Unternehmensberatungsund Betreuungsstrategie Heilbronner Weg

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1 Unternehmensberatungsund Betreuungsstrategie Heilbronner Weg - Ein Überblick - Industrie- und Handelskammer Heilbronn-Franken Postanschrift: Industrie- und Handelskammer Heilbronn-Franken, IHK Postfach Heilbronn Büroanschrift: Ferdinand Braun-Str Heilbronn Tel. ( ) Fax ( ) pr@heilbronn.ihk.de Internet:

2 Artikel aus den IHK-Wirtschaftsmagazinen w.news Frischer Wind im alten Bahnhof Mit Hilfe der IHK wurde das Gemminger Restaurant Zum Bahnhof fit für die Zukunft gemacht (IHK-Magazin w.news 1/2011) - Schirm hat Charme IHK moderiert erfolgreich den Nachfolgeprozess (IHK-Magazin w.news 4/2011) - Passgenaue Förderung für den Mittelstand IHK bietet schnellen und kompetenten Service zu Förderprogrammen (IHK-Magazin w.news 7+8/2011) - Über 2350 Jobs gesichert Runder Tisch rettete bereits tausende Arbeitsplätze und sicherte Umsätze in Millionenhöhe (IHK-Magazin w.news 7+8/2011) - Erfolgsprojekt macht Schule Sächsische Delegation informiert sich über IHK- Moderatorenkonzept (IHK-Magazin w.news 7+8/2011) - Erfolgsmodel Heilbronner Weg Ganzheitlicher Ansatz, Unternehmen von der Existenzgründung über die Unternehmenssicherung bis hin zur Unternehmensnachfolge zu beraten und betreuen (IHK-Magazin w.news 10/2011) - Notbremse gezogen Unternehmen Jeans in Raibach meisterte eine schwierige Phase mit Hilfe des Runden Tisches der IHK Heilbronn-Franken (IHK-Magazin w.news 10/2011) - Übernahme mehr als eine Alternative (IHK-Magazin w.news 10/2011) - Mit der IHK zum eigenen Unternehmen (IHK-Magazin w.news 12/2011)

3 IHK + REGION TRADITION seit über 50 Jahren gibt es das Gemminger Restaurant Zum Bahnhof. Mit Hilfe der IHK wurde das Unternehmen fit für die Zukunft gemacht. Frischer Wind im alten Bahnhof Steffen Trendl mit seiner Mutter Erika vor ihrem Restaurant Zum Bahnhof in Gemmingen. Bild: Marquart Matthias Marquart 18 w.news JANUAR 2011 Es war kein leichter Schritt, den Erika Trendl im Juli 2008 machte. Mir haben die Hände schon ein wenig gezittert, berichtet die heute 63-Jährige von dem Moment, als Sie damals den Telefonhörer in die Hand nahm. Die Nummer, die Sie wählte war die von IHK-Berater Thomas Leykauf. Und es war die richtige Entscheidung. Familienbetrieb mit Tradition Die 1959 von Erika Trendls Eltern Marie und Max Gröber übernommene Dorfkneipe entwickelte sich über die Jahre hinweg konstant. Es wurde renoviert, eine gut bürger - liche Küche eingeführt, zwischen 1969 und 1970 angebaut und zusätzlich eine Kellerbar eröffnet. Als Erika Trendls Vater 1969 starb, stieg die gelernte Kontoristin komplett in den elterlichen Betrieb ein. Und auch ihren Sohn Steffen zog es zur Gastronomie. Als gelernter Koch arbeitete er in zahlreichen renommierten Häusern und als Marie Gröber sich 1988 krankheitsbedingt aus dem Restaurantbetrieb zurückziehen musste, übernahm Steffen Trendl mit seiner Mutter den Betrieb. Umsätze rückläufig Zunächst machte sich Steffen Trendl über die Speisekarte her. So wurde eine gehobenere Küche eingeführt, die mehr Abwechslung bot ohne aber abzuheben, berichtet Trendl. Ein Wechsel, der sich bezahlt machte, denn das Restaurant lief lange Zeit sehr gut. Bis Erika Trendl: Mit der Kellerbar ging es los. Die lief plötzlich schlechter und auch im Restaurant waren die Umsätze schließlich rückläufig. Doch was tun? Zunächst machte sich Ratlosigkeit breit, da niemand die Gründe für diese Tendenz ausmachen konnte. Steffen Trendl: Nach einer gewissen Zeit macht sich da eben auch so etwas wie Betriebsblindheit bemerkbar. Deshalb ist auch er heute froh, dass seine Mutter bei der IHK um externen Rat gebeten hatte. Prompte Hilfe Und die bekamen die Trendls auch. Zunächst wurden Beratungsgespräche geführt. Mit dabei: Thomas Leykauf und der Baden-Badener Peter Körffer als ein im Gastronomiebereich erfahrener Runde Tisch-Berater. Leykauf: Das ist das Konzept des Runden Tisches, den die IHK seinen Mitgliedern als Instrument zur Krisenbewältigung anbietet. Nachdem eine positive Fortführungsprognose erstellt wurde, setzt ein externer Runde Tisch-Berater gemeinsam mit dem Unternehmen die zur Rettung des Betriebs notwendigen Maßnahmen in Kooperation mit der IHK um. Krise gemeistert Steffen Trendl: Zwischen Peter Körffer und uns hat es von Beginn an gepasst, obwohl es nicht einfach war, die Hosen runterzulassen und es manchmal hoch herging. Doch Körffer ließ nicht locker. So wurden die Öffnungszeiten verändert, der Wareneinkauf optimiert, die Preise angepasst, verschiedene Angebote neu