Mehr als nur Durchgängigkeit Das LIFE+ Projekt Traisen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Mehr als nur Durchgängigkeit Das LIFE+ Projekt Traisen"

Transkript

1 Durchgängigkeit: Erfahrungen zum NGP I Praktische Umsetzung und Beispiele des FAH-Leitfadens Mehr als nur Durchgängigkeit Das LIFE+ Projekt Traisen Mathias Jungwirth & Roland Schmalfuß Durchgängigkeit: Erfahrungen zum NGP I 12. November 2015 Wien 1/ 32

2 Inhalt Rückblick zu Traisen-Unterlauf und Donau- Flusslandschaft KW Altenwörth: Traisen- Umbau und ökologische Defizite NGP und darüber hinaus gehende Ziele Projektgebiet Baugeschehen Eindrücke Schwierigkeiten bei Planung und Umsetzung Erste Ergebnisse (Monitoring) Perspektiven Durchgängigkeit: Erfahrungen zum NGP I 12. November 2015 Wien 2/ 32

3 Großflächiges Augebiet mit zahlreichen Altarmen u. Zubringern Das ursprüngliche Donau-/ Traisen-/ Kampsystem Freiherr v. Pacassi Hohe hydrologische Konnektivität Große Habitatvielfalt Hohe Biodiversität Durchgängigkeit: Erfahrungen zum NGP I 12. November 2015 Wien 3/ 32

4 Traisen u. Ybbs: die 2 ehemals bedeutendsten alpin geprägten Donauzubringer in Niederösterreich Alluviale Fluss- Auenlebensräume mit hoher hydro-morphologischer Dynamik Hohe Habitatvielfalt und Konnektivität, mit stetigen Regenerations- und Alterungsprozessen Resultat: Hohe Biodiversität Ybbs zu Begin des 20. Jahrhunderts Durchgängigkeit: Erfahrungen zum NGP I 12. November 2015 Wien 4/ 32

5 Reiche Fischbestände: Berufsfischerei beliefert Wiener Fischmarkt Durchgängigkeit: Erfahrungen zum NGP I 12. November 2015 Wien 5/ 32

6 Errichtung des KW Altenwörth (Fertigstellung 1975) Folgen für Donau und Zubringer: Stauraum u. UW-Eintiefung monoton Fragmentierung in Einzellebensräume Kontinumsunterbrechung GW:Dynamik reduziert, Spiegel gesenkt Reduzierte Konnektivität / Entkoppelung Reduzierte hydromorpholog. Prozesse Zubringer: Umlegung Traisen und Kamp Verlandung von Altarmen /Altwässern Reduktion der Habitatvielfalt Abnahme der Biodiversität Durchgängigkeit: Erfahrungen zum NGP I 12. November 2015 Wien 6/ 32

7 Typische Folgen für die Traisen Trotz Lage im Augebiet Doppeltrapezprofil: Kontinuum unterbrochen Konnektivität drastisch reduziert hydromorphologische Dynamik beseitigt Habitatausstattung völlig monoton Durchgängigkeit: Erfahrungen zum NGP I 12. November 2015 Wien 7/ 32

8 EU-WRRL, NGP und Natura 2000 Erste Ideen zu Verbesserungen des Traisen-Unterlaufes schon im Rahmen des GBK Traisen 1999 NGP: Es geht nicht nur um Kontinuum alleine Da nach WRRL Traisen nicht im guten Zustand, künftig grundsätzlich Verbesserungen anzustreben Im Sinne WRRL hier Fokus auf Gesamtsystem Donau-Traisen-Flusslandschaft Natura 2000 Gebiet und Schutzgüter, daher weit höhere Ziele LIFE+ großartiges Instrument Durchgängigkeit: Erfahrungen zum NGP I 12. November 2015 Wien 8/ 32

9 EU-WRRL, NGP und Natura 2000 (2) Übergeordnete Ziele: Wiederherstellung des Kontinuums an Donau und Zubringern nicht nur im unmittelbaren Projektsgebiet, sondern auch darüber hinaus (Wachau, Gießgang Greifenstein, NP-Donauauen) im Sinne eines modernen Flußgebietsmanagements In der Donau: Verbesserungen bestehender Lebensraumdefizite: z.b. Maßnahmen in der Stauwurzel des Stauraumes Greifenstein Beseitigung bestehender Fragmentierungen von Lebensräumen größtmögliche Erhöhung der Konnektivität zwischen versch. Fließgewässern und deren angrenzenden Auen Ermöglichung dynamischer Prozesse zwecks Rückgewinnung von Habitatvielfalt und Habitatsukzession Maßnahmen zur Verhinderung/Beseitigung von Verlandungen Verbesserung der Grundwasserdynamik Generell: Hebung der Biodiversität Durchgängigkeit: Erfahrungen zum NGP I 12. November 2015 Wien 9/ 32

10 EU-WRRL, NGP und Natura 2000 (3) Ziel: Verbindung mit bereits realisierten/geplanten Revitalisierungsvorhaben an der österr. Donau Durchgängigkeit: Erfahrungen zum NGP I 12. November 2015 Wien 10 / 32

11 Projektziele Durchgehende Fischpassierbarkeit Donau Traisen Dynamischer Fluss mit intensivem Kontakt zum Auwald Verbesserter Lebensraum für über 20 stark gefährdete bzw. vom Aussterben bedrohte Arten, insbesondere rheophile Fische Entwicklung Silberweidenau (FFH-Lebensraumtyps 91E0) Schaffung von Pionierstandorten Schonung ökologisch wertvoller Flächen Nur geringfügige Änderung der Grundwasserstände Keine Verschlechterung der Hochwassersituation Durchgängigkeit: Erfahrungen zum NGP I 12. November 2015 Wien 11 / 32

12 Lageplan 9,4 km neues Flussbett (MW-Bett: 25 m-40 m HQ1-Bett: 60 m) Umlandabsenkung ( Silberweidenau) Breite Korridor bis 250 m Kiesaushub: 1,9 Mio. m³ Umlagerung Feinsedimente: 0,8 Mio. m³ Durchgängigkeit: Erfahrungen zum NGP I 12. November 2015 Wien 12 / 32

13 Durchgängigkeit: Erfahrungen zum NGP I 12. November 2015 Wien 13 / 32 Markus Haslinger extremfotos.com

14 Bauphase: Verladestation am Donauufer Durchgängigkeit: Erfahrungen zum NGP I 12. November 2015 Wien 14 / 32 Markus Haslinger extremfotos.com

15 Durchgängigkeit: Erfahrungen zum NGP I 12. November 2015 Wien 15 / 32 Gerhard Pock

16 Durchgängigkeit: Erfahrungen zum NGP I 12. November 2015 Wien 16 / 32 Gerhard Pock

17 Durchgängigkeit: Erfahrungen zum NGP I 12. November 2015 Wien 17 / 32 Gerhard Pock

18 Durchgängigkeit: Erfahrungen zum NGP I 12. November 2015 Wien 18 / 32 Gerhard Pock

19 Durchgängigkeit: Erfahrungen zum NGP I 12. November 2015 Wien 19 / 32 Gerhard Pock

20 Durchgängigkeit: Erfahrungen zum NGP I 12. November 2015 Wien 20 / 32 Gerhard Pock

21 Alte Traisen: Teilverfüllung Errichtung von Querbauwerken Durchgängigkeit: Erfahrungen zum NGP I 12. November 2015 Wien 21 / 32 Gerhard Pock

