Marktkommentar für den September 2011 und das dritte Quartal

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1 Marktkommentar für den September 2011 und das dritte Quartal Operation Twist(er) Was hat sich Ben Bernanke dabei gedacht? Das 3. Quartal 2011 liegt hinter uns und es war nicht weniger ereignisreich als die ersten beiden. Seit Wochen und Monaten dreht sich alles um Schuldenkrise, Rezessionsangst, Staatspleiten, Rettungsschirme, Ratingagenturen etc. Die Finanzmärkte kommen nicht zur Ruhe und viele Aktienindizes haben seit Anfang August scharfe Korrekturen von mehr als 20 % gesehen. Parallelen mit 2008 werden gezogen und ein zweites Lehman herbeigerufen. Die Wirtschaftspresse ist hier an vorderster Front mit dabei es sei nur an Das Titanic-Szenario des Handelsblatt von Anfang September erinnert. Nicht, dass wir aktuell keine Probleme haben, aber solche Autoren sind Brandstifter und schüren Angst, um letztendlich die Auflage zu steigern. Ich werde das Gefühl nicht los, dass nun alle, die in 2008 nicht vor dem Zusammenbruch des Finanzsystems gewarnt haben, es nun nachholen wollen. Die aktuellen Diskussionen sind teilweise sehr emotional getrieben. Allerdings sind Emotionen in den Finanzmärkten eher hinderlich. Es ist Zeit, rational an die Probleme heranzugehen und diese zu lösen. Dies gilt für Politiker, Notenbanker, Börsianer, Volkswirte, Presse und alle, die derzeit involviert sind. Aber nun zur Überschrift. Der eine oder andere Leser wird bemerkt haben, dass der Verfasser aus dem Twist einen Twister (engl. Tornado) gemacht hat. Dazu gleich mehr. Operation Twist war eines der herausragenden Ereignisse im September. Ben Bernanke hatte nach der Sitzung der US- Notenbank am 21. September diese Unterstützungsaktion verkündet. Mit dieser nicht neuen Maßnahme sie wurde bereits in den 60iger Jahren schon einmal durchgeführt werden kurz laufende Anleihen aus dem Bestand der Notenbank verkauft und die frei werdenden Mittel in 30jährige US-Staatsanleihen reinvestiert. Diese Operation war von den Marktteilnehmern zwar erwartet worden, doch der Umfang war deutlich höher als vermutet anstatt 200 Mrd. US$ rund 400 Mrd. US$. Die US-Notenbank FED zielt dabei auf eine Verflachung der Zinsstrukturkurve ab, d.h. die Zinsen für kürzer laufende Anleihen steigen und für lang laufende fallen. Damit werden Aktien und Kredite attraktiver, was der Wirtschaft durch höhere Börsenkurse und vermehrte Kreditausgabe helfen kann. Allerdings kam es anders als gedacht, die Aktien stiegen nicht, sondern fielen deutlich. Möglicherweise aus zwei Gründen. Einerseits verschlechtert es die Ertragssituation der US-Banken, die sich kurzfristig Geld zu niedrigen Zinsen leihen und längerfristig anlegen. Hier verringert sich die Marge deutlich und führt möglicherweise dazu, dass Banken noch weniger Kredite vergeben. Andererseits lässt der Umfang von Operation Twist von 400 Mrd. US$ Raum für Spekulationen, wie es um die Lage der US-Wirtschaft aus Sicht der FED wirklich bestellt ist. Und hier hat Ben Bernanke - meines Erachtens ohne Not - viel Staub aufgewirbelt, so wie es auch ein Tornado tut. Fazit: Die Staatsschuldenkrise spitzt sich zu. Die Phase des Zeiterkaufens ist vorbei und Entscheidungen sind gefordert. Angela Merkel scheint daher in Europa langsam das Ruder an sich zu reißen und hat bereits Lösungen angekündigt. Es bleibt abzuwarten, was auf dem G20-Gipfel Ende Oktober von Merkozy verkündet wird. Außerdem wird der Druck von außen derzeit u. a. von den USA auf Europa erhöht. Allerdings scheint US-Präsident Obama von den eigenen Problemen abzulenken. Der Wahlkampf in den USA ist längst eröffnet. Seite 1