ins Programm aufgenommen, die Gartenanlage aufgewertet, ein neuer Internetauftritt gestaltet und betriebliche Abläufe neu strukturiert. Maßnahmen, die Spuren hinterließen. Erika Trendl: Allein im Vergleich zum Vorjahr konnten wir Umsatzsteigerungen von bis zu 30 Prozent verbuchen. Ohne die Hilfe der IHK und des Runde Tisch-Beraters hätten wir wohl noch ewig so weitergewurstelt. Peter Körffer hat sich mittlerweile wieder aus dem Unternehmen zurückgezogen, doch der Kontakt lebt weiter. Steffen Trendl: Man kann sagen, dass sich hier so etwas wie eine Freundschaft entwickelt hat. Zum 50. Jubiläum hat er sogar in der Küche und im Service tatkräftig mitgeholfen. KONTAKT Thomas Leykauf Berater Wirtschafsförderer Telefon thomas.leykauf@ heilbronn.ihk.de

4 Bild: Pesch Schirme Michael Pesch Michael Grimmeißen ERFOLGSKONZEPT IHK moderiert erfolgreich den Nachfolgeprozess Schirm hat Charme Matthias Marquart Dass er sich einmal mit Großschirmen beschäftigen würde, das wäre Dipl.-Ing. Michael Pesch wohl nie in den Sinn gekommen. Und als IHK-Nachfolgemoderator Jürgen Becker ihm vorschlug, ein Unternehmen im Bereich Großschirme-Fachhandel und Technik-Fachberatung zu übernehmen, musste er erst mal lauthals lachen. Nicht ohne Grund wie es zunächst schien. So hat der 56-Jährige doch Maschinenbau mit der Fachrichtung Kunststofftechnik und Kraftfahrzeugwesen studiert und war unter anderem lange Jahre als Ingenieur im Bereich Marktentwicklung für große deutsche Automobilmarken tätig. Pesch: Mit einer Unternehmensnachfolge habe ich schon seit langem geliebäugelt, doch so richtig geklappt hat es nie, obwohl ich viele Kontakte geknüpft habe. Entweder stimmte das Unternehmen, der Preis oder die Chemie zum Übergeber nicht. Liebe auf den ersten Blick Und gerade dies änderte sich schlagartig, als Jürgen Becker ihn mit Michael Grimmeißen zusammenbrachte. Grimmeißen hatte den Erlenbacher Großschirm-Fachhandel aufgebaut und über viele Jahre hinweg am Markt etabliert. Doch auch der 47-Jährige suchte nach einer beruflichen Veränderung und wurde im Ausland fündig. Grimmeißen: Wenn man aber über Jahre hinweg Herzblut in ein Unternehmen gesteckt und zu vielen Kunden ein fast freundschaftliches Verhältnis aufgebaut hat, dann hört man nicht einfach auf. Deshalb war es mir wichtig einen Nachfolger zu finden, der mit derselben Leidenschaft wie ich das Unternehmen weiterführt. Und mit Michael Pesch hat Grimmeißen genau diesen Nachfolger gefunden. Zwischen uns hat es sofort gefunkt es war quasi Liebe auf den ersten Blick, berichtet Grimmeißen mit einem Grinsen vom ersten Zusammentreffen bei einer Nachfolge-Veranstaltung in der Heilbronner Innovationsfabrik. Das Bauchgefühl entscheidet So landeten die beiden nach der Veranstaltung in einer Heilbronner Bar und tagten bis nach Mitternacht. Da war dann schon fast alles klar, berichtet Pesch. Auf einem DIN-A4-Blatt waren bereits an diesem Abend die wichtigsten Eckdaten geklärt. Schon einen Monat später war der Vertrag zur Übernahme unterschriftsreif. Jürgen Becker: Das war natürlich ein Glücksfall. Normalerweise kann sich eine Unternehmensnachfolge bis zu fünf Jahre hinziehen. Aber gerade dieser Fall zeigt, wie entscheidend das Bauchgefühl ist. Denn wenn es zwischen Übergeber und Übernehmer stimmt, dann tritt der Unternehmensgegenstand wie bei Michael Pesch oft in den Hintergrund. Übergabe sanft gestalten Und das Bauchgefühl zwischen Pesch und Grimmeißen passt bis heute. Grimmeißen: Wir waren uns sofort einig, dass ich in einer Übergangsphase weiterhin beratend und begleitend tätig sein werde. So haben wir sämtliche Kunden gemeinsam besucht und ich habe Michael Pesch die Informationen gegeben, die auf keinem Papier stehen oder digital abrufbar sind. Ein Vorgehen, das auch für Michael Pesch wichtig war. Eine Kundendatenbank ist wie eine leere Hülse. In unserem Geschäft ist der persönliche Kontakt entscheidend. Durch unsere gemeinsamen Kundenbesuche konnten wir gewährleisten, dass die Übergabe auch für unsere Kunden ein transparenter Prozess war und diesen die Gewissheit geben, dass sie auch weiterhin gut betreut werden. Und so lacht Pesch heute nicht mehr über Großschirme, sondern nur noch darüber, dass er seinen Traum vom Unternehmen verwirklicht hat w.news APRIL 2011

