64. Österreichischer Städtetag

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Theodor Bayer
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1 64. Österreichischer Städtetag STÄDTE NEU DENKEN - FINANZEN, BILDUNG, SOZIALES Arbeitskreis I Qualitätsvolles Bauen in Städten Städte als vorbildliche Bauherren?

3 Qualitätsvolles Bauen in Städten Städte als vorbildliche Bauherren? Vorsitz: Bürgermeister Arch. Dipl.-Ing. Karl Rudischer Mürzzuschlag Vortragende: Baudirektor Dipl.-Ing. Karl Pany Wels Seite 5 Dipl.-Ing. in Dr. in Renate Hammer, MAS Institute of Building Research & Innovation GmbH, Wien Seite 9 Stadtbaudirektor Dipl.-Ing. Mag. Bertram Werle Graz Seite 23 Univ.-Ass. in Dipl.-Ing. in Maja Lorbek Institut für Wohnbau der TU Wien Seite 27 3

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5 Baudirektor Dipl.-Ing. Karl Pany Wels Lebenslauf 5

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7 Dipl. Ing. Karl Pany Stadtbaudirektor / Wels Obersenatsrat 1958 Geboren in St. Marien/OÖ 1964/72 Volks-Hauptschule - Marchtrenk 1972/77 HTL-Hochbau - Linz 1977/79 Fa. Mayreder / Bauleiter - Linz 1979/85 TU / Architekturstudium - Innsbruck 1985/89 Arch. Ertl / Planer - Linz 1989 Ziviltechnikerprüfung 1989/00 Stadt Wels / Leiter Hochbau / Ass. Baud. 2000/ -- Stadt Wels / Leiter Baudirektion Mitglied in folgenden Beiräten und Ausschüssen: Baukulturbeirat der Republik Österreich Zentralvereinigung der Architekten Österreichs Österr. Städtebund - Fachausschuss für Bauangelegenheiten Österr. Städtebund - Fachausschuss für Raumordnung 7

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9 Dipl.-Ing. in Dr. in Renate Hammer, MAS Qualitätsvolles Bauen der Stadt Institute of Building Research & Innovation GmbH, Wien 9

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11 Renate Hammer Sprecherin Qualitätsvolles Bauen in Städten Städte als vorbildliche Bauherren? Kommune als Bauherr 11

12 Qualitätsvolles Bauen in Städten Städte als vorbildliche Bauherren? JA! Kommune als Bauherr 12 Versiegelung

13 Verkaufsflächen 13 Ortszentren

Qualitätsvolles Bauen in Städten Städte als vorbildliche Bauherren??? zeigt best practice Einzelbauvorhaben gelingen!

Es gibt vorblidliche Beispiele an Planungskultur aber Wandelbares Österreich zeigt Fehlentwicklungen Europas Städte sind gebaut!

14 Qualitätsvolles Bauen in Städten Städte als vorbildliche Bauherren??? zeigt best practice Einzelbauvorhaben gelingen! Es gibt best practice Beispiele an Bauund Architekturqualität! Es gibt vorblidliche Beispiele an Planungskultur aber Wandelbares Österreich zeigt Fehlentwicklungen Europas Städte sind gebaut! Es geht daher um die Weiterentwicklung des Bestand als Gesamtheit unter hohem Verantwortungsdruck Qualitätsvolles Bauen in Städten Städte als vorbildliche Bauherren??? Planetary Boundaries Model die biophysikalischen Belastungsgrenzen der Erde unter hohem Verantwortungsdruck Rockström J., A safe operating space for humanity, Nature 461, , Lebensqualität Klimawandel Biodiversitätsverlust

15 Städte als vorbildliche Bauherren tragen zur Steigerung der Lebensqualität zur Eindämmung von Klimawandel und Biodiversitätsverlust Städte als vorbildliche Bauherren tragen Umfassende Umkehrung der Prioritätensetzung betreffend die städtische Mobilität 15 zur Steigerung der Lebensqualität zur Eindämmung von Klimawandel und Biodiversitätsverlust

