Leitfaden RECHNER PRO. Release 1.2. November KlimAktiv gemeinnützige Gesellschaft zur Förderung des Klimaschutzes mbh, All Rights Reserved

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1 RECHNER PRO Leitfaden Release 1.2 November KlimAktiv gemeinnützige Gesellschaft zur Förderung des Klimaschutzes mbh, All Rights Reserved This document is the property of, and is proprietary to KlimAktiv ggmbh. Information in this manual is subject to change without notice. No liability for the correctness of the information in this manual. Reproduction or translation of this manual is permitted and encouraged, as long as the original author and the document version number and date is cited, and the copyright notice is maintained. No portion of this proposal shall be duplicated in any manner for any purpose other than as specifically permitted herein.

2 KlimAktiv gemeinnützige Gesellschaft zur Förderung des Klimaschutzes mbh Nauklerstraße 60, D Tübingen Tel.: +49(0)7071/ Geschäftsführer: Dipl.-Ing. Stephan Schunkert Handelsregister: HRB Stuttgart

3 Leitfaden CO 2 Rechner PRO 1.2 Inhaltsverzeichnis ABBILDUNGEN... II TABELLEN... II 1 HINTERGRUND SYSTEMBESCHREIBUNG Projekt Systemgrenzen Kategorisierung der THG-Quellen und Klimaschutzmaßnahmen Quantifizierung der Klimawirkung Dokumentation des CCFs DATENERFASSUNG UND DOKUMENTATION Prinzipien der Datenerfassung Anmeldung Verwaltung Organisatorische Systemgrenzen Operationelle Systemgrenzen THG-Quellen und Klimaschutzmaßnahmen Verwaltung der Projekte KATEGORISIERUNG DER THG-QUELLEN UND KLIMASCHUTZMAßNAHMEN DATENERHEBUNG UND DATENQUALITÄT Liegenschaften Transport Prozessemissionen Sonstiges i

4 5.5 Klima-Invest REFERENZEN GLOSSAR UND ABKÜRZUNGEN DISCLAIMER Abbildungen Abbildung 1: CO 2-Rechner PRO: Aufbau, Input und Output 3 Abbildung 2: Sektoren und Kategorisierung der THG-Emissionen (schematisch) 15 Tabellen Tabelle 1: Definition und Anwendungsbereich eines Projektes 3 Tabelle 2: Unterteilung der THG-Themen nach Sektoren 4 Tabelle 3: Betrachtete Treibhausgase und Ihr global Warming Potential 5 Tabelle 4: Emissionsfaktoren Beispiele und Merkmale 7 Tabelle 5: Bewertung der Datenqualität für die Aussagekraft eines CCFs 7 Tabelle 6: Geschäftsreisen: Optionen der Datenerhebung: Datenqualität und Bewertung der Datenqualität für die Aussagekraft des CCFs (Beispiel) 8 Tabelle 7: Grundprinzipien der Datenerfassung & Berichterstattung nach dem GHG Protocol 9 Tabelle 8: Ansätze zur Bestimmung der organisatorischen Systemgrenzen nach GHG Protocol 11 Tabelle 9: THG-Quellen und Ihre Berichterstattungspflicht im CO 2 -Rechner PRO 11 Tabelle 10: Aktivitätsdaten Beispiele und Merkmale 12 Tabelle 11: Datenqualität der Aktivitätsdaten Beispiel Stromverbrauch 13 Tabelle 12: A) Berichterstattungspflicht Emissionsart B) Optionen zur Bewertung der Datenqualität 18 Tabelle 13: Datenqualität Liegenschaften Strom 19 Tabelle 14: Datenqualität Liegenschaften Wärme & KWK- Brennstoffe 21 Tabelle 15: Datenqualität Liegenschaften Kälte und Klimaanlagen 22 Tabelle 16: Datenqualität Transport Fuhrpark 23 Tabelle 17: Datenqualität Transport Anfahrtswege 25 Tabelle 18: Datenqualität Transport Geschäftsfahrten 25 Tabelle 19: Datenqualität Transport Externe Logistik 26 Tabelle 20: Treibhausgase: Prozessbedingte Emissionen mögliche Quellen 27 Tabelle 21: Datenqualität Sonstiges Kantine/Catering, Hotel, Papier, Druckerzeugnisse 27 Tabelle 22: Grünstrom Kategorisierung 29 Tabelle 23: Datenqualität Klima-Invest KWK 30 ii

5 1 Hintergrund K l i m a w a n d e l Die Existenz des anthropogenen Klimawandels ist mittlerweile weltweit anerkannt. Er wird durch verschiedene Treibhausgase verursacht, wobei die Emission an Kohlendioxid (CO 2 ) den größten Beitrag leistet. CO 2 entsteht insbesondere bei der Verbrennung von fossilen Brennstoffen. Nach den Erkenntnissen des Weltklimarats (IPCC, 2007) verzeichnen wir derzeit schon einen Anstieg der jährlich gemittelten, globalen Temperatur von 0,75 C gegenüber vorindustrieller Zeit, weitere 0,5 C ohne weiteren Emissionsausstoß. Das politisch akzeptierte Ziel die Erderwärmung bei maximal 2 C gegenüber vorindustrieller Zeit zu begrenzen ist nur durch eine ambitionierte Klimaschutzpolitik zu erreichen. Folgen wir weiterhin Business-as-usual Szenarien, rechnet die Wissenschaft mit einem Temperaturanstieg von bis zu 3 bis 6 C zum Ende des Jahrhunderts (Weltbank, 2012). K l i m a s c h u t z u n d U n t e r n e h m e n Durch die Herstellung von Gütern und Waren oder der Erbringung von Dienstleistungen sind Unternehmen direkt oder indirekt für den Ausstoß von THG-Emissionen verantwortlich. Gleichzeitig sind sie wichtige Akteure bei der Entwicklung von effizienten und umfassenden Vermeidungsstrategien. Verantwortungsvolles und nachhaltiges Handeln, vor allem im Bereich des Klimaschutzes, nimmt einen wachsenden Stellenwert bei Unternehmen ein. Aktive Verantwortungsübernahme für den Klimaschutz durch Erfassung und Reduzierung der THG-Emissionen wird ein immer bedeutenderer Wettbewerbsfaktor und eröffnet mittel- bis langfristig deutliche Marktvorteile: Eine klimafreundliche Wirtschaftsweise verspricht finanzielle Kostenvorteile durch Senkung der Energie- und Rohstoffkosten. Sie schafft Vertrauen bei Kunden, Geschäftspartnern und Mitarbeitern. Die Verbraucher und Kunden signalisieren im steigenden Maß eine Kaufbereitschaft für nachhaltige Produkte. Banken und Investoren berücksichtigen bei Kreditvergabe immer häufiger Zukunftsfähigkeit der Produkte, Technologien und Wirtschaftsweise der Unternehmen. Wichtiger Baustein für die Entwicklung einer nachhaltigen Klimaschutzstrategie ist die Erstellung eines CO 2 -Fußabdrucks. Der CO 2 -Fußabdruck, Carbon Footprint, CO 2 -Bilanz, THG-Bilanz oder Kohlenstoff- Fußabdruck stellt ein Maß für den Beitrag zum anthropogenen Klimawandel dar. Er wird mit Hilfe einer einheitlichen Bemessungsgrundlage für das globale Erwärmungspotential verschiedener Treibhausgase sog. CO 2 -Äquivalente (CO 2 e) quantifiziert. Der CO 2 -Fußabdruck eines Unternehmens, der sog. Corporate Carbon Footprint (im Folgenden: CCF), umfasst die wichtigsten direkten und indirekten THG-Emissionen, die durch Unternehmensaktivitäten verursacht werden. Die Tatsache, dass eine wachsende Zahl an Unternehmen ohne gesetzlichen Zwang ihren CCF erstellen, zeigt wie bedeutend die CO 2 -Bilanzierung als Grundlage für eine Optimierungsstrategie in Richtung Energie- und Klimaeffizienz ist. Komplementär zum CCF besteht in Bezug auf Unternehmensaktivitäten die Möglichkeit einen Product Carbon Footprint (PCF) zu erstellen. Dafür werden auf der Grundlage abweichender Systemgrenzen die THG-Emissionen entlang des Lebenszyklus eines Produktes oder einer Dienstleistung bilanziert. 1