5 GELD + MÄRKTE FINANZIERUNG IHK bietet schnellen und kompetenten Service zu Förderprogrammen Passgenaue Förderung für den Mittelstand Martin Neuberger INFOS Die Finanzierung von Investitionen oder Betriebsmitteln ist eine immer wieder auftretende Herausforderung für Unternehmen und Existenzgründer. Häufig wird auf den Einsatz von öffentlichen Förder - mitteln verzichtet, auch wegen Informationsdefiziten oder Wissenslücken. IHK-Broschüre Bild: ccvision.de Finanzielle Gewerbeförderung Die Publikation bietet einen detaillierten und raschen Überblick über die Förderprogramme. Auf 24 Seiten sind Zuschuss-, Darlehens-, Bürgschafts- und Beratungsprogramme des Landes und des Bundes dargestellt. IHK-Broschüre Kreditverhandlungen erfolgreich führen Der Leitfaden bietet praxisorientierte Hilfestellung für die optimale Vorbereitung und Durchführung von Finanzierungsgesprächen. Die Broschüre enthält viele Tipps und Hintergrundinformationen sowie Arbeits - blätter und Checklisten. Damit können Unternehmen ihre Bilanz- und Kostenstruktur untersuchen, ihre Wettbewerbsposition ermitteln sowie Erfolgs- und Risikopotenziale erkennen. Die Broschüren gibt es kostenlos bei der IHK: Telefon , Telefax , kerstin.marzluff@heilbronn.ihk.de oder als Download im Internet unter Finanzierungssprechtage Die IHK Heilbronn-Franken organisiert gemeinsam mit der Handwerkskammer regelmäßige Finanzierungssprechtage mit der L-Bank und Bürgschaftsbank. Nächs - te Termine: 12. und 26. Juli sowie 9. und 23. August. Broschüre schafft Überblick Zahlreiche Förderprogramme wie zinsverbilligte Kredite, Bürgschaften, Zuschüsse und Beteiligungen stehen Unternehmen und Existenzgründern in unterschiedlichsten Variationen zur Verfügung. Ohne fundierte Wegweiser geht der Überblick über die Vielfalt der Förderprodukte von Land, Bund und Europäischer Union schnell verloren. Hier setzt das Beratungsangebot der IHK Heilbronn-Franken an. Mit der Broschüre Finanzielle Gewerbeförderung im Land Baden-Württemberg und mit weiteren spezifischen Merkblättern bietet die IHK einen detaillierten und raschen Überblick über die Vielzahl der Förderprogramme. Kompetente Beratung Gezielte Unterstützung gibt die IHK mit persönlichen Orientierungsgesprächen zu öffentlichen Förderprogrammen und Finanzierungsfragen. Die Aufgabe der Förderberatung besteht darin, Unternehmen und Existenzgründer kompetent über die für sie in Frage kommenden Fördermöglichkeiten zu informieren. Ein ergänzendes Angebot sind regelmäßige Sprechtage mit der L-Bank und der Bürgschaftsbank Baden-Württemberg. Im Gespräch mit dem Förderinstitut wird dem Unternehmer oder Gründer eine ideale Finanzierung mit Einbindung der Förderprogramme aufgezeigt. Daneben geben die Berater nützliche Tipps für die anstehenden Kreditverhandlungen. Professionell vorbereitet Ziel der Beratung ist es, professionell vorbereitet zum Gespräch bei der Hausbank zu gehen. Denn die Förderprogramme der L-Bank oder der KfW können nur im sogenannten Hausbankverfahren beantragt werden. Weitere Voraussetzung für das Kreditgespräch ist ein überzeugender Businessplan. Das Finanzierungsvorhaben kann so erfolgreich auf den Weg gebracht werden. Attraktive Programme Typische Finanzierungsanlässe sind Erweiterungsinvestitionen, die Anschaffung von Betriebs- und Geschäftsausstattungen, Maschinen und Anlagen sowie die Aufstockung von Lagerbeständen. Auch bei Standortverlagerungen und Betriebsübernahmen bieten die Förderprogramme eine optimale Finanzierung. Des Weiteren gibt es für Forschungs- und Entwicklungsvorhaben oder für Investitionen im Energie- und Umweltsektor spezielle Förderprogramme. Die Vorteile der Förderkredite liegen in günstigen Zinsen unter dem Marktniveau, der langen Zinsbindungsdauer und tilgungsfreien Anlaufjahren. In einigen Programmen ist eine teilweise Haftungsfreistellung möglich. Darüber hinaus kann zur Risikoteilung für die Hausbank eine Bürgschaft der Bürgschaftsbank beantragt werden KONTAKT Martin Neuberger Referent Wirtschaftsförderung Telefon neuberger@ heilbronn.ihk.de 32 w.news JULI/AUGUST 2011

6 SERVICE + INFO Der Stv. IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Helmut Kessler (von links), der HWK-Geschäftsführer Toni Gmyrek, Britta Ratschew von der KfW und Thomas Leykauf, IHK-Referent für Wirtschaftsförderung im Gespräch. Bild: Jérôme Umminger KRISENMANAGEMENT Runder Tisch rettete bereits tausende Arbeitsplätze und sicherte Umsätze in Millionenhöhe. Über Jobs gesichert Turn-Around-Beratung An den Runden Tisch kann sich zur Krisennachsorge eine Turn- Around-Beratung anschließen. Diese kann mittlerweile aber auch ohne vorangegangen Runden Tisch in Anspruch genommen werden. Voraussetzung für eine Turn- Around-Beratung ist eine positive Fortführungsprognose für das Unternehmen. Ziel ist es, die Wettbewerbs- und Leistungsfähigkeit wiederherzustellen, den Bestand der Unter nehmen nachhaltig zu