Weidemanagement/Räude

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1 Weidemanagement/Räude Dr.med.vet. Bianca Lambacher Veterinärmedizinische Universität Wien

2 Weidemanagement Endoparasitose-häufigste Erkrankung bei NWK (BALLWEBER, 2009; BURIAN, 2010; GAREIS-WALDBURG, 2008; GAULY et al., 2011; HENGRAVE BURRI et al., 2005; HERZBERG u. KOHLER, 2006; HINNEY, 2012; LEGUIA, 1991; PALACIOS et al., 2006; PICHLER, 2010; ROHBECK, 2006; SCHÖGL, 2010; WINDSOR et al., 1992) Subklinisch / klinisch: Leistungseinbußen, schwerwiegende Erkrankungen, Tod (BURIAN, 2010; FOWLER, 1998; GUNSSER et al., 1999; KLEIN et al., 2012; LEGUIA, 1991; MILLER u. HOROHOV, 2006; PICHLER, 2010; SCHNIEDER, 2006; WENKER et al., 1998; WINDSOR, 1992; ZAJAC u. CONBOY, 2006) 2

3 EINLEITUNG Protozoa, Nematoda, Zestoden, Trematoden (HENGRAVE BURRI et al., 2005; HERZBERG u. KOHLER, 2006; WINDSOR et al., 1992) wirtsspezifisch/artübergreifend (CARMICHAEL et al., 1998; CHIGERWE et al., 2007; DUFF et al., 1999; FOREYT u. LAGERQUIST, 1992; GUERRERO u. ALVA, 1986; HERZBERG u. KOHLER, 2006; HILL et al., 1993; JARVINEN, 2008; LEGUIÀ u. CASAS, 1999; ROHBECK, 2006; SCHLÖGL, 2010; SCHREY et al., 1991) 3

4 EINLEITUNG Kokzidien der Gattung Eimeriawirtsspezifisch E.alpacae E.punoensis E. ivitaensis E. lamae E. macusaniensis E. peruviana(chigerwe et al., 2007; FOREYT u. LAGERQUIST, 1992; HERZBERG u. KOHLER, 2006; ROHBECK, 2006; SCHLÖGL, 2010) 4

5 EINLEITUNG Kokzidien der Gattung Eimeria Artübergreifende Infektionen zwischen Lamas, Alpakas und Guanakos häufig (SCHREY et al., 1991; JARVINEN, 2008) Übertragung durch oder auf Wildwiederkäuer bzw. Hauswiederkäuer (Schaf, Ziege, Rind) bis dato nicht beschrieben Klinisches Bild: Dufa v.a. bei Jungtieren schwerwiegend bis letal (CHIGERWE et al., 2007; JARVINEN, 2008; PALACIOS et al., 2006; ROHBECK, 2006; SCHOCK et al., 2007; SCHREY et al., 1991) 5

6 EINLEITUNG Österreich (BURIAN, 2010): 121 NWK Burgenland, NÖ, OÖ E. alpacae und E. punoensis Prävalenz 84.7% Österreich (PICHLER, 2010): 160 NWK NÖ, Steiermark E. alpacae und E. punoensis Prävalenz 82.5% E. macusaniensis: NÖ: 5,7%; Stmk: 6,3% stärkerer Befall bei Jungtieren keine klinischen Symptome 6

7 EINLEITUNG USA Oregon (RICHARD und BISHOP, 1988): E. alpacaeund E. punoensis 27% bei adulten NWK 52% bei juvenilen NWK Argentinien (CAFRUNE et al., 2009): E. macusaniensis Lamas 50,3% Vikunjas 14,3% Guanakos 25% 7