22 Durchgängigkeit: Erfahrungen zum NGP I 12. November 2015 Wien 22 / 32 Markus Haslinger extremfotos.com Gerhard Pock

23 BA Mitte Ost Durchgängigkeit: Erfahrungen zum NGP I 12. November 2015 Wien 23 / 32 TB Eberstaller GmbH

24 Durchgängigkeit: Erfahrungen zum NGP I 12. November 2015 Wien 24 / 32 TB Eberstaller GmbH

25 Umweltverträglichkeitsprüfung Mit Bescheid RU4-U-431/ des Amtes der NÖ Landesregierung vom 20. April 2009 wurde festgestellt, dass die vorhabensimmanenten Rodungen den Tatbestand des Anhanges 1, Z46a UVP-G 2000 (Rodungen auf einer Fläche von mindestens 20 ha) erfüllen. Mit Bescheid US 9B/2009/13-8 des Umweltsenates vom 25. August 2009 wurde darüber hinaus festgestellt, dass durch das geplante Vorhaben auch der Tatbestand des Anhanges 1 Z 25 lit. A UVP-G 2000 (Entnahme von mineralischen Rohstoffen im Tagbau mit einer Fläche von mindestens 20 ha) verwirklicht wird. Umweltverträglichkeitsprüfung im ordentlichen Verfahren erhöhter Aufwand bei Projektvorbereitung Zeitaufwand für UVE-Erstellung und UVP-Verfahren: > 2 Jahre Ausnahmetatbestand in Anhang 1 Z41 UVP-G (Anlegung oder Verlegung von Fließgewässern) wirkungslos Ausgenommen von Z 41 sind Maßnahmen zur Verbesserung der ökologischen Funktionsfähigkeit der Gewässer (Renaturierungen) Durchgängigkeit: Erfahrungen zum NGP I 12. November 2015 Wien 25 / 32

26 Kampfmittelerkundung UVE 2011: Bombentrichter (Fliegerbomben) bereits bekannt Unerwartete Kampfmittelfunde infolge Bodenkampf am Ende des 2. Weltkriegs zu erwartende Mehrkosten in der Höhe von rund 1,65 Mio (großteils durch Freilegung von Verdachtspunkten) Durchgängigkeit: Erfahrungen zum NGP I 12. November 2015 Wien 26 / 32

27 Erste Monitoringergebnisse Silber-Weide (Salix alba) Schwarz-Pappel (Populus nigra) Durchgängigkeit: Erfahrungen zum NGP I 12. November 2015 Wien 27 / 32

28 Fischökologisches Monitoring 2015 Laichplatz- und Jungfischkartierung Artenverteilung Jung- und Kleinfische in % in Bauabschnitt 1 Bauabschnitt 1 & 2 : nat. Reproduktion v. 17 heimische Arten. 0+ Barbe & Aitel dominant, aber auch viele 0+ Nasen, Rußnasen u. Karpfen (in Ausleitung nur 7). Typische Donaucypriniden (Nerfling, Frauennerfling, Schied) fehlen noch, da Kontinuum zur Donau noch nicht offen. Durchgängigkeit: Erfahrungen zum NGP I 12. November 2015 Wien 28 / 32

29 Fischökologisches Monitoring 2014 Quantitative Befischung verschiedener Abschnitte / Besiedelungspotential stagnophil eurytop sonstige Arten Aitel rheophil A sonstige Arten Nase Barbe Vergleichende Erhebung des Besiedelungspotentials wenige Wochen nach Flutung von BA 1 (rechter Balken): noch wenige Arten, aber bereits sehr hohe Biomassen der rheophilen Fauna im Vergleich zum alten gestauten Lauf. Seit über 10 Jahren erste Nachweise subadulter Frauennerflinge. Brutdichte extrem hoch! Durchgängigkeit: Erfahrungen zum NGP I 12. November 2015 Wien 29 / 32

30 Gemeinschaftsprojekt Projektträger: VERBUND Hydro Power GmbH Partner: NÖ Bundeswasserbauverwaltung via donau Naturschutz NÖ Weitere Kofinanzierer: NÖ Landesfischereiverband NÖ Landschaftsfonds BMLFUW Durchgängigkeit: Erfahrungen zum NGP I 12. November 2015 Wien 30 / 32

31 Planung: Ausführung: Bauaufsichten, BauKG: Monitoring: Grundeigentümer: Durchgängigkeit: Erfahrungen zum NGP I 12. November 2015 Wien 31 / 32

32 Information Durchgängigkeit: Erfahrungen zum NGP I 12. November 2015 Wien 32 / 32

GESTALTUNG DER YBBSMÜNDUNG

GESTALTUNG DER YBBSMÜNDUNG Impressum: Herausgeber: Amt der Niederösterreichischen Landesregierung Abteilung Wasserbau Landhausplatz 1 3109 St. Pölten Redaktion: Thomas Kaufmann Erich Czeiner Erhard Kraus Fotos: Bauer/ Kaufmann (freiwasser),

Mehr

Umsetzung der EU-WRRL an der Donau Erfahrungen und Ausblick. Herfried Harreiter

Umsetzung der EU-WRRL an der Donau Erfahrungen und Ausblick. Herfried Harreiter Umsetzung der EU-WRRL an der Donau Erfahrungen und Ausblick Herfried Harreiter Gliederung Die Donau in Österreich Entwicklungen, Nutzungen und Zuständigkeiten Ziele und Strategien Projektbeispiele Frühe

Mehr

Fischwanderhilfe Donaukraftwerk Melk

Fischwanderhilfe Donaukraftwerk Melk Impressum: Herausgeber: VERBUND Austrian Hydro Power AG Am Hof 6a 1010 Wien www.verbund.at Redaktion: Thomas Kaufmann Helmut Wimmer Thomas Bauer Fotos: Bauer/ Kaufmann (freiwasser), Haslinger, Frangez/IHG

Mehr

Gewässerbezogene LIFE-Natur Projekte in NÖ: Schwerpunkt Mostviertel

Gewässerbezogene LIFE-Natur Projekte in NÖ: Schwerpunkt Mostviertel Gewässerbezogene LIFE-Natur Projekte in NÖ: Schwerpunkt Mostviertel Dr. Erhard Kraus 4 LIFE Projekte im Mostviertel 1 LIFE Natur HUCHEN 3,56 Mio Euro / 50% EU Team nationaler Kofinanzierer 11 Fischwanderhilfen

Mehr

Pilotprojekt Bad Deutsch Altenburg Informationsveranstaltung

Pilotprojekt Bad Deutsch Altenburg Informationsveranstaltung - technisches büro reckendorfer t.b.r. Pilotprojekt Bad Deutsch Altenburg Informationsveranstaltung 2013.10.30 Walter Reckendorfer Überblick 1. Ökologische Situation in der Donau Beispiel Fische 2. Problemfelder

