Rechtliche Grundlagen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Rechtliche Grundlagen"

Transkript

1 Rechtliche Grundlagen Die rumänische Verfassung (Art. 35 Das Recht auf eine gesunde Umwelt als ein Grundrecht) Rechtsvorschriften mit Umweltrelevanz Gesetze (G.) Regierungsentscheidungen (H.G), Verordnungen (O.U.) und Dringlichkeitsverordnungen (O.U.G) Ministerielle Anordnungen (O.M) Internationale Verträge und Übereinkommen u.a. Aarhus Konvention ratifiziert durch G. Nr. 86/2000 Espoo Konvention ratifiziert durch G. Nr. 22/2001 Kyoto Protokol ratifiziert durch G. Nr. 3/2001 Dr. C. Beckert, M. Carp 1

2 Wichtige Einzelvorschriften Rechtliche Grundlagen Umweltrahmengesetz G. 265/ OUG 195/2005 zum Umweltschutz Umwelthaftung G. 19/ O.U.G 68/2007 zur Umwelthaftung Strategische Umweltprüfung (SUP / SEA) H.G. 1076/2004 Umweltverträglichkeitspr glichkeitsprüfung (UVP / EIA) H.G. 1213/2006 Integrierte Vermeidung und Verminderung der Umweltverschmutzung (IVU/IPPC) H.G. 84/2006+O.U.G. 152/2003 SEVESO / gefährliche Stoffe H.G. 804/2007 Flora Fauna und Habitat G. 462/ O.U.G 236/2000 Dr. C. Beckert, M. Carp 2

3 Rechtliche Grundlagen Im Vorfeld des EU Beitritts > vollständige Umsetzung der EU Umweltgesetzgebung (Acquis Communautaire) ) in nationale Gesetzgebung Übergangsfristen -> > für f r die praktische Implementierung spezieller Vorschriften (z.b. der Deponierichtlinie, aber nicht für f r Lärm). L Dr. C. Beckert, M. Carp 3

4 Lärmquellen Industrie, Gewerbe, Sportanlagen, Freizeitanlagen, Tagebaue, Häfen, H Schießanlagen, Landwirtschaft Verkehr Straße, Schiene, Wasserstraßen, en, Flughäfen (Geräusche durch Luftverkehr) Militärischer LärmL Dr. C. Beckert, M. Carp 4

5 EU-Lärmkartierung fürf Industrie und Gewerbe, wenn IVU-Anlage Häfen Verkehr Straße, Schiene, Flughäfen (Geräusche durch Luftverkehr) Nur Berechnungsvorschriften keine Maßst stäbe für f r die Beurteilung. Dr. C. Beckert, M. Carp 5

6 Geräusche werden im Unterschied zu Luftschadstoffen wahrgenommen! Entscheidend ist, die Geräuschbelastung am Ohr des Betroffenen zu begrenzen! Begrenzung der Immission statt Emission Aber keine Begrenzung für f r die Summe aller Immissionen durch Geräusche! Dr. C. Beckert, M. Carp 6

7 Grenzwerte für f r Immissionen, weil Geräusche bei der Ausbreitung vermindert werden, gerade bei Industrieanlagen oft nicht der höchste Stand der Technik zur Lärmminderung L gefordert werden kann (hohe Kosten), Zaunwerte die Betreiber von Anlagen teilweise zu unverhältnism ltnismäßigen Maßnahmen zum Schutz gegen Lärm L zwingen. Dr. C. Beckert, M. Carp 7

8 Aufbau des Bewertungsmaßstabs stabs Lärmindex L den ist ungeeignet! Begründung: L den ist Summe aus Lärmpegeln L für f r 3 Tagesabschnitte mit Zuschlägen für f r Abend (+ 5 db) und Nacht (+ 10 db) Lärmbelastung wird rechnerisch auf 24 Stunden verteilt. Aus L den ist nicht erkennbar, in welchem Tagesabschnitt eine hohe Lärmbelastung L bestand. Dr. C. Beckert, M. Carp 8

9 Aufbau des Bewertungsmaßstabs stabs Lösung: Begrenzungen für f r L day und Begrenzung für f r L evening oder für f r L day + (L evening + 5 db) Begründung: Getrennte Bewertung für f r den Tag und für f r die Nacht Dr. C. Beckert, M. Carp 9

10 Aufbau des Bewertungsmaßstabs stabs Lärmindex Lnight bezieht sich auf die 8 Stunden der Nacht, wird in separaten Lärmkarten L dargestellt, geeignet bei relativ gleichmäß äßiger Belastung mit Geräuschen Beispiel: Straßen en-,, Schienenverkehr, Schifffahrt Dr. C. Beckert, M. Carp 10

11 Aufbau des Bewertungsmaßstabs stabs Lärmindex Lnight bei ungleichmäß äßiger Geräuschbelastung - lauteste Nachtstunde auswählen Beispiele: Industrie, Gewerbe, Sportanlagen, Freizeitanlagen, Tagebaue, Häfen, H Schießanlagen, Landwirtschaft Dr. C. Beckert, M. Carp 11

12 Aufbau des Bewertungsmaßstabs stabs eine einheitliche Regelungen für f r alle Anlagen eine Regelung für f r Straße e und Eisenbahn nicht erfasst: Fluglärm Militärischer LärmL Dr. C. Beckert, M. Carp 12

13 Aufbau des Bewertungsmaßstabs stabs Grenzwerte bei Anlagen (tags/nachts) (am maßgeblichen Immissionsort, keine Zaunwerte) Gebiete für f r Industrie 70 db/70 db Gebiete für f r Gewerbe 65 db/55 db Gebiete für f r Gewerbe und Wohnungen (auch Dörfer, D Stadtzentren) 60 db/45 db Gebiete für f r Wohnungen Kurgebiete, Krankenhäuser 55 db/40 db 45 db/30 db Dr. C. Beckert, M. Carp 13

14 Aufbau des Bewertungsmaßstabs stabs Grenzwerte bei Straßen en- und Schienenverkehr (tags/nachts) (am maßgeblichen Immissionsort, Neubau) Gebiete für f r Industrie - Gebiete für f r Gewerbe 70 db/60 db Gebiete für f r Gewerbe und Wohnungen (auch Dörfer, D Stadtzentren) 65 db/55 db Gebiete für f r Wohnungen 60 db/50 db Kurgebiete, Krankenhäuser (57 db/47 db) Dr. C. Beckert, M. Carp 14

15 Zusammenfassung: Berechnungsvorschriften der Umgebungslärmrichtlinie sind geeignet Messvorschriften aus europäischen Normen ebenfalls Möglichst viele Lärmquellen L zusammenfassen Begrenzung der Geräuschimmission abhängig von der Nutzung des Gebietes machen Dr. C. Beckert, M. Carp 15

