Einsatz mit Lawinengefahr

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1 Einsatz mit Lawinengefahr Risikomanagement Risikobewertung Lawinengefahr Checklisten Lawineneinsatz Dokumentation

2 1. Lawinenlagebericht einholen Tel 089 / Fax 089 / Eigene Beurteilung vor Ort Formel 3 X 3 Kritische Neuschneemengen Alarmzeichen Schneeoberfläche (Triebschnee, Wechten, Dünen, Windgangeln) Systematische Schneedeckenanalyse 3. Vergleich mit Lawinenlagebericht Treffen die Aussagen für das Einsatzgebiet zu Bei Abweichung ist der LLB anzupassen! Dokumentation 4. Einsatzgrenze: Örtliche Gefahrenstufe 4 und Einzugsbereich >30 Einsatz nur bei Einstimmigkeit aller verantwortlichen Einsatzleiter keine Einzelentscheidung! Bei einem örtlich nicht reduzierbaren Gefahrenpotential der Stufe 5 grundsätzlich kein Einsatz! Ein zu erwartender erheblicher Rettungserfolg rechtfertigt eine gesonderte Einsatzabwägung! 5. Standards Persönliche Schutzausrüstung (pro Einsatzkraft) Gefahrenstufe 1+2 LVS-Gerät Schaufel Sonde Gefahrenstufe 3 LVS-Gerät Schaufel Sonde ABS-Rucksack Gefahrenstufe 4 LVS-Gerät Schaufel Sonde ABS-Rucksack > 30 gezogen (Wirkungsgrad?) 6. Standards Maßnahmen & Verhalten (pro Einsatzkraft) Einsatz bei örtlicher, angepasster Gefahrenstufe 2-4 jährliches Training Notfallausrüstung LVS-Kontrolle Aufstieg > 30 Abstand min. 10 m im Radius Abfahrt > 30 Einzelfahren von sicherem Sammelpunkt zu sicherem Sammelpunkt Ab Gefahrenstufe 3: nur 1 Person im Gefahrenbereich bei Absturzgefahr zusätzlich Sicherung mit Seil oder Hintersicherungskräfte 7. Kommunikation Information der AEK über die Gefahrensituation, Maßnahmen und Verhalten im Einsatz.

3 Beurteilung der Schneedecke Ort: Hm: = Zeit: Erster Eindruck / allgemeines Erscheinungsbild Schneehöhe total (schneereich / schneearm, bezogen auf die Jahreszeit) Verteilung der Schneehöhe Schneeoberfläche / Wind (Wechten / Windgangl / Dünen / sturmgebänderter Schnee) Einsinktiefe ohne Ski (schuhtief / wadentief / knietief / hüfttief oder mehr) (----) Zeitfaktor nach letztem Schneefall Setzung der Schneedecke Schneedecke feucht (Regen) / isotherm (Frühjahr) (----) Anzahl und Aufeinanderfolge der Schichten Auffällige Schwachschichten (----) Systematische Schneedeckenanalyse (Abfrage Messstation, Kl. Blocktest) Systematische Schneedeckenanalyse (Abfrage Messstation, Kl. Blocktest) Lufttemperatur (Einfluss auf die Schneedecke) Erfolgreiche Sprengungen im Skigebiet Gesamtbeurteilung Schneedecke Einschätzung der lokalen Gefahrenstufe Eigene Einschätzung der Gefahrenstufe Lawinenlagebericht (----) Wummgeräusche (----) Spontane Lawinen (mit Fernglas beobachten) (----) Fernauslösungen (----) Kritische Neuschneemenge * (wenn kein Schnee, dann (----) Eine der drei typischen Situationen ** (wenn keine, dann (----) Resultat Schneedecke (Ergebnis aus der Matrix Schneedecke hier eintragen) Gefahrenstufe total *** Notfallausrüstung VS/Schaufel/Sonde VS/Schaufel/Sonde + ABS VS/Schaufel/Sonde +ABS gezogen Verhalten/Maßnahmen Entlastung Einzeln Seilsicherung Tendenz: Sicht: Frühjahresverhältnisse: ja / nein + heißt sehr günstig, überdurchschnittlich gut ± heißt gut, durchschnittlich, typisch, weder gut noch schlecht O heißt weder gut noch schlecht - heißt schlecht, kritisch, unterdurchschnittlich = heißt miserabel, selten schlecht Ist ein Phänomen (Kriterium) nicht vorhanden oder kann nicht beobachtet werden, dann (----)

