Waldflurbereinigungen Überblick und Erfahrungen

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1 Praxisworkshop: Waldflurbereinigungen Überblick und Erfahrungen Wertschöpfungspotenziale durch Waldflurbereinigungen 30. November 2015 Karl-Heinz Thiemann Professur für Landmanagement 1

2 Eigentumsverteilung = Probleme im Klein- und Kleinstprivatwald Staatswald (Bund) 4 % Anteil des Staats- (Bund und Land), Körperschafts- und Privatwaldes am Waldbesitz in Deutschland von insg. 11,1 Mio. ha = 31 % der Landesfläche Staatswald (Land) 30 % 43 % Privatwald im Eigentum von rd. 2 Mio. Waldbesitzern Körperschaftswald 20 % Treuhandwald 3 % Besitzgrößenklassen im Privatwald 5% 12% bis 20 ha ha 7% ha 25 % der Waldflächen (2,8 Mio. ha) sind Kleinprivatwald (< 20 ha Waldbesitz) mit erheblichen Strukturmängeln. 5% 6% 8% 57% ha ha ha über 1000 ha 2

3 Inhaltsübersicht und Gliederung 1. Forschungsprojekt zur Effizienz der Waldflurbereinigung 2. Kostenprognosemodell: Verfahrens- und Ausführungskosten 3. Wertschöpfungsmodell: Monetäre Quantifizierung des Gesamtnutzens 4. Beispiel: Durchschnittliche Waldflurbereinigung in Rheinland-Pfalz 5. Fazit: Lokale und kommunale Wertschöpfung der Waldflurbereinigung Streifenflur in Omersbach (Gem. Geiselbach, Landkreis Aschaffenburg): Waldeigentümer vor ihren abgepflockten Waldparzellen im Kleinstprivatwald 3

4 Motivation = Ansatz und Ziele des Forschungsprojekts Margarethe König (1985): Untersuchungen über Auswirkungen, Nutzen und Kosten von Waldflurbereinigungsverfahren. Dissertation, Freiburg im Breisgau. Klaus Klare (2006): Kosten und Nutzen von Waldflurbereinigungen. Studie der Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft im Auftrag des BMELV. Zusammenfassend ergibt sich als wesentliches Ergebnis der Kosten-Nutzen- Abwägung, dass insb. Waldflurbereinigungen mit dem Aufgabenschwerpunkt Verbesserung der Produktions- und Arbeitsbedingungen als Arbeitsschwerpunkt aus gesamtwirtschaftlicher Sicht nicht mehr eingeleitet werden sollten. (Klare 2006, S. 78) Föderalismusreform II: Gesetz zur Änderung des GG vom : Einfügung von Art. 91d GG: Bund und Länder können zur Feststellung und Förderung der Leistungsfähigkeit ihrer Verwaltungen Vergleichsstudien durchführen und die Ergebnisse veröffentlichen. ( sog. Leistungsvergleich) Agrarministerkonferenz vom in Jena: Auftrag an die Bund-Länder- Arbeitsgemeinschaften zur Identifizierung von Aufgabenfeldern für Art. 91d GG 4

5 Forschungsverbund Dissertation Silvia Arabella Hinz, Universität der Bundeswehr München Ganzheitliches Wertschöpfungsmodell der Waldflurbereinigung und deren Effizienzsteigerung, Schriftenreihe des Instituts für Geodäsie, Heft 89/ Landentwicklungs- und Landesforstverwaltung des Landes Rheinland-Pfalz, Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau und Forsten Bund-Länder-Arbeitsgemeinschaft Nachhaltige Landentwicklung, AK Grundsatzangelegenheiten, Sonderarbeitsgruppe Leistungsvergleich Firma Berens Mosiek Siemes (BMS) Consulting GmbH, Münster: Abschlussbericht: Leistungsvergleich nach Art. 91d GG am Beispiel des Projekts Wertschöpfungsanalyse der Waldflurbereinigung Ergebnisse der Sonderarbeitsgruppe Leistungsvergleich des AK I der ARGE Landentwicklung, Dez wald/ 5