2 Konjunktur Die Konjunktur schwächt sich weltweit ab. Das belegt nachfolgende Grafik. Viele sprechen mittlerweile von Rezession, besonders in den USA. Dies ist aber noch nicht bestätigt. Man kann allenfalls davon sprechen, dass das Wachstum zum Erliegen gekommen ist. In den USA haben sich viele Frühindikatoren zuletzt verschlechtert. Sie deuten an, dass sich die konjunkturelle Schwächephase in den kommenden Monaten fortsetzen wird. Einige Zeitreihen, wie der Philadelphia Fed Index oder das Konsumentenvertrauen, signalisieren sogar einen Rückfall in die Rezession. Allerdings ist derzeit noch nicht abschließend zu beurteilen, ob und wie stark sich das politische Gezerre um die Anhebung der Schuldengrenze und der Kursverfall an den Aktienmärkten auf die Realwirtschaft auswirken. Möglicherweise überzeichnen die Stimmungsindikatoren die tatsächlichen konjunkturellen Auswirkungen. Nachdem das reale BIP im Gesamtjahr 2010 um 3,0 % angestiegen ist, dürfte die US-Wirtschaft 2011 nur mit etwa 1,5 % wachsen. Interessant ist auch der Daily Growth Index des Consumer Metrics Institute. Dieser Index zeigt die Veränderung der Jahresrate von online gekauften Gebrauchsgütern in den USA. Der Wert ist mittlerweile auf über 12! gestiegen. Dies würde ein extrem starkes 4. Quartal in den USA bedeuten und alle anderen Frühindikatoren auf den Kopf stellen. (Grafik Advisor Perspectives Inc.) Gegen eine globale Rezession spricht derzeit auch der Baltic Dry Index (Frachtraten für Trockenschüttgut wie Kohle, Eisenerz, Zement, Kupfer, Kies, Dünger, Kunststoffgranulat und Getreide), der am 10. Oktober ein neues Jahreshoch erreicht hat. Seite 2

3 Aktienmärkte - Einer der stärksten und schnellsten Einbrüche bei deutschen Aktien Wie man unschwer erkennt, hat der Dax im 3. Quartal einen der stärksten Einbrüche in seiner Geschichte erlebt. Der Deutsche Leitindex fiel Punkte bzw. 25,41 %. Im September betrug der Verlust -4,89 %. Das Tief während der aktuellen Abwärtsbewegung erreicht der Dax am 12. September bei Punkten. Auslöser war unter anderem der Rücktritt von EZB-Chefvolkswirt Jürgen Stark am 9. September. Wenn auch nachvollziehbar, ist der Zeitpunkt unglücklich gewählt und zeugt nicht von Fingerspitzengefühl. Wie man dem Kursverlauf jedoch entnehmen kann, setzte aber seit Monatsende eine Erholung von rund 5 % bis Punkte ein. Gleichzeitig hat sich auch die Volatilität wieder etwas normalisiert. Der VDax ist von über 50 % auf unter 40 % gefallen (Chart siehe im Anhang). Deutlicher abwärts ging es im September bei den Aktien der zweiten Reihe. Der MDax verlor -9,11 % und führt zu einem Quartalsergebnis von -23,7%. Obwohl es scheint, dass sich derzeit Fakten wieder gegen Emotionen durchsetzen, ist es immer noch sehr schwierig, sinnvolle Unterstützungs- und Widerstandsmarken auszumachen. Die Unterstützung bei Punkten wurde im Verlauf des Septembers zweimal getestet und hielt dem Druck