Entwicklung der Wasserstraße Donau im Einklang mit der Natur und mit Hilfe moderner Informationstechnologie

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Entwicklung der Wasserstraße Donau im Einklang mit der Natur und mit Hilfe moderner Informationstechnologie"

Transkript

1 Entwicklung der Wasserstraße Donau im Einklang mit der Natur und mit Hilfe moderner Informationstechnologie Christian Schramm Wien,

2 Agenda Verkehrsentwicklung im Donaukorridor Verbesserung der Fahrwasserverhältnisse unter Berücksichtigung ökologischer Anforderungen: Flussbauliches Gesamtprojekt östlich von Wien Einsatz moderner Informationssysteme- und services in der Donauschifffahrt: Donau River Information Services (DoRIS) Schlussfolgerung via donau 2

3 Verkehrsentwicklung im Donaukorridor

4 Entwicklung Donauraum Donau Donau via donau 4

5 Verkehrsentwicklung in Korridoren Entwicklung des grenzüberschreitenden Güterverkehrsaufkommens in den österreichischen Güterverkehrskorridoren (in Mio. t) % Güterverkehrsaufkommen [Mio. Tonnen] % + 49% Donaukorridor Tauern-Pyhrn/Schober-Korridor Brennerkorridor Quelle: ÖIR, eigene Darstellung via donau 5

6 Motivation Umwelt- und sozialverträgliche Bewältigung des steigenden Verkehrsaufkommens durch Nutzung der freien Kapazitäten der Donau im Einklang mit der Natur Planung und Umsetzung des Flussbaulichen Gesamtprojekts östlich von Wien Modernisierung der Donauschifffahrt durch innovative Technologien und Services Entwicklung und Implementierung von Donau River Information Services (DoRIS) via donau 6

7 Flussbauliches Gesamtprojekt östlich von Wien

8 Projektgebiet via donau 8

9 Projektinhalte (1) Problem: Kontinuierliche Eintiefung der Donausohle Ziel: Nachhaltige Stabilisierung der Donausohle unter der Prämisse der Erhaltung der freien Fließstrecke Maßnahme: Granulometrische Sohlverbesserung" ZUSTAND I ZUSTAND II ca. 25 cm Siebdurchgang ingew % ~50 cm Quelle: Donau Consult Quelle: Donau Consult via donau 9

10 Projektinhalte (2) Problem: Speziell im Bereich der Ufer und Nebenarme ökologische Defizite im Nationalpark Donau-Auen Ziel: Verbesserung der ökologischen Funktionsfähigkeit des Nationalparks Donau-Auen Maßnahme: Verstärkte Gewässervernetzung und abschnittsweiser Rückbau harter Ufersicherungen Problem: Bei Niederwasser unzureichende Fahrwasserverhältnisse für die Schifffahrt Ziel: Erhöhung der Fahrwassertiefen bei Niederwasser Maßnahme: Niederwasserregulierung durch Stromsohlenanpassungen und Regulierungsbauwerke via donau 10

11 Nutzen für den Nationalpark Gewässervernetzung verstärkte Anbindung der Alt- und Nebenarme Verbesserung der hydrologischen Vernetzung Erhöhung der Durchflussfrequenz Rückbau von Steinsicherungen in bestimmten Uferbereichen Verbesserung der Überflutungsdynamik Erhöhung der Sedimentumlagerungen Stabilisierung der Grundwasserverhältnisse Eindämmung der Austrocknungstendenzen Verbesserung des Wasserhaushalts Sicherung der standorttypischen Fauna und Flora via donau 11

12 Nutzen für die österreichische Wirtschaft Verkehrsverlagerung von der Straße auf die Donau Verdoppelung des Verkehrsaufkommens auf der Donau bis zum Jahr 2015 in Kombination mit Logistik und Telematik Vermeidung von LKW-Verkehr Reduktion von Staus Erhöhung der Verkehrssicherheit Reduktion von Emissionen (Schadstoffen, Lärm) und Flächenverbrauch z.b. Schadstoffreduktion von über t CO 2 / Jahr in Ö, Kyoto-Ziel! Förderung der Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Wirtschaft Reduktion der Transportkosten Standortsicherung via donau 12

13 Zusammenfassung Integratives Gesamtprojekt...zur Verbesserung der ökologischen und nautischen Verhältnisse auf der Donau östlich von Wien durch flussbauliche Maßnahmen unter besonderer Berücksichtigung der Bedürfnisse des Nationalparks Donau-Auen! via donau 13

14 Ausblick Erstellung der Umweltverträglichkeitserklärung Zeitraum: Ende Ende 2005 Durchführung der Umweltverträglichkeitsprüfung Zeitraum: Ende 2005 Ende 2006 Erstellung eines Monitoring-Konzepts Zeitraum: Ende 2004 Mitte 2005 Durchführung von Modell und Naturversuchen (1:1 Pilotversuch) Zeitraum: Anfang / 2007 Ausführung der Hauptarbeiten Zeitraum: voraussichtlich Start 2006 / 2007 via donau 14

15 Donau River Information Services

16 RIS Definition Telematik System und Information Service zur Steigerung der Sicherheit und Effizienz von Binnenschifffahrts-Transporten via donau 16

17 Verkehrsmanagement Verkehrsinformation Verkehrskontrolle Fahrrinneninformation Unfallmanagement Projektinhalte Transportmanagement Fracht- und Flottenmanagement Ressourcenmanagement im Hafen Reiseplanung Statistik via donau 17

18 RIS Konzept via donau 18

19 Nutzen von RIS Nautische Unterstützung für den Kapitän Verbesserung der Verkehrssicherheit Überwachung von Gefahrguttransporten Schnelleres Unfallmanagement Verringerung der Reisezeit Reduktion des Treibstoffverbrauchs Echtzeitverfolgung von Transporten Effizienteres Ressourcenmanagement in Häfen Beschleunigung logistischer Prozesse via donau 19

20 Ausblick in 2005 Testzentrum Teststrecke Internationale Integration via donau 20

21 Schlussfolgerung

22 Schlussfolgerung Starkes Verkehrswachstum im Donaukorridor Zukünftiges Transportaufkommen nur von allen Verkehrsträgern Straße Schiene Wasserstraße gemeinsam zu bewältigen Ausreichend Kapazitäten auf der Donau vorhanden Stärkung des Verkehrsträgers Schifffahrt durch Verbesserung der Fahrwasserverhältnisse im Einklang mit der Natur und Einsatz von moderner Informationstechnologie via donau 22

23 Mag. Christian Schramm Donau-City-Straße 1 A-1220 Wien tel fax office@via-donau.org via donau 23

Entwicklung der Donauschifffahrt

Entwicklung der Donauschifffahrt Entwicklung der Donauschifffahrt im Rahmen der EU Donauraumstrategie Ybbs, 22. Juni 2012 Hans-Peter Hasenbichler (Geschäftsführer via donau) PRO Danube AUSTRIA Wasserstraßentag 2012 Binnenschifffahrt?

