Chancen einer Anrechnung der stofflichen Nutzung von Holz in einem zukünftigen Klimaschutzabkommen

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1 Dipl.-Ing. Silv. Sebastian Rüter, Johann Heinrich von Thünen Institut (vti) Federal Research Institute for Rural Areas, Forestry and Fisheries Institute for Wood Technology and Wood Biology, Hamburg, Germany 15. Internationales Holzbau-Forum Chancen einer Anrechnung der stofflichen Nutzung von Holz in einem zukünftigen Klimaschutzabkommen 02. Dezember 2009, Garmisch-Patenkirchen

2 Hintergrund Netto-Emissionen aus Holzprodukten - Methodik zur Abschätzung - Anrechnungsverfahren Chancen einer Anrechnung - Substitutionspotential - Holz im Kontext Nachhaltiges Bauen Resümee und Ausblick 2

3 ORGANISATIONEN IPCC (Zwischenstaatlicher Ausschuss für Klimaänderung) Zusammentragen von Information (IPCC Berichte) - Wissenschaftlicher Hintergrund des Klimawandels - Auswirkungen & Anpassung und Schadenspotential - Vermeidungsstrategien Vorschlag von Konzepten und Methoden, Politikberatung Wissenschaftliches Gremium UNFCCC (Klimarahmenkonvention a e o der Vereinten e Nationen) Treibhausgasberichterstattung (Sektor LULUCF) Verpflichtende Emissionsreduktionsziele für manche Staaten (Annex I) - Kyoto-Protokoll - Deutschland: -21% ggü Politisches Gremium Vertragsstaatenkonferenz in Kopenhagen (COP 15) um über post-kyoto-abkommen zu verhandeln 3

4 TREIBHAUSGASINVENTAR THG Inventar der EU 27 nach Sektoren (in Mrd. t CO 2 -eq.) 1. Energy (combustion of fossil fuels) 1.A.1 Energy industries 1.A.2 Manufacturing and construction 1.A.3 Transport 2. Industrial processes (incl. mineral products & metal production) 4. Agriculture 5. LULUCF 5.A Forest land 5B 5.B Cropland 5.C Grassland Mio. t CO 2 in 2005 aufgrund Waldflächenzunahme in Europa Waste Source: UNFCCC (2008)

5 WALDFLÄCHENZUMAHME & ENTWALDUNG Länder mit Waldflächenzunahme Länder mit Entwaldung Quelle: Dorling et al. (2008) Entwaldung als eine der größten CO 2 -Quellen (20%) weltweit 5

6 WALD IM KYOTO-PROTOKOLL Artikel 3.3 Aufforstung Wiederaufforstung Entwaldung Artikel 3.4 Waldbewirtschaftung Abschätzung der Netto-Emissionen ( removals/emissions ) auf Basis C-Speicher (5 Pools) zur Anrechnung auf nationaler Ebene (Quelle/Senke) Berücksichtigung bei der Ermittlung der Reduktionsverpflichtungen (=Anrechnung) 6

7 WALD UNTER DEM KYOTO-PROTOKOLL Holzprodukte im Kyoto-Protokoll KP unterstellt eine sofortige Emission + bei Holzeinschlag Waldspeicher Art. 3.3 / 3.4 FM Speich her Emiss sion Inventur 1 Inventur 2 Zeit Unterstellt, dass der C-Speicher in Holzprodukten gleich bleibt Land A (rechnet an) Berücksichtigung der Netto-Emissionen aus Holzprodukten (HWP) in post-2012? 7

8 Hintergrund Netto-Emissionen aus Holzprodukten - Methodik zur Abschätzung - Anrechnungsverfahren Chancen einer Anrechnung - Substitutionspotential - Holz im Kontext Nachhaltiges Bauen Resümee und Ausblick 8

9 TERMINOLOGIE C-Speicherung entlang des Lebenszyklus von Produkten CO 2 = Speicher Prozesskette CO 2 = removal = emission Schnittholz Gebäude Wald Rundholz Altholz Nur Bäume entnehmen der Atmosphäre während des Baumwachstums CO 2 und können somit als Senke fungieren. Holzprodukte stellen lediglich einen Speicher dar; für ihren positiven Beitrag ist eine nachhaltige Forstwirtschaft Grundvoraussetzung (bzgl. der C-Speicher im Wald). 9