stand. Um diese zu durchbrechen, braucht es wohl einen Schock. Nach oben hat der Dax Potential bis knapp Punkte, hier verläuft das 38 % Fibonacci-Retracement. Das maximale Ziel der derzeitigen Erholung aus Sicht der Charttechnik liegt bei Punkten (50 % Retracement). Dann wäre die Hälfte der Abwärtsbewegung wieder aufgeholt. Der EuroStoxx 50 ist durch die hohe Gewichtung in Bankaktien noch stärker gefallen als der Dax. Vom Hoch bei rund ist der EuroStoxx bis auf Punkte am 23. September gefallen (rund 37 %). Zur Erinnerung: das Tief im März 2009 lag bei Punkten! Seite 3

4 Für das 3. Quartal bedeutet dies einen Verlust für den EuroStoxx50 von -23,48 %. Im September steht ein Verlust von -5,32 % zu Buche, während europäische Banken nach -17,07 % im August nochmals um -6,41 % gefallen sind. Ein extremes Beispiel ist hier die französische Großbank Société Générale, deren Aktien und Anleihen auf Grund eines Gerüchts ins Strudeln gerieten. Insgesamt wurden hier in kurzer Zeit rund 20 Mrd. Euro an Wert vernichtet. Und hier gilt es anzusetzen. Europäische Banken benötigen eine ausreichende Kapitalausstattung, um Abschreibungen auf Staatsanleihen Griechenlands etc. zu verdauen. Darauf zielt auch die Ankündigung Angela Merkels und Nicolas Sarkozys am Sonntag, den 9. Oktober. Eine Studie von Barclays Capital besagt, dass europäische Banken etwa 230 Mrd. Euro an frischem Eigenkapital benötigen, um 50 % Abschreibungen auf Peripherieanleihen durchzuführen und immer noch die Basel III Anforderungen (6 % Kernkapitalquote) zu erfüllen. Diese Mittel könnten beispielsweise vom EFSF kommen, der dazu ermächtigt ist, nachdem die Slowakei als letztes Land zugestimmt hat. Schaut man sich losgelöst von den derzeitigen Problemen, die nicht neu sind, die Bewertungen von europäischen Aktien außerhalb des Finanzsektors an, muss man feststellen, dass diese sehr günstig bewertet sind. Selbst wenn es zu Gewinnrevisionen kommen wird, ändert sich daran nicht viel. Legt man aktuell ein KGV (Kurs-Gewinn-Verhältnis) von 12 zu Grunde (das unter dem historischen Durchschnitt von 14 liegt) und unterstellt für nächstes Jahr einen Gewinnrückgang von etwa 30 %, beträgt der faire Wert des Dax etwa Punkte. Außerdem steht die Mehrzahl der Unternehmen außerhalb des Finanzsektors deutlich besser da als zur Lehman-Krise und viele haben erhebliche Barmittel in den Bilanzen, die teilweise an den Börsenkurs reichen. Während europäische Aktienindizes im August und Anfang September deutlich verloren, konnte sich der US-amerikanische Markt relativ gut halten. Besonders der High-Tech lastige Nasdaq verlor deutlich weniger als viele andere Indizes. Einige Marktbeobachter sprachen davon, dass das Plunge-Protection-Team unterstützend in den Markt eingegriffen habe. Erst mit der Operation Twist kam Druck auf US- Aktien und die relative Stärke drehte sich in Schwäche. Das Tief des S&P 500 am 4. Oktober (siehe Chart) ist ein Beleg dafür. Der S&P 500 verlor im September -7,18 % und der Nasdaq 100 nur -4,54 %. Für das 3. Quartal beträgt der Verlust beim S&P -14,33 % bzw. -8 % beim Nasdaq 100. Einige Schwergewichte aus dem Nasdaq notieren nicht weit unter ihren Höchstständen und so verwundert es nicht, dass der Jahresverlust nur bei -3,55 % liegt. Hier kann man aktuell nicht von einer Baisse sprechen. Seite 4