Mehr

via donau ist... GNSS in der Schifffahrt

via donau ist... GNSS in der Schifffahrt GNSS in der Schifffahrt Christoph Amlacher 2. Mai 2007 Galileo Applications Day, Haus der Forschung, Wien via donau ist...... die Österreichische Wasserstraßen- Gesellschaft mbh... zugehörig dem BMVIT...

Mehr

Flussbauliches Gesamtprojekt Maßnahmenkatalog Donau östlich Wien. Krems, am 01. Dezember 2016

Flussbauliches Gesamtprojekt Maßnahmenkatalog Donau östlich Wien. Krems, am 01. Dezember 2016 Flussbauliches Gesamtprojekt Maßnahmenkatalog Donau östlich Wien Krems, am 01. Dezember 2016 Defizite & Ziele Donau östlich von Wien Sohleintiefung Stark regulierter Fluss im Nationalpark Unzureichende

Mehr

Flussbautagung 2009 Wasserrahmenrichtlinie - Auswirkungen auf die Wasserstraße Donau

Flussbautagung 2009 Wasserrahmenrichtlinie - Auswirkungen auf die Wasserstraße Donau Flussbautagung 2009 Wasserrahmenrichtlinie - Auswirkungen auf die Wasserstraße Donau Dipl.-Ing. Hans-Peter Hasenbichler Geschäftsführer 30.09.2009 Inhalte Unternehmen via donau Ökonomische und ökologische

Mehr

Pilotprojekt Bad Deutsch-Altenburg Vorgeschichte

Pilotprojekt Bad Deutsch-Altenburg Vorgeschichte Pilotprojekt Bad Deutsch-Altenburg Vorgeschichte via donau Österreichische Wasserstraßengesellschaft mbh... ist eine 100% Tochtergesellschaft des bmvit... schafft eine sichere Wasserstraße erhält und verbessert

Mehr

Buhnenumbau und Uferrückbau im Rahmen. östlich von Wien Helmut Habersack

Buhnenumbau und Uferrückbau im Rahmen. östlich von Wien Helmut Habersack Buhnenumbau und Uferrückbau im Rahmen des flussbaulichen li Gesamtprojektes Donau östlich von Wien Helmut Habersack Universität ität für Bodenkultur Wien Department Buhnenumbau und Uferrückbau für Wasser

Mehr

Maßnahmen zur Erhaltung und Sanierung der Flusslandschaft östlich von Wien Gestern, Heute, Morgen

Maßnahmen zur Erhaltung und Sanierung der Flusslandschaft östlich von Wien Gestern, Heute, Morgen Maßnahmen zur Erhaltung und Sanierung der Flusslandschaft östlich von Wien Gestern, Heute, Morgen Fachtagung Naturschutz und Wasserbau im Nationalpark Donau-Auen: Erfahrungen und Konsequenzen aus 20 Jahren

Mehr

Neuausrichtung Pro Danube Austria. Verein zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit der Schifffahrt

Neuausrichtung Pro Danube Austria. Verein zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit der Schifffahrt Neuausrichtung Pro Danube Austria Verein zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit der Schifffahrt Neuausrichtung Pro Danube Austria Strategische Neuausrichtung Neuer Vorstand und Beirat Neuer Auftritt Bisherige

Mehr

BEWIRTSCHAFTUNG. Einführung. Vorlesung Wasserbewirtschaftung SS-2008 FLUSSBAU, GEWÄSSERPFLEGE WASSERVERSORGUNG WASSERWIRTSCHAFT

BEWIRTSCHAFTUNG. Einführung. Vorlesung Wasserbewirtschaftung SS-2008 FLUSSBAU, GEWÄSSERPFLEGE WASSERVERSORGUNG WASSERWIRTSCHAFT WASSERVERSORGUNG BEWÄSSERUNG ENTWÄSSERUNG WASSERWIRTSCHAFT Nutzung und Erhaltung der Wasservorkommen nach Menge und Güte Aufrechterhaltung ökologisch günstiger Verhältnisse FLUSSBAU, GEWÄSSERPFLEGE Einführung

Mehr

VI. Fachkonferenz Tschechisch-Sächsiche Wege 2014 Usti nad Labem,

VI. Fachkonferenz Tschechisch-Sächsiche Wege 2014 Usti nad Labem, VI. Fachkonferenz Tschechisch-Sächsiche Wege 2014 Usti nad Labem, 16.10.2014 Erstellung eines Gesamtkonzeptes für die deutsche Binnenelbe Hans Bärthel, GDWS ASt Ost Vortragsinhalte Historie Nutzungsansprüche

Mehr

Prof. Mag. Dr. Gerhard Gürtlich Bundesministerium, Innovation, Technologie und Verkehr (BMVIT), Wien:

Prof. Mag. Dr. Gerhard Gürtlich Bundesministerium, Innovation, Technologie und Verkehr (BMVIT), Wien: Internationaler Verband der Tarifeure Organisation der Tarif- und Transportexperten Association Internationale des Tarifeurs Organisation des Experts des Tarifs et des Transports International Association

Mehr

SPIN-ALP Scanning the Potential of Intermodal Transport on Alpine Corridors

SPIN-ALP Scanning the Potential of Intermodal Transport on Alpine Corridors m1 SPIN-ALP Scanning the Potential of Intermodal Transport on Alpine Corridors Bonn, 03. November 2009 Projektpartner PTV Planung Transport Verkehr AG (D) Fraunhofer IIS Institut Integrierte Schaltungen

Mehr

Die Containerwelle rollt Zukunftsherausforderungen der Verkehrsträger Schiene, Binnenwasserstraße e und Seehafenhinterlandverkehr

Die Containerwelle rollt Zukunftsherausforderungen der Verkehrsträger Schiene, Binnenwasserstraße e und Seehafenhinterlandverkehr Häfen und Güterverkehr Köln AG Die Containerwelle rollt Zukunftsherausforderungen der Verkehrsträger Schiene, Binnenwasserstraße e und Seehafenhinterlandverkehr Vortrag von Dr. Rolf Bender Sprecher des

Mehr

Donaustrategie und Donauausbau Motor für nachhaltiges Wachstum

Donaustrategie und Donauausbau Motor für nachhaltiges Wachstum Donaustrategie und Donauausbau Motor für nachhaltiges Wachstum Modern Transports- and Logistic Structures for Europe Bernd Pantze, Bratislava 30. 10. 2012 OWWC PowerPoint-Präsentation Chart 01/20 Europa

Mehr

Projekte für den Ausbau der Wasserstraße und die Verbesserung von Fluss und Aue in der Wachau und östlich von Wien

Projekte für den Ausbau der Wasserstraße und die Verbesserung von Fluss und Aue in der Wachau und östlich von Wien Projekte für den Ausbau der Wasserstraße und die Verbesserung von Fluss und Aue in der Wachau und östlich von Wien 25. Internationaler Donaukongress Naturnahe Wasserstraße Donau: Stand und Perspektiven

Mehr

Wie heißen die österreichischen Landeshauptstädte, die direkt an der Donau liegen?