6 C O 2 - R e c h n e r P R O Der CO 2 -Rechner PRO ist ein Standard (online) Carbon- und Carbon Footprint Management-System zur Erfassung, Überwachung, Auswertung und Berichterstattung von unternehmensspezifischen THG- Emissionen. Er wurde speziell für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sowie Verwaltungen konzipiert. Die Software bietet einen strukturellen Rahmen für die Datenerfassung, ermittelt den CCF und liefert eine transparente Dokumentation. Der CO 2 -Rechner PRO: erleichtert den Einstieg in das Thema CO 2 -Fußabdruck. liefert als Ergebnis eine absolute Treibhausgastonnage (THG-Emissionen in CO 2 e). folgt der Methodik des Greenhous Gas Protocols 1 entsprechend des international anerkannten Corporate Accounting and Reporting Standards (WRI und WBCSD, 2004). sichert die Konsistenz der THG-Erfassung, Berechnung und Dokumentation gemäß ISO ermittelt klimaschutzbezogene Kennzahlen zur Bewertung der unternehmensspezifischen Performance. ermöglicht Identifizierung relevanter THG-Quellen eines Unternehmens und bildet die Grundlage zur Identifizierung von Vermeidungspotenzialen, unterstützt Handlungsoptionen zu priorisieren und Strategien für Energieeffizienz und Klimaschutz abzuleiten. Aufgrund des standardisierten Ansatzes der Datenerfassung, -bewertung und -dokumentation hält der CO 2 -Rechner PRO die Kosten für die Erstellung eines CCFs gering. Darüber hinaus gewährleistet er durch seine Konformität mit dem GHG Protocol die Vergleichbarkeit mit anderen CCFs und vereinfacht eine potentielle Verifizierung und Zertifizierung erheblich. Dieser Leitfaden begleitet den Anwender bei der Erstellung eines CCFs und unterstützt ihn umfassend bei der Datenerhebung und der Gewährleistung einer angemessenen Qualität der Aktivitätsdaten. Er beschreibt zunächst den methodischen Ansatz (Kapitel 2). Er bietet Orientierungshilfe bei den einzelnen Schritten der Datenerfassung (Kapitel 3) und kategorisiert alle potenziellen THG-Quellen und Klimaschutzmaßnahmen (Kapitel 4). Abschließend werden verschiedene Methoden der Datenerhebung vorgestellt und eine Bewertung der Datenqualität geliefert (Kapitel 5). Wenn der Anwender über wenig oder gar keine Vorkenntnisse im Bereich der CO 2 -Bilanzierung verfügt, wird empfohlen auf die professionelle Unterstützung durch einen Berater zurückzugreifen. Der Berater kann mit seiner Expertise bei der Datenerfassung und -dokumentation die Einhaltung der Grundprinzipien der Berichterstattung nach dem GHG Protocol (z.b. Vollständigkeit und Genauigkeit der Daten) validieren. Darüber hinaus ist er ein wichtiger Ansprechpartner für Fragestellungen, die eine individuelle Betrachtung erfordern (z.b. individuelle Systemgrenzen, Ableitung von Maßnahmen). 1 Das GHG Protocol ist ein international sehr weitverbreiteter Standard für die freiwillige Erfassung unternehmensbezogener THG-Emissionen und stellt eine wichtige methodische Grundlage zur Erstellung eines CO 2 -Fußabdrucks dar. 2

7 2 Systembeschreibung Der CO 2 -Rechner PRO unterstützt den Anwender bei der Ermittlung eines individuellen CCFs. Die Software bietet benutzerfreundliche, strukturelle Vorgaben zur Erfassung von THG-Quellen und bestehenden Klimaschutzmaßnahmen. Auf Basis der erfassten Eingangsdaten ermittelt der CO 2 -Rechner PRO online den CCF. Der CO 2 -Rechner PRO liefert eine erste Übersicht des CCFs im Ergebnis. Eine darauf aufbauende umfassende Dokumentation wird im Bericht bereitgestellt. Abbildung 1 zeigt schematisch den Aufbau, Input und Output des CO 2 Rechners PRO. ABBILDUNG 1: CO 2 -RECHNER PRO: AUFBAU, INPUT UND OUTPUT 2. 1 P r o j e k t Im CO 2 -Rechner PRO werden die THG-Emissionen eines Unternehmens in Projekten erfasst und dokumentiert. Jedes Projekt bezieht sich auf einen Unternehmensstandort in einem spezifischen Kalenderjahr. THG-Emissionen verschiedener Standorte eines Unternehmens werden in separaten Projekten erfasst und können wahlweise in einem Bericht einzeln oder aggregiert dokumentiert werden. TABELLE 1: DEFINITION UND ANWENDUNGSBEREICH EINES PROJEKTES Ein Projekt beschreibt einen Unternehmensstandort. bezieht sich immer auf ein Bezugsjahr. kann mit anderen Projekten aggregiert berichtet werden. 3

8 2. 2 S y s t e m g r e n z e n Die Systemgrenzen des CO 2 -Rechner PRO sehen vor, dass alle relevanten direkten THG-Emissionen eines Unternehmens sowie indirekte THG-Emissionen aus bezogenen Energieträgern (inkl. Vorkette) verpflichtend zu berichteten sind (Scope 1+2 nach GHG Protocol) d.h. die THG -Emissionen aus dem Brennstoffeinsatz für die Wärmebereitstellung, dem Stromverbrauch und dem unternehmenseigenen Fuhrpark. Darüber hinaus sind, falls relevant, einige THG-Quellen zu berichten, die indirekt durch das Unternehmen verursacht werden (einige der sog. Scope 3 Emissionen nach dem GHG Protocol): die THG-Emissionen aus Biobrennstoffen, aus Geschäftsfahrten und flügen sowie die THG-Emissionen, die durch die Anfahrtswege der Mitarbeiter verursacht werden. Die Berichterstattung über Emissionen aus der Brennstoffproduktion und -verteilung (sog. Vorkette) erfolgt automatisch durch die Software. Als relevant werden alle THG-Quellen erachtet, die einzeln für >1% der Summe aus direkten THG- Emissionen sowie indirekten THG-Emissionen aus bezogenen Energieträgern (sog. Scope 1 & 2 Emissionen) verantwortlich sind. Vernachlässigt werden können die THG-Quellen, die einzeln für <1 % der genannten Bezugsgröße verantwortlich sind und die Summe aller vernachlässigten Quellen <5 % liegt. Ermessensspielraum besteht hingegen bei der Berichterstattung weiterer indirekter Emissionsquellen wie beispielsweise den Hotelübernachtungen, den Papier- und Druckerzeugnissen sowie der externen Logistik. Ihre Berichterstattung erfolgt optional, siehe für einen Überblick auch Tabelle 9. Falls diese jedoch in relevantem Umfang auftreten, dann wird aus Glaubwürdigkeitsgründen ihre Berücksichtigung empfohlen K a t e g o r i s i e r u n g d e r T H G - Q u e l l e n u n d K l i m a s c h u t z m a ß n a h m e n In der Software des CO 2 -Rechners PRO werden die aktivitätsbezogenen Eingabedaten verschiedenen Sektoren zugeordnet (Liegenschaften, Transport, Treibhausgase, Sonstiges und Klim-Invest). Jeder Sektor unterteilt sich wiederum in Subsektoren bzw. Themen (Tabelle 2, Kapitel 4 und 5), z.b. umfasst der Sektor Liegenschaften die Themen Strom, Wärme, KWK-Brennstoffe und Kälte- und Klimaanlagen. TABELLE 2: UNTERTEILUNG DER THG-THEMEN NACH SEKTOREN Sektoren Liegenschaften Transport Prozessemissionen Sonstiges Klima-Invest Themen Wärme Fuhrpark CO2 Kantine/ Catering Erneuerbare Strom Anfahrtswege CH4 Hotel KWK KWK-Brennstoffe Geschäftsfahrten N2O Papier Klimaschutz-Zertifikate Kälte- & Klimaanlagen Geschäftsflüge H-FKW/HFC Druckerzeugnisse Stiftungen Externe Logistik SF6 Weitere Quellen Bewusstseinsbildung FKW/PFC Weitere Maßnahmen 4