Gesamtlärmbewertung aus Sicht der Länder

Gesamtlärmbewertung aus Sicht der Länder Gesamtlärmbewertung aus Sicht der Länder ALD-Gemeinschaftstagung mit dem Ministerium für Umwelt und Landwirtschaft des Landes Sachsen-Anhalt Gesamtlärm Probleme - Ansätze - Umsetzung am 22. September 2014

Mehr

EU-Umgebungslärmrichtlinie. Aktionspläne. Matthias Möller-Meinecke Fachanwalt für Verwaltungsrecht Frankfurt am Main

EU-Umgebungslärmrichtlinie. Aktionspläne. Matthias Möller-Meinecke Fachanwalt für Verwaltungsrecht Frankfurt am Main EU-Umgebungslärmrichtlinie Matthias Möller-Meinecke Fachanwalt für Verwaltungsrecht Frankfurt am Main Die EU-Umgebungslärmrichtlinie Auf Vorschlag der Kommission verabschiedete das Europäische Parlament

Mehr

Lärmminderungsplanung: Stand der nationalen Gesetzgebung

Lärmminderungsplanung: Stand der nationalen Gesetzgebung 1 Lärmminderungsplanung: Stand der nationalen Gesetzgebung 17.10.2005, Berlin Fachtagung Lärmminderungs- und Luftreinhalteplanung Ass. jur. Manuela Rottmann 2 Überblick I. Bisherige Rechtslage II. Umgebungslärmrichtlinie

Mehr

Fluggeräuschmessung mit der mobilen Messstation

Fluggeräuschmessung mit der mobilen Messstation Fluggeräuschmessung mit der mobilen Messstation Standort: Tannenkirch Auswertungszeitraum: 26/02/20 9/05/20 Aéroport de Bâle- Mulhouse / Flughafen Basel-Mulhouse Service Environnement / Abteilung Umwelt

Mehr

Vst. Frankfurt: Lärm im Büro und Produktion. Vorstand

Vst. Frankfurt: Lärm im Büro und Produktion. Vorstand Vst. Frankfurt: Lärm im Büro und Produktion 1 Lärm: Was ist das? (1) 2 Lärm ist ein Problem Lärm ist für viele Menschen das Umweltproblem Nummer eins". Rund 80 % der Deutschen fühlen sich durch Straßenverkehr,

Mehr

Einwohnergemeinde Zuchwil. Umweltschutzreglement

Einwohnergemeinde Zuchwil. Umweltschutzreglement Einwohnergemeinde Zuchwil Umweltschutzreglement Beschluss der Gemeindeversammlung vom 17. Dezember 1990 Seite 2 von 6 Die Einwohnergemeinde Zuchwil gestützt auf 56 Absatz 1 litera a und 113 des Gemeindegesetzes

Mehr

Voruntersuchung zu den geplanten Außengastronomieflächen in der Susannenstraße

Voruntersuchung zu den geplanten Außengastronomieflächen in der Susannenstraße LÄRMKONTOR GmbH Altonaer Poststraße 13 b D-22767 Hamburg Ansprechpartner Mirco Bachmeier m.bachmeier@laermkontor.de Ihr Zeichen Ihre Nachricht vom Unser Zeichen Datum LK 2011.077 MBa 05.05.2011 Voruntersuchung

Mehr

Entwicklung der Emissionen aus KVA

Entwicklung der Emissionen aus KVA Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Umwelt BAFU Abteilung Luftreinhaltung und Chemikalien Entwicklung der Emissionen aus KVA VBSA-Tagung vom 1.

Mehr

2000/55/EG. Leitfaden. Vorschaltgeräte für Leuchtstofflampen

2000/55/EG. Leitfaden. Vorschaltgeräte für Leuchtstofflampen Fachverband Elektroleuchten Vorschaltgeräte für Leuchtstofflampen 2000/55/EG Leitfaden Für die Anwendung der Richtlinie 2000/55/EG über Energieeffizienzanforderungen an Vorschaltgeräte für Leuchtstofflampen

Mehr

Wie lässt sich die Öffentlichkeit effektiv beteiligen? Erfahrungen aus der Praxis.

Wie lässt sich die Öffentlichkeit effektiv beteiligen? Erfahrungen aus der Praxis. Umgebungslärm-Tagung 2012 Kartierung, Planungen und Maßnahmen Wie lässt sich die Öffentlichkeit effektiv beteiligen? Erfahrungen aus der Praxis. Dipl. Soz. Margit Bonacker Geschäftsführerin konsalt Gesellschaft

Mehr

Berücksichtigt die Ausbauplanung für den Flughafen Frankfurt/ Main. das Risiko schwerer Unfälle? Gutachterliche Stellungnahme. von

Berücksichtigt die Ausbauplanung für den Flughafen Frankfurt/ Main. das Risiko schwerer Unfälle? Gutachterliche Stellungnahme. von MATTHIAS M. M Ö L L E R - M E I N E C K E RECHTSANWALT. FACHANWALT FÜR VERWALTUNGSRECHT Berücksichtigt die Ausbauplanung für den Flughafen Frankfurt/ Main das Risiko schwerer Unfälle? Gutachterliche Stellungnahme

Mehr

Leises Fahren Leise und zugleich umweltund klimafreundlich. www.umwelt.nrw.de www.umgebungslaerm.nrw.de

Leises Fahren Leise und zugleich umweltund klimafreundlich. www.umwelt.nrw.de www.umgebungslaerm.nrw.de Leises Fahren Leise und zugleich umweltund klimafreundlich www.umwelt.nrw.de www.umgebungslaerm.nrw.de Laut auf der Straße Verkehrslärm stört viele Menschen Der Verkehr ist eine der häufigsten und lautesten

Mehr

Schalltechnische Untersuchung B-Plan Im Pfuhlfeld, Schweich. Inhaltsverzeichnis. 1 Aufgabenstellung... 3. 2 Unterlagen... 4

Schalltechnische Untersuchung B-Plan Im Pfuhlfeld, Schweich. Inhaltsverzeichnis. 1 Aufgabenstellung... 3. 2 Unterlagen... 4 Schalltechnische Untersuchung zum Bebauungsplan Im Pfuhlfeld in Schweich Projekt 07-523 - 764/2-03. März 2010 Auftraggeber: Karl Heinz Wendel Bernardskreuz 4; 54338 Schweich Bearbeitung: Boxleitner, Beratende