Mehr

EU LIFE+ Projekt Mostviertel- Wachau. LIFE Plattform Illmitz 9./

EU LIFE+ Projekt Mostviertel- Wachau.  LIFE Plattform Illmitz 9./ EU LIFE+ Projekt Mostviertel- Wachau www.life-mostviertel-wachau.at 9./10.5.2012 10 Jahre LIFE Projekte Facts PROJEKTBUDGET: Gesamtbudget: 6.685.000.- 50 % EU Anteil: 3.342.500.- PROJEKTDAUER: Start: 01/01/09

Mehr

Dr. Benno Kügel Biologe

Dr. Benno Kügel Biologe www.rivermanagement.ch Dr. Benno Kügel Biologe Funktion Fachbereichsleiter Gewässeraufsicht Ingolstadt, Deutschland Projekte Renaturierung von Fliessgewässern Umsetzung der EU-Wasserrahmenrichtlinien Wasserqualitätsbewertung

Mehr

MIT UNTERSTÜTZUNG VON BUND, LAND UND EUROPÄISCHER UNION

MIT UNTERSTÜTZUNG VON BUND, LAND UND EUROPÄISCHER UNION Foto: Markus Haslinger, extremfotos.com, Aufzweigung Winklarn LIFE+ Projekt Mostviertel - Wachau www.life-mostviertel-wachau.at Maßnahmen an der Ybbs MIT UNTERSTÜTZUNG VON BUND, LAND UND EUROPÄISCHER UNION

Mehr

Renaturierung, Durchgängigkeit und Aspekte des zeitgemäßen Hochwasserschutzes

Renaturierung, Durchgängigkeit und Aspekte des zeitgemäßen Hochwasserschutzes Renaturierung, Durchgängigkeit und Aspekte des zeitgemäßen Hochwasserschutzes SCHREMPF R. (2016) Amt der Salzburger Landesregierung, Abteilung 7, Referat Gewässerschutz Michael-Pacher-Straße 36, A-5020

Mehr

Genehmigung von Kleinwasserkraftanlagen. Prof. Dr. Georg Eisenberger. 4. Grazer Energierechtstag Schwerpunkt Energiewende.

Genehmigung von Kleinwasserkraftanlagen. Prof. Dr. Georg Eisenberger. 4. Grazer Energierechtstag Schwerpunkt Energiewende. Finding ways 4. Grazer Energierechtstag Schwerpunkt Energiewende Genehmigung von Kleinwasserkraftanlagen aktuelle Rechtsprobleme Prof. Dr. Georg Eisenberger Definition von Kleinwasserkraftanlagen 1. Die

Mehr

Bedeutung des Donauabschnitts Straubing-Vilshofen aus fischökologischer Sicht

Bedeutung des Donauabschnitts Straubing-Vilshofen aus fischökologischer Sicht Bedeutung des Donauabschnitts Straubing-Vilshofen aus fischökologischer Sicht Informationsabend im Donauring Niederalteich, 02.09.2009 Dipl. Ing. Johannes Schnell Referat Arten- und Gewässerschutz LFV

Mehr

LIFE+ Projekt Lebensraum im Mündungsabschnitt des Flusses Traisen

LIFE+ Projekt Lebensraum im Mündungsabschnitt des Flusses Traisen LIFE+ Projekt Lebensraum im Mündungsabschnitt des Flusses Traisen Jürgen Eberstaller, Roland Schmalfuß, Thomas Kaufmann, Helmut Wimmer, Doris Eberstaller- Fleischanderl, Hannes Gabriel &Mathias Jungwirth

Mehr

Gewässerrenaturierung

Gewässerrenaturierung Gewässerrenaturierung Rück- und Ausblick über die hessischen Grenzen hinaus Dr. Stephan von Keitz 1986: Landesprogramm Naturnahe Gewässer 1998: LAWA Bewertung Gewässerstrukturgüte 1999: 1. Gewässergütekarte

Mehr

Wie können Fischereivereine bei der Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie mitgestalten?

Wie können Fischereivereine bei der Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie mitgestalten? Wie können Fischereivereine bei der Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie mitgestalten? Günther Unfer Institut für Hydrobiologie und Gewässermanagement, BOKU 6. ÖKF-Forum Linz, 29. Februar 2008 Zustandsbewertung

Mehr

Die Enns ist ein Fluss, der in die Geschichte eingehen wird. Presse Information

Die Enns ist ein Fluss, der in die Geschichte eingehen wird. Presse Information Die Enns ist ein Fluss, der in die Geschichte eingehen wird. Presse Information Zwei Jahre liegt die Auftaktveranstaltung des LIFE+ Projektes an der Enns (2011-2015) mit dem Spatenstich an der Salzamündung

Mehr

WRRL Roof Report zur Donau aus Sicht des WWF

WRRL Roof Report zur Donau aus Sicht des WWF WRRL Roof Report zur Donau aus Sicht des WWF Martin Geiger, WWF Deutschland 23.07.2005 Gliederung Ziele des WWF an der Donau Wichtigste relevante Ergebnisse der WRRL Bestandsaufnahme Analyse der Bestandsaufnahme

Mehr

ELEMENTE DER NATIONALEN AUENSTRATEGIE DIPL.-ING. DR. GERHARD SCHWACH, BMLFUW, ABTEILUNG I/8

ELEMENTE DER NATIONALEN AUENSTRATEGIE DIPL.-ING. DR. GERHARD SCHWACH, BMLFUW, ABTEILUNG I/8 ELEMENTE DER NATIONALEN AUENSTRATEGIE 2020+ DIPL.-ING. DR. GERHARD SCHWACH, BMLFUW, ABTEILUNG I/8 MOTIVATION Wien, 24. 11 2014 1. AUEN SIND ZENTRALE LANDSCHAFTSELEMENTE jedoch in den letzten 50 Jahren

Mehr

Projekt Rhesi und rechtliche Rahmenbedingungen - das Schweizer Wasserbau- bzw. Gewässerschutzgesetz

Projekt Rhesi und rechtliche Rahmenbedingungen - das Schweizer Wasserbau- bzw. Gewässerschutzgesetz Projekt Rhesi und rechtliche Rahmenbedingungen - das Schweizer Wasserbau- bzw. Gewässerschutzgesetz Beim grenzüberschreitenden Projekt Rhesi muss neben der Österreichischen Gesetzgebung auch das Schweizer

Mehr

Bedeutung und Entwicklung der Fließgewässer - Umsetzung von Maßnahmen zur Verbesserung des ökologischen Zustands

Bedeutung und Entwicklung der Fließgewässer - Umsetzung von Maßnahmen zur Verbesserung des ökologischen Zustands Bedeutung und Entwicklung der Fließgewässer - Umsetzung von Maßnahmen zur Verbesserung des ökologischen Zustands Fachberater für Fischerei, Bezirk Schwaben Bestandssituation der Fische, Neunaugen, Muscheln

Mehr

Die neuen Förderungen für die Gewässerökologie

Die neuen Förderungen für die Gewässerökologie Die neuen Förderungen für die Gewässerökologie für Wettbewerbsteilnehmer (E-Wirtschaft) Hier steht ein thematisches Foto Seite 1 13.05.2009 Rahmenbedingungen für die Wasserkraftnutzung vor dem Hintergrund

Mehr

Das österreichische Aueninventar und die geplante Auenstrategie

Das österreichische Aueninventar und die geplante Auenstrategie Das österreichische Aueninventar und die geplante Auenstrategie BfN- Workshop: Weiterentwicklung von Instrumenten zum Auenschutz Insel Vilm/Rügen (INA) 26.06. bis 29.06.2013 Dr. Werner Lazowski werner.lazowski@chello.at

Mehr

LIFE+ Traisen: Der lange Weg zum neuen Fluss

LIFE+ Traisen: Der lange Weg zum neuen Fluss Österr Wasser- und Abfallw https://doi.org/10.1007/s00506-018-0481-9 Thomas Kaufmann Gerd Frik Roland Schmalfuß Gertrud Haidvogl Jürgen Eberstaller Helmut Wimmer Mathias Jungwirth Der/die Autor(en) 2018.

