IGS. Bild: Titelfoto. IGS live

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "IGS. Bild: Titelfoto. IGS live"

Transkript

1 IGS GS Bild: Titelfoto IGS 1

2 Wichtiges in Kürze 2 Vorlese orlesewettbe ettbewerb erb der 6. Klassen Arasu Bechtoldt heißt die Schulsiegerin des Vorlesewettbewerbs aller 6. Klassen der IGS. Die Gewinnerin vertritt die Schule beim Kreisentscheid des vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels ausgerichteten Wettbewerbs. Arasu überzeugte die IGS-Jury mit dem Wunschtext aus William Corletts Kitty. Zwei Hunde und die Liebe und mit dem unbekannten Text Mit Jakob wurde alles anders von Kirsten Boie. Mathematikwettbe ettbewerb erb der 8. Klassen Zeitgleich mit allen anderen in ganz Hessen rechneten die Schülerinnen und Schüler des 8. Jahrgangs der IGS am 7. Dezember 2006 für den Mathematikwettbewerb des Landes. Die IGS-Sieger heißen: Sibel Ersoy und Lukas Göddert in den C-Kursen sowie Christian Link und Max Triller in den B-Kursen. A-Kurs Sieger ist Nick Stierwald. Im März 2007 geht es für sie weiter in die 2. Runde, in der die Kreissieger ermittelt werden. Ganztagsprogramm mit Angeboten an fünf Wochentagen Für das 2. Schulhalbjahr 2006/2007 sind alle Kurse, Projekte und Arbeitsgemeinschaften des Ganztagsangebots der IGS und aller Kooperationspartner in der aktuellen Broschüre zusammengestellt. Das Nachmittagsprogramm mit den 3 Kranichen wurde vom Internationalen Bund (IB) zusammengestellt und gedruckt. Es wird allen Mädchen und Jungen der IGS und deren Eltern zugestellt. Projektw ojektwoche oche 2007 und öffentliche Präsentation Im Schuljahr 2006/2007 liegt die Projektwoche in der Zeit vom 19. bis 23. März Projekte können auch von Eltern, Ehemaligen, Freunden und Bekannten der IGS angeboten werden. Interessierte nehmen bitte Kontakt mit Daniela Dierking, Koordinatorin des Nachmittagsprogramms, auf (Tel ). Die Eltern und andere Interessierte sind für Freitag, 23. März 2007, ab Uhr zur Präsentation der Projektergebnisse in die IGS eingeladen. Bewegliche egliche Ferientage Die insgesamt drei beweglichen Ferientage im Schuljahr 2006/2007 für die IGS liegen an folgenden Tagen: Montag, 19. Februar 2007, Rosenmontag * Freitag, 18. Mai 2007, nach Himmelfahrt Freitag, 08. Juni 2007, nach Fronleichnam * Am Faschingsdienstag, 20. Februar 2007, entfällt der Unterricht, weil dieser Schultag am Samstag, 27. Januar 2007, nach dem Dienstagsstundenplan vorgearbeitet wurde. Abschlussfeier 2007 Die Abschlussfeier für die Mädchen und Jungen aus den 10. Klassen und für die Schulabgänger aus den 9. Klassen steht für Freitag, 29. Juni 2007, um Uhr auf dem Terminplan. Zuvor gestalten wie in jedem Jahr die Schulabgänger ab Uhr einen ökumenischen Abschlussgottesdienst in der katholischen Kirche St. Sebastian. IGS Spende des Ver ereinsrings einsrings für IGS-Projekt Aktive Pause Den Erlös aus dem Lindenplatzfest in Höhe von überreichten Vertreter des Vereinsrings Stierstadt dem stellvertretenden Schulsprecher während einer Schülerversammlung im Forum der IGS. Anlässlich der Einweihung des neu gestalteten Ortsmittelpunkts spielten am 14. Mai 2006 die IGS-Rockband und die Bigband IG s. Die Spende überbrachten der Vorsitzende des Vereinsrings und Ortsvorsteher Paul Gerecht, der stellvertretende Vorsitzende Hubert Kraus sowie die beiden Grillmeister Erich Arnold und Willi Aumüller. Die Spende wird den Bau einer Rutsche für das Projekt Aktive Pause unterstützen. Förder derver erein: ein: Mitgliederversammlung ersammlung und Mittelvergabe Der Verein der Freunde und Förderer der Schulen Stierstadt e. V. lädt ein zu folgenden Terminen im Jahr 2007 jeweils um Uhr: 20. März 2007 Vorstandssitzung in der IGS 24. April 2007 Jahreshauptversammlung in der IGS 19. Juni 2007 Vorstandssitzung in der IGS Bei den Vorstandssitzungen werden die eingegangenen Gelder der Elternspende festgestellt und gleichzeitig wird darüber entschieden, wofür die Mittel vergeben werden. Auch Interessierte können dabei sein. Ferien Ostern 2007: Sommer 2007: Herbst 2007: Weihnachten 2007 : Ostern 2008: Sommer 2008: Herbst 2008: Weihnachten 2008: Anträge auf Verlängerung der Ferien dürfen vom Schulleiter nur beim Vorliegen von äußerst wichtigen Gründen genehmigt werden. Die Anträge müssen spätestens drei Wochen vorher gestellt werden. Urlaubsverlängerungen der Familie dürfen beispielsweise nicht akzeptiert werden. Die frühzeitige Veröffentlichung der Ferienzeiten im Voraus dient dazu, den Urlaub und die Ferienflüge planen zu können. Liebe Leserinnen und Leser, bei allen Mädchen und Jungen, Lehrerinnen und Lehrern sowie Eltern der IGS bedanke ich mich für die geschriebenen und in der vorliegenden Ausgabe gedruckten Beiträge von der IGS. Mit Blick auf den offiziellen Austausch der Urkunden für die neue Schulpartnerschaft mit dem 2. Georgischen Gymnasium Tbilisi im Frühjahr 2007 stellen sieben Jugendliche der IGS in dieser Ausgabe ausführlich ihre Erlebnisse mit Gleichaltrigen und ihre Eindrücke von Land, Sitten, Kultur und Geschichte dar, um das kleine kaukasische Land der großen Schicksale, der Abenteuer und des seelischen Glanzes (Leo Tolstoi) der Schulgemeinde und den interessierten Lesern näherzubringen. Im Januar 2007 Ihr und euer

3 Inhalt 35 Jahre IGS 35 Jahre e IGS Stierstadt - seit einer Generation in Stierstadt Mädchen und Jungen an der IGS lernen verstärkt das selbsttätige Arbeiten und die Übernahme von Verantwortung... 4 Wegen des Neubaus der Grundschule Stierstadt fand der IGS- Schulgarten einen neuen Standort: t: Wo Paprika wächst, wird auch mikroskopiert... 7 Schulfest est 35 Jahre e IGS am : Rund Gäste Hilfe des THW: Lehmofen auf Odyssee... 8 Aus dem Schulleben Inhalt Studienreisen eisen nach Italien sind bei den 10. Klassen beliebt: Trotz brennender Sonne wurde der Vesuv beklettert Schülerkonzer onzert: t: 19.Mai 2006 im Forum der IGS:...12 Eine Schülerin schreibt über Erfahrungen mit dem Kurssystem: Nach dem zweiten Betriebspraktikum entschieden...13 Die Fachkonf onfer erenz enz Religion/Ethik richtete den Raum der Begegnung ung ein: Islam begegnet Christentum...13 Gelnhausen mit der Kaiserpfalz an der Kinzig und dem Hexenturm enturm bereichern eichern den Unterricht: richt: Im Hexenturm mittelalterliche Folterinstrumente Die IGS Die IGS Stierstadt: Mit individuell zugeschnittenem Angebot zum Hauptschulabschluss, zum Mittleren Abschluss und auf dem Weg zum Abitur...24 Austauschprogramme Förder derver erein ein Taun aunus us Tiflis e.v. und Lehrer erengagement engagement in den Ferien ermöglichen Schüleraustausch: Stürmisch, aber herzlich im Kaukasus begrüßt Exclusiv für IGS-: Europameisterschafts-Qualifikationsspiel Georgien Italien am : Bevor Weltmeister Italien auf den Rasen kam, war die Stimmung schon gut Fahrt t zum Kloster Dshvari und in die alte georgische Hauptstadt Mzcheta ( ): Blick in die Geschichte und Party in der Nacht...17 Unterricht richt im 2. Georgischen Gymnasium und Kunstm unstmuseen useen in Tbilisi ( ): Ikonen und Kunstgegenstände gewähren tiefen Einblick in die georgische Kultur...18 Batumi, Hauptstadt von Adscharien am Schwarzen Meer, nahe der Türkei ei ( ): Teebüsche und Palmen gedeihen im feuchten Klima...18 Kirchen: Bagrati ohne Dach und Gelati mit Hochzeiten im Fünfminutentakt ( ): Jeder kann bei der Hochzeit zuschauen...19 Fußball in der Schule, die Festung Narikala und die Kirche che Sameba ( ): Die neue Kirche Sameba ist die drittgrößte orthodoxe Kirche der Welt...20 Die Höhlenstadt Uplisziche ( ): Sogar Königspalast, Theater und Kirchen wurden in Höhlen gebaut...21 Zum Höhlenkloster Davit Garedshi an der Grenze zu Aserbaidshan ( ): Bei völliger Stille den atemberaubenden Ausblick auf die weite Steppe genossen...22 Schulalltag und Unterricht Viel gefragt und deshalb ein Faktor im Kulturleben von on Oberursel: die Bigband der IGS: Musik liegt in der Luft Die Jugendlichen der 9. Klassen fahren en alljährlich zu einer Gedenkstätte des Nazi-Ter errors: Man muss sich vorstellen: An diesem Platz, an dem wir standen, haben einmal Juden gestanden und ihnen wurde eine Kugel durch das Genick gejagt Christmas Card d Competition für Jugendliche der IGS und ihrer er englischen Partnerschule: In der englischen Partnerschule erhielten die Preisträger typisch deutsches Weihnachtsgebäck Mit großem Eifer er und Selbstver ertrauen suchten die Jugendlichen ihre e Intervie viewpar wpartner tner: Beim Projekt Airport trafen Sechstklässler auch eine Eisschnellläuferin aus den USA Der erste Besuch in der Praxis wurde mit den Biologie A-Kursen des 9. Jahrgangs vorber orbereitet: eitet: Detaillierte und persönliche Fragen beantwortete der Frauenarzt...32 Die Exkursion zum BLIND DATE empfanden IGS-Jugendliche als einmalige Gelegenheit: Keine Orientierung und wer nicht weiter wusste, dem wurde geholfen...32 Junge Europäer - junge Weltbürger, Projekt der IGS mit dem InternationalenVer erein ein Windrose: Die 7 Säulen des Schulprojekts...33 Schule, Umfeld, Freizeit Orientierungstage des Fachbereichs eichs Religion/Ethik: Wir haben viel über uns und unser Leben erfahren...37 Musik öffnet die Herzen - und auch die Schule Die IGS präsentiert sich musikalisch:...38 Dr.-Heinz-Gehrhar.-Heinz-Gehrhardt-Stiftung der Alten Leipziger ermöglichte die Projektw ojektwochenr ochenreise eise nach Taizé: Aus allen Ecken ertönt eine andere Sprache...41 Zuerst Die Welle im Unterricht, richt, danach e in Oberursel: Boot Camp zeichnet ein erschütterndes Bild...42 Schule,Umfeld, Personalien Freizeit Aktuelles aus dem Kollegium der IGS:...43 Klassenleitungen 2006/2007 Schulkonferenz:...47 IGS 3

