GNI-Feierabendseminar 26. September 2006 Pflegezentrum Entlisberg Zürich Wollishofen Moderner Patientenruf und Weglaufschutz

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1 GNI-Feierabendseminar 26. September 2006 Pflegezentrum Entlisberg Zürich Wollishofen Moderner Patientenruf und Weglaufschutz Rudolf Zobrist Tyco Fire & Integrated Solutions AG Folie 1

2 Unternehmen / Referent Rudolf Zobrist, CEO Tyco Fire & Integrated Solutions AG Tyco Fire & Integrated Solutions AG ist ein Schweizer Systemhaus für sämtliche Sicherheits- und Kommunikationsbedürfnisse im Gebäude. Folie 2

3 Gliederung Wozu Patienten- / Lichtrufsysteme Funktionen Aufbau der Lichtrufsysteme Zusatznutzen / Weglaufschutz Folie 3

4 Lichtrufsysteme Einsatzgebiet? Krankenhäuser Kur- und Rehakliniken Senioren- und Pflegeheime Pflegeorganisation Seniorenresidenzen Pflegeorganisation häusliche Pflege Psychiatrien Gefängnisse Polizeistationen Folie 4

5 Seit über 100 Jahren Lichtrufsysteme gibt s seit Anfang des 20. Jahrhunderts Alois Zettler installierte 1879 die erste elektrische Rufeinrichtung Etagenlampe von 1928 Folie 5

6 Wozu braucht s Lichtrufsysteme heute? Kommunikation Patient / Pflegedienst / Service Grössere Effizienz der Arbeitsabläufe im Pflegedienst Mehr Zeit für die Pflege, mehr Komfort für den Patienten Folie 6

7 Wozu braucht s Lichtrufsysteme? Komfort und Sicherheit für Patienten und Personal Mit folgenden Merkmalen trägt Zettler Medicall 800 zur effektiven Pflegeorganisation bei: Vielfältige Rufarten Direkte Kommunikationsmöglichkeiten Diverse Abfragevarianten Weglaufschutz Schnittstellen für systemerweiternde Funktionen, z.b. Anbindung an PSA/DECT-Anlagen, Brandmeldesysteme Folie 7

8 Gliederung Wozu Patienten- / Lichtrufsysteme Funktionen Aufbau der Lichtrufsysteme Zusatznutzen / Weglaufschutz Folie 8

9 Funktionen, Nutzen der Differenzierung Auszug der Funktionen Schwester, rot für Patientenruf Arzt, rot für Arztruf Personal, rot für Personalruf Service, grau für Serviceruf Anwesenheit 1, grün -, z.b. Pflegepersonal Anwesenheit 2, gelb z.b. Arzt Abstellen, grün für Ruf abstellen, z.b. für WC Licht, gelb für Raum- oder Bettenlicht Folie 9

10 Apparate Folie 10

11 Gliederung Wozu Patienten- / Lichtrufsysteme Funktionen Aufbau der Lichtrufsysteme Zusatznutzen / Weglaufschutz Folie 11

12 Aufbau Korridordisplay Funk- Applikationen Stations- Gruppendisplay DECT Telefon PSA LON Zimmerdisplay Visualisierung Grafik- Abfrageplatz Zimmersignalleuchte Stations-, Gruppenlampen Protokollierung Installation, Wartung, Ferndiagnose Folie 12

13 Anlagenbeispiel ZETTLER Medicall 800 ohne Sprechen Repeater Station 3A Output-Modul Stationsabfrageplatz ohne Sprechen Zimmer-Signalleuchten Zimmer-Signalleuchten Repeater Station 3B Flurdisplay Output-Modul Stationsabfrageplatz ohne Sprechen Display- Modul S2 Display- Modul S2 Gruppenabfrageplatz ohne Sprechen Parallelabfrageplatz ohne Sprechen Display-Modul S2 Pflegegruppe 1 Pflegegruppe 2 Gruppenabfrageplatz ohne Sprechen Systembus PSA Schnittstellen- Modul RS232 Flurdisplay Zahlen PZ Entlisberg, Haus A 142 Ruftaster 38 Displays LON-Funkuhrknoten Modem- 175 Zimmersignalleuchten Interface LON Zentralabfrageplatz ohne Sprechen Folie 13