Mehr

Verkehrsemissionen in Österreich und Einfluss der Geschwindigkeit

Verkehrsemissionen in Österreich und Einfluss der Geschwindigkeit Verkehrsemissionen in Österreich und Einfluss der Geschwindigkeit Temporeduktion auf Landstraßen?, 19.11.2015 1 pixabay/public domain Hintergrund der Veranstaltung aus Umweltsicht Viele Umweltqualitätsziele

Mehr

Fragebogen Wettbewerb 2010 Unser Dorf hat Zukunft

Fragebogen Wettbewerb 2010 Unser Dorf hat Zukunft Fragebogen Wettbewerb 2010 Unser Dorf hat Zukunft Stadt Olpe Einwohnerzahl: 1. Konzeption und deren Umsetzung Ideen, Konzepte und Planungen der Bürger und der Kommunen, z.b. für zeitgemäße Wohnformen auf

Mehr

Alle unter 1 Altersgruppen. ICD10-Code. 1-5 5-10 10-15 15-20 20-25 25-30 30-35 35-40 40-45 45-50 50-55 55-60 60-65 Jahr. männlich

Alle unter 1 Altersgruppen. ICD10-Code. 1-5 5-10 10-15 15-20 20-25 25-30 30-35 35-40 40-45 45-50 50-55 55-60 60-65 Jahr. männlich Sterbefälle. Gliederungsmerkmale: Jahre, Region, Alter, Geschlecht, Nationalität, ICD-10 **************************************************************************************************** Die Tabelle

Mehr

Energieeffizienz in Gebäuden mit ABB i-bus KNX Einsparpotenziale nach EN 15232. STO/G - Slide 1

Energieeffizienz in Gebäuden mit ABB i-bus KNX Einsparpotenziale nach EN 15232. STO/G - Slide 1 Energieeffizienz in Gebäuden mit ABB i-bus KNX Einsparpotenziale nach EN 15232 STO/G - Slide 1 Treibende Kräfte für Energieeffizienz und Klimaschutz Kyoto Protokoll, Reduktion der CO2 Emissionen (-5% im

Mehr

Besser leben mit weniger Lärm Infos und Tipps für einen besseren Lärmschutz

Besser leben mit weniger Lärm Infos und Tipps für einen besseren Lärmschutz Ministerium für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen Besser leben mit weniger Lärm Infos und Tipps für einen besseren Lärmschutz www.umwelt.nrw.de

Mehr

Für die europäische Verkehrswende

Für die europäische Verkehrswende Michael Cramer Verkehrspolitischer Sprecher der Grünen im Europäischen Parlament Für die europäische Verkehrswende Unsere Erolge, Unsere Herausorderungen. Wie weit wir schon gekommen sind Was noch vor

Mehr

ABC Allgemein 400 ABC im Gebäude 401 Abdichten 402 Abkürzungen 100 Acetylen 201 A-Einsatz Aufenthaltsdauer 403 A-Einsatz Grundsätze 404 A-Einsatz im Gebäude 405 Altenheim 218 Amtshilfe 101 Ansteckungsgefährliche

Mehr

Innovation und Umwelt

Innovation und Umwelt Innovation und Umwelt Eckhard Zimmermann Abt Industrie und Verkehr Tel 0711/2005-355 eckhard.zimmermann@stuttgart.ihk.de 1/Innovation und Umwelt, Abteilung 6, 1, 14.06.06 20.11.06 Angebot der IHK Das Geschäftsfeld

Mehr

Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften

Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften L 189/12 18.7.2002 RICHTLINIE 2002/49/EG S EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND S RATES vom 25. Juni 2002 über die Bewertung und Bekämpfung von Umgebungslärm DAS EUROPÄISCHE PARLAMENT UND R RAT R EUROPÄISCHEN UNION

Mehr

Energieausweis NEU für Gebäude in Oberösterreich. Energieeffizienz steigern und Transparenz erhöhen

Energieausweis NEU für Gebäude in Oberösterreich. Energieeffizienz steigern und Transparenz erhöhen Energieausweis NEU für Gebäude in Oberösterreich Energieeffizienz steigern und Transparenz erhöhen Energieausweis NEU für Gebäude in Oberösterreich Energieeffizienz steigern und Transparenz erhöhen Seit

Mehr

Windkraftanlagen (WKA) Einordnung und Nebenbestimmungsvorschläge

Windkraftanlagen (WKA) Einordnung und Nebenbestimmungsvorschläge Windkraftanlagen (WKA) Einordnung und Nebenbestimmungsvorschläge Jürgen Jacobi, Sachbearbeiter TLVwA, Referat 420 Tel. 0361-3773 -7847 juergen.jacobi@tlvwa.thüeringen.de Vortrag : TLUG 29.05.2013 ? Genehmigung?

Mehr

GESUNDHEITSAUSWIRKUNGEN DURCH WINDKRAFTANLAGEN. Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit durch Windkraftanlagen

GESUNDHEITSAUSWIRKUNGEN DURCH WINDKRAFTANLAGEN. Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit durch Windkraftanlagen GESUNDHEITSAUSWIRKUNGEN DURCH WINDKRAFTANLAGEN Infoabend, 4. November 2014, Gerolzhofen Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit durch Windkraftanlagen Keywan Pour-Sartip C.A.R.M.E.N. e.v. Expertenteam

Mehr

Bedeutung des Nachtflugverkehrs und Schutz der Nachtruhe

Bedeutung des Nachtflugverkehrs und Schutz der Nachtruhe Bedeutung des Nachtflugverkehrs und Schutz der Nachtruhe Dr. Michael Engel, Geschäftsführer Fachtagung Nachtfluglärm Umweltbundesamt Berlin, den 20. April 2010 1 Der BDF organisiert die Interessen der

Mehr

Umweltgerechtigkeit im Land Berlin

Umweltgerechtigkeit im Land Berlin Umweltgerechtigkeit im Land Berlin Entwicklung und Umsetzung einer praxistauglichen Konzeption zur Untersuchung der (stadt-)räumlichen Verteilung von gesundheitsrelevanten Umweltbelastungen Senatsverwaltung

Mehr

3 ½-Zimmer-Dach-Wohnung mit zusätzlicher Galerie

3 ½-Zimmer-Dach-Wohnung mit zusätzlicher Galerie 3 ½-Zimmer-Dach-Wohnung mit zusätzlicher Galerie Usserhus 6 6023 Rothenburg BERATUNG UND VERKAUF Eugen und Carmen Brügger Sonnerain 4 6024 Hildisrieden P 041 280 07 09 G 041 280 07 07 1 INHALTSVERZEICHNIS