stärken und Arbeitsplätze zu sichern. Jérôme Umminger In der Wirtschaftskrise sind zahl - reiche Unternehmen ins Trudeln geraten, auch in der Region. In Zusammenarbeit mit der KfW- Banken grup pe bietet die IHK Heilbronn-Franken mit dem Runden Tisch und der Turn-Around-Beratung Instrumente an, die Betrieben aus der Krise helfen sollen. Beim Runden Tisch war die IHK Heilbronn-Franken sogar Vorreiter in Baden-Württemberg. Jüngst trafen sich die KfW-Bankengruppe, die HWK und die IHK Heilbronn-Franken zu einem gemeinsamen Erfahrungsaustausch mit akkreditierten Unternehmensberatern für die KfW- Förderprogramme. Runder Tisch Ziel des kostenfreien Krisenmanagementinstruments Runder Tisch ist es, kränkelnden Unternehmen in schwierigen Situationen wieder schnell und unbürokratisch auf die Beine zu helfen. So sollen Knowhow, Unternehmensumsätze und natürlich Arbeitsplätze gesichert werden. Britta Ratschew von der KfW bezeichnete den Runden Tisch als wichtiges Instrument, mit dem Betriebe auch mal schwierige Zeiten überstehen können. Deshalb sei das Beratungsprogramm jetzt erweitert worden. Mit 28 neuen Regionalpartnern gibt es in Deutschland nun insgesamt 129 von der KfW zertifizierte Beratungsstellen. Bereits 1998 ist der IHK Heilbronn- Franken der Anstoß zum Runden Tisch in Baden-Württemberg erfolgreich gelungen. Ab 2009 war sie maßgeblich daran beteiligt, das Kriseninstrument auf alle IHK- Bezirke im Land zu übertragen. Und alle sind damit zufrieden, sagt der Stv. Hauptgeschäftsführer der IHK Heilbronn-Franken Dr. Helmut Kessler stolz. Erfolgsquote von 80 Prozent Thomas Leykauf, IHK-Referent für Wirtschaftsförderung, berichtete über die Entwicklung vom Runden Tisch in der Region Heilbronn-Franken. Seit dem Projektstart 1998 sind bei knapp 320 Beratungen Unternehmensberater im Einsatz gewesen, von denen bereits nahezu 300 abgeschlossen seien. Und das bei einer Erfolgsquote von rund 80 Prozent. So konnten wir bereits über Arbeitsplätze und ein Umsatzvolumen in Höhe von rund 224 Millionen Euro pro Jahr sichern, sagt Leykauf. Gründercoaching Deutschland Doch damit junge Unternehmen gar nicht erst in Schieflage geraten, bietet die IHK in Zusammenarbeit mit der KfW das Gründercoaching Deutschland an. Ein spezielles Förderprogramm, das Existenzgründer innerhalb der ersten fünf Jahre unterstützt. Gefördert werden Coachingmaßnahmen zu allen wirtschaftlichen, finanziellen und organisatorischen Fragen. Ziel ist es, die Erfolgsaussichten junger Unternehmen zu steigern. Die Abwicklung der Förderprogramme erfolgt durch die KfW in Zusammenarbeit mit Regionalpartnern. In Heilbronn- Franken sind die HWK und die IHK Heilbronn-Franken exklusive Regionalpartner der KfW. krisenmanagement KONTAKT Thomas Leykauf IHK-Referent Wirtschaftsförderung / Betreuer Wirtschaftsjunioren Telefon Fax thomas.leykauf@heilbronn.ihk.de JULI/AUGUST 2011 w.news 51

7 IHK + REGION NACHFOLGE sächsische Delegation informiert sich über IHK-Moderatorenkonzept Erfolgsprojekt macht Schule Bild: IHK Matthias Marquart Jürgen Becker betreut Unternehmen in Nachfolgefragen. Zahlreiche Unternehmen stehen jedes Jahr vor einem Generationswechsel. Doch was tun, wenn sich niemand aus dem familiären oder direkten innerbetrieblichen Umfeld als Nachfolger anbietet? Umso dramatischer wird die Situation, wenn in Unternehmen zu spät daran gedacht wird diese Problematik anzugehen, da sich der komplexe Prozess einer erfolgreichen Nachfolgeregelung durchaus bis zu fünf Jahre hinziehen kann. Um hier Hilfestellung zu bieten, wurde bei der IHK Heilbronn-Franken das mittlerweile landesweit bekannte und erfolgreiche Moderatorenkonzept als Teil des Heilbronner Wegs entwickelt (siehe auch Infokasten). IHK-Moderatorenkonzept beeindruckt Aber auch über die Landesgrenze hinaus hat sich das Projekt mittlerweile einen hervorragenden Ruf gemacht. Kein Wunder also, dass im April eine hochrangige Delegation aus Sachsen nach Heilbronn kam, um sich über das Konzept zu informieren. Und die Vertreter der IHK Chemnitz, des Wirtschaftsministeriums Sachsen, der Handwerkskammern Leipzig und Chemnitz und des Ostdeutschen Bankenverbandes, waren vom Moderatorenkonzept der IHK beeindruckt. Wertvolle Denkanstöße erhalten In Sachsen wird sich das Problem Unternehmensnachfolge in den nächsten Jahren zunehmend verschärfen, sagt Hannelore Schwarz, Referatsleiterin der IHK Chemnitz. Wir wollen hier deshalb etwas auf die Beine stellen und haben in Heilbronn wertvolle Informationen über ein schlagkräftiges Konzept erhalten, das sich bewährt hat und funktioniert. So sei die direkte und individuelle Ansprache von betroffenen Unternehmen wie es beim Heilbronner Moderatorenkonzept umgesetzt wird mit Sicherheit der richtige Weg. Hannelore Schwarz: Die Reise nach Heilbronn hat sich mehr als gelohnt. Wir sind hoch motiviert auch bei uns im Bereich Nachfolge die Weichen für die Zukunft zu stellen. unternehmensnachfolge KONTAKT Jürgen Becker IHK-Berater Unternehmens - nachfolge Telefon juergen.becker@ heilbronn.ihk.de 26 w.news JULI/AUGUST 2011