4 35 Jahre IGS 35 Jahre IGS Stierstadt - seit einer Generation in Stierstadt Mädchen und Jungen an der IGS lernen verstärkt das selbsttätige Arbeiten und die Übernahme von Verantwortung 4 Mit dem Festmotto Seit einer Generation in Stier- stadt - 35 Jahre e IGS würdigte die IGS mit dem Schulfest est am 30. September 2006 die lange Schultradition vor or Ort. t. Schule in Stierstadt lässt sich rund 300 Jahre zurückverfolgen. Die moderne Schulgeschichte beginnt mit der in den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts errichteten Mittelpunktschule des Schulverbands der vormals selbstständigen Gemeinden Weißkirchen, Oberhöchstadt, Kalbach und Stierstadt, später auch Steinbach. Vor 35 Jahren am 22. November 1971 fasste die Gesamtkonferenz der Lehrkräfte den Beschluss, die Schule in eine Integrierte Gesamtschule, die IGS, umzuwandeln. Diese pädagogische und konzeptionelle Wendemarke eröffnete Kindern und Jugendlichen fortan die Chance, sämtliche Abschlüsse und Übergänge in weiterführende Schulen zu erwerben. Ehemalige IGS-Absolventen sind heute weltweit in allen Berufssparten vertreten und sind fachlich sehr geschätzt, darunter namhafte Handwerksmeister, Banker, Ärzte, Rechtsanwälte oder Professoren im In- und Ausland, u.a. in den USA. Das pädagogische Konzept der IGS Mit Nachdruck vertritt die IGS das pädagogische Konzept, nach dem Kinder unterschiedlicher Lernausgangslagen - wie international üblich und erfolgreich - gemeinsam unterrichtet, individuell gefördert und betreut werden. Die IGS ist Schule mit pädagogischer Nachmittagsbetreuung im Rahmen des Landesprogramms Ganztagsschule nach Maß. In der IGS lernen Kinder und Jugendliche mit unterschiedlichen Lernausgangslagen gemeinsam in Klassenverbänden und Kursen. Der Übergang von den kleineren Grundschulen in die 5. Klasse wird gemeinsam mit den Lehrkräften der abgebenden Schulen vorbereitet. In allen Jahrgängen werden die Fächer Gesellschaftslehre (Lernbereich aus Geschichte, Erdkunde und Sozialkunde), Kunst, Musik, Sport, Religion und Arbeitslehre im Klassenverband unterrichtet, die übrigen Fächer werden fortschreitend auf drei Anspruchsebenen differenziert. Die IGS Stierstadt fördert durch ihren Bildungs- und Erziehungsansatz neben der fachlichen Qualifikation den Erwerb der Fähigkeit für ein lebenslanges Lernen und Wirken, nämlich die Schlüsselqualifikationen Teamfähigkeit, Sozial- und Medienkompetenz. IGS Nach fünf Jahren erwerben die Schülerinnen und Schüler den Hauptschulabschluss, nach sechs Jahren den Mittleren Abschluss, oder es wird die Versetzung in die gymnasiale Oberstufe eines allgemein bildenden oder beruflichen Gymnasiums ausgesprochen. Der Erwerb der beschriebenen Kompetenzen wird an der IGS unter anderem gefördert durch den regelmäßigen Schüleraustausch mit dem Collège Jules Romain in St. Avertin bei Tours in Frankreich, die Partnerschaft und gemeinsame Unterrichtsgestaltung mit der Connaught School in Rushmoor/ England, die Partnerschaft und Zusammenarbeit mit dem 2. Georgischen Gymnasium in Tbilisi/Georgien, ein vom 5. bis zum 10. Schuljahr ausgebautes Suchtund Gewaltpräventionskonzept, Leseförderung, beispielsweise in dem von Eltern betreuten Bücherclub. Selbstverantw erantwor ortung - Eigenveranterantwor ortliches Arbeiten - Persönlichk ersönlichkeitsstärkung eitsstärkung Die Schülerinnen und Schüler der IGS entwickeln von Beginn ihrer Zeit an der IGS an die für die heutige Berufsund Arbeitswelt entscheidenden Kompetenzen. Die IGS setzt pädagogische Schwerpunkte im Unterricht und bei schulischen Aktivitäten außerhalb des Unterrichts zur Stärkung der selbsttätigen Arbeit und zur Übernahme von Verantwortung. Hierzu zählen insbesondere Biologieunterricht der 5. Klassen im Schulgarten Schülermodellfirmen TiBaKo (Tisch-Bank-Kombinationen), MGS (Mechanische Gravuren Stierstadt), Compu Druck (Herstellung von Flyern, Briefbögen, Visitenkarten), Schulrestaurant, Schülerpausenkiosk Mc Ess, IGS-Out-fit und als jüngste Gründung S.Y.P. (Laminierung, Drucken, Binden, Scannen, Bildbearbeitung) zwei zweiwöchige Betriebspraktika am Ende des 8. und im 9. Schuljahr Schülerkonfliktlotsen und Schülersanitätsdienst Aufsicht im Projekt Aktive Pause selbstständiges Vorbereiten und Durchführen des ökumenischen Abschlussgottesdienst Projekt Teambildung Jahrgang 8: zwei Unterrichtsstunden Selbstständiges Fachübergreifendes Arbeiten (SFA) und Betreuung, Beratung und Erziehung durch die Klassenlehrerinen und die Klassenlehrer im

5 35 Jahre IGS Jahrgangsbereich, in dem sich die Mädchen und Jungen auch in den Pausen aufhalten und zu aktuellen Lernund Lebensthemen angesprochen werden können. Der Schulgong ist ausgeschaltet: Alle treffen sich in Eigenverantwortung zu verabredeten Terminen, beispielsweise zum Unterricht. Lernen und Unterrichten in Arbeitsgruppen und in Eigenverantwortung Schwerpunkt: Zeit zum Ler- nen und Lehren en durch Entschleuni- gung des Schulalltags Nie wieder Schulgong? Seit August 2006 werden Unterrichtsstunden in Blöcken zusammengefasst, um die Arbeit an fachbezogenen und fachübergreifenden Projekten zu fördern. Der Gong ist ausgeschaltet. Damit wird im Rahmen der Unterrichtsblöcke eine individuelle Pausengestaltung, auch die Bewegte Pause im Unterricht, ermöglicht. Die 2. große Pause ist auf 30 Minuten verlängert und zur Aktiven Pause weiterentwickelt. In dieser Pause können vielfältige Bewegungsmöglichkeiten genutzt werden, so sind beispielsweise die Sporthallen in den Pausen geöffnet, Lehrkräfte und Schüler betreuen und beaufsichtigen dort. Die dadurch erreichten erweiterten Bewegungs- und Gestaltungsmöglichkeiten fördern insbesondere Lernintensität und Konzentrationsfähigkeit. An der IGS Stierstadt wurde der Schulgong am abgestellt. Entschuldigung, ich habe vergessen, dass es nicht mehr klingelt. Diesen Satz mussten sich die Lehrer in den ersten zwei Wochen schon häufiger einmal anhören. Doch auch diese Begründung nutzte sich schnell ab und die Schüler kamen auch ohne Schulgong pünktlich zum Unterricht. Die meisten Schüler finden es gut, bei Klassenarbeiten nicht vom Gong gestört zu werden. Oftmals beendete der Schulgong den Unterricht zu abrupt. Lehrer und Schüler wurden mitten im Satz unterbrochen. Jetzt läuft alles etwas ruhiger. Neben der Ruhe lernen die Schüler auch ein Stück mehr Verantwortung für sich zu übernehmen, um nicht zu spät zu kommen. Natascha Waruschin, 9e Schüler gezogen werden und schon gar nicht auf die jetzt an der IGS Lernenden. Die Ergebnisse der 15-Jährigen bei PISA 2003 sind in den getesteten Kompetenzbereichen Mathematik, Naturwissenschaften und Problemlösen an der IGS Stierstadt statistisch bedeutsam höher als in den hessischen Vergleichsschulen. Bei der Lesekompetenz gibt es keine Unterschiede in den Ergebnissen an der IGS und den Vergleichsschulen. Einbeziehung der Eltern durch ihre Mit- arbeit bei schulischen Angeboten Der Verein der Freunde und Förderer der Schulen Stierstadt e. V. hat die finanzielle und teilweise organisatorische Verantwortung des Nachmittagsprogramms übernommen. Eltern wirken aktiv mit im Schulrestaurant, im Bücherclub, als Kursleiter im Nachmittagsprogramm, in der Projektwoche und im Projektunterricht. Schülerinnen und Schüler Schülerzahl (Stand ): 807 Mädchen und Jungen in 32 Klassen Gliederung nach angestrebten/erreichten Abschlüssen: Hauptschulabschluss nach 9 Schuljahren ca. 30 % Mittlerer Abschluss ca. 50 % Versetzung in gymn. Oberstufen ca. 20 % PISA 2003 und die IGS Stierstadt An der internationalen Vergleichsstudie PISA 2003 nahmen 45 der damaligen 15-Jährigen der IGS teil. Seit Anfang Januar 2006 liegt die Schulrückmeldung vor, die ausschließlich der IGS zur Auswertung zugestellt wurde. Die Getesteten aus der IGS stellen keine repräsentative Gruppe zu allen anderen damaligen 15-Jährigen der Schule dar. Deshalb sind die Ergebnisse nur bedingt aussagefähig, beispielsweise können keine Rückschlüsse auf die Fähigkeiten und Fertigkeiten aller damaligen Schülerinnen und Kooperationspar ooperationspartner tner der IGS Stierstadt Musikschule Oberursel e. V. Instrumental-, Einzel- und Gruppenunterricht sowie Bigband im Rahmen des freiwilligen Nachmittagsprogramms Internationaler Bund (IB) Kinder- und Jugendhilfe sozialpädagogische Betreuung an fünf Tagen Jugendclub mit Freizeitangeboten Hausaufgabenbetreuung künstlerische, handwerkliche und sportliche Angebote Freizeitangebote Oberurseler Verein Windrose e. V. Deutschkurse für Jugendliche aus EU-Ländern Deutschkurse für Jugendliche mit Migrationshintergrund Deutschkurse für Eltern Hausaufgabenbetreuung Integrationshilfe Familienbetreuung IGS 5

6 35 Jahre IGS 6 TSG Oberursel Handballabteilung Aufbau von Schulteams mit Training an zwei Nachmittagen ständige Angst vor Überforderung und möglichem Scheitern die schnelle Abfolge der neuen Fächer 1. und 2. Fremdsprache, Jugendberufshilfe des Hochtaunuskreises Intervention bei schulmüden Jugendlichen in Einzelarbeit der Jahrgänge 7, 8 und 9 mit dem Ziel der Physik und Chemie das Risiko, am Ende der Sekundarstufe I ohne jeden Abschluss dazustehen Erlangung des H-Abschlusses dafür mit Zentrum für Jugendberatung und Suchthilfe für den Hochtaunuskreis Jugendberatung, Prävention und Intervention mit einzelnen Klassen Zeit für Übung und Vertiefung der Unterrichtsinhalte Zeit für fächerübergreifendes und projektorientiertes Arbeiten Zeit für die Vermittlung von Methodenkompetenz Weitere Kooperationspartner: Praktika, Förderprogramme von Unternehmen aus der Wirtschaft Zeit für zwei Betriebspraktika Behandlung schwierigerer Themen in der altersgemäßen Stufe Ganztagsschule nach Maß Zeit für die freiwillige Teilnahme an Arbeitsgemeinschaften und Kursen im Nachmittagsprogramm der IGS an bis zu fünf Tagen, die über das im Lehrplan Vorgeschriebene Die IGS bietet neben Hausaufgabenbetreuung, Arbeitsgemeinschaften hinausgehen und Kursen an Zeit für Erziehung in den schwierigen Weniger Hektik an der IGS Altersstufen und Situationen Zeit für Austauschfahrten fünf Tagen mit künstlerischem, sportlichem, naturwissenschaftlichem und gemeinschaftsförderndem Schwerpunkt. Im ersten Schulhalbjahr 2006/2007 besuchten 343 Mädchen und Jungen das Angebot, das zum großen Teil vom Land Hessen und vom Hochtaunuskreis finanziert wird. Die Versorgung mit Essen und Getränken erfolgt durch zwei Schülermodellfirmen: S c h u l r e s t a u r a n t Kranichstuben geöffnet Mo, Di und Mi Uhr; Menü für 2,50, großer Salatteller für 2,50, Baguette 1.- Pausenkiosk Mc Ess geöffnet in den großen Pausen und in der Mittagspause Offene Angebote Betreuung in der Mittagspause im Forum der IGS Mo, Di, Mi, Uhr Aufsicht, Betreuung und Beratung bei Eigenverantwortlichem Arbeiten (EVA) im Forum Mo Fr, Uhr G 8 oder IGS 9 Die IGS führt Jugendliche wie bisher nach neun Schuljahren zum Abitur, sechs davon an der IGS und drei an einer gymnasialen Oberstufe. Das bedeutet für Jugendliche eine Schulzeit ohne ständigen Zeitdruck beim Erfüllen des Stoffplans Jahrgänge mit bis zu 34 Wochenstunden und Nachmittagsunterricht in den Pflichtfächern IGS Viele Schüler finden es sehr angenehm, dass der Schulgong an der IGS abgestellt wurde. Es ist entspannter und es herrscht weniger (Zeit-)Druck. Rückblick: Es gongt; der Lehrer spricht noch; keiner hört zu; jeder will raus in die Pause; es gibt Stress. Jetzt kann der Unterricht ohne Hektik und Stress beendet werden, mal ein wenig zu früh und mal ein wenig zu spät. Auch die hinter dieser Aktion steckende Idee, die Selbstständigkeit und Eigenverantwortung der Schüler (und Lehrer) auf diese Weise zu fördern, scheint aufzugehen. Der Unterricht beginnt teilweise pünktlicher als vorher. Ich finde, es war eine sehr gute Idee. Martin Geißler, 9b einem ausgewogenen Maß von Schule und Freizeit einem sicheren Übergang in eine gymnasiale Oberstufe im Alter von 16 Jahren in der vorgesehenen Zeit ohne Wiederholung. Chance für eine solide Grundbildung Der Rückblick auf 35 Jahre IGS-Schülerbiografien zeigt, dass mit zwei Ausnahmen alle Schülerinnen und Schüler der IGS, die in eine gymnasiale Oberstufe versetzt wurden, das Abitur im Alter von 19 Jahren bestanden haben. Vielfach haben sie bessere Ergebnisse erzielt als die Abiturienten, die zuvor andere Schulformen besucht haben. IGS- Schülerinnen und -Schüler werden zukünftig zum Zeitpunkt des Abiturs genauso alt sein wie die Jugendlichen, die den G-8-Bildungsgang am Gymnasium durchlaufen. Denn bereits jetzt erreichen nur rund 50 % der Gymnasiasten die Oberstufe unbeschadet, d. h. ohne Sitzenbleiben - was es an der IGS nicht gibt - und ohne Schulwechsel in einen niedrigeren Bildungsgang - was es an der IGS auch nicht gibt. Die meisten Gymnasiasten werden demnach zukünftig das Abitur mit 19 Jahren bestehen wie diejenigen, die von der IGS kommen. Auch für Überflieger und Hochleister gilt: Ein Jahr mehr auf dem Weg zum Abitur ist kein verlorenes Jahr, sondern, richtig genutzt und gefördert, bedeutet es einen Zuwachs an Qualität und persönlicher Reife. Walter Breinl, Schulleiter