16 Städte als vorbildliche Bauherren tragen zur Steigerung der Lebensqualität Umfassende Umkehrung der Prioritätensetzung betreffend die städtische Mobilität copenhagenize zur Eindämmung von Klimawandel und Biodiversitätsverlust Städte als vorbildliche Bauherren tragen zur Steigerung der Lebensqualität Umfassende Umkehrung der Prioritätensetzung betreffend die städtische Mobilität copenhagenize 16 zur Eindämmung von Klimawandel und Biodiversitätsverlust

17 Städte als vorbildliche Bauherren tragen zur Steigerung der Lebensqualität Renaturierung innerstädtischer Zonen verbinden statt zerschneiden zur Eindämmung von Klimawandel und Biodiversitätsverlust Städte als vorbildliche Bauherren tragen Renaturierung innerstädtischer Zonen verbinden statt zerschneiden 17 zur Steigerung der Lebensqualität zur Eindämmung von Klimawandel und Biodiversitätsverlust

Städte als vorbildliche Bauherren tragen zur Steigerung der Lebensqualität Neudenken des Straßenraums zur Eindämmung

Fahrbahnbelag wird erneuert. Gehsteigvorziehungen, gibt es dann an allen Kreuzungen.

Insgesamt soll die Straße heller und luftiger werden.

Aber auch für die Autofahrer wird einiges gemacht: Zu den Schrägparkplätzen auf der rechten Straßenseite kommen

18 Städte als vorbildliche Bauherren tragen zur Steigerung der Lebensqualität Neudenken des Straßenraums zur Eindämmung von Klimawandel und Biodiversitätsverlust Städte als vorbildliche Bauherren tragen PROJEKT 2014 Der komplette Fahrbahnbelag wird erneuert. Gehsteigvorziehungen, gibt es dann an allen Kreuzungen. Was die Fußgänger besonders freuen dürfte: An den Kreuzungen, sind eigene Verweilzonen mit bequemen Sitzmöbeln geplant. Insgesamt soll die Straße heller und luftiger werden. Die 157 Bäume am Straßenrand werden entsprechend ausgelichtet, der Alleecharakter bleibt erhalten. Aber auch für die Autofahrer wird einiges gemacht: Zu den Schrägparkplätzen auf der rechten Straßenseite kommen linkerhand Längsparkstreifen hinzu. Diese werden zum Gehsteig hin baulich getrennt. Zwischen den Bäumen sind eigene Parkbuchten vorgesehen. zur Steigerung der Lebensqualität Neudenken des Straßenraums 18 zur Eindämmung von Klimawandel und Biodiversitätsverlust

Städte als vorbildliche Bauherren tragen zur Steigerung der Lebensqualität Neudenken des Straßenraums zur Eindämmung von Klimawandel und Biodiversitätsverlust

19 Städte als vorbildliche Bauherren tragen zur Steigerung der Lebensqualität Neudenken des Straßenraums zur Eindämmung von Klimawandel und Biodiversitätsverlust Städte als vorbildliche Bauherren tragen Neudenken des Straßenraums 19 zur Steigerung der Lebensqualität zur Eindämmung von Klimawandel und Biodiversitätsverlust

20 Städte als vorbildliche Bauherren tragen Neudenken des Straßenraums Rua Gonçalo de Carvalho in Porto Alegre, Brasilien Neudenken des Straßenraums Rua Gonçalo de Carvalho in Porto Alegre, Brasilien 20

21 Städte als vorbildliche Bauherren tragen Umfassende Umkehrung der Prioritätensetzung betreffend die städtische Mobilität Renaturierung innerstädtischer Zonen verbinden statt zerschneiden Neudenken des Straßenraums zur Steigerung der Lebensqualität zur Eindämmung von Klimawandel und Biodiversitätsverlust Slide1+ 22: html Slide2: Slide3: bauten/kindergaerten/schukowitzgasse.html Slide4+5+6: oesterreich.at/ Slide7: und der Kurier Slide8: Slide10: Slide11: Slide12: embassy.dk/wp content/uploads/2013/05/copenhagen2010_17951.jpg Slide13: jpg Slide14: kanal gross.jpg Slide15: panoramio/photos/medium/ jpg ooe.at/uploads/media/27/wels,%20hans%20sachs%20strasse%20ecke%20waggerlstr.%20ri.%20zentrum1.jpg Slide17+18: Slide19: foryou.com/user_uploads/curios/rua_goncalo_de_carvalho_green_street_of_rua_goncalo_de_carvalho_008.jpg content/uploads/2013/10/ruagoncalodecarvalho_01.jpg Slide20: 22TyZEOEPiI/UT 0O3hYwcI/AAAAAAAAG_w/57GlCN8XQcU/s1600/3 Rua Goncalo de Carvalho.jpg Slide21: oberoesterreich.gv.at/cps/rde/xbcr/ooe/freiraumgestaltung_kumpfmueller.jpg bis 22 All images and copyrights belong to the original owners and are reproduced here for the purpose of training and education only! Renate Hammer Sprecherin 21