9 Eine Besonderheit im CO 2 -Rechner PRO stellt der Sektor Klima-Invest dar. In diesem Sektor werden die bereits umgesetzten Maßnahmen zur THG-Reduktion des betrachteten Unternehmens erfasst. Bei der Berichterstattung werden zwei Arten an Maßnahmen unterschieden: Maßnahmen zur THG-Reduktion, deren Effekt auf Basis eingegebener Aktivitätsdaten quantifiziert werden kann. Darunter fällt der Bezug von Grünstrom (mit Gütesiegel), Erwerb von Klimaschutzzertifikaten (mit Gütesiegel), die Nutzung von zertifiziertem Biogas und die Einspeisung von KWK-Strom oder KWK-Abwärme. Weitere Klimaschutzmaßnahmen, die (indirekt) zum Klimaschutz beitragen, aber nicht in Form einer Reduktion an CO 2 e quantifizierbar sind. z.b. finanzielle Zuwendungen an Stiftungen, gemeinnützige Organisationen oder Projekte, die den Klimaschutz fördern, Maßnahmen zur Bewusstseinsbildung (bei Mitarbeitern oder Kunden) oder einen Beitrag zur Energiewende Q u a n t i f i z i e r u n g d e r K l i m a w i r k u n g Die Tonnage an THG-Emissionen und quantifizierbaren THG-Reduktionen (Klimaschutzmaßnahmen) wird auf Basis der erfassten Aktivitätsdaten (AD) (Kapitel 3) sowie den im CO 2 -Rechner PRO eingepflegten Emissionsfaktoren (EF, ΔEF) dynamisch ermittelt (Gleichung 1). a) AD x EF = CO 2 e [Emission] b) AD x ΔEF = ΔCO 2 e [Klima-Invest] GLEICHUNG 1: INVEST SPEZIFISCHE BERECHNUNG A) DER CO 2 E-EMISSIONEN B) DER THG-REDUKTION IN KLIMA- Der CO 2 -Rechner PRO rechnet die Klimawirkung der betrachteten Kyoto-Gase (Tabelle 3) entsprechend ihrer Klimawirkung, mit Hilfe einfacher Maßzahlen in CO 2 Äquivalente (CO 2 e) um. Er verwendet zum Vergleich von langlebigen Treibhausgasen mit unterschiedlicher Verweilzeit in der Atmosphäre das Global Warming Potential (GWP, auch Treibhausgaspotenzial, IPCC, 2007). Das GWP beschreibt das globale Erwärmungspotenzial eines Nicht-CO 2 Effektes in Relation zum CO 2. Der Wert des GWP bezieht sich auf ein Bezugszeitraum (hier: 100 Jahre) und ändert sich graduell über die Zeit. TABELLE 3: BETRACHTETE TREIBHAUSGASE UND IHR GLOBAL WARMING POTENTIAL Treibhausgase GWP CO2 1 CH4 25 N2O 298 H-FKW/HFC SF6 22,800 FKW/PFC

10 Ein Sonderfall liegt bei der Bewertung der Klimawirkung von Flügen vor. Die Verbrennungsprozesse in Flugzeugturbinen finden zum überwiegenden Teil in der Troposphäre und unteren Stratosphäre statt. Aufgrund der abweichenden atmosphärischen Bedingungen in diesen Sphären treten neben CO 2 noch andere klimarelevante Effekte auf, insbesondere durch die Bildung von Kondensstreifen und Zirruswolken sowie der stickstoffinduzierte Ozonbildung. Diese luftverkehrsspezifischen Effekte rufen im Gegensatz zu den Kyoto-Gasen kurzlebige Klimawirkungen hervor und dies in sehr relevantem Umfang. Während das GWP als sinnvolle Maßzahl zum Vergleich verschiedener Emissionen von langlebigen Gasen dient, verwendet der CO 2 -Rechner PRO für den Luftverkehr den sog. Radiativie Forcing Index (RFI) (IPCC, 1999). 2 Er beschreibt das Verhältnis des gesamten Erwärmungspotentials aller (kurz- und langlebigen) luftverkehrsbedingten Klimaeffekte zum Erwärmungspotential des luftverkehrsbedingten CO 2. Standardmäßig sieht der CO 2 -Rechner PRO für jedes vorgegebene Aktivitätsdaten-Eingabefeld einen spezifischen Emissionsfaktor der Form Mengeneinheit (g, kg, t) CO 2 e pro Einheit Aktivität vor z.b. g CO 2 e/ kwh Erdgas vor. Der Emissionsfaktor berücksichtigt sowohl die direkten als auch indirekten THG-Emissionen aus der Wertschöpfungskette der Brennstoffe bzw. der Strombereitstellung (Extraktion, Produktion, Netzverluste, die sog. energiebezogene Vorkette). Alle Faktoren beziehen sich auf die neusten wissenschaftlichen Erkenntnisse. Sie wurden von KlimAktiv ggmbh in Zusammenarbeit mit dem Institut für Entwicklung und Umwelt (IFEU) ermittelt, und werden bei Bedarf jährlich aktualisiert und in den CO 2 -Rechner PRO eingepflegt. Analog zu den Aktivitätsdaten (Kapitel 3), beziehen sich alle Emissionsfaktoren auf einen festen Bezugszeitraum. Sie werden automatisch vom CO 2 -Rechner PRO in Abhängigkeit vom Zeitbezug des Projektes angepasst. Darüber hinaus bietet die Version 1.2 des CO 2 -Rechners PRO in ausgewählten Themen die Möglichkeit anwenderspezifische Emissionsfaktoren zu erfassen. Bei den THG-Quellen Fernwärme und Biogas können die vom System vorgegebenen Emissionsfaktoren unter definierten Bedingungen überschrieben werden (siehe Details Kapitel 5). In den Themen Liegenschaften KWK und Sonstiges sind außerdem Standard-Eingabemasken bereitgestellt, um weitere anwenderspezifische THG-Quellen mit entsprechendem Emissionsfaktor zu erfassen. Es wird jeweils in der Eingabemaske angegeben, ob die Emissionsfaktoren sich auf die direkten Emissionen oder auch auf die gesamte Wertschöpfungskette (Vorkette der Brennstoffproduktion + direkte Emissionen) beziehen müssen. Die im jeweiligen Projekt verwendeten Emissionsfaktoren (und insbesondere die anwenderspezifischen) stellen eine wichtige Datengrundlage für den Zertifizierungsprozess dar. Tabelle 4 bietet eine Zusammenfassung der Merkmale von Emissionsfaktoren und liefert einige Beispiele. 2 Aus wissenschaftlicher Sicht müsste eine emissionsbasierte Maßzahl für die Bewertung luftverkehrsbedingten Klimawirkungen im CCF Anwendung finden. Da es aber im Gegensatz zum GWP bei den langlebigen THG-Emissionen keine politisch anerkannte Maßzahl für kurzlebige THG-Effekte gibt und die Bewertung dieser sehr stark von normativen Werturteilen abhängt, wird im Bereich der CO 2 -Bilanzierung oftmals der RFI als Maßzahl zur Bewertung luftverkehrsbedingter Klimaeffekte verwendet. 6