4 Beurteilung der Schneedecke Ort: Hm: = Zeit: Erster Eindruck / allgemeines Erscheinungsbild Schneehöhe total (schneereich / schneearm, bezogen auf die Jahreszeit) Verteilung der Schneehöhe Schneeoberfläche / Wind (Wechten / Windgangl / Dünen / sturmgebänderter Schnee) Einsinktiefe ohne Ski (schuhtief / wadentief / knietief / hüfttief oder mehr) (----) Zeitfaktor nach letztem Schneefall Setzung der Schneedecke Schneedecke feucht (Regen) / isotherm (Frühjahr) (----) Anzahl und Aufeinanderfolge der Schichten Auffällige Schwachschichten (----) Systematische Schneedeckenanalyse (Abfrage Messstation, Kl. Blocktest) Systematische Schneedeckenanalyse (Abfrage Messstation, Kl. Blocktest) Lufttemperatur (Einfluss auf die Schneedecke) Erfolgreiche Sprengungen im Skigebiet Gesamtbeurteilung Schneedecke Einschätzung der lokalen Gefahrenstufe Eigene Einschätzung der Gefahrenstufe Lawinenlagebericht (----) Wummgeräusche (----) Spontane Lawinen (mit Fernglas beobachten) (----) Fernauslösungen (----) Kritische Neuschneemenge * (wenn kein Schnee, dann (----) Eine der drei typischen Situationen ** (wenn keine, dann (----) Resultat Schneedecke (Ergebnis aus der Matrix Schneedecke hier eintragen) Gefahrenstufe total *** Notfallausrüstung VS/Schaufel/Sonde VS/Schaufel/Sonde + ABS VS/Schaufel/Sonde +ABS gezogen Verhalten/Maßnahmen Entlastung Einzeln Seilsicherung Tendenz: Sicht: Frühjahresverhältnisse: ja / nein + heißt sehr günstig, überdurchschnittlich gut ± heißt gut, durchschnittlich, typisch, weder gut noch schlecht O heißt weder gut noch schlecht - heißt schlecht, kritisch, unterdurchschnittlich = heißt miserabel, selten schlecht Ist ein Phänomen (Kriterium) nicht vorhanden oder kann nicht beobachtet werden, dann (----)

