Transformative Konzepte für urbanes Zusammenleben

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1 Transformative Konzepte für urbanes Zusammenleben forum1.5 IV Workshop 3: Zukunftsquartiere - Gemeinsam Klimaschutz Zuhause und in der Nachbarschaft anstoßen

2 Warum wandeln? Warum ist eine sozialökologische Transformation unbedingt notwendig? Warum anders wirtschaften? Warum anders leben? Warum jetzt? 2

3 Sozial-ökologische Transformation Perspektivenwechsel Fünf vor Zwölf - Rhetorik Global Erdüberhitzung Globales Ungleichgewicht Paradoxes Wachstumsimperativ Im Quartier Segregation Demografischer Wandel Flächenversiegelung 3

4 Sozial-ökologische Transformation Perspektivenwechsel Fünf vor Zwölf - Rhetorik Global Erdüberhitzung Globales Ungleichgewicht Paradoxes Wachstumsimperativ Eine Welt voller Möglichkeiten Global Menschenfreundliche und umweltgerechte Gesellschaft Platz für kreative Vielfalt und Diversität Solidarität Im Quartier Segregation Demografischer Wandel Flächenversiegelung Im Quartier Andere Infrastruktur schaffen Handlungsmuster ändern und neue Praktiken etablieren Lebenswerte Nachbarschaften gestalten 4

5 Fehlendes Handlungswissen Wie baut man Brücken vom Denken zum Handeln? Die Ratlosigkeit entsteht auf dem Weg vom Wissen zum Handeln, wo sich Pfadabhängigkeiten, Innovationsblockaden und institutionelle Routinen vor die gewonnenen Einsichten stellen und Handlungsimpulse lähmen. (WBGU 2011: 255) 5

6 Transformativer Ansatz Visionen und Narrativen Wertvorstellungen Selbstwirksamkeit Wie kann eine andere Zukunft aussehen? (Welzer) Welche mentale Infrastrukturen ermöglichen einen reduktiven Lebensstil? (Paech, Lessenich, Sommer & Welzer) Wie spüren wir, dass wir mit unserem Handeln etwas erreichen können? (Grothmann) 6

7 Gemeinschaft Forschung und Wissenschaft Bürger und Zivilgesellschaft Wirtschaft Politik und Kommune 7

8 Reallabore Wissenschaftliche Begleitung und Prozessevaluation Gemeinsame Problemdefinition Entwicklung positiver Zukunftsbilder Experimentieren und Lernen Soziale Innovationen und kulturelle Veränderungen Praktiken verbreiten 8

9 Nachbarschaften als Orte des Experimentierens Unbekannte Pfade abseits des wachstumsorientierten Mainstreams erproben 9

10 Globale Wünsche lokal herunterbrechen Identifizierung und Herunterbrechen übergeordneter Ziele und Visionen auf urbane Räume Städte als die zentrale Ebene, auf der eine intendierte gesellschaftliche Transformation ansetzen muss Wem gehört die Stadt? Transformation von unten und von oben gestaltbar Wuppertal Institut/Schneidewind (2018) Buch: Die Grose Transformation 10

11 Fokusthemen Mobilität Konsum Wohnen Distanzen CO2-Intensität Offenheit Ernährung Alltagsgegenstände Kleidung Freizeitverhalten Energieverbrauch Baumaterialien Flächeninanspruchnahme Alltagspraktiken Bezahlbarkeit 11

12 Selbstermächtigt die Stadt (mit)gestalten Konsumgemeinschaften Selbermachen DIY Begegnungsorte Geschlossene Kreisläufe Politisches Wirken Suffizienzgruppen, Leihläden, Solawi Gemeinschaftsgarten, Brotbacktreff, Nähcafés, Reparatur-Werkstatt Nachbarschaftsbüros, Freiraum, Gemeinschaftliches Wohnen, Klimakino Baumaterialien, Verpackungsfreiheit, CO2 freie Fortbewegung Bürgergenossenschaft, Partizipation 12

13 Projekte des Gelingens Projekte, die Denk- und Verhaltensmuster hinterfragen und Wandelprozesse anstoßen 13

14 AllerLEIHladen Leihladen für Werkzeug, Kleidung und allerlei ungenutzter Gegenstände Leihen statt besitzen Spart Geld Du fährst in den Urlaub aber dir fehlt ein Zelt? Im allerleihladen, kann man Dinge günstig ausleihen statt sie zu kaufen. Schafft Platz Gemeinsame Nutzung befreit vom Überfluss, denn nur wenige Gegenstände in unserem Haushalt brauchen wir täglich. Schont Ressourcen Ressourcensparender Umgang mit Konsumgütern verringert Leerkapazitäten. 14

15 Ökologisches Stadtviertel Vabaun, Freiburg Sozial-Ökologische Innovationen Hohe Bewohnerdichte Auto/Stellplatzfreies Viertel Niedrig- und Passivhausstandards Organisierte Baugruppen und Genossenschaften Nahwärmenetz Naturnahe Regenwasserbewirtschaftung Bürgerbeteiligung durch den Verein Forum Vauban 15

16 Neue (Zusammen)wohnformen Gemeinschaftliche Wohnformen als Verdichtungszentren von sozialen und technologischen Innovationen des nachhaltigen Lebens (European Business Council for Sustainable Energy, 2014) Beispiel Wohnprojekt Wien: Fahrradabstellraum mit Lastenradverleih und Reparaturecke Lebensmittelkooperative, die regionale und ökologische Produkte bezieht Werkstattleihsystem Neben dieser materiellen Infrastruktur gibt es in unserem Haus noch einen weiteren Nährboden für ein nachhaltiges Leben: die soziale Infrastruktur. [ ] Für sich alleine ökologisch zu leben, ist nämlich ziemlich aufwendig. - Barbara Nothegger: Sieben Stock Dorf, (2017, S.147) 16

17 Vielen Dank M.Sc. Elena Michel

18 Visionen entwickeln für zukunftsfähige Quartiere Praktiken retten Innovationen Exnovationen Welche nachhaltigen Praktiken wollen wir für Zukunftsquartiere der Region retten? Was müssen wir wiederentdecken? Was sollten wir erhalten? Welche technischen und sozialen Innovationen brauchen zukunftsfähige Quartiere vor Ort? Was müssen wir hier in den Nachbarschaften aufhören? Gemeinsamen Klimaschutz anstoßen Welche konkreten Initiativen können gemeinschaftlichen Klimaschutz in den oberfränkischen Nachbarschaften anstoßen? 18

19 Visionen entwickeln für zukunftsfähige Quartiere Durchgang 1 Durchgang 2 Durchgang 3 25 min Hier habe ich ein großes Interesse und Austauschbedarf 1 Person bleib am Tisch und fasst zusammen 15 min Hier möchte ich mich von anderen inspirieren lassen 1 Person bleib am Tisch und fasst zusammen 10 min Hier möchte ich mal reinschnuppern 1 Person bereitet eine max. 3 minütige Zusammenfassung vor 1 Tisch auslassen Damit habe ich mich schon sehr intensiv beschäftigt oder daran habe ich kein Interesse 19

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