Mehr

Zukunftsaufgabe: Auen- und Hochwasserschutz

Zukunftsaufgabe: Auen- und Hochwasserschutz Eine Zukunftsaufgabe in guten Händen Zukunftsaufgabe: Auen- und Hochwasserschutz Prof. Dr. Beate Jessel Präsidentin des Bundesamtes für Naturschutz Ökologischer Hochwasserschutz und Auenschutz - Konzepte

Mehr

Lebensraumansprüche von Kleinfischen und Auswirkungen der Nidda-Renaturierungen auf die Bestandssituation der Fischartengemeinschaft

Lebensraumansprüche von Kleinfischen und Auswirkungen der Nidda-Renaturierungen auf die Bestandssituation der Fischartengemeinschaft Lebensraumansprüche von Kleinfischen und Auswirkungen der Nidda-Renaturierungen auf die Bestandssituation der Fischartengemeinschaft Vortrag im Rahmen des Regionalen Erfahrungsaustausches der Gewässernachbarschaften

Mehr

Besonderheiten der Donaufischfauna

Besonderheiten der Donaufischfauna Besonderheiten der Donaufischfauna Das Donaugebiet ist das fischartenreichste Gewässersystem Europas und das internationalste weltweit (TOCKNER et al. 2009). Allein 20 % der gesamten europäischen Süßwasserfischfauna

Mehr

AUENSTRATEGIE & GE-RM-KONZEPTE

AUENSTRATEGIE & GE-RM-KONZEPTE AUENSTRATEGIE & GE-RM-KONZEPTE Drago Pleschko, Abteilung IV/6 im BMLFUW 02.12.14 --- 1 --- bmlfuw.gv.at NUTZUNGEN IM FLUSSRAUM revital / Luftbild: AKL_8 Tichy H. Mühlmann, D. Pleschko, K. Michor: Gewässerentwicklungs-

Mehr

Gewässerentwicklungskonzept Leuk

Gewässerentwicklungskonzept Leuk Gewässerentwicklungskonzept Leuk Verbandsgemeinde Saarburg Dipl.-Ing.(FH) Anette Haas Kreisverwaltung Trier-Saarburg Dipl.-Geograph Frank Hömme Planungsbüro Hömme GbR Gewässerentwicklungskonzept Leuk Inhalt

Mehr

Gewässerperlen vom Aussterben bedrohte Paradiese

Gewässerperlen vom Aussterben bedrohte Paradiese Gewässerperlen vom Aussterben bedrohte Paradiese Landschaftskongress, 24.8.2018 Unsere Schweizer Flüsse DHM, Gewässernetz, Seen, etc. swisstopo 2 Unsere Schweizer Flüsse Morphologische Beeinträchtigungen

Mehr

Fische und Auen. Arbeitsgemeinschaft Biologischer Umweltschutz im Kreis Soest e.v. Bad Sassendorf-Lohne. von Margret Bunzel-Drüke,

Fische und Auen. Arbeitsgemeinschaft Biologischer Umweltschutz im Kreis Soest e.v. Bad Sassendorf-Lohne. von Margret Bunzel-Drüke, Fische...... und Auen Fische Dr. Margret und Auen Bunzel-Drüke Arbeitsgemeinschaft Biologischer Umweltschutz im Kreis Soest e.v. Bad Sassendorf-Lohne Was ist eine Aue? oder Wie breit ist der Fluss? J.

Mehr

Kleine Wasserkraftanlagen aus Sicht von Naturschutz, Gewässerschutz und Energiewende

Kleine Wasserkraftanlagen aus Sicht von Naturschutz, Gewässerschutz und Energiewende aus Sicht von Naturschutz, Gewässerschutz und Energiewende Eine Einführung in das Tagungsthema, NUA NRW Zielkonflikt? Wasserkraftnutzung im Einklang mit dem Gewässer- und Naturschutz? Ziel ist es, die

Mehr

Anglerverband Niedersachsen: Kommentar zur Projektskizze und zum geplanten Aller-Dialog

Anglerverband Niedersachsen: Kommentar zur Projektskizze und zum geplanten Aller-Dialog : Kommentar zur Projektskizze und zum geplanten Aller-Dialog R. Gerken - wissenschaftlicher Mitarbeiter R. Gerken - 14.6.2016 - Akteursforum Aller 1 Landessportfischerverband Niedersachsen ab Juni 2016:

Mehr

Ein Blick über die Ufer - Auenentwicklung in Deutschland

Ein Blick über die Ufer - Auenentwicklung in Deutschland Eine Zukunftsaufgabe in guten Händen Ein Blick über die Ufer - Auenentwicklung in Deutschland Prof. Dr. Beate Jessel Präsidentin des Bundesamtes für Naturschutz Dialogforum zum Förderprogramm Auen im Bundesprogramm

Mehr

Synthese zu Block 1 und Überleitung zu Block 2 Günther Unfer

Synthese zu Block 1 und Überleitung zu Block 2 Günther Unfer Synthese zu Block 1 und Überleitung zu Block 2 Günther Unfer Semmering,04. Nov. 2011 Probleme im Lebensraum Strukturelle Verarmung Sohleintiefung Verändertes Abflussregime Stauräume Stauraumspülungen Fehlende

Mehr

Strömungstechnische Erhebung für die hydromorphologischen Verbesserungen am Laabenbach

Strömungstechnische Erhebung für die hydromorphologischen Verbesserungen am Laabenbach 1. Masterseminar von Thomas Rothberger Strömungstechnische Erhebung für die hydromorphologischen Verbesserungen am Laabenbach Betreuer: Univ.Prof.DI Dr. Willibald Loiskandl Große Tulln (Länge:43,8 km,

Mehr

Biologisches Auenmonitoring

Biologisches Auenmonitoring Biologisches Auenmonitoring Januschke Heidemeier Kathrin Januschke, Gloria Ledesma-Krist, Mathias Scholz, Marion Gelhaus, Barbara Stammel & Daniel Hering Einleitung Das Gewässer-Aue-Ökosystem Fließgewässer

Mehr

3.2.1 Ökologische Flutungen

3.2.1 Ökologische Flutungen Aus fachlichen und rechtlichen Gründen notwendig Doppelfunktion in Rückhalteräumen Vermeidungsmaßnahmen gegenüber Wirkungen der Hochwasserrückhaltung Ersatzmaßnahme für die auch durch sie selbst bewirkten