5 Für eine positive Entwicklung bei US-amerikanischen Aktien sprechen die unverändert steigenden liquiden Mittel in den Bilanzen, die mittlerweile mehr als Mrd. US$ betragen. Dieser Betrag entspricht etwa 14 % des US-amerikanischen Bruttoinlandsproduktes und ist 40 % höher als in der vergangenen Finanzkrise. Hier tritt wieder das Mikro-Makro-Dilemma zu Tage. Während die Unternehmen ihre Hausaufgaben in den letzen drei Jahren gemacht haben, hat der Staat seine Schulden immer weiter aufgebläht. auf Seite 10 entnehmen. Während sich die Emerging Markets bis August ähnlich wie der Weltaktienindex entwickelten, kam es bei Schwellenländeraktien im September zu deutlichen Korrekturen. Der MSCI Emerging Markets Index verlor -14,79 % an Wert. Die Frontier Markets, in denen die MENA-Region stark vertreten ist, verloren nur -5 %. Die Welt insgesamt gemessen am MSCI World verlor -8,85 %. Die Quartalszahlen können Sie der Tabelle Die Emerging Markets leiden derzeit unter Kapitalabflüssen und den Währungsturbulenzen. Beispielsweise verlor der brasilianische Real und die indonesische Rupie deutlich an Wert. Bzgl. China haben viele Investoren Angst vor einem hard landing der Wirtschaft aufgrund von faulen Immobilienkrediten der Lokalregierungen, sogenannte LGFV (local government finance vehicle). Die Angst sollte aber unbegründet sein, da die Auswirkungen auf die Bilanzen der Banken moderat sein werden und die Zentralregierung das Problem erkannt hat und dabei ist den Banken zu helfen. Wir sind unverändert von China überzeugt. Die Wandlung vom Exporteur und der Werkbank des Westens hin zum Binnenkonsum orientierten Land sollte das Wachstum unterstützen. Auch auf der politischen Seite versucht man in der aktuellen Lage Konfrontationen mit den USA aus dem Weg zu gehen und wertet die Währung weiter auf. Fazit: Der Aufwärtstrend bei einigen Aktienindizes ist bis auf Weiteres im 3. Quartal unterbrochen worden. Bei einigen Indizes muss man aus Sicht eines Charttechnikers nach einem Verlust von mehr als 20 % von Bearmärkten sprechen. Wir sehen derzeit aber keine Wiederholung von Mutige Investoren nutzen die aktuelle Phase um Bestände in werthaltigen Aktien aufzubauen oder aufzustocken (Kaufen, wenn die Kanonen donnern). Für Verkäufe in der Breite ist es unseres Erachtens zu spät und es gibt auch keinen Grund dafür. Die Bewertungen der Aktien auch in Relation zu Staatsanleihen sind aktuell sehr günstig. Wir sehen daher gute Chancen für ein starkes 4. Quartal. Seite 5

6 Rentenmärkte 1,7 % Zinsen für 10jährige deutsche Anleihen im Tief Viele Investoren sind seit August in den sicheren Hafen der deutschen und US-amerikanischen Staatsanleihen geflüchtet. Wohl wissend, dass der Realzins negativ ist. Trotzdem dürfen sich diese Investoren über eines der besten Quartalsergebnisse bei Staatsanleihen freuen. Der deutsche Rex stieg um beachtliche 5,43 % von Juli bis September. Solch eine Performance ist allerdings nicht wiederholbar und Anleger sollten sich im klaren sein, dass bei einer Lösung der Staatsschuldenkrise deutliche Rückschlage bei Anleihen drohen. Die ersten Investoren sind sich dessen bewusst und nehmen bereits Gewinne mit. Der Bund-Future hat seit Erreichen des Hochs am wieder mehr als 4 Punkte verloren. Die