7 35 Jahre IGS Wegen des Neubaus der Grundschule Stierstadt fand der IGS-Schulgarten einen neuen Standort: Wo Paprika wächst, wird auch mikroskopiert Rechtzeitig zum Jubiläum der IGS am 30. September 2006 wurde de der neue Schulgarten ten fer ertig tig und konnte vom Landrat Ulrich Krebs eingeweiht eiht wer erden. Inzwischen hat uns der Landrat auch einen Geldbetrag für noch erfor orderliche Anschaffungen zur Verfügung gestellt, worüber wir uns sehr freuen. Hans-Georg Brum hat seine Hilfszusage eingehalten, so dass jetzt ein Kranwagen den Lehmofen an seinen Standort heben kann. Himbeeren en zum Naschen Gesäumt wird der Schulgarten von einer Hecke aus einheimischen Wildsträuchern. Man nennt dies Eingrünung und die ist heute bei vielen Bauvorhaben üblich. Den gleichen Zweck hätte aber auch das Anpflanzen von Nutzsträuchern wie Johannis-, Stachel- und Himbeeren erfüllt und es wäre dann auch in der Eingrünung etwas zum Naschen und Ernten da. Hier müssen wir wohl noch einmal nachpflanzen. Wir vermissen die Obstbäume, die wegen ihres Alters nur zum kleineren Teil den Umzug mitmachen konnten. Auch hier hoffen wir auf eine Nachpflanzung an geeigneter Stelle. Weitere Ideen sind die Anlage eines Barfußpfades und Schön und zweckmäßig für den Unterricht am neuen Schulgarten ist der große Freisitz mit Plattenbelag Der Garten hat die Form einer Harfe, was man allerdings erst aus der Luft so richtig sieht. Er liegt in unmittelbarer Nähe des Schulgebäudes und erspart somit weite Wege zum Arbeiten und Lernen darin. Die neue Gartenhütte ist geräumig, bietet Platz für die Gartengeräte und einen Platz für das Labor. Hier hatten sich die Nutzer allerdings Tageslicht gewünscht, um nicht immer mit Beleuchtung arbeiten zu müssen. Der Raum soll noch mit Mikroskopen ausgestattet werden. Diese werden wir jedoch bei feuchtem Wetter in der Schule aufbewahren müssen, denn durch die großen Lüftungsschlitze dringt auch Feuchtigkeit in den Raum ein. Der im alten Schulgarten errichtete und jetzt abtransportierte Lehmofen, an dem nach vielen investierten Arbeitsstunden das Herz mancher Schüler und Lehrer hängt, wartet in der Nähe des Schulgartens auf seinen endgültigen Platz, an dem bereits das Fundament errichtet ist. Das technische Problem des Versetzens des Ofens auf dieses Fundament sollte sich lösen lassen. Bürgermeister Landrat Ulrich Krebs weihte am 30. September 2006 den neuen Schulgarten ein. Zeugen der Zeremonie, als er und Biologielehrerin Ulrike Goeke die Tafel Schulgarten anbrachten (Foto links), waren unter anderem auch die Landtagsabgeordnete Brigitte Kölsch, Bundestagsabgeordnete Holger Haibach, Bürgermeister Hans-Georg Brum, der Vorsitzende des Fördervereins Uwe Reul und viele andere Vertreter der Gremien der Stadt Oberursel und des Hochtaunuskreises. einer Kräuterspirale. Material hierfür wie etwa Steine sind uns jederzeit willkommen. Die Wege zwischen den Beeten sind mit Rindenmulch abgestreut. Dieses Material verwittert nach einiger Zeit. Spätestens dann möchten wir die Wege befestigen und suchen dafür noch Platten. Im Herbst konnten wir schon die erste Ernte einbringen: Kürbisse, Tomaten, Kartoffeln, Auberginen, Mangold, Paprika und Rosenkohl. So ein Erlebnis zu säen, zu pflanzen, das Heranwachsen zu beobachten und später die Früchte der Arbeit zu ernten, vergessen die Mädchen und Jungen des 5. Jahrgangs nicht so schnell. Ulrike Goeke IGS 7

8 35 Jahre IGS Schulfest 35 Jahre IGS am : Rund Gäste erlebten buntes Programm Hilfe des THW: Lehmofen en auf Odyssee vom alten zum neuen Schulgarten Das Technische Hilfswerk, THW, Ortsverband Bad Homburg/Oberursel zeigte sich als einziger Helfer imstande, den liebevoll hergestellten und auf dem Gelände des Verkehrsübungsplatzes zwischengelagerten Lehmofen am unbeschädigt an den neuen Schulgarten zu transportieren. Die IGS dankt dem THW. Anfang des Jahres 2007 wird ein fahrbarer Kran den mehrere Zentner schweren Ofen über den Zaun an seinen endgültigen Standort heben. Hierfür dankt die IGS dem Verein der Freunde und Förderer der Schulen Stierstadt e. V. im Voraus. Er sorgt für die letzte Etappe der Odyssee des Lehmofens, den 2002 Schüler im alten Schulgarten gebaut hatten und der im neuen Schulgarten genutzt werden soll. 8 IGS

9 35 Jahre IGS Mit dabei: Vertreter der Städte und des Kreises sowie Mitglieder des Land- und des Bundestages IGS 9

10 Aus dem Schulleben Studienreisen nach Italien sind bei den 10. Klassen beliebt: Trotz brennender Sonne wurde der Vesuv beklettert Es dreht eht sich um Italien, Rom,Weltstadt, Sorrento ento und einen Klassenbund von zwei ei 10. Klassen, die eine Rei- se nach Italien gewagt haben, um das Kultur ulturerbe und das Ableben Italiens zu erforschen. Natürlich freut eut man sich neben den ganzen Tour ouren en durch ch Italien auch auf die Sonne, den Strand und das Meer, aber v vorher darf man die Bekanntschaft mit einer tagelangen Zugfahrt machen, so wie wir, die damaligen zwei ei Klassen des Jahrgangs 10, es taten.wir Wir vergnügten uns zu sechst in einem engen Abteil, versuchten zu schlafen en und waren en uns im Nachhinein alle einig, dass wir die paar Euro o für das Flugzeug doch hätten bezahlen sollen. Doch neben dieser kleinen Unannehmlichkeit und ein paar weiteren kleinen intimen Klassenproblemen, haben wir es doch irgendwie gemeistert, lebend in Italien anzukommen. Die Sonne hieß uns mit über 40 Grad recht herzlich willkommen und wir waren durchaus glücklich, in Sorrento anzukommen. Das Gepäck wurde auch gleich abgeholt und wir haben uns auch schon kurze Zeit später in Bleu Village, unserer Jugendherberge mit Swimming Pool und Strand vor der Haustür, eingecheckt. Was sich nach einem Paradies auf Erden anhört, entpuppte sich dann als ein schicker steinerner Strand und einem Meer, in dem schon so viele Öltanker ausgelaufen sind, dass es mittlerweile gar nicht mehr nachvollziehbar ist, wieviele Liter Öl sich in dem Meer befinden. Aber davon ließen sich die Schüler der Klassen 10 nicht entmutigen und machten den grauen Tag farbenfroh. Capri nicht gerade ein preisgünstiger Ort und die italienischen Geschäftsinhaber haben keine Gelegenheit ausgelassen, um uns um unser Geld zu bringen. Schlimmer war es nur noch in Neapel. Und zwar auf dem Schwarzmarkt. Hier versuchten die Schüler Artikel wie Sonnenbrillen, Handys und CDs so billig wie möglich zu ersteigern. Doch so wie das Schicksal es wollte, rechnete keiner von ihnen mit dem Geschäftssinn der Händler und so geschah es, dass manche von uns mit leeren Händen und ein paar hundert Euro weniger den Basar verließen. Da konnte nicht mal mehr der frische Fisch, der in Massen verkauft wurde, helfen. Das war dort nämlich eine Spezialität, die in Mengen ver- und gekauft wurde. Von dem Diebstahl sehr betrübt, ging man trotzdem weiter, um die Kirchen Neapels ausfindig zu machen. Doch bei so viel Glück, wie wir hatten, waren die auch alle geschlossen. Naja, immerhin konnten wir sie noch von aussen begutachten. Manch ein Mensch würde sich an dieser Stelle geschlagen geben und den Weg nach Hause einschlagen, wäre da nicht ein Mann, der sich mit der italienischen Geschichte sogar noch besser auskennt, als Frau Merkel mit Politik. Ja, die Rede ist von dem die Klasse 10b und uns begleitenden Lehrer Peter Biersack. Er kannte zu jeder Straßenecke eine Geschichte, er hat dem Schicksal Stirn geboten und den Tag gerettet. Opfer des Vulkanausbruchs Als erstes haben wir natürlich Sorrento erforscht und stellten auf Anhieb fest, dass es hier so viele Pizzerien und Eisdielen wie Sand am Strand gab. Und die Rede ist hier von einem Sandstrand, nicht dem Steinstrand vor unserer Jugendherberge. Doch neben zahlreichen Pizzerien und Eisdielen gab es aber auch noch tausend andere historische Sehenswürdigkeiten. Und genau die haben wir uns alle angeguckt. Capri sprüht vor Schönheit Nehmen wir doch mal Capri als ein Beispiel. Capri war toll. Wir nahmen eine Fähre und haben uns Capri mal genauer angeschaut. Und zu Recht lassen sich jedes Jahr Tausende von Touristen an den Ort, an dem die Schönheit nur so sprüht, locken. Daher haben wir uns dazu entschlossen, einen kleinen Inselrundgang zu machen, um uns einen besseren Eindruck von Capri verschaffen zu können. Und ich kann nur sagen, es hat sich gelohnt. Dass so eine kleine Insel seine geheimen Buchten hat, hätte wahrscheinlich keiner von unserer Klasse erwartet. Leider Gottes war 10 IGS Ganz anders war Pompei. Oder besser gesagt, das, was davon übrig geblieben ist. Ich will es mal kurz erklären. Früher gab es da so ein kleines Örtchen, das man Pompei genannt hat. Doch dann hat so ein Vulkan gemeint, er müsste mal kurz ausbrechen und hat bei dieser Gelegenheit ganz Pompei begraben. Viele Jahre später hat man es dann wieder ausgebuddelt und heute ist es Kulturerbe und für jedermann zugänglich. Das ist die Kurzform der Geschichte. Nun, auf jeden Fall waren wir da und haben uns das angeguckt. Natürlich könnte man meinen, dass es dort nur Ruinen gibt. In erster Linie gibt es das, aber wenn man sich ein bisschen mehr Zeit nimmt, kann man erkennen, wie die Römer früher ihr Leben geführt haben. Nehmen wir mal das Kolosseum als Beispiel. Das war früher der eintrittsfreie Zirkus für Mitbürger, in dem Sklaven gegen Horden von Tieren antraten, darunter auch fleischzerreißende Löwen und manchmal auch niedertrampelnden Elefanten. Den Sklaven hat das mit Sicherheit nicht so sehr gefallen. Aber auch die Lebensweise ließ sich aus dem Baustil herauslesen. So haben wir auch gewöhnliche Wohnhäuser betrachtet oder die Anbetungsstätte. Interessant, oder erschreckend, waren auch die Menschen, die Opfer des

11 Aus dem Schulleben Vulkanausbruchs waren, welche noch heute als eine Lehmform vorhanden sind. Die Angst stand ihnen ins Gesicht geschrieben, die Furcht vor dem Tode durchtrieb sie. Hier sah man deutlich, was für eine grausame Nacht die Pompejaner überstehen mussten, bevor sie der Tod vor den Qualen der Stunde erlöste. Besondere Beachtung fand die Frau mit ihrem Neugeborenen in der Hand. Doch da die Sonne aggressiv und gnadenlos war, waren wir gezwungen, unseren Besuch vorzeitig abzubrechen und uns den Rest des Tages frei zu entspannen. Spuren der Kraterexplosion explosion Entspannung war ein Wort, dass es bei der Wanderung auf dem Vesus nicht gab. Es war nämlich nicht nur knallheiß, sondern es galt auch noch einen inaktiven Vulkan zu erklimmen. Na ja, was sollte es, jeder hat sich fein beschwert, wie schwer doch alles sei, aber letzten Endes waren wir doch auf der Bergkuppel angekommen. Es war gar nicht mal so übel. Man konnte viele Krater beobachten, aus denen vor vielen Jahren durch eine Kraterexplosion Magma freigesetzt worden sein muss. Trotz der stechenden Sonne, die manchen von uns einen Sonnenbrand geschenkt hat, waren wir voller guter Dinge und haben hier unsere Klassenfotos gemacht. Ruhm, Intrige und Ver errat rat Während ihrer Studienreise hielten die Klassen 10b und 10c bis zum Gipfel des Vesuvs durch. Was haben wir denn noch so gemacht... ach ja, die lang ersehnte Heimfahrt. Wir haben einen Zwischenstopp in Rom eingelegt und die Gunst der Stunde und die einzigartige Chance genutzt und uns den Hauptsitz einer damaligen Weltmacht angeschaut. Der Vatikan, alleine vor seinen Säulen fühlte man sich klein. Doch der Petersdom strahlte erst die wahre Größe Roms aus. Leider konnten wir uns ihn nicht von innen ansehen, ansonsten hätten wir dem Papst mal hallo gesagt. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass dieses Anwesen gigantisch groß ist und großes Ansehen genießt. Ja, das war Baukunst, die sich noch sehen lassen konnte. Auch das Kolosseum hatte seinen Reiz. Leider Gottes war es geschlossen, doch der Eindruck von außerhalb war schon ergreifend genug. Und noch bevor wir uns mit den unangenehmsten Abteilen der italienischen Bahn auseinandersetzen konnten, haben wir einen letzten Blick auf Rom geworfen. Was war nicht alles in dieser Stadt passiert. Romulus, der der Sage nach seinen Bruder tötete, und aus Trauer ihm zu Ehren dieser Stadt zu einer Weltmacht verhalf. Caesar, Maximus, bedeutende Personen, Ruhm, Intrigen, Verrat, Aufstieg und Fall, all das und noch mehr prägt Rom, eine Stadt voller Weltgeschichte. Jonathan Grass, ehemals 10c Schülerzitat: Frage: Wie entstehen Tag und Nacht? Antwort: Da die Erde sich dreht, liegt das Land an der anderen Seite, wo keine Sonne scheint. Dialog: Gesellschaftslehre Jahrgang 8. IGS 11

