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1 Umschlagseiten_2007:Layout :26 Seite 1 Jahresbericht 2007

2 Umschlagseiten_2007:Layout :26 Seite 2 Anschrift: Friedrichstr Hattingen Tel: / Fax: / feuerwehr@hattingen.de Homepage: Krankentransport: Notruf: Titelfoto: Jens Herkströter

3 Jahresbericht_Hattingen_2007:Layout :58 Seite 1 Inhalt Vorwort des Leiters der Feuerwehr 2 Allgemeines zur Stadt Hattingen 3 Organisation der Feuerwehr hauptamtlich 4 Organisation der Feuerwehr ehrenamtlich 5 Aktive Feuerwehr 6 Berichte aus der Jugendfeuerwehr 16 Ehrenabteilung 19 Rettungsschwimmen 19 Berichte aus den Löschzügen 20 Rettungsdienst 33 Fahrzeugbestand 36 Einsätze 38 Atemschutzwerkstatt 41 Feuerwehrmuseum 42 Vorbeugender Brandschutz (VB) 43 Beschaffung und Ausrüstung 46 Nachruf 51 Ihre Feuerwehr. Unsere Freizeit für Ihre Sicherheit! Jahresbericht

4 Jahresbericht_Hattingen_2007:Layout :58 Seite 2 Vorwort des Leiters der Feuerwehr Respekt! Liebe Kameradinnen und Kameraden, liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Bürgerinnen und Bürger, ich möchte mich persönlich und im Namen unserer Bürgermeisterin, Frau Dr. Dagmar Goch, sowie unseres Dezernenten, Herrn Dr. Frank Burbulla, für die überwältigende Leistung bedanken, die Sie von Donnerstag, den 18. Januar bis Sonntag, den 21. Januar 2007, rund um die Uhr ohne Unterbrechung zum Schutz der Bevölkerung Hattingens gezeigt haben. Die musste im Zuge der Einsätze um das Orkantief Kyrill rund 340 Mal ausrücken und Hilfe leisten. Häufig wurden unter Lebensgefahr Menschen gerettet sowie dringend benötigte Straßen und durch entwurzelte Bäume versperrte Zuwege zu Gebäuden wieder befahrbar gemacht. Unzählige Dächer, die der Orkan abgedeckt hatte, mussten provisorisch verschlossen werden, um den Betroffenen die Unterkunft zu sichern. Neben der Hauptwache befanden sich permanent alle acht ehrenamtlichen Löschzüge im Einsatz. Die hohe Motivation, trotz der enormen tagelangen Belastung, verdient insbesondere auch bei der Freiwilligen Feuerwehr höchste Anerkennung und Würdigung. Ein herzlicher Dank geht an alle Arbeitgeber der Mitglieder der Freiwilligen, die während der Unwettertage auf ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter großzügig verzichteten. Großer Dank an die Führungskräfte, die ihre Mannschaften so besonnen in den Einsatzstellen leiteten, dass, bis auf einen leicht verletzten Feuerwehrmann, niemand weiter zu Schaden kam. Allen Angehörigen der Einsatzkräfte, die während der Orkantage um das Leben und die Gesundheit ihrer Lieben bangten, sei ein besonderes Dankeschön gesagt. Bewährt hat sich in Hattingen die sehr gute Zusammenarbeit zwischen der Feuerwehr und dem Technischen Hilfswerk. Von der ersten Stunde des Orkans an fuhren die Kräfte gemeinsam ihre schwierigen Einsätze. Die Einsatzzentrale der, ständig mit fünf Disponenten besetzt, verstärkt durch hauptamtliche Mitarbeiter aus der Freizeit, arbeitete alle Einsätze eigenständig ab und konnte somit die Kreisleitstelle in Schwelm stark entlasten. Bewundernswert war auch die Motivation vieler Bürgerinnen und Bürger, die die Einsatzkräfte vor Ort unterstützten, sei es durch Verpflegung, aktive Mithilfe oder durch das Stellen von Maschinen und Geräten. Dies zeigt, dass die Hattinger Bevölkerung in der Not zusammenhält. Als Fazit sei angemerkt, dass sich die sowohl mit ihren hauptamtlichen, aber besonders auch mit ihren ehrenamtlichen Einsatzkräften dieser extremen Belastung gewachsen zeigte. Herzlichen Dank! Jürgen Rabenschlag Brandoberamtsrat Leiter der Feuerwehr 2 Jahresbericht 2007

5 Jahresbericht_Hattingen_2007:Layout :58 Seite 3 Allgemeines zur Stadt Hattingen Stadtgebiet (Quelle: Stadt Hattingen) Größe des Stadtgebietes 71,39 km 2 Größe des Teilbereiches Niedersprockhövel 17,00 km 2 Größe Ausdehnung Nord - Süd Größe Ausdehnung Ost - West Länge der Stadtgrenze Höchste Erhebung des Stadtgebietes (Bergerweg im Ortsteil Oberstüter) Tiefste Stelle des Stadtgebietes (Ruhraue Stadtgrenze zu Essen) 12,70 km 10,30 km 52,60 km 306,0 m über NN 60,0 m über NN Flächennutzung Stand Dezember 2001 (Quelle: Stadt Hattingen Planungsamt) Gebäude und Freifläche Verkehrsfläche Betriebsfläche Landwirtschaftsfläche Waldfläche Flüsse und Bäche Flächen anderer Nutzung Erholungsfläche ha 408 ha 100 ha ha ha 139 ha 58 ha 80 ha Bevölkerung (Quelle: Stadt Hattingen und Stadt Sprockhövel) Einwohnerzahl am 31. Dezember Dezember Dezember 2007 Stadt Hattingen Niedersprockhövel Niederstüter Obersprockhövel Jahresbericht

6 Jahresbericht_Hattingen_2007:Layout :58 Seite 4 Organisation der hauptamtlich Leiter des Fachbereiches Feuerwehr und Rettungsdienst Brandoberamtsrat Jürgen Rabenschlag Notfallseelsorge Marianne Funda Stv. Leiter des Fachbereiches Feuerwehr und Rettungsdienst Vorbeugender Brandschutz BAR Friedhelm Hagemann Einsatzführungsdienst Vorbeugender Brandschutz und Einsatzzentrale BA Thomas Gerk Einsatzführungsdienst Technik, Beschaffung und Geschäftsführung FF BA Uwe Sausen Einsatzführungsdienst Vorbeugender Brandschutz, Brandschauen u. Rettungsdienst N.N. Verwaltung Jutta Bitzka Christa Kaller-Hammers Einsatzführungsdienst BOI Helmut Huhmann 1. Wachabteilung HBM Manfred Tacke Einsatzführungsdienst BI Frank Brilo 2. Wachabteilung HBM Peter Zahn Einsatzführungsdienst BOI Siegfried Korn 3. Wachabteilung HBM Willi Ricken Sachgebiet KFZ-Wesen HBM Christian Fröhlich Sachgebiet Funkwesen HBM Hermann Berndt Sachgebiet Rettungsdienst HBM Reinhard Finner 4 Jahresbericht 2007

7 Jahresbericht_Hattingen_2007:Layout :58 Seite 5 Organisation der ehrenamtlich Stv. Leiter der Feuerwehr StBI Martin Kämper Pressewart: OBM Herkströter Sprecher d.e:: HBM a.d. Kalsbach SEG-Gefahrgut: BI Brilo BA Gerk Mannschaft aus LZ 1 + LZ 9 Löschzug 1 -Mitte- BI Reuther OBM Backhaus Löschzug 2 -Welper- OBM Heinrich BM Wedel Löschzug 3 -Blankenstein- StBI Kämper BI Falk Stadtjugendfeuerwehrwart und Jugendfeuerwehr -Ost- OBM Herkströter Leiter der Feuerwehr Brandoberamtsrat Jürgen Rabenschlag Stv. Leiter der Feuerwehr BAR Friedhelm Hagemann Fachberater Medizin: Dr. med. Joachim Friese Dr. med. Torsten Hartmann Ärztin Dagmar Friese Fachberater Chemie: BI Dr. Günter Klein Löschzug 4 -Holthausen- HBM Drebert HBM Wiese Löschzug 5 -Bredenscheid- BI Dirk Knäpper HBM Kriwett Löschzug 6 -Oberstüter- HBM Sebold OBM Melneczuk Jugendfeuerwehr -Süd- HBM Kriwett Fachberaterin Notfallseelsorge: Marianne Funda Löschzug 7 -Elfringhausen- BI v. Scherenberg HBM Schultz Löschzug 9 -Niederwenigern- BOI Gummersbach BI Grieger Jugendfeuerwehr -West- BM Schlüter Jahresbericht