Wie heißen die österreichischen Landeshauptstädte, die direkt an der Donau liegen? Teil 1: Geografie und Wirtschaftskunde Wo entspringt die Donau? In der Schweiz bei Lausanne. In Tschechien in der Nähe von Brünn. In Deutschland im Schwarzwald. In welches Meer mündet die Donau? In das

Mehr

Revitalisierung der Donau im Nationalpark bei Wien

Revitalisierung der Donau im Nationalpark bei Wien Revitalisierung der Donau im Nationalpark bei Wien Quervernetzung und Uferrückbau an einer Wasserstrasse Christian Baumgartner Karlsruhe, 26. April 2010 Bildmaterial: Antonicek, Baumgartner, Delpho, Frank,

Mehr

Antriebe in der Binnenschifffahrt

Antriebe in der Binnenschifffahrt Jörg Rusche, Geschäftsführer des Bundesverbandes der Deutschen Binnenschiffahrt e.v. (BDB) Antriebe in der Binnenschifffahrt Beitrag zum Workshop Antriebe Schifffahrt im Fachdialog zur Erarbeitung der

Mehr

Nationales Hafenkonzept für die See- und Binnenhäfen 2015

Nationales Hafenkonzept für die See- und Binnenhäfen 2015 Nationales Hafenkonzept für die See- und Binnenhäfen 2015 Blue Growth Dr. Jan Dirks Referat WS 21 www.bmvi.de Inhalt der Präsentation 1. Weiterentwicklung des Nationalen Hafenkonzepts 2. Blue Growth und

Mehr

Donaustrategie und Donauausbau Motor für nachhaltiges Wachstum... und aktiven Umweltschutz 10 Pluspunkte für Bayern und Europa

Donaustrategie und Donauausbau Motor für nachhaltiges Wachstum... und aktiven Umweltschutz 10 Pluspunkte für Bayern und Europa Donaustrategie und Donauausbau Motor für nachhaltiges Wachstum... und aktiven Umweltschutz 10 Pluspunkte für Bayern und Europa Eine Initiative des OstWestWirtschaftsClubs Bayern e.v. OWWC PowerPoint-Präsentation

Mehr

DI Hans-Peter Hasenbichler. Via Donau

DI Hans-Peter Hasenbichler. Via Donau DI Hans-Peter Hasenbichler Via Donau Touristische Entwicklungen entlang der österreichischen Wasserstraße Donau DI Hans-Peter Hasenbichler (Geschäftsführer) 3. Internationale Donau Tourismuskonferenz 06.12.2012,

Mehr

Umsetzung der EU-WRRL an der Donau Erfahrungen und Ausblick. Herfried Harreiter

Umsetzung der EU-WRRL an der Donau Erfahrungen und Ausblick. Herfried Harreiter Umsetzung der EU-WRRL an der Donau Erfahrungen und Ausblick Herfried Harreiter Gliederung Die Donau in Österreich Entwicklungen, Nutzungen und Zuständigkeiten Ziele und Strategien Projektbeispiele Frühe

Mehr

Risikomanagement-Konzeptes für

Risikomanagement-Konzeptes für Entwicklung eines Performance- und Risikomanagement-Konzeptes für nachhaltige Supply Chain Netzwerke Ass.Prof. Dr. Herwig Winkler o.univ.-prof. Dr. Bernd Kaluza Mag. Bettina Elisabeth Rogl Mag. Hubert

Mehr

NIKRASA nicht kranbare Sattelauflieger werden kranbar

NIKRASA nicht kranbare Sattelauflieger werden kranbar NIKRASA nicht kranbare Sattelauflieger werden kranbar 26.02.2015 BahnJournalisten Schweiz Medienanlass Strassenverlad auf die Schiene Karl Fischer LKZ Prien GmbH Im alpenquerenden Güterverkehr gibt es

Mehr

Hamburger Hafen und Logistik AG

Hamburger Hafen und Logistik AG Was erwartet und wünscht sich der Elbstromverein von der Bundesregierung Rolf Lack, Stellvertretender Vorsitzender des Vereins zur Förderung des Elbstromgebietes e.v. Hamburger Hafen und Logistik AG AGENDA

Mehr

GSV-Forum City Mobility das Rad ist schon erfunden

GSV-Forum City Mobility das Rad ist schon erfunden Experience integrated mobility. GSV-Forum City Mobility das Rad ist schon erfunden Städtische Verkehrsinformation und neue Technologien siemens.com/answers Jede Sekunde zwei neue Stadtbewohner! Der Anbruch

Mehr

Joachim Diehl Bezirksregierung Köln. Sicht der Regionalplanung auf Logistik- und Gewerbeflächen. Neuss,

Joachim Diehl Bezirksregierung Köln. Sicht der Regionalplanung auf Logistik- und Gewerbeflächen. Neuss, Joachim Diehl Bezirksregierung Köln Sicht der Regionalplanung auf Logistik- und Gewerbeflächen Neuss, 17.04.2012 1 Wesentliche Aufgabe der Regionalplanung: Konfliktlösung zwischen ökonomischen und ökologischen

Mehr

Expertenworkshop High & Heavy- Transporte - Einfache und

Expertenworkshop High & Heavy- Transporte - Einfache und Expertenworkshop High & Heavy- Transporte - Einfache und umweltfreundliche Alternative Binnenschiff Mag. Gerhard Gussmagg Mag. (FH) Bettina Matzner 12. Oktober 2010 Team Transportentwicklung & Ausbildung

Mehr

Ihre Ziele bestimmen unseren Kurs

Ihre Ziele bestimmen unseren Kurs Ihre Ziele bestimmen unseren Kurs Hier sehen Sie unser Logistikzentrum. mehr als 300 Vogelarten an der Donau beheimatet sind? Über uns Auf 378 km* immer für Sie da Standorte Schleusen Thaya March Donau

