Grünbuch Philosophie. Kommentiertes Verzeichnis der Lehrveranstaltungen. Wintersemester 2007/08

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1 Grünbuch Philosophie Kommentiertes Verzeichnis der Lehrveranstaltungen des Instituts für Philosophie der Ruhr-Universität Bochum Wintersemester 2007/08

2 Inhaltsverzeichnis 1 ALLGEMEINES ZUM STUDIUM UND VERANSTALTUNGSANGEBOT...2 Betreuung während der B.A.-Phase...3 Fachschaftsrat Philosophie...4 Fristen für das WS 2007/ Zusatzstudium Praktische Philosophie (Sekundarstufe I) für Lehramts-Studierende...6 Wichtig: Allgemeine Hinweise zum gestuften B.A./M.A.-Studiengang...7 Studienverlaufsplan BA-Phase...8 Studienverlaufsplan Master of Education...10 Master-Studium...11 Studienverlaufsplan MA-Phase (Ein-Fach-Modell)...11 Studienverlaufsplan MA-Phase (Zwei-Fächer-Modell)...12 Bibliothek des Instituts für Philosophie...13 Raum- und Sprechstundenplan-Wintersemester 2007/ Vorlesungen im WS 2007/ AUFLISTUNG DER LEHRVERANSTALTUNGEN NACH MODULEN IM BA/MA- STUDIENGANG...17 Bachelor of Arts...17 Master of Arts...20 Master of Education...21 M. Ed. Fachdidaktik...22 EINZELVERANSTALTUNGEN...22 Kolloquien...22 Übungen...22 Vorlesungen...22 Optionalbereich...23 MELDEFRISTEN IN VSPL...24 LEHRVERANSTALTUNGEN DES INSTITUTS FÜR PHILOSOPHIE...25 Bachelor of Arts...26 Bachelor of Arts WM IIa...71 Master of Arts WM IIa...71 Master of Education WM IIa...71 Master of Arts WM IIa/Kolloquien...84 Bachelor of Arts WM IIb...88 Master of Arts WM IIb...88 Master of Education WM IIb...88 Bachelor of Arts WM IIc...96 Master of Arts WM IIc...96 Master of Education WM IIc...96 M. ED. FACHDIDAKTIK Kolloquien Übungen Vorlesungen Optionalbereich INDEX...131

3 2 Allgemeines zum Studium und Veranstaltungsangebot Institut für Philosophie der Ruhr-Universität Bochum Geschäftszimmer Gebäude GA 3/146 Universitätsstraße 150 D Bochum Tel.: 0234/ Erstsemesterbegrüßung Montag, : Uhr im H-GA 30 durch den Geschäftsführenden Direktor und Studieninformationen von Herrn Dr. Flacke sowie Vorstellung der Tutoren der beiden Einführungsvorlesungen Campusführung im Anschluss an die Erstsemesterbegrüßung durch die Tutoren und Mitglieder des Fachschaftsrats in kleinen Gruppen sowie Mittagessen in der Mensa Vorstellung der Lehrenden Uhr im H-GB 40 die im 1. Studienjahr HE1- und SE1-Vorlesungen und die dazugehörigen Begleitseminare abhalten. Im Anschluss findet ein Beisammensein mit Getränken und Kuchen statt. Studienberatung Dr. Ulrich Dierse: Bibliotheksfragen Dr. Michael Flacke: Studien- und Prüfungsordnungen, Einstufungsfragen, Zwischenprüfungen, Bafög Studienberatung wird von allen Lehrenden des Instituts für Philosophie zu den nachstehend angegebenen Zeiten durchgeführt, insbesondere aber von Herrn Dr. Michael Flacke in seinen Sprechstunden montags Uhr und mittwochs Uhr während des Semesters mittwochs Uhr in der vorlesungsfreien Zeit in GA 3/142. Erstsemesterfrühstück mit Erstsemesterberatung Dienstag und Mittwoch, 9. und , ab 9 Uhr, Fachschaftsraum GA 3/36

4 3 Betreuung während der B.A.-Phase Obligatorisches Tutorenprogramm Begleitend zu den Einführungsmodulen im ersten Semester bietet das Institut für Philosophie Tutorien an, die aus Ihren Studiengebühren finanziert werden. Die Teilnahme an den Tutorien ist Pflicht. Diese von erfahrenen Studierenden geleiteten Veranstaltungen begleiten die jeweiligen Einführungsvorlesungen, bereiten den Vorlesungsstoff nach und auf die Abschlussklausur vor. Darüber hinaus leisten sie inhaltliche und methodische Hilfestellung beim Einstieg in Studium. Die Tutoren stellen sich vor: In unserer Erstsemesterbegrüßung am Montag, , Uhr, HGA 30, und in den beiden Einführungsvorlesungen HE 1 Einführung in die antike Philosophie, Montag, Uhr, HGA 10, von Prof. Steigleder und SE 1 Einführung in die Theoretische Philosophie, Montag, Uhr, HGA 10, von Prof. Newen, Beginn jeweils am Obligatorisches Mentorenprogramm Zum Sommersemester 2007 hat das Institut für Philosophie ein Mentorenprogramm eingeführt, das aus Ihren Studiengebühren finanziert wird. Einige Hinweise sowie eine Präsentation der 9 Mentorinnen und Mentoren finden sie auch auf der Homepage des Instituts für Philosophie (--> Studium und Lehre --> Tutoren- und Mentorenprogramm). Das Programm wendet sich an alle BA-Studierenden ab dem 3. Fachsemester Philosophie; Studierende im MA-Studium können es ebenfalls nutzen. Das Programm verfolgt das Ziel, Ihnen bei Fragen der Planung und Durchführung Ihres Fachstudiums bis hin zur Abschlussprüfung konkrete organisatorische und auch inhaltliche Hilfestellungen zu geben. Die Mentorinnen und Mentoren sollen Sie dabei nach Möglichkeit über eine längere Zeit Ihres Studiums begleiten und zu dessen Gelingen beitragen. Auf diesem Wege möchte ich daher alle Studierende im BA-Studium ab dem 3. Semester bitten, sich einer Mentorin oder einem Mentor zuzuordnen und ein Beratungsgespräch zu suchen. Dies erfolgt so, dass Sie auf Grund der oben genannten Homepage-Informationen eine Entscheidung treffen, wem Sie sich zuordnen möchten (ein späterer Wechsel ist möglich) und sich mit einer kurzen an Ihre Mentorin oder Ihren Mentor unter Angabe von Namen und Matrikelnummer anmelden. Dabei sollten Sie möglichst auch schon einen Termin für ein Beratungsgespräch vorschlagen bzw. anfragen. In das Mentorenprogramm wird ein beträchtlicher Anteil der von Ihnen zu entrichtenden Studiengebühren investiert. Zum Erfolg kann es nur führen, wenn Sie alle davon Gebrauch machen und es zur Organisation und Planung Ihres Fachstudiums nutzen. Daher hat sich das Institut mit der Beteiligung Ihrer Vertreter entschlossen, dieses Programm obligatorisch zu machen: Die Vergabe von Modulscheinen wird ab dem Sommersemester 2007 an Ihre Anmeldung zum (und Beteiligung im) Mentorenprogramm gekoppelt. Der Geschäftsführende Direktor