6 Methodik = Aufbau und Forschungsdesign Kosten: Erstellung eines Kostenprognosemodells durch Expertenabschätzung Nutzen: 1. Identifizierung, Abgrenzung und Beschreibung aller Wirkungen der Waldflurbereinigung 2. Monetäre Quantifizierung unter durchschnittlichen Verhältnissen (Waldflurbereinigungsverfahren in der Eifel in Rheinland-Pfalz) Übertragung aus anderen Studien Ertragswertmethode Marktwertmethode Ersatzkostenrechnung Zahlungsbereitschaftsanalyse Sachwertmethode Expertenabschätzung 3. Übertragung auf andere waldbauliche Ausgangsverhältnisse durch Variation der Eingangsgrößen 6

7 Kostenprognosemodell zur Waldflurbereinigung: 1. Bearbeitungskosten (1 Arbeitstag (AT) = 275 ) Arbeitsschritte Berechnungsformel Anteil 1. Vorarbeiten und Einleitung 50 AT + 20 AT je 100 ha Waldfläche 5 % 2. Legitimation Grundbuch relativ aktuell: Grundbuch lückenhaft: Grundbuch nicht aktuell: 30 AT je 100 Ord.-Nrn. 60 AT je 100 Ord.-Nrn. 90 AT je 100 Ord.-Nrn. 9 % 3. Wertermittlung 30 AT + 80 AT je 100 ha Waldfläche 10 % 4. Planung nach 41 FlurbG (Wege- und Gewässerplan) 40 AT + 25 AT je 100 ha Waldfläche 6 % 5. Vermessungstechnische Bearbeitung ohne Abmarkung: partielle Abmarkung: vollständige Abmarkung: 80 AT je 100 ha Waldfläche 160 AT je 100 ha Waldfläche 240 AT je 100 ha Waldfläche 22 % 6. Planung nach 58 FlurbG (Flurbereinigungsplan) 100 AT + 50 AT je 100 ha Waldfläche AT je 100 Ord.-Nrn. 38 % 7. Ausbau und Finanzierung 20 AT 8. Abschluss des Verfahrens (einschl. Berichtigung von Grundbuch und Kataster) + 10 AT je 100 ha Waldfläche + 15 AT je 100 Ord.-Nrn. 10 AT je 100 ha Waldfläche + 25 AT je 100 Ord.-Nrn. 6 % 4 % 7

8 Kostenprognosemodell zur Waldflurbereinigung: 2. Verfahrenskosten Bearbeitungskosten des ausführenden Amtes nach AT + allgemeine Sachkosten der Flurbereinigungsverwaltung 20 % + Overhead-Kosten der Flurbereinigungsverwaltung 25 % Amtsleitung, Personalverwaltung, EDV, etc. Dienst- und Fachaufsicht Leistungen anderer Fachbehörden + Kosten für die externe Vergabe von Dienstleistungen 1,5 % Verfahrenskosten für die planerische Bearbeitung im Bundesdurchschnitt: pro ha flurbereinigter Waldfläche 3. Ausführungskosten Ausführungskosten für die investiven Maßnahmen im Bundesdurchschnitt (nach den tatsächlich entstandenen Kosten aus der Vergabe, insb. Wegebau): pro ha flurbereinigter Waldfläche 8

9 Wertschöpfungsmodell zur Waldflurbereinigung: Quantifizierung des Gesamtnutzens in 5 Wertschöpfungsbereichen 1. Bewirtschaftung und Holzvermarktung 2. Eigentums- und Rechtssicherheit 3. Erholung und Kulturdenkmalsicherung 4. Klimaanpassung und Naturschutz 5. Beschäftigung und Rohstoffversorgung 9