12 Aus dem Schulleben Schülerkonzert: 19.Mai 2006 im Forum der IGS: Solo - Gitarre Gitarrenquartett The IG s in Aktion Bye bye Saskia und Chris. Beide haben das 10. Schuljahr erfolgreich abgeschlossen Das Gebläse 12 Die Rockröhren Marissa und Vanessa IGS Die Schulleiter Holger Pusinelli, MSO, und Walter Breinl, IGS, überreichen allen Beteiligten eine rote Rose

13 Aus dem Schulleben Eine Schülerin schreibt auch über ihre Erfahrungen mit dem Kurssystem: Einige hatten sich nach dem zweiten Betriebspraktikum für einen Beruf entschieden Ich bin jetzt in der 10. Klasse. Das heißt, ich bin im sechsten Jahr hier auf der Schule. Was as ich alles erlebt habe und wie schnell die Zeit vergeht, möchte ich in meinem Bericht schreiben. Es war sicherlich für jeden von uns eine große Umstellung von der Grundschule auf die IGS: Man kam in eine ganz neue Klasse, man bekam neue Lehrer, man musste sich erst einmal in der großen Schule zurechtfinden. Trotzdem brauchten wir keine lange Eingewöhnungszeit, weil man sich gleich, trotz der vielen Veränderungen, sehr wohl fühlte und natürlich auch viele neue Freunde fand. Durch die Einteilung in Kurse in Englisch und Mathematik in der 5. Klasse fanden wir auch viele Freunde in den anderen Klassen. Das erste Jahr auf der IGS endete für uns mit unserer ersten gemeinsamen Klassenfahrt. Meine Klasse fuhr nach Lauterbach. Zwei Jahre später fuhren wir nach Merzig ins Saarland. Am Ende der 9. Klasse entschieden wir uns für eine Fahrt nach Melsungen. Das war für mich die schönste Klassenfahrt, weil die Klasse noch einmal eine ganze Woche zusammen war, bevor einige die Klasse nach dem Schuljahr verließen. Schüleraustausch Neben den drei Klassenfahrten unternahmen wir auch einige Tagesfahrten. Als Letztes waren wir im Konzentrationslager Buchenwald. Einige von unserem Jahrgang nahmen in der 8. Klasse am Frankreich- Austausch teil. Die französischen Austauschschüler kamen zuerst zu uns nach Deutschland. Ein halbes Jahr später fuhren wir dann für zehn Tage nach St. Avertin. Ebenfalls in der achten Klasse absolvierten wir unser erstes Betriebspraktikum. Das war für alle von uns eine willkommene Abwechslung vom Schulalltag. Mitte des neunten Schuljahres hatten wir das zweite Praktikum. Einige hatten sich danach für einen Beruf entschieden. Jetzt, in der 10. Klasse, wurden zwei von den sechs Klassen aufgeteilt. Wir haben einige Schüler aus den aufgeteilten Klassen in unsere Klasse bekommen. Das war für uns keine große Umstellung, da man sich ja schon lange und gut kannte. Momentan planen wir unsere Abschlussfahrt. Ich hoffe, dass jeder aus meinem Jahrgang am Ende des Schuljahres mit seinem Abschluss zufrieden ist, und glücklich auf sechs Jahre Integrierte Gesamtschule Stierstadt zurückblicken kann. Nadine Biersack, 10b Die Fachkonferenz Religion/Ethik richtete für alle den Raum der Begegnung ein: Islam begegnet Christentum Neben Plakaten sind im so genannten Raum der Be- gegnung ung viele Ausstellungsstücke, die das Leben und den Gottesdienst in den beiden Weltr eltreligionen eligionen dar- stellen. Der Raum selbst ist aufgeteilt: Auf der einen Seite sind Gegenstände des Christentums zu bewundern, während auf der anderen Seite heilige Ausstellungsstücke des Islams zu sehen sind. Doch die beiden Religionen werden durch eine Brücke miteinander verbunden. Das Symbol Brücke spielt in vielen Religionen eine große Rolle. So bedeutet Pontifex beispielsweise Brückenbauer, weshalb auch der Papst so genannt wird. Im Raum der Begegnung sind unter anderem Gegenstände ausgestellt, die einen phänomenalen und emotionsverbundenen Wert für die beiden Religionen haben. Jeder, der in den Raum geht, lernt die andere Religion näher kennen, erfährt etwas über deren Kultur und lernt auf diese Weise offener und toleranter gegenüber Menschen anderer Religionen zu sein. Dies führt zu einer gegenseitigen Wertschätzung. In der heutigen Zeit, in der es viele Konflikte zwischen Menschen verschiedener Religionen gibt, tragen diese Begegnungen zu einem besseren Verständnis bei. IGS 13

14 Aus dem Schulleben Meiner Ansicht nach beruhen solche Konflikte nicht auf unüberbrückbaren Gegensätzen in den Glaubensinhalten, sondern auf Fremdheit, Berührungsängsten und Unkenntnis. Florian Reusch, 9e Die Brücke der Annäherung An unserer Schule gibt es rund 830 Schüler. Davon sind ca. 20 % ausländischer Herkunft, die den verschiedensten Religionen angehören, z.b. dem Islam, dem Judentum und sicherlich noch vielen anderen. Um ein gegenseitiges Kennenlernen und ein besseres Verstehen herbeizuführen, haben die Religions- und Ethiklehrer der IGS Stierstadt ein Projekt zu dem Thema Meine Religion Deine Religion entwickelt. Die Schule hat für diese Aktion einen Raum zur Verfügung gestellt, in dem die spezifischen Merkmale der Religionen Christentum und Islam anschaulich dargestellt werden. Weiße, aber durchsichtige Vorhänge teilen den Raum in zwei Hälften. Eine Hälfte wird mit geliehenen Gegenständen und Kleidungsstücken der verschiedenen christlichen Glaubensrichtungen geschmückt, die andere Seite des Raumes dient der Darstellung des Islams. Neben einer plastischen Darstellung der fünf Säulen des Islams finden sich dort ein Gebetsteppich, der nach Mekka ausgerichtet ist, ein Koran, eine Gebetskette und vieles mehr. Die beiden Raumhälften sind durch eine symbolische Brücke miteinander verbunden, auf der die Schüler viele religionsübergreifende, zusammenführende Zeichen und Symbole finden. Beim Überqueren der Brücke verlässt man zwangsläufig den Bereich des einen Glaubens und tritt in das Umfeld des anderen Glaubens ein. Wenn man nicht gerade mit verschlossenen Augen die Brücke überquert, erlebt man hier fast automatisch die Annäherung an die andere Religion. In der Hoffnung, bei den Schülern - den jungen Menschen der Gesellschaft - die Toleranz gegenüber fremden Glaubensrichtungen vergrößert zu haben, wird das Projekt nach mehreren Wochen seine Türen wieder schließen. Jedoch nicht, ohne deutliche Spuren hinterlassen zu haben. Ismene Meister, 9b Gelnhausen mit der Kaiserpfalz an der Kinzig und dem Hexenturm bereichern den Unterricht: Im Hexenturm sind mittelalterliche Folterinstrumente zu sehen Am 2. Oktober 2006 unternahm der komplette 8. Jahr- gang der IGS Stierstadt einen Unterrichtsgang richtsgang nach Gelnhausen. Da wir zu dieser Zeit das Thema Mittelal- ter im Lernbereich eich Gesellschaftslehre e (GL) behandelten, besuchten wir diese für eine mittelalterliche Ge- markung typische Stadt Gelnhausen. Wir besichtigten während eines Stadtrundganges ein paar Sehenswürdigkeiten wie den Hexenturm und die Marienkirche, das Wahrzeichen der Stadt. Ein besonderes Highlight war die Kaiserpfalz, die aber leider an diesem Montag geschlossen war. So konnten wir sie aber zumindest von außen besichtigen. Wir erfuhren viel über die Hexenverfolgung im Mittelalter und der Zeit danach. Im Hexenturm wurden zudem mittelalterliche Foltergeräte ausgestellt. Nach unserer Freizeit und einem ausgiebigen Spaziergang verließen wir Gelnhausen. Dieser Unterrichtsgang war für uns alle ein gelungener Tag. Samee Ullah, Max Marniok, Salvatore Calanduccia, 8c Die Kinzig, die durch die Stadt fließt, war früher schiffbar, doch heute ist sie nur noch ein kleiner Strom. Früher war Gelnhausen eine der reichsten Städte Deutschlands, da die Stadt eine günstige Lage auf dem Handelsweg zwischen den beiden Messestädten Leipzig und Frankfurt hatte. Die Stadt selbst wurde von dem sagenumwobenen Kaiser Friedrich Barbarossa, dem Rotbart, gegründet.. 14 Folterinstrument im Hexenturm von Gelnhausen IGS

15 Austauschprogramme Förderverein Taunus Tiflis e. V. und Lehrerengagement in den Ferien ermöglichen Schüleraustausch: Stürmisch, aber herzlich von den Gastfamilien im Kaukasus begrüßt Acht Schüler aus dem 10. Jahrgang besuchten vom 10. bis 21. Oktober 2006 Georgien. Bereits seit zwei Jahren besteht eine Schulpartnerschaft der IGS Stierstadt mit dem 2. Georgischen Gymnasium in der Hauptstadt Tbilisi (Tiflis). Mit dem zweiten Schüleraustausch sollten die Kontakte vertieft werden. Die acht IGS- Jugendlichen des Austauschprogramms wurden begleitet von Renate Wacker, Vorsitzende des Fördervereins Taunus Tiflis e. V., Daniela Dierking, Koordinatorin des Ganztagsprogramms an der IGS, vom stellvertretenden Schulleiter Achim Wacker und vom Stufenleiter Daniel Mentges. Am Frankfurter Flughafen um 21 Uhr waren wir alle sehr gespannt, was uns erwartet. Nach vier Stunden Flug und zwei Stunden Zeitverschiebung kamen wir morgens in Georgien an. Wir wurden stürmisch, aber herzlich von unseren Gastfamilien begrüßt. In den folgenden zehn Tagen lernten wir Georgien von seinen verschiedensten Seiten kennen. Eine ungewohnte, dennoch schöne Kultur bot sich uns: Von der Hauptstadt, zum Meer, durchs Land, immer wieder neue Kirchen und andere Sehenswürdigkeiten besuchend, hatten wir viel Spaß. Lustige und zuvorkommende Menschen begleiteten oder begegneten uns im ganzen Land. Nach dem Kulturprogramm des Tages ging es abends dann so richtig los. Alle 16 Austauschpartner des 2. Georgischen Gymnasiums Tbilisi und der IGS Stierstadt, hier bei der Rast vor dem Aufstieg in die Höhlenstadt Uplisziche Wir hatten Partys von Austauschschüler zu Austauschschüler, bei denen wir viel zu lachen, zu tanzen und zum Erzählen hatten. In den zehn Tagen, die wir in Georgien waren, haben wir viele neue Eindrücke bekommen und neue Erfahrungen gesammelt, die wir gerne bei einem nächsten Besuch dort erweitern und vertiefen wollen. Die Kontakte bestehen weiterhin per oder SMS und beide Seiten freuen sich auf den Gegenbesuch der Georgier im Frühjahr René Schmidt, Kim Angermann, Karolin Botta Eine Stunde Schlaf und dann ging s s zur Schule Beim Warten auf die Koffer wurden wir schon eifrig durch eine Glasscheibe von unseren georgischen Gastgeberfamilien unter die Lupe genommen. Nachdem wir die Koffer endlich hatten und dann vor das Gebäude kamen, wurden wir von unseren Austauschschülern und deren Familien angesprochen. Eine Frau fragte mich, ob ich Jenni sei. Ich antwortete Nein und zeigte auf Jenni. Und schon packte die Frau Jenni, umarmte sie, ein Mann nahm ihren Koffer und sie wurde weggezerrt. Auch ich fand kurz darauf meine Gastfamilie und fuhr mit Jenni zusammen und ihrer halben Familie im Auto nach Tbilisi. Endlich in der Wohnung angekommen wurde ich gefragt, ob ich einen Tee möchte. Danach zeigte man mir die Wohnung und mein Bett. Während wir noch Tee tranken, wurde gleich etwas gefrühstückt, denn es war mittlerweile 8 Uhr morgens geworden. Dabei fragte mich Nino, meine Austauschpartnerin, aus. Schließlich konnte ich mich noch eine Stunde hinlegen, bis wir zur Schule aufbrechen mussten. Karolin Botta, 10e IGS 15