8 Jahresbericht_Hattingen_2007:Layout :58 Seite 6 Aktive Feuerwehr Die Ausrückebereiche der Zuständiger Löschzug Ausrückebereich Einsatzbereich I Mitte LZ 1 -Mitte- Winz-Baak LZ 5 -Bredenscheid- Bredenscheid LZ 1 und LZ 5 Einsatzbereich II Welper LZ 2 -Welper- Blankenstein LZ 3 -Blankenstein- Holthausen LZ 4 -Holthausen- LZ 2, LZ 3 und LZ 4 Einsatzbereich III Oberstüter LZ 6 -Oberstüter- Elfringhausen LZ 7 -Elfringhausen- LZ 6 und LZ 7 Einsatzbereich IV Niederbonsfeld LZ 9 -Niederwenigern- Niederwenigern LZ 9 Einsatzbereich V Die Ruhr im Stadtgebiet mit 6 möglichen Einlassstellen LZ 1 -Mitte- LZ 2 -Welper- LZ 1, LZ 2, LZ 3 und LZ 9 LZ 3 -Blankenstein- je nach Standort der Einlassstelle LZ 9 -Niederwenigern- Einsatzbereich Witten Im Einzugbereich des Hattinger Telefonnetzes Einsatzbereich Sprockhövel Im Einzugbereich des Hattinger Telefonnetzes nach Lage nach Lage Stadt Witten Stadt Sprockhövel 6 Jahresbericht 2007

9 Jahresbericht_Hattingen_2007:Layout :59 Seite 7 Personalstand aktiv freiwillig zuzüglich freiwillig hauptamtlich zuzüglich freiwillig Angestellte zuzüglich freiwillig Rett.-Dienst- Praktikanten Jugendfeuerwehr Ehrenabteilung gesamt LZ 1 -Mitte LZ 2 -Welper LZ 3 -Blankenstein LZ 4 -Holthausen LZ 5 -Bredenscheid LZ 6 -Oberstüter LZ 7 -Elfringhausen LZ 8 -Niederbonsfeld LZ 9 -Niederwenigern Jugendfeuerwehr West 16 Jugendfeuerwehr Süd 19 Jugendfeuerwehr Ost 20 Freiwillige Feuerwehr Jahresbericht

10 Jahresbericht_Hattingen_2007:Layout :59 Seite 8 Neuaufnahmen/Übernahmen/Abgänge Neuaufnahmen/Zugänge Hauptwache Brandschutz Kurilla, Marc-Marcell Moritz-Baier, Hans-Peter Hauptwache Rettungsdienst Bender, Markus Bolte, Andreas Hospes, Lisa von der Lohe, Leon Ruben Schwab, Thomas Löschzug Mitte Hahnefeld, Jaqueline Otto, Christian Riemer, Patrick Löschzug Blankenstein Ernst, Christian Mosig, Sven Neubert, Ronny Austritte/Abgänge Hauptwache Brandschutz Eggert, Denis Kunze, Björn Hauptwache Rettungsdienst Hentschel, Monika Hospes, Lisa Jörg, Phillip Kreiling, Tobias Manke, Andreas Löschzug Mitte Brieskorn, Sascha Löschzug Blankenstein Falk, Dirk Löschzug Holthausen Bramsiepe, Röttger Löschzug Niederwenigern Ebenhöch, Sven Feiter, Michael Übernahmen aus der Jugendfeuerwehr Löschzug Welper Heinrich, Martin Löschzug Blankenstein Brüggerhoff, Florian Hesper, Fabian Kaniut, Maik Löschzug Bredenscheid Weber, Christopher Löschzug Niederwenigern Stoffelshaus, Moritz Übertritt in die Ehrenabteilung Löschzug Mitte Pauli, Bernd Löschzug Elfringhausen Hansberg, Mario Koschak, Martin Dr. Scheel, Georg Walter Jugendfeuerwehr Ost Dominko, Kevin Fegert, Florian Karn, Janina König, Fabian Pongracz, Niklas Weldert, Marcel Jugendfeuerwehr Ost Löschzug Welper Märker, Marvin Grothaus, Holger Wusting, Nicola Kasparek, Peter Jugendfeuerwehr Süd Löschzug Bredenscheid Brandt, Chantal Lohmann, Wilfried Besuchen Sie uns auch auf unserer Homepage unter: Jugendfeuerwehr Süd Vosskühler, Maximilian Heinz 8 Jahresbericht 2007

11 Jahresbericht_Hattingen_2007:Layout :59 Seite 9 Durchschnittsalter Gesamtaufstellung hauptamtliche Feuerwehrbeamte der Rettungsassistenten im Angestelltenverhältnis Gesamtdurchschnitt 43,2 Jahre 32,8 Jahre 40,8 Jahre Einzelaufstellung hauptamtliche Durchschnittsalter der I. Wachabteilung Durchschnittsalter der II. Wachabteilung Durchschnittsalter der III. Wachabteilung Tagesdienst 43,5 Jahre 41,9 Jahre 40,5 Jahre 50,3 Jahre Einzelaufstellung Rettungsassistenten Durchschnittsalter der I. Wachabteilung Durchschnittsalter der II. Wachabteilung Durchschnittsalter der III. Wachabteilung Tagesdienst 34,4 Jahre 30,0 Jahre 33,8 Jahre 34,0 Jahre Gesamtaufstellung ehrenamtliche Durchschnittsalter der Freiwilligen Feuerwehr 36,27 Jahre Ehrungen für langjährige Feuerwehrzugehörigkeit Für 40 Jahre Kurt Kafitz LZ 1 Karl-Heinz Reckmann LZ 5 Ernst Döpfer LZ 9 Für 50 Jahre Werner Küpper LZ 1 Udo Schubeis LZ 1 Friedhelm Springmann LZ 6 Hans-Hermann Schlenkermann LZ 6 Für 60 Jahre Siegfried Lünenschloß LZ 7 Jahresbericht

12 Jahresbericht_Hattingen_2007:Layout :59 Seite 10 Ernennungen/Beförderungen/Ehrungen Beförderungen hauptamtlicher Kräfte Neuhaus, Heinz-Jürgen Simon-Bourree, Gerd Thöne, Christian HBM HBM HBM Ernennungen zum Feuerwehrmann Groos, Florian LZ 1 Mohr, Sascha LZ 1 Schulz, Daniel LZ 1 Becker, Ramon LZ 2 Heinrich, Martin LZ 2 Hellmann, Dennis LZ 2 Lehnert, Falk LZ 2 Schulte-Eickholt, Raffael LZ 2 Brüggerhoff Florian LZ 3 Fichtner, Alexander LZ 3 Hesper, Fabian LZ 3 Kaniut, Maik LZ 3 Lastowski, Taras LZ 5 Weber, Christopher LZ 5 Ducenko, Egor LZ 7 Beförderungen zum Oberfeuerwehrmann/-frau Neuhaus, Markus LZ 1 Heinrich, Klaus-Peter LZ 2 Klein, Thomas LZ 2 Lehnert, Kim LZ 2 Post, Markus LZ 3 Moschek, Alexander LZ 5 Schürmann, Jens LZ 6 Hagen, Pierre-Marcel LZ 7 Mormann, Stefan LZ 7 Gurski, Thomas LZ 9 Beförderungen zum Hauptfeuerwehrmann/-frau Hahnefeld, Sebastian LZ 1 Markus, Andreas LZ 3 Hippler, Dane LZ 1 Mawick, Marlon LZ 1 Heinrich, Sabrina LZ 2 Miler, Michael LZ 2 Hampel, Florian LZ 5 Beyer, Timo LZ 9 Beförderungen zum Brandmeister Sausen, Marc LZ 1 Kleffner, Benjamin LZ 9 Beförderungen zum Oberbrandmeister Thelen, Mike LZ 1 Wieczorek, Michael LZ 1 Heinrich, Andreas LZ 2 Scherff, Martin LZ 9 Beförderungen zum Hauptbrandmeister Hampel, Martin LZ 5 Schultz, Thomas LZ 7 Beförderung zum Brandinspektor Honnacker, Matthias LZ 1 Knäpper, Dirk LZ 5 Ernennungen zum Löschzugführer Reuther, Mario LZ 1 Knäpper, Dirk LZ 5 Ernennung zum stellv. Löschzugführer Backhaus, Daniel LZ1 Ernennungen zur Betreuerin/zum Betreuer in der Jugendfeuerwehr Heinrich, Sabrina Herzmann, Christoph Mawick, Marlon Neuhaus, Markus Rodemann, Tim Dolp, Ralf Heller, Jan-Mark Lachmann, Melanie Versetzung in die Ehrenabteilung Beförderungen zum/zur Unterbrandmeister/in Feuerwehrehrenzeichen in Silber Karn, Olaf LZ 2 Jasinski, Andreas LZ 3 Schulze, Dirk LZ 3 Kriwett, Thorsten LZ 5 Sablotny, Christian LZ 5 Bramsiepe, Christoph LZ 9 Wieschermann, Michael LZ 9 Feuerwehrehrenzeichen in Gold JF Ost JF Ost JF West JF West JF West JF Süd JF Süd JF Süd Grothaus, Holger LZ 2 und HW Hampel, Alfred LZ 5 Widowski, Hans LZ 6 und HW Wirth, Eckhardt HW Sausen, Uwe LZ 1 Kasparek, Peter LZ 2 Völling, Peter LZ 2 Drebert, Ralf LZ 4 Hampel, Alfred LZ 5 Lohmann, Manfred LZ 6 Leveling, Peter LZ 7 Schöner, Anton LZ 9 10 Jahresbericht 2007