14 Beispiel Zimmersituation ZETTLER Medicall Bett-Zimmer mit Nasszelle und Sitzgruppe (mit Sprechen) 1 Ruftaster Sub-D 15-polig 3 2 Patientenhandgerät Zugtaster Ruftaster Abstelltaster Kommunikationsterminal mit Nebenabfrage Zimmersignalleuchte mit Elektronik Folie 14

15 Gliederung Wozu Patienten- / Lichtrufsysteme Funktionen Aufbau der Lichtrufsysteme Zusatznutzen / Weglaufschutz Folie 15

16 Nicht nur alles Licht Management-Tool für den Pflegedienst: Ermöglicht das einfache Umschalten von max 12. Dienstschichten, z.b. Tag/Nacht. Die Zimmer können verschiedenen Pflegegruppen zugeordnet werden. Mit medipage können vordefinierte Empfängergruppen den Dienstschichten zugeordnet werden. Mit Umschalten der Dienstschichten werden diese Empfängergruppen berücksichtigt. Folie 16

17 Management-Tool MediLog für den Pflegedienst Protokollierung Rufhäufigkeiten Reaktionszeiten Pflegezeiten Folie 17

18 Sicherheit Stat.03 Feuer * Treppe ost, 3.Stock Bei versehentlich abgezogenem Stecker wird das Personal durch einen Steckerruf informiert Alle System-Komponenten sind permanent überwacht (VDE 0834) Ext. Meldungen ein Brandfall wird via BMA, Lichtrufsystem z.b. auch direkt an die PSA weitergeleitet Techn. Störmeldungen können gezielt an techn. Dienst gemeldet werden Folie 18

19 Weglaufschutz Wozu? Grösstmögliche Bewegungsfreiheit für den Patienten Beaufsichtigen von dementen und desorientierten Patienten Nutzen Mehr Sicherheit für den Patienten Entlastung des Pflegepersonals Folie 19

20 Weglaufschutz Technologien: Passiv, SA100, Pflegezentrum Entlisberg keinen Einfluss auf Menschen kein Unterhalt des Systems Auf Türen beschränkt Haupteingang Gartentor Süd Folie 20

21 Weglaufschutz Technologien Aktiv, HomeFree Aufenthaltsbereiche innerhalb von Gebäuden Durchgangs- und Aussentüren Freiflächen (Terrassen, Garten usw.) Folie 21

22 Beispiel Weglaufschutz Folie 22

23 Vorschriften In der Schweiz gibt es, neben den üblichen technischen Vorschriften keine zwingend anzuwendene Vorschriften für Lichtrufanlagen Gemäss der Heimmindestbauverordnung (D) ist die Installation einer Rufanlage in den genannten Pflegebetrieben zwingend vorgeschrieben Die DIN/VDE 0834 präzisiert die Leistungsmerkmale von Rufanlagen in Krankenhäusern, Alters- und Seniorenwohnheimen, Pflegeheimen und Gefängnissen Folie 23

24 Wo geht s hin? Die Vielfalt der Vernetzungsmöglichkeiten werden u.a. durch die LON Bustechnologie ermöglicht. Datentransfer und Sprachkommunikation werden zunehmend über Netzwerke erfolgen Vorhandene/neue Lichtruf-, Sicherheits-, Kommunikations- und Gebäudemanagementsysteme werden zunehmend integriert Folie 24

25 Fazit Bedürfnisgerechte Systeme Geriatrie 1 Knopf Seniorenresidenz Komfort, Vitalruf Planung Frühzeitig die Anforderungen an das Lichtrufsystem definieren Hohe Systemflexibilität Umnutzungen Effizienz in der Organisation Differenzierung der Rufarten Sämtliche Anlagenteile überwacht erfüllt VDE 0834 Folie 25

26 Danke! Lichtruf? Ich hoffe Ihnen ist ein Licht aufgegangen.. Folie 26