16 Austauschprogramme Exclusiv für IGS-: Europameisterschafts-Qualifikationsspiel Georgien Italien am : Bevor Weltmeister Italien auf den Rasen kam, war die Stimmung schon gut. Wir sollten uns alle um Uhr an einer bestimm- ten Metrostation in Tbilisi treff effen, en, aber nach einer hal- ben Stunde waren en Max und sein Austauschpartner tner Sura immer noch nicht da. In der Zeit haben sich die Geor- gier mit extra Schminke e die georgische Flagge ins Ge- sicht und auf die Wangen gemalt.außer Außerdem dem trafen en wir noch den Bruder von Klaus Toppmöller oppmöller, der der Fuß- balltrainer der U-19-Nationalmannschaft Georgiens ist. Die U-19-Mannschaft trafen en wir auch; sie haben sich bereits eits für die Europameisterschaft der U-19 qualifi- ziert. t. Nachdem dann jemand gesagt hatte, dass Max und Sura schon im Stadion wären, stiegen wir endlich in die Metro. Da war richtig viel los: Alle wollten zum Stadion und das Spiel gegen den Weltmeister sehen. Am Stadion drängten wir uns durch die Kontrolle. Dort ging es ziemlich chaotisch zu. Einige Georgier, die keine Karten mehr bekommen hatten, kletterten über den ca. 6 m hohen Zaun, der mit richtigen Spitzen bewehrt war. Vor dem Qualifikationsspiel zur Europäischen Keiner hielt sie auf. Fußballmeisterschaft Georgien Italien in Tbilisi am schminken sich georgische und zugereiste Fans der IGS Stierstadt Das Stadion sieht von außen so na ja aus, ist aber innen richtig gut. Die Tribünen sind halb überdacht und es passen auf jeden Fall mehr Besucher rein als in Frankfurt. Uns fiel auf, dass überall Polizisten mit Schlagstöcken rumstanden und auch bewaffnete Soldaten. Aufwärmen auf dem Spielfeld von einer Profitanztruppe ein georgischer Volkstanz aufgeführt. Das Publikum begleitete den Tanz euphorisch und lautstark. Danach ging es los. Anstoß Georgien: Anfangs waren beide Mannschaften ziemlich unsicher und man sah von beiden Seiten viele Fehlpässe. Und dann aus dem Nichts in der 17. Minute, De Rossi bekommt den Ball, trippelt ihn von links außen nach innen und schießt mitten auf den Torwart: 0:1! Der Ball war auf jeden Fall haltbar, der Torwart hat sich wohl nicht genug aufgewärmt. Nach dem Tor wurden die Georgier immer besser. Italien stellte sich einfach hinten rein und ließ die Georgier das Spiel machen. Dann in der 29. Minute: Ecke für Georgien, der Ball wurde zwar von den Italienern geklärt, landete aber bei einem Georgier, Flanke von rechts außen und Shashiashvili schoss den Ausgleich zum 1:1. Die Stimmung im Stadion war einfach genial. Die Georgier hatten noch einige gute Torchancen, die sie allerdings nicht verwandeln konnten. Auch die Italiener hatten Pech. Eine 100%-ige Torchance 5 m frei vor dem Tor verschoss Luca Toni in den Himmel. Halbzeit. Zuerst georgischer Tanz, dann Anpfiff Wir hatten Plätze hoch oben auf der Tribüne, die waren gar nicht mal so schlecht. Mittlerweile waren auch Max und Sura aufgetaucht. Die Stimmung im Stadion war schon vor dem Spiel richtig gut. Als erstes kamen die Italiener zum Warmmachen raus und wurden ein bisschen ausgebuht. Als dann die Georgier kamen, wurde es richtig laut. Zur Einstimmung des Publikums wurde nach dem Kurz nach der Halbzeit erhielt ein georgischer Spieler Gelb- Rot. So geschwächt erspielten die Italiener die besseren Chancen und in der 61. Minute erzielte Camoranesi das 1:2 und in der 78. fiel das 1:3 durch Perrota. Der Stimmung im Stadion brachte das keinen Abbruch, eher im Gegenteil: sogar noch nach dem Abpfiff dröhnten die Sakartvelo (Georgien)-chöre durch das Stadion. Karolin Botta, Klasse 10e 16 IGS

17 Austauschprogramme Fahrt zum Kloster Dshvari und in die alte georgische Hauptstadt Mzcheta ( ): Blick in die frühe Geschichte und Party in der späten Nacht Nach dem Treff effen en in der Schule fuhren en wir in einem Traditionelle georgische Tänze sehr alten und klapprigen Bus los. Die Fahrt t von Tbilisi in westliche Richtung verkürzten wir uns durch ch die Unterhaltung mit unseren en Austauschschülern. Es wur- de viel gesungen, erzählt und gelacht. Angekommen! Hoch oben auf einem Berg mit einem herrlichen rlichen Aus- blick auf den Zusammenfluss zweier Flüsse und die alte Hauptstadt Ostgeorgiens, Mzcheta, standen wir vor der schlichten, sehr alten und be- eindruckenden enden Klosterkirche che Dshvari (Kreuz). Um ein Holzkreuz, euz, das im 4. Jahrhun- dert t nach der Einführung des Christentums in Georgien er- richtetet wurde de, baute man diese Kirche che. Das mehrer ere Meter hohe Kreuz euz befindet sich im Mittelpunkt des Kirchenraumes. Die Geschich- ten darum erweckten eckten unser Interesse esse. Die weitere Fahrt führte uns ins Flusstal nach Mzcheta, das wir ja schon von oben gesehen hatten. Hier steht eine der georgischen Hauptkirchen, die ebenfalls von einer alten Legen- Die Geschichte der Klosterkirche Dshvari reicht de umrankt ist. Sie zeigt unter zurück ins 4. Jahrhundert, als in Georgien das Christentum eingeführt wurde. anderem an einer Mauer ein Relief, auf dem die Standeszeichen Zirkel und Dreieck der Baumeister und einen Arm mit abgehackter Hand zu sehen sind. Hier heißt es, dass die Kirche von einer solchen Schönheit sei, dass dem Baumeister nach deren Errichtung die Hand abgehackt wurde, damit er nicht an einem anderen Ort ein weiteres Meisterwerk schaffen könne. Einige Schüler nutzten die Chance und kauften sich Souvenirs: Armbänder und Ketten. Die Kette von Marc-Philipp wurde sogar von einem dortigen Priester gesegnet. Auch wenn man nichts verstand, so war es doch ein sehr interessantes Ritual. Nach dem Besuch in Mzcheta wanderten wir ein bisschen im angrenzenden Gebirge. Der Weg führte meist durch ein trockenes Bachbett bergauf, oft durch dichtes Unterholz, bis wir auf ein Wiesenplateau kamen. Dort machten wir Rast und tobten uns bei einem kleinen Akrobatikwettkampf auf der Wiese aus. Nach der Wanderung suchten wir ein Lokal um zu Essen und wir genossen die georgischen Speisen. Gleich danach sollte es weiter gehen. Wir fuhren zurück nach Tbilisi und besuchten die Probe einer Tanzgruppe, die die traditionellen georgischen Tänze übte. Die Truppe besteht aus etwa 30 netten jungen Mädchen und ist sogar schon im Ausland aufgetreten. Sehr beeindruckend - besonders das Tanzen auf den Spitzen! Nach dem langen kulturellen Programm war der Tag für die Lehrer vorbei. Die Schüler hingegen trafen sich alle bei einem Austauschschüler zur Party. Wir aßen, tanzten und lachten zusammen. Das Ende kann sich jeder selber denken; Uhrzeit bleibt geheim! René Schmitt, 10e und abends war immer wieder Party IGS 17

18 Austauschprogramme Unterricht im 2. Georgischen Gymnasium und Kunstmuseen in Tbilisi ( ): Ikonen und Kunstgegenstände gewähren tiefen Einblick in die georgische Kultur Heute besuchten wir von 9 bis 12 Uhr die georgische Partnerschule tnerschule. Die ers- te Stunde war Georgisch. So v verstan- den wir leider kein Wor ort. t. Im Anschluss hatten wir Biologie, in der die Schüler das Mikroskopieren lernten. Marc-Philipp, Max und ich dachten natürlich: Hatten wir das Thema nicht in der 5. Klasse? Der Biologieunterricht war lustig, da sich einige Schüler immer wieder Scherze erlaubten. Dann kam der lang ersehnte Sportunterricht. Es wurde natürlich Fußball gespielt. Dies machte trotz der vielen Leute auf dem Platz sehr viel Spaß. Wir konnten sogar mitspielen. Nach dem Schulbesuch fuhren wir mit unseren Austauschpartner zu zwei Kunstmuseen. Diese werden die Schatzkammern von Tbilisi genannt. Die kompletten Reichtümer des Landes sind hier versammelt. Meist waren Heilige auf den Kunstbildern, den Ikonen, zu sehen. Diese waren sehr alt, beeindruckend und interessant. An einem Vormittag gab das 2. Georgische Gymnasium ein Konzert mit traditionellen Tänzen für seine Stierstädter Gäste. Kenner schätzen die georgische Tanzkunst als eine der besten, wenn nicht gar die beste der Welt. Kein Wunder, denn in den Schulen des Landes werden die Grundlagen hierfür gelegt. Im zweiten Museum bekamen wir wunderschöne Kunstgegenstände zu sehen. Wenn man überlegt, dass das alles Handarbeit ist, ist das sehr erstaunlich. Im Großen und Ganzen haben die zwei Museumsbesuche uns einen weiteren tiefen Einblick in die georgische Kultur gewährt. Kilian Scheugenpflug, 10 d Batumi, Hauptstadt von Adscharien am Schwarzen Meer, nahe der Türkei ( ): Teebüsche und Palmen gedeihen im feuchten Klima Um 7.45 Uhr trafen wir uns an der Schule. Reiseziel: Schwarzes Meer! Die Fahrt führte uns etwa 360 km nach Westen. Wir fuhren durch schöne, herbstlich gefärbte Mittelgebirgslandschaften, überwanden die Wasserscheide zwischen Schwarzem und Kaspischem Meer und fuhren hinab in die fruchtbare, grüne Tiefebene Westgeorgiens. Bei einer Rast aßen wir mitgebrachte Hähnchenkeulen und verfütterten die Reste an die Straßenhunde. Unterwegs sahen wir am Straßenrand auch viele kleine Holzhütten. Diese Hütten waren kleine Bäckereien. Der Brotteig wird 18 IGS in einem Fass, unter dem ein Feuer brennt, als Fladen an die Wand geklebt. Wenn das Brot gut ist, fällt es ab und kann gegessen werden. Bevor wir das Meer erreichten, musste unser Bus noch Klettertouren auf der Küstenstraße hinter sich bringen. An den Hängen der Ausläufer des Kleinen Kaukasus wachsen Teebüsche und Palmen. Irgendwann nach vier Stunden Fahrt kamen wir über einen Berghang und endlich sahen wir das Meer und Batumi vor uns liegen.

19 In der Stadt verließen wir den Bus und rannten ans Meer. Dort machten wir einige Fotos und gingen anschließend Essen. Es gab eine Batumi-Spezialität: In einem Teigrand wie ein Pizzateig befindet sich in der Mitte ein flüssiges Ei, Käse und Butter. Das Ganze war heiß, so dass das Ei im Teig gebacken wurde. Mit geliehenen Fahrrädern rädern auf der Pro- menade Anschließend hatten wir zweieinhalb Stunden Freizeit. Wir liefen durch die Stadt und gingen wieder zum Strand. Es war feucht und nicht besonders warm. Trotzdem gingen einige Jungs ins Meer schwimmen. Danach entdeckten wir einen Bolzplatz. Wir spielten dort Fußball gegen einige Einwohner und liehen uns danach noch Fahrräder, mit denen wir auf der Strandpromenade spazieren fuhren. Für die Georgier ist Fahrrad fahren etwas Außergewöhnliches und das wollten sie mit uns teilen. Abends, schon im Dunkeln, verließen wir Batumi. Wir mussten noch nach Kutaissi zurückfahren, der zweitgrößten Stadt Georgiens. Dort war für uns ein Hotel gebucht. Das war noch mal eine Fahrt von zwei Stunden. Nach einem weiteren üppigen Essen konnten wir um halb eins schlafen. Marc-Philipp Pfaff, Klasse 10d Kirchen: Bagrati ohne Dach und Gelati mit Hochzeiten im Fünfminutentakt ( ): Jeder kann bei der Hochzeit zuschauen Nach dem gestrigen anstrengenden Tag ag sind wir heute morgen um 7.30 Uhr in unseren en Betten in dem kleinen Hotel in Kutaissi aufgewacht und noch sehr verschla- fen en aufgestanden. Eine Stunde später gab es Frühstück und wir fuhren en danach mit unserem em Bus zu einer Kir- che namens Bagrati. Es regnete, als wir auf dem Weg zum Eingang dieser großen und sehr schönen Kirche hinaufstiegen. Als wir hineinkamen, fiel mir sofort auf, dass die Kirche kein Dach hatte. Doch das störte die georgischen Besucher nicht und sie sangen munter ihre Lieder im Chor. Außerhalb der Kirche hatte man trotz des Regens einen weiten Blick über Kutaissi. Der König baute selbst mit Nach dem Besuch in Bagrati durchquerten wir die Stadt mit unserem Bus und fuhren auf der anderen Seite hinaus zur Kirche Gelati. Diese wurde im 12. Jahrhundert unter dem König Davit Agmashenebeli, David der Erbauer, in der Blütezeit des geeinigten georgischen Königreiches errichtet. König Davit hat selbst mit Hand angelegt und ist auch hier begraben. Gleichzeitig wurde neben der Kirche auch noch eine Akademie (Universität) eingerichtet. In der wunderschön gemalten Kirche war gerade eine Hochzeit in vollem Gange, was mich total überrascht hat, denn jeder konnte in die Kirche gehen und zuschauen, was bei uns in Deutschland eher unüblich ist. Seltsam war auch, dass die Braut während der Hochzeit noch mit ihrem Handy telefonierte. Das Vermählungsritual verlief recht schnell und so konnte sich das Paar schon nach 5 Minuten glücklich zu Mann und Frau erklären. Das nächste Paar wartete bereits, denn die Hochzeiten finden an Wochenenden (heute war Sonntag) in dieser Kirche wie am Fließband statt. Diese Art der Heirat hat nicht nur mich erstaunt. Doch andere Länder, andere Sitten! Nach einem kurzen Besuch am Grab Davits des Erbauers fuhren wir zurück ins Hotel und aßen dort zu Mittag. Um Uhr machten wir uns dann auf die 220 km lange Heimfahrt. Die lange Busfahrt von drei Stunden vertrieben wir uns mit Schlafen, Musik hören und gelegentlichen Spielen, die uns unsere georgischen Austauschpartner beigebracht hatten. Trotz des vielen Regens und der langen, aber auch lustigen Busfahrt hatten wir alle einen Tag mit vielen neuen und positiven Eindrücken hinter uns. Kim Angermann, 10c IGS 19