13 Jahresbericht_Hattingen_2007:Layout :59 Seite 11 Lehrgänge am Standort Truppmann/Truppfrau II Löschzug 1 Groos, Florian Mohr, Sascha Schulz, Daniel Löschzug 2 Becker, Ramon Heinrich, Martin Hellmann, Dennis Lehnert, Falk Schulte Eickholt, Raffael Mario Löschzug 3 Brüggerhoff, Florian Fichtner, Alexander Hesper, Fabian Kaniut, Maik Konstantin Keil, Jan Hendrik Löschzug 5 Blankenagel, Florian Lachmann, Melanie Lastowski, Taras Weber, Christopher Löschzug 7 Ducenko, Egor Hagen, Pierre Marcel Kuhlendahl, Peter Mormann, Stefan Schultz, Christian Motorsägenlehrgang Löschzug 1 Mawick, Marion Neuhaus, Markus Löschzug 2 Martens, Marco Schmidt, Hans-Joachim Löschzug 3 Herzmann, Christoph Löschzug 4 Thiemann, Armin Löschzug 5 Blankenagel, Florian Kolrep, Marko Post, Markus Löschzug 6 Uebelgünn, Dieter Löschzug 9 Gurski, Thomas Kleffner, Benjamin Absturzsicherung Multiplikator Löschzug 1 Backhaus, Daniel Killmann, Frank Löschzug 2 Heinrich, Andreas Löschzug 3 Brüggerhoff, Friedrich Falk, Rouven Löschzug 4 Kahnert, Dirk Löschzug 5 Graf, Ulrich Heller, Jan Mark Knäpper, Dirk Löschzug 7 Hagen, Pierre Marcel, Löschzug 9 Kleffner, Benjamin Schlüter, Martin Rettungsassistenten- Praktikum Bender, Markus Bolte, Andreas von der Lohe, Leon Ruben Schwab, Thomas Rettungsassistenten anerkannt Pollheim, Holger Wiederholung Rettungsschwimmabzeichen in Gold Löschzug 2 Lehnert, Thomas Sturm, Alexander Löschzug 5 Graf, Ulrich Wiederholung Rettungsschwimmabzeichen in Silber Kunze, Björn Tiefenbach, Melanie Wirth, Eckhard Rettungsschwimmabzeichen in Bronze Löschzug 2 Schmidt, André Löschzug 3 Herzmann, Christoph JF Süd Brinkmann, David Brinkmann, Tamara Buttler, Sarah Krause, Alexander Leveling, Jonas JF Ost Förster, Dimitri Miß, Charleen Multhaupt, Dennis Pongracz, Christoph Schulte-Eickholt, Daniel Schulte-Eickholt, Larissa Sirrenberg, Marc JF West Krippendorf, Mike Rettungsschwimmabzeichen in Silber Löschzug 2 Schmidt, André JF Süd Brinkmann, Tamara Graf, Daniel Rettungsschwimmabzeichen in Gold Löschzug 2 Heinrich, Andreas Jahresbericht

14 Jahresbericht_Hattingen_2007:Layout :59 Seite 12 Lehrgänge auf Kreisebene Sprechfunkerlehrgang Löschzug 1 Groos, Florian Mohr, Sascha Schulz, Daniel Löschzug 5 Moschek, Alexander Löschzug 7 Schultz, Christian Löschzug 9 Stoffelshaus, Moritz Truppführerlehrgang Löschzug 2 Sturm, Alexander Löschzug 3 Herzmann, Christoph Löschzug 5 Dolp, Ralf Moschek, Alexander Gefahrgut ABC Gefahrstoffe Modul I Löschzug 2 Sturm, Alexander Löschzug 3 Koch, Markus Atemschutzgeräteträgerlehrgang Löschzug 1 Groos, Florian Mohr, Sascha Schulz, Daniel Löschzug 2 Schulte-Eickholt, Raffael Mario Löschzug 3 Fichtner, Alexander Löschzug 5 Lachmann, Melanie Lastowski, Taras Löschzug 7 Ducenko, Egor Technische Hilfeleistung Löschzug 1 Hippler, Dane Killmann, Frank Löschzug 2 Heinrich, Martin Karn, Olaf Schmidt, Hans-Joachim Löschzug 5 Lachmann, Melanie Post, Markus Löschzug 7 Hoppe, Constantin Peter Gerätewart Löschzug 2 Schulte-Eickholt, Raffael Mario Löschzug 7 Wultschnig, Markus Maschinistenlehrgang für Löschfahrzeuge Löschzug 6 Koerdt, Andreas Löschzug 7 Kuhlendahl, Peter Löschzug 9 Gurski, Thomas Maschinistenlehrgang für Drehleitern Löschzug 1 Bernd, Marcel Löschzug 9 Kleffner, Benjamin Brandschutzerziehung Einsatz von Experimenten Löschzug 3 Falk, Rouven Kämper, Martin Löschzug 5 Heller, Jan Mark Löschzug 9 Beyer, Timo Gefahrgut ABC Gefahrstoffe Modul II Löschzug 5 Heller, Jan Mark Löschzug 9 Gurski, Thomas Kleffner, Benjamin Fachtagung auf Kreisebene Brilo, Frank Korn, Siegfried Löschzug 1 Backhaus, Daniel Samland, Sebastian Löschzug 9 Grieger, Bruno Gummersbach, Heribert Hinterscheid, Ulf 12 Jahresbericht 2007

15 Jahresbericht_Hattingen_2007:Layout :59 Seite 13 Lehrgänge am Institut der Feuerwehr in Münster Gruppenführerlehrgang F III Löschzug 5 Heller, Jan-Mark Seminar Brandursachenermittlung Brilo, Frank Seminar Pyrotechnik in geschlossenen Räumen Götz, Roland Seminar Sicherheitsbeauftragter Feuerwehr Weldert, Helmut Seminar Infosystem Gefahrenabwehr Huhmann, Helmut Seminar TH und Brandbekämpfung Bahn Scherer, Andreas Seminar Rettung und Bergung aus vertrümmerten Gebäuden Adam, Thomas Seminar Zusammenarbeit von Polizei, Rett- Dienst und Feuerwehr Huhmann, Helmut Seminar TH und Brandbekämpfung nach Bahnunfällen II Zahn, Hans-Peter Gerätewart van der Meulen, Andre Seminar FwDV 500 Neuhaus, Heinz-Jürgen Verbandsführerlehrgang Löschzug 1 Jung, Peter Seminar Ausbilder Methodik/Didaktik Löschzug 2 Herkströter, Jens Seminar Körperliche Leistung Sport Berent, Marko Seminar Unfälle mit Luftfahrzeugen Tacke, Manfred Seminar Biogefährdung für die Feuerwehr Zahn, Hans-Peter Seminar Luftbeobachtung Löschzug 9 Gummersbach, Heribert Seminar VB - Aktuelle Themen Gerk, Thomas Seminar Führungskräfte FwDV3 Gernand, Jörg Löschzug 1 Reuther, Mario Seminar Führungstraining Gruppenführer Löschzug 2 Heinrich, Andreas Löschzug 5 Graf, Ulrich Seminar Planspiel Seebold, Kay-Uwe Löschzug 3 Koch, Markus Jahresbericht