8 EINLEITUNG Magen- Darm- Strongyliden(MDS) artspezifische Nematoden und Nematoden der Hauswiederkäuer (LEGUÌA, 1991) Vergesellschaftung gewährleitet Parasitenaustausch (KRIEGL, 2004) hoher Infektionsdruck auf den Weiden Pathologische Auswirkungen v.a.bei Ertsweidendenund Jungtieren (FOWLER, 1998; MILLER u. HOROHOV, 2006; SCHNIEDER, 2006) Symptome: Diarrhoe, Anämie, Hypoproteinämie, Gewichtsverlust, Leistungsminderung (FOWLER, 1998; MILLER u. HOROHOV, 2006; SCHNIEDER, 2006) meist symptomfrei chronischer Verlauf (ZAJAC u. CONBOY, 2006) 8

9 EINLEITUNG MDS artspezifisch Graphinemaauchenia Spiculopteragiaperuvians Lamanemachavezi Nematodiruslamae (GUERRERO u. ALVA, 1986; HILL et al., 1993; CARMICHAEL et al., 1998; LEGUÍA u. CASAS, 1999) speziesübergreifend Trichostrongylus Ostertagia Teladorsagia Cooperia Haemonchus Nematorirus Camelostrongylus Oesophagostomum Chabertia Trichuris Strongyloides Dictiocaulus Capillaria 9

10 EINLEITUNG Österreich MDS 90,6-91,5% (BURIAN, 2010; PICHLER, 2010) Schweiz MDS 83,3% (HENGRAVE BURRI et al., 2005) Deutschland MDS 90% (ROHBECK, 2006) USA MDS 67% (BISHOP u. RICKARD, 1987) 10

11 Gemeinsame Merkmale MDS Entwicklung der Larven im Freien (Ausn.: Nematodirus im Ei) direkte Entwicklung mit/ohne Körperwanderung orale Infektion mit L3 endogene Entwicklung histotrop-> luminal Präpatenz: 2-3 Wochen bis 3 Monate z. T. Blutsauger einige Arten mit HYPOBIOSE klein mittelgroß häufig Mischinfektionen Magen, Dünn- oder Dickdarm Weideinfektionen (Ausn: Knötchenw., Hakenw.) 11

12 Ostertagiaostertagi Erreger: Ostertagia ostertagi Ansiedlungsort: Labmagen häufig (> 75 % der Herden) 8-9 mm lang (W) Präpatenz Tage Resistenzen gegen Benzimidazole und Levamisol beschrieben Immunitätsbildung: gut 12

13 Hypobiose bei O. ostertagi Entwicklungsruhe im Larvenstadium L4 in der Mukosades Labmagens (reaktionslos!) bei einem Teil der Larven ab Spätsommer/Herbst mehrere Monate; Entwicklung wird im Spätwinter/Frühjahr fortgesetzt (Überwinterung im Wirt!) durch Kühlung der Infektionslarven auslösbar (temperaturabhängig?), evtl. auch durch Immunitätsbildung 13

14 Diskussion-Regionaler Unterschied MDS / Nematodirusspp. Große regionale Unterschiede Hohe Prävalenz in den Niederungsgebieten nördlich des Alpenhauptkammes und den östlichen BL Entwicklung und Vermehrung der Trichostrogylidenspp. abh. von Umgebungstemp. und Feuchtigkeit Temp. über 5 Grad in den Wintermonaten und niederschlagsreiche Sommer (DEPLAZES et al., 2012) 14

15 Diskussion-Regionaler Unterschied Trend zu wärmeren Wintern (ZAMG, 2014) Winter 2013/14 zweitwärmster Winter seit 247 jähriger Messgeschichte Meiste Schneeaufkommen, kältere Winter, länger anhaltende Schneedecken in den süd-westlichen Regionen, v.a. auf den Weiden in Berggebieten (JURKOVIC, 2008; ZAMG, 2014) Annahme: Bessere Bedingungen für MDS im Norden und Osten 15