11 TABELLE 4: EMISSIONSFAKTOREN BEISPIELE UND MERKMALE Beispiele Merkmale t CO2e/ kwh Strom spezifisch bezogen auf Aktivitätsdatum, t CO2e/ kwh Erdgas entspricht neuester wissenschaftl. Erkenntnis t CO2e/ km PKW (Mittelklasse) Vorgabe i.d.r. durch CO2-Rechner PRO t CO2e/ km PKW (Mittelklasse) Zeitbezug von KlimAktiv vorgegebene Datenqualität in Einzelfällen: anwenderspezifische Faktoren B e w e r t u n g d e r D a t e n q u a l i t ä t f ü r d i e A u s s a g e k r a f t e i n e s C C F s Die Aussagekraft eines CCFs wird maßgeblich durch die Qualität der Aktivitätsdaten bestimmt. Grundsätzlich ist im CO 2 -Rechner PRO zwischen der Qualität der Aktivitätsdaten sowie ihrer Bewertung für die Aussagekraft eines CCFs zu unterscheiden. Während es in der Verantwortung des Anwenders liegt die Qualität der Aktivitätsdaten zu ermitteln und im CO 2 Rechner zu erfassen (Kapitel 3), bewertet der CO 2 -Rechner PRO die vom Anwender angegebene Datenqualität hinsichtlich ihrer Aussagekraft für einen GHG Protocol - konformen CO 2 Fußabdruck, spezifisch für jedes Thema in gut, ausreichend und unzureichend (Tabelle 5). TABELLE 5: BEWERTUNG DER DATENQUALITÄT FÜR DIE AUSSAGEKRAFT EINES CCFS Bewertung der Datenqualität + gute Aussagekraft O ausreichende Aussagekraft, aber wenn möglich verbessern unzureichend, Datenqualität muss verbessert werden Bei direkten THG-Emissionen sowie indirekten THG-Emissionen aus bezogenem Strom und anderen Energieträgern entsprechen eine niedrige, mittlere oder hohe Datenqualität der Aktivitätsdaten auch einer vergleichbaren Bewertung hinsichtlich der Aussagekraft eines CCFs von unzureichend, ausreichend und gut. Bei indirekten, nicht verpflichtend zu berichtenden THG-Quellen, hingegen, wenn es grundsätzlich schwierig ist verlässliche Aktivitätsdaten zu ermitteln, kann auch eine niedrige und mittlere Datenqualität zu einer genügenden (o) oder guten Bewertung (+) führen. Tabelle 6 veranschaulicht am Beispiel der empfohlenen Berichterstattung von Geschäftsreisen die Bewertung der Datenqualität für verschiedene Methoden der Datenerhebung. In Kapitel 5 werden für jedes Thema mögliche Ansätze zur Datenerhebung vorgestellt und deren Qualität hinsichtlich der Aussagekraft des CO 2 Fußabdrucks bewertet. 7

12 TABELLE 6: GESCHÄFTSREISEN: OPTIONEN DER DATENERHEBUNG: DATENQUALITÄT UND BEWERTUNG DER DATENQUALITÄT FÜR DIE AUSSAGEKRAFT DES CCFS (BEISPIEL) Datenquelle zur Distanzermittlung Bewertung Messung (Bsp. PKW Tachoablesung, Fahrtenbuch) hoch + Abrechnungen (Bsp. Mietwagenabrechnung) hoch + Routing (Bsp. Routenberechnung Internet) mittel + Fahrkostenerstattungen PKW mittel + Extrapolation Reiseverhaltens (Bsp. Aufsummierung von Reisen) niedrig O Eigene Schätzung niedrig O 2. 5 D o k u m e n t a t i o n d e s C C F s E r g e b n i s Der CO 2 -Rechner PRO dokumentiert den projektspezifischen CCF zunächst im Ergebnis. Die THG- Emissionen werden transparent nach Sektoren und den wichtigsten Themen tabellarisch und grafisch aufbereitet. Die Darstellungen ermöglichen über den quantitativen Vergleich der einzelnen Themen hinaus auch eine Kategorisierung der THG-Emissionen nach der Art Ihrer Entstehung (direkt oder indirekt) sowie nach deren Zuordnung zu Geltungsbereichen gemäß dem GHG Protocol (Scope 1, 2, 3). 3 Auf der Basis des Ergebnisses kann, je nach Wahl der Systemgrenze, die relevante Tonnage an THG- Emissionen für Ausgleichsmaßnahmen abgeleitet werden. Separat ausgewiesen wird die zusätzliche Treibhausgaswirkung durch Flugreisen. THG-Reduktionen von bereits implementierten Maßnahmen zum Schutz des Klimas werden quantifiziert und Maßnahmen, die indirekt den Klimaschutz fördern, qualitativ erfasst. Das Ergebnis bietet eine erste Datenbasis um klimarelevante Sektoren und Tätigkeiten unternehmensintern zu identifizieren und Prioritäten für eine verbesserte Klimastrategie abzuleiten. B e r i c h t Für eine individualisierte Dokumentation des CCFs bzw. die Dokumentation mehrere Projekte aggregiert, bietet der CO 2 -Rechner PRO die Option der Berichtserstellung. Seine Grundstruktur ähnelt dem Ergebnis, er weist aber zusätzlich projekt- und unternehmensbezogenen Angaben (inkl. Kennzahlen) aus. Auf der Basis der im Bericht aufgeführten Daten können die Anwender die Vorgaben verschiedener Programme zur Unternehmensberichterstattung bedienen z.b. nach der Global Reporting Initiative (GRI) oder dem Carbon Disclosure Projekt (CDP). Er dokumentiert eine beliebigen Zahl an Projekten und ist als fundierte Datenbasis konzipiert, die für eine Verifizierung und Zertifizierung des CCFs die relevanten Informationen bereitstellt und ggf. im Einzelfall manuell ergänzt werden kann. 3 Der Anwender muss sich nicht aktiv mit den Geltungsbereichen des GHG Protocols beschäftigen. Er erhält automatisch bei der vollständigen Anwendung der Software einen CCF, der den Anforderungen des GHG Protocols genügt. 8

13 3 Datenerfassung und dokumentation Der CO 2 -Rechner PRO liefert einen strukturellen Rahmen für die Datenerfassung sowie auf Basis der eingegebenen Daten eine Dokumentation des CCFs. In der Verantwortung des Anwenders liegt hingegen die Bestimmung der organisatorischen und operationalen Systemgrenze, die Erhebung der Aktivitätsdaten, deren Erfassung in der Software sowie die Dokumentation der Eingabedaten (inkl. Datenqualität). Nach einem Überblick über die zu beachtenden Grundprinzipien der CO 2 -Bilanzierung, wird erläutert, wie der Anwender mit Hilfe des CO 2 -Rechners PRO Schritt für Schritt seinen individuellen CCF erstellen kann P r i n z i p i e n d e r D a t e n e r f a s s u n g Um einen aussagekräftigen CCF zu generieren muss der Anwender gewährleisten, dass die Datenerfassung und dokumentation mit den Grundprinzipien des GHG Protocols konform erfolgt. Die Software und dieser Leitfaden unterstützt den Anwender dabei, die Prinzipien Relevanz, Vollständigkeit, Konsistenz, Transparenz und Genauigkeit (Tabelle 7) angemessen zu berücksichtigen. TABELLE 7: GRUNDPRINZIPIEN DER DATENERFASSUNG & BERICHTERSTATTUNG NACH DEM GHG PROTOCOL Prinzip Relevanz Beschreibung Ihr CO 2 -Fußabdruck muss alle relevanten THG-Quellen des Unternehmens angemessen abbilden. Er umfasst immer die direkten Emissionen sowie die indirekten Emissionen aus bezogenen Energieträgern. Vollständigkeit Es sind alle relevanten THG-Quellen innerhalb definierter Systemgrenzen vollständig zu erfassen. Im Falle unvermeidbarer Datenschätzung oder Unvollständigkeit der Daten, ist dies umfassend zu dokumentieren um die Konsistenz und Transparenz zu gewährleisten. Eine Nacherfassung bzw. Aktualisierung der Daten ist jederzeit möglich. Konsistenz Transparenz Genauigkeit Bei einer Fortschreibung des CO 2 -Fußabdruckes eines Unternehmens über die Zeit müssen vergleichbare Bilanzierungsansätze, Systemgrenzen und Methoden angewendet werden. Bei Änderungen müssen Erfassungen aus Vorjahren ggf. angepasst werden. Änderungen der Projektdaten, Systemgrenzen, Methoden oder anderen relevanten Einflussfaktoren müssen transparent dokumentiert werden. Die dem CO 2 -Fußabdruck zugrunde gelegten Projektdaten (Unterlagen, Rechnungen, Fragebögen etc.) müssen vollständig und nachvollziehbar dokumentiert werden. Es ist sicherzustellen, dass der CO 2 -Fußabdruck die Emissionen weder systematisch über- noch unterbewertet. Unsicherheiten sind so weit wie möglich zu minimieren. Die Datenqualität muss akkurat sein, damit der CO 2 Fußabdruck die THG-Emissionen eines Unternehmens zuverlässig abbildet und als Grundlage für weitere Entscheidungen dienen kann. 9