16 Jahresbericht_Hattingen_2007:Layout :59 Seite 14 Organisatorischer Leiter RettDienst Fortbildung Huhmann,Helmut Korn, Siegfried Zugführerlehrgang F IV Löschzug 1 Backhaus, Daniel Seminar Stab Rhetorik Löschzug 3 Kämper, Martin Die Wachabteilungen der 1. Wachabteilung 14 Jahresbericht Wachabteilung 3. Wachabteilung

17 Jahresbericht_Hattingen_2007:Layout :59 Seite 15 Lehrgänge anderer Ausbildungsstätten Atemschutzgerätewart - Dräger Lübeck - Kohlmann, Markus Höhensicherungsgerätewart - Bornack Marbach - Rose, Marcus Rettung aus Höhen und Tiefen - Bornack Marbach - Scherer, Andreas Thöne, Christian Fortbildung Lehrrettungsassistenten - DRK Hagen - Fisch, Christian Gaßner, Markus Fortbildung Rettungsassistenten - DRK Münster - Kupfer, André - DRK Hagen - Schäfer, Michael - BF Witten - Wirth, Eckhard Ausbildung Desinfektor - BF Essen - Drabent, Guido Fortbildung Desinfektor - BF Essen - Hentschel, Monika Stachowiak, Michael Infektionsgefahren im Einsatz - BF Essen - Berent, Marko Stachowiak, Michael Prüfer der Absturzausrüstung - Bornack Marbach - Moritz-Baier, Hans-Peter Ausbildung Organisatorischer Leiter Rettungsdienst - DRK Landesverband Nordrhein - Gaßner, Markus Seminar Führen von Praktikantengesprächen - DRK Düsseldorf - Gaßner, Markus Der Tagesdienst V. l.: Hermann Berndt Funk-Wesen, Reinhard Finner-Strücker Rettungsdienst, Christian Fröhlich Kfz-Wesen, Jutta Bitzka Verwaltungsangestellte, Jürgen Rabenschlag Leiter der Feuerwehr, Christa Kaller-Hammers Verwaltungsangestellte, Thomas Gerk Vorbeugender Brandschutz, Uwe Sausen Geschäftsführer Freiwillige Feuerwehr und Beschaffungen; nicht auf dem Foto: Friedhelm Hagemann stellv. Leiter der Feuerwehr. Jahresbericht

18 Jahresbericht_Hattingen_2007:Layout :59 Seite 16 Berichte aus der Jugendfeuerwehr Jugendfeuerwehr Hattingen-Süd Jahresbericht Im vergangenen Jahr stand eine Wochenendfahrt zur Bevertalsperre auf dem Programm. Am Freitagnachmittag angekommen, wurden sofort die Zelte mit viel Spaß und Teamgeist aufgebaut. Danach wurde die Umgebung erkundet. Der Zeltplatz liegt direkt am Ufer der Bever, zwei Waschhäuser mit sanitären Einrichtungen befinden sich in unmittelbarer Nähe. Nach einer kurzen Runde am Ufer des Sees ließen wir es uns nicht nehmen, das kühle Nass genauer zu begutachten. Nach einer Weile im Wasser gab es auch schon Abendessen. Ab Uhr musste dann die Nachtruhe eingehalten werden. Der darauf folgende Tag stand ganz im Zeichen von Spiel und Spaß. Von morgens bis abends wurde das gute Sommerwetter ausgenutzt. Nach Schwimmen und viel Vergnügen im Wasser wurden dann am frühen Abend Gruppenspiele veranstaltet. Bei Spielen wie Wer bin ich? wurde die gute Stimmung, welche allzeit gegenwärtig war, noch einmal gesteigert. Am nächsten Tag schien, wie gehabt, wieder die Sonne, nur dass es dieses Mal hieß: wer noch schnell ins Wasser möchte los, und anschließend Gruppenspiel im Zeltlager an der Bever. die Zelte abbauen. Anschließend wurde auch unser Gemeinschaftspavillon in Zusammenarbeit gepackt und alles auf die Autos verladen. Es war eine gelungene Wochenendfahrt, die nicht nur der Jugend, sondern auch uns Betreuern sehr viel Spaß gemacht hat. Jugendfeuerwehr Hattingen-West: Immer aktiv Neben den 20 Ausbildungsdiensten im Jahr 2007 wurden bei der Jugendfeuerwehr Hattingen-West natürlich auch Veranstaltungen mit dem Ziel der allgemeinen Jugendarbeit innerhalb und außerhalb der Stadtgrenze Hattingens durchgeführt. Da unsere Gruppe imjahr 2006 beim Hallenfußballturnier der Jugendfeuerwehr Herdecke vernichtend geschlagen wurde, legten wir am 26. Februar eine Trainingseinheit in der Indoor-Soccer-Halle Essen-Burgaltendorf ein. Leider brachte uns dieses Training beim diesjährigen Turnier in Herdecke nur den fünften Platz und drei Krankenscheine ein. JF beim Hallenfußballturnier Herdecke. Am 24. März ging es gemeinschaftlich zum Kreisjugendfeuerwehrtag nach Gevelsberg. Dort erhielten die Mitglieder der Jugendfeuerwehren des Ennepe- Ruhr-Kreises den Bericht über die Tätigkeiten des Kreisvorstandes in den letzten zwei Jahren und wählten den neuen Vorstand. Im April stand außerdem die Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Hattingen auf dem Programm. Wie in jedem Jahr konnten sich die Löschzüge der Mitarbeit der drei Hattinger Jugendgruppen gewiss sein und somit war auch die Verpflegung gesichert. Der Sommer ließ zwar im vergangenen Jahr lange auf sich warten, doch wurden die wenigen warmen Sonnentage für die ausgiebige praktische Ausbildung der FwDV 3 genutzt. Dass sich hieraus die eine oder andere 16 Jahresbericht 2007

19 Jahresbericht_Hattingen_2007:Layout :59 Seite 17 Wasserschlacht an der Jugendherberge. Vorbereitung Leistungsspange. Wasserschlacht entwickelte war nicht zu vermeiden. Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus, und so wurde für die anstehende Leistungsspange den ganzen Sommer über geübt. Die Jugendlichen opferten so manche Stunde neben den normalen Diensten, um sich für die theoretische, praktische und sportliche Prüfung vorzubereiten. Diese intensive Vorbereitung führte dann im September bei der von der Jugendfeuerwehr Hattingen-Ost organisierten Leistungsprüfung auch zum Erfolg. Die Kameraden Pascal Brilo, Tiemo Höger, Phillip Höger, Mike Krippendorf, Tim Wiedemeier und Marc Wieschermann können nun den Beweis ihres Könnens als Leistungsspange an ihrer Uniform tragen. Besonderer Dank gilt Timo Krippendorf, Moritz Stoffelshaus, Jan-Hendrik Schoumakers und Julia Zahn. Erst sie ermöglichten den anderen Kollegen die Teilnahme an der Leistungsprüfung, obwohl sie selbst die Leistungsspange aus Altersgründen noch nicht erhalten konnten. Dieses beweist den Teamgeist innerhalb der Jugendfeuerwehr. Abnahme der Leistungsspange. Die Leistungsspange war aber auch eine Premiere. Nachdem es in der Vergangenheit häufiger vorgekommen ist, dass unsere Jugendfeuerwehr bei sportlichen Veranstaltungen oder Wettkämpfen bunt gemischt auf den Platz aufgelaufen ist, wuchs unter den Jugendlichen als auch den Betreuern der Wunsch nach einem eigenen Trikot-Satz. Jedoch gab es folgendes Problem: aus der Teamkasse konnte eine solche Investition nicht getätigt werden! Glücklicherweise hörte der Geschäftsführer der PEGA Hattingen GmbH, Walter Banhold, von unserem Problem und reagierte prompt. Mit einer Spende von 20 Trikots in den Hattinger Stadtfarben unterstützte er unsere Jugendarbeit. Dass sich diese Investition gelohnt hat, beweist die sehr erfolgreiche Teilnahme am Leistungsnachweis der Jugendfeuerwehr, wo die Trikots erstmalig zum Einsatz kamen. Die Jugendlichen und Betreuer der Jugendfeuerwehr Hattingen-West bedanken sich herzlichst bei der Firma PEGA Hattingen GmbH für die Spende. Wie in jedem Jahr öffnete der Löschzug Niederwenigern auch 2007 am ersten Septemberwochenende seine Türen für die Öffentlichkeit. Die Jugendfeuerwehr nutzte diese Gelegenheit zur Darstellung ihrer Jugendarbeit. An einem Infostand konnten sich interessierte Kinder und Eltern sowohl über die Arbeit in der Jugendfeuerwehr als auch über den vorbeugenden Brandschutz in der eigenen Wohnung informieren. Während die Eltern etwas über das Verhalten im Brandfall und über Rauchmelder lernten, hatten die Kleinsten die Möglichkeit, an der selbstgebauten Spritzwand schon einmal das Feuerwehrmann oder -frau - Sein zu üben. Spritzwand am Tag der offenen Tür. Im Oktober fand die Gemeinschaftsübung der Löschzüge Niederwenigern, Burgaltendorf und Byfang statt. Da diese Übung in diesem Jahr auch die First Responder der Einheiten Niederwenigern und Burgaltendorf fordern sollte, mussten natürlich auch Verletztendarsteller her. Nach kurzer Nachfrage, ob Interesse bestünde, meldeten sich sofort einige Kollegen der Jugendfeuerwehr. Damit die Verletzten auch erkannt werden konnten, begab man sich auf Recherche nach Schminkutensilien und Techniken zur Wunddarstellung. Jahresbericht