Mehr

WWF ÖKO- MASTERPLAN II

WWF ÖKO- MASTERPLAN II WWF ÖKO- MASTERPLAN II Seit rund eineinhalb Jahren wird eine verstärkte Initiative der österreichischen Energiewirtschaft beobachtet, die Gewässer des Landes für einen neuerlichen Ausbau der Wasserkraft

Mehr

Rubrik. Bewertung von Kompensationsmaßnahmen an Fließgewässern und in Auen

Rubrik. Bewertung von Kompensationsmaßnahmen an Fließgewässern und in Auen Bewertung von Kompensationsmaßnahmen an Fließgewässern und in Auen Handlungsempfehlung 1. Bilanzierungsmodell in Thüringen 2. Besonderheiten der Bewertung an Fließgewässern und in Auen 3. Bilanzierungsmuster

Mehr

Ökologie und Hochwasserschutz:

Ökologie und Hochwasserschutz: Flood Risk 25. Nov. 2004 Ökologie und Hochwasserschutz: Auswirkungen der WRRL auf geplante Maßnahmen M. Jungwirth Inhalt Fließgewässerforschung, FG- Systeme, Flußlandschaften Hochwasserschutz / ökologische

Mehr

Kleinwasserkraft in Zeiten der EU-Wasserrahmenrichtlinie. Small Hydro Power in times of the EU Water Framework Directive

Kleinwasserkraft in Zeiten der EU-Wasserrahmenrichtlinie. Small Hydro Power in times of the EU Water Framework Directive Kleinwasserkraft in Zeiten der EU-Wasserrahmenrichtlinie Small Hydro Power in times of the EU Water Framework Directive Dresdener Wasserbaukolloquium 2009 Large scale model in der Natur Dimension der schwimmenden

Mehr

Umfahrung Klosterneuburg

Umfahrung Klosterneuburg Umfahrung Klosterneuburg Die neue Entlastungsstraße Bauabschnitte Umfahrungsstraße Martinstunnel (geplant) Donaubrücke (geplant) Das Augebiet vor dem Bau der Umfahrungsstraße Die Baustelle Die Baustelle

Mehr

Strategisches Durchgängigkeitskonzept Bayern

Strategisches Durchgängigkeitskonzept Bayern Strategisches Durchgängigkeitskonzept Bayern Wasserforum 29.10.2009 Sachstandsbericht Ausgangslage (Ende 2008) 25.000 km WRRL-relevantes Gewässernetz mit schätzungsweise 60.000 Querbauwerken, ca. ½ davon

Mehr

Beispiel Staugebiet Wasserburg

Beispiel Staugebiet Wasserburg Thema: Umgesetzte Maßnahmen zum Erhalt der Fischpopulation, Monitoringkonzept und beabsichtigter Forschungsansatz! Beispiel Staugebiet Wasserburg Impulsvortrag Forum Fischschutz: am 22.01.2014, Augsburg

Mehr

SCHUTZGEBIETSNETZWERK MOSTVIERTEL Handlungsfeld Donau und Nebengewässer

SCHUTZGEBIETSNETZWERK MOSTVIERTEL Handlungsfeld Donau und Nebengewässer SCHUTZGEBIETSNETZWERK MOSTVIERTEL Handlungsfeld Donau und Nebengewässer Amstetten, 29.10.2015 Erhard Kraus Amstetten, 29.10.2015 SCHUTZGEBIETSNETZWERK MOSTVIERTEL Handlungsfeld Donau und Nebengewässer

Mehr

Fachliche Eckpunkte des Bundesprogramms Blaues Band Deutschland

Fachliche Eckpunkte des Bundesprogramms Blaues Band Deutschland Politisches Mittagsgespräch des NABU Fachliche Eckpunkte des Bundesprogramms Blaues Band Deutschland Foto: Andreas Anlauf Dr. Andreas Anlauf, Bundesanstalt für Gewässerkunde 16.02.2017 www.bmvi.de Fachliche

Mehr

Durchgängigkeit Donau Stand der Maßnahmen

Durchgängigkeit Donau Stand der Maßnahmen Durchgängigkeit Donau Stand der Maßnahmen VERBUND, Greifenstein, 18. Dezember 2017 Durchgängigkeit Donau KW Jochenstein keine Änderung zu 2016 Herstellung der Durchgängigkeit mittels offenem Gerinne, L

Mehr

Auswertungen von Untersuchungsergebnissen zur Fischfauna im Hinblick auf die longitudinale Durchgängigkeit der Fließgewässer

Auswertungen von Untersuchungsergebnissen zur Fischfauna im Hinblick auf die longitudinale Durchgängigkeit der Fließgewässer Auswertungen von Untersuchungsergebnissen zur Fischfauna im Hinblick auf die longitudinale Durchgängigkeit der Fließgewässer von Jonas Hess, Veronika Wank, Annika Over MA Bio-und Umwelttechnik an der Hochschule

Mehr

Fische und Fischotter an der Lafnitz

Fische und Fischotter an der Lafnitz Tagung für Sachverständige, Fische und Fischotter an der Lafnitz Status Quo Defizitanalyse Fischotter-Lebenfang Jennersdorf, Mag. Dr. Georg Wolfram (DWS Hydro-Ökologie) Dr. Andreas Kranz (alka-kranz Ingenieurbüro

Mehr

Das Auenprogramm Bayern

Das Auenprogramm Bayern Das Auenprogramm Bayern BfN-Workshop Typologie und Leitbilder für Flussauen in Deutschland 19.-20. Oktober 2004 Dipl.-Ing. Wolfgang Kraier BayLfW Ref. 41 Das Auenprogramm Bayern ist ein Vorhaben im Auftrag

Mehr

FLIESSGEWÄSSER IM SPANNUNGSFELD ZWISCHEN HOCHWASSERSCHUTZ UND NATURSCHUTZ

FLIESSGEWÄSSER IM SPANNUNGSFELD ZWISCHEN HOCHWASSERSCHUTZ UND NATURSCHUTZ FLIESSGEWÄSSER IM SPANNUNGSFELD ZWISCHEN HOCHWASSERSCHUTZ UND NATURSCHUTZ 6. Ausseer Naturraumgespräche 2. 3.10.2018 Fließgewässer: Lebensraum und Wanderstrecke Mag. Ursula Suppan Abteilung 14 Wasserwirtschaft,

Mehr

Liccaliber Leitbild, Defizite, Randbedingungen und Entwicklungsziele

Liccaliber Leitbild, Defizite, Randbedingungen und Entwicklungsziele Liccaliber Leitbild, Defizite, Randbedingungen und Entwicklungsziele 1 Der Lech um 1900/1920: ein voralpiner Wildfluss 2 Leitbild Licca liber angebundene Nebengewässer Abflussdynamik, periodische HW Standortdynamik

Mehr

Lebendige Werse. Hochwasserschutz und Gewässerentwicklung an der Werse in Beckum - Gewinn für Mensch und Natur