5 4 Fachschaftsrat Philosophie FR φιλοσοφία Raum: GA 3/36 Tel.: 0234/ Homepage: Herzlich Willkommen zum neuen Semester! Der Fachschaftsrat Wir sind Studierende der Philosophie, die sich zum Ziel gesetzt haben, alle Studierenden des Faches Philosophie (also die Fachschaft) nach besten Kräften und bestem Wissen zu unterstützen. Zu unserem Angebot und Aufgabenbereich gehören: Informationen zum Studium Beratungsgespräche bei Problemen mit Studium, Lehrenden... Vertretung der studentischen Interessen in den Selbstverwaltungsgremien der Universität (Direktorium, Fakultätsrat, Kommission zur Verwendung von Studiengebühren, Lehrkommission usw.) ErstsemesterInfo Wir werden vorrausichtlich während der gesamten Einschreibezeit für den Philosophie- Bachelor mit einem Stand im HZO präsent sein. Hier kriegt ihr erste Info und einen Stundenplan. Das traditionelle Erstifrühstück mit Info, Brötchen, Kaffe und Einführung in unsere tolle elektronische Studiumsverwaltung (VSPL) findet Dienstag und Mittwoch, 9. & ab 9 Uhr im Fachschaftsraum GA 3/36. statt. Hier könnt Ihr erste Kontakte zu den anderen Studierenden knüpfen, Euch allgemein über das Studium der Philosophie an der RUB informieren und Euch bei der Organisation Eures Studiums im ersten Semester beraten lassen. Studentisch-philosophisch-kulturelles Monatsprogramm: Philosophischer Stammtisch, Philosophische Filmreihe Organisation von Fachschaftsparty und Studienfahrt für Studierende der Philosophie Lesekreise, Präsenz beim Campusfest usw. Was sonst noch wäre... Ihr könnt uns während der Vorlesungszeit zu den ausgehängten Sprechstunden in unserem Raum erreichen Dort hängt auch ein schwarzes Brett, an dem wir Ankündigungen aushängen. Auf unser Homepage könnt Ihr Euch in unseren -verteiler eintragen, so dass Ihr immer unsere aktuellen Mitteilungen bekommt. Wenn Ihr von Eurem Mitbestimmungsrecht Gebrauch machen wollt, schaut doch Ende des Semesters bei der Vollversammlung (Termin wird durch Aushang bekannt gegeben) vorbei, dort stellen wir unsere Arbeit vor, geben den Kassenbericht ab und lassen die Mitglieder des Fachschaftsrats durch Euch wählen.

6 Fristen für das WS 2007/08 5

7 6 Zusatzstudium Praktische Philosophie (Sekundarstufe I) für Lehramts-Studierende (Veranstaltungen des Teilbereichs E ) Achtung: teilweise Neuregelung; Regelung betrifft nur Absolventen gemäß bisheriger Prüfungsordnung, nicht Studierende nach neuem BA/MA Studiengang bzw. Master- Lehramtszweig Im Zusammenhang mit der Implementierung des neuen Faches Praktische Philosophie für das Lehramt an Grund-, Haupt- und Realschulen und den entsprechenden Jahrgangsstufen der Gesamtschulen mit Studienschwerpunkt Haupt-, Real- und Gesamtschule eröffnet sich für Lehramtsstudierende des Unterrichtsfaches Philosophie für das Lehramt für die Sekundarstufe II eine erweiterte berufliche Option, nämlich das Ablegen einer sogen. integrierten Prüfung. Entsprechend bietet das Institut für Philosophie in Abstimmung mit dem Staatlichen Prüfungsamt für Erste Staatsprüfungen für Lehrämter an Schulen ein Zusatzstudium an, dass den Studierenden das Ablegen einer integrierten Prüfung, d.h. einer Prüfung auch für die Sekundarstufe I, erlaubt. Dafür sind zusätzliche Studien- und Prüfungsleistungen notwendig. Die Prüfung umfasst entweder eine Klausur oder eine mündliche Prüfung von 15 Minuten Dauer, wobei die Absolvierung der Klausur empfohlen wird. Das zusätzliche Studium besteht in Erweiterung der Studienordnung (vgl. Gelbbuch, S. 7) aus dem Bereich E, der sich in drei Teilgebiete gliedert: 1. Angewandte Ethik (E 1) 2. Religionsphilosophie/Religionskunde (E 2) 3. Philosophiedidaktik Sek. I (E 3) Aus mindestens zwei dieser Teilgebiete, obligatorisch aber aus dem Teilgebiet E 3, müssen insgesamt 6 SWS studiert und durch Belegen nachgewiesen werden. Für die Prüfung müssen zwei Themen aus dem Bereich der Philosophiedidaktik Sek. I (E 3) angegeben werden. Die entsprechenden Veranstaltungen können nur auf Sek. I oder auf Sek. I und Sek. II ausgerichtet sein und werden entsprechend gekennzeichnet. Die neuen Veranstaltungen werden für das Grund- und Hauptstudium angeboten. Die Entscheidung hierüber treffen die Lehrenden mit Blick auf den jeweiligen Unterrichtsgegenstand

8 Wichtig: Allgemeine Hinweise zum gestuften B.A./M.A.-Studiengang 7 Ab dem WS 2005/06 gelten folgende Vorgaben für die Modularisierung von Einzelveranstaltungen: 1. Alle für einen Bereich (a, b oder c) der WM-Module angekündigten Einzelveranstaltungen sind jeweils zu einem Modul des jeweiligen Bereichs modularisierbar. (Die Differenzierung nach WM I/WM II besteht weiterhin.) 2. Alle zu WM II-Modulen angekündigten Einzelveranstaltungen (mit Ausnahme der Kolloquien) sind innerhalb des jeweiligen Bereichs (a, b oder c) im 3. Studienjahr (B. A.-Phase) und auch im 4. und 5. Studienjahr (beide Master-Phasen) studierbar. Das Institut für Philosophie strebt an, ab dem SS 2007 alle Studien- und Prüfungsleistungen im Rahmen des BA/MA- Studiengangs über ein zentrales EDV-gestütztes System namens VSPL (Verwaltung von Studien- und Prüfungsleistungen) zu verwalten. Lehrende wie auch Studierende müssen zu diesem Zweck die Verwaltung des Studiums von der Veranstaltungsanmeldung bis zur Ausstellung von Modulscheinen über das Internet vornehmen. Achten Sie hinsichtlich der Anmeldungen über VSPL auf die im Kommentierten Vorlesungsverzeichnis genannten Anmeldefristen zu den HE- und SE-Modulen. Liste der Prüfungsberechtigten/Modulbeauftragten am Institut für Philosophie: Dozenten und Dozentinnen B. A. M. A. M. Ed. Modulbeauftragte Dr. Michael Anacker, Wiss. Mitarbeiter x x apl. Prof. Dr. Wolfgang Bonsiepen x x x apl. Prof. Dr. Ulrich Charpa x x Dr. Ulrich Dierse, AOR x x x x PD Dr. Friedrich Dudda x x x Dr. Michael Flacke, Wiss. Mitarbeiter x x Holger Glinka, Wiss. Mitarbeiter x x Dr. Carmen Götz, Wiss. Mitarbeiterin x x Prof. Dr. Alexander Haardt x x x x Prof. Dr. Jürgen Hengelbrock x x x Prof. Dr. Walter Jaeschke x x x x PD Dr. Udo Jeck x x x Dr. Klaus Kahnert, Wiss. Mitarbeiter x x PD Dr. Dietmar Köhler x x x Ute Kruse-Ebeling, Wiss. Mitarbeiterin x x apl. Prof. Dr. Hans-Ulrich Lessing x x x x apl. Prof. Dr. Burkhard Liebsch x x x apl. Prof. Dr. Kurt Meist x x Prof. Dr. Burkhard Mojsisch x x x x Prof. Dr. Albert Newen x x x x PD Dr. Rebecca Paimann x x x x Prof. Dr. Ulrich Pardey x x x x Prof. Dr. Helmut Pulte x x x x Dr. Kirsten Schmidt, Wiss. Mitarbeiterin x x apl. Prof. Dr. Klaus Schmidt x x x PD Dr. Martin Schnell x x x Prof. em. Dr. Gunter Scholtz x x x Prof. Dr. Walter Schweidler x x x x Prof. Dr. Volker Steenblock x x x x Prof. Dr. Klaus Steigleder x x x x Klaus Thomalla, Wiss. Mitarbeiter x x Dr. Gottfried Vosgerau, Wiss. Mitarbeiter x x Folgende Hefte des Studienführers Philosophie bzw. Prüfungsleitfäden sind mittlerweile erschienen: Heft 1: Bachelor (B.A.-Phase) [Rotbuch], Heft 2: Master of Arts (M.A.-Phase) [Gelbbuch], Heft 3: Master of Education (M.Ed.-Phase) [Blaubuch], Leitfaden zur Bachelor-Prüfung mit der B. A.-Arbeit im Fach Philosophie