20 Jahresbericht_Hattingen_2007:Layout :59 Seite 18 Nach den ersten Schminkversuchen konnten die Fähigkeiten schnell ausgebaut werden, und zur geplanten Übung entschied man sich, einen verunfallten Waldarbeiter, einen gestürzten Fahrradfahrer und zwei kollabierte Jugendliche darzustellen. Die Darstellung der Verletzten wurden so von den Jugendlichen verinnerlicht, dass mancher Ersthelfer der eintreffenden First Responder zunächst erst einmal irritiert war und nicht genau wusste, was gespielt oder vielleicht doch Realität war. Fazit: Eine solche RUD-Gruppe ist eine Bereicherung der Jugendfeuerwehrtätigkeit und sollte in Zukunft vielleicht auch häufiger eingesetzt werden. Abschließend noch ein wenig Statistik: In 2007 traten die Kameraden Florian Brüggerhoff (LZ Blankenstein) und Moritz Stoffelshaus (LZ Niederwenigern) in den aktiven Dienst über. Marvin Brieskorn und Kevin Brandes traten aus persönlichen Gründen aus der Jugendfeuerwehr aus. Zurzeit verrichten 15 Jungen und ein Mädchen ihren Dienst in der Jugendfeuerwehr Hattingen-West. Elf Jugendliche kommen aus dem Einzugsbereich des Löschzuges Niederwenigern und vier vom Löschzug Mitte wurden 100 Stunden feuerwehrtechnische Ausbildung und 110 Stunden allgemeine Jugendarbeit geleistet. Jugendfeuerwehr Hattingen-Ost Happy Birthday 35 Jahre alt und im Durchschnitt 14 Jahre jung. Das ist die Jugendfeuerwehr Gruppenfoto nach erfolgreichem Aufstieg zum Drachenfels. Hattingen-Ost gegründet, wurde im vergangenen Jahr das 35-jährige Jubiläum gefeiert. Das Jubiläumsjahr stand aber eher unter dem Motto von der Jugendfeuerwehr für die Jugendfeuerwehr. Es wurde daher bewusst auf einen Festakt verzichtet. Stattdessen fand Anfang des Jahres eine Freizeitfahrt in die Jugendherberge in Bad Honnef statt. Neben Nachtwanderung und Discoabend war der Besuch des Phantasialandes sicherlich einer der Höhepunkte auf dem Dreitagesprogramm. Um auch den kulturellen Teil nicht zu vernachlässigen, wurde am Sonntag der Drachenfels besichtigt. Eine Fußverletzung führte glücklicherweise zur Nutzung der Zahnradbahn als Transportmittel. Wer weiß, ob sonst auch alle den anstrengenden Weg zum Drachenfels gemeistert hätten. Der Sonntag fand dann seinen Abschluss in einem beliebten Null-Sterne- Fastfood-Restaurant. Nicht wirklich gesund, aber wohl sehr lecker. Nächster Schwerpunkt im feierlichen Jubiläumsjahr war die Ausrichtung der Leistungsspange. Bereits Monate im voraus begannen die Planungen für die Großveranstaltung. Bei 200 Teilnehmern musste man zusätzlich mit mehr als 150 Gästen und Betreuern Antreten zur Begrüßung. 200 Teilnehmer haben sich auf dem Sportplatz eingefunden. rechnen. Hinzu kamen all die fleißigen Helfer, so dass an dem Samstag gut 500 Personen zu versorgen waren. Dank einer guten Planung und der freundlichen Unterstützung aller Löschzüge konnte am Ende ein durchweg positives Fazit gezogen werden. Allerdings waren sich alle Mitglieder des Organisationsteams einig, dass die nächste Die Blockwarte der Leistungsspange. Fünf von fast 70 Helfern, die zum Gelingen der Leistungsspange beigetragen haben. Leistungsspange frühestens zum 40- jährigen Jubiläum ausgerichtet wird. Aber das sind auch nur noch vier Jahre... Das Jahr 2007 wurde mit der alljährlichen Weihnachtsfeier beendet. Besonders ist diesmal zu erwähnen, dass die Jugendlichen die Feier selbst organisiert haben. Hierbei sind jedoch die beiden fleißigen Helferinnen Dani und Steffi nicht zu vergessen. 18 Jahresbericht 2007

21 Jahresbericht_Hattingen_2007:Layout :59 Seite 19 Ehrenabteilung Sternwanderung nach Sprockhövel-Gennebreck Ein Gruppenfoto unserer Wandergruppe. In Sprockhövel wurden die Löschzüge Herzkamp und Horath zu dem Löschzug Gennebreck zusammengeführt. Diesem neuen Löschzug wurde am ein neu erstelltes Feuerwehrgerätehaus übergeben. Aus diesem Anlass hatte der Löschzug Gennebreck die Ehrenabteilungen des Kreis-Feuerwehrverbandes des Ennepe-Ruhr- Kreises am zu einer Sternwanderung eingeladen. Die Teilnehmer der Ehrenabteilungen aus den Städten Sprockhövel, Gevelsberg und Hattingen trafen sich zu der Wanderung bei gutem Wetter am Treffpunkt in Sprockhövel-Bossel. Der Wanderweg führte über den Radweg Richtung Schee und weiter vorbei an den Golfplätzen nach Herzkamp-Kirche und zu dem neuen Feuerwehrgerätehaus. Im neuen Feuerwehrgerätehaus begrüßten uns der ehemalige Sprecher der Ehreabteilungen, Günter Siwitza, sowie der Löschzugführer des Löschzuges Gennebreck, Reinhard Spennemann. Nach einer gemütlichen Kaffeepause und der Besichtigung des neuen Gerätehauses traf man sich zum Schlauchkegel-Wettstreit hinter dem Gerätehaus. Je 3 Kameraden aus den einzelnen Städten traten für ihre Ehrenabteilung an. Wir Hattinger gingen ohne vorheriges Üben in den Wettstreit. Unser Einsatz stand unter der Devise der Sternwanderung Mitmachen ist alles. Die Zuschauer sahen manch guten Wurf, aber auch manchen Fehlwurf mit den C-Rollschläuchen. Beides wurde aber von großem Hallo begleitet. Am Ende standen unsere Hattinger Wettstreiter wider Erwarten als Sieger da und erhielten den Wanderpokal, der damit zum 3. Mal nach Hattingen ging. Unsere Frauen / Lebenspartnerinnen feierten unseren Sieg mit einer (?) Flasche Sekt, die sie aus dem Wanderpokal tranken. Auch der Wettkampfrichter wurde von ihnen zu einem guter Schluck aus dem Pokal genötigt. Am Ende der Veranstaltung waren wir und ich hoffe, auch alle anderen Teilnehmer mit der Sternwanderung recht zufrieden und fuhren heim mit der Hoffnung auf noch manche Sternwanderung, an der wir teilnehmen können. Rettungsschwimmen Ein anstrengender Job Kleiderschwimmen, Abschleppen und Tauchgänge. Eine bunt gemischte Truppe. Jahresbericht