14 Der Anwender schafft die Voraussetzung für einen glaubwürdigen CCF, indem er: sich mit den Grundprinzipien der Datenerfassung und Berichterstattung nach dem GHG Protocol vertraut macht und kontinuierlich ihre Einhaltung überprüft (Tabelle 7), alle relevanten Aktivitätsdaten und Maßnahmen vollständig und genau erfasst, die Konsistenz des Bilanzierungsansatzes und die Richtigkeit und Genauigkeit aller Eingabedaten sicherstellt. eine ausreichende Datenqualität gewährleistet, sowie die Datenqualität transparent dokumentiert A n m e l d u n g Der Anwender hat im Bereich Home verschiedene Zugangsoptionen zum CO 2 -Rechner PRO. Zum Kennenlernen des Systems bietet sich die Auswahl eines Demoprojekts an. Zur Erstellung eines CCFs kann der Anwender entweder Beratung anfragen oder sich mit Hilfe eines Login anmelden. Wenn der Anwender bereits über ein Login verfügt, hat er die Option der Erfassung und Speicherung von Projekten Projektbearbeitung Berichterstellung 3. 3 V e r w a l t u n g Nach Anmeldung mit einem Login, gelangt man in den Bereich Verwaltung. Dort kann man zur Erstellung eines CCFs Projekte anlegen, benennen und optional Kenngrößen erfassen. Es besteht die Möglichkeit der Datenübernahme aus eigenen, vorab erfassten Projekten z.b. aus dem Vorjahr. Innerhalb des Projektes passt der Anwender alle THG-Quellen sowie bestehende Klimaschutzmaßnahmen eines Standardortes an oder erfasst erstmalig die Struktur der THG-Quellen und die aktuellen Aktivitätsdaten. Bereits erfasste oder teilerfasste Projekte können jederzeit bearbeitet werden, indem Aktivitätsdaten modifiziert, THG-Quellen hinzugezogen oder gelöscht werden. Alle Eingabedaten beziehen sich auf das ausgewählte Bezugsjahr O r g a n i s a t o r i s c h e S y s t e m g r e n z e n Der Anwender muss im Vorfeld der CCF-Erstellung seinen Bilanzierungsansatz definieren. Wenn das zu bilanzierende Unternehmen alle seine operationellen Einheiten besitzt, dann gibt es nur einen möglichen Bilanzierungsansatz: alle THG-Quellen müssen vollständig berichtet werden. Bei einem anteiligem Besitz eines Unternehmens stellt sich die Frage, ob und welche Geschäftsbereiche des Unternehmens (z.b. Filialen, Tochtergesellschaften, Joint Ventures) betrachtet werden. Das GHG Protocol unterscheidet zwischen dem Anteilsansatz und dem Management-Kontroll-Ansatz. Nach dem Anteilsansatz berichtet ein Unternehmen über die THG-Emissionen im Verhältnis seines Aktienanteils 10

15 bzw. wirtschaftlichen Interesses. Beim Management-Kontroll-Ansatz hingegen werden die Emissionen von Unternehmensbeteiligungen vollständig in die Erfassung einbezogen, auf die das Unternehmen dominanten Einfluss ausübt. Nach (WBCSD, WRI 2004) ist dies in der Regel der Fall bei einer Beteiligung von über 50%. Im Management-Kontroll Ansatz muss sich das Unternehmen weiterhin entscheiden, ob die Kontrolle nach finanziellen oder operationalen Kriterien definiert werden soll. Beim finanziellen Kontrollansatz bezieht sie sich auf die finanzielle und wirtschaftliche Verantwortung d.h. auf die Risiken und Gewinne. Beim operationellen Kontrollansatz bezieht sich die Kontrolle auf das operative Management. Beide Arten des Management-Kontroll-Ansatzes können, aber müssen nicht deckungsgleich sein, siehe WBCSD, WRI (2004) für Fallbeispiele. Dokumentiert werden die organisatorischen Systemgrenzen nach Erstellung des CCFs bei der Berichterstellung unter Beschreibung (Abschnitt 3.7). TABELLE 8: ANSÄTZE ZUR BESTIMMUNG DER ORGANISATORISCHEN SYSTEMGRENZEN NACH GHG PROTOCOL Ansatz Management Kontroll Ansatz (Management-Control-Approach) Anteilsansatz (Equity Share) Unternehmen berichtet über Emissionen aus Beteiligungen, auf die das Unternehmen dominanten Einfluss ausübt. Unternehmen berichtet über Emissionen im Verhältnis seines Aktienanteils oder wirtschaftlichen Interesses. TABELLE 9: THG-QUELLEN UND IHRE BERICHTERSTATTUNGSPFLICHT IM CO 2 -RECHNER PRO Sektor Thema Pflicht Optional Wärme x Liegenschaften Strom x KWK - Brennstoffe x Kälte- und Klimaanlagen x Fuhrpark x Anfahrtswege d. Mitarbeiter x Transport Geschäftsfahrten x Geschäftsflüge x Externe Logistik x Prozessemissionen x Kantine/Catering x Hotel x Sonstiges Papierverbrauch x Druckerzeugnisse x Weitere Quellen x Erneuerbare x KWK x Klima-Invest Klimaschutzzertifikate x Stiftungen x Bewusstseinsbildung x Weitere Maßnahmen x 11