9 8 Studienverlaufsplan BA-Phase Semester Semesterwochenstunden (SWS) / Kreditpunkte (CP) Summe CP 1 Historische Einführung 1 (HE 1) Vorlesung (V) u. Seminar (S) Systematische Einführung 1 (SE 1) Vorlesung (V) u. Seminar (S) HE 2 (V/S) SE 2 (V/S) WM Ia Erkenntnis und Grund WM Ib Handlung und Norm WM Ic Kultur und Natur WM I/IIa Erkenntnis und Grund WM I/IIb Handlung und Norm WM I/IIc Kultur und Natur BA-Prüfung schriftlich/mündlich Summe 40 SWS / 65 CP + 14 CP 79 CP Erläuterungen Die Einführungsmodule des ersten Studienjahres bestehen in der Regel aus einer Vorlesung und einem Seminar. In mindestens zwei der vier Einführungsmodule müssen größere Studienleistungen erbracht werden, darunter mindestens eine schriftliche Hausarbeit. Größere Studienleistung sind: schriftliche Hausarbeit, regelmäßige schriftliche Übungen, zweistündige Klausur oder dreißigminütige mündliche Prüfung. In mindestens zwei weiterführenden Modulen des zweiten Studienjahres (WM I) und mindestens zwei weiterführenden Modulen des dritten Studienjahres (WM I/II) sind größere Studienleistungen zu erbringen, darunter jeweils mindestens eine schriftliche Hausarbeit. In jedem Studienjahr der BA-Phase ist also mindestens eine schriftliche Hausarbeit zu schreiben. Im dritten Studienjahr können Studienleistungen weiterführender Module (WM I) durch solche weiterführender Module (WM II) ersetzt werden. Im Sinne studienbegleitender Prüfungsleistungen gehen die Bewertungen zweier weiterführender Module in die BA- Endnote ein. Prüfungsrelevant können demnach keine Module aus dem ersten Studienjahr sein.

10 9 Im Rahmen der Module Erkenntnis und Grund (WM I/IIa) bezieht sich das Lehrangebot auf die philosophischen Teilgebiete: Ontologie/Metaphysik, Logik, Erkenntnistheorie, Sprachphilosophie, Wissenschaftstheorie u. -geschichte. Im Rahmen der Module Handlung und Norm (WM I/IIb) bezieht sich das Lehrangebot auf die philosophischen Teilgebiete: Allgemeine Ethik, Medizin- und Bioethik, Rechts-, Staats- und Sozialphilosophie, Geschichtsphilosophie, Handlungstheorie. Im Rahmen der Module Kultur und Natur (WM I/IIc) bezieht sich das Lehrangebot auf die philosophischen Teilgebiete: Kultur-, Technik- und Medienphilosophie, Religionsphilosophie, Kunstphilosophie/Ästhetik, Philosophische Anthropologie und Naturphilosophie. Module Module setzen sich in der Regel aus mehreren Lehrveranstaltungen zusammen, die thematisch aufeinander abgestimmt sind. In die Endnoten der BA-Phase gehen in jedem Fach zwei prüfungsrelevante Module, sowie ein Modul aus dem Optionalbereich ein. Das Praktikum im Optionalbereich kann kein prüfungsrelevantes Modul sein. Credit Point (CP) Zum Nachweis der Studienleistungen wird jede Veranstaltung oder Prüfungsleistung nach dem voraussichtlich erforderlichen Arbeitsaufwand gewichtet, den sogenannten Credit Points (CP). Ein CP entspricht dem geschätzten Arbeitsaufwand von ca. 30 Stunden. CPs werden nur vergeben, wenn die Anforderungen der Veranstaltung oder Prüfung erfüllt sind. Zum erfolgreichen Modulabschluss müssen alle Bestandteile mit mindestens ausreichendem Erfolg abgeschlossen werden. Modulanforderungen Die erfolgreiche Teilnahme an einem Modul wird unter Angabe der erreichten Kreditpunktzahl nach Maßgabe der in der zugehörigen Modulbeschreibung geforderten Studienleistungen bescheinigt. Eine Gesamtnote wird erteilt, wenn im Modul eine mit mindestens ausreichend bewertete größere Studienleistung erbracht wurde. Die Kriterien für die Leistungsbeurteilung und die Kreditierung geben die Lehrenden vor oder bei Beginn der Veranstaltungen in unmissverständlicher Form bekannt. Sprachnachweise Neben den allgemeinen Zugangsvoraussetzungen für den BA/MA-Studiengang (vgl. GPO 4) werden Kenntnisse des Lateinischen oder Griechischen empfohlen. BA-Prüfung Die BA-Prüfung Philosophie besteht aus einer mündlichen Prüfung von 30 Minuten Dauer und ggf. der BA-Arbeit. Die Fachprüfung kann abgelegt werden, wenn im Fach Philosophie mindestens 45 CP, eine studienbegleitende Prüfungsleistung und mindestens 20 CP im Optionalbereich erreicht worden sind. Die Bearbeitungszeit für die BA-Arbeit beträgt sechs Wochen. Die BA-Gesamtnote setzt sich wie folgt zusammen: Die BA-Arbeit mit 15%, jede Fachnote mit 35% und das prüfungsrelevante Modul des Optionalbereichs mit 15%. Zulassung zur MA-Phase Vor dem Beginn des MA-Studiums ist ein obligatorisches Beratungsgespräch mit der/dem Prüferin/Prüfer zu führen. Dieses möglichst direkt im Anschluss an die BA-Prüfung stattfindende Gespräch wird bescheinigt. Ein entsprechendes Formular finden Sie auf der Homepage des akademischen Prüfungsamts der Fakultät III. Die Bescheinigung muss bei der Umschreibung in das MA-Studium dem Studierendensekretariat vorgelegt werden, entsprechend ist es erforderlich, dass das Beratungsgespräch rechtzeitig vor den Umschreibungsterminen erfolgt ist, um einen nahtlosen Übergang von der BA-Phase in die MA-Phase zu gewährleisten.