22 Jahresbericht_Hattingen_2007:Layout :59 Seite 20 Berichte aus den Löschzügen I. Wachabteilung Daten: Einsatzbericht Nr Wachabteilung Löschzug 1 Löschzug 5 Einsatzort: Hattingen-Bredenscheid Im Lichtenbruch 21 Einsatzbeginn: So Einsatzende: Mo Einsatzart: Wohnungsbrand Einsatzstichwort: F 2, MiG 21:54 Uhr 02:00 Uhr Eingesetzte Kräfte: : 20 FM (SB) Rettungsdienst: Notarzt 1 Rett. Dienst Polizei Hattingen Kriminalpolizei 5 FF Hattingen 4 BF Witten 2 FF Velbert Eingesetzte Fahrzeuge: Feuerwehr: ELW 1, 2 MTW, 2 LF 16/12, LF 8/6, DLK n.b. HZL, DLK Rettungsdienst: 1 NEF, 4 RTW, 1 KTW Einsatzbericht Einführung: Am um Uhr wurde der durch die Kreisleitstelle Ennepe-Ruhr-Kreis ein Wohnungsbrand in Bredenscheid, Im Lichtenbruch 21, gemeldet. Die Hauptwache wurde über den Hausalarm und die Löschzüge 1 und 5 über Funkmelder alarmiert. Die ersten Fahrzeuge rückten um Uhr aus und erreichten die Einsatzstelle um Uhr. Fenster auf der Rückseite des Gebäudes. Lage bei Eintreffen der Feuerwehr: Im Untergeschoß des Wohngebäudes befand sich ein Wohnraum im Vollbrand. Da der Treppenraum verqualmt war, hatten sich jeweils zwei Personen auf die Balkone im zweiten Obergeschoß gerettet. Einsatzablauf: Der Löschzug der Hauptwache traf als erster Zug an der Einsatzstelle ein. Nach der Erkundung durch den Einsatzleiter wurde der Angriffstrupp unter Entrauchen des Gebäudes. 20 Jahresbericht 2007 Objektbeschreibung: Es handelte sich um ein freistehendes zweigeschossiges Mehrfamilienhaus fester Bauart. Das Gebäude steht unmittelbar an der Strasse Im Lichtenbruch. Garagen und Balkone befinden sich auf der Rückseite des Gebäudes, durch eine PKW-Zufahrt erreichbar. Atemschutz mit dem ersten C-Rohr zur Menschenrettung und Brandbekämpfung im Innenangriff eingesetzt. Gleichzeitig startete die Menschenrettung der sich auf den Balkonen befindenden Bewohner über eine vierteilige Steckleiter. Diese vier Personen wurden mit Verdacht auf Rauchgasintoxikation dem Rettungsdienst

23 Jahresbericht_Hattingen_2007:Layout :59 Seite 21 Wohnraum nach dem Brand. übergeben. Die übrigen sieben Hausbewohner, die sich ins Freie retten konnten, befanden sich schon zur Abklärung beim Rettungsdienst. Insgesamt wurden fünf Hausbewohner mit Rauchgasintoxikation in die umliegenden Krankenhäuser transportiert. Die restlichen Hausbewohner wurden an der Einsatzstelle notärztlich versorgt. Ein zweiter Angriffstrupp ging unter Atemschutz mit zweitem C-Rohr im Außenangriff vor. Hierfür mußte das Fenster auf der Rückseite des Gebäudes aufgebrochen und die Rollade entfernt werden. Nachdem der Brand gelöscht war, wurde das Gebäude mit dem Lüfter entraucht. Als die Einsatzmaßnahmen soweit abgeschlossen waren, konnte die Einsatzstelle dem Löschzug 5 übergeben werden, der bis zwei Uhr nachts eine Brandwache stellte. Spiel ohne Grenzen Am Spiel ohne Grenzen der Jugendfeuerwehr Sprockhövel nahmen auch Mitglieder der Jugendfeuerwehr Hattingen teil. Es galt, einige Parcours, bestehend aus feuerwehrtechnischen Aufgaben, spielerisch zu durchlaufen. An einer Station musste mit verbundenen Augen eine Haspel gesteuert werden. Anweisungen kamen vom Steuermann auf der Haspel. Da merkte man schon wie schwierig es sein kann, richtige Kommandos zu geben. Aber im Team war man stark. Highlight war sicherlich die Schaumschlacht. In einem mit Löschschaum gefüllten Behälter galt es, versteckte Feuerwehrgerätschaften zu finden. Das anschließende Reinigen mit einem C- Schlauch war eine willkommene Abkühlung. Strahlende Gesichter gab es bei der Jugendfeuerwehr Hattingen- Ost, als diese zum Sieger der Spiele gekürt wurde. Spaß ohne Grenzen beim Spiel ohne Grenzen. In einem Berg aus Schaum galt es, möglichst schnell die versteckten Gerätschaften zu finden. Jahresbericht

24 Jahresbericht_Hattingen_2007:Layout :59 Seite 22 II. Wachabteilung Verkehrsunfall mit Notarzteinsatzfahrzeug und Motorrad Am 24. Juli 2007 gegen Uhr verunfallte während einer Einsatzfahrt unser Notarzteinsatzfahrzeug (NEF). Trotz größter Vorsicht bei der Überquerung der Kreuzung Martin- Luther-Straße (B 51) Ecke August- Bebel-Straße kollidierte das NEF mit einem Motorrad. Der Motorradfahrer war dem in die Kreuzung einfahrenden NEF in die rechte Seite gefahren. Dabei wurde die Notärztin in dem NEF eingeklemmt. Von einem zufällig an der Kreuzung stehenden RTW und NEF der Berufsfeuerwehr Bochum wurde der schwerstverletzte Motorradfahrer umgehend versorgt. Bei Eintreffen unserer Einsatzkräfte wurde die eingeklemmte Notärztin mittels hydraulischem Rettungsgerät aus dem verunfallten Fahrzeug befreit und unserem Rettungswagen sowie dem alarmierten NEF aus Witten zugeführt. Nach der Erstversorgung wurde die Notärztin in das Ev. Krankenhaus Hattingen transportiert. Eingesetzte Kräfte: : ELW 1 u. 2, LF 16, DL 30, RW, KEF, RTW, LF 16-LZ1 Berufsfeuerwehr Bochum: NEF, RTW Berufsfeuerwehr Witten: NEF Rettungshubschrauber Christoph 8 aus Lünen Polizei Hattingen Dr. Koch EVK Notfallseelsorger Herr Krämer Fachbereich 70 Kehrmaschine 22 Jahresbericht 2007 Aus dem schwer beschädigten Notarztwagen wurde die Beifahrertür entfernt, um die eingeklemmte Notärztin befreien zu können. Für den Motorradfahrer wurde der Rettungshubschrauber Christoph 8 aus Lünen angefordert, der nach seinem Eintreffen den Patienten aufgrund seines Verletzungsmusters nicht transportieren konnte. Der Verletzte wurde dann mit dem RTW zum Bergmannsheil Bochum transportiert, wo er leider später verstarb. Während der gesamten Einsatzdauer war die Hauptkreuzung gesperrt. Zur Unterstützung der Polizei (Höhenfotos) kam die Drehleiter zum Einsatz. Die Fahrbahn wurde mit einem Bindemittel abgestreut und nach Beendigung der polizeilichen Ermittlungsarbeiten mit einer Kehrmaschine und einem CS-Rohr gereinigt. Trotz größter Vorsicht, nachgewiesen durch den Unfalldatenschreiber unseres NEF, konnte der Unfall leider nicht vermieden werden. Deshalb der Appell an alle Fahrzeugführer, bei Alarmfahrten die größtmögliche Vorsicht walten zu lassen. Jeder Fahrzeugführer trägt eine große Verantwortung für Fahrzeug, Mannschaft und alle Verkehrsteilnehmer. Peter Zahn, Wolfgang Grüggelsberg