10 METHODIK ZUR ABSCHÄTZUNG DES BEITRAGS VON HWP Abschätzung der Netto-Emissionen anhand C-Speicher CO = Speicher (stock) 2 CO Prozesskette 2 = Absorption (removal) = Emission Schnittholz Gebäude Wald Rundholz Möbel Altholz Holzwerkstoffe Verpackungen Produkte in Marktsegmenten 10

11 METHODIK ZUR ABSCHÄTZUNG DES BEITRAGS VON HWP Abschätzung der Netto-Emissionen anhand C-Speicher CO 2 CO 2 Abschätzung der Netto CO 2 -Emissionen auf Basis von jährlichen Änderungen der Speicher (= stock changes ) (= rechnerisches Saldo) Gebäude Nutzung der Daten für Produktion und daußenhandel für Holz- und Papierprodukte (Statistisches Bundesamt, UNECE/FAOSTAT) Möbel Verpackungen Produkte in Marktsegmenten 11

12 Hintergrund Netto-Emissionen aus Holzprodukten - Methodik zur Abschätzung - Anrechnungsverfahren Chancen einer Anrechnung - Substitutionspotential - Holz im Kontext Nachhaltiges Bauen Resümee und Ausblick 12

13 METHODIK ZUR ABSCHÄTZUNG DES BEITRAGS VON HWP Stock-change Methodik Emission Removals nenco2 CO2? Zeit Jahr x Nutzungsdauer 1 x + sl // C Speicher über die Zeit zur Abschätzung des HWP Beitrags Anschließender Vergleich der Speicheränderung in VP mit Referenzjahr oder -periode Verpflichtungsperiode 13

14 LULUCF EXPERTEN WORKSHOP Voraussetzungen und Kriterien denen eine Anrechnung von HWPs aus wissenschaftlicher Sicht gerecht werden sollte: Die zu erwartenden Auswirkungen auf das Klima haben Priorität Die Anrechnung (bzw. der Ansatz) sollte keinen Anreiz für nichtnachhaltige Bewirtschaftung setzen (bzgl. Kohlenstoffspeicher) Der Anrechnungsansatz sollte Anreize für eine verbesserte stoffliche Nutzung (bzgl. Speicherwirkung in Holzprodukten) setzen Eine mögliche Anrechnung sollte leakage -Effekte (Problemver- schiebung) und nicht gewollte Anreize mit gegenteiligem Effekt (perverse incentives) (z.b. Entwaldung, neg. Auswirkungen auf Artenvielfalt) vermeiden Der Ansatz muss transparent und durchführbar sein (Daten, Methodik, Kosten) Methodische Konsistenz im LULUCF/AFOLU Sektor (Vgl. Henschel, C., Ward, M., Rüter, S., et al., 2008) 14

15 BERÜCKSICHTIGUNG VON HOLZPRODUKTEN IN post-kyoto-abkommen Verhandlungen zur Anrechnung von Holzprodukten Verbraucherländer (z.b. Großbritannien) E Produktion Importe Produzentenländer (z.b. Schweden) Exporte Produktion I FCCC SB 30 Bonn 07/2009, Bangkok und Barcelona Climate Talks: - HWP Anrechnung ist mit Anrechnung der Emissionen aus Wald verknüpft - nur heimisch hergestellte Produkte aus heimischem Einschlag sollen angerechnet werden können entweder nur der heimische Verbrauch oder inklusive der Exportmärkte für welche dann länderspezifische Daten vorliegen müssen. Quelle: UNFCCC (2009) Restriktiver Ansatz stellt Integrität des post-2012 Protokolls sicher 15

16 Hintergrund Netto-Emissionen aus Holzprodukten - Methodik zur Abschätzung - Anrechnungsverfahren Chancen einer Anrechnung - Substitutionspotential - Holz im Kontext Nachhaltiges Bauen Resümee und Ausblick 16

17 SUBSTITUTIONSPOTENTIALE Stoffliche und energetische Substitution CO 2 CO 2 CO 2 Schnittholz Gebäude Wald Rundholz Altholz Prozessemissionen aus der Her- stellung werden mit Hilfe von Ökobilanzen (ISO 14040) abgeschätzt stofflich Stoffliche und energetische Substitution Entscheidende Wirkungskategorien sind das Treibhausgaspotential und der Energieverbrauch energetisch 17