10 1. Bewirtschaftung und Holzvermarktung 1 2 Wirkungsbereiche Erhöhung des Holzeinschlags (Steigerung der Holznutzung) Erhöhung des Holzpreises durch Bildung größerer Lose 3 Senkung der Rückekosten 4 5 Reduzierung der Anfahrtszeiten Reduzierung der Fußwegezeiten Wirkung und Dauer jährlich (50 Jahre) 25 /Fm einmalig Eingangsparameter Steigerung der Holznutzung Δ Variation der Eingangsparameter bezogen auf die gesamte Waldfläche Δ 2 Fm/ha Δ 3 Fm/ha Δ 4 Fm/ha Δ 5 Fm/ha Δ 6 Fm/ha 5 /Fm Gesamtnutzung 2 Fm/ha 4 Fm/ha 6 Fm/ha 8 Fm/ha 10 Fm/ha 0 bis 10 /Fm vorhandene Erschließung voll gut mäßig gering keine 0 /Fm 1 /Fm 2,5 /Fm 4 /Fm 10 /Fm 20 /ha konstant 20 /ha pro Jahr (kapitalisiert* 430 /ha) 0 bis 40 /ha vorhandene Erschließung voll gut mäßig gering keine 0 /ha 10 /ha 20 /ha 30 /ha 40 /ha 6 Verbesserung der Waldbaumöglichkeiten durch Arrondierung 0 bis 40 /ha Zusammenlegungsverhältnis 1:1 2:1 3:1 5:1 10:1 0 /ha 10 /ha 20 /ha 30 /ha 40 /ha Reduzierung der Grundstücksrandeffekte durch Arrondierung Ermöglichung einer Erstdurchforstung Erhöhung der Transporteffizienz durch moderne Holzlagerplätze 10 bis 30 /ha Formverbesserung der Grundstücke gering mittel stark 10 /ha 20 /ha 30 /ha 200 /ha konstant einmalig 200 /ha 1,5 /Fm Gesamtnutzung 2 Fm/ha 4 Fm/ha 6 Fm/ha 8 Fm/ha 10 Fm/ha 3 /ha 6 /ha 9 /ha 12 /ha 15 /ha 10 Reduzierung der Umzäunungskosten 0 bis 10 /ha Zusammenlegungsverhältnis 1:1 2:1 3:1 5:1 10:1 0 /ha 4 /ha 6 /ha 8 /ha 10 /ha * mit dem Kapitalisierungsfaktor für n = 50 Jahre Wirkungsdauer und p = 4 % von V = 21,

11 Wertschöpfung für durchschnittliche 300 ha Waldneuordnungsfläche in RLP 1. Bewirtschaftung und Holzvermarktung 1,74 Mio., davon 1. Erhöhung des Holzeinschlags (Steigerung der Holznutzung) 640 T 2. Erhöhung des Holzpreises durch Bildung größerer Lose 190 T 3. Senkung der Rückekosten 100 T 4. Reduzierung der Anfahrtszeiten 130 T 5. Reduzierung der Fußwegezeiten 130 T 6. Verbesserung der Waldbaumöglichkeiten durch Arrondierung 190 T 7. Reduzierung der Grundstücksrandeffekte durch Arrondierung 190 T 8. Ermöglichung einer Erstdurchforstung 60 T 9. Erhöhung der Transporteffizienz durch moderne Holzlagerplätze 60 T 10. Reduzierung der Umzäunungskosten 50 T Waldbestand vor und nach der ersten Durchforstung in Folge der Waldflurbereinigung Lissingen, LK Vulkaneifel, RLP 11

12 2. Eigentums- und Rechtssicherheit Wirkungsbereiche Wirkung und Dauer jährlich (50 Jahre) einmalig Eingangsparameter Variation der Eingangsparameter 1 Verbesserung der Auffindbarkeit der Waldgrundstücke und des Liegenschaftskatasters 0 bis /ha Durchschnittsgröße der Flurstücke im alten Bestand > 1 ha > 0,33 ha > 0,2 ha > 0,1 ha 2 GP/ha 6 GP/ha 10 GP/ha 20 GP/ha in RLP rd. 224 /GP Reduzierung des Grundbuchverwaltungsaufwands Steigerung der Holzbodenwerte Effizientere Beratung sowie Fortbildung und Motivation der Waldeigentümer 0,20 /ha konstant 0,20 /ha pro Jahr (kapitalisiert 4 /ha) /ha konstant einmalig /ha 22 /ha konstant 22 /ha pro Jahr (kapitalisiert 473 /ha) 5 Ermittlung und Auflösung von Erbengemeinschaften 0 bis 750 /ha Flächenanteil in Erbengemeinschaft 0 % 3 % 5 % 10 % 50 % 0 /ha 45 /ha 75 /ha 150 /ha 750 /ha 6 Anregung des Grundstücksmarkts und Kostenersparnis beim -verkauf 300 /ha Flächenanteil der über 52 FlurbG veräußerten Waldgrundstücke 0 % 2 % 5 % 10 % 20 % [ ] ha x 300 /ha 12