Mehr

EU-Prioritäten und regionale Nutzbarkeit der Programme

EU-Prioritäten und regionale Nutzbarkeit der Programme EU-Prioritäten und regionale Nutzbarkeit der Programme Was empfehlen Wissenschaft und Netzwerker der Region? Prof. Herbert Sonntag, Prof. Gernot Liedtke Workshop II URBAN NODE des Transeuropäischen Verkehrsnetzes

Mehr

Aktivitäten International - Auszug aus Arbeitsprogramm 2012 Manfred Seitz

Aktivitäten International - Auszug aus Arbeitsprogramm 2012 Manfred Seitz Aktivitäten International - Auszug aus Arbeitsprogramm 2012 Manfred Seitz E-Mail: seitz@prodanube.eu Ybbs, Juni 2012 Grundsätze für den Bereich International 1. Die Verbesserung der Rahmenbedingungen für

Mehr

Der Logistikstandort Binnenhafen

Der Logistikstandort Binnenhafen Der Logistikstandort Binnenhafen Wie positionieren sich die Binnenhäfen in der Zukunft? Wo sehen sich die Binnenhäfen in der Zukunft? Rainer Schäfer, Präsident des Bundesverbandes öffentlicher Binnenhäfen

Mehr

LABEL: Risikoangepasste Nutzung der Elbe in Sachsen-Anhalt

LABEL: Risikoangepasste Nutzung der Elbe in Sachsen-Anhalt LABEL: Risikoangepasste Nutzung der Elbe in Sachsen-Anhalt Wassertourismus Wassertourismus in Sachsen-Anhalt Das Blaue Band 1996: Das Projekt Blaues Band Wassertourismus in Sachsen- Anhalt wird ins Leben

Mehr

ÖBB-Infrastruktur AG Zukunft bauen: Netz und Kapazitäten im Herzen Europas

ÖBB-Infrastruktur AG Zukunft bauen: Netz und Kapazitäten im Herzen Europas ÖBB-Infrastruktur AG Zukunft bauen: Netz und Kapazitäten im Herzen Europas Ing. Mag. (FH) Andreas Matthä Vorstandsdirektor ÖBB-Infrastruktur AG 30. September 2015 Im Herzen Europas Menschlichkeit fährt

Mehr

Hier sind die Alternativen

Hier sind die Alternativen Verkehrsträger 40 Jahre Hermes Hier sind die Alternativen Er soll schnell sein. Er soll günstig sein. Er soll flexibel sein. Und er soll die Umwelt nicht belasten. Der weltweite Transport von Waren stellt

Mehr

Verkehr und die Kyotoziele in Österreich

Verkehr und die Kyotoziele in Österreich VO 231.017 Verkehr und die Kyotoziele in Österreich k l ih l 032 932 Koukal Michael 0325932 Schwieger Klemens 0325607 Kyoto-Protokoll: 8% CO2 bis 2012 auf Basis 1990 Österreich: 59.2Mio Tonnen p.a. 0,4%

Mehr

Transnationale Zusammenarbeit in Europa so geht es weiter!

Transnationale Zusammenarbeit in Europa so geht es weiter! Transnationale Zusammenarbeit in Europa so geht es weiter! Auftakt der neuen Förderperiode für INTERREG B 2014-2020 Was ist aus der Priorität 4 geworden? Wie bringe ich mein Projekt in diesem Bereich unter?

Mehr

DMG Jahrestagung. Perspektiven des Schienengüterverkehrs in Europa

DMG Jahrestagung. Perspektiven des Schienengüterverkehrs in Europa DMG Jahrestagung Perspektiven des Schienengüterverkehrs in Europa Otto G. Niederhofer Produktionsgesellschaften Region Central Potsdam, 26. Oktober 2012 verfügt über ein Europäisches Netzwerk und ein starkes

Mehr

Externe Kosten im Verkehr Definition

Externe Kosten im Verkehr Definition Ökologische Externe Kosten im Verkehr sind jene, die von der Allgemeinheit oder anderen Gruppen getragen und nicht nur dem Verursacher angelastet werden, der den Hauptnutzen hat. Den externen Kosten steht

Mehr

Herausforderung der Logistik in Ballungsräumen Elektromobilität als Lösung. Herr Rolf Meyer. Berlin, 23. Oktober 2014

Herausforderung der Logistik in Ballungsräumen Elektromobilität als Lösung. Herr Rolf Meyer. Berlin, 23. Oktober 2014 Herausforderung der Logistik in Ballungsräumen Elektromobilität als Lösung Herr Rolf Meyer Berlin, 23. Oktober 2014 AGENDA 1. HERAUSFORDERUNG FÜR NACHHALTIGE LOGISTIK IN BALLUNGSRÄUMEN a) Lärmreduzierung

Mehr

Der Rhein die europäische Wasserstraße. Länderkonferenz Rhein

Der Rhein die europäische Wasserstraße. Länderkonferenz Rhein Der Rhein die europäische Wasserstraße Länderkonferenz Rhein Düsseldorf, 14. November 2016 Marktumfeld und Entwicklungen Transportaufkommen in Deutschland im Jahresvergleich 2014 zu 2015 nach Transportweg

Mehr

ShortSeaShipping Inland Waterway Promotion Center

ShortSeaShipping Inland Waterway Promotion Center ShortSeaShipping Inland Waterway Promotion Center Das Elbstromgebiet im Rahmen intermodaler Transportketten! Hamburg, Januar 2012 Das SPC Name: ShortSeaShipping Inland Waterway Promotion Center (SPC) Träger:

Mehr

Die Rolle eines modernen Energieversorgers in Europa

Die Rolle eines modernen Energieversorgers in Europa Die Rolle eines modernen Energieversorgers in Europa Chancen und Herausforderungen Tagung der modernen Schienenfahrzeuge 2014 ÖBB-Infrastruktur AG / Geschäftsbereich Bahnsysteme Ing. Mag. (FH) Harald Jony

Mehr

Nachhaltige Entwicklung Was ist das? PHA General Studies and Social Skills

Nachhaltige Entwicklung Was ist das? PHA General Studies and Social Skills Nachhaltige Entwicklung Was ist das? Folie 1 Folie 2 Wintersport auch ohne Schnee Folie 3 Heizen mit Öl entschieden richtig Folie 4 Quelle: Bundesamt für Energie Folie 5 Konzentration von CO2 in der Atmosphäre

Mehr

Systematische Prozessoptimierung

Systematische Prozessoptimierung - S.1 Systematische Prozessoptimierung Es ist unser Ziel, bei unseren sprozessen den Energie- und Wasserverbrauch, Luft- und Wasseremissionen sowie das Abfallaufkommen nachhaltig zu reduzieren. Ziele Senkung