8 Nachfolge Unternehmensnachfolge als Teil des Heilbronner Wegs Die IHK Heilbronn-Franken hat vor einigen Jahren eine Beratungs- und Betreuungsstrategie entwickelt und umgesetzt. Deren zentraler Inhalt ist der Einsatz von Beratungskomponenten in allen Phasen der Unternehmensentwicklung. Das Konzept hat unter dem Namen Heilbronner Weg mitt - lerweile auch über die Landesgrenzen Baden-Württembergs hinaus Beachtung gefunden. Ganzheitlicher Ansatz Der Heilbronner Weg versteht sich als ganzheitlicher Ansatz. Unternehmen werden von der Existenzgründung über die Unternehmenssicherung bis hin zur Unternehmensnachfolge beraten und betreut. Zu den Instrumenten gehören unter anderem regelmäßige Sprechtage mit Finanzierungsexperten der Förderinstitute. In deren Rahmen erhalten Existenzgründer und Unternehmer in Einzelgesprächen orts-, problem- und zeitnah fundierte Informationen über die öffentlichen Förderprogramme. Unterstützung in Krisensituationen gibt es mit dem Runden Tisch und einer anschließenden Turn-Around-Beratung. Unternehmensnachfolge Zur Unterstützung von Betrieben bei der Unternehmensnachfolge ist das so genannte Moderatorenkonzept gestartet worden. Ein Moderator steht in allen Phasen und zu allen Fragen der Betriebsübergabe als kompetenter Ansprechpartner den Unternehmen zur Verfügung. Zentrale Aufgabe des Moderators ist die frühzeitige Sensibilisierung potenzieller Übergeber auf das Thema Nachfolge. Das Moderatorenkonzept ist in das 12-Punkte-Programm zur Sicherung der Unternehmensnachfolge des Landes Baden-Württemberg aufgenommen worden und wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds gefördert. Zudem wurden mit der von der IHK Heilbronn-Franken aufgebauten Nachfolgedatenbank, die detaillierte Informationen zu Übernehmern und Übergebern enthält, bereits zahlreiche Unternehmensübergaben eingeleitet. Beachtliche Resultate Einzelne Wegstrecken des Heilbronner Wegs sind mittlerweile flächendeckend in allen Regionen Baden-Württembergs realisiert. Die mit dieser Strategie bewirkten Resultate sind beachtlich. Angesichts dieses Erfolgs wird die IHK Heilbronn-Franken auch in Zukunft den Heilbronner Weg weiter ausbauen. (maq)

9 VON DER GRÜNDUNG BIS ZUR ÜBERGABE Erfolgsmodell Heilbronner Weg Die IHK Heilbronn-Franken hat 1998 damit begonnen, eine Beratungs- und Betreuungsstrategie zu entwickeln und umzusetzen, deren zentraler Inhalt der Einsatz innovativer Beratungskomponenten in allen Phasen der Unternehmensentwicklung ist. Das Konzept hat unter dem Namen Heilbronner Weg mittlerweile auch über die Landesgrenzen Baden- Württembergs hinaus Beachtung gefunden. VON D R. HELMUT K ESSLER D Der Heilbronner Weg versteht sich als ganzheitlicher Ansatz, Unternehmen von der Existenzgründung über die Unternehmenssicherung bis hin zur Unternehmensnachfolge zu beraten und zu betreuen. Wesentliche Bestandteile sind die Beratung von Existenzgründern, Finanzierungssprechtage, Krisenmanagement mittels KfW- Runder Tisch, Krisennachsorge und das Moderatorenkonzept zur Sicherung der Unternehmensnachfolge. Existenzgründungsberatung Die IHK Heilbronn-Franken unterstützt Existenzgründer sowohl durch Seminare wie durch individuelle Beratung. Außerdem stellt sie Infomaterial, einen Leitfaden für Existenzgründer, Branchenberichte, betriebswirtschaftliche Vergleichszahlen und Merkblätter über staatliche Finanzierungshilfen zur Verfügung. Über die im März 2010 gestartete Gründungwerkstatt Heilbronn- Franken unterstützt sie Existenzgründer und Jungunternehmer auch online kostenlos bei der Planung und Umsetzung ihrer Geschäftsidee. Herzstück ist ein Businessplanmodul, mit dem Schritt für Schritt online der Business - plan entwickelt werden kann. Berater der IHK stehen dabei als Online-Tutoren begleitend zur Seite. Finanzierungssprechtage Bei regelmäßigen, kostenfreien Sprechtagen mit Finanzierungsexperten der Landesförderinstitute (L-Bank, Bürgschaftsbank Baden-Württemberg, Mittelständische Beteiligungsgesellschaft Baden-Württemberg) erhalten Existenzgründer und Unternehmer in Einzelgesprächen orts-, problem- und zeitnah fundierte Informationen über die