Lebendige Werse. Hochwasserschutz und Gewässerentwicklung an der Werse in Beckum - Gewinn für Mensch und Natur Hochwasserschutz und Gewässerentwicklung an der in Beckum - Vortag zum Symposium zur EG-WRRL Umsetzung im Fluss! 2013 Die Beckum = Becke hem: Heim an den Bächen Quellbäche: Kollenbach, Siechenbach, Lippbach

Mehr

Fischwanderungen und die Bedeutung der Auenhabitate

Fischwanderungen und die Bedeutung der Auenhabitate Eine Zukunftsaufgabe in guten Händen Fischwanderungen und die Bedeutung der Auenhabitate - Einführung - Andreas Krug Abteilungsleiter Integrativer Naturschutz und nachhaltige Nutzung, Gentechnik Foto:

Mehr

Wasserkörper: Untere Drusel DEHE_

Wasserkörper: Untere Drusel DEHE_ Schritt 1: Ermittlung des Wasserkörpers Gewässername Wasserkörper: Name Wasserkörper: Code Wasserkörper: Länge 4,7 km Wasserkörper: LAWA-Typ Drusel Untere Drusel DEHE_42952.1 5.1 Federführendes Bundesland:

Mehr

1. Salzachsymposium. Natur- und Kulturraum Salzach

1. Salzachsymposium. Natur- und Kulturraum Salzach 1. Salzachsymposium Natur- und Kulturraum Salzach Konflikte, Perspektiven und Erfahrungen mit der Umgestaltung von Flussräumen in den letzten 25 Jahren Mag. Christian Moritz ARGE Limnologie GesmbH, Innsbruck

Mehr

Erfahrung und Grenzen an einem gestauten Fluss

Erfahrung und Grenzen an einem gestauten Fluss Fachtagung Neues Wasser auf alten Wegen 07. u. 08.10.2013 Leipzig Dynamisierung der Donau-Auen zwischen Neuburg und Ingolstadt Erfahrung und Grenzen an einem gestauten Fluss Dipl.-Geogr. Peter Fischer

Mehr

Die Donau-Auen eine Leidensgeschichte

Die Donau-Auen eine Leidensgeschichte Perspektiven für die Donau Die Donau-Auen eine Leidensgeschichte (Impulsreferat) 18.02.2011 Dr. Christine Margraf Regensburg, DoNaReA Bund Naturschutz in Bayern e.v. (BN) Artenschutzreferentin Südbayern

Mehr

Entwicklung der Wasserstraße Donau im Einklang mit der Natur und mit Hilfe moderner Informationstechnologie

Entwicklung der Wasserstraße Donau im Einklang mit der Natur und mit Hilfe moderner Informationstechnologie Entwicklung der Wasserstraße Donau im Einklang mit der Natur und mit Hilfe moderner Informationstechnologie Christian Schramm Wien, 28.10.2004 Agenda Verkehrsentwicklung im Donaukorridor Verbesserung der

Mehr

Wasserkraftnutzung: Probleme und Chancen aus ökologischer Sicht

Wasserkraftnutzung: Probleme und Chancen aus ökologischer Sicht CIPRA Jahresfachtagung, St. Vincent, 20.-22.Sept. 2007 Wasserkraftnutzung: Probleme und Chancen aus ökologischer Sicht Susanne Muhar Institute of Hydrobiology & Aquatic Ecosystem Management Department

Mehr

Ökologie und Hochwasserschutz Ein unüberbrückbarer Widerspruch?

Ökologie und Hochwasserschutz Ein unüberbrückbarer Widerspruch? Ökologie und Hochwasserschutz Ein unüberbrückbarer Widerspruch? Bad Aibling, 09. Juli 2008 Bund Naturschutz, Dr. Christine Margraf Dr. Christine Margraf Artenschutzreferentin Südbayern Bund Naturschutz

Mehr

Strategie zur Erreichung der Durchgängigkeit im Donaueinzugsgebiet

Strategie zur Erreichung der Durchgängigkeit im Donaueinzugsgebiet Veranstaltung Flussgebietsmanagement, eine rechtsverbindliche Aufgabe - Wer sind die Handelnden? 3. Februar 2012, Minden Strategie zur Erreichung der Durchgängigkeit im Donaueinzugsgebiet Raimund MAIR

Mehr

Thaya/Dyje. Erfahrungen im Rahmen von Projekten zur Umsetzung der EU-Wasserrahmenrichtlinie. Grenzüberschreitendes Projekt

Thaya/Dyje. Erfahrungen im Rahmen von Projekten zur Umsetzung der EU-Wasserrahmenrichtlinie. Grenzüberschreitendes Projekt Grenzüberschreitendes Projekt Thaya/Dyje Erfahrungen im Rahmen von Projekten zur Umsetzung der EU-Wasserrahmenrichtlinie 28. Mai 2010, March-Thaya-Auen - Symposium Robert Konecny Umweltbundesamt Inhalt

Mehr

LebendigeWerse. Hochwasserschutz und Gewässerentwicklung an der Werse in Beckum - Gewinn für Mensch und Natur

LebendigeWerse. Hochwasserschutz und Gewässerentwicklung an der Werse in Beckum - Gewinn für Mensch und Natur Hochwasserschutz und Gewässerentwicklung an der in Beckum - Ausschuss für Bauen, Umwelt, Energie und Vergaben Die Beckum = Becke hem: Heim an den Bächen Quellbäche: Kollenbach, Siechenbach, Lippbach (im

Mehr

Wanderfischprogramm Sachsen-Anhalt

Wanderfischprogramm Sachsen-Anhalt Projektstand 2014 Vortragender: Script: Ulrich Thiel (i.v.) Steffen Zahn (Institut für Binnenfischerei e.v. Potsdam-Sacrow; IfB) Kontaktdaten: steffen.zahn@ifb-potsdam.de Mobil: 0162-4044574 Internet:

Mehr

LNV-Info 5/2007 LFV, LNV und NABU: Gemeinsame Erklärung zur Wasserkraftnutzung in Baden-Württemberg

LNV-Info 5/2007 LFV, LNV und NABU: Gemeinsame Erklärung zur Wasserkraftnutzung in Baden-Württemberg Gemeinsame Erklärung von LFV, LNV und NABU zur Wasserkraftnutzung in Baden-Württemberg Wichtige Information, bitte aufbewahren! Die Erzeugung von Strom aus Wasserkraft kann neben anderen regenerativen

Mehr

Wiederanbindung des natürlichen Fischlebensraumes an der Breitach

Wiederanbindung des natürlichen Fischlebensraumes an der Breitach Wiederanbindung des natürlichen Fischlebensraumes an der Breitach LUNARDON A. (2016) Amt der Vorarlberger Landesregierung, Fachbereich Fischerei und Gewässerökologie Landhaus, A-6901 Bregenz FOTOS UND

Mehr

"Ökologische Risiken für den Elbenaturraum"

Ökologische Risiken für den Elbenaturraum "Ökologische Risiken für den Elbenaturraum" Magdeburg, 16. April 2012 Mathias Scholz UFZ - Department Naturschutzforschung Email: mathias.scholz@ufz.de Elbe Konferenz Magdeburg, 16. April 2012 " Ökologische