Mehr

Immissionsgutachten Nr. 1066/III

Immissionsgutachten Nr. 1066/III Schalltechnisches Büro A. Pfeifer, Dipl.-Ing. Beratung Gutachten Messung Forschung Entwicklung Planung Birkenweg 6, 35630 Ehringshausen Bekannt gegebene Messstelle nach Tel.: 06449/9231-0 Fax.: 06449/6662

Mehr

Wann und wie können Flughäfen weiterentwickelt werden? J. H. Beckers, Bundesvereinigung gegen Fluglärm 1

Wann und wie können Flughäfen weiterentwickelt werden? J. H. Beckers, Bundesvereinigung gegen Fluglärm 1 Wann und wie können Flughäfen weiterentwickelt werden? J. H. Beckers, Bundesvereinigung gegen Fluglärm 1 Thesen Überall in der Welt werden Flughäfen gebraucht Ihr Standort und ihre Größe sind von verschiedenen

Mehr

Neuordnung des Akkreditierungswesens

Neuordnung des Akkreditierungswesens Neuordnung des Akkreditierungswesens Dr. Jürgen Assmann KRdL-Forum "Akkreditierung und Notifizierung im geregelten Bereich des medialen Umweltschutzes" am 13.1.2011 in Bonn Inhalt: Einleitung Entwicklungen

Mehr

Information zum Inverkehrbringen von Kohle- und Holzfeuerungen nach Artikel 20 der Luftreinhalte-Verordnung (LRV)

Information zum Inverkehrbringen von Kohle- und Holzfeuerungen nach Artikel 20 der Luftreinhalte-Verordnung (LRV) Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Umwelt BAFU Abteilung Luftreinhaltung und Chemikalien Referenz/Aktenzeichen:. M142-2688 3003 Bern, Januar 2009

Mehr

Unterlagen zum Genehmigungsantrag nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz

Unterlagen zum Genehmigungsantrag nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz Unterlagen zum Genehmigungsantrag nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz Ersatz von vorhandenen durch Neubau von Windenergieanlagen in Schöppingen/Legden BOR 06 Inhalt Schriftliche Unterlagen der Bau-

Mehr

Lärm Schienenverkehr. Straßenbahn und Vollbahn

Lärm Schienenverkehr. Straßenbahn und Vollbahn Straßenbahn und Vollbahn TU - Berlin / FG Schienenfahrzeuge Salzufer 17-19 / Sekr. SG 14, D-10587 Berlin www.schienenfzg.tu-berlin.de markus.hecht@tu-berlin.de 1 Warnung Weltklimarat 17.11.11 in Valencia:

Mehr

Geschäftsführer Weber Energie und Bauphysik Bern Dozent für Bauphysik an der FH-Bern, Architektur Holz und Bau Biel

Geschäftsführer Weber Energie und Bauphysik Bern Dozent für Bauphysik an der FH-Bern, Architektur Holz und Bau Biel VST-Seminar "TRENDS UND FAKTEN RUND UM DIE TÜRE Schallschutz Heinz Weber Architekt HTL/STV Bauphysiker Geschäftsführer Weber Energie und Bauphysik Bern Dozent für Bauphysik an der FH-Bern, Architektur

Mehr

Nachhaltige Entwicklung, nachhaltige Mittelschule

Nachhaltige Entwicklung, nachhaltige Mittelschule Nachhaltige Entwicklung, nachhaltige Mittelschule Nachhaltigkeit, Umwelterziehung und Umweltsoziologie 28. April 2010 Die Vorlesung Vortragende: Martina Orbán Thema : Nachhaltigkeit Dauer: 8 45 Minuten

Mehr

Auswertung der Online- Lärmumfrage des Umweltbundesamtes

Auswertung der Online- Lärmumfrage des Umweltbundesamtes INFORMATION 14.04.2011 Auswertung der Online- Lärmumfrage des Umweltbundesamtes Impressum Herausgeber: Umweltbundesamt Wörlitzer Platz 1 06844 Dessau-Roßlau E-Mail: pressestelle@uba.de Internet: www.umweltbundesamt.de

Mehr

Positionspapier. zur Initiative der EU in Bezug auf Offshore Exploration und Förderung von Erdöl und Erdgas in Europa. Einleitung

Positionspapier. zur Initiative der EU in Bezug auf Offshore Exploration und Förderung von Erdöl und Erdgas in Europa. Einleitung Positionspapier zur Initiative der EU in Bezug auf Offshore Exploration und Förderung von Erdöl und Erdgas in Europa Einleitung Der schwere Ölunfall im Golf von Mexiko am 20. April 2010 und der darauf

Mehr

Immissionsgutachten Nr. 2657

Immissionsgutachten Nr. 2657 Schalltechnisches Büro A. Pfeifer, Dipl.-Ing. Beratung Gutachten Messung Forschung Entwicklung Planung Birkenweg 6, 35630 Ehringshausen Bekannt gegebene Messstelle nach Tel.: 06449/9231-0 Fax.: 06449/6662

Mehr

Dokumentation zur Qualitätssicherung von Software zur Geräuschimmissionsberechnung nach DIN 45687

Dokumentation zur Qualitätssicherung von Software zur Geräuschimmissionsberechnung nach DIN 45687 Dokumentation zur Qualitätssicherung von Software zur Geräuschimmissionsberechnung nach DIN 45687 3. Dokumentation-QSI-Formblätter-DIN_45687 Fassung 2015-04.1 Auszug Dokument-Typ: Dokumentation Dokument-Untertyp:

Mehr

Deutscher Bundestag Drucksache 17/9253 17. Wahlperiode 02. 04. 2012 Seite 1, April 10, 2012, /data/bt_vorab/1709253.fm, Frame Kleine Anfrage der Abgeordneten Stephan Kühn, Markus Tressel, Dr. Anton Hofreiter,

Mehr

Schriftliche Kleine Anfrage

Schriftliche Kleine Anfrage BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 19/6735 19. Wahlperiode 20.07.10 Schriftliche Kleine Anfrage der Abgeordneten Anne Krischok und Dr. Monika Schaal (SPD) vom 12.07.10 und Antwort

Mehr

Die vorbehaltlichen Geschosshöhen betragen zwischen 2,70m und 3,80m.

Die vorbehaltlichen Geschosshöhen betragen zwischen 2,70m und 3,80m. Die vorbehaltlichen Geschosshöhen betragen zwischen 2,70m und 3,80m. LÄNGSSCHNITT Gewerbe 0 Gewerbe 1 Fahrradraum Fahrradraum Wohnung 14 Wohnung 15 Wohnung 16 Wohnung 18 Wohnung 17 Wohnung 19 ERDGESCHOSS

Mehr

Großräumige Lärmmodellierung im GIS

Großräumige Lärmmodellierung im GIS Großräumige Lärmmodellierung im GIS Florian PFÄFFLIN, Volker DIEGMANN und Hartmut STAPELFELDT Zusammenfassung Durch neue Regelungen und wachsendes Problembewusstsein bei Betroffenen werden Lärmmodellierungen

Mehr

Flughafenentgelte BBI Fokus: Schadstoff- und Lärmrelevante Entgelte. 73. Sitzung der Fluglärmkommission am 14. März 2011 Dr.