staatlichen Fördermöglichkeiten. Runder Tisch Im Falle von finanziellen Schwierigkeiten bietet die IHK Heilbronn-Franken zusammen mit der KfW Hilfestellung im Rahmen des Projekts Runder Tisch. Dieses Krisenmanagement zielt auf die Erarbeitung eines tragfähigen Konzeptes ab, das zur Stabilisierung der wirtschaftlichen Situation des Betriebes und zur Rettung der Arbeitsplätze führt. Krisennachsorge / Turn Around Beratung Unternehmen, die durch das Projekt Runder Tisch erfolgreich betreut werden konnten, können im Anschluss daran ein mehrmonatiges Coaching durch externe Unternehmensberater erhalten. Ziel der Turn Around Beratung ist es, das jeweilige Unternehmen nachhaltig zu stabilisieren. Dieses Unternehmens-Reha-Programm wird durch Fördermittel der Europäischen Union mitfinanziert. Die Turn Around Beratung kann bei Vorlage einer Heilbronner Weg in Zahlen Sprechtage Bürgschaftsbank/MBG (Projektstart Oktober 2000): æseit Projektstart: 127 Sprechtage mit 667 Beratungen ædavon im Jahr 2010: 12 Sprechtage mit 58 Beratungen Sprechtage der L-Bank (Projektstart März 2001): æseit Projektstart: 183 Sprechtage mit Beratungen ædavon im Jahr 2010: 22 Sprechtage mit 95 Beratungen Sprechtage mit dem RKW Baden- Württemberg (Projektstart Februar 1998): æseit Projektstart: 140 Sprechtage mit 331 Beratungen (ab 2006 einschließlich Sprechtage in Künzelsau und Schwäbisch Hall) ædavon im Jahr 2010: 8 Sprechtage mit 19 Beratungen KfW- Runder Tisch (Projektstart Juli 1998): æseit Projektstart: 316 Beratereinsätze, 297 davon abgeschlossen, 8 Einsätze wurden vorzeitig beendet æ241 Unternehmen konnte geholfen werden, 56 Betrieben nicht æüber Arbeitsplätze wurden gerettet æein Umsatzvolumen von rd. 226 Mio. pro Jahr konnte gesichert werden Krisennachsorge / Turn Around Beratung (Projektstart Mai 2002): æseit Projektstart: Aufnahme von insgesamt 85 Unternehmen ædiese Betriebe repräsentieren Arbeitsplätze und verfügen zusammen über ein Umsatzvolumen von rund 93 Mio. pro Jahr Moderatorenkonzept zur Sicherung der Unternehmensnachfolge (Projektstart Oktober 2003): æseit Projektstart konnten 507 Kontakte zu Übergebern generiert werden æweitere 189 Kontakte ergaben sich durch Übernehmer, die bereits Kontakt zu Über - gebern hatten ædie 696 Betreuungsfälle stehen für insgesamt Mitarbeiter bei einem Umsatzvolumen von Mio. pro Jahr æbei 255 betreuten Unternehmen wurde bereits die Übergabe abgeschlossen Stand: 30. Juni 2011 OKTOBER 2011 w.news 27

10 dossier VON DER GRÜNDUNG BIS ZUR ÜBERGABE aktuellen Schwachstellenanalyse mit Maßnahmenplan und positiver Fortführungsprognose durch einen fachlich kompetenten Berater auch außerhalb des Runden-Tisch-Verfahrens beantragt werden. Der Heilbronner Weg versteht sich als ganzheitlicher Ansatz, Unternehmen von der Existenzgründung über die Unternehmenssicherung bis hin zur Unternehmensnachfolge zu beraten und zu betreuen. Dr. Helmut Kessler, Stv. Hauptgeschäftsführer der IHK Heilbronn-Franken Das IHK-Moderatorenkonzept Unterstützt durch das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds. Unternehmensnachfolge / Moderatorenkonzept Zur Unterstützung von Betrieben bei der Unternehmensnachfolge hat die IHK Heilbronn-Franken das sog. Moderatorenkonzept entwickelt und umgesetzt. Ein Moderator steht in allen Phasen und zu allen Fragen der Betriebs - übergabe als kompetenter Ansprechpartner den Unternehmen zur Verfügung. Zentrale Aufgabe des Moderators ist die frühzeitige Sensibilisierung potenzieller Übergeber für das Thema Nachfolge. Das Moderatorenkonzept ist in das 12-Punkte-Programm zur Sicherung der Unternehmensnachfolge des Landes Baden-Württemberg aufgenommen worden. Resultate Einzelne Wegstrecken des Heilbronner Wegs sind mittlerweile flächendeckend in allen Regionen Baden- Württembergs realisiert. Die mit dieser Strategie bewirkten Resultate sind beachtlich. So wurden mit Hilfe des Projekts Runder Tisch in der Region Heilbronn-Franken bis Mitte 2011 bereits rund 240 Unternehmen mit über Arbeitsplätzen und einem Umsatzvolumen von rund 226 Mio. Euro pro Jahr gerettet. Im Rahmen des Moderatorenkonzeptes wurden in der Region Heilbronn-Franken zwischen Dezember 2003 und Mitte Unternehmen bei der Unternehmensnachfolge beraten und begleitet, wobei in 255 Fällen die Betriebsübergabe bereits abgeschlossen ist. Kontakt Dr. Helmut Kessler Stellvertretender Hauptgeschäftsführer Telefon helmut.kessler@heilbronn.ihk.de Qualität ist die Norm Bereich schlüsselfertiger Industrie- und Gewerbebau Bauunternehmung Böpple GmbH Wannenäckerstraße Heilbronn Telefon: / Fax Fax