5 * Kritische Neuschneemenge cm bei ungünstigen Bedingungen cm bei mittleren Bedingungen cm bei günstigen Bedingungen ungünstige Bedingungen: starker Wind (um 50 km/h) tiefe Temperaturen (unter -8 C) Schmelzharsch, Reif, Blankeis oder sehr alte Schichten als Altschneeoberfläche günstige Bedingungen: schwacher Wind Temperatur wenig unter 0 C, vor allem zu Beginn des Schneefalls Regen in Schnee übergehend ** Die drei typischen Situationen 1. Frühwinter mit wenig Schnee 2. Wochenlang schönes und kaltes Wetter mit folgendem (kalten) Schneefall 3. Nullgradgrenze erstmals mehrere Tage oberhalb und 3000 m (meist ab Mitte April) *** Beschreibung der Gefahrenstufen SEHR GROSS : Katastrophenalarm, sehr selten Mit großen Tallawinen muss gerechnet werden. Sichere Unterkunft nicht verlassen und abwarten. Die Gefahr klingt meist rasch ab. Auch Waldwege in Schutzwäldern nicht mehr sicher. GROSS: akute Gefahr, ein paar Tage pro Winter Schwach verfestigte Schneedecke mit gefährlichen Steilhängen in allen Expositionen. Spontane Lawinen können große Ausmaße annehmen und Geländeformen überfluten, die uns bei ERHEBLICH noch schützen und weit in das flache Vorgelände vorstoßen. Fernauslösungen, auch über größere Distanzen, sind ein typisches Merkmal dieser Gefahrenstufe. Ein kalkuliertes Risiko ist aus diesen Gründen nicht mehr möglich, weshalb wir uns auf mäßig steiles Gelände (unter 30 ) beschränken sollten. Verzicht auf Spitzkehrhänge. ERHEBLICH : kritische Situation. Ca. 1/5 bis ¼ des Winters Die Schneedecke ist an vielen Steilhängen der im Lawinenlagebericht angegebenen Expositionen und Höhenlagen nur mäßig bis schwach verfestigt. Hier sind Auslösungen durch Einzelgänger möglich. Spontanlawinen aus extrem steilen (häufig fesldurchsetzten) Hängen sind häufig. Sie können hie und da größere Ausmaße annehmen und auch flacheres Gelände überspülen. Vereinzelte Fernauslösungen vom Hangfuß aus sind möglich. Wiederholte Wumm-Geräusche sind ein charakteristisches Merkmal dieser Gefahrenstufe. Es existiert jedoch auch eine heimtückische Form ohne Alarmzeichen! Skitouren im alpinen Gelände verlangen die Erfahrung und das lawinenkundliche Wissen zur optimalen Spuranlage unter Ausnutzung aller Geländevorteile. Überschreitungen sollten sorgfältig geplant werden. Am besten fährt man vorsichtig entlang der Abfahrtsspur ab und verzichtet auf steilere (auch kurze) Abfahrtsvarianten. MÄSSIG : Normalfall. Ca ¼ bis ½ des Winters Die Schneedecke ist an einigen Steilhängen der im Lawinenlagebericht angegebenen Expositionen und Höhenlagen nur mäßig verfestigt. Hier ist vorsichtige Routenwahl angebracht. Auslösungen durch Skifahrer sind bei großer Zusatzbelastung möglich. An Steilhängen mit besonders ungünstigem Schneedeckenaufbau ist auch Auslösung durch Einzelgänger nicht auszuschließen. Hier können auch vereinzelt spontane Lawinen auftreten. Sie nehmen jedoch selten größere Ausmaße an (Ausnahmen vor allem bei feuchtem Schnee). GERING: günstige Verhältnisse. Ca. 1/3 des Winters. Die Schneedecke ist im allgemeinen gut verfestigt. Spontane Lawinen kleineren Ausmaßes (Rutsche) sind möglich, vor allem bei nassem Schnee. Schneebrettauslösungen durch Skifahrer sind bei großer Zusatzbelastung (z.b. Skifahrergruppe ohne Abstände / Wechtenbruch) im extremen Steilgelände möglich, besonders in Kammlagen mit frischen Triebschneeansammlungen und im Hochgebirge.

6 Lawineneinsatz: Zeugenbefragung Uhrzeit: Zeuge Nr.: Name: Erreichbarkeit (Ort): Telefon: Zeitpunkt des Lawinenabgangs? Im Aufstieg? In der Abfahrt? Abstand? Abstand? Anzahl der Verschütteten? mit LVS? ohne LVS? (gesamt) mit RECCO? mit ABS? Bereits ergriffene Maßnahmen? Skizze: Einfahrtsspur? Erfassungspunkt? Verschwindepunkt? Fundgegenstände?

7 Lawineneinsatz: Zeugenbefragung Uhrzeit: Zeuge Nr.: Name: Erreichbarkeit (Ort): Telefon: Zeitpunkt des Lawinenabgangs? Im Aufstieg? In der Abfahrt? Abstand? Abstand? Anzahl der Verschütteten? mit LVS? ohne LVS? (gesamt) mit RECCO? mit ABS? Bereits ergriffene Maßnahmen? Skizze: Einfahrtsspur? Erfassungspunkt? Verschwindepunkt? Fundgegenstände?

