Gutes Planen und Bauen in kleinen Städten und Gemeinden. Erfahrungen aus der kommunalen Praxis

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1 Gutes Planen und Bauen in kleinen Städten und Gemeinden Erfahrungen aus der kommunalen Praxis Hier: Amt Barnim-Oderbruch sowie Arbeitsgemeinschaft Historische Dorfkerne Brandenburg

2 Kurzvorstellung / Einleitung: - Amt Barnim-Oderbruch ganz im Osten des Landes Brandenburg - Ländlich geprägte Region inkl. demographischem Wandel - Typische Situation: Wegzug, wenige neu gebaute Häuser, veränderte Nutzungssituation - Mitgliedschaft in der AG Historische Dorfkerne zum Zwecke des Austausches, der Stärkung des öffentlichen Bewusstseins, der Netzwerkbildung

3 Wie sieht die Zukunft aus? Und wie können wir sie beeinflussen?

4 Teilweise Leerstand Schrottimmobilien AG Historische Dorfkerne

5 Das Wichtigste vorab: Man sollte für sich Ziele definieren oder hat diese schon. Man muss die eigene Verantwortung kennen. Man muss die eigenen Möglichkeiten kennen und nutzen.

6 Jede Gemeinde hat Ziele. Diese sind in unterschiedlicher Weise dokumentiert oder niedergeschrieben.

7 Welche Verantwortung kommt der Gemeinde zu? Beratung der Bürgerinnen und Bürger, z. B. in Bezug auf verfügbare Immobilien, Fördermöglichkeiten, Ansprechpartner, evtl. durch kommunalen Klimaschutzmanager. Fachliche Begleitung, z. B. bei Satzungsfragen (Klarstellungs- / Ergänzungssatzung, Bebauungsplänen) Grundstücksarrondierungen, Gestaltungsfragen.

8 Welche Verantwortung kommt der Gemeinde zu? Vorbildfunktion der Gemeinde 1 Foto Eisenfeld 2 Fotos Dr. Bauer 1 Foto AG Historische Dorfkerne - Gestaltung gemeindlicher Gebäude, z. B. Gemeindehaus, Bushaltestelle - Gestaltung der öffentlichen Straßen und Plätze - Grün im Dorf erhalten und gestalten

9 Welche Möglichkeiten hat eine Gemeinde? (Beispiel für eine kleine Gemeinde / Amtsverwaltung) Gleichgesinnte / Verbündete suchen: ehrenamtlicher Bürgermeister, Ortsvorsteher, Förderverein, Kirchenverein, Feuerwehr und viele weitere mehr mit diesen in Verbindung bleiben Bekannte Wege einschlagen: mit Eigentümern sprechen, LEADER- Manager einbinden, Kontakte herstellen, Abstimmungen mit Behörden unterstützen

10 1. Beispiel: Kirche Neulietzegöricke Aktiver Förderverein Aktive Kirchengemeinde Partnerschaft mit kirchl. Bauamt Nutzungsvereinbarung zwischen Kirchengemeinde und Gemeinde LEADER-Mittel (Antrag über kirchl. Bauamt) Zustand um 2008 AG Historische Dorfkerne

11 Welche Möglichkeiten hat eine Gemeinde? (Beispiel für eine kleine Gemeinde / Amtsverwaltung) Eventuell auch einmal noch unbekannte Wege einschlagen: Zwangsversteigerung auf Grundlage von öff.-rechtlichen Forderungen, Grundschulden / Hypotheken aufklären Verwaltungsinterne Arbeitsgruppe Schrottimmobilien : Mitarbeiter aus den Bereichen Liegenschaften, Ordnungsamt, Vollstreckung

12 2. Beispiel: Großkolonistenstelle Wiederholte Anschreiben an die Eigentümerin Zufall kommt zur Hilfe (Betreuung der dementen Eigentümerin, Klärung der Briefhypothek) Zwischenerwerb / Weiterverkauf Derzeit Ausbau zur Pension Situation vor 2013: Ruinös, problematisches Grundbuch (Briefhypothek > DM) Situation im Dezember 2016 AG Historische Dorfkerne

13 3. Beispiel: Kleinkolonistenstelle Dorfführungen des ehrenamtlichen Bürgermeisters Interesse bei Touristen geweckt Aus Interesse wird Enthusiasmus und Liebe Situation 2009: Der Nordgiebel ist nicht mehr standsicher, der Abbruch scheint unvermeidbar Situation 2015: Zwei neue Bewohner und eine neue Ferienwohnung AG Historische Dorfkerne

14 Qualitätscharta der AG Historische Dorfkerne Brandenburg Die dorfökologische sowie landschaftsstrukturelle Qualität des Dorfes wird erhalten und weiterentwickelt. Die historische, bauliche, architektonische und siedlungsstrukturelle Qualität des Dorfes wird erhalten und zeitgemäß weiterentwickelt. Die Qualität der ganzheitlichen Dorfentwicklung eröffnet uns Zukunftsperspektiven. Die Qualität der Erlebbarkeit des Dorfes bereichert unser Leben.

15 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Amt Barnim-Oderbruch Ansprechpartner: Karsten Birkholz Freienwalder Str. 48, Wriezen AG Historische Dorfkerne Brandenburg

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