Flughafenentgelte BBI Fokus: Schadstoff- und Lärmrelevante Entgelte. 73. Sitzung der Fluglärmkommission am 14. März 2011 Dr. Flughafenentgelte Fokus: Schadstoff- und Lärmrelevante Entgelte 73. Sitzung der Fluglärmkommission am 14. März 2011 Dr. Till Bunse Agenda Vorbemerkung zur Entgeltordnung Stellungnahme zu Kritikpunkten

Mehr

Schalltechnische Untersuchung zu den Verbauarbeiten am geplanten Tunnel in Frankfurt Riederwald. Dr.-Ing. Kai Pies / M. Sc. P.

Schalltechnische Untersuchung zu den Verbauarbeiten am geplanten Tunnel in Frankfurt Riederwald. Dr.-Ing. Kai Pies / M. Sc. P. Schalltechnische Untersuchung zu den Verbauarbeiten beim Bau des Tunnels in Frankfurt Riederwald Dr.-Ing. Kai Pies / M. Sc. P. Daleiden 1 Inhalt I Einführung II Grundlagen zur Berechnung III Untersuchungsergebnisse

Mehr

BUND-Konzept zur sofortigen Verlagerung von Kurzstreckenflügen am Flughafen Frankfurt am Main auf die Bahn.

BUND-Konzept zur sofortigen Verlagerung von Kurzstreckenflügen am Flughafen Frankfurt am Main auf die Bahn. BUND-Konzept zur sofortigen Verlagerung von Kurzstreckenflügen am Flughafen Frankfurt am Main auf die Bahn. Ein maßgebender Schritt zu einem effizienten und umweltverträglichen Verkehrssystem in Deutschland

Mehr

Netzausbau in Schleswig-Holstein die Westküsten-Leitung

Netzausbau in Schleswig-Holstein die Westküsten-Leitung die Westküsten-Leitung Martin Groll, TenneT TSO GmbH 07.11.2011, Regionalkonferenz Dithmarschen-Nord, Wöhrden Titel Datum TenneT Europas erster grenzüberschreitender Übertragungsnetzbetreiber eigentumsrechtlich

Mehr

Aktuelles zur Finanzierung von Infrastruktur im ÖPNV und SPNV

Aktuelles zur Finanzierung von Infrastruktur im ÖPNV und SPNV Aktuelles zur Finanzierung von Infrastruktur im ÖPNV und SPNV Jahrestagung der PKF/IVT am 12. Juli 2013 in München Rechtsanwalt Professor Dr. Holger Zuck Anwaltskanzlei Zuck, Stuttgart Lehrbeauftragter

Mehr

Regionale Wertschöpfungs- und Beschäftigungseffekte der Beteiligungen der Landeshauptstadt Hannover

Regionale Wertschöpfungs- und Beschäftigungseffekte der Beteiligungen der Landeshauptstadt Hannover Regionale Wertschöpfungs- und Beschäftigungseffekte der Beteiligungen der Landeshauptstadt Hannover Januar 2009 Prof. Dr. Lothar Hübl Dipl.-Phys. (ETH) Joey Schaffner Dr. Ulla Hohls-Hübl Grundsätzliche

Mehr

Schalltechnisches Gutachten

Schalltechnisches Gutachten Flughafen München 3. Start- und Landebahn Antrag auf Raumordnung Schalltechnisches Gutachten Dr. Thomas Beckenbauer MÜLLER-BBM, Planegg Untersuchungsumfang Flugverkehr Propellerflugzeuge Strahlflugzeuge

Mehr

Luftschadstoffe und ihre Entstehung Grenzwerte, Messungen,

Luftschadstoffe und ihre Entstehung Grenzwerte, Messungen, Luftschadstoffe und ihre Entstehung Grenzwerte, Messungen, Ansatzpunkte für Gemeinden Dr. Andreas Windsperger Institut für Industrielle Ökologie 1 Dr. Andreas Windsperger Herkunft der Luftschadstoffe Art

Mehr

Aufwand, Ertrag und Nettoaufwand der laufenden Rechnung nach Aufgabengebiet, Stadt St.Gallen 2003-2013

Aufwand, Ertrag und Nettoaufwand der laufenden Rechnung nach Aufgabengebiet, Stadt St.Gallen 2003-2013 Aufwand, Ertrag und Nettoaufwand der laufenden Rechnung nach Aufgabengebiet, Stadt St.Gallen 2003-2013 Quelle: Tabelle: Amt für Gemeinden Kanton St.Gallen: Gemeindenfinanzstatistik Aufwand und Ertrag Hinweis:

Mehr

Neues aus dem Grundwasserüberwachungsprogramm

Neues aus dem Grundwasserüberwachungsprogramm Neues aus dem Grundwasserüberwachungsprogramm Die aktuelle Versauerungssituation in Baden-Württemberg Neuer LUBW-Bericht (März 2010) LUBW - ARGE Versauerung Inhalt (1) Ist die Versauerung aktuell noch

Mehr

Oö. UMWELTANWALTSCHAFT www.ooe-umweltanwaltschaft.at Messung und Bewertung von Lärmstörungen im Nachbarschaftsbereich

Oö. UMWELTANWALTSCHAFT www.ooe-umweltanwaltschaft.at Messung und Bewertung von Lärmstörungen im Nachbarschaftsbereich Oö. UMWELTANWALTSCHAFT www.ooe-umweltanwaltschaft.at _ Messung und Bewertung von Lärmstörungen im Nachbarschaftsbereich Seite 1 1. Einleitung: Lärm ist eine vom Menschen unmittelbar empfundene Umweltbelastung

Mehr

Jetzt. Bonus sichern! Watt macht Fahrspaß. Das Förderprogramm für Elektromobilität

Jetzt. Bonus sichern! Watt macht Fahrspaß. Das Förderprogramm für Elektromobilität Jetzt Bonus sichern! Watt macht Fahrspaß Das Förderprogramm für Elektromobilität 2 Förderprogramm für Elektromobilität 2013 3 Watt hat Zukunft Elektrofahrzeuge sind nicht nur leise, sondern auch besonders

Mehr

Lärmaktionsplan Hessen, Teilplan Flughafen Frankfurt/Main (Entwurf) Stellungnahme des Landkreises Mainz-Bingen