Mehr

Wachstum kontinentaler Landverkehre erfordert Infrastrukturausbau

Wachstum kontinentaler Landverkehre erfordert Infrastrukturausbau Wachstum kontinentaler Landverkehre erfordert Infrastrukturausbau CeMAT Hafenforum 2013 Hamburg, 11. September 2013 Markus Bangen Vorstand Duisburger Hafen AG duisport Duisburger Hafen AG Eigentümer und

Mehr

City Dialog - Die Stadt der Zukunft 2. Call Förderprogramm Smart Energy Demo - FIT for SET

City Dialog - Die Stadt der Zukunft 2. Call Förderprogramm Smart Energy Demo - FIT for SET City Dialog - Die Stadt der Zukunft 2. Call Förderprogramm Smart Energy Demo - FIT for SET 09. und 10.11.2011, Wien, Graz Mag. Daniela Kain, Klima- und Energiefonds 1_Okt. 2011 Smart Energy Demo 1. Call

Mehr

Herzlich willkommen. 5. LogBW-Expertenworkshop. Stuttgart, 6. November 2012

Herzlich willkommen. 5. LogBW-Expertenworkshop. Stuttgart, 6. November 2012 Herzlich willkommen Straßengüterverkehr 2020 5. LogBW-Expertenworkshop Stuttgart, 6. November 2012 Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim, Logistik-Netzwerk Baden-Württemberg (LogBW) Straßengüterverkehr

Mehr

INVESTITIONEN IN WACHSTUM UND BESCHÄFTIGUNG

INVESTITIONEN IN WACHSTUM UND BESCHÄFTIGUNG Europäischer Fonds für regionale Entwicklung IWB INVESTITIONEN IN WACHSTUM UND BESCHÄFTIGUNG Mit dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung www.iwb2020.at Europäischer Fonds für regionale Entwicklung

Mehr

LAND- und FORST- WIRTSCHAFT. Düngung Boden Waldnutzung WASSERWIRTSCHAFT. Nutzung und Erhaltung der Wasservorkommen nach Menge und Güte

LAND- und FORST- WIRTSCHAFT. Düngung Boden Waldnutzung WASSERWIRTSCHAFT. Nutzung und Erhaltung der Wasservorkommen nach Menge und Güte Vorlesung Wasserbewirtschaftung SS-2008 WASSERVERSORGUNG Wassererschließung Aufbereitungsanlagen LANDSCHAFTSWASSER -HAUSHALT Gewässerausbau Bewässerung Entwässerung LAND- und FORST- WIRTSCHAFT Düngung

Mehr

Spannungsfeld Ökologie und Ökonomie

Spannungsfeld Ökologie und Ökonomie Spannungsfeld Ökologie und Ökonomie Am Beispiel Bahnstromversorgung versus Zielsetzungen der Wasserrahmenrichtlinie 11. Symposium Energieinnovation Herausforderungen von Europa (1) Energieimportabhängigkeit

Mehr

PRIVATE TRÄGERSCHAFT DER NATIONALSTRASSEN AM BEISPIEL ÖSTERREICHS ASFINAG. VD Dr. Klaus Schierhackl ASFINAG Bern, 18. Juni 2014

PRIVATE TRÄGERSCHAFT DER NATIONALSTRASSEN AM BEISPIEL ÖSTERREICHS ASFINAG. VD Dr. Klaus Schierhackl ASFINAG Bern, 18. Juni 2014 PRIVATE TRÄGERSCHAFT DER NATIONALSTRASSEN AM BEISPIEL ÖSTERREICHS ASFINAG VD Dr. Klaus Schierhackl ASFINAG Bern, 18. Juni 2014 ASFINAG Unternehmensgruppe Die ASFINAG wurde 1982 gegründet und ist eine Gesellschaft

Mehr

Die Bürgerstiftung Energiewende Oberland

Die Bürgerstiftung Energiewende Oberland Interkommunale Zusammenarbeit der Regierung von Oberbayern Erneuerbare Energien gemeinsam ausbauen und sparen Die Bürgerstiftung Energiewende Oberland München 14. November 2011 Prof. Dr. Wolfgang Seiler,

Mehr

Konjunkturtest Transport und Verkehr 1. Quartal 2012

Konjunkturtest Transport und Verkehr 1. Quartal 2012 Konjunkturtest Transport und Verkehr 1. Quartal 2012 Die Unternehmen aus der Mobilitätsbranche bewerten das zurückliegende 4. Quartal 2011 schwierig. Für die kommenden Monate überwiegt ein leichter Optimismus.

Mehr

Aktuelle wirtschaftliche Lage der heimischen Mobilitätswirtschaft

Aktuelle wirtschaftliche Lage der heimischen Mobilitätswirtschaft Aktuelle wirtschaftliche Lage der heimischen Mobilitätswirtschaft 14.03.2012 Konjunkturerhebung Konjunkturerhebung: Nachfrage Konjunkturerhebung: Geschäftslage Konjunkturerhebung: Auftragsbestand, Preiserwartung

Mehr

Aktionsplan für die Naturwasserstraße Donau im Nationalpark Donau-Auen. Zusammenfassung der Vorschläge

Aktionsplan für die Naturwasserstraße Donau im Nationalpark Donau-Auen. Zusammenfassung der Vorschläge Aktionsplan für die Naturwasserstraße Donau im Nationalpark Donau-Auen Zusammenfassung der Vorschläge Durch die lange UVP-Verfahrensdauer für das flussbauliche Gesamtprojekt und die Schwierigkeiten bei

Mehr

HANDBUCH BINNENSCHIFFFAHRTSFUNK

HANDBUCH BINNENSCHIFFFAHRTSFUNK HANDBUCH BINNENSCHIFFFAHRTSFUNK Regionaler Teil - Österreich Ausgabe 2007 Dieses Dokument ist an Bord mitzuführen. HANDBUCH BINNENSCHIFFFAHRTSFUNK Regionaler Teil Österreich INHALTSVERZEICHNIS Seite VORWORT...3

Mehr

Ökologische Aufwertung der Elbe und binnenschifffahrtliche Nutzung. Positionspapier der SPD- Bundestagsfraktion

Ökologische Aufwertung der Elbe und binnenschifffahrtliche Nutzung. Positionspapier der SPD- Bundestagsfraktion Berlin 23.10.2012 Ökologische Aufwertung der Elbe und binnenschifffahrtliche Nutzung Positionspapier der SPD- Bundestagsfraktion Auf Initiative der AG Verkehr, Bau und Stadtentwicklung und der AG Umwelt,

Mehr

Wir machen Schifffahrt möglich. Wasser- und Schifffahrtsdirektion Nordwest

Wir machen Schifffahrt möglich. Wasser- und Schifffahrtsdirektion Nordwest Wir machen Schifffahrt möglich. Wasser- und Schifffahrtsdirektion Nordwest 2 Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes Das System Schiff/Wasserstraße/Hafen ist ein wichtiges Element der Verkehrsinfrastruktur.