11 VON DER GRÜNDUNG BIS ZUR ÜBERGABE Notbremse gezogen Seit zehn Jahren ist Ute Kuhn mit Jeans in Raibach erfolgreich. Doch das war nicht immer so. Eine schwie rige Phase meisterte sie mit Hilfe des Runden Tisches der IHK Heilbronn-Franken. VON M ATTHIAS M ARQUART Es war ein Samstag, an dem für die damals 47-jährige Ute Kuhn die Gelegenheit für eine Selbständigkeit auf ihre Terrasse spaziert kam und zwar in Form Ihres Mannes Günter. Ute Kuhn: Er war an diesem Tag in Raibach in der Jeanshalle, wo er schon immer seine Hosen kauft. Dort hat er erfahren, dass die Inhaberin das Geschäft gesundheitsbedingt aufgeben muss. Günter fragte mich gleich, ob das denn nichts für mich wäre und schon war die Idee einer Übernahme geboren. Erfolgreicher Start Vier Wochen arbeitete Kuhn in der Jeanshalle mit, dann stand fest: Das Geschäft wird mit Ute Kuhn als Nachfolgerin ab Juni 2001 weitergeführt. Kuhn marschierte zunächst zur Schwäbisch Haller Geschäftsstelle der IHK. Das kann ich jedem Existenzgründer nur raten. IHK-Geschäftsstellenleiter Franz Henschel stand mir fachkundig mit Rat und Tat zur Seite, so dass die Übernahme reibungslos funktionierte, berichtet sie. Kuhn renovierte das Geschäft, gab ihm den neuen Namen Jeans in Raibach und absolvierte die Ausbildung zur Handelsfachwirtin. Denn kaufmännisches Wissen ist eine unabdingbare Voraussetzung für eine erfolgreiche selbstständige Tätigkeit. Und Ute Kuhn war erfolgreich, so erfolgreich, dass sie sogar eine Erweiterung plante. komplette Haus inklusive leerstehender Büros und Wohnungen mietete. Die IHK schaltete Ute Kuhn dieses Mal nicht ein. Ein Fehler, wie Ute Kuhn im Nachhinein weiß. Doch sie war sich damals sicher, dass das Geschäft gut laufen würde, war es doch verkehrsgünstig an der B14 gelegen. Ein Trugschluss, denn die Autos rauschten vorbei und die erhoffte Laufkundschaft blieb aus. Weitere Probleme entstanden durch eine teure Renovierung, die nicht zu vermietenden Räume und durch den Vertrag mit einer Bekleidungsfirma, deren Ware abgenommen werden muss te, obwohl sich keine Käufer fanden. Kuhn: Uns sind die Kosten völlig aus dem Ruder gelaufen. Die Folge: Jeans in Raibach stand vor dem Aus. Kurve gekratzt Nun machte Ute Kuhn allerdings alles richtig. Sie wandte sich an die IHK. Thomas Leykauf, IHK-Referent Wirtschaftsförderung: Mit unserem Runden Tisch haben wir ein Instrument, das genau für diese Fälle geschaffen ist. Mit Hilfe eines Beraters, der die Situation des Unternehmens, das in Schwierigkeiten geraten ist, analysiert wird, sofern eine positive Fortführungsprognose erstellt werden kann, eine Strategie entwickelt, um das Unternehmen zu retten. Der Berater, der eingeschaltet wurde war Sven Denninger. Ein absoluter Glücksfall, wie Ute Kuhn betont. Mit ihm und der Hilfe der IHK konnten wir das Problem mit unserer Filiale angehen. Es wurden Bankgespräche geführt, mit Händlern und dem Finanzamt gesprochen, Verträge abgewickelt, Personal abgebaut und die Filiale binnen sechs Monaten dicht gemacht. Das hat uns gerettet, sagt Ute Kuhn und lacht. Seitdem geht es wieder stetig aufwärts. Kuhn: Wir haben sogar die Wirtschaftskrise ohne Einbrüche überstanden und erwarten für dieses Jahr ein Umsatzplus von elf Prozent. Kontakt Thomas Leykauf, Referent Wirtschaftsförderung Telefon thomas.leykauf@heilbronn.ihk.de Filiale war Fehlentscheidung 2005 war es dann soweit. Im ehemaligen Gebäude der Michelfelder Volksbank eröffnete Kuhn eine Filiale. Voraus setzung war, dass Kuhn das Ute Kuhn legt, wie hier mit ihrem Stammkunden Ernst Frey, viel Wert auf gute Beratung. Foto: Marquart OKTOBER 2011 w.news 35

12 dossier VON DER GRÜNDUNG BIS ZUR ÜBERGABE IHK-Nachfolgemoderator Jürgen Becker (links) im Gespräch mit Martin Häußermann, Inhaber der Autohäuser Ochs in Öhringen und Möckmühl. Fotos: Marquart Übernahme mehr als eine Alternative Als Martin Häußermann vor fünf VON M ATTHIAS M ARQUART Risikobereitschaft, Zielstrebigkeit, Know-how und neue Ideen all dies sind Attribute, die auf Martin Häußermann zutreffen und die ihn zu einem erfolgreichen Unternehmer machen. Autos und Motorräder, das waren schon immer die Objekte der Begierde für den 37-jährigen gebürtigen Schwäbisch Haller. Dass daraus auch der Beruf werden sollte, war für den verheirateten Vater zweier Kinder selbstverständlich. Nach seiner Ausbil- 32 w.news OKTOBER 2011 Jahren das Möckmühler Autohaus Ochs übernahm, arbeiteten dort acht Angestellte. Mittlerweile ist eine ASW-Filiale in Öhringen hinzugekommen, der Personalstamm auf insgesamt 60 Mitarbeiter ange wachsen und die Umsätze haben sich verviel facht.