8 Lawineneinsatz: Checkliste Einsatzleitung BERG Aufgabe Fakten / Kommentar Erledigt Information Risikobewertung Entscheidung Einsatzmittel Festlegung Einsatzstrategie Festlegung Funkkanäle Festlegung EL Tal Einrichtung Schleuse Vorbesprechung Suchbeginn Risikobewertung vor Ort / Luft Überflug / Suche aus der Luft Risikobewertung am Einsatzort / Boden Sicherungsmaßnahmen 1. Kanal Berg: 2. Kanal Tal / Hubschrauber: 3. Kanal Berg/Tal: : Airbag gezogen / Sicherungsposten Zeugenbefragung Oberflächensuche Einsatz Hund Einsatz LVS Gerät Einsatz Recco Markierung Lawinenfeld Lagemeldung Weitere Anforderung von Einrichtung Logistik Sammelplatzleiter Hubschrauberkoordination Aufgaben Bildung EL mit Spezialisten Funkverbindung sichern zu Sammelplatzleiter / Rettungseinheiten / EL Tal Festlegung Suchbereiche Einteilung Einsatzkräfte Entscheidung über weitere Einsatzmittel Einsatzende Einhaltung Disziplin Kontrolle über Vollständigkeit der EK Einsatzabschlussbesprechung

9 Lawineneinsatz: Checkliste Einsatzleitung Tal Aufgabe Fakten / Kommentar Erledigt Festlegung Hubschrauber Koordination / Schleuse Koordination Mannschaft Hundeführer Sondiergruppen VS Sucher Schaufeltrupp Med. Personal Kid Berg Bereitstellung Material Wärme Transportmittel Med. Ausrüstung Versorgung Mannschaft Beleuchtung Kontakt EL Berg Kontakt Leitstelle Kontakt Polizei Kontakt Kid Kontakt Pressesprecher Kontakt Regionalleitung Kontakt Kontakt Kontakt Funk Kanal /Telefon

10 Lawineneinsatz: Checkliste Landeplatz Tal Aufgabe Fakten / Kommentar Erledigt Person 1 Person 2 Einrichtung Schleuse Ausrüstungskontrolle Einhaltung Sicherheit am Landelatz Festlegung Einweiser Funkverbindung EL Tal Funkverbindung Hubschrauber (Namen) (Namen) VS Gerät / Schaufels, Sonde / Airbag (Abnahme Auslösegriff), Stirnlampe Registrierung Nr. Name Vorname Bereitschaft Ausrüstung vollständig Uhrzeit Zurück (Uhrzeit)

11 Lawineneinsatz: Checkliste Landeplatz Berg Aufgabe Fakten / Kommentar Erledigt Person 1 Person 2 Einrichtung Schleuse Ausrüstungskontrolle Einhaltung Sicherheit am Landelatz Festlegung Einweiser Funkverbindung EL Berg Funkverbindung Hubschrauber (Namen) (Namen) VS Gerät auf Empfang, Airbag Griffmontage (Airbag ziehen?) Registrierung Nr. Name Vorname Bereitschaft Ausrüstung vollständig Uhrzeit Zurück (Uhrzeit)

12 Lawineneinsatz: Checkliste Sammelplatz Berg Aufgabe Fakten / Kommentar Erledigt Festlegung Ort Sammelplatz mit EL Sicherstellung Funkverbindung Verwaltung der Funkgeräte Gezielte Ausgabe der Funkgeräte an Einsatzgruppen Koordination Einsatzkräfte Koordination Rettungsgerät Sicherstellung Versorgung EK Kanal: Ausgabe Funkgeräte Nr. Einsatzgruppe Aufgabe Rufname/Leiter Anzahl Personen

13 Lawineneinsatz: Checkliste An- und Abmarsch Aufgabe Fakten / Kommentar Erledigt Anmarsch Risikobewertung Festlegung Anstiegsroute Auswahl Einsatzkräfte Schleuse (VS Kontrolle) Am Sammelplatz Rückmarsch Diszipliniert Risikobewertung VS Geräte auf Senden / Airbag Abnahme Funkgeräte, am Sammelplatz hinterlegen, gezielte Ausgabe an einzelne Einsatzgruppen Um- (Aus) schalten der VS Geräte Festlegung Abfahrtsroute Schleuse / VS Kontrolle Abfahrt in Gruppen mit jeweiligen Leiter Kontrolle Tal / Schleuse Umschalten der VS Geräte auf Senden Vollständigkeit der EK

14 Notizen:

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