Mehr

Vorrang für den Nationalpark Donau-Auen!

Vorrang für den Nationalpark Donau-Auen! Vorrang für den Nationalpark Donau-Auen! Der Schutz der Donau-Auen östlich von Wien war Anlass zur Gründung des Forum Wissenschaft & Umwelt im Jahr 1985 und ist von Beginn an ein ganz besonderes Anliegen

Mehr

Kooperative Systeme Eurokorridor in Zusammenhang mit der Straße im 21. Jahrhundert

Kooperative Systeme Eurokorridor in Zusammenhang mit der Straße im 21. Jahrhundert Kooperative Systeme Eurokorridor in Zusammenhang mit der Straße im 21. Jahrhundert MDir Prof. Dr.-Ing. Dr.-Ing. E.h. Josef Kunz Leiter der Abteilung Straßenbau im Bundesministerium für Verkehr, Bau und

Mehr

Fördermöglichkeiten verschiedener Kooperationsformen

Fördermöglichkeiten verschiedener Kooperationsformen Peter Ulrich (EVTZ-Kompetenzzentrum) Fördermöglichkeiten verschiedener Kooperationsformen Frankfurt (Oder), 2.12.2014 Fördermöglichkeiten verschiedener Kooperationsformen 1. Einleitung 2. Strategien grenzüberschreitenden

Mehr

LIFE+ Urban Lake Alte Donau

LIFE+ Urban Lake Alte Donau LIFE+ Urban Lake Alte Donau LIFE12 ENV/AT/000128 Hintergrund ab Beginn des 18. Jhd. war die Alte Donau der Donauhauptarm Entkoppelung von Donaudynamik heute Stillgewässer heute Folgen der verringerten

Mehr

KV-Terminal Donauhafen Straubing-Sand Wir schaffen den Zugang zum Kombinierten Verkehr

KV-Terminal Donauhafen Straubing-Sand Wir schaffen den Zugang zum Kombinierten Verkehr KV-Terminal Donauhafen Straubing-Sand Wir schaffen den Zugang zum Kombinierten Verkehr Donauhafen Straubing-Sand Das trimodale Industrie- und Hafengebiet Straubing-Sand ist mit einer Gesamtfläche von 220

Mehr

Wir machen Schifffahrt möglich. Wasser- und Schifffahrtsdirektion Nordwest

Wir machen Schifffahrt möglich. Wasser- und Schifffahrtsdirektion Nordwest Wir machen Schifffahrt möglich. Wasser- und Schifffahrtsdirektion Nordwest 2 3 Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes WSD Nordwest Kundennaher Dienstleister im maritimen Netzwerk Das System Schiff/Wasserstraße/Hafen

Mehr

Bayerische Klima-Allianz

Bayerische Klima-Allianz Bayerische Klima-Allianz Gemeinsame Erklärung der Bayerischen Staatsregierung und des Landesverbandes der Campingwirtschaft in Bayern e.v. (LCB) für eine Zusammenarbeit zum Schutz des Klimas vom 3. August

Mehr

in der Region östlich von Wien

in der Region östlich von Wien Trends in der Regionalentwicklung in der Region östlich von Wien Hainburg, 6. November 2014 Gregori Stanzer TWIN CITY REGION Wien Bratislava Quelle: Europa Region Mitte; http://www.twin-city.net/images/stories/broschuerenbilder/erm3.pdf

Mehr

1.Überblick: Schifffahrt mittlere Elbe 2. Studie Sachsen-Anhalt

1.Überblick: Schifffahrt mittlere Elbe 2. Studie Sachsen-Anhalt Schiffbarkeit Elbe 1.Überblick: Schifffahrt mittlere Elbe 2. Studie Sachsen-Anhalt Schiffbarkeit Elbe Mitteldeutschland Elbe ist Bundeswasserstrasse Zuständigkeit für Gewährleistung Befahrbarkeit und Wasserstraßeninfrastruktur

Mehr

Die Verkehrsentwicklung in Deutschland und deren Auswirkungen auf die Verkehrsinfrastruktur

Die Verkehrsentwicklung in Deutschland und deren Auswirkungen auf die Verkehrsinfrastruktur Die Verkehrsentwicklung in Deutschland und deren Auswirkungen auf die Verkehrsinfrastruktur BD in Dipl.-Ing. Angelika Gipper Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Gliederung des Vortrages

Mehr

Konzeptstudie zur Verkehrsverlagerung vom Lkw auf Binnenschiffe und zur Stärkung der Hinterlandverkehre

Konzeptstudie zur Verkehrsverlagerung vom Lkw auf Binnenschiffe und zur Stärkung der Hinterlandverkehre Konzeptstudie zur Verkehrsverlagerung vom Lkw auf Binnenschiffe und zur Stärkung der Hinterlandverkehre Behörde für Wirtschaft und Arbeit, Hamburg Kurzpräsentation 17. Juni 2009 Hartmut Beyer Björn Pistol

Mehr

Telemedizin - Erwartungen und Erfahrungen aus Patientensicht und Anregungen für die Versorgungsforschung

Telemedizin - Erwartungen und Erfahrungen aus Patientensicht und Anregungen für die Versorgungsforschung Telemedizin - Erwartungen und Erfahrungen aus Patientensicht und Anregungen für die Versorgungsforschung Dr. Markus Wagner, Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe I 1

Mehr

Containerterminal Heilbronn Schiene, Straße, Wasser intelligent vernetzen

Containerterminal Heilbronn Schiene, Straße, Wasser intelligent vernetzen Containerterminal Heilbronn Schiene, Straße, Wasser intelligent vernetzen Entwicklung des Verkehrsaufkommens Erfordernisse an die Zukunft auf dem Weg zu einer nachhaltigen Güterverkehr Vorstellung des

Mehr

Mobilität der Stadt. Güterverkehr

Mobilität der Stadt. Güterverkehr Mobilität der Stadt Güterverkehr Der Transport von Gütern und Waren sichert die Ver- und Entsorgung Berlins. Gleichzeitig ist der Güterverkehr verantwortlich für einen großen Teil der Lärm- und Luftschadstoffbelastungen