25 Jahresbericht_Hattingen_2007:Layout :59 Seite 23 III. Wachabteilung Das Jahr 2007 der III. Wachabteilung war durch mehrere Verkehrsunfälle und Brandereignisse gekennzeichnet. Ein Einsatz hebt sich dabei durch den umfangreiche Personalaufwand und eine hohe Anzahl von Verletzten bzw. betroffenen Personen hervor. Am um Uhr erfolgte die Alarmierung der Hauptwache sowie der Löschzüge Mitte und Blankenstein unter dem Alarmstichwort Wohnungsbrand, Oststraße. Bereits bei der Anfahrt war eine Rauchwolke über der Häuserfront zu sehen; beim Eintreffen drang dichter Rauch aus dem Eingangsbereich eines viergeschossigen Wohnhauses. Drei Personen waren im 2. OG an den Fenstern erkennbar. Aufgrund dieser vorgefunden Lage erhöhte der Einsatzleiter die Alarmstufe, und die Löschzüge Welper, Holthausen, Bredenscheid und Niederwenigern wurden nachalarmiert. Die Einsatzstelle von der Rückseite des Gebäudes mit starker Verqualmung. Der Brandherd befand sich in der Sauna der Erdgeschosswohnung und führte zu einer ausgeprägten Wärmeentwicklung und starker Verrauchung der vorhandenen Rettungswege. Brandbekämpfung und Menschenrettung wurden parallel eingeleitet. Wegen der zu erwartenden Verletztenanzahl von mindestens drei Personen, alarmierte die Kreisleitstelle Schwelm Die Einsatzstelle an der Oststrasse, der Sicherungstrupp vor der Haustür in Bereitschaft. weitere Rettungsmittel aus dem Kreis und ein weiteres NEF aus Bochum sowie den Leitenden Notarzt. 15 Bewohner hatten sich selbstständig in Sicherheit gebracht und standen größtenteils noch in Nachtwäsche auf der Straße. Aufgrund der engen und hohen Häuserflucht war die Rauchbelastung im Straßenbereich so hoch, dass diese Personen weit aus der Einsatzstelle herausgeführt und vom Löschzug Mitte betreut wurden. Gegen 11 Uhr öffnete das Osteck, eine nahe gelegene Gaststätte, die zum Sammelpunkt umfunktioniert wurde. Auf der Gebäudevorderseite wurden drei Personen mit Fluchthauben über den Treppenraum ins Freie geführt und dem Rettungsdienst mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung übergeben. Auf der Gebäuderückseite standen an mehreren Fenstern verteilt fünf Personen im Brandrauch, diese wurden über einen angrenzenden Flachbau über Steckleitern gerettet und ebenfalls mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung dem Rettungsdienst übergeben. Im Laufe des Einsatzes konnten auch mehrere Tiere aus dem betroffenen Haus gerettet werden und wurden von einem hinzu gerufenen Tierarzt versorgt. Der Einsatz dauerte bis zum frühen Abend, wobei sich besonders die Nachlöscharbeiten schwierig gestalteten, da die betroffene Wohnung wegen akuter Einsturzgefahr teilweise nicht betreten werden konnte. Insgesamt waren über 100 Einsatzkräfte mit mehr als 30 Fahrzeugen vor Ort. Löschmaßnahmen wurden von beiden Seiten des Gebäudes durchgeführt. Jahresbericht

26 Jahresbericht_Hattingen_2007:Layout :59 Seite 24 Löschzug 1 -Mitte- Am , gegen Uhr, wurde der Löschzug 1 der Freiwilligen unter dem Einsatzstichwort eingeklemmte Person nach Verkehrsunfall August-Bebel- Strasse alarmiert. unterstützt durch Kameraden des eingetroffenen TLF 16 des LZ 1, befreit. Hier musste eine patientenorientierte Rettung durchgeführt werden. Um eine schonende Rettung durchzuführen, musste das Dach des Fahrzeuges unter Einsatz Schwerer Auffahrunfall auf der August-Bebel- Straße. Die verletzte Person kann nun fachgerecht aus dem Pkw befreit und dem Rettungswagen zugeführt werden. Auf der Anfahrt des Löschzuges 1 bestätigten die bereits vor Ort anwesenden hauptamtlichen Kräfte die Lage. Ein aus Richtung Reschop kommender Ford KA war mit überhöhter Geschwindigkeit vor der Kreuzung Augustastrasse auf einen Ford Fiesta aufgefahren. Bereits vor Eintreffen der hauptamtlichen Kräfte wurde der Fahrer des Ford Fiesta aufgrund einer Rauchentwicklung am Fahrzeug von der Polizei befreit und lag schwerverletzt auf der Strasse. Dieser wurde nach Eintreffen der Rettungskräfte umgehend versorgt und unter Hilfestellung der Kameraden des LF 16 in den Rettungswagen verbracht. von zwei hydraulischen Rettungsscheren abgenommen werden. Auf der Fahrerseite wurden Türen sowie der B-Holm entfernt, abschließend konnte der Fahrer aus seinem Fahrzeug befreit werden. Das Dach des zweiten Fahrzeuges wurde mittels Rettungsschere und Spreizer entfernt, um eine patientengerechte Rettung vorzubereiten. Die Wucht des Aufpralls war enorm. Zeitgleich wurde der Fahrer des Ford Fiesta durch die hauptamtlichen Kräfte, 24 Jahresbericht 2007 Nachdem die Erstversorgung der beiden Patienten durch den Rettungsdienst erfolgt war, kamen diese in Bochumer Krankenhäuser. Die hauptamtlichen Kräfte sowie das TLF 16 des LZ 1 verblieben noch zur Unterstützung der Polizei an der Einsatzstelle. Das LF 16 rückte ein und besetzte bis zum Einsatzende die Hauptwache. Während der gesamten Rettungsarbeiten wurde die August-Bebel-Strasse in Richtung Bochum voll gesperrt. Aufgrund des starken Andrangs an Publikum mussten die beiden verunfallten Personen während ihrer Rettung durch die Kräfte des LZ 1 mit Decken und Planen abgeschirmt werden.

27 Jahresbericht_Hattingen_2007:Layout :59 Seite 25 Löschzug 2 -Welper- Jahresrückblick Löschzug Welper Kyrill Natürlich blieb auch der Löschzug Welper von dem Orkantief Kyrill nicht verschont. Nahezu vier Tage waren die Kameradinnen und Kameraden in über 40 Einsätzen aktiv. Ein Dank gilt den Partnerinnen und Partnern, die an diesen Tagen auf uns verzichten mussten. Brand im Fitnesscenter Am Dienstag, den , alarmierte die Leitstelle die, unter anderem den Löschzug Welper, zu einem Brand eines Fitnesscenters. Bereits kurz vor der Einsatzstelle waren die meterhohen Flammen zu sehen. Ein Theken- und Aufenthaltsbereich, die Umkleiden sowie die Squash-Halle brannten bereits in voller Ausdehnung. Mit mehreren C-Rohren von Trupps unter Atemschutz wurde ein massiver Innenangriff durchgeführt, um das Feuer zu bekämpfen. Die angrenzende Fußball-Halle konnte vor den Flammen geschützt werden. Nach einiger Zeit drangen Flammen aus dem Dach, die mit Hilfe von zwei Drehleitern gelöscht werden konnten. Nach ca. drei Stunden konnten fast alle Einsatzkräfte wieder einrücken. Eine Brandwache verblieb vor Ort, um die letzten Glutnester zu löschen. Der Löschzug Welper war in dieser Nacht mit zehn Einsatzkräften vertreten. Fotoshooting Eines der Highlights im vergangenen Jahr war die Stadtspiegel-Serie über die. Dabei standen ein Interview mit einem Reporter sowie ein Fotoshooting auf dem Programm. Das Interview mit dem Reporter übernahm Kamerad Jens Herkströter, der nicht nur die Pressearbeit der gesamten übernimmt, sondern auch noch die Öffentlichkeitsarbeit im Löschzug Welper. Während der Dienstzeit stand dann das Fotoshooting mit einem Fotografen des Stadtspiegels Gruppenfoto mal anders. Für die Reportage im Stadtspiegel entstand dieses etwas andere Gruppenfoto. an. Sichtlich viel Spaß hatten die Kameradinnen und Kameraden des Löschzuges Welper und auch der Fotograf. Um nicht die üblichen langweiligen Gruppenfotos zu machen, wurde nach den Anweisungen des Fotografen gearbeitet, und herausgekommen sind wirklich schöne Fotos, die dann in einer Stadtspiegelausgabe bewundert werden konnten. Tag der offenen Tür Zusammenfassend kann man sagen, unser Tag der offenen Tür war ein Erfolg. Allerdings möchte ich an dieser Stelle die Gelegenheit nutzen, um einmal den vielen Helfern Danke zu sagen. Um ein Fest in dieser Größenordnung auszurichten, braucht man viele Hände, die mit anfassen, ein paar Verrückte, die sogar einen Teil ihres Urlaubs opfern, und Leidensfähigkeit. Viele helfende Hände braucht man schon im Vorfeld, wenn es darum geht, die einzelnen Buden aufzubauen und einzurichten, das Gerätehaus und die Fahrzeuge auf Vordermann zu bringen, wiederum ein paar Verrückte, die sich die Zeit nehmen, Plakate aufzuhängen, die Getränkelieferung entgegen zu nehmen oder darauf warten, dass das Leergut auch wieder abgeholt wird; eine Löschzugführung, die das gesamte Wochenende in einer nicht ganz so bequemen Ausgehuniform rumläuft oder aber diejenigen, die das ganze Wochenende in ihren schweren, unbequemen Einsatzstiefeln verbringen. Das gleiche gilt auch für die Ausrichtung des Osterfeuers. Ein besonderer Dank gilt den Kameraden des Löschzug Blankenstein sowie der Jugendfeuerwehr Hattingen-Ost, die an unserem Tag der offenen Tür eine Showübung durchgeführt haben. Blutspenden Das Blut wird langsam knapp. So hallte es durch die Medien. Kamerad Jens Herkströter, selbst ein langjähriger Blutspender, nutzte die Gelegenheit und mobilisierte viele Kameradinnen und Kameraden des Löschzuges Welper zum Blutspenden. Einige davon sind ebenfalls langjährige Blutspender, es konnten jedoch auch einige Erstspender überredet werden. So traf sich der Großteil des Löschzuges Welper am Blutspendetermin in der Gesamtschule Jahresbericht