11 10 Seme ster Fachdidaktik Studienverlaufsplan Master of Education Fachwissenschaft 7 Seminar Fachdidaktik Theorie der Didaktik und Vor- und Nachbereitung des Kernpraktikums (schriftl. Hausarbeit) 4 CP Kernpraktikum 3 CP WM IIa Vorlesung/Seminar Fachwissenschaft WM IIa Seminar Fachwissenschaft (ggf. schriftl. Hausarbeit) Seminar Fachdidaktik 6 CP 2 CP ggf. Modulabschlussprüfung 1 CP : 1 CP (FW : FD) 8 Seminar Fachdidaktik Sek. I: Sozialwissenschaftliche und -philosophische Kontexte philosophischer Bildung 4 CP WM IIb Vorlesung/Seminar Fachwissenschaft WM IIb Seminar Fachwissenschaft (ggf. schriftl. Hausarbeit) Seminar Fachdidaktik 6 CP 2 CP ggf. Modulabschlussprüfung 1 CP : 1 CP (FW : FD) 9 Kontaktkolloquium Fachdidaktik Philosophie WM IIc Vorlesung/Seminar Fachwissenschaft Seminar Fachwissenschaft Seminar Fachdidaktik 2 CP 2 CP 2 CP 10 Masterarbeit 15 CP Insgesamt müssen im Studiengang Master of Education 34 CP im Fach Philosophie erworben werden, davon fallen 15 CP auf die Fachdidaktik und 16 CP auf die Fachwissenschaft; das Kernpraktikum ist mit 3 CP kreditiert. Die Modulabschlussprüfung wird nur in einem fachwissenschaftlich orientierten Modul (a oder b) abgelegt und geht mit 60% (zusammen mit der im fachphilosophischen Seminar geschriebenen schriftlichen Hausarbeit) in die Fachnote ein. Das Prüfungsgebiet umfasst das ganze Modul, d.h. sowohl fachwissenschaftliche als auch fachdidaktische Themen müssen Gegenstand der Prüfung sein. Entsprechend wird die Prüfung mit je 1 CP für den fachwissenschaftlichen und 1 CP für den fachdidaktischen Anteil kreditiert. Das Fachdidaktikmodul (schriftliche Hausarbeit) geht demnach mit 40% in die Fachnote ein. Pflichtbereich: WM IIa: Weiterführendes Modul II: Erkenntnis und Grund (Lehramt Sek. I/II) WM IIb: Weiterführendes Modul II: Handlung und Norm (Lehramt Sek. I/II) WM IIc: Weiterführendes Modul II: Kultur und Natur (Lehramt Sek. I/II); Notwendigkeit von 6 SWS religionswissenschaftlichen und -philosophischen Studien im gesamten B.A.-/M. Ed.-Studium Modul Fachdidaktik: Fachdidaktische Theorie, Methode und Praxis (Gestrichelte Umrandungen bedeuten, dass die Veranstaltungen zum Pflichtbereich gehören können.) Erläuterungen: Für den Abschluss Master of Education setzen Sie über weitere vier Semester das akademische Studium in den aus dem BA-Studiengang bekannten drei Modulbereichen fort. Für diese drei Lehramtsmodule gilt: Im Bereich a und b studieren Sie je eine fachwissenschaftliche und eine fachdidaktische Veranstaltung; wahlweise können Sie je eine weitere fachwissenschaftliche Einzelveranstaltung aus diesen Bereichen besuchen und in dieser Veranstaltung bis zu 2 CP erwerben. Im Bereich c studieren Sie zwei fachwissenschaftliche und eine fachdidaktische Veranstaltungen mit einem Schwerpunkt auf religionskundlichen, -wissenschaftlichen, -philosophischen Themen. Hinzu tritt ein Fachdidaktikmodul, das mit einer Veranstaltung in die Philosophiedidaktik einführt und das Kernpraktikum vor- und nachbereitet. Darüber hinaus studieren Sie im Rahmen dieses Moduls eine zweite Veranstaltung, die die sozialwissenschaftlichen und -philosophischen Kontexte philosophischer Bildung thematisiert. Zusätzlich können Sie wahlweise das Kontaktkolloquium Fachdidaktik Philosophie besuchen.

12 11 Master-Studium Achtung Neuregelung der Zugangsvoraussetzungen zum Master-Studium hinsichtlich der Sprachanforderungen: Voraussetzung für die Zulassung zum Master-Studium ist (a) Latinum oder (b) Graecum oder (c) zwei moderne Fremdsprachen und Lateinkenntnisse. Der Nachweis der Sprachkenntnisse muss spätestens nach dem ersten Studienjahr der Masterphase erfolgen. Studienverlaufsplan MA-Phase (Ein-Fach-Modell) Sem. Semesterwochenstunden (SWS) / Kreditpunkte (CP) Σ CP WM IIa WM IIb WM IIc WM IIa WM II Schwerpunkt WM II Erkenntnis und Grund Handlung und Norm Kultur und Natur 8 WM IIb 8 WM II Schwerpunkt fächerübergreifend WM IIc 4 8 WM II fächerübergreifend WM II Schwerpunkt 4 6 MA-Prüfung schriftlich/mündlich Σ ca. 40 SWS (+ 10 SWS Ergänzungsbereich) / 90 CP + 30 CP 120

13 12 Studienverlaufsplan MA-Phase (Zwei-Fächer-Modell) Sem. Semesterwochenstunden (SWS) / Kreditpunkte (CP) Σ CP WM IIa WM IIb WM IIc 7 WM II 18 Schwerpunkt 8 Erkenntnis und Grund Handlung und Norm Kultur und Natur WM II Schwerpunkt MA-Prüfung schriftlich/mündlich Σ 26 SWS / 45 CP + 20 CP + 5 CP 50/ 70 Im Zwei-Fach-Modell der MA-Phase besteht das Studium aus einem Wahlpflichtbereich von insgesamt etwa 25 SWS. Dabei ist je ein weiterführendes Modul (WM II) aus dem Bereich a, dem Bereich b und dem Bereich c zu absolvieren. Hinzu treten zwei weiterführende Module (WM II) nach freier Wahl, die der individuellen Schwerpunktbildung dienen. Die Veranstaltungsformen sind Vorlesung, Seminar oder Kolloquium, wobei sich Module nicht nur aus Vorlesungen oder nur aus Kolloquien zusammensetzen. Im Ein-Fach-Modell der MA-Phase besteht das Studium entsprechend aus einem Wahlpflichtbereich von insgesamt etwa 50 SWS, von denen 10 SWS aus dem Ergänzungsbereich stammen. Es sind je zwei weiterführende Module (WM II) aus dem Bereich a, dem Bereich b und dem Bereich c zu absolvieren. In der MA-Phase im Zwei-Fach-Modell sind in mindestens drei weiterführenden Modulen (WM IIac) größere Studienleistungen zu erbringen, darunter mindestens eine schriftliche Hausarbeit. Im Sinne einer studienbegleitenden Prüfungsleistung geht dabei die Bewertung eines Moduls in die MA-Endnote ein. Prüfungsrelevant können nur benotete Module sein (in denen also eine größere Studienleistung erbracht wurde), an denen prüfungsberechtigte Lehrende beteiligt sind. Im Ein- Fach-Modell sind die genannten Zahlen zu verdoppeln und gelten entsprechend.