Mehr

Verkehrsentwicklungsplanung

Verkehrsentwicklungsplanung Verkehrsentwicklungsplanung BUND Bessere Verkehrskonzepte bessere Luft, 26 Oktober 2012 Martin Huber Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation Leiter des Amtes für Verkehr und Straßenwesen Vertreten

Mehr

Die Position der Industrie zum HOLM. Dr. Thomas Aubel Ottmar Haardt Darmstadt, 11. Oktober 2012

Die Position der Industrie zum HOLM. Dr. Thomas Aubel Ottmar Haardt Darmstadt, 11. Oktober 2012 Die Position der Industrie zum HOLM Dr. Thomas Aubel Ottmar Haardt Darmstadt, 11. Oktober 2012 Agenda 1 2 3 4 5 Motivation des HOLM Potentielle Erwartungen der Industrie Erwartungen des TÜV Rheinland Nächste

Mehr

Luftfahrtkonzepte der Zukunft

Luftfahrtkonzepte der Zukunft Luftfahrtkonzepte der Zukunft K. Broichhausen Munich Network - Forum Mobilität 26. April 2007 Alle Rechte / AllRights 1 2005 2020 2040 Zukunftsentwürfe für die Luftfahrt innovative Systeme in Technik und

Mehr

GVZ Schönefelder Kreuz. Chancen und Perspektiven für Bremen!

GVZ Schönefelder Kreuz. Chancen und Perspektiven für Bremen! GVZ Schönefelder Kreuz GVZ Schönefelder Kreuz Chancen und Perspektiven für Bremen! Agenda» Das GVZ stellt sich vor» Europäische Korridore als Chance für intelligente Transporte» Multimodale Vision» Bremen

Mehr

Klimawandel und regionale Verkehrspolitik. Prof. Dr. Thomas Groß Gießen/Frankfurt

Klimawandel und regionale Verkehrspolitik. Prof. Dr. Thomas Groß Gießen/Frankfurt Klimawandel und regionale Verkehrspolitik Prof. Dr. Thomas Groß Gießen/Frankfurt Übersicht I. Internationale Verpflichtungen II. Rolle des Verkehrssektors III. Vorgaben des Planungsrechts IV. Konsequenzen

Mehr

Grüne Mobilität Der mögliche Beitrag des Güterverkehrs in Deutschland und Sachsen 8. Sächsischer Klimakongress B 90/DIE GRÜNEN Dresden

Grüne Mobilität Der mögliche Beitrag des Güterverkehrs in Deutschland und Sachsen 8. Sächsischer Klimakongress B 90/DIE GRÜNEN Dresden Grüne Mobilität Der mögliche Beitrag des Güterverkehrs in Deutschland und Sachsen 8. Sächsischer Klimakongress B 90/DIE GRÜNEN Dresden 29.11.2014 Dr. Werner Reh Leiter Verkehrspolitik: BUND / Friends of

Mehr

gestalten.erhalten.nutzen. Fluss-Sanierung mit Energienutzung

gestalten.erhalten.nutzen. Fluss-Sanierung mit Energienutzung gestalten.erhalten.nutzen. Fluss-Sanierung mit Energienutzung Maßgeschneiderte Lösungen der Österreichisch-Bayerische Kraftwerke AG für die Untere Salzach 13. Juni 2013-6. Energieforum in Garching Johann

Mehr

Evaluierung der Güterverkehrskorridore durch Mecklenburg- Vorpommern

Evaluierung der Güterverkehrskorridore durch Mecklenburg- Vorpommern Land Mecklenburg-Vorpommern Ministerium für Verkehr, Bau und Landesentwicklung Evaluierung der Güterverkehrskorridore durch Mecklenburg- Vorpommern Ergebnispräsentation Zielstellung: Ostsee-Adria-Entwicklungskorridor

Mehr

City-Logistik aus der Perspektive einer Stadtverwaltung

City-Logistik aus der Perspektive einer Stadtverwaltung transport logistic 10.-13. Mai 2011 Neue Messe München City-Logistik aus der Perspektive einer Stadtverwaltung 1. 2. 3. 4. Herausforderungen Wirtschaftsverkehr in der Region München Evaluierung Ausblick

Mehr

EU Strategie für den Donauraum. EU Strategy for the Danube Region

EU Strategie für den Donauraum. EU Strategy for the Danube Region EU Strategie für den Donauraum EU Strategy for the Danube Region Internationale Netzwerke im Donauraum Beispiele: 1948 Donaukommission Übereinkommen über die Regelung der Schifffahrt auf der Donau 1970

Mehr

Nationaler Aktionsplan Donauschifffahrt

Nationaler Aktionsplan Donauschifffahrt Nationaler Aktionsplan Donauschifffahrt Endbericht Impressum Herausgeber: Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie Text, Layout & Grafiken: via donau Österreichische Wasserstraßen-Gesellschaft

Mehr

Die Schleusenverlängerung als Chance für eine wirtschaftliche und ökologische Aufwertung des Neckars Neckarkongress Villingen-Schwenningen 2010

Die Schleusenverlängerung als Chance für eine wirtschaftliche und ökologische Aufwertung des Neckars Neckarkongress Villingen-Schwenningen 2010 Die Schleusenverlängerung als Chance für eine wirtschaftliche und ökologische Aufwertung des Neckars Neckarkongress Villingen-Schwenningen 2010 Die Schleusenverlängerung als Chance für eine wirtschaftliche

Mehr

Wald & Wasser. Albert Knieling. Forum 3: Organisation der Nahrungsmittelkette und. Risikomanagement. Subline Arial Bold 26.

Wald & Wasser. Albert Knieling. Forum 3: Organisation der Nahrungsmittelkette und. Risikomanagement. Subline Arial Bold 26. Forum 3: Organisation der Nahrungsmittelkette und Wald & Wasser Risikomanagement Wissen ist Macht Albert Knieling Wissen ist Macht Wissen ist Macht Subline Arial Bold 26 Aufzählungspunkt Aufzählungspunkt

Mehr

Pressekonferenz Alpen-Initiative. Bern, 22. März 2012 LR Prof. Dr. Bernhard Tilg 1

Pressekonferenz Alpen-Initiative. Bern, 22. März 2012 LR Prof. Dr. Bernhard Tilg 1 Pressekonferenz Alpen-Initiative Bern, 22. März 2012 LR Prof. Dr. Bernhard Tilg 1 Aktuelle Zahlen zur Verkehrsentwicklung am Brennerkorridor Schlussfolgerungen Luftqualität am Brennerkorridor Handlungsbedarf

