ,50 4,00 5,30 4,50 4,30 3,60 4, ,00 4,00 4,00 4,00 3,90 4,50 3, ,50 2,67 4,50 4,20 2,70 4,30 4, ,00 4,33 4,00 4,70 4,30 3,50 3, ,50 6,33 6,70 4,80 4,20 4,90 3, ,00 5,33 6,30 4,60 4,40 5,00 3, ,50 4,33 5,30 4,50 3,50 5,20 4, ,00 3,00 4,30 4,00 3,00 4,40 3, ,50 4,33 6,70 4,90 5,00 4,00 3, ,00 4,67 5,70 4,60 4,50 3,10 4, ,50 3,67 3,30 4,10 4,20 4,80 4,00 4 Strukturgüteklasse 1 ('unverändert') Strukturgüteklasse 2 ('gering verändert') Strukturgüteklasse 3 ('mäßig verändert') Strukturgüteklasse 4 ('deutlich verändert') Strukturgüteklasse 5 ('stark verändert') Strukturgüteklasse 6 ('sehr stark verändert') Strukturgüteklasse 7 ('vollständig verändert') Auswertung der Strukturgütekartierung nach dem Detailverfahren

12 Bestimmung des Gewässerkorridors Arbeitsschritte 1. Entwicklungsabschnitte abgrenzen und auswählen 2. Strukturdefizite ermitteln 3. Strukturelles Entwicklungspotenzial klären Tabubereiche wegen Gebäuden, Infrastruktur etc. Leitbild Referenzstrecken (wenn vorhanden) Szenarios mit den Daten der Strukturgütekartierung (Detailverfahren)

13 Leitbild Saale im LK Hameln-Pyrmont

14 Leitbild und Referenzstrecke Saale im LK Hameln-Pyrmont

15 Prognose A Krümmungserosion: 'Ansätze'; Besondere Laufstrukturen: 'Ansätze'; Profiltyp:' verfallendes Regelprofil'; Breitenerosion: 'schwach'; Breitenvarianz: 'mäßig'; Uferverbau: 'Steinschüttung 10-50%'; Besondere Uferstrukturen: 'mehrfach' Pilotstrecke 'Mitte Kartierabschnitt Laufentwicklung Querprofil Ufer links Ufer rechts Gew.Umfeld links Gew.Umfeld rechts Gesamt 129,00 3,67 3,30 4,00 2,00 4,00 3, ,50 4,00 3,30 3,80 3,80 4,30 4, ,00 3,67 3,30 4,20 3,80 4,30 3, ,50 3,67 3,30 4,20 4,00 3,60 4, ,00 4,00 3,30 4,00 3,90 4,50 3, ,50 2,67 3,00 4,20 2,70 4,30 4, ,00 4,33 2,70 4,30 4,00 3,50 3, ,50 5,00 3,30 4,20 3,50 4,90 3, ,00 5,00 3,30 4,30 4,10 5,00 3, ,50 4,00 3,30 4,20 3,00 5,20 4, ,00 3,00 3,30 4,00 3,00 4,40 3, ,50 4,00 3,30 4,20 4,30 4,00 3, ,00 3,67 3,30 4,30 4,20 3,10 4, ,50 3,33 3,30 4,10 4,20 4,80 4,00 4 Strukturgüteklasse 1 ('unverändert') Strukturgüteklasse 2 ('gering verändert') Strukturgüteklasse 3 ('mäßig verändert') Strukturgüteklasse 4 ('deutlich verändert') Strukturgüteklasse 5 '(stark verändert') Strukturgüteklasse 6 ('sehr stark verändert') Strukturgüteklasse 7 ('vollständig verändert') Szenario mit Daten der Strukturgütekartierung nach dem Detailverfahren

16 Bestimmung des Gewässerkorridors Arbeitsschritte 1. Entwicklungsabschnitte abgrenzen und auswählen 2. Strukturdefizite ermitteln 3. Strukturelles Entwicklungspotenzial klären 4. Eigendynamische Entwicklungstrends abschätzen

17 Eigendynamische Gewässerentwicklung folgt physikalischen Gesetzmäßigkeiten! Entwicklungsphasen von Erosionsgewässern (nach Klaus KERN)

18 Eigendynamische Gewässerentwicklung beginnt mit kleinen Anomalien

19 Eigendynamische Gewässerentwicklung beginnt mit kleinen Anomalien

20 Eigendynamische Gewässerentwicklung 2001

21 Eigendynamische Gewässerentwicklung

22 Eigendynamische Gewässerentwicklung

23 Mittlere Leine: Erosions- und Anlandungsbereiche im Zeitraum 1990 bis 2006

24 Eigendynamische Gewässerentwicklung

25 Erosion Anlandung Anzahl >800 Flächenkategorien [m²] Verteilung der Erosions- und Anlandungsflächen an der mittleren Leine nach Größenkategorien (Zeitraum 1990 bis 2006) Bewegte jährliche Geschiebefracht des Little Snake River in Wyoming/USA (LEOPOLD 1994)

26 Bestimmung des Gewässerkorridors Arbeitsschritte 1. Entwicklungsabschnitte abgrenzen und auswählen 2. Strukturdefizite ermitteln 3. Strukturelles Entwicklungspotenzial klären 4. Eigendynamische Entwicklungstrends abschätzen 5. Dimensionen und Grenzen des Entwicklungskorridors festlegen

27

28 Der Flusskorridor und seine Bestandteile Der Flusskorridor und seine Bestandteile Grafik: breutypo jeweils 10 m jeweils 30 m

29 Kosten für Ausgleichszahlungen und Ufersicherungen pro 4-Jahres-Zeitraum (Pilotstrecke Mitte mit 4,5 km) Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr ''Durschschnitts''-Szenario ''Worst-Case''-Szenario Aufsummierte Kosten für Ausgleichszahlungen und Ufersicherungen bei einer Laufzeit von 24 Jahren (Pilotstrecke Mitte mit 4,5 km) Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr Jahr ''Durchschnitts''-Szenario ''Worst-Case''-Szenario

30 Vom Umgang mit den Anliegern: Reden ist Silber Schweigen führt zu nix!

31 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Ingenieurgemeinschaft agwa GmbH Im Moore 17 D Hannover michael.juerging@agwa-gmbh.de

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