Rendite der 10jahrigen Bundesanleihe ist daher von 1,70 % auf aktuell 2,09 % gestiegen. Auch 30jährige Bundesanleihen konnten bis zum 23. September deutlich profitieren, da die Operation Twist auch zum Kauf von lang laufenden deutschen Anleihen führte. Allerdings kann der Anstieg des Buxl-Futures als Strohfeuer bezeichnet werden, da die anschließende Korrektur den charttechnischen Ausbruch zunichte machte. erzielen. Deutlich interessanter sind momentan Unternehmensanleihen, und hier High Yields. Die Grafik zeigt, dass in den vergangenen Wochen die Spreads europäischer High Yield Anleihen zu Staatsanleihen deutlich gestiegen sind und mittlerweile die Marke von 10 % überschritten haben (linke Skala). Auch wenn dies keine Garantie für Gewinne ist, waren die Chancen in der Vergangenheit oft gut, auf Sicht von zwei Jahren, ansehnliche Gewinne zu Fazit: Risiko ohne Rendite. Staatsanleihen sind aktuell keine Alternative. Unternehmensanleihen sind nun wieder deutlich attraktiver geworden, ebenso Wandelanleihen, da diese Risikoanleihen im September deutlich gelitten haben. Dies gilt ebenso für Emerging Markets Anleihen und deren Währungen. Andererseits könnte es sinnvoll sein, inflationsgeschützte Anleihefonds zu reduzieren, da die Inflationsraten möglicherweise schon rückläufig sind. Währungen Verliert der Dollar die Funktion als Leitwährung? Seite 6

7 Während Aktien deutlich gefallen und Staatsanleihen gestiegen sind, kam es beim EUR/USD im August zu sehr geringen Bewegungen. Der Euro fiel gegen den US-Dollar um 0,13 %. Sentimentdaten wiesen allerdings im Hintergrund auf eine stärkere Bewegung hin. Diese folgte auch Anfang September parallel mit der Fortsetzung der Korrektur bei Aktien. Momentan werden die Probleme in Europa von Devisenhändlern schwerwiegender als in den USA eingeschätzt und der Euro fiel schnell bis auf 1,3386 US$ Ende September. Im 3. Quartal konnte der Dollar somit um 7,63 % gegen den Euro zulegen. Die Euroschwäche setzte sich bis zum 4. Oktober fort, bevor von 1,3143 US$ aus eine Gegenbewegung einsetzte. Wir waren lange positiv für den Euro, da wir die Probleme in den USA für ernster halten. Die Abwärtsbewegung in den letzten Tagen seit dem Bruch des Aufwärtstrends hat aber die charttechnische Situation deutlich verändert. Solange die 50 Tage-Linie (grün) unterhalb der 200-Tage-Linie bleibt, besteht die Gefahr einer Fortsetzung der Euroschwäche mit dem ersten Ziel 1,29 US$. Die roten Kreise im Chart zeigen, dass diese Konstellation in den letzten 3 Jahren schon zweimal auftrat. Noch spannender war allerdings die Entwicklung im Schweizer Franken. Die Frankenstärke beschleunigte sich im August und erreicht am 9. August bei 1,0059 fast die Parität zum Euro. Danach intervenierte die SNB und es kam zu einer Erholung des Euro. Diese verpuffte allerdings bis Monatsende fast wieder, so dass sich die Notenbank am 6. September genötigt sah, den Franken an den Euro zu koppeln und bei 1,205 zu verankern. Dieser Schritt war bis vor kurzem undenkbar gewesen und zeigt, wie der feste Franken der Wirtschaft geschadet hat. Da nun der Franken als sicherer Hafen weggefallen ist, beginnt die Suche nach neuen Ventilen. Erste Attacken wurden bereits auf die norwegische und schwedische Krone geritten. Sollte der Ausbruch, der kurzfristig gescheitert ist, doch noch gelingen, könnte die norwegische Krone bis zum Hoch aus 2003 steigen. Allerdings muss man bei der norwegischen Krone immer noch den Ölpreis als bestimmenden Faktor mit einbeziehen. Seite 7