16 Einleitung Kleiner Leberegel Siehe umfassende Aufzeichnungen und Vortragsmaterial 16

17 Diskussion-Regionaler Unterschied Kleiner Leberegel Leberveränderungen bei NWK massiver als bei kl. WDK (KLEIN et al., 2012) große regionale Unterschiede Ö hohe Prävalenz im Westen (28,57%) und Süden (25,95%) Annahme: Gesamtaufkommen an gealpten kleinen WDK in diesen Regionen höher (ALMSTATISTIK, 2009; GRÜNER BERICHT, 2014) größtes Infektionsrisiko zu Beginn der Weideperiode (DEPLAZES et al., 2012) 17

18 Infektionen mit Fasciola hepatica: Fasziolose (Distomatose) 2-wirtiger Trematode,v. a. bei Wiederkäuern Jungegel im Leberparenchym, Adulte in den Gallengängen Durch ZW Zwergschlammschnecke eng an Wasser gebunden

19 Einleitung Großer Leberegel Jungegelwandern aus dem Darm in die Leber ->Zerstörung von Lebergewebe Enzymfreisetzung, Blutungen, Fibrosierung Einbruch in Gallengängen Blutsaugen 0,2-0,5 ml/egel/tag Verdickung und Verkalkung der Gallenwände Leber wird weiter zerstört Plasma tritt ins Gewebe Ödeme Leistungsminderung: schlechtere Milchleistung, geringere Zunahmen, schlechte Fliesqualität Krankheit und Abort 19

20 Diskussion Regionaler Unterschied Großer Leberegel Prävalenz gering Beprobung im Frühling Annahme: Tiere bereits befallen, jedoch noch keine Ausscheidung höhere Werte im Spätsommer/Herbst Prävalenz Rinder Tirol: 73%, Tiroler Unterland (Kitzbühel): 97% (MATT et al., 2007) Annahme: hoher Infektionsdruck auf Almen wo NWK und Rinder vergesellschaftet gealpt werden 20

21 WEIDEMANAGEMENT Ein Dankeschön an Fr. Prof. Joachim für die zur Verfügung Stellung von Bildmaterial 21

22 Bekämpfung von Weidenematodeninfektionen Eine erfolgreiche Bekämpfung muß PLANMÄSSIG erfolgen!!! STRATEGISCH (= epidemiologisch begründet) INTEGRIERT(mit verschiedenen Methoden)

23 Kontrolle von Weidestrongylideninfektionen Strategische Behandlung / planmäßig Behandlungsplan mit Haustierarzt Kombination mit anderen Maßnahmen U.a. Weidemanagement Korrekte Anwendung von Anthelmintika Auskunft über den Haustierarzt Erfolgskontrolle Kotuntersuchung nach Behandlung Kotuntersuchung routinemäßig mind. 2x/Jahr 23

24 Allgemein Tierzahl/Weide so niedrig wie möglich halten Quarantäne der Neuzugänge Regelmäßige Kotuntersuchungen Kot regelmäßig entfernen Integrierte Behandlung: Medikamentell Weidemanagement Überprüfung der Resistenzlage 24

25 TargetedSelectiveTreatment Strategische Behandlung Identifizierung behandlungswürdiger Tiere (JANA FAHRENKROG, REGINE KOOPMANN, GEORG VON SAMSON-HIMMELSTERNA UND JANINA DEMELER) Klinische Untersuchung (BCS) Kotuntersuchung Gezielte Therapie Ziel: Zucht Wurmresistenter Tiere Schafe: hier gibt es bereits bestimmte Rassen, welche eine natürliche Resistenz aufweisen (Gulf Coast Native, St. Croix, Katahdin,Barbados Blackbelly) 25

26 WEIDEHYGIENE Bekämpfung von Nematoden Kontaminierte Weide im Frühling 3 Monate brach liegen lassen bzw. anderweitig nutzen (evtl. Pferdekoppel, andere Weidetiere, Heu,..) Bei 8 Grad schlüpfen Larven aus Sterben wenn sie keinen Wirt finden Tiere vor Austrieb entwurmen Mähen und Umackern der Weide reduziert die Belastung weiter Kalken der Weide 26