Mehr

Wie man etwas über Wasser lernt

Wie man etwas über Wasser lernt Wasser Wissen Tagung 2017 Montag, den, 16.10.2017 WIFI St. Pölten WASSER WISSEN Eintauchen in Wissen zu Wasser, unserer wichtigsten Naturressource WORKSHOP Folie 1 Wussten Sie? [ ] Die Bäche, Flüsse und

Mehr

Auengewässer am nördlichen Oberrhein Refugialraum für gefährdete Arten

Auengewässer am nördlichen Oberrhein Refugialraum für gefährdete Arten Auengewässer am nördlichen Oberrhein Refugialraum für gefährdete Arten Dipl. Biol. Ute Kalbhenn & Dr. Egbert Korte Bürogemeinschaft für fisch- & gewässerökologische Studien Vortrag im Rahmen der Fachtagung

Mehr

Wasserkörper: Darmbach/Darmstadt DEHE_

Wasserkörper: Darmbach/Darmstadt DEHE_ Schritt 1: Ermittlung des Wasserkörpers Gewässername Wasserkörper: Name Wasserkörper: Code Wasserkörper: Länge 4.000 m Wasserkörper: LAWA-Typ Federführendes Bundesland: Darmbach Darmbach/Darmstadt DEHE_23986.2

Mehr

Renaturierung der Isar zwischen Freising und Moosburg Fachaustausch zwischen Wasserwirtschaft, Naturschutz und Fischerei

Renaturierung der Isar zwischen Freising und Moosburg Fachaustausch zwischen Wasserwirtschaft, Naturschutz und Fischerei Renaturierung der Isar zwischen Freising und Moosburg Fachaustausch zwischen Wasserwirtschaft, Naturschutz und Fischerei Fischereifachberatung Bezirk Oberbayern München, 09.12.2016 Dr. Gum, Dr. Wunner

Mehr

Wasserwirtschaftliche Rahmenbedingungen bei Revitalisierungsprojekten DI Urs Lesky Abteilung 14 Wasserwirtschaft, Ressourcen und Nachhaltigkeit

Wasserwirtschaftliche Rahmenbedingungen bei Revitalisierungsprojekten DI Urs Lesky Abteilung 14 Wasserwirtschaft, Ressourcen und Nachhaltigkeit Wasserwirtschaftliche Rahmenbedingungen bei DI Urs Lesky Abteilung 14 Wasserwirtschaft, Ressourcen und Nachhaltigkeit 1. Ausgangslage 2. Wasserwirtschaftliche Rahmenbedingungen/Interessen 3. Rechtliche

Mehr

Vollzug der WRRL und FFH-RL in Bezug auf Fische ein Ländervergleich

Vollzug der WRRL und FFH-RL in Bezug auf Fische ein Ländervergleich Deutscher Fischereitag 30.08.2011, Dresden Vollzug der WRRL und FFH-RL in Bezug auf Fische ein Ländervergleich Dr. Andreas Kolbinger Folie: 1 Danksagung VDFF-AK Fischereiliche Gewässerzustandsbewertung

Mehr

Entwicklung von Auenlebensräumen an der Mittleren Elbe

Entwicklung von Auenlebensräumen an der Mittleren Elbe Entwicklung von Auenlebensräumen an der Mittleren Elbe Pilotprojekte des BUND-Auenzentrum auf Burg Lenzen Dr. Meike Kleinwächter Seminar Wassernetz NRW, Düsseldorf, 07.12.2017 BUND-Auenzentrum... ist Teil

Mehr

GEWÄSSERAUFWERTUNGSMASSNAHMEN IM KANTON GRAUBÜNDEN: OBJEKT 10/05

GEWÄSSERAUFWERTUNGSMASSNAHMEN IM KANTON GRAUBÜNDEN: OBJEKT 10/05 IM KANTON GRAUBÜNDEN: OBJEKT 10/05 Projekttitel: Gewässer Gemeinde Einzugsgebiet Gewässer Gewässernummer Gewässertyp Fischarten Besonderheiten Hochwasserschutz Samedan Samedan Inn / En Inn, Flaz 4001008

Mehr

LIFE+ Urban Lake Alte Donau

LIFE+ Urban Lake Alte Donau LIFE+ Urban Lake Alte Donau LIFE12 ENV/AT/000128 Hintergrund ab Beginn des 18. Jhd. war die Alte Donau der Donauhauptarm Entkoppelung von Donaudynamik heute Stillgewässer heute Folgen der verringerten

Mehr

Kick-Off-Meeting HydroVal, 1. Projektworkshop 30. März Auswirkung von Wasserkraftprojekten auf die natürliche Umwelt im Kontext der EU-WRRL

Kick-Off-Meeting HydroVal, 1. Projektworkshop 30. März Auswirkung von Wasserkraftprojekten auf die natürliche Umwelt im Kontext der EU-WRRL Kick-Off-Meeting HydroVal, 1. Projektworkshop. Auswirkung von Wasserkraftprojekten auf die natürliche Umwelt im Kontext der EU-WRRL Dr. Veronika Koller-Kreimel Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft,

Mehr

Die Bedeutung der Schnellen Havel aus fischökologischer Sicht

Die Bedeutung der Schnellen Havel aus fischökologischer Sicht Die Bedeutung der Schnellen Havel aus fischökologischer Sicht Ökologische Einordnung Das fibs Die Fischfauna früher & heute Aktuelle Fischbestandsbewertung (EG-WRRL) Aktuelle gewässerökologische Situation

Mehr

Auen - wichtiger Baustein nachhaltiger und integraler Gewässerbewirtschaftung

Auen - wichtiger Baustein nachhaltiger und integraler Gewässerbewirtschaftung Auen - wichtiger Baustein nachhaltiger und integraler Gewässerbewirtschaftung Prof. Dr.-Ing. Martin Grambow Bayer. Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit 4. Bayerische Auenkonferenz Neuburg 18.10.2012

Mehr

Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie in Niedersachsen/Bremen

Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie in Niedersachsen/Bremen Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie in Niedersachsen/Bremen Sachstand - 2.Quartal 2007 Monitoring HMWB Ausweisung Wichtige Wasserbewirtschaftungsfragen Maßnahmen Fachgruppe Oberflächengewässer Zeitplan

Mehr

Biotopverbund an Fließgewässern in Bayern

Biotopverbund an Fließgewässern in Bayern Biotopverbund an Fließgewässern in Bayern DRL-Fachtagung Verbesserungsmöglichkeiten für die biologische Vielfalt in ausgebauten Gewässerabschnitten Dipl.-Ing. Wolfgang Kraier Überblick Arten- und Biotopschutzprogramm

Mehr

Verbesserung der biologischen. Vielfalt an ausgebauten

Verbesserung der biologischen. Vielfalt an ausgebauten Eine Zukunftsaufgabe in guten Händen Verbesserung der biologischen Fachtagung des DRL 24. November 2008, Bonn Vielfalt an ausgebauten Fließgew gewässern - Einführung - Beate Jessel Präsidentin des Bundesamtes

Mehr

ÖKOTOURISMUS IM NATIONALPARK DONAU-AUEN Herausforderungen - Grenzen

ÖKOTOURISMUS IM NATIONALPARK DONAU-AUEN Herausforderungen - Grenzen ÖKOTOURISMUS IM NATIONALPARK DONAU-AUEN Herausforderungen - Grenzen Fakten Gegründet 1996 ( KW Hainburg ) 1997 Anerkennung als Nationalpark nach Kategorie II der IUCN (International Union for Conservation