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23 Stadtbaudirektor Dipl.-Ing. Mag. Bertram Werle Graz Lebenslauf 23

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25 Stadtbaudirektor Dipl.-Ing. Mag. Bertram Werle, geb in Bludenz (Vorarlberg) Berufliche Ausbildung: Studium Raumplanung und Raumordnung (TU Wien) Studium Biologie Ökologie (Universität Wien) Berufliche Entwicklung: Abt. Raumplanung und Verkehr, Bereich Stadtentwicklung (Magistrat Salzburg) Leiter der Abt. Stadt und Verkehrsplanung (Amt der LH Bregenz), zuständig für die Dienststellen Raumplanung und Stadtentwicklung Verkehrsplanung Umweltschutz und Abfallwirtschaft Geographisches Informationssystem seit 2002 Leiter der Stadtbaudirektion (Magistrat Graz), Planung und Umsetzung von Baumaßnahmen im öffentlichen Raum sowie Realisierung städtischer Verkehrskonzepte bzw. Koordination der Bauamtsabteilungen und des Stadtplanungsamtes Schwerpunkte: Stärkung Wirtschaftsstandort Verkehrskonzepte Lebenswerte Innenstadt Bürgernähe Reformprozess 25

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27 Univ.-Ass. in Dr. in Maja Lorbek Institut für Wohnbau der TU Wien Lebenslauf 27

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29 Dipl.-Ing. in Maja Lorbek 1992 Diplom an der Technischen Universität Graz 1997 Ziviltechnikerprüfung, Fachgebiet Architektur seit 2007 Doktoratsstudium TU Wien Forschung / Forschungsprojekte 1997 Wilhelm-Schütte-Stipendium ÖGFA, vergleichende Analyse von Schulbauten von 1950 bis 2000 in Österreich und Slowenien 2002/2003 Architekturhistorisch differenzierte, energetische Sanierung 2004/2005 Katalog der Modernisierung 2007 Ressource Umbau: Baustelle Wohnung Baustelle Schule. Nachhaltige Neukonzeption von Schulen Ruf der Nachbarschaft Lehre / Architekturvermittlung SS 1993; SS 1998 Lektorin an der TU Graz Dez Visiting Critic an der ETHZ (Gastprofessur Florian Riegler) seit 2001 IG architektur, Gründungsmitglied Österreichische Gesellschaft für Architektur, Vorstandsmitglied 2007/2008 Mitkuratierung von Wohnbaubiennale Wien April 2008, zusammen mit Sabine Pollak und Robert Temel (Veranstalter: Wohnbauinstitut TU Wien, ÖGFA) 2009 ÖGFA Schwerpunkt Status: Quo Vadis. 29

30 Sanierungsprojekte (Auswahl) 2008 bis 2009 Sanierungsplanung für MA 19, Volksschule Brünnerstraße und Sonderschule Franklinstraße, ARGE Veit-Aschenbrenner Architekten - Maja Lorbek. Ausschreibung und Vergabe Zahlreiche Ausschreibungen und Vergaben gemäß BVerGG bei öffentlichen Projekten als externe freie Mitarbeiterin für Wiener Architekturbüros Forschungsinteressen Planungsmethodik, innovative/integrale Planungsprozesse im Gebäudebestand, Suffizienz und Nachhaltigkeit, Kulturgeschichte der Bautechnik, Lebenszyklusanalyse 30

31 NOTIZEN 31

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