14 13 Anschrift Ruhr-Universität Bochum Institut für Philosophie Bibliothek, GA 3/41 Universitätsstraße 150 D Bochum Bibliothek des Instituts für Philosophie Öffnungszeiten Die Philosophische Bibliothek GA 3/41 und Historische Bibliothek GA 5/41 versehen ihren Aufsichtsdienst gemeinsam, um die Öffnungszeiten zu optimieren. In nächster Zukunft wird dieser gemeinsame Aufsichtsdienst um die Fächer Archäologie, Kunstgeschichte und Pädagogik erweitert. Deshalb können sich die angegebenen Öffnungszeiten nach Drucklegung dieses Heftes noch ändern (siehe Homepage). Ab ist in der Philosophischen Bibliothek ein ganztägiger Servicetag eingerichtet: mittwochs von Uhr (bis auf weiteres). Ab Uhr (Mo/Di/Do/Fr) ist nur der Eingang/Ausgang GA 5/41 zu benutzen. Öffnungszeiten während des Semesters: Mo/Di/Do Uhr Mi Uhr Servicetag, ab nur über GA 5/41 Fr Uhr Öffnungszeiten in der vorlesungsfreien Zeit: Siehe Aushang GA 3/41 und unsere Homepage Benutzung Präsenzbibliothek beschränkte Ausleihe an Wochenenden und in der vorlesungsfreien Zeit (max. 3 Bände) Nachtausleihe (max. 2 Bände) Kopierausleihe stundenweise gegen Hinterlegung eines Ausweises beschränkte Ausleihe an Lehrende der Ruhr-Universität Bestand Bände, 62 laufend gehaltene Zeitschriften (Stand: ) Bestands- und Anschaffungsschwerpunkte Entsprechend den vorhandenen Lehrstühlen. Zudem besonders erwähnenswert: Philosophie des Mittelalters, englischer Deismus, europäische Aufklärung allgemein und französische Philosophie der Gegenwart. Ansprechpartner Annette Lukas (Bibliotheksangestellte), Tel.: 0234/ Annette Mader (Bibliotheksaufsicht), Tel.: 0234/ Claudia Tosch (Bibliotheks-Oberinspektorin), Tel.: 0234/ Dr. Ulrich Dierse (Bibliotheksbeauftragter), Tel.: 0234/ philo-bib@rub.de

15 14 Raum- und Sprechstundenplan-Wintersemester 2007/08 Name Dienststellung Raum GA Tel.32- n.v. Mo Di Mi Do Fr ANACKER Wiss. Mitarbeiter Dr. 3/ BAUER Wiss. Mitarbeiter Dr. Hegel-Archiv n.v. BEDORF Lehrbeauftragter Dr. 3/ n.v. BONNEMANN Lehrbeauftragter Dr. 3/ BONSIEPEN Prof. Dr. Hegel-Archiv n.v. CHARPA Prof. Dr. 3/ CÜRSGEN PD Dr. 7/ n.v. DIERSE Akad. Oberrat Dr. 3/ DUDDA PD Dr. 3/ EDEN Lehrbeauftragte Dr. 3/ FLACKE Wiss. Mitarbeiter Dr. 3/ GLINKA Wiss. Mitarbeiter M. A. Hegel-Archiv n.v. GORDON Lehrbeauftragter Dr. 3/ n.v. GÖTZ Wiss. Mitarbeiterin Dr. 3/ HAARDT Prof. Dr. 3/ HENGELBROCK Prof. Dr. 3/ HOCHE Prof. em. Dr. 3/ n.v. JAESCHKE Prof. Dr. 3/ / Ffs JECK PD Dr. 3/ JUNG Wiss. Hilfskraft 3/ KAHNERT Wiss. Mitarbeiter Dr. 3/ KAPUST PD Dr. 3/ KÖHLER PD Dr. Hegel-Archiv n.v. KÖNIG Prof. em. Dr. 3/ n.v. KRUSE-EBELING Wiss. Mitarbeiterin M.A. 3/ KÜHN Prof. Dr. 3/ n.v. LESSING Prof. Dr. 3/ LIEBSCH, B. Prof. Dr. 3/ n.v. LIEBSCH, D. Lehrbeauftragter Dr. 3/ n.v.

16 15 MAY Dr. 3/ n.v. MEIST Prof. Dr. 3/ n.v. MILZ Lehrbeauftragter Dr. 3/ MOJSISCH Prof. Dr. 3/ NEWEN Prof. Dr. 3/ PAIMANN PD Dr. 1/136 n.v. PARDEY Prof. Dr. 3/ PLOTNIKOV Lehrbeauftragter Dr. 3/ PULTE Prof. Dr. 3/ SASS Prof. em. Dr. 3/ n.v. SCHMIDT, Kirsten Wiss. Mitarbeiterin Dr. 3/ SCHNELL Prof. Dr. 3/ n.v. SCHWEIDLER Prof. Dr. 3/ SECK Wiss. Mitarbeiter Dr. 3/ SELL Wiss. Mitarbeiterin Dr. Hegel-Archiv SIEGFRIED Wiss. Mitarbeiterin M. A. 3/ n.v. STAMMKÖTTER Lehrbeauftragter Dr. 3/ STEENBLOCK Prof. Dr. 3/ STEIGLEDER Prof. Dr. 3/ THOMALLA Wiss. Mitarbeiter M. A. 3/ VERWEYEN Lehrbeauftragter Dr. 3/ n.v. VOSGERAU Wiss. Mitarbeiter Dr. 3/ WALDENFELS Prof. em. Dr. 3/ n.v. Hegel-Archiv, Overbergstraße 17 Ffs = Forschungsfreisemester

17 16 Vorlesungen im WS 2007/08 Vorl.-Nr. Termin Titel Dozent Mo Einführung in die antike Prof. Steigleder Philosophie (HE 1) Mo Einführung die Theoretische Prof. Newen Philosophie (SE 1) Do Geschichte der modernen Prof. Meist Subjektivität (keine Modul- Vorlesung) Di Die theoretische Philosophie Prof. Pulte Immanuel Kants (BA,MA,M. Ed. WM IIa) Do Wissenschaftstheorie Prof. Charpa (BA WM Ia) Do Grundlagen der Wirtschaftsethik Prof. Steigleder (BA,MA,M. Ed. WM IIb) Do Poststrukturalismus und neue Phänomenologie Prof. Schweidler (BA,MA,M. Ed. WM IIc) Di Platon (BA WM Ia) PD Dr. Cürsgen

18 17 Auflistung der Lehrveranstaltungen nach Modulen im BA/MA- Studiengang Bachelor of Arts BA HE 1 Teil 1 HE 1 Historische Einführung 1: Zentrale Themen der Philosophie in Antike, Mittelalter und früher Neuzeit Einführung in die antike Philosophie Mo HGA 10 Steigleder BA HE 1 Teil 2 HE 1 Historische Einführung 1: Zentrale Themen der Philosophie in Antike, Mittelalter und früher Neuzeit Platon: Frühe Dialoge Mo GA 03/ Freundschaftskonzepte in der Antike Mi GA 04/ Platons Sprachphilosophie Di GA 04/ Augustin: Über die Akademische Skepsis Mo 8-10 GA 04/ Die Philosophie der römischen Stoa Mo GA 04/ Platon, Staat Fr GA 03/46 Dierse Götz Haardt Kahnert Mojsisch, Stammkötter Steigleder BA SE 1 Teil 1 SE 1 Systematische Einführung 1: Disziplinen der Theoretischen Philosophie Einführung in die Theoretische Philosophie Mo HGA 10 Newen BA SE 1 Teil 2 SE 1 Systematische Einführung 1: Disziplinen der Theoretischen Philosophie Einführung in die Wissenschaftstheorie Fr GA 04/ Grundprobleme der Erkenntnistheorie Fr GA 04/ David Hume Di GA 04/ Hume: Eine Untersuchung über den menschlichen Verstand Di GA 04/ Logisch-semantische Propädeutik: Logik, Sprache und Denken Mi GA 04/716 Anacker, Flacke Flacke Haardt Lessing Newen