8 Wie bereits erwähnt, ist die chinesische Regierung bemüht, Strafzölle von Seiten Amerikas auf chinesische Produkte zu verhindern. Daher lässt man den Renminbi weiter aufwerten. Wie man sieht, ist der Abwärtstrend des US-Dollar intakt. Am 11. Oktober wurde sogar ein neues Tief bei 6,3362 erreicht. Diese Entwicklung verteuert auf der einen Seite die Exporte Chinas, führt aber auch zu sinkenden Importpreisen, z.b. bei Rohstoffen und lindert etwas die Inflation für Nahrungsmittel. Fazit: Die Allokation in Währungen wird zukünftig noch wichtiger werden, zumal die alten Währungen wie US-Dollar, Yen und Euro tendenziell zu den aufstrebenden Währungen zur Schwäche neigen. Edelmetalle Die ultimativen Währungen!? Als letzte Assetklasse gehen wir noch kurz auf die Edelmetalle und im Besonderen auf Gold und Silber ein. Das gelbe Metall war neben den Anleihen der Profiteur in der aktuellen Krise und stieg im August um 12,23 %. Anleger flüchten in Edelmetalle. Der Volumenanstieg (siehe unten rechts im Chart) zeigt dies ganz deutlich. Aufgrund des stark gestiegenen Interesses das Volumen des in den USA gehandelten Gold ETF (SPDR Gold) war kurzfristig höher als das des größten S&P500 ETFs rieten wir zu Gewinnmitnahmen. Nachdem Gold am 6. September bei knapp US$ vorerst sein Hoch erreicht, begann eine normale Konsolidierung. Allerdings kam nach Ausbleiben von QE3 und der Ankündigung der Operation Twist Enttäuschung auf und es kam an den folgenden Tagen zu heftigen Gewinnmitnahmen und Zwangsliquidierungen von spekulativen Kaufpositionen. Am erhöhten die Börsen noch zusätzlich die Margins (Sicherheitsleistungen) und es kam zum finalen Ausverkauf. Wie man im Kursverlauf schön sehen kann, kam der Ausverkauf aber exakt an der 200- Tage-Linie bei 1.533,40 US$ zum Erliegen. Gold erholte sich aber schnell wieder über US$ und Seite 8

9 befindet sich weiter oberhalb der langfristigen Aufwärtstrendlinie. Trotzdem ist für September ein Verlust von -11,07 % zu verbuchen. Das Quartalsergebnis ist mit 8,23 % aber noch positiv. Interessant ist weiterhin, dass Goldminen den Anstieg des Goldpreises nicht oder nur unterdurchschnittlich mitgemacht haben, wohl aber die Verluste in den letzten Tagen. Die Grafik, die von APM in Wien stammt, zeigt dies. Das rote Kreuz unten in der Ecke sagt aus, dass sich Goldaktien nicht richtig verhalten und momentan Chancen bieten, selbst wenn Gold korrigiert. Obwohl Silber seine Übertreibungsphase schon im Mai hatte, wurde es im September in Sippenhaft genommen und verlor beachtliche 28,12 % (für Silber gelten die gleichen Gründe wie für Gold). Somit ist sowohl das Quartalsergebnis (-13,85 %) als auch die Jahresperformance (-3,24 %) negativ. Hier spielt auch die Konjunktursensitivität von Silber eine Rolle. Die niedrigen Kurse bieten aber auf der anderen Seite auch Chancen für Neueinsteiger, denn die mittelfristigen Chancen für Silber sind sehr gut, vor allem im Vergleich zu Gold. Legt man die Gold- und Silbervorkommen in der Erdkruste zu Grunde, ergibt sich ein natürliches Gold-Silber-Verhältnis von 17,5:1. Das Mittel über die letzten Jahrhunderte liegt bei 15:1. Aktuell beträgt es aber rund 53. Fazit: Sowohl für Gold als auch für Silber ergeben sich nun deutlich bessere Einstiegskurse als vor wenigen Tagen. Anleger sollten aber bei Gold Stoppkurse unterhalb der 200-Tage-Linie platzieren, da bei einem neuerlichen Bruch das Ende des Aufwärtstrends droht. Bei Silber ist es etwas schwieriger, aber unter 26 US$ könnte ebenfalls Ungemach drohen. Seite 9