16 3. 5 O p e r a t i o n e l l e S y s t e m g r e n z e n Über die verpflichtend zu berichtenden THG-Quellen hinaus, ist es Aufgabe des Anwenders die operationellen Systemgrenzen zu definieren. Er legt fest, inwieweit auch optional zu berichtenden THG- Quellen erfasst werden sollen (Tabelle 9). Die Erweiterung des CCFs auf diese THG-Quellen erhöht die Glaubwürdigkeit des Engagements. Die Datenerfassung dieser indirekten THG-Quellen bietet einen erweiterten Spielraum, um gezielt das Bewusstsein der Mitarbeiter, Geschäftspartner und Kunden für Klimaschutz zu sensibilisieren. Effizienz- und Reduktionspotenziale entlang der Wertschöpfungskette können identifiziert und realisiert werden, die ggf. kostengünstig sind und einen Multiplikatoreneffekt aufweisen T H G - Q u e l l e n u n d K l i m a s c h u t z m a ß n a h m e n Zur Erstellung des CCFs wählt der Anwender Sektoren (z.b. Liegenschaften) und Themen (z.b. Strom) aus und erfasst dann Schritt für Schritt die jeweilige THG-Quellen bzw. im Sektor Klima-Invest bestehende Klimaschutzmaßnahmen mit einer geeigneten Bezeichnung, dem entsprechenden Aktivitätsdatum (Quelle) in der vorgegebenen Einheit (Menge), die Datenqualität sowie weitere Anmerkungen im Notizfeld. Aus den vorgegebenen Themen können beliebig viele THG-Quellen und Maßnahmen erfasst werden. Es liegt in der Entscheidung des Anwenders in welcher Reihenfolge sie eingegeben werden. Empfohlen wird jedoch mit den relevanten, verpflichtend zu berichtenden THG-Quellen zu beginnen (Tabelle 9) A k t i v i t ä t s d a t e n Der Anwender erfasst die THG-Quellen und Klima-Invest-Maßnahmen auf Basis von unternehmensspezifischen Aktivitätsdaten des Bezugsjahres in der vom CO 2 -Rechner PRO vorgegebenen Mengeneinheit. Aktivitätsdaten sind Bezugsgrößen, die repräsentativ für die Mengenausprägung der Emissionsursache sind. Sie quantifizieren eine THG-Quelle bspw. den spezifischen Brennstoffeinsatz für einen Verbrennungsprozess oder den Wärmeverbrauch eines Gebäudes (siehe Beispiele Tabelle 10). Der CO 2 -Rechner PRO bietet durch seine Kategorisierung in der Eingabemaske einen strukturellen Rahmen zur Erfassung der Aktivitätsdaten. Ein scroll-down Auswahlmenü mit den potenziell relevanten THG-Quellen erleichtert die Eingabe. TABELLE 10: AKTIVITÄTSDATEN BEISPIELE UND MERKMALE Beispiele Merkmale Kilowattstunde Strom unternehmensspezifisch Kilowattstunde Erdgas Eingabe des Anwenders nach Kategorisierung des CO2 PRO Liter Benzin (Unternehmensfuhrpark) Zeitbezug Geflogene Kilometer (Geschäftsreisen) Erfassungsspezifische Datenqualität Anfahrtswege mit PkW (Mitarbeiter) 12

17 Die Erfassung einiger Aktivitätsdaten in den Sektoren Liegenschaften und Transport erfordern ergänzende Angaben unter Klima-Invest (z.b. Biogasbezug, Grünstrombezug, KWK). Spezifisch für die einzelnen Themen finden Sie weitere Informationen in den Eingabemasken des CO 2 -Rechners PRO (zusammengefasst) sowie in Kapital 4 und B e z e i c h n u n g s o w i e w e i t e r e A n m e r k u n g e n Das Eingabefeld Bezeichnung bietet dem Anwender die Möglichkeit die Art der Aktivitätsdaten bzw. den Ort der Emissionsquelle zu spezifizieren, z.b. beim Strombezug Angabe des Stromanbieters, Nr. und Ort des Stromzählers). Die Art der Erhebung sowie weitere Angaben werden im Notizfeld eingetragen, wie beispielsweise: Abrechnungsnummer (Daten, Ort der Ablage) Ansprechpartner Referenzzeitraum der Aktivitätsdaten, z.b. Heizjahr Informationen zur Datenqualität / Unsicherheit Gründe für Unvollständigkeit der Aktivitätsdaten Gründe für starke Schwankungen der Aktivitätsdaten (z.b. Erneuerung der Heizung) Potenziale zur Verbesserung der Datenqualität in zukünftigen Jahren Bei Klima-Invest: weitere Beschreibung der Maßnahme Deskriptive Ergänzungen durch den Anwender erhöhen die Transparenz, Reproduzierbarkeit und Fortschreibung der Aktivitätsdaten und erleichtern eine interne oder externe Validierung D a t e n q u a l i t ä t Neben der Erfassung der Aktivitätsdaten ist es prioritäre Aufgabe des Anwenders die Qualität der Aktivitätsdaten, entsprechend der von ihm gewählten Methodik der Datenerfassung zu bestimmen und diese im CO 2 -Rechner PRO zu erfassen. Die Datenqualität ist einer der wichtigsten Einflussfaktoren auf die Qualität eines CCFs; selbst das beste Management-Tool kann eine schlechte Datenqualität nicht kompensieren. Sie ist als niedrig, mittel oder hoch einzustufen. Kapitel 5 des Leitfadens bietet umfassend Hilfestellung zur Bewertung der Datenqualität der Aktivitätsdaten nach Art der Erhebungsmethode für jede im CO 2 -Rechner PRO vorgesehene THG-Quelle. TABELLE 11: DATENQUALITÄT DER AKTIVITÄTSDATEN BEISPIEL STROMVERBRAUCH Datenqualität Datenerhebungsmethode hoch mittel niedrig Zählerablesung im Bezugsjahre, Abrechnung des Energieversorgers Extrapolation unterjähriger Zählerablesungen Energieverbrauchskennwerte, Abschätzung durch Vorjahresverbrauch Tabelle 11 zeigt exemplarisch die Bestimmung der Datenqualität der Aktivitätsdaten am Beispiel des Stromverbrauchs. Die Qualität der Datenerfassung ist niedrig, wenn der Stromverbrauch auf Basis von 13

18 Energieverbrauchskennwerten oder auf der Grundlage vom Vorjahresverbrauch ermittelt wird. Wenn der Stromverbrauch jedoch aus unterjährigen Zählerablesungen oder einer nicht dem Bezugsjahr entsprechenden Abrechnung extrapoliert wird, wird Datenqualität als mittel eingestuft. Eine hohe Datenqualität wird erzielt, wenn der zu ermittelnde Verbrauch durch eine Zählerablesung oder durch eine Abrechnung des Energieversorgers zum Bezugsjahr quantifiziert wird A b s c h l i e ß e n d e r D a t e n e r f a s s u n g Wenn alle relevanten THG-Quellen eines Sektors vollständig und in ausreichender Qualität erfasst und dokumentiert worden sind, schließt der Anwender die Bearbeitung jeweils sektorspezifisch in der Statusleiste ab (Status: Bearbeitung abgeschlossen). Der Erfassungsstatus eines Sektors wird zur Kontrolle im Ergebnis aufgeführt (in Bearbeitung:, Bearbeitung abgeschlossen: ). Das Ergebnis gilt als abgeschlossen wenn in allen Sektoren die Bearbeitung aktiv abgeschlossen worden ist V e r w a l t u n g d e r P r o j e k t e Die Verwaltung der Projekte erfolgt über die Auswahl des Bereichs Verwaltung im oberen Reiter. Unter Projekte werden die vom Anwender erfassten Projekte aufgeführt und es besteht die Möglichkeit neue anzulegen. Das Ergebnis bestehender Projekte kann jederzeit aufgerufen bzw. die Projektinhalte bearbeitet oder gelöscht werden. Im Reiter Berichte können auf der Basis bestehender Projekte neue Berichte verfasst oder bereits erstellte Berichte aufgerufen und gelöscht werden. Voraussetzung zur Erstellung eines Berichtes ist die Eingabe eines Berichtsnamen sowie die Angabe eines Bezugsjahres. Der CO 2 -Rechner PRO ermittelt dann für das entsprechende Bezugsjahr die bestehenden Projekte. Der Anwender wählt diejenigen Projekte aus, die in dem Bericht erfasst werden sollen. Zu Dokumentationszwecken erfolgt dann standardmäßig die Eingabe der Anwenderdaten sowie unternehmensbezogener Informationen wie z.b. Name, Adresse, Branchenschlüssel, Ansprechpartner. Die Erfassung von Eingangsgrößen für Kennzahlen hingegen ist optional. Die Anwenderdaten können über über den entsprechenden Reiter im Verwaltungsbereich jederzeit bearbeitet werden. 14