19 Einführung in die analytische Sprachphilosophie mit klassischen Texten von Frege bis Kripke Mi GA 04/716 BA WM Ia WM Ia Weiterführendes Modul: Erkenntnis und Grund Vosgerau Wissenschaftstheorie Charpa Platon Cürsgen Einführung in den Pragmatismus Flacke Grundpositionen der Erkenntnistheorie im 20. Jahrhundert Jung Antike Skeptiker Kahnert Aristoteles und Pomponazzi: Theorie der Seele Mojsisch Grundpositionen der antiken Philosophie Paimann Empirismus und Rationalismus in klassischen Texten Paimann Der Geist der Tiere Schmidt BA WM Ib WM Ib Weiterführendes Modul: Handlung und Norm Karl Marx: Das Kapital, Bd. 1 Bauer Minderheiten, Anerkennung und Zivilgesellschaft Bedorf Einheit und Vielheit der Vernunft: Habermas und die postmoderne Herausforderung Bonnemann Herrschaft - Knechtschaft Dierse Personen, Menschen und ihre Identität Eden Thomas Hobbes: Vom Bürger (De Cive) Glinka Grundprobleme der politischen Philosophie Gordon Tugendethik - Neuere Ansätze Kruse-Ebeling Die Moderne als Herausforderung für das philosophische Denken: Zu Jürgen Habermas' diskursethischer Perspektive BA WM Ic WM Ic Weiterführendes Modul: Kultur und Natur Geschichtsphilosophie und Philosophie der Geschichte Thomalla Anacker Einheit und Vielheit der Vernunft: Habermas und die postmoderne Herausforderung Bonnemann Philosophie und Öffentlichkeit zur Zeit Kants Philosophischer Begriff der Religion: Kant und Schleiermacher Götz Plotnikov

20 Heidegger: Hermeneutik der Faktizität Siegfried BA WM IIa WM IIa Weiterführendes Modul: Erkenntnis und Grund Zur Wissenschaftstheorie des Neukantianismus II Bonsiepen, Pulte Text und Kontext Dudda Die Biopsychologie des Aristoteles Jeck Praxis und Theorie in der antiken Philosophie I Kühn Theorien des Selbstbewusstseins Newen Der Begriff der Identität bei Frege Pardey Die theoretische Philosophie Immanuel Kants Darwin - Zur Rezeption in der deutschen Philosophie Pulte Pulte, Lessing I. Kant, Kritik der reinen Vernunft Pulte, Seck Martin Heidegger: Identität und Differenz Schweidler Michel Foucault und die Geschichte des Wissens BA WM IIb WM IIb Weiterführendes Modul: Handlung und Norm Schweidler Das radikale Böse bei Kant Haardt Camus' literarisches Werk philosophisch gelesen Praxis und Theorie in der antiken Philosophie I Hengelbrock Kühn Sprache und Gewalt Liebsch Das Problem der Freiheit in der Philosophie Immanuel Kants Milz Grundlagen der Wirtschaftsethik Steigleder Alan Gewirth, The Community of Rights Steigleder BA WM IIc WM IIc Weiterführendes Modul: Kultur und Natur Heidegger: Frühe Schriften Dierse Sartre: Das Sein und das Nichts Haardt Intellekt und Vorstellung bei Pietro Pomponazzi (mit Quellenlektüre) Mojsisch Theorien des Selbstbewusstseins Newen Darwin - Zur Rezeption in der deutschen Philosophie Pulte, Lessing Die Philosophie Pierre Bourdieus Teil I Schnell

21 Poststrukturalismus und neue Phänomenologie Schweidler Hegels Anthropologie Sell Master of Arts MA WM IIa WM IIa Weiterführendes Modul: Erkenntnis und Grund Zur Wissenschaftstheorie des Neukantianismus II Bonsiepen, Pulte Logisch-sprachanalytisches Kolloquium Hoche, Pardey Praxis und Theorie in der antiken Philosophie I Kühn Theorien des Selbstbewusstseins Newen Der Begriff der Identität bei Frege Pardey Die theoretische Philosophie Immanuel Kants Darwin - Zur Rezeption in der deutschen Philosophie Pulte Pulte, Lessing I. Kant, Kritik der reinen Vernunft Pulte, Seck Kolloquium zur Wissenschaftstheorie und Wissenschaftsgeschichte Pulte, Charpa, König Martin Heidegger: Identität und Differenz Schweidler Michel Foucault und die Geschichte des Wissens Schweidler Apriorizität und Notwendigkeit Schweidler MA WM IIb WM IIb Weiterführendes Modul: Handlung und Norm Das radikale Böse bei Kant Haardt Camus' literarisches Werk philosophisch gelesen Praxis und Theorie in der antiken Philosophie I Hengelbrock Kühn Sprache und Gewalt Liebsch Das Problem der Freiheit in der Philosophie Immanuel Kants Milz Grundlagen der Wirtschaftsethik Steigleder Alan Gewirth, The Community of Rights Steigleder MA WM IIc WM IIc Weiterführendes Modul: Kultur und Natur Heidegger: Frühe Schriften Dierse Sartre: Das Sein und das Nichts Haardt Theorien des Selbstbewusstseins Newen

22 Darwin - Zur Rezeption in der deutschen Philosophie Pulte, Lessing Die Philosophie Pierre Bourdieus Teil I Schnell Poststrukturalismus und neue Phänomenologie Schweidler Hegels Anthropologie Sell Intellekt und Vorstellung bei Pietro Pomponazzi (mit Quellenlektüre) Mojsisch Master of Education M. Ed. WM IIa WM IIa Weiterführendes Modul: Erkenntnis und Grund (Lehramt Sek. I/II) Zur Wissenschaftstheorie des Neukantianismus II Praxis und Theorie in der antiken Philosophie I Bonsiepen, Pulte Kühn Theorien des Selbstbewusstseins Newen Der Begriff der Identität bei Frege Pardey Die theoretische Philosophie Immanuel Kants Darwin - Zur Rezeption in der deutschen Philosophie Pulte Pulte, Lessing I. Kant, Kritik der reinen Vernunft Pulte, Seck Martin Heidegger: Identität und Differenz Schweidler Michel Foucault und die Geschichte des Wissens Schweidler M. Ed. WM IIb WM IIb Weiterführendes Modul: Handlung und Norm (Lehramt Sek. I/II) Das radikale Böse bei Kant Haardt Camus' literarisches Werk philosophisch gelesen Praxis und Theorie in der antiken Philosophie I Hengelbrock Kühn Sprache und Gewalt Liebsch Das Problem der Freiheit in der Philosophie Immanuel Kants Milz Grundlagen der Wirtschaftsethik Steigleder Alan Gewirth, The Community of Rights Steigleder M. Ed. WM IIc WM IIc Weiterführendes Modul: Kultur und Natur (Lehramt Sek. I/II) Heidegger: Frühe Schriften Dierse Sartre: Das Sein und das Nichts Haardt Theorien des Selbstbewusstseins Newen

23 Darwin - Zur Rezeption in der deutschen Philosophie Pulte, Lessing Die Philosophie Pierre Bourdieus Teil I Schnell Poststrukturalismus und neue Phänomenologie Schweidler Hegels Anthropologie Sell M. Ed. Fachdidaktik Fachdidaktische Theorie, Methode und Praxis Politik und Utopie - Grundthemen Steenblock Sozialwissenschaftliche und kulturreflexive Kontexte philosophischer Bildung Steenblock Philosophie und Religion Steenblock Kultur- und bildungsphilosophisches Kolloquium Steenblock, Scholtz Einzelveranstaltungen Kolloquien Logisch-sprachanalytisches Kolloquium Hoche, Pardey Kolloquium über Neurophilosophie Jeck, Ritter Forschungskolloquium zur Geschichte der Philosophie Absolventenkolloquium: Philosophie der Kognition: Sprache, Denken, Wahrnehmung und Bewusstsein Kolloquium zur Wissenschaftstheorie und Wissenschaftsgeschichte Methodische Probleme der ethischen Analyse medizinischer Fälle Ethische Aspekte medizinischer und pflegerischer Behandlung von unter Betreuung stehenden Patienten Mojsisch, Rehn Newen Pulte, Charpa, König Sass, May Sass, May Apriorizität und Notwendigkeit Schweidler Kultur- und bildungsphilosophisches Kolloquium Steenblock, Scholtz Übungen Betreuung von Master- und Doktorarbeiten Mojsisch Betreuung von Seminararbeiten und wissenschaftlichen Abschlussarbeiten Tutorium zur Betreuung entstehender Arbeiten Pardey Steenblock Vorlesungen Geschichte der modernen Subjektivität Meist Ringvorlesung Personale Identität an den Grenzen des Lebens Kapust