Lärmaktionsplan Hessen, Teilplan Flughafen Frankfurt/Main (Entwurf) Stellungnahme des Landkreises Mainz-Bingen 55218 Ingelheim am Rhein, 26. September 2012 Georg-Rückert-Str. 11 Telefax: (0 61 32) 787 1099 Telefon: (0 61 32) 787 1000/1001/1002 E-Mail: landrat@mainz-bingen.de Regierungspräsidium Darmstadt Luisenplatz

Mehr

Umgebungslärm-Aktionsplan Österreich 2008. Teil A1 Einleitung und Grundlagen

Umgebungslärm-Aktionsplan Österreich 2008. Teil A1 Einleitung und Grundlagen Umgebungslärm-Aktionsplan Österreich 2008 Teil A1 Einleitung und Grundlagen IMPRESSUM Medieninhaber und Herausgeber: Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft Stubenring

Mehr

Schalltechnische Untersuchung Bebauungsplan Haupt / Urbanstraße Stadt Gerlingen

Schalltechnische Untersuchung Bebauungsplan Haupt / Urbanstraße Stadt Gerlingen Bebauungsplan Haupt / Urbanstraße Stadt Gerlingen INGENIEURBÜRO FÜR UMWELTAKUSTIK Projekt: 1304/1 26. August 2014 Auftraggeber: Stadt Gerlingen Stadtbauamt Rathausplatz 1 70839 Gerlingen Bearbeitung: Dipl.

Mehr

1. BEZEICHNUNG DES STOFFES BZW. DER ZUBEREITUNG UND DES UNTERNEHMENS

1. BEZEICHNUNG DES STOFFES BZW. DER ZUBEREITUNG UND DES UNTERNEHMENS 1. BEZEICHNUNG DES STOFFES BZW. DER ZUBEREITUNG UND DES UNTERNEHMENS Handelsname Prod-Nr. 816, 817, 615628 Hersteller / Lieferant Auskunftgebender Bereich Notfallauskunft W. Neudorff GmbH KG An der Mühle

Mehr

Gemeindevertrag vom 20. / 27. Juni 2008 zwischen den Einwohnergemeinden Aarburg und Oftringen betreffend den gemeinsamen Betrieb

Gemeindevertrag vom 20. / 27. Juni 2008 zwischen den Einwohnergemeinden Aarburg und Oftringen betreffend den gemeinsamen Betrieb Einwohnergemeinden Aarburg AG und Oftringen AG Gemeindevertrag vom 20. / 27. Juni 2008 zwischen den Einwohnergemeinden Aarburg und Oftringen betreffend den gemeinsamen Betrieb Regionale Schiessanlage Aarburg

Mehr

Verkehrsbedingte Belastungen in Hamburg

Verkehrsbedingte Belastungen in Hamburg Verkehrsbedingte Belastungen in Hamburg Lärm ca. 130.000 Menschen sind gesundheitsschädlichem Lärm ausgesetzt Luftschadstoffe 1 Gesetzeslage EU-Luftqualitätsrichtlinie 2000/50/EG Nationales Recht: 39.

Mehr

Vorwort... 3. 1.3.1 Zuständigkeiten der Berufsgenossenschaften... 29 1.3.2 Zuständigkeiten der Gewerbeaufsicht... 30

Vorwort... 3. 1.3.1 Zuständigkeiten der Berufsgenossenschaften... 29 1.3.2 Zuständigkeiten der Gewerbeaufsicht... 30 Inhaltsverzeichnis Vorwort..................................................................... 3 1 Sicherheitsarbeit im Produktionsbetrieb............................ 9 1.1 Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten...........................................

Mehr

INHALTSVERZEICHNIS ORDNER 5

INHALTSVERZEICHNIS ORDNER 5 INHALTSVERZEICHNIS ORDNER 5 5 BERICHTE, FACHGUTACHTEN UND VERZEICHNISSE 5.1 INHALTSVERZEICHNIS 5.2 KARTIERUNG DER FLORA UND FAUNA 5.3 LÄRMGUTACHTEN 5.3.1 Schalltechnisches Fluglärmgutachten 5.3.2 Baustellengeräuschimmissionen

Mehr

Schalltechnische Untersuchung

Schalltechnische Untersuchung Schalltechnische Untersuchung im Rahmen des Bauleitplanverfahrens zur Aufstellung des Vorhaben bezogenen Bebauungsplanes Nr. 6 Schlosshotel Sophie im OT Bleiwäsche der Stadt Bad Wünnenberg Auftraggeber(in):

Mehr

DR.-ING. FRANK DRÖSCHER TECHNISCH ER UMWELTSCHUTZ

DR.-ING. FRANK DRÖSCHER TECHNISCH ER UMWELTSCHUTZ Umweltgutachten Genehmigungen Betrieblicher Umweltschutz Gemeinde Gottenheim Ingenieurbüro für Technischen Umweltschutz Dr.-Ing. Frank Dröscher Bebauungsplan Au Neuentwicklung Lustnauer Straße 11 72074

Mehr

AKTENNOTIZ vom 28.04.2015

AKTENNOTIZ vom 28.04.2015 Dr. Wilfried Jans von der Industrie- und Handelskammer Südlicher Oberrhein öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für Bauakustik und Schallimmissionsschutz Im Zinken 11 77955 Ettenheim

Mehr

SCHALLIMMISSIONSSCHUTZ BEI SPORTANLAGEN ALS INGENIEURAUFGABE

SCHALLIMMISSIONSSCHUTZ BEI SPORTANLAGEN ALS INGENIEURAUFGABE SCHALLIMMISSIONSSCHUTZ BEI SPORTANLAGEN ALS INGENIEURAUFGABE von Dipl.-Ing. Georg Eßer, ö.b.u.v. Sachverständiger für Raumakustik, Bauakustik und Schallimmissionsschutz ITA - Ingenieurgesellschaft für

Mehr

Klausur zur Veranstaltung. Airline- und Airportmanagement. im WS 2008-2009

Klausur zur Veranstaltung. Airline- und Airportmanagement. im WS 2008-2009 , Klausur zur Veranstaltung im WS 2008-2009 Hinweise: Die Klausur besteht aus 13 Seiten (inkl. Deckblatt). Bitte überprüfen Sie, ob Ihr Exemplar komplett ist und lassen Sie sich ansonsten ein neues geben.