13 Wertschöpfung für durchschnittliche 300 ha Waldneuordnungsfläche in RLP 2. Eigentums- und Rechtssicherheit 1,17 Mio., davon 1. Verbesserung der Auffindbarkeit und des Liegenschaftskataster 400 T 2. Reduzierung des Verwaltungsaufwands bei der Grundbuchführung 1 T 3. Steigerung der Holzbodenwerte 600 T 4. Effizientere Beratung sowie Fortbildung und Motivation der Waldeigentümer 140 T 5. Ermittlung und Auflösung von Erbengemeinschaften 20 T 6. Anregung des Grundstücksmarkts und Kostenersparnis beim -verkauf 10 T Unvermarkte (Wegegrundstück) und vermarkte Grenzpunkte (abgehende Grenzen) im Waldflurbereinigungsverfahren Thalfröschen, LK Südwestpfalz 13

14 3. Erholung und Kulturdenkmalsicherung Wirkungsbereiche Wirkung und Dauer jährlich (50 Jahre) einmalig Eingangsparameter Variation der Eingangsparameter 1 Allgemeine Steigerung der Attraktivität des Waldes für Erholungssuchende 0 bis 350 /ha vorhandene Erschließung und touristische Bedeutung von 0,0 bis 1,0 voll gut mäßig gering keine 0 /ha 75 /ha 175 /ha 250 /ha 350 /ha 2 3 Anlage von speziellen Erholungseinrichtungen 344 (RLP 296) /ha Sachwert 0 bis 40 /ha Sachwert der Einrichtungen der Flurbereinigung Sachwert der Einrichtungen von Dritten Offenhaltung und Aufwertung der regionalen Kulturlandschaft Offenhaltungsfläche F Σ in 10 /ha 20 /ha 40 /ha F x GAP-Flächenprämie 4 Sicherung von Bodendenkmälern 0 bis 600 /ha Anzahl der Bodendenkmäler auf ha /ha 60 /ha 150 /ha 300 /ha 600 /ha 14

15 Wertschöpfung für durchschnittliche 300 ha Waldneuordnungsfläche in RLP 3. Erholung und Kulturdenkmalsicherung 1,40 Mio., davon 1. Allgemeine Steigerung der Attraktivität des Waldes für Erholungssuchende T 2. Anlage von speziellen Erholungseinrichtungen 5 T 3. Offenhaltung und Aufwertung der regionalen Kulturlandschaft 90 T 4. Sicherung von Bodendenkmälern 180 T Naturnaher Waldrandaufbau und Erschließung durch Waldwege im Verfahren Hinterhausen-Büdesheim, LK Vulkaneifel und Bitburg-Prüm 15

16 4. Klimaanpassung und Naturschutz Wirkungsbereiche Wirkung und Dauer jährlich (50 Jahre) einmalig Eingangsparameter (Fläche und/oder Sachwert) Wertschöpfung 1 2 Beitrag zur Klimaanpassung durch Waldumbau Waldrandaufbau für Artenvielfalt und Bestandsschutz 145 /ha Waldumbaufläche F (in RLP 48 %) F x /ha /ha Waldrandfläche F F x /ha 3 Sicherung ökologisch wertvoller Waldgebiete 145 /ha Flächenausweisung F für Landschafts- und Naturschutz F x /ha /ha 0,145 /m² x 10 m x Wegelänge in m Wegelänge in m x 1,45 /m 4 Entwicklung des Biotopverbunds im Wald 145 /ha Waldrandfläche F F x /ha 145 /ha Bachauenfläche F F x /ha Sachwert Sachwert sonstiger Biotope Σ in 5 Lenkung der Aufforstung /ha Aufforstungsfläche F F x /ha 6 Bodenschutz: Minimierung der Bodenverdichtung 19 /ha konstant 19 /ha pro Jahr (kapitalisiert 408 /ha) 7 Hochwasserschutz: Regulierung des Wasserregimes Sachwert /ha Sachwert der Maßnahmen zur Wasserrückhaltung Retentionsfläche F Σ in F x /ha 16