24 23 Optionalbereich Einführung in die politische Philosophie Bonnemann Geschichte der Philosophie der Technik Jeck Philosophie der technischen Welt Jeck Ästhetik von Bild und Text Kapust Repräsentationen Kapust Verfassung und Revolution Köhler Logik der Argumentation Pardey Historische, erkenntnistheoretische und ethische Grundlagen der Biologie (Vorlesung und Seminar) König,Pulte, Stützel Rhetorik der Argumentation Verweyen

25 24 Meldefristen in VSPL Für alle Vorlesungen und Seminare sind in VSPL folgende Fristen eingerichtet: Anmeldung Mo Do Abmeldung Mo Fr Nachrückfrist Mo Fr Zur Anmeldung sind Chipkarte und PC unter Windows mit Chipkartenlesegeräte nötig. Letzteres kann im Foyer der Universitätsverwaltung erworben werden, ansonsten sind die PCs der Philosophischen Bibliothek und zahlreiche andere Rechner auf dem Campus hinreichend ausgestattet, um den Zugang zu VSPL zu ermöglichen. Weitere Info zur Benutzung usw. unter

26 25 Lehrveranstaltungen des Instituts für Philosophie Grundform des Philosophiestudiums an der Ruhr-Universität Bochum ist der gestufte BA/MA-Studiengang. Die Bezeichnungen HE 1/2, SE 1/2, WM I/IIa-c verweisen auf die Studieninhalte dieses BA/MA-Studiengangs. WM IIa-c "Master of Arts" bzw. "Lehramt" (M.Ed.) beziehen sich auf die jeweilige Master-Phase dieses Studiengangs. Nähere Erläuterungen geben die Studienführer BA ("Rotbuch"), MA ("Gelbbuch") und M. Ed. ("Blaubuch"), die Sie im Geschäftszimmer und in der Bibliothek des Instituts für Philosophie erhalten. Für Lehramtsstudenten, die das Fach Philosophie gemäß der LPO (Lehramtsprüfungsordnung vom ) studieren, verweisen die Kombinationen der Großbuchstaben A, B, C oder D mit arabischen Ziffern auf die Bereiche und Teilgebiete im Sinne von 9 der Studienordnung für den Studiengang Philosophie mit dem Abschluss Erste Staatsprüfung für das Lehramt für die Sekundarstufe II; z. B. verweist "B1" auf "Erkenntnistheorie". Diese Kennzeichnungen entsprechen auch den Teilgebieten der Magisterprüfungsordnung, die für alle seit dem SS 1997 eingeschriebenen Studierenden des Magister-Studiengangs gilt. "E1" - "E3" bedeutet: Zusatzstudium für das Fach "Praktische Philosophie" in der Sekundarstufe I. Die hinzugefügten Kennzeichnungen "AM", "N" bzw. "G" beziehen sich auf die philosophiegeschichtlichen Epochen "Antike oder Mittelalter", "Neuzeit" bzw. "Gegenwart". Die Kennzeichnung "e" bedeutet, dass die betreffende Lehrveranstaltung für das Erziehungswissenschaftliche Studium angerechnet werden kann. Die nachfolgenden Ziffern verweisen auf die betreffenden Teilgebiete nach 2 der Ordnung für das Studium der Fächer Pädagogik, Philosophie und Sozialwissenschaft im Rahmen des Erziehungswissenschaftlichen Studiums ("e") für die Lehrämter für die Sekundarstufen I und II vom ; z. B. verweist "A2" auf "Erziehungs- und Bildungstheorien", "A3" auf "Philosophische und anthropologische Grundfragen der Erziehung".

27 Bachelor of Arts 26

28 27 HE 1 Teil 1 HE 1 Historische Einführung 1: Zentrale Themen der Philosophie in Antike, Mittelalter und früher Neuzeit

29 Prof. Dr. Klaus Steigleder Einführung in die antike Philosophie 2 st., Mo , HGA 10, Beginn: MO, Teilgebiete/Epochen: C1;BA HE 1 Teil 1 Veranstaltungsart: Vorlesung Creditpoints: 2 Die Vorlesung ist 1. Bestandteil des Einführungsmoduls HE1 für den BA/MA- Studiengang. 2. Bestandteil ist eines der folgenden Seminare im Grundstudium: Dierse: Platon: Frühe Dialoge, Mo 10-12, GA 03/ Götz: Freundschaftskonzepte in der Antike, Mi 10-12, GA 04/ Haardt: Platons Sprachphilosophie, Di 12-14, GA 04/ Kahnert: Augustin: Über die Akademische Skepsis, Mo 8-10, GA 04/ Mojsisch/Stammkötter: Die Philosophie der römischen Stoa, Mo 12-14, GA 04/ Steigleder: Platon, Staat, Fr 14-16, GA 03/46 Die Vorlesung versucht wesentliche Stationen der antiken Philosophie von den Vorsokratikern bis hin zum Hellenismus zu verfolgen. Von den Vorsokratikern werden vor allem Heraklit und Parmenides behandelt. Sodann wird ein Blick auf die "sophistische Aufklärung" geworfen sowie auf Sokrates, von dem es bei Cicero heißt, er habe "als erster die Philosophie vom Himmel heruntergeholt und in den Städten angesiedelt und sogar in die Häuser eingeführt." (Tusc ) Im Zentrum der Vorlesung stehen Aspekte von Platons Ideenlehre und der aristotelischen Metaphysik. Schließlich sollen noch die Stoa und der Epikureismus vorgestellt werden. Literatur zur Vorbereitung: - Friedo Ricken, Philosophie der Antike = Grundkurs Philosophie Bd. 6, Stuttgart, 3. Aufl

30 29 BA HE 1 Teil 2 HE 1 Historische Einführung 1: Zentrale Themen der Philosophie in Antike, Mittelalter und früher Neuzeit

31 Dr. Ulrich Dierse Platon: Frühe Dialoge 2 st., Mo , GA 03/46, Beginn: MO, Teilgebiete/Epochen: A1,B1;AM;BA HE 1 Teil 2 Veranstaltungsart: Proseminar Das Seminar ist ein Teil des Einführungsmoduls HE 1 des BA/MA-Studiengangs. Es ergänzt die Vorlesung "Einführung in die antike Philosophie" von Prof. Steigleder. In Platons Philosophie lassen sich, wenn auch nicht mit völliger Sicherheit, einige Dialoge als frühe Dialoge kennzeichnen. Ihr gemeinsames Thema ist die Frage nach der Tugend und der Wirksamkeit der Vernunft für ein tugendhaftes Leben. In geeigneten Abschnitten sollen die folgenden Dialoge gelesen und interpretiert werden: Laches Charmides Lysis Protagoras Euthyphron Hippias II Menon Von allen Teilnehmern wird die Lektüre dieser Werke und die aktive Mitarbeit in den Sitzungen erwartet. Als Grundlage dazu wird die Übersetzung von Fr. Schleiermacher empfohlen. Leistungsnachweise (4 Credit-Points) können durch das Referieren eines Textabschnitts (mit schriftl. Zusammenfassung), eine mündliche Abschlussprüfung oder, in Ausnahmefällen, eine schriftliche Hausarbeit erworben werden. Die genaue Planung erfolgt in der 1. Sitzung. In den ersten drei Sitzungen des Seminars werden die Teilnehmer außerdem mit den wichtigsten Hilfsmitteln des Philosophiestudiums bekannt gemacht (formale Gestaltung schriftl. Arbeiten, Zitierweisen, Bibliographieren etc.). Dazu werden Übungsaufgaben gestellt, deren Lösung zum Erwerb eines vollen Leistungsnachweises (4 Credit-Points) erforderlich ist. Literatur: Michael Erler: Platon (Die Philosophie der Antike 2/2) (Basel 2007). Wilfried Kühn: Sokrates über die Wirksamkeit der Vernunft (Bochum 1989). Richard Kraut (Ed.): The Cambridge Companion to Plato (Cambridge 1992). Ursula Wolf: Die Suche nach dem guten Leben. Platons Frühdialoge (Hamburg 1996).