Mehr

Prof. Dr. Ralf Leinemann

Prof. Dr. Ralf Leinemann Vergaben sicher durchführen. Das Vergaberecht ist zum maßgeblichen Einflussfaktor im Beschaffungswesen geworden. In kaum einem anderen Wirtschaftsbereich tragen erfahrene anwaltliche Berater mehr zur Rechts

Mehr

Immissionsschutzrecht und der Bau von Stuttgart 21 Baulärm Informationsveranstaltung am 15. Juli 2015 im Rathaus der Landeshauptstadt Stuttgart

Immissionsschutzrecht und der Bau von Stuttgart 21 Baulärm Informationsveranstaltung am 15. Juli 2015 im Rathaus der Landeshauptstadt Stuttgart Immissionsschutzrecht und der Bau von Stuttgart 21 Baulärm Informationsveranstaltung am 15. Juli 2015 im Rathaus der Landeshauptstadt Stuttgart Rechtsanwalt und Mediator Bernhard Ludwig 1 Übersicht Regeln

Mehr

Kältetechnologien in Deutschland Energetische, ökologische Analysen

Kältetechnologien in Deutschland Energetische, ökologische Analysen Kältetechnologien in Deutschland Energetische, ökologische Analysen Berliner Energietage 2013 Berlin, 15. Mai 2013 1 Gliederung Ziele des Projekts Anwendungen der Kältetechnik Kälteerzeugung und Emissionen

Mehr

TU Graz, 11.01.06. Feinstaub Wirbel? Autor Graz, 2006. Dr. Gerhard Semmelrock, FA 17C

TU Graz, 11.01.06. Feinstaub Wirbel? Autor Graz, 2006. Dr. Gerhard Semmelrock, FA 17C TU Graz, 11.01.06 Feinstaub Wirbel? Grenzwertentwicklung µg/m³ 250 200 150 100 50 0 01.01.97-00:30 01.01.05-00:00 Station: Seehoehe: Messwert: MW-Typ: Muster: 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 Kapfenbg

Mehr

Zukünftige Herausforderungen. Thomas E. Kern Chief Executive Officer

Zukünftige Herausforderungen. Thomas E. Kern Chief Executive Officer Zukünftige Herausforderungen Thomas E. Kern Chief Executive Officer Zürich-Flughafen l 21.10.2008 Inhalt 1. Mehr als ein Flughafen 2. Herausforderung aviatischer Kern-Auftrag 3. Herausforderung Flughafen

Mehr

UVP GLOSSAR. für die SLOWAKEI Deutsche Übersetzung

UVP GLOSSAR. für die SLOWAKEI Deutsche Übersetzung UVP GLOSSAR für die SLOWAKEI Deutsche Übersetzung Das Glossar wird in einer deutschen und einer slowakischen Variante erstellt, da AT und SK Verhältnisse unterschiedlich sein können Das vorliegende Glossar

Mehr

Senatsverwaltung für Stadtentwicklung

Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Planen Bauen Wohnen Umwelt Verkehr Senatsverwaltung für Stadtentwicklung D - 10702 Berlin VI C Bearbeiter/in: Fr. Reichmann An die Senatsverwaltungen (einschließlich Senatskanzlei) die Verwaltung des Abgeordnetenhauses

Mehr

Satzung über die Erhebung der Erschließungsbeiträge. für die Immissionsschutzanlage im Geltungsbereich. des Bebauungsplanes Plassage/Lange Äcker

Satzung über die Erhebung der Erschließungsbeiträge. für die Immissionsschutzanlage im Geltungsbereich. des Bebauungsplanes Plassage/Lange Äcker Satzung über die Erhebung der Erschließungsbeiträge für die Immissionsschutzanlage im Geltungsbereich des Bebauungsplanes Plassage/Lange Äcker 1 I N H A L T S V E R Z E I C H N I S 1 - Art und Umfang der

Mehr

Entwurf. Lärmminderungsplanung für Berlin - Aktionsplan

Entwurf. Lärmminderungsplanung für Berlin - Aktionsplan Entwurf Lärmminderungsplanung für Berlin - Aktionsplan Impressum Herausgeberin Senatsverwaltung für Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz Abt. III Umweltpolitik, Referat Immissionsschutz Brückenstraße

Mehr

Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage zur schriftlichen

Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage zur schriftlichen Landtag von Sachsen-Anhalt Drucksache 6/2991 04.04.2014 Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage zur schriftlichen Beantwortung Abgeordnete Dorothea Frederking (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) Abgeordneter

Mehr

Energieintensive Industrien in Deutschland (EID) Europäische Klimapolitik 2030 aus der Perspektive der Energieintensiven Industrien

Energieintensive Industrien in Deutschland (EID) Europäische Klimapolitik 2030 aus der Perspektive der Energieintensiven Industrien Energieintensive Industrien in Deutschland (EID) Europäische Klimapolitik 2030 aus der Perspektive der Energieintensiven Industrien Dr. Utz Tillmann Sprecher Energieintensive Industrien in Deutschland

Mehr

Titel der Präsentation

Titel der Präsentation Titel der Präsentation Haftpflicht von Ärzten gegenüber den von ihnen behandelten Patienten im Rahmen der neuen EU-Richtlinie zur Ausübung der Patientenrechte in der grenzüberschreitenden Gesundheitsversorgung

Mehr

Bedeutung des Verkehrs im Umweltmanagement. Dr. Gabriel Caduff Tensor Consulting AG

Bedeutung des Verkehrs im Umweltmanagement. Dr. Gabriel Caduff Tensor Consulting AG Bedeutung des Verkehrs im Umweltmanagement Dr. Gabriel Caduff Tensor Consulting AG Ziel und Inhalt Ziel: Inhalt: Die Inhalte eines Umweltmanagementsystems (nach ISO 14001) sind bekannt und die Bedeutung

Mehr

Mitwirkung der Öffentlichkeit

Mitwirkung der Öffentlichkeit Mitwirkung der Öffentlichkeit Sind die Menschen beteiligungsmüde? Dipl. Soz. Margit Bonacker konsalt Gesellschaft für Stadt- und Regionalanalysen und Projektentwicklung mbh Hamburg Workshop Lärmaktionsplanung

Mehr

Schalltechnisches Gutachten

Schalltechnisches Gutachten Fachgebiet Messstelle nach 26/28 BImSchG Güteprüfstelle für Bauakustik Schalltechnisches Gutachten zum Bebauungsplan Nr. 138 "Nördlich des Meerbachbogens" der Stadt Nienburg Auftraggeber: H. F. Wiebe GmbH

Mehr

Mehr als eine Frage der Kraftstoffe

Mehr als eine Frage der Kraftstoffe Mehr als eine Frage der Kraftstoffe Verkehrspolitik und Klimaschutz im europäischen Kontext Vortrag von Michael Cramer, MdEP Fachgespräch im Rahmen der Mobilitäts ts- und Kraftstoffstrategie (MKS) 7. März

Mehr

Geht das auch leiser?