19 4 Kategorisierung der THG-Quellen und Klimaschutzmaßnahmen Einen Überblick über mögliche THG-Quellen und Klima-Invest Maßnahmen mit Ihrer Zuordnung zu Sektoren bietet Abbildung 2. Eine Kategorisierung der THG-Quellen erfolgt nach direkten Emissionen (rot), indirekten Emissionen aus bereitgestellter Energie (grün), weiteren indirekten Emissionen (blau) sowie weiteren klimarelevanten Effekten (lila). I m Rahmen des CCFs ist sicherzustellen, dass die relevanten THG-Quellen aus den roten, grünen sowie dunkelblauen Themen vollständig erfasst sind (verpflichtend zu berichtend, Scope 1 + 2, ausgewählte Scope 3 Emissionen). ABBILDUNG 2: SEKTOREN UND KATEGORISIERUNG DER THG-EMISSIONEN (SCHEMATISCH) Die in der Verantwortung des Unternehmens liegenden Emissionsquellen und Aktivitäten sind, sofern sie in relevantem Umfang auftreten: Direkte Emissionen (rot) Verursacht durch den Einsatz fossiler Brennstoffe in Liegenschaften i.d.r. zur Wärme- oder Kältegewinnung. Ihre Erfassung ist mit größter Sorgfalt durchzuführen. Verflüchtigungen von Kühlgasen aus Klima- und Kälteanlagen. durch die in der Verantwortung des Unternehmens befindlichen Fahrzeuge sowie geleaste Fahrzeuge, dem sog. Fuhrpark, die mit fossilen Treibstoffen betrieben werden. Das Unternehmen hat die direkte finanzielle Verantwortlichkeit für und Kontrollmöglichkeit über die 15

20 Fahrzeuge und deren Nutzung sowie die Entscheidungshoheit über die Art der genutzten Fahrzeuge. in Industrieprozessen auftretende prozessbedingte Emissionen. Indirekte Emissionen (grün) die bei der Verbrennung fossiler Brennstoffe zur Wärme-, Dampf- oder Stromerzeugung bei einem Energiedienstleister anfallen, dessen Wärme oder Strom vom Unternehmen bezogen wird. Die direkten THG-Emissionen liegen außerhalb des Einflussbereichs des Unternehmens, das Unternehmen kann jedoch unmittelbar den Verbrauch der Energieträger steuern. Sowohl bei den direkten als auch bei den indirekten Emissionen werden die verbrennungsbedingten Emissionen fossiler Brennstoffe betrachtet. Die THG-Emissionen aus der Erzeugung der fossilen Brennstoffe (Vorkette) sowie Netzverluste bei der Energiebereitstellung werden, den Vorgaben des GHG Protocols folgend, den weiteren indirekten Emissionen zugeordnet. Sie werden automatisch im Gesamtergebnis ausgewiesen und sind nach den im CO 2 -Rechner PRO definierten Systemgrenzen ebenfalls verpflichtend zu berichten. Quellen weiterer indirekter THG-Emissionen (blau) Regenerative Brennstoffe zur Wärmegewinnung in Liegenschaften ( Bsp. Erdwärme, Biogas, Biomasse, solarthermische Anlagen). Im Gegensatz zu den fossilen Brennstoffen tragen regenerative Energieträger i.d.r. nur durch geringe, indirekte THG-Emissionen zur anthropogenen Klimaerwärmung bei. Eine Erfassung der regenerativen Brennstoffe ist im CO 2 -Rechner PRO verpflichtend. Geschäftsreisen der Mitarbeiter: Unter diese Kategorie fallen die Reisen in nicht betriebszugehörigen Verkehrsmitteln ( Flugzeug, gemietete oder private PKWs, Carsharing, Bahn, ÖPNV) sowie Übernachtungen in Hotels. Unternehmen haben, wenn überhaupt, geringe Einflussmöglichkeiten auf den Betrieb dieser THG-Quellen. Ihnen obliegt jedoch die Entscheidung über die Wahl des Verkehrsträgers bzw. des Hotels. Während die Nutzung klimafreundlicher Verkehrsmittel unternehmensseitig unmittelbar gefördert werden kann (z.b. bei Kurzstrecken: Bahn statt Flugzeug), ist die Buchung klimafreundlicher Hotels aufgrund ihrer sehr begrenzten Zahl sowie (noch) fehlender Informationen über CO 2 -Bilanzen von Hotels erschwert. Eine Erfassung der Geschäftsfahrten und flüge ist im CO 2 -Rechner PRO verpflichtend, die der Hotelübernachtungen optional. An- und Abfahrt der Mitarbeiter zum Arbeitsplatz: Das Pendelverhalten zum Arbeitsplatz liegt in erster Linie in der Verantwortung der Mitarbeiter. Dennoch können auch Unternehmensentscheidungen einen bedeutenden Einfluss darauf nehmen. So entscheidet der Firmensitz über die zur Verfügung stehenden Wahl der Verkehrsmittel. Darüber hinaus kann auch die Nutzung klimafreundliche Verkehrsmittel unternehmensseitig gefördert werden, z. B. durch einen überdachter Fahrradabstellplatz, die Bereitstellung von Duschen und Umkleiden oder die Bezuschussung des ÖPNVs. 16

21 Die Einbeziehung der An- und Abfahrtwege der Mitarbeiter ist im CO 2 -Rechner PRO verpflichtend. Catering/Kantine: Im Gegensatz zu den THG-Emissionen durch die Energiebereitstellung zum Kochen in Kantinen (Strom oder Erdgas) fallen die nahrungsmittelbedingten THG-Emissionen der Essensbereitstellung unter die weiteren indirekten THG-Emissionen. Das Unternehmen kann durch die Art und Herkunft der angebotenen Speisen Einfluss auf die Klimabilanz nehmen. Für die Berichterstattung ist es unerheblich, ob die Kantine oder ein Catering durch das Unternehmen selbst oder durch ein Drittunternehmen betrieben wird. Die Erfassung nahrungsmittelbedingter THG-Emissionen (Kantinen/ Catering) ist optional. Freiwillige Maßnahmen spiegeln das Engagement des Unternehmens im Bereich Klimaschutz wider und können im CO 2 -Rechner PRO als Klima-Invest Maßnahmen erfasst werden. Dabei sind folgende Maßnahmen quantifizier- und anrechenbar: Bezug von zertifiziertem Grünstrom oder von Biogas, der den Ausbau erneuerbaren Energien fördert (Erneuerbare). Einspeisung von Energieträgern aus dem Betrieb unternehmenseigener KWK-Anlagen ( KWK) und der Bezug von Klimaschutzzertifikaten aus THG-Minderungsprojekten, deren zusätzliche Wirkung sowie deren Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung zertifiziert sind. Darüber hinaus gibt es auch zahlreiche weitere Maßnahmen zum Klimaschutz, die indirekt zu einer THG- Vermeidung führen und deren Beitrag nur ungenau zu quantifizieren ist. Unter diese Kategorie fallen außerdem Maßnahmen, die bereits durch den CCF mengenmäßig erfasst worden sind, aber eine explizite Dokumentation wünschenswert ist. Hierzu zählen: Stiftungen und Spenden mit Bezug zum Klimaschutz: finanzielles Engagement in gemeinnützige Organisationen, Stiftungen oder Projekte, die zum Klimaschutz beitragen. Bewusstseinsbildende Maßnahmen im Unternehmen, wie z.b. firmeninterne Kampagnen oder Informationsbereitstellung für Mitarbeiter im Bereich Klimaschutz, wie beispielsweise ein CO 2 - Rechner für Privatpersonen oder eine Kampagne zur Reduzierung des Stand-by Energieverbrauchs. Weitere Maßnahmen: Strukturelle Beiträge zur Minderung der THG-Emissionen wie beispielsweise der Einsatz biogener Brennstoffe sowie Einspeisung von regenerativ erzeugtem Strom nach dem Erneuerbaren Energien Gesetz (EEG). Die Erfassung der Klima-Invest Maßnahmen ist optional. Unter den weiteren klimarelevanten Effekten werden im CO 2 -Rechner PRO die Nicht-CO 2 -Effekte des Luftverkehrs (Kondensstreifen, Zirruswolken und stickstoffinduziertes Ozon) berichtet. Die Berechnung dieser Effekte erfolgt automatisch mit der Eingabe von Flugreisen. Aufgrund der Andersartigkeit der Klimawirkung (kurzlebige Effekte, die zum regionalen Klimawandel beitragen) sowie ihrer Quantifizierung (RFI statt GWP als Metrik zu Berechnung von CO 2 Äquivalenten) werden sie separat ausgewiesen. 17