20 Austauschprogramme Fußball in der Schule, die Festung Narikala und die Kirche Sameba ( ): Die neue Kirche Sameba ist die drittgrößte orthodoxe Kirche der Welt Heute waren en wir wieder drei ei Stunden im Unterricht. richt. Als Erstes hatten wir Deutsch. Wir haben mit den Georgiern geredet edet und später haben René, Jörn, Beqa und Nika wieder einmal diese Battles gemacht, z.b. diese Wippe, bei der der eine auf dem anderen en drauf sitzt und sie sich n nur ur mit ihren en Beinen halten. So ging die Stunde dann rum. Während des Spiels kamen auch die kleinen Schüler als Zuschauer und feuerten ihre Mannschaft richtig an, fast wie im Stadion; also die Stimmung war sehr gut. Lustig war auch noch, dass nach dem Spiel die Kleinen kamen und Autogramme von uns Deutschen haben wollten, die wir ihnen dann auch gerne gegeben haben. Eine Kirche für den Papst? Nach dem Spiel haben wir bei unseren Familien zu Mittag gegessen und sind dann zur Altstadt von Tbilisi gefahren. Über der Altstadt befinden sich die Reste der Festung Narikala, die früher die Straße neben dem Fluss Mtkwari und den Eingang zur Stadt von Osten her bewachte. Hier konnte man gut rumklettern und schöne Bilder von der Aussicht auf Tbilisi machen. Autogrammstunde für die Jüngsten der Schule nach dem Fußballmatch Tbilisi Stierstadt. Danach hatten wir Geschichte bei der Mutter von Nino O., Karolins Austauschpartnerin. Dort war der Unterricht sehr streng. Wenn die Georgier nur ein Wort gesagt haben, haben sie gleich Ärger bekommen. Zum Abschluss sind wir zu der größten georgischen Kirche gefahren, die erst im November 2005 geweiht wurde. Sie heißt Sameba und ist auch die drittgrößte orthodoxe Kirche der Welt. Dort steht eine Bibel an der 20 Jahre lang geschrieben wurde, nämlich von 1984 bis Diese Bibel bzw. der Buchrahmen besteht aus Gold und wiegt 92 Kilogramm. Die Kirche ist riesig; sie reicht weit in die Erde hinein und ist insgesamt 100 Meter hoch, also 70 m über und 30 m unter der Erde. Kein Spaßspiel Später sollten wir eigentlich noch Mathe haben, aber das hätte sich nicht gelohnt, da wir 20 Minuten später in der Turnhalle sein sollten. Also sind wir gleich runtergegangen. Wir haben dann zwei mal dreißig Minuten Fußball gegen die Georgier gespielt. In der 1. Halbzeit spielte die georgische Schulmannschaft und nicht unsere Austauschpartner. Gegen die sahen wir nicht besonders gut aus. Die sind beim Reingehen richtig zur Sache gegangen und haben das Spiel richtig ernst genommen. Wir hatten eher gedacht, das wird eher ein Spaßspiel; na ja, falsch gedacht. In der 2. Halbzeit waren wir dann besser, da haben wir (Kilian, Marc, René, Max, Jenni) dann aber auch gegen unsere Austauschpartner (Ika, Nika, Beqa, Sura und einen Torwart, den wir nicht kannten) gespielt und diese Halbzeit dann für uns entschieden. Am Ende stand es dann zwar 12:9 für die Georgier, aber es hat richtig Spaß gemacht. 20 IGS Die Kirche Semeba ragt 70 m über und 30 m in die Erde Außen um die Kirche herum ist ein riesiger Platz; da führt eine Treppe runter in eine Art Park. Sie wäre eine perfekte Kirche für den Papst, denk ich mal; na ja, sie ist ja auch die Kirche des Patriarchen. Jenni Pott, 10 c

Darum geht es in diesem Heft

Darum geht es in diesem Heft Die Hilfe für Menschen mit Demenz von der Allianz für Menschen mit Demenz in Leichter Sprache Darum geht es in diesem Heft Viele Menschen in Deutschland haben Demenz. Das ist eine Krankheit vom Gehirn.

Mehr

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde,

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde, Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde, wenn ich mir die vergangenen zwei Jahre so vor Augen führe, dann bildete die Aufnahmezeremonie immer den Höhepunkt des ganzen Jahres. Euch heute, stellvertretend

Mehr

Ausbildung. Erfahrungsbericht einer Praktikantin

Ausbildung. Erfahrungsbericht einer Praktikantin Ausbildung Erfahrungsbericht einer Praktikantin Lilia Träris hat vom 26.05. 05.06.2015 ein Praktikum in der Verwaltung der Gütermann GmbH absolviert. Während dieser zwei Wochen besuchte sie für jeweils

Mehr

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Forschungsprojekt: Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Leichte Sprache Autoren: Reinhard Lelgemann Jelena

Mehr

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Wahlprogramm in leichter Sprache Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Hallo, ich bin Dirk Raddy! Ich bin 47 Jahre alt. Ich wohne in Hüllhorst. Ich mache gerne Sport. Ich fahre gerne Ski. Ich

Mehr

Liebe oder doch Hass (13)

Liebe oder doch Hass (13) Liebe oder doch Hass (13) von SternenJuwel online unter: http://www.testedich.de/quiz37/quiz/1442500524/liebe-oder-doch-hass-13 Möglich gemacht durch www.testedich.de Einleitung Yuna gibt jetzt also Rima

Mehr

MIT TEN UNTER UNS. Ein Integrationsangebot

MIT TEN UNTER UNS. Ein Integrationsangebot MIT TEN UNTER UNS Ein Integrationsangebot AUS ALLEN L ÄNDERN MIT TEN IN DIE SCHWEIZ Damit Integration gelingt, braucht es Offenheit von beiden Seiten. Wer bei «mitten unter uns» als Gastgebende, Kind,

Mehr

Weltenbummler oder Couch-Potato? Lektion 10 in Themen neu 3, nach Übung 5

Weltenbummler oder Couch-Potato? Lektion 10 in Themen neu 3, nach Übung 5 Themen neu 3 Was lernen Sie hier? Sie beschreiben Tätigkeiten, Verhalten und Gefühle. Was machen Sie? Sie schreiben ausgehend von den im Test dargestellten Situationen eigene Kommentare. Weltenbummler

Mehr

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I 1. Station: Der Taufspruch Jedem Täufling wird bei der Taufe ein Taufspruch mit auf den Weg gegeben. Dabei handelt es sich um einen Vers aus der Bibel.

Mehr

東 京. Tokyo Hallo ihr Lieben! Ich weiß es hat etwas gedauert, aber dafür gibt es eine schöne PDF-Datei.

東 京. Tokyo Hallo ihr Lieben! Ich weiß es hat etwas gedauert, aber dafür gibt es eine schöne PDF-Datei. 東 京 Tokyo Hallo ihr Lieben! Ich weiß es hat etwas gedauert, aber dafür gibt es eine schöne PDF-Datei. Mitte Mai hatte ich eine Woche Urlaub (vom Urlaub ) in Tokyo gemacht. Um Geld zu sparen bin ich nicht

Mehr

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget mehr Selbstbestimmung, mehr Selbstständigkeit, mehr Selbstbewusstsein! Dieser Text soll den behinderten Menschen in Westfalen-Lippe,

Mehr

Alle gehören dazu. Vorwort

Alle gehören dazu. Vorwort Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Informationen zu den Abschlüssen an der RSS Witten bis zur 11. Klasse (Alle Angaben nach bestem Wissen und ohne Gewähr!) Stand Januar 2013

Informationen zu den Abschlüssen an der RSS Witten bis zur 11. Klasse (Alle Angaben nach bestem Wissen und ohne Gewähr!) Stand Januar 2013 Informationen zu den Abschlüssen an der RSS Witten bis zur 11. Klasse (Alle Angaben nach bestem Wissen und ohne Gewähr!) Stand Januar 2013 I. Mögliche Abschlüsse: 1. Hauptschulabschluss (HSA) - nach Abschluss

Mehr

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, Baden-Württemberg ist heute besser als früher. Baden-Württemberg ist modern. Und lebendig. Tragen wir Grünen die Verantwortung?

Mehr

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Siegen - Wittgenstein/ Olpe 1 Diese Information hat geschrieben: Arbeiterwohlfahrt Stephanie Schür Koblenzer

Mehr

Nina. bei der Hörgeräte-Akustikerin. Musterexemplar

Nina. bei der Hörgeräte-Akustikerin. Musterexemplar Nina bei der Hörgeräte-Akustikerin Nina bei der Hörgeräte-Akustikerin Herausgeber: uphoff pr-consulting Alfred-Wegener-Str. 6 35039 Marburg Tel.: 0 64 21 / 4 07 95-0 info@uphoff-pr.de www.uphoff-pr.de

Mehr

МИНИСТЕРСТВО НА ОБРАЗОВАНИЕТО И НАУКАТА ЦЕНТЪР ЗА КОНТРОЛ И ОЦЕНКА НА КАЧЕСТВОТО НА УЧИЛИЩНОТО ОБРАЗОВАНИЕ ТЕСТ ПО НЕМСКИ ЕЗИК ЗА VII КЛАС

МИНИСТЕРСТВО НА ОБРАЗОВАНИЕТО И НАУКАТА ЦЕНТЪР ЗА КОНТРОЛ И ОЦЕНКА НА КАЧЕСТВОТО НА УЧИЛИЩНОТО ОБРАЗОВАНИЕ ТЕСТ ПО НЕМСКИ ЕЗИК ЗА VII КЛАС МИНИСТЕРСТВО НА ОБРАЗОВАНИЕТО И НАУКАТА ЦЕНТЪР ЗА КОНТРОЛ И ОЦЕНКА НА КАЧЕСТВОТО НА УЧИЛИЩНОТО ОБРАЗОВАНИЕ ТЕСТ ПО НЕМСКИ ЕЗИК ЗА VII КЛАС I. HÖREN Dieser Prüfungsteil hat zwei Teile. Lies zuerst die Aufgaben,

Mehr

WP-Fach Informationen für Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 5

WP-Fach Informationen für Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 5 Schule der Sekundarstufe I in Trägerschaft der Stadt im Schulzentrum Rothenstein WP-Fach Informationen für Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 5 Liebe Schülerinnen und Schüler, im 6. Schuljahr

Mehr

Neues aus Burma. Liebe Projekt- Burma Freunde,

Neues aus Burma. Liebe Projekt- Burma Freunde, . Neues aus Burma 23. Februar 2015 Liebe Projekt- Burma Freunde, Kennen Sie das? Das neue Jahr ist noch keine 8 Wochen alt, da haben wir alle schon wieder alle Hände voll zu tun. Wir von Projekt Burma

Mehr

Menschen haben Bedürfnisse

Menschen haben Bedürfnisse 20 Menschen haben Bedürfnisse 1. Menschen haben das Bedürfnis nach... Findet zehn Möglichkeiten, wie diese Aussage weitergehen könnte. 21 22 Allein auf einer Insel 5 10 15 20 25 Seit einem Tag war Robinson

Mehr

InteGREATer e.v. Berlin vor Ort

InteGREATer e.v. Berlin vor Ort InteGREATer e.v. Berlin vor Ort Gesundbrunnenschule Donnerstag, 26.10.2014 Was haben wir heute vor? Was ist InteGREATer e.v.? Unsere persönlichen Bildungswege Das Berliner Schulsystem: Wie ist es aufgebaut

Mehr

Nicaragua. Wo die Menschen leben Mehr als die Hälfte der Menschen lebt in Städten. Denn auf dem Land gibt es wenig Arbeit.

Nicaragua. Wo die Menschen leben Mehr als die Hälfte der Menschen lebt in Städten. Denn auf dem Land gibt es wenig Arbeit. Nicaragua Nicaragua ist ein Land in Mittel-Amerika. Mittel-Amerika liegt zwischen Nord-Amerika und Süd-Amerika. Die Haupt-Stadt von Nicaragua heißt Managua. In Nicaragua leben ungefähr 6 Millionen Menschen.

Mehr

Die Sekundarschule Solingen informiert über den Wahlpflichtbereich Spanisch. Sekundarschule. Schuljahr 2015/2016 6. Jahrgang

Die Sekundarschule Solingen informiert über den Wahlpflichtbereich Spanisch. Sekundarschule. Schuljahr 2015/2016 6. Jahrgang Die Sekundarschule Solingen informiert über den Wahlpflichtbereich Spanisch Sekundarschule Schuljahr 2015/2016 6. Jahrgang Inhalt Inhalte Seite Die Empfehlung der Klassenkonferenz 2 Informationen für Eltern

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

Evangelisieren warum eigentlich?