18 TREIBHAUSGAS SUBSTITUTIONSPOTENTIAL Substitutionseffekt von 1m³ Nadelholz (in 1000 kg CO 2 e) Vergleich nur auf Basis einer zu definierenden funktionalen Einheit BMBF-Projekt ÖkoPot (Ergebnisse hier ohne Gutschriften) 7,71 Stoffliche Substitution Energetische Substitution 2,57 0,60 1,66-0,08 0,65 Metallständerwand Massivwand Massivwand Aluminiumfenster PVC-Fenster Heizöl Holzständerinnenwand Holzrahmen- Außenwand Holzfenster Quelle: Rüter (2009) Anrechnung von Holz kann Anreize für eine Verbesserung der stofflichen Nutzung setzen (vgl. Biomasseaktionsplan stoffliche Nutzung) 18

19 Hintergrund Netto-Emissionen aus Holzprodukten - Methodik zur Abschätzung - Anrechnungsverfahren Chancen einer Anrechnung - Substitutionspotential - Holz im Kontext Nachhaltiges Bauen Resümee und Ausblick 19

20 NACHHALTIGKEIT IM BAUSEKTOR Errichtung & Nutzung von Bauwerken ist in Europa verantwortlich für: Energieverbrauch 40% Rohstoffverbrauch h 30% Wasserverbrauch 20% Flächenverbrauch 10% CO 2 -Emissionen 40% Abfallaufkommen 30% Quelle: UNEP und OECD (2007) Ca. 20% der Energie werden in der Errichtungsphase von Gebäuden verbraucht (inkl. Herstellung der Baumaterialien) Quelle: UNEP (2007) Entwicklung von Systemen zur Bewertung der Nachhaltigkeit von Bauwerken über deren gesamten Lebenszyklus 20

21 NACHHALTIGES BAUEN (BMVBS) Vorgeschlagenes Bewertungssystem der Nachhaltigkeit bei Bauvorhaben des Bundes (DE) Ökologische Ökonomische Sozio-kulturelle Qualität Qualität und dfunktionale Qualität 22,5 % 22,5 % 22,5 % Technische Qualität 22,5% Prozessqualität 10% Bislang 61 Kit Kriterien i in 5 gewichteten t Bereichen der Nachhaltigkeit it vorgeschlagen Angedachte Gewichtung der klimarelevanten Indikatoren: - Energieverbrauch, nicht erneuerbar - Treibhausgaspotential bislang nur je 3 % im Gesamtsystem! 21

22 Hintergrund Netto-Emissionen aus Holzprodukten - Methodik zur Abschätzung - Anrechnungsverfahren Chancen einer Anrechnung - Substitutionspotential - Holz im Kontext Nachhaltiges Bauen Resümee und Ausblick 22

23 ZUSAMMENFASSUNG Entwaldung als eine der größten CO 2 -Quellen weltweit Anrechnung von Holzprodukten ermittelt die Netto-Emissionen auf Basis von Speicheränderungen auf nationaler Ebene Einigung in EU27 / Annex I-Staaten auf einheitliches Vorgehen bei einer Anrechnung von Holzprodukten in Bonn 07/2009 / Bangkok Anrechnung von Holzprodukten ist Teil der Verhandlungen zu einem verbindlichen Klimaschutzabkommen im Bereich Land Use, Land Use Change and Forestry (LULUCF) Anrechnung von Holzprodukten schafft handlungspolitischen Spielraum, um Anreize für eine verbesserte bzw. verstärkte stoffliche Nutzung von Biomasse zu setzen (z.b. Nachhaltiges Bauen) Positiver Beitrag zur Emissionsvermeidung fördert das Image heimischer Holzprodukte eine mögliche Anrechnung in einem zukünftigen Klimaschutzregime unterstreicht dies 23

24 AUSBLICK CO 2 -Label, Umweltproduktdeklarationen und Carbon Footprints Dieses Holzprodukt bindet 85 kg 1045 kg biogenes CO 2 24

25 AUSBLICK CO 2 -Label denkbar, welches auf Speicherwirkung hinweist Ergebnisse von Ökobilanzen zeigen einen Vorteil von heimisch hergestellten Holzprodukten besonders hinsichtlich klimarelevanter Indikatoren (Energieverbrauch, CO 2 -Emissionen) Eine stärkere Gewichtung dieser Indikatoren bei der Bewertung der Nachhaltigkeit von Gebäuden wirkt sich positiv auf NaWaRos / Holz aus Klassischer Product Carbon Footprint (CRF) weist die Prozessemissionen aus (Ergebnisse Ökobilanzierung) vti-projekt Ökobilanz-Basisdaten für Bauprodukte aus Holz (FNR ) 25

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