Geht das auch leiser? Geht das auch leiser? // 7 Fragen 7 Antworten zur Lärmreduzierung im Schienengüterverkehr VERBAND DER GÜTERWAGENHALTER IN DEUTSCHLAND E.V. Sie haben Fragen zum Lärmschutz? // VPI gibt Ihnen die Antworten

Mehr

Jean-Daniel Colladon 1802-1893

Jean-Daniel Colladon 1802-1893 1 Jean-Daniel Colladon 1802-1893 2 Vicenzo Vela 1820 1891 Museo Vicenzo Vela in Ligornetto TI Landesmuseum! 3 Lärmbekämpfung in der Schweiz was ist realistisch und finanzierbar? Walter Lips Technische

Mehr

EG-Sicherheitsdatenblatt

EG-Sicherheitsdatenblatt Druckdatum: 28.11.2011 Seite 1 von 5 1. Bezeichnung des Stoffes bzw. des Gemischs und des Unternehmens Bezeichnung des Stoffes oder des Gemischs Verwendung des Stoffs/des Gemischs Alkalischer Reiniger.

Mehr

Informationen zur Berechnung von Fluglärm findet man z.b. auf der Homepage des

Informationen zur Berechnung von Fluglärm findet man z.b. auf der Homepage des Informationen zur Berechnung von Fluglärm findet man z.b. auf der Homepage des DLR Instituts für Aerodynamik und Strömungstechnik: http://www.dlr.de/as/desktopdefault.aspx/tabid 192/402_read 28546/ Hier

Mehr

Projekt Flughafen Berlin-Schönefeld

Projekt Flughafen Berlin-Schönefeld Projekt Flughafen Berlin-Schönefeld BAUMANN RECHTSANWÄLTE Annastraße 28 97072 Würzburg Telefon 0931-46046 0 Telefax 0931-46046 70 info@baumann-rechtsanwaelte.de www.baumann-rechtsanwaelte.de Lausitzer

Mehr

Energieeffizienz in Gebäuden mit ABB i-bus KNX Einsparpotenziale durch Gebäudesystemtechnik. STO/G - Slide 1

Energieeffizienz in Gebäuden mit ABB i-bus KNX Einsparpotenziale durch Gebäudesystemtechnik. STO/G - Slide 1 Energieeffizienz in Gebäuden mit ABB i-bus KNX Einsparpotenziale durch Gebäudesystemtechnik nach DIN V 18599 STO/G - Slide 1 Treibende Kräfte für Energieeffizienz und Klimaschutz Kyoto Protokoll, Reduktion

Mehr

Messbericht Mobile Fluglärmmessung in Groß Schulzendorf Juni 2015. Flughafen Berlin Brandenburg GmbH Umwelt fluglaerm@berlin-airport.

Messbericht Mobile Fluglärmmessung in Groß Schulzendorf Juni 2015. Flughafen Berlin Brandenburg GmbH Umwelt fluglaerm@berlin-airport. Messbericht Mobile Fluglärmmessung in Groß Schulzendorf Juni 2015 Flughafen Berlin Brandenburg GmbH Umwelt fluglaerm@berlin-airport.de Ziel der Messung Die Fluglärmmessung mit der mobilen Messstelle der

Mehr

GKV-Spitzenverband Deutsche Verbindungsstelle Krankenversicherung - Ausland Postfach 20 04 64 53134 Bonn

GKV-Spitzenverband Deutsche Verbindungsstelle Krankenversicherung - Ausland Postfach 20 04 64 53134 Bonn GKV-Spitzenverband Deutsche Verbindungsstelle Krankenversicherung - Ausland Postfach 20 04 64 53134 Bonn Beschäftigung bei einem im Ausland ansässigen Arbeitgeber in mehreren Mitgliedstaaten 1) Sehr geehrte

Mehr

TONI-AREAL Zürich: Hohe Schalldämmanforderungen erfordern geringe Masse! Referent: Stephan Huber Dipl. Arch. FH

TONI-AREAL Zürich: Hohe Schalldämmanforderungen erfordern geringe Masse! Referent: Stephan Huber Dipl. Arch. FH TONI-AREAL Zürich: Hohe Schalldämmanforderungen erfordern geringe Masse! Referent: Stephan Huber Dipl. Arch. FH Allgemein Aussenlärm Innenlärm Konstruktionen / Details Schallmessungen -Strassenlärm -Eisenbahnlärm

Mehr

für Brandabschnitt- und Fluchtweg-Türen

für Brandabschnitt- und Fluchtweg-Türen Türschliesser und weitere Beschläge für Brandabschnitt- und Fluchtweg-Türen 1 Joachim Barghorn Produktemanager Baubeschlagstechnik 2 vergriffen 1 3 In Gebäuden mit öffentlichem Publikumsverkehr: EN 1125

Mehr

Entwurf Gliederung des Umweltberichts für den Offshore- Netzplan der deutschen ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ) in der Nordsee

Entwurf Gliederung des Umweltberichts für den Offshore- Netzplan der deutschen ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ) in der Nordsee Entwurf Gliederung des Umweltberichts für den Offshore- Netzplan der deutschen ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ) in der Nordsee 1 Kurzdarstellung des Inhalts und der wichtigsten Ziele des Offshore-Netzplans

Mehr

Q W. Aschaffenburg à Würzburger Straße. Gesamtfahrplan der Linien 5, 15, 40, 41, 47 und 63

Q W. Aschaffenburg à Würzburger Straße. Gesamtfahrplan der Linien 5, 15, 40, 41, 47 und 63 Gesamtfahrplan der Linien 5,,,, 47 und 63 Aschaffenburg à Würzburger Straße Stadtwerke Aschaffenburg, 6 Aschaffenburg, Tel.: (0) 1-9 Am. und 31. Verkehr wie SB Hinweise 5 5 63 5 5 63 5 5 Bussteig 20 02

Mehr

Integrated Approach. Konzept einer nachhaltigen CO 2

Integrated Approach. Konzept einer nachhaltigen CO 2 Seite 1 Integrated Approach. Konzept einer nachhaltigen CO 2 -Reduktion. Dr. Rolf Stromberger Dr. Juliane Theis Seite 2 Historischer Rückblick. Was bisher geschah. 1978 - Verband der Automobilindustrie

Mehr

Klimapolitik des Bundes: Ziele und Massnahmen

Klimapolitik des Bundes: Ziele und Massnahmen Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Umwelt BAFU Abteilung Klima Klimapolitik des Bundes: Ziele und Massnahmen, Abteilung Klima Forum Ittigen KLIMABEWUSST

Mehr