27 Bekämpfung der Nematoden Weidehygiene Kalken: keine einheitlichen Angaben in der Literatur gegeben Empfehlungen basieren auf Erfahrungen einzelner Tierhalter Brandkalk und Kalkstickstoff aber auch Effektive Mikroorganismen reduzieren nachweislich Larven und Eientwicklung wobei Kalk nur auf Larven wirkt (PODSTATZKY, 2012) Wirkung nach 2 Wochen auf Larven nachweisbar Cave: Kalkstickstoff zeitig im Frühjahr auf die Weide ausbringen 27

28 Bekämpfung der Fasciolose medikamentelle Bekämpfung der Fasciolose teuer, aufwändig Vakzine in Entwicklung, nicht kommerziell Vektorbekämpfung: Zyklusunterbrechung durch Ausgrenzung des ZW Antagonisten (schneckenfressende Vögel u.ä.) Zerstörung der Schneckenhabitate

29 Bekämpfung der Fasciolose Unterbrechung des Zyklus: Ausgrenzung der Primärhabitate (Auszäunung) und Beseitigung der Sekundärhabitate (Drainage, Tränkwagen) (Tilgung möglich, wenn entsp. geplant) G. truncatula-besiedelte Flächen für die Gewinnung von Heu/Silage nutzen Güllehygiene

30 Therapieplan für Betriebe mit Stallhaltungsperiode (Boray, 1971) - Wichtigstes Prinzip: Verhinderung der Eiausscheidung auf infektiösen Weiden - Behandlung aller Tiere Vor Weideauftrieb - Kommen auf Weide OHNE Ansteckungsquelle - Juni und Juli Verbringung auf metazerkarienverseuchter Weide möglich - Nach Ablauf der Präpatenzzeit(8Wochen) müssen Tiere auf Weide ohne Habitate (bei MDS nicht möglich) umgetrieben werden, damit sich Eier nicht weiter entwickeln können - Vor erneutem Weidegang muss wieder entwurmt werden

31 Therapieplan für Betriebe mit Stallhaltungsperiode ohne schneckenfreie Weiden (Knubben-Schweizer et al., 2010)

32 FAMACHA FAMACHA ist ein System mit welchem die untersuchten Tiere in Kategorien eingeteilt werden wodurch der Grad der Anämie bestimmt werden (Kaplan, n.d.) Dieses System wurdein SüdAfrikaentwickeltund in den USA validiert. (Kaplan et al, 2004) Hämonchus contortus Scala von 1-5 LBH werden auf den Grad der Blässe untersucht Behandelt werden nur anämische Tiere

33 FAMACHA Reduktion der medikamentellen Behandlungen dies reduziert die Ausbildung von Resistenzen reduziert Kosten ermöglicht die Selektion von gesunden Tieren Zucht mit gesunden Tieren ermöglicht es, dass sich eine gesunde Herde entwickelt 33

34 34

35 Einsatz von Düngemitteln und ihre Wirkung auf Parasitenstadien Leopold Podstatzky

36 Amtlichen Veterinärnachrichten Nr. 10a/ handout Programm zur Bekämpfung von Endo-und Ektoparasitosen in Schaf- und Ziegenbetrieben zur Optimierung der Herdengesundheit der kleinen Wiederkäuer. (Endo- und Ektoparasitenbekämpfungsprogramm kleiner Wiederkäuer) 36

37 Amtlichen Veterinärnachrichten Nr. 10a/ handout Unterlagen erstellt von: Mag. Gabriele Deinhofer Salzburger Landwirtschaftliche Kontrolle GesmbH Maria-Cebotari-Straße Salzburg gabi.deinhofer@slk.at Tel.: Fax: Unter Mithilfe von: Ao Univ.Prof. UD Dr. Heinrich Prosl Veterinärmedizinische Universität Wien Institut für Parasitologie und Zoologie Veterinärplatz Wien Heinrich.Prosl@vu-wien.ac.at Tel.: Fax:

38 RÄUDE beim NWK Veterinärmedizinische Universität Wien 38

39 Räude Dankeschön an Fr. Prof Franz 39

40 Räude -Milbenbefall Sarcoptes sp. Chorioptessp. Psoroptessp. Sonja Franz vor allem Befall mit Sarcoptes-und Chorioptesmilben, häufig auch Mischinfektionen Veterinärm edizinische Universität Wien (Vetmedun ivienna)

41 Sarcoptes scabiei var. auchinae Übertragung auf Pferde und Schafe und Menschen (Zoonose!) möglich Pruritus, Erythem, Papeln, Alopezie, Krusten-, Borkenbildung Extremitäten, Kopf (Ohren, Nasenrücken), ventrales Abdomen, Achselhöhle, Perineum, Präputium Sonja Franz Veterinärm edizinische Universität Wien (Vetmedun i Vienna)

42 Psoroptes sp. Pruritus, Alopezie, Erythem, Krustenbildung Hautläsionen v.a. an Ohren; Ausbreitung auf Nacken, Schulterbereich und Rücken Otitis externa (Kopfschütteln!) Sonja Franz Veterinärm Th. Wittek edizinische Universität Wien (Vetmedun i Vienna)

43 Milbenbefall -Diagnose tiefes Hautgeschabsel mikroskopischer Nachweis der Räudemilben Th. Wittek Th. Wittek Th. Wittek wichtig: richtige Durchführung! Sarcoptes sp. Psoroptes sp. Chorioptes sp. Sonja Franz Veterinärm edizinische Universität Wien (Vetmedun i Vienna)

44 Milbenbefall -Diagnose oftmals sichtbare Hautveränderungen im Zwischenzehenbereich Nachweis mittels Abklatschpräparat Veterinärm edizinische Universität Wien (Vetmedun i Vienna) 44

45 Milbenbefall -Diagnose Räude tritt oft mit Zinkmangel kombiniert auf daher differentialdiagnostisch immer abklären! Sonja Franz Veterinärmedizinische Universität Wien (Vetmeduni Vienna)

46 Milbenbefall -Diagnose Hautgeschabsel mikroskopischer Nachweis der Räudemilben Th. Wittek Th. Wittek Th. Wittek Sarcoptes sp. Psoroptes sp. Chorioptes sp. Sonja Franz Veterinärm edizinische Universität Wien (Vetmedun i Vienna)

47 Milbenbefall -Therapie Laut Literatur gibt es derzeit kein "spezielles" Therapieschema, das bezüglich seiner Wirkungseffizienz empfohlen werden kann; nach eigenen Erfahrungen sprechen Sarcoptes sp.und Chorioptes sp.am besten auf makrozyklische Laktone (Ivermectin) an. Sonja Franz Veterinärm edizinische Universität Wien (Vetmedun i Vienna)

48 Milbenbefall -Therapie befallene Tiere von nicht befallenen Tieren sofort trennen! lokale und systemische Therapie lokal: Organophosphate(z.B. Sebacil ) Lokal: pouron Präparat eines makrozyklischen Laktons (z.b. Eprinex pour on ) zu beachten: pour on Präparate wirken bei Alpakas nur äußerlich, da keine oder nur eine sehr geringe Absorption erfolgt. Sonja Franz Veterinärm edizinische Universität Wien (Vetmedun i Vienna)

49 Milbenbefall -Therapie systemisch: Ivermectin(0,2 mg/kg bis 0,4 mg/kg s.c.); derzeitige Empfehlung -2 malige Therapie im Abstand von Tagen ACHTUNG: derzeit liegen keine! Wirksamkeitsstudien vor unterstützende Therapie bei bakterieller Sekundärinfektion Reinigung, Desinfektion der Gerätschaften und Stallungen 49

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