10 Rohöl (Sorte Brent) Auch hier gilt: Es ist nicht 2008 Nordsee-Rohöl als Risikoasset fiel, wie viele andere Rohstoffe, sowohl im August (-1,99 %), als auch im September (-10,78 %). Nach Gewinnen im Juli bleibt ein Verlust von -8,63 % im 3. Quartal. Auf Jahresbasis ist aber Öl neben Gold und Staatsanleihen immer noch im Plus. Auch hier gibt es keine Parallelen zu der Lage nach der Pleite von Lehman Brothers in Erstaunlich ist, dass sich der Spread zwischen den beiden Ölsorten in den letzten Wochen weiter ausgeweitet hat und aktuell rund 25 US$ beträgt. Ob dieser Zustand von Dauer ist oder wir wieder eine Umkehr sehen, bleibt abzuwarten. Vermutlich wissen wir dies erst, wenn in der arabischen Welt wieder Ruhe eingekehrt ist. Tabelle mit ausgewählten Performancezahlen per 30. September Perf. Monat 3. Quartal Perf. YTD DAX 6914, , , , , , , , , ,02-4,89% -25,41% -20,42% MDAX 10128, , , , , , , , , ,08-9,11% -23,70% -17,64% EuroStoxx , , , , , , , , , ,66-5,32% -23,48% -21,95% STOXX 600 Banken 368,24 400,49 411,17 375,53 383,40 374,80 355,04 331,39 274,82 257,20-6,41% -27,56% -30,15% S&P , , , , , , , , , ,42-7,18% -14,33% -10,04% Nasdaq , , , , , , , , , ,18-4,54% -8,00% -3,55% Russell ,65 781,25 823,45 843,55 865,29 848,30 827,43 797,03 726,81 662,80-8,81% -19,90% -15,42% MSCI World $ 103,64 105,91 109,45 108,10 112,46 109,70 107,80 105,76 98,07 89,39-8,85% -17,08% -13,75% MSCI EM $ 156,65 152,26 150,72 159,31 163,83 158,93 155,97 154,82 140,58 119,79-14,79% -23,20% -23,53% MSCI FM $ 85,49 85,49 79,65 79,90 82,06 78,47 77,65 75,61 71,65 68,07-5,00% -12,34% -20,38% Shanghai B 304,35 306,44 315,62 317,38 303,11 288,29 271,21 281,81 260,64 239,40-8,15% -11,73% -21,34% Shenzen A 1351, , , , , , , , , ,14-8,10% -12,97% -22,07% Nikkei , , , , , , , , , ,29-2,49% -11,37% -14,94% REX Performance 390,67 383,93 385,67 382,96 385,59 391,70 393,18 400,88 411,28 414,52 0,79% 5,43% 6,10% EUR/USD 1,3290 1,3689 1,3808 1,4173 1,4807 1,4394 1,4492 1,4401 1,4382 1,3386-6,93% -7,63% 0,72% EUR/CHF 1,2424 1,2924 1,2822 1,3013 1,2810 1,2291 1,2194 1,1308 1,1595 1,2152 4,80% -0,34% -2,19% EUR/JPY 108,35 112,33 112,91 117,90 120,24 117,29 116,78 110,59 110,29 103,08-6,53% -11,73% -4,86% Gold 1420, , , , , , , , , ,52-11,07% 8,23% 14,27% Silber 30,86 28,04 33,87 37,65 47,88 38,46 34,66 39,85 41,54 29,86-28,12% -13,85% -3,24% Öl (Brent) 94,59 100,56 112,00 115,12 126,03 116,68 111,80 116,82 114,49 102,15-10,78% -8,63% 7,99% VDAX 19,09 16,53 17,36 17,40 14,99 17,28 16,51 20,04 30,87 43,22 40,01% 161,78% 126,40% EM = Emerging Markets, FM = Frontier Markets Seite 10