Evangelisieren warum eigentlich? Predigtreihe zum Jahresthema 1/12 Evangelisieren warum eigentlich? Ich evangelisiere aus Überzeugung Gründe, warum wir nicht evangelisieren - Festes Bild von Evangelisation - Negative Erfahrungen von und

Mehr

Behindert ist, wer behindert wird

Behindert ist, wer behindert wird Behindert ist, wer behindert wird Alle Menschen müssen lernen, dass Menschen mit Behinderungen gleichberechtigt sind Auf der ganzen Welt leben sehr viele Menschen mit Behinderungen: über 1 Milliarde Menschen

Mehr

Gutes Leben was ist das?

Gutes Leben was ist das? Lukas Bayer Jahrgangsstufe 12 Im Hirschgarten 1 67435 Neustadt Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium Landwehrstraße22 67433 Neustadt a. d. Weinstraße Gutes Leben was ist das? Gutes Leben für alle was genau ist das

Mehr

In diesem Heft stehen die wichtigsten Informationen vom Wahl Programm der GRÜNEN in leichter Sprache. MEHR GRÜN FÜR MÜNSTER. 1 grüne-münster.

In diesem Heft stehen die wichtigsten Informationen vom Wahl Programm der GRÜNEN in leichter Sprache. MEHR GRÜN FÜR MÜNSTER. 1 grüne-münster. In diesem Heft stehen die wichtigsten Informationen vom Wahl Programm der GRÜNEN in leichter Sprache. MEHR GRÜN FÜR MÜNSTER. 1 grüne-münster.de In diesem Heft stehen die wichtigsten Informationen vom Wahl

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

Erfahrungsbericht: Ein Auslandspraktikum bei der Interseroh Austria in Österreich

Erfahrungsbericht: Ein Auslandspraktikum bei der Interseroh Austria in Österreich Erfahrungsbericht: Ein Auslandspraktikum bei der Interseroh Austria in Österreich Mein Name ist Kimhout Ly. Ich bin 21 Jahre alt und mache eine Ausbildung zum Kaufmann im Groß- und Außenhandel bei der

Mehr

Wichtige Parteien in Deutschland

Wichtige Parteien in Deutschland MAXI MODU L 4 M1 Arbeitsauftrag Bevor du wählen gehst, musst du zuerst wissen, welche Partei dir am besten gefällt. Momentan gibt es im Landtag Brandenburg fünf Parteien:,,, Die Linke und Bündnis 90/.

Mehr

AUFGABE 1. Sehen Sie das Schaubild über das deutsche Schulsystem an und und markieren Sie: richtig oder falsch.

AUFGABE 1. Sehen Sie das Schaubild über das deutsche Schulsystem an und und markieren Sie: richtig oder falsch. 22. DAS SCHULSYSTEM AUFGABE 1. Sehen Sie das Schaubild über das deutsche Schulsystem an und und markieren Sie: richtig oder falsch. Bild: https://www.google.lt/search 1. Die Kinder gehen mit 6 Jahren zur

Mehr

Der Klassenrat entscheidet

Der Klassenrat entscheidet Folie zum Einstieg: Die Klasse 8c (Goethe-Gymnasium Gymnasium in Köln) plant eine Klassenfahrt: A Sportcamp an der deutschen Nordseeküste B Ferienanlage in Süditalien Hintergrundinfos zur Klasse 8c: -

Mehr

Ideen für die Zukunft haben.

Ideen für die Zukunft haben. BREMEN WÄHLT AM 10. MAI 2015 Ideen für die Zukunft haben. Leichte Sprache Kurz und bündig. www.spd-land-bremen.de Bürgermeister, Hanseat, Bremer. Foto: Patrice Kunde Liebe Menschen in Bremen, am 10. Mai

Mehr

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Sie möchten im Betreuten Wohnen leben. Dafür müssen Sie einen Vertrag abschließen. Und Sie müssen den Vertrag unterschreiben. Das steht

Mehr

Romfahrt II 2012. Montag

Romfahrt II 2012. Montag Romfahrt II 2012 Am 11. Juni 2012 ging es für die 10g endlich los. Nachdem die Parallelklasse 10f bereits die erste Romfahrt absolvierte, waren die Erwartungen hoch. Auf die fünftägige Studienfahrt sollten

Mehr

Unsere Ideen für Bremen!

Unsere Ideen für Bremen! Wahlprogramm Ganz klar Grün Unsere Ideen für Bremen! In leichter Sprache. Die Partei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN hat diesen Text geschrieben. BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Adresse: Schlachte 19/20 28195 Bremen Telefon:

Mehr

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Die Parteien CDU, die SPD und die CSU haben versprochen: Es wird ein Bundes-Teilhabe-Gesetz geben. Bis jetzt gibt es das Gesetz noch nicht. Das dauert

Mehr

Gesamtschule der Stadt Ahaus

Gesamtschule der Stadt Ahaus Gesamtschule der Stadt Ahaus Eine Schule für alle Was leistet die Gesamtschule Ahaus? Für welche Kinder ist sie geeignet? Wie wird an der Gesamtschule Ahaus gelernt? Welche Abschlüsse sind möglich? Welche

Mehr

Niedersächsisches Kultusministerium. Die wichtigsten Fragen und Antworten zur inklusiven Schule. - Leichte Sprache - Niedersachsen

Niedersächsisches Kultusministerium. Die wichtigsten Fragen und Antworten zur inklusiven Schule. - Leichte Sprache - Niedersachsen Niedersächsisches Kultusministerium Die wichtigsten Fragen und Antworten zur inklusiven Schule - Leichte Sprache - Niedersachsen Liebe Eltern, Liebe Schüler und Schülerinnen! Inklusion in der Schule bedeutet:

Mehr

Studieren- Erklärungen und Tipps

Studieren- Erklärungen und Tipps Studieren- Erklärungen und Tipps Es gibt Berufe, die man nicht lernen kann, sondern für die man ein Studium machen muss. Das ist zum Beispiel so wenn man Arzt oder Lehrer werden möchte. Hat ihr Kind das

Mehr

leitet zur Auseinandersetzung mit komplexen Problemstellungen an und soll zu analysierendem, abstrahierendem und kritischem Denken führen.

leitet zur Auseinandersetzung mit komplexen Problemstellungen an und soll zu analysierendem, abstrahierendem und kritischem Denken führen. Definition: Das Gymnasium führt auf dem direkten Weg zum Abitur. vermittelt eine vertiefte allgemeine Bildung, die sowohl auf das Studium an einer Hochschule als auch auf eine qualifizierte Berufsausbildung

Mehr

Was ist PZB? Personen-zentrierte Begleitung in einfacher Sprache erklärt

Was ist PZB? Personen-zentrierte Begleitung in einfacher Sprache erklärt Was ist PZB? Personen-zentrierte Begleitung in einfacher Sprache erklärt Diese Broschüre wurde gemeinsam mit Kundinnen und Kunden von Jugend am Werk Steiermark geschrieben. Vielen Dank an Daniela Bedöcs,

Mehr

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Die Post hat eine Umfrage gemacht Die Post hat eine Umfrage gemacht Bei der Umfrage ging es um das Thema: Inklusion Die Post hat Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung gefragt: Wie zufrieden sie in dieser Gesellschaft sind.

Mehr

Leiterin: Gesamtschuldirektorin Gertrud Korf, Tel. 02581/2743. Vielfalt Chancengleichheit Gemeinschaft Leistung

Leiterin: Gesamtschuldirektorin Gertrud Korf, Tel. 02581/2743. Vielfalt Chancengleichheit Gemeinschaft Leistung A. Bildungswege der Gesamtschule 1. Städtische Gesamtschule Warendorf Leiterin: Gesamtschuldirektorin Gertrud Korf, Tel. 02581/2743 E-Mail: gesamtschule@warendorf.de Homepage: www.gesamtschule-warendorf.de

Mehr

Der professionelle Gesprächsaufbau

Der professionelle Gesprächsaufbau 2 Der professionelle Gesprächsaufbau Nach einer unruhigen Nacht wird Kimba am nächsten Morgen durch das Klingeln seines Handys geweckt. Noch müde blinzelnd erkennt er, dass sein Freund Lono anruft. Da

Mehr

Kreativ visualisieren

Kreativ visualisieren Kreativ visualisieren Haben Sie schon einmal etwas von sogenannten»sich selbst erfüllenden Prophezeiungen«gehört? Damit ist gemeint, dass ein Ereignis mit hoher Wahrscheinlichkeit eintritt, wenn wir uns

Mehr

Erntedankfest. Danken und Teilen (Entwurf für Eltern Kindgruppen)

Erntedankfest. Danken und Teilen (Entwurf für Eltern Kindgruppen) Erntedankfest Thema: Aktion: Vorbereitung: Danken und Teilen (Entwurf für Eltern Kindgruppen) Puppenspiel mit Handpuppen: Hund, Hase. Bär, (es sind drei Erwachsene für das Puppenspiel notwendig), mit den

Mehr

Diese 36 Fragen reichen, um sich zu verlieben

Diese 36 Fragen reichen, um sich zu verlieben Diese 36 Fragen reichen, um sich zu verlieben Wie verliebt er oder sie sich bloß in mich? Während Singles diese Frage wieder und wieder bei gemeinsamen Rotweinabenden zu ergründen versuchen, haben Wissenschaftler

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

Mein persönlicher Lerncheck: Einen Bericht schreiben

Mein persönlicher Lerncheck: Einen Bericht schreiben Arbeitsblatt 4.1 a Mein persönlicher Lerncheck: Einen Bericht schreiben Auf den folgenden Arbeitsblättern überprüfst du, was du im Bereich bereits kannst. Gehe dafür so vor: Bearbeite die Aufgaben (Arbeitsblätter

Mehr

Elma van Vliet. Mama, erzähl mal!

Elma van Vliet. Mama, erzähl mal! Elma van Vliet Mama, erzähl mal! Elma van Vliet Mama, erzähl mal! Das Erinnerungsalbum deines Lebens Aus dem Niederländischen von Ilka Heinemann und Matthias Kuhlemann KNAUR Von mir für dich weil du

Mehr

ALEMÃO. Text 1. Lernen, lernen, lernen

ALEMÃO. Text 1. Lernen, lernen, lernen ALEMÃO Text 1 Lernen, lernen, lernen Der Mai ist für viele deutsche Jugendliche keine schöne Zeit. Denn dann müssen sie in vielen Bundesländern die Abiturprüfungen schreiben. Das heiβt: lernen, lernen,

Mehr

Sibylle Mall // Medya & Dilan

Sibylle Mall // Medya & Dilan Sibylle Mall // Medya & Dilan Dilan 1993 geboren in Bruchsal, Kurdin, lebt in einer Hochhaussiedlung in Leverkusen, vier Brüder, drei Schwestern, Hauptschulabschluss 2010, Cousine und beste Freundin von

Mehr

Gewöhnt man sich an das Leben auf der Strasse?

Gewöhnt man sich an das Leben auf der Strasse? Hallo, wir sind Kevin, Dustin, Dominique, Pascal, Antonio, Natalia, Phillip und Alex. Und wir sitzen hier mit Torsten. Torsten kannst du dich mal kurz vorstellen? Torsten M.: Hallo, ich bin Torsten Meiners,

Mehr

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Darum geht es heute: Was ist das Persönliche Geld? Was kann man damit alles machen? Wie hoch ist es? Wo kann man das Persönliche Geld

Mehr

Ein Teddy reist nach Indien

Ein Teddy reist nach Indien Ein Teddy reist nach Indien Von Mira Lobe Dem kleinen Hans-Peter war etwas Merkwürdiges passiert: Er hatte zum Geburtstag zwei ganz gleiche Teddybären geschenkt bekommen, einen von seiner Großmutter und

Mehr

Tagebuch. Comenius-Projekttreffen HEY Happy European Youth in Barletta, Italien vom 7.-12.04.2013. Autorinnen: Katrin Kieferle und Lisa Kerscher

Tagebuch. Comenius-Projekttreffen HEY Happy European Youth in Barletta, Italien vom 7.-12.04.2013. Autorinnen: Katrin Kieferle und Lisa Kerscher Tagebuch Comenius-Projekttreffen HEY Happy European Youth in Barletta, Italien vom 7.-12.04.2013 Autorinnen: Katrin Kieferle und Lisa Kerscher Tag 1, Sonntag (Ankunftstag) Heute ging es endlich nach Italien!

Mehr

Papa - was ist American Dream?