28 Jahresbericht_Hattingen_2007:Layout :59 Seite 26 Welper und fuhr gemeinschaftlich zu den Frauen und Männern in weiß. Menschlich war, dass das ein oder andere Händchen gehalten werden musste. Übungen Das Thema praktische Einsatzübungen wird beim Löschzug Welper groß geschrieben. Dazu wurden extra zwei Kameraden abgestellt, deren Aufgabe es Antreten zum Aderlass. Zur Unterstützung des Roten Kreuzes ging der Löschzug Welper fast geschlossen zur Blutspende. ist, Übungsobjekte zu finden, Übungen zu planen und auch auszurichten. So geschehen auch in dem ehemaligen Gebäude der Firma Prax Air. Das Gebäude wurde kurz vor seinem Abbruch noch Einsatzübung bei Prax Air: Brandbekämpfung im Gebäude und im Außenbereich. einmal für eine realistische Einsatzübung genutzt. Bei dieser Übung stand vor allem das Vorgehen unter Atemschutz sowie die Atemschutzüberwachung im Vordergrund. Da das Gebäude so kurzfristig nicht mehr komplett vernebelt werden konnte, wurde den vorgehenden Atemschutztrupps einfach Milchglasfolie auf die Atemschutzmasken geklebt. Eine immer wieder funktionierende Möglichkeit, um den Atemschutztrupps die Sicht zu erschweren, wie es bei einem realen Einsatz der Fall ist. In diesem Sinne Gut Wehr. Andreas Heinrich (Löschzugführer) Löschzug 3 -Blankenstein- Ein bewegtes Jahr...im wahrsten Sinne des Wortes! Anfang des Jahres bewegte uns Kyrill und zwar mit 140 km/h. Drei Tage im Dauereinsatz bewegte Ehefrauen und Arbeitgeber. Hierfür nochmals unseren Dank und Respekt. Dann bewegten wir uns! Zum Osterfeuer unserer Partnerfeuerwehr Richtung Jaderberg. Erstmalig waren wir zu diesem besonderen Event eingeladen. Es war großartig. Die Führung bewegte sich auch weg vom Zug! Durch Zufall planten der Zugführer und sein Stellvertreter in diesem Jahr die drei Wochen Jahresurlaub exakt zur gleichen Zeit. Es kam wie es kommen musste viel zu tun! Aber keiner machte sich 26 Jahresbericht 2007 Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person. Auf der Wittener Straße ist ein PKW mit einem LKW zusammen gestoßen. Der Fahrer des PKW wurde dabei eingeklemmt. bange, alle packten mit an und so bestätigte der Löschzug 3 die alte Theorie: Wer glaubt, dass die Löschzugführung den Löschzug führt, der glaubt auch, dass Zitronenfalter Zitronen falten! Im Monat August verstarb Kamerad Manfred Hirschberger im Alter von 73 Jahren. Manfred war 54 Jahre Mitglied in unserem Löschzug. Wir sind bewegt! Knapp 40 Einsätze, zwei löschzugübergreifende Übungen mit viel Stress, aber noch mehr Spaß machen dieses Jahr rund. Der Löschzug 3 bedankt sich bei den Wachabteilungen und allen anderen Löschzügen für die gute Zusammenarbeit. Gut Wehr!

29 Jahresbericht_Hattingen_2007:Layout :59 Seite 27 Löschzug 4 -Holthausen- Holthausen hat Feuerwehr So oder so ähnlich würde der Slogan der Stadt Hattingen lauten. Wir würden schreiben: Holthausens Feuerwehr hatte ein interessantes Jahr mit Kyrill und viel neuer Technik, die es zu erproben galt. So wurde in zwei Großübungen der neue Fahrzeugpark auf sein Können überprüft. Am war in Elfringhausen ein fiktiver Waldbrand das Übungsobjekt, um die Leistungsfähigkeit des Tanklöschfahrzeuges (TLF) zu testen. Neben dem Fahrzeug aus Holthausen kamen dort die TLF der Löschzüge Mitte, Oberstüter, Elfringhausen, Niederwenigern (2 Mal) und überörtlich aus Sprockhövel zum Einsatz. Durch schmale Waldwege wurde das Wasser mit den Fahrzeugen zur Einsatzstelle befördert. Von dort ging es über Verstärkerpumpen bis zum angenommenen Brandherd. Die Übung zeigte, dass man eine recht große Strecke mit den Tanklöschfahrzeugen überbrücken kann, bis eine permanente Wasserversorgung aufgebaut ist. Im September kam dann die zweite Erprobungsphase. Dort wurde ähnlich der ersten Übung ein Pendelverkehr durchgeführt aber zeitgleich auch eine Im Rahmen der zweiten Waldbrandübung kam das WLF mit dem AB Schlauch/Schaum zum Einsatz. Wasserversorgung über lange Wegstrecke aufgebaut. Das hieß für den An der Sprockhöveler Straße brannten Teile eines Pferdestalls. Die dort untergebrachten Tiere konnten in Sicherheit gebracht werden. Löschzug Holthausen, das Wechselladerfahrzeug mit dem Abrollbehälter Schlauch/Schaum zur Einsatzstelle zu entsenden. Vor Ort wurde von der Wasserentnahmestelle bis zur ca Meter entfernten Einsatzstelle eine Versorgungsleitung gelegt. Die Schläuche wurden während der Fahrt auf dem Waldweg ausgelegt. Ansonsten wurden die ersten Einsätze des Jahres während des Orkans Kyrill getätigt. Von mittags an wurden bis zum Nachmittag des nächsten Tages fast durchgehend die Einsatzstellen angefahren und die Gefahren so weit es ging beseitigt. In den folgenden Tagen kam es vereinzelt zu weiteren Einsätzen. Hierfür allen Kameraden und ihren Partnern herzlichen Dank. Neben einem Großbrand im Squash-Center und im Wohnhaus an der Oststraße wurde der Löschzug zu einem Pferdestallbrand, zu einem Dachdecker in Notlage, zum Sandsackfüllen aufgrund des Ruhrhochwassers, zu einem Waschmaschinenbrand etc. gerufen. Nur ein Objekt tauchte in diesem Jahr (Gott sei Dank) nicht in der Einsatzstatistik auf :die Reha-Klinik. Sonst immer ein Garant für den einen oder anderen Fehlalarm, ließ diese im Jahr 2007 nichts von sich hören. Der jährliche Ausflug ging zusammen mit den Frauen nach Bremen. Dort wurde neben der Stadt auch das Universum besichtigt. Jahresbericht

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