17 Wertschöpfung für durchschnittliche 300 ha Waldneuordnungsfläche in RLP 4. Klimaanpassung und Naturschutz 0,71 Mio., davon 1. Beitrag zur Klimaanpassung durch Waldumbau 450 T 2. Waldrandaufbau für Artenvielfalt und Bestandsschutz 5 T 3. Sicherung ökologisch wertvoller Waldgebiete 25 T 4. Entwicklung des Biotopverbunds im Wald 40 T 5. Lenkung der Aufforstung 10 T 6. Bodenschutz: Minimierung der Bodenverdichtung 120 T 7. Regulierung des Wasserregimes 60 T Bodenverdichtung durch häufiges Befahren im Verfahren Birresboren, LK Vulkaneifel, RLP Neu angelegte Rückegasse zur Vermeidung flächigen Befahrens im Verfahren Lissingen, LK Vulkaneifel 17

18 5. Beschäftigung und Rohstoffversorgung Wirkungsbereiche Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen im Rahmen des Wegebaus Sicherung der inländischen Rohstoffversorgung im Cluster Forst und Holz Ermöglichung einer Windenergienutzung im Wald Wirkung und Dauer jährlich (50 Jahre) 360 (RLP 380) /Fm jährlicher Pachtzins einmalig Anteil der Sachkosten Eingangsparameter 41 % der Planungs- und Herstellungskosten der gemeinschaftliche Anlagen Steigerung der Holznutzung Δ Σ in Wertschöpfung Δ x (RLP 8.163) /Fm oder jährlich 19 (RLP 20) Arbeitsplätze je Fm Ø Pachtzins je Windkraftanlage Σ der Pachteinnahmen x 21,4822 8,80 /Fm Gesamtnutzung Gesamtnutzung x 189 /Fm Verbesserung der Arbeitssicherheit und Reduzierung der Unfallhäufigkeit Prävention von Verkehrsunfällen durch Wegeverlegungen Sachkosten je Auffahrt Σ in 18

19 Wertschöpfung für durchschnittliche 300 ha Waldneuordnungsfläche in RLP 5. Beschäftigung und Rohstoffversorgung 10,91 Mio., davon 1. Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen im Rahmen des Wegebaus 160 T 2. Sicherung der inländischen Rohstoffversorgung im Cluster Forst und Holz T 3. Ermöglichung einer Windenergienutzung im Wald 580 T 4. Verbesserung der Arbeitssicherheit und Reduzierung der Unfallhäufigkeit 340 T 5. Prävention von Verkehrsunfällen durch Wegeverlegungen 35 T Erschließung durch Waldwegebau und Durchforstung mit dem Harvester (Holzvollernter) 19

20 Fazit: Lokale und kommunale Wertschöpfung der Waldflurbereinigung Kosten der Waldflurbereinigung rd /ha davon Förderung durch EU, Bund und Land Eigenanteil der Waldeigentümer Kostenbeteiligung der Gemeinde /ha 300 /ha 0 /ha Wertschöpfungsbereiche 1. Bewirtschaftung und Holzvermarktung 2. Eigentums- und Rechtssicherheit 3. Erholung und Kulturdenkmalsicherung 4. Klimaanpassung und Naturschutz 5. Beschäftigung und Rohstoffversorgung Nutzen (RLP) der Waldflurbereinigung davon Cluster Forst/Holz Waldeigentümer Gemeinde Allgemeinheit /ha /ha /ha /ha /ha 20

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