Papa - was ist American Dream? Papa - was ist American Dream? Das heißt Amerikanischer Traum. Ja, das weiß ich, aber was heißt das? Der [wpseo]amerikanische Traum[/wpseo] heißt, dass jeder Mensch allein durch harte Arbeit und Willenskraft

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Leitbild für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Unser Leitbild Was wir erreichen wollen und was uns dabei wichtig ist! Einleitung Was ist ein Leitbild? Jede Firma hat ein Leitbild. Im Leitbild

Mehr

im Beruf Gespräche führen: Über seinen beruflichen Werdegang sprechen

im Beruf Gespräche führen: Über seinen beruflichen Werdegang sprechen 1 Arbeiten Sie mit Ihrer Partnerin / Ihrem Partner und ergänzen Sie die Wörter. Wie heißt das Lösungswort? a Ein anderes Wort für Foto ist. b Wenn man eine Arbeit finden will, muss man sich. c Ich bin

Mehr

Das Weihnachtswunder

Das Weihnachtswunder Das Weihnachtswunder Ich hasse Schnee, ich hasse Winter und am meisten hasse ich die Weihnachtszeit! Mit diesen Worten läuft der alte Herr Propper jeden Tag in der Weihnachtszeit die Strasse hinauf. Als

Mehr

»gefallene Frauen«galten. Aber die Stigmatisierung finde weiterhin auf der beruflichen und finanziellen Ebene statt. 2 Irgendwie gehört das aber

»gefallene Frauen«galten. Aber die Stigmatisierung finde weiterhin auf der beruflichen und finanziellen Ebene statt. 2 Irgendwie gehört das aber »gefallene Frauen«galten. Aber die Stigmatisierung finde weiterhin auf der beruflichen und finanziellen Ebene statt. 2 Irgendwie gehört das aber alles zusammen. Denn hätten die Alleinerziehenden nicht

Mehr

Versetzungsgefahr als ultimative Chance. ein vortrag für versetzungsgefährdete

Versetzungsgefahr als ultimative Chance. ein vortrag für versetzungsgefährdete Versetzungsgefahr als ultimative Chance ein vortrag für versetzungsgefährdete Versetzungsgefährdete haben zum Großteil einige Fallen, die ihnen das normale Lernen schwer machen und mit der Zeit ins Hintertreffen

Mehr

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert.

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert. A: Ja, guten Tag und vielen Dank, dass du dich bereit erklärt hast, das Interview mit mir zu machen. Es geht darum, dass viele schwerhörige Menschen die Tendenz haben sich zurück zu ziehen und es für uns

Mehr

Gymnázium a Střední odborná škola, Rokycany, Mládežníků 1115

Gymnázium a Střední odborná škola, Rokycany, Mládežníků 1115 Číslo projektu: Gymnázium a Střední odborná škola, Rokycany, Mládežníků 1115 Číslo šablony: 11 Název materiálu: Ročník: 4.L Identifikace materiálu: Jméno autora: Předmět: Tématický celek: Anotace: CZ.1.07/1.5.00/34.0410

Mehr

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Dr. Wolfgang Hinte Universität Duisburg-Essen Institut für Stadt-Entwicklung und Sozial-Raum-Orientierte Arbeit Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Sozialräume

Mehr

Beurteilung Feuerdrachen Meridian Qigong mit Master Wu, 05.07. 07.07.13.

Beurteilung Feuerdrachen Meridian Qigong mit Master Wu, 05.07. 07.07.13. Beurteilung Feuerdrachen Meridian Qigong mit Master Wu, 05.07. 07.07.13. Teilnehmer insgesamt: 12, Bewertungen 12 1. Fragen zum Unterricht a) Wie war der Lehrer? 12 Sehr gut ok schlecht b) Ist der Lehrer

Mehr

GOTTESDIENST vor den Sommerferien in leichter Sprache

GOTTESDIENST vor den Sommerferien in leichter Sprache GOTTESDIENST vor den Sommerferien in leichter Sprache Begrüßung Lied: Daniel Kallauch in Einfach Spitze ; 150 Knallersongs für Kinder; Seite 14 Das Singen mit begleitenden Gesten ist gut möglich Eingangsvotum

Mehr

Nachts in der Stadt. Andrea Behnke: Wenn es Nacht wird Persen Verlag

Nachts in der Stadt. Andrea Behnke: Wenn es Nacht wird Persen Verlag Nachts in der Stadt Große Städte schlafen nie. Die Straßenlaternen machen die Nacht zum Tag. Autos haben helle Scheinwerfer. Das sind ihre Augen in der Dunkelheit. Auch Busse und Bahnen fahren in der Nacht.

Mehr

Zukunft. Weg. Deine. Dein

Zukunft. Weg. Deine. Dein Schüler aus der Schweiz sind an den Zinzendorfschulen herzlich willkommen. Auf unseren Gymnasien könnt ihr das Abitur ablegen und damit später an allen Hochschulen in Europa studieren. Ideal ist das vor

Mehr

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache Für Ihre Zukunft! Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache 1 Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE

Mehr

SARUNLAPORN AUS THAILAND EINE BILDERGESCHICHTE

SARUNLAPORN AUS THAILAND EINE BILDERGESCHICHTE SARUNLAPORN AUS THAILAND EINE BILDERGESCHICHTE Sarunlaporns Großmutter arbeitet in der Produktion der Engel. Hier zeigt Sarunlaporn einige Bilder aus ihrem Leben. 01 HALLO! Ich heiße Sarunlaporn, bin das

Mehr

Der Aufenthalt der europäischen Klasse in Berlin

Der Aufenthalt der europäischen Klasse in Berlin Viviane Der Aufenthalt der europäischen Klasse in Berlin Vom 14. bis zum 17. Oktober haben meine Kommilitonen und ich die schöne Hauptstadt Deutschlands besichtigt, wo es viel zu sehen gab! Wir wurden

Mehr

Personen und Persönliches. A. Personen und Persönliches. A. Übung 1: Der erste Tag im Sprachkurs. A. Personen und Persönliches

Personen und Persönliches. A. Personen und Persönliches. A. Übung 1: Der erste Tag im Sprachkurs. A. Personen und Persönliches Personen und Persönliches A. Übung 1: Der erste Tag im Sprachkurs 6 1/2 1 a) Bitte hören Sie und ergänzen Sie die Tabelle mit den wichtigsten Informationen. Name Abdullah Claire Philipp Elena Heimatland

Mehr

Geburtstagsgedanken, das schönste Fotobuch für Kinder + Giveaway mit Kleine Prints

Geburtstagsgedanken, das schönste Fotobuch für Kinder + Giveaway mit Kleine Prints pink-e-pank.de Geburtstagsgedanken, das schönste Fotobuch für Kinder + Giveaway mit Kleine Prints November 20, 2014 Zwei. Mein kleines Mädchen ist seit Dienstag zwei Jahre alt. Das sind 24 Monate, 104

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Was kann ich jetzt? von P. G.

Was kann ich jetzt? von P. G. Was kann ich jetzt? von P. G. Ich bin zwar kein anderer Mensch geworden, was ich auch nicht wollte. Aber ich habe mehr Selbstbewusstsein bekommen, bin mutiger in vielen Lebenssituationen geworden und bin

Mehr

Und was uns betrifft, da erfinden wir uns einfach gegenseitig.

Und was uns betrifft, da erfinden wir uns einfach gegenseitig. Freier Fall 1 Der einzige Mensch Der einzige Mensch bin ich Der einzige Mensch bin ich an deem ich versuchen kann zu beobachten wie es geht wenn man sich in ihn hineinversetzt. Ich bin der einzige Mensch

Mehr

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen. Manuskript Nina und David gehen wieder in die Schule. Sie wollen wissen: Welche Lieblingsfächer haben die Schüler und was machen sie in der Mittagspause? Und wie viele Sprachen werden an dieser Schule

Mehr

Das bringt nichts. Trotzdem. Mach doch, was du willst. Mach ich auch. Wo sind die drei eigentlich hin gefahren? Emmett will sich neue PS3-Spiele

Das bringt nichts. Trotzdem. Mach doch, was du willst. Mach ich auch. Wo sind die drei eigentlich hin gefahren? Emmett will sich neue PS3-Spiele Etwas Schreckliches Alice und Bella saßen in der Küche und Bella aß ihr Frühstück. Du wohnst hier jetzt schon zwei Wochen Bella., fing Alice plötzlich an. Na und? Und ich sehe immer nur, dass du neben

Mehr

akti nsplan Inklusion und Teilhabe Aktions-Plan der Lebenshilfe Hannover zur UN-Behinderten-Rechts-Konvention UN-BRK 2013 bis 2018 Leichte Sprache

akti nsplan Inklusion und Teilhabe Aktions-Plan der Lebenshilfe Hannover zur UN-Behinderten-Rechts-Konvention UN-BRK 2013 bis 2018 Leichte Sprache akti nsplan Inklusion und Teilhabe Aktions-Plan der Lebenshilfe Hannover zur UN-Behinderten-Rechts-Konvention UN-BRK 2013 bis 2018 Leichte Sprache Vorwort Die Vorworte stehen am Anfang vom Buch. Christine

Mehr

Krippenspiel für das Jahr 2058

Krippenspiel für das Jahr 2058 Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens Spielen & Gestalten Krippenspiel für das Jahr 2058 Krippenspiel für das Jahr 2058 K 125 Impressum Weihnachtsspielangebot 2009 Krippenspiel für das Jahr 2058 K 125 Die Aufführungsrechte

Mehr

Dr. Hans-Ulrich Rülke. Der nächste Schritt für unser Land Das Kurz-Wahlprogramm in Leichter Sprache

Dr. Hans-Ulrich Rülke. Der nächste Schritt für unser Land Das Kurz-Wahlprogramm in Leichter Sprache Dr. Hans-Ulrich Rülke Der nächste Schritt für unser Land Das Kurz-Wahlprogramm in Leichter Sprache Liebe Bürger und Bürgerinnen, Baden-Württemberg ist Vorbild für Deutschland. Viele andere Bundes-Länder

Mehr

Materialien für den Unterricht zum Film Crazy von Hans-Christian Schmid Deutschland 2000, 93 Minuten

Materialien für den Unterricht zum Film Crazy von Hans-Christian Schmid Deutschland 2000, 93 Minuten Seite 1 von 5 Materialien für den Unterricht zum Film Crazy von Hans-Christian Schmid Deutschland 2000, 93 Minuten 1 INTERNAT a) Was fällt dir zum Thema Internat ein? Schreibe möglichst viele Begriffe

Mehr

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral!

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral! Beitrag: 1:43 Minuten Anmoderationsvorschlag: Unseriöse Internetanbieter, falsch deklarierte Lebensmittel oder die jüngsten ADAC-Skandale. Solche Fälle mit einer doch eher fragwürdigen Geschäftsmoral gibt

Mehr

Leseprobe - Seite 5 - Kapitel 5 Fragetechniken - Einfürung

Leseprobe - Seite 5 - Kapitel 5 Fragetechniken - Einfürung So werden Sie ein Nutzenverkäufer Fernlehrgang 1-04 2b4u Kapitel 5-1 Leseprobe - Seite 5 - Kapitel 5 Fragetechniken - Einfürung Wie bereits oben erwähnt: haben die Funktion von Wegweisern! Kunde: Kunde:

Mehr

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen. Das Deutschlandlabor Folge 09: Auto Manuskript Die Deutschen sind bekannt dafür, dass sie ihre Autos lieben. Doch wie sehr lieben sie ihre Autos wirklich, und hat wirklich jeder in Deutschland ein eigenes

Mehr

Umfrage bei Menschen mit Behinderung über Sport in Leipzig Was kam bei der Umfrage heraus?

Umfrage bei Menschen mit Behinderung über Sport in Leipzig Was kam bei der Umfrage heraus? Umfrage bei Menschen mit Behinderung über Sport in Leipzig Was kam bei der Umfrage heraus? Dieser Text ist in Leichter Sprache. Leichte Sprache hilft vielen Menschen, Texte besser zu verstehen. In Leipzig

Mehr

Was wäre, wenn es Legasthenie oder LRS gar nicht gibt?

Was wäre, wenn es Legasthenie oder LRS gar nicht gibt? Was wäre, wenn es Legasthenie oder LRS gar nicht gibt? Wenn Du heute ins Lexikon schaust, dann findest du etliche Definitionen zu Legasthenie. Und alle sind anders. Je nachdem, in welches Lexikon du schaust.

Mehr

Gottesdienst noch lange gesprochen wird. Ludwigsburg geführt hat. Das war vielleicht eine spannende Geschichte.

Gottesdienst noch lange gesprochen wird. Ludwigsburg geführt hat. Das war vielleicht eine spannende Geschichte. Am Montag, den 15.09.2008 starteten wir (9 Teilnehmer und 3 Teamleiter) im Heutingsheimer Gemeindehaus mit dem Leben auf Zeit in einer WG. Nach letztem Jahr ist es das zweite Mal in Freiberg, dass Jugendliche

Mehr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr 1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrter Herr Dr. Vogelsang, sehr geehrter Herr Strunz, und meine sehr geehrte Damen und Herren, meine

Mehr

Erklärung zu den Internet-Seiten von www.bmas.de

Erklärung zu den Internet-Seiten von www.bmas.de Erklärung zu den Internet-Seiten von www.bmas.de Herzlich willkommen! Sie sind auf der Internet-Seite vom Bundes-Ministerium für Arbeit und Soziales. Die Abkürzung ist: BMAS. Darum heißt die Seite auch

Mehr

In Guebwiller gibt es drei Gymnasien, aber für uns ist das Deck- Gymnasium das beste. Théodore Deck war ein berühmter Keramiker, der 1823 in

In Guebwiller gibt es drei Gymnasien, aber für uns ist das Deck- Gymnasium das beste. Théodore Deck war ein berühmter Keramiker, der 1823 in Das Deck-Gymnasium In Guebwiller gibt es drei Gymnasien, aber für uns ist das Deck- Gymnasium das beste. Théodore Deck war ein berühmter Keramiker, der 1823 in Guebwiller geboren wurde. Die Schule trägt

Mehr

Jojo sucht das Glück - 3 Folge 23: Der Verdacht

Jojo sucht das Glück - 3 Folge 23: Der Verdacht Übung 1: Auf der Suche nach Edelweiß-Technik Jojo will endlich herausfinden, was Lukas zu verbergen hat. Sie findet eine Spur auf seinem Computer. Jetzt braucht Jojo jemanden, der ihr hilft. Schau dir

Mehr