22 5 Datenerhebung und Datenqualität Für jede potenzielle, im CO 2 -Rechner PRO vorgesehene THG-Quelle werden im Folgenden Ansätze zur Erhebung von Aktivitätsdaten vorgestellt. Jedem Ansatz werden eine Datenqualität sowie eine Bewertung der Datenqualität für die Aussagekraft des CCFs zugeordnet. Die Farbauswahl der Spaltenüberschrift weist direkt auf die Art der Emissionen hin, die entweder verpflichtend, empfehlenswert oder optional zu berichten sind (Tabelle 12). TABELLE 12: A) BERICHTERSTATTUNGSPFLICHT EMISSIONSART B) OPTIONEN ZUR BEWERTUNG DER DATENQUALITÄT Emissionen Berichterstattung Bewertung der Datenqualität direkt + gut indirekt (Energiebereitstellung) verpflichtend O genügend, verbesserwürdig weitere, indirekt unzureichend weitere, indirekt optional Die Erfassung der Aktivitätsdaten kann sich auf das Kalenderjahr (Bezugsjahr des CCFs) oder auf das Gasjahr bzw. Heizjahr ( ) beziehen. Im Falle einer Erfassung von Folgejahren ist aufgrund der Konsistenz der ausgewählte Zeitraum beizubehalten. 18

23 5. 1 L i e g e n s c h a f t e n Dieser Sektor umfasst alle energie- und brennstoffbedingten THG-Emissionen der Liegenschaften sowie Verflüchtigung von Kühlgasen. In separaten Themen werden die THG-Emissionen erfasst, die durch den Verbrauch an Wärmeträgern und Brennstoffen (Wärme), durch Strombezug (Strom), durch den Brennstoffeinsatz in KWK-Anlagen (KWK-Brennstoffe) oder durch Verflüchtigungen aus kühlmittelhaltigen Anlagen (Klima- und Kälteanlagen) verursacht werden S t r o m Unter dem Thema Strom geben Sie den Strombezug im Bezugsjahr in Kilowattstunden [kwh] an. TABELLE 13: DATENQUALITÄT LIEGENSCHAFTEN STROM Aktivitätsdaten Datenquelle Berichterstattung verpflichtend Datenqualität Bewertung Strom [kwh] Zählerablesung zum Kalenderjahr/ Abrechnung Energieversorger zum Kalenderjahr hoch + Extrapolation aus unterjähriger Zählerablesungen oder Abrechnung, nicht entsprechend dem Kalenderjahr mittel O Energieverbrauchskennwerte niedrig X Schätzung anhand der Vorjahresverbräuche niedrig X Bei Verbrauch von Grünstrom geben Sie bitte an ob sie zertifizierten Grünstrom beziehen, dessen Zusätzlichkeit durch ein Gütesiegel nachgewiesen ist, siehe Abschnitt Wenn eine separate Stromabrechnung verfügbar ist, erfassen Sie den Strombezug zu Mobilitätszwecken unter Transport Fuhrpark, ansonsten unter diesem Thema: Doppelzählungen sind unbedingt zu vermeiden. Der Brennstoffeinsatz zur (Eigen-)-stromerzeugung in KWK-Anlagen wird unter Liegenschaften KWK- Brennstoffe erfasst. Brennstoffe zur fossilen Eigenstromerzeugung (z.b. in Notstromaggregaten) werden abweichend von der vorgegebenen Unterteilung in Strom und Wärme im Thema Wärme erfasst. Der Stromverbrauch von Wärmepumpen wird jedoch in diesem Thema erfasst W ä r m e Unter diesem Thema wird der Einsatz fossiler und biogener Brennstoffen zu Wärmeerzeugung (Heizung, Warmwasseraufbereitung), der Verbrauch von Wärmeträgern (Fern- und Nahwärme) sowie der fossiler Brennstoffverbrauch zur Eigenstromerzeugung (keine KWK-Anlagen) berichtet. Der Stromverbrauch von Wärmepumpen wird jedoch im Thema Strom berichtet. Der Verbrauch von Erdgas mit einem Biogasanteil erfordert zur Anrechnung als Klima-Invest- Maßnahme die Angabe des prozentualen Anteils von Biogas am Gasprodukt. 19

24 Der Verbrauch von klimaneutralem Gas, d.h. von Erdgas, dessen Klimawirkung durch den Kauf von Zertifikaten vom Gasanbieter ausgeglichen wird, erfordert eine Prüfung seitens des Anwenders, ob es sich um eine zertifizierte Treibhausgasreduktion mit Gütesiegel (GoldStandard) handelt, siehe Abschnitt Dort erfolgt eine weitere Dokumentation der emissionsmindernden Maßnahme. Der Verbrauch an Windgas wird als Forschungsförderung erneuerbarer Energien gewertet. Es wird keine THG-Minderung gegenüber Erdgas bilanziert. Die Eingabe der Gasmenge im CO 2 -Rechner PRO erfolgt in der Einheit kwh. Wenn auf der Gasabrechnung der Verbrauch in Kubikmetern (m³) angegeben ist, können Sie ihn anhand Gleichung 2 in kwh umrechnen: kwh = m³ x Brennwert [kwh/m 3 ] x Zustandszahl GLEICHUNG 2: BERECHNUNG DES GASVERBRAUCHS IN KWH Der Brennwert gibt an, wie viel Energie bei vollständiger Verbrennung und anschließender Rückkühlung auf die Bezugstemperatur frei wird. Wie hoch dieser Brennwert ist, hängt von der jeweiligen Zusammensetzung des Gases (z.b. Butan, Propan, Methan, Inertgase) ab. Der Brennwert wird entweder auf der Jahresrechnung angegeben oder kann direkt beim Versorger erfragt werden. Am Gaszähler wird ermittelt, wie viel Gas im Betriebszustand Sie verbraucht haben, abgerechnet wird jedoch im Normzustand. Die Zustandszahl beschreibt das Verhältnis des Gasvolumens im Normzustand zu dem im Betriebszustand. Mit dem Faktor wird das gelieferte Gas an Ihrer Abnahmestelle in den Normzustand zurückgerechnet. Der Energieversorger fasst beide Faktoren (Brennwert und Zustandszahl) oftmals zu einem Faktor zusammen. Falls vorhanden, erfassen Sie den Bezug von Nah- oder Fernwärme durch einen Energieversorger. Der Bezug von Wärme mittels Wärmeträger erfolgt in der Regel über ein Nah- oder Fernwärmenetz. Als Wärmeträger wird erhitztes Wasser oder auch Dampf eingesetzt. Die Aufheizung des Wärmeträgers erfolgt zentral in einem Kraftwerk des Energieversorgers. Für die Berechnung des CCFs wird im CO 2 -Rechner PRO mit einem durchschnittlichen THG- Emissionsfaktor für Fernwärme gerechnet. Wenn Ihnen der Emissionsfaktor Ihrer Fernwärme bekannt ist, besteht die Möglichkeit den vorgegebenen Emissionsfaktor zu überschreiben. Bitte verwenden Sie nur einen wissenschaftlich fundierten Emissionsfaktor. Er muss sich auf die in Kapitel 2 Systemgrenzen aufgeführten Gase beziehen und die gesamte Wertschöpfungskette der Fernwärmeproduktion abbilden. Falls Sie ein eigenes Heizwerk zur Speisung eines Nah- oder Fernwärmenetzes betreiben, geben Sie den Brennstoffverbrauch hier an. Handelt es sich jedoch um eine KWK-Anlage (z.b. Heizkraftwerk) erfassen Sie den Brennstoffverbrauch unter dem Thema KWK-Brennstoffe. 20

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