11 Zusammenfassung Die aktuelle Schuldenkrise zeigt ganz deutlich, dass eine Abwendung weg von nominellen Versprechungen hin zu realen Werten alternativlos ist. Leider hat uns aber die Krise gezeigt, dass Aktien trotzdem in Sippenhaft genommen werden und zu deutlichen Verlusten geführt haben. Entscheidungen werden in diesen Phasen nicht rational getroffen und klassische Analysemethoden werden außer Kraft gesetzt. Die Aussage eines Politikers hat momentan eine größere Auswirkung auf die Finanzmärkte als Fakten. Allerdings scheinen die Politiker nun den Ernst der Lage erkannt zu haben und handeln. Die Fast-Pleite der französisch-belgischen Dexia Bank scheint wohl ihren Teil dazu beigetragen zu haben. Deutschland muss nun endlich die Führung an sich reißen und ein neues Europa bauen. Ein United States of Europe kann es nicht geben, aber eine echte Koordination der Finanz- und Wirtschaftspolitik muss das Ziel sein, ähnlich wie vor 200 Jahren zur Zeit der Gründung der Vereinigten Staaten von Amerika, als die 13 Gründerstaaten ähnliche Probleme hatten. Wenn die Insolvenz Griechenlands offiziell akzeptiert und verkündet wird und die Banken in Europa mit frischem Kapital durch den EFSF ausgestattet werden, könnte die Krise gemeistert werden. Gleichzeitig muss ein Wachstumspakt in Europa ins Leben gerufen werden, um den Peripheriestaaten eine Perspektive zu geben, denn soziale Unruhen in Europa müssen verhindert werden. Eine Folge der Schuldenexzesse in Europa, aber auch in den USA, ist, dass sich die Machtverhältnisse noch schneller in Richtung der Wachstumsmärkte (BRIC, Next 11, etc.) verschieben. Dieser Tatsache müssen nicht nur wir uns im Anlagemanagement stellen. Ziel muss sein, Portfolien breit aufzustellen und über verschiedene Regionen, Assetklassen und Investmentstile zu streuen. Auch die Auswahl und Allokation über mehrere aktive Fondsmanager wird immer wichtiger. Es gilt mehr denn je, dass wir in Zukunft alles hinterfragen müssen und uns das Unvorstellbare vorstellen müssen, um angemessen auf Ereignisse zu reagieren. Bleiben Sie flexibel! Bei Fragen stehe ich Ihnen wie immer gerne zur Verfügung. Mit freundlichen Grüßen Frank Huttel Seite 11

12 Markteinschätzung Taktik Strategie Aktien Europa Deutschland USA Japan Emerging Markets Renten Staatsanleihen G7 Staatsanleihen EM Inflationsanleihen Unternehmensanleihen Globale Wandelanleihen EUR/US$ Gold (Edelmetalle) Öl Seite 12

13 Chartgallerie S&P 500 in US$ Nikkei 225 Shanghai B, logarithmisch Falscher Ausbruch (Bärenfalle) am MDAX Mutige können zurückkehren, fundamental günstig Buxl Future (Endloskontrakt) 30 jährige Abwärtstrend muss überwunden werden EUR/USD Bodenbildung, 1. Ziel Punkte, dann Gold in US$ Neues High falscher Ausbruch? Platin in US$ Beginn eines Abwärtstrends beim Euro? Silber in US$ Trend intakt, Korrektur abgeschlossen Kaufgelegenheit bei Platin Aufwärtstrend hat gehalten EuroStoxx Banken Index Baltic Dry Index Daily Growth Index Bankenindex mit Stabilisierungsversuch Jahreshoch im Baltic Dry Rezession? Positive Wachstumsüberraschung in den USA Copyright FiNet Asset Management AG. Stand: 30. September 2011, Charts 11. Oktober 2011 Dieser Marktkommentar oder Auszüge davon dürfen von Partnern der FiNet Asset Management AG unter Angabe der Quelle verwendet werden. Die Performancedaten wurden aus Quellen entnommen, die wir für zuverlässig halten. Eine Garantie für die Richtigkeit können wir aber nicht übernehmen. Seite 13

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