Mehr

Nachhaltige Entwicklung als regulative Idee für zukunftsfähiges Management

Nachhaltige Entwicklung als regulative Idee für zukunftsfähiges Management Nachhaltige Entwicklung als regulative Idee für zukunftsfähiges Management Präsentiert von Jürgen Muhle, Gesellschafter Paneuropa-Rösch GmbH Ludwigsburg, 17.04.2012 1 Zahlen & Fakten gegründet 1958 mehr

Mehr

Güterverkehrszentrum Lübeck Logistik-Kompetenz im Ostseeraum

Güterverkehrszentrum Lübeck Logistik-Kompetenz im Ostseeraum Güterverkehrszentrum Lübeck Logistik-Kompetenz im Ostseeraum Inhaltsverzeichnis 1 Das Güterverkehrszentrum allgemeine Merkmale 2 Logistik in Lübeck Standortbedingungen 3 GVZ Lübeck Entwicklung / Definition

Mehr

Ausblick auf andere Aufrufe und Wettbewerbe im Rahmen des OP EFRE NRW

Ausblick auf andere Aufrufe und Wettbewerbe im Rahmen des OP EFRE NRW Ausblick auf andere Aufrufe und Wettbewerbe im Rahmen des OP EFRE NRW 2014-2020 Jutta von Reis Projektträger ETN/LeitmarktAgentur.NRW Regio.NRW-Informationsveranstaltung Bochum, 24.11.2014 Düsseldorf,

Mehr

Telematik im Schienengüterverkehr: Baustein für Wettbewerbsfähigkeit

Telematik im Schienengüterverkehr: Baustein für Wettbewerbsfähigkeit Lenkungskreis Telematik/Telekommunikation im Deutschen Verkehrsforum Positionspapier Telematik im Schienengüterverkehr: Baustein für Wettbewerbsfähigkeit Mai 2003 Klingelhöferstr. 7 10785 Berlin Tel. 030

Mehr

Akzente und Schwerpunkte der EFRE-Förderung in NRW OP EFRE

Akzente und Schwerpunkte der EFRE-Förderung in NRW OP EFRE Akzente und Schwerpunkte der EFRE-Förderung in NRW OP EFRE 2014-2020 Münster, 22. Mai 2014 Grundsätze der EU-Förderung Förderung der internationalen Kooperation zur Stärkung des europäischen Wirtschafts-

Mehr

Gesellschaftliche Teilhabe / Gleichberechtigung / Mobilitätschancen für alle. Förderung des Umweltverbundes

Gesellschaftliche Teilhabe / Gleichberechtigung / Mobilitätschancen für alle. Förderung des Umweltverbundes Leitziel: Der VEP dient der Stärkung Bambergs als (über-)regional bedeutsamer Wirtschafts-, Einkaufs-, Bildungs- und Kulturstandort mit hoher Lebensqualität sowie einer stadtverträglichen Gestaltung von

Mehr

Übersicht. Das Bundesprogramm Blaues Band Hintergrund: Reform der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung (WSV-Reform) Anforderung der Schifffahrt und ihre

Übersicht. Das Bundesprogramm Blaues Band Hintergrund: Reform der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung (WSV-Reform) Anforderung der Schifffahrt und ihre Das Bundesprogramm Blaues Band Naturschutz als Chance für die Wasserstraßenreform DUH-Workshop Lebendige Flüsse I 18.06.2014 in Düsseldorf Julia Mußbach Übersicht Das Bundesprogramm Blaues Band Hintergrund:

Mehr

Green Logistics Bedeutung für die Planung von Logistikanlagen. IWL Logistiktag 2010, Stadthaus Ulm. Eike Veddeler IWL AG / HS Ulm

Green Logistics Bedeutung für die Planung von Logistikanlagen. IWL Logistiktag 2010, Stadthaus Ulm. Eike Veddeler IWL AG / HS Ulm Green Logistics Bedeutung für die Planung von Logistikanlagen IWL Logistiktag 2010, Stadthaus Ulm Eike Veddeler IWL AG / HS Ulm Agenda Motivation und Problemstellung Grundlagen der Green Logistic Externe

Mehr

Kooperationsprogramm INTERREG V A Mecklenburg-Vorpommern / Brandenburg / Polen. Peggy Seidel

Kooperationsprogramm INTERREG V A Mecklenburg-Vorpommern / Brandenburg / Polen. Peggy Seidel Kooperationsprogramm INTERREG V A Mecklenburg-Vorpommern / Brandenburg / Polen Peggy Seidel Gemeinsames Technisches Sekretariat INTERREG IV A (M-V/BB/PL) Schwerin, 01. Dezember 2014 1 Struktur- und Investitionsfonds

Mehr

Rechtliche Grundlagen

Rechtliche Grundlagen Rechtliche Grundlagen Die rumänische Verfassung (Art. 35 Das Recht auf eine gesunde Umwelt als ein Grundrecht) Rechtsvorschriften mit Umweltrelevanz Gesetze (G.) Regierungsentscheidungen (H.G), Verordnungen

Mehr

Wie wird die Region optimal an die Schiene im Güterverkehr angebunden? Vortrag im Rahmen des Tag der Logistik Karl Fischer. Bayreuth

Wie wird die Region optimal an die Schiene im Güterverkehr angebunden? Vortrag im Rahmen des Tag der Logistik Karl Fischer. Bayreuth Wie wird die Region optimal an die Schiene im Güterverkehr angebunden? Vortrag im Rahmen des Tag der Logistik 2016 Karl Fischer Bayreuth 21.04.2016 Die Güterverkehrsleistung wird in Deutschland bis zum

Mehr

ITS-Strategie für Hamburg. Sebastian Hetzel Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation Amt für Verkehr und Straßenwesen Referat Verkehrsmanagement

ITS-Strategie für Hamburg. Sebastian Hetzel Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation Amt für Verkehr und Straßenwesen Referat Verkehrsmanagement Sebastian Hetzel Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation Amt für Verkehr und Straßenwesen Referat Verkehrsmanagement Agenda: 1. (Verkehrliche) Herausforderungen 2. Was sind Intelligente Transportsysteme

Mehr

ÖBB Infrastruktur AG. Palais Eschenbach Modernisierung der Eisenbahn Infrastruktur EU Strategie für den Donauraum. ÖBB Infrastruktur AG

ÖBB Infrastruktur AG. Palais Eschenbach Modernisierung der Eisenbahn Infrastruktur EU Strategie für den Donauraum. ÖBB Infrastruktur AG ÖBB Infrastruktur AG Modernisierung der Eisenbahn Infrastruktur EU Strategie für den Donauraum Palais Eschenbach 05.11.2015 ÖBB Infrastruktur AG Anforderungen an das System Bahn Kürzere Fahrzeiten Steigerung

Mehr