13 SO HILFT DIE IHK Jürgen Becker (links) hat Heinrich Laas (Inhaber und Geschäftsführer der Giebel FilTec GmbH, Obersulm) bei der Firmenübernahme unterstützt. Foto: Neuberger VON J ÉRÔME U MMINGER Mit der IHK zum eigenen Unternehmen Für Jürgen Becker ist es ein Teil seiner Arbeit, für viele andere ist es ein Lebensziel. Jürgen Becker ist Berater für Unternehmensnachfolger bei der IHK Heilbronn-Franken. Zu seinem Job gehört es unter anderem, Firmen an neue Geschäftsführer zu vermitteln. Mit Heinrich Laas hat er Mitte des Jahres einen eher untypischen Übernahmefall begleitet. Immer wieder hört Jürgen Becker von seinen Gesprächspartnern zwei Worte: Lebenstraum und Selbständigkeit. Wie das kommt, kann er sich auch nicht genau erklären. Das Unternehmer-Gen scheint in so manchem einfach drin zu sein, sagt er und schmunzelt. Den typischen Nach folger beschreibt er als enga - giert, risikobereit und mittleren Alters meist zwischen 35 und 45 Jahre alt. Doch Jürgen Becker berät auch gern die untypischen Fälle. Idealer Übernehmer Einen solchen Fall bekam er mit Heinrich Laas und der Fir - ma Giebel im Oktober 2009 auf den Tisch. Untypisch deshalb, weil Laas damals erst 28 Jahre alt war und weil die Firma Giebel als Ein-Mann-Betrieb ein Kleinstunternehmen darstellt. Trotz der jungen Jahre stellt Laas für Becker den ide alen Übernehmertyp dar. Diplom-Wirtschaftsingenieur mit Schwerpunkt Maschinenbau und BWL damit hat er so - wohl den technischen als auch den betriebswirtschaftlichen Hintergrund, erklärt Becker. Chemie muss stimmen In der Findungsphase half Becker dem potenziellen Nachfolger Heinrich Laas mit einem Orientierungsgespräch. Dazu gab er ihm allgemeine Infos und mehrere Kontakte von Übergebern an die Hand. Es ist wichtig, Ge spräche mit mehreren Über gebern zu führen. Denn auch die Chemie zwischen Übergeber und Übernehmer muss stimmen. Der entscheidende Kontakt zur Firma Giebel kam durch die Sparkassenbeteiligungsgesellschaft (SBG) in Heilbronn zustande, doch auch die Informationen von Jürgen Becker betrachtet Laas heute noch als äußerst wertvoll. Mit seiner Beratung hat Jürgen Becker das Fundament geliefert, auf das ich schließlich meine Firmenübernahme aufbauen konnte, sagt Laas und erläutert: Er hat mir gesagt, auf was ich achten muss, Optio nen bewertet und mehrmals mit mir Rücksprache gehalten. Letzte Kniffe Als dann klar war, dass die Firma Giebel das richtige Unternehmen für mich ist, habe ich mit IHK-Referent Martin Neuberger die verschiedenen Finanzierungsformen durchgespielt und auch meinen Businessplan von ihm bewerten lassen. Beim Business - planspiel Existenzgründung hat sich Laas schließlich die letzten Kniffe für sein Übernahmevorhaben geholt. Am 1. Ju ni 2011 war es dann so weit: Heinrich Laas übernahm die Firma Giebel und formte diese zur Giebel FilTec GmbH um. Das Unternehmen hat sich auf die wasserfreie Belüftung von Schmier- und Kraftstoffen sowie Schüttgut, Nahrungsmitteln und Ähnlichem spezialisiert. Seit 1999 werden Belüftungstrockner (sogenannte Giebel Absorber) entwickelt, hergestellt und vertrieben. Kontakt Jürgen Becker IHK-Berater Unternehmensnachfolge Telefon juergen.becker@ heilbronn.ihk.de unternehmensnachfolge DEZEMBER 2011 w.news 45

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