32 Dr. Carmen Götz Freundschaftskonzepte in der Antike 2 st., Mi , GA 04/716, Beginn: MI, Teilgebiete/Epochen: BA HE 1 Teil 2 Veranstaltungsart: Proseminar Das Seminar ist ein Teil des Einführungsmoduls HE 1 des BA/MA-Studiengangs. Es ergänzt die Vorlesung "Einführung in die antike Philosophie" von Prof. Steigleder. Die Bedeutung des Themas "Freundschaft" - auch deren problematische Seiten sind jedem Menschen aus seiner Individualgeschichte bekannt. Ebenso gab es in der allgemeinen Geschichte Phasen historischen Wandels - zumeist verknüpft mit Individualisierungstendenzen - in denen Freundschaft eine bedeutende Rolle spielte, so z. B. im Rahmen der Ausbildung und Durchsetzung bürgerlicher Kultur im 18. Jahrhundert. Aber auch in der antiken Philosophie hat Freundschaft einen zentralen Ort im Rahmen ethischer Konzepte. Das Seminar will einige der wichtigen Quellen zur Freundschaftskonzeption in der Antike besprechen und analysieren. Im Zentrum stehen sollen: - der Platonische Dialog "Lysis", - das 8. und 9. Buch der "Nikomachischen Ethik" des Aristoteles, - Ciceros Schrift "Laelius über die Freundschaft". Ein Reader wird zu Beginn der Veranstaltung verteilt.

33 Prof. Dr. Alexander Haardt Platons Sprachphilosophie 2 st., Di , GA 04/716, Beginn: DI, Teilgebiete/Epochen: B4;BA HE 1 Teil 2 Veranstaltungsart: Proseminar Das Seminar ist ein Teil des Einführungsmoduls HE 1 des BA/MA-Studiengangs. Es ergänzt die Vorlesung "Einführung in die antike Philosophie" von Prof. Steigleder. In dieser Veranstaltung geht es um die zentrale Frage in Platons mittlerem Dialog "Kratylos", wie der Zusammenhang zwischen den Worten bzw. Benennungen und den durch sie bezeichneten Sachen zu denken ist. Im "Kratylos" wird sowohl die These kritisiert, Benennungen würden bloß auf Konvention und Gewohnheit beruhen, als auch die Auffassung, jedes Ding habe eine ihm "von Natur aus" zukommende richtige Benennung. Über eine wechselseitige Relativierung dieser beiden Positionen ergibt sich eine differenzierte Sichtweise des Verhältnisses von Worten und Sachen bzw. Zeichen und Bedeutungen, die in gemeinsamen Textinterpretationen erschlossen und diskutiert werden soll. Seminargrundlage: Platon: Sämtliche Werke Bd.3 Kratylos u.a.m., übersetzt von Friedrich Schleiermacher, neu hrsg. v. Ursula Wolf, Reinbek: Rowohlt 2004 Literatur: Josef Derbolav: Platons Schprachphilosophie im Kratylos und in den Späteren Schriften. Darmstadt 1972 Konrad Gaiser: Name und Sache in Platons Kratylos. Heidelberg 1974

34 Dr. Klaus Kahnert Augustin: Über die Akademische Skepsis 2 st., Mo , GA 04/716, Beginn: MO, Teilgebiete/Epochen: BA HE 1 Teil 2 Veranstaltungsart: Proseminar Das Seminar ist ein Teil des Einführungsmoduls HE 1 des BA/MA-Studiengangs. Es ergänzt die Vorlesung "Einführung in die antike Philosophie" von Prof. Steigleder. In seiner frühen Schrift "Contra Academicos vel de Academicis" setzt sich Augustin mit der mit der Akademischen Skepsis auseinander. Der Dialog thematisiert das Problem der Möglichkeit bzw. Unmöglichkeit der Wahrheitserkenntnis als Mittel und Weg zu wahrem Glück. In den einführenden Passagen wirbt Augustin nicht nur glühend für die Philosophie, sondern hält es für möglich und notwendig, (christliche) Glaubenswahrheiten mit der Vernunft zu erfassen. Der Dialog führt die konträren Positionen des stoisch-skeptischen Streites um die Wahrheitserkenntnis und ihre Kriterien vor, um dann die Argumente der Skeptiker zu widerlegen. Entscheidend ist dabei die Auffassung, dass bei allem Zweifel an Wahrgenommenem und bei all der 'Gleich-Gültigkeit' entgegengesetzter Positionen doch zumindest die Tatsache des Wahrnehmens bzw. Empfindens, der Zweifel und die Sätze, in denen er zum Ausdruck gebracht wird, ebenso wahr und gültig sein müssen wie die Gesetze der Mathematik. Diesem Zusammenhang entstammt die berühmte Sentenz, drei mal drei sei notwendigerweise auch dann neun, wenn die ganze Menschheit schnarche. Auffallend und interessant ist besonders die Tatsache, daß Augustin sich teilweise selbst skeptischer Terminologie bedient und die Anwendbarkeit der skeptischen Argumente auf die sinnlich wahrnehmbare Welt durchaus zugesteht und aufrechterhält. Text: Aurelius Augustinus, Philosophische Frühdialoge (hrsg. v. C. Andresen): Gegen die Akademiker, Über das Glück, Über die Ordnung. Eingel., übers. u. erl. von B. R. Voss, I. Schwarz-Kirchbauer, W. Schwarz und E. Mühlenberg, Zürich Literatur: Kurt Flasch, Augustin. Einführung in sein Denken, Stuttgart (Reclam), 2. Auflage 1994 (zur Anschaffung empfohlen).

35 Prof. Dr. Burkhard Mojsisch, Dr. Franz-Bernhard Stammkötter Die Philosophie der römischen Stoa 2 st., Mo , GA 04/716, Beginn: MO, Teilgebiete/Epochen: BA HE 1 Teil 2 Veranstaltungsart: Proseminar Das Seminar ist ein Teil des Einführungsmoduls HE 1 des BA/MA-Studiengangs. Es ergänzt die Vorlesung "Einführung in die antike Philosophie" von Prof. Steigleder. Obwohl die philosophische Schule der Stoa bereits in der griechischen Antike entstand, hat sie ihre größte Verbreitung und ihre geschichtliche Wirkung erst im Römischen Reich entwickelt; sie beschäftigte sich dabei vorrangig mit ethischen Fragestellungen, ohne die Naturphilosophie gänzlich zu vernachlässigen. Vor allem die zunehmende Willkürherrschaft der jeweiligen Kaiser warf das Problem auf, wie sich der einzelne Bürger im Zusammenbruch der Werte ethisch orientieren kann. Im Seminar soll dieser markante Anspruch an die Philosophie behandelt werden, als ihre wichtigsten Vertreter stehen Seneca, Epiktet und Marc Aurel im Mittelpunkt; zudem soll auch die Frage einer speziell römischen Philosophie besprochen werden. Thematische Wünsche der Teilnehmer sind willkommen!

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