Mehr

Einklang von Naturschutz und Gewässerschutz - das positive Beispiel des LIFE+ -Projektes Möhneaue -

Einklang von Naturschutz und Gewässerschutz - das positive Beispiel des LIFE+ -Projektes Möhneaue - Einklang von Naturschutz und Gewässerschutz - das positive Beispiel des LIFE+ -Projektes Möhneaue - Dipl.-Ing. Philipp Büngeler Kreis Soest, Wasserwirtschaft 59494 Soest/NRW philipp.buengeler@kreis-soest.de

Mehr

9. ÖKF FORUM 2017 Kontinuumsunterbrechungen an Fließgewässern

9. ÖKF FORUM 2017 Kontinuumsunterbrechungen an Fließgewässern 9. ÖKF FORUM 2017 Kontinuumsunterbrechungen an Fließgewässern DDI Kurt Pinter Universität für Bodenkultur, Wien Institut für Hydrobiologie und Gewässermanagement Kontinuum Vernetzung Konnektivität Studien

Mehr

Überschrift Unterüberschrift. Umsetzung der EU-Richtlinien "Natura 2000" in Sachsen-Anhalt

Überschrift Unterüberschrift. Umsetzung der EU-Richtlinien Natura 2000 in Sachsen-Anhalt Natura NATURA 2000 Die Nationalrechtliche neue Verordnung Sicherung Umsetzung der EU-Richtlinien "Natura 2000" in Sachsen-Anhalt Einführung NATURA 2000 Natura Nationalrechtliche 2000 Sicherung FFH-Gebiet

Mehr

Nationaler Gewässerbewirtschaftungsplan Teil Steiermark Maßnahmenplan

Nationaler Gewässerbewirtschaftungsplan Teil Steiermark Maßnahmenplan Nationaler Gewässerbewirtschaftungsplan Teil Steiermark Maßnahmenplan DI Urs Lesky Fachabteilung 19A Wasserwirtschaftliche Planung und Siedlungswasserwirtschaft Umweltziele Ziel gemäß WRRL: Herstellung

Mehr

Ausbau der Wasserkraft schießt über das Ziel

Ausbau der Wasserkraft schießt über das Ziel M. Hinterhofer Ausbau der Wasserkraft schießt über das Ziel hinaus Die WRRL als letzte Chance für Österreichs Flüsse! Mag. Cornelia Maier P. Matt H. Kudrnovsky Das EU Umweltbüro Wir machen EU Umweltpolitik

Mehr

Renaturierung der Mittleren Isar

Renaturierung der Mittleren Isar Wasserwirtschaftsamt Renaturierung der Mittleren Isar Austauschrunde im Wasserwirtschaftsamt 9.12.2016 Dr. Stefan Fach Impressionen von der Mittleren Isar Mollwehr Grünseiboldsdorf Gewässerentwicklungsplan

Mehr

Die Bedeutung der Aquakultur für die Aufrechterhaltung der Biodiversität in heimischen Gewässern

Die Bedeutung der Aquakultur für die Aufrechterhaltung der Biodiversität in heimischen Gewässern Die Bedeutung der Aquakultur für die Aufrechterhaltung der Biodiversität in heimischen Gewässern Mag. Vinzenz Bammer, Fischereimeister Bundesamt für Wasserwirtschaft Institut für Gewässerökologie, Fischereibiologie

Mehr

Kennzeichen natürlicher Fließgewässer

Kennzeichen natürlicher Fließgewässer Schutz und Nutzung der Gewässer Solothurn 14. Juni 2010 Revitalisierungen strategisch planen - Beispiele Ausland Walter Binder München Kennzeichen natürlicher Fließgewässer Wasserqualität (natürliche Belastung

Mehr

Gefahren für die Auenlandschaft der Mittelelbe und Erfahrung im Auenmanagement. Guido Puhlmann

Gefahren für die Auenlandschaft der Mittelelbe und Erfahrung im Auenmanagement. Guido Puhlmann Gefahren für die Auenlandschaft der Mittelelbe und Erfahrung im Auenmanagement Guido Puhlmann 1. Kurzvorstellung Biosphärenreservat Flusslandschaft Mittlere Elbe 2. Die Elbe ein Fluss mit großem Potential

Mehr

Entwicklung von Auen- und Sekundärlebensräumen am Rhein bei der Umsetzung der WRRL

Entwicklung von Auen- und Sekundärlebensräumen am Rhein bei der Umsetzung der WRRL Entwicklung von Auen- und Sekundärlebensräumen am Rhein bei der Umsetzung der WRRL Flussauen Maßnahmen und Konzepte zur Erhaltung von Lebensräumen Abschlussveranstaltung zum EU-LIFE-Projekt Lebendige Rheinauen

Mehr

Huchen, Anhang II FFH Flaschenhals-Analyse mittlere Isar

Huchen, Anhang II FFH Flaschenhals-Analyse mittlere Isar Dipl.-Ing. Johannes Schnell Referat für Fischerei, Gewässer- und Naturschutz Landesfischereiverband Bayern e.v. Ehem. Furkationsbereich Isar Oberhummel Niederhummel Achering Methodik Elektrobefischungen

Mehr

FFH-LEBENSRAUMTYPEN IM WALD & ART. 17-BERICHT

FFH-LEBENSRAUMTYPEN IM WALD & ART. 17-BERICHT FFH-LEBENSRAUMTYPEN IM WALD & ART. 17-BERICHT MARIA STEJSKAL-TIEFENBACH, THOMAS ELLMAUER FFH-LEBENSRAUMTYPEN IM WALD INHALT Wald in Österreich Waldtypen und Wald-Lebensraumtypen der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie

Mehr

Aller-Projektskizze. Foto: terra-air/w.kundel. Akteursforum Aller in Rethem/Aller Julia Mußbach

Aller-Projektskizze. Foto: terra-air/w.kundel. Akteursforum Aller in Rethem/Aller Julia Mußbach Aller-Projektskizze Foto: terra-air/w.kundel Akteursforum Aller 2016 14.06.2016 in Rethem/Aller Julia Mußbach Rückblick o Akteursforum I am 10.12.2015 Rechtlicher Rahmen: Verpflichtungen der WSV und der

Mehr

Erfolgskontrolle bei der Renaturierung von Fließgewässern

Erfolgskontrolle bei der Renaturierung von Fließgewässern Volker Lüderitz Hochschule Magdeburg-Stendal Institut für Wasserwirtschaft und Ökotechnologie Erfolgskontrolle bei der Renaturierung von Fließgewässern 1. Forderungen der EU-Wasserrahmenrichtlinie und

Mehr

gestalten.erhalten.nutzen. Fluss-Sanierung mit Energienutzung

gestalten.erhalten.nutzen. Fluss-Sanierung mit Energienutzung gestalten.erhalten.nutzen. Fluss-Sanierung mit Energienutzung Maßgeschneiderte Lösungen der Österreichisch-Bayerische Kraftwerke AG für die Untere Salzach 13. Juni 2013-6. Energieforum in Garching Johann

Mehr