Elternarbeit im interkulturellen Kontext an der Säntisschule Konstanz

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1 Elternarbeit im interkulturellen Kontext an der Säntisschule Konstanz Präsentation der Master-Thesis von Klemens Dörfflinger

2 Gesamtüberblick 1.Einbettung des Themas 2.Elternarbeit an der Säntisschule 3.Empirischer Forschungsteil: Ergebnisse & Interpretationen 4.Bedeutung für die Elternarbeit

3 1.Einbettung des Themas zunehmend mehr Menschen mit Migrationshintergrund in der BRD ansteigende Zahlen von SchülerInnen mit Migrationshintergrund auch in KN und Säntisschule Eltern dieser SchülerInnen werden vermehrt zu AnsprechpartnerInnen für PädagogInnen Ziel der Arbeit: Sichtweise der Migranteneltern einholen und Rückschlüsse für die Zukunft ziehen Wie gestaltet sich die Elternarbeit aus Sicht der Migranteneltern an der Säntisschule Konstanz?

4 2.Elternarbeit an der Säntisschule Gesetzliche Verankerung in den 32 und 37 des KJHG: Förderung der Erziehungskompetenzen Beziehungsstärkung des Kindes/Jugendlichen zur Familie Enge Zusammenarbeit ist unerlässlich!

5 3.Empirischer Forschungsteil Ausgangspunkt: Forschungsfrage Erhebungsmethode: Problemzentriertes Interview Dolmetscherinnen: Vertrauensbeziehung und sprachliche Verständigung Auswertungsinstrumente: Transkription und Qualitative Inhaltsanalyse Sampling: 5 Migranteneltern interviewt

6 Abwehrhaltung zu Beginn Das war für mich ein bisschen übertrieben von der [alten] Schule her, weil es in den ersten zwei Monaten schon mit Beschwerden und so angefangen hat. Ich habe von den Lehrern mehr erhofft, dass sie ein bisschen Geduld haben müssen. Leider war das nicht der Fall und [ ] ich wollte das nicht, dass er auf die Säntisschule kommt, muss ich ehrlich sagen.

7 anfängliche Haltung wird allmählich abgelegt Und man fühlt sich da auch nicht alleine mit seinen Problemen. Das heißt, man denkt: 'ist mein Kind nur so oder gibt es auch viele Kinder?' Das ist schon mal was. Man fühlt sich dadurch auch erleichtert. Man sucht auch Gespräche mit anderen Eltern. persönlicher Eindruck vertrauenswürdige Mitarbeiter- Innen Solidaritätsgefühl Transparenz positive Vermittlungsarbeit der Schnittstellen zur Säntisschule

8 Eltern erkennen Vorteile für ihr Kind Aber sie [die MitarbeiterInnen] gucken genau hin, wo die Kinder Probleme haben und wo es einen Weg gibt und dann wird das Problem immer korrigiert, d.h. man schaut immer darauf, ob die Kinder ihren Weg finden können. Erziehungskompetenzen werden gefördert Wir versuchen zusammenzuarbeiten und ich find das super gut, also wir kooperieren zusammen. [ ] Ich erzähle auch viele Dinge, wie sie zu Hause sind und sie [die Mitarbeiterin] erzählt mir, wie es in der Schule ist. Und darauf kann ich auf jeden Fall aufbauen.

9 3.Ergebnisse und Interpretationen kooperatives Erziehungs - verständnis stetiger Kontakt pädagogische Impulse der Mitarbeiter- Innen Beziehungs -stärkung zwischen Eltern und Kind Förderung der Erziehungskompetenzen Meine Beziehung ist auch dank der Tagesgruppe [ ] zu meinem Sohn besser geworden.

10 Verständigungsprobleme werden aufgefangen Bis jetzt hat sie [die Mitarbeiterin] über die Tochter übersetzt und jetzt das letzte Mal hat sie den Dolmetscher mitgebracht. langsames Sprechen der MitarbeiterInnen Nachfragen der Eltern Familienangehörige/Freunde als ÜbersetzerIn Tagesgruppe bringt DolmetscherIn zum Gespräch mit Erlebnisorientierte Elternarbeit

11 Erlebnisorientierte Elternarbeit als Einstieg Also, einmal war es eben eine Zusammenarbeit mit den Eltern, dass sie Weihnachtsgestecke gemacht haben und [ ] er [der Vater] fand das ganz toll, weil er das auch nicht kannte, Adventskränze zu basteln und das war für ihn etwas Neues. Also das war für ihn einfach das Problem der Sprache, aber er konnte dann einfach mit den anderen gemeinsam irgendwie etwas gestalten. Das fand er sehr gut.

12 AnsprechpartnerIn aus der Heimat würde zunächst keinen Unterschied machen Fokus verschiebt sich von EA auf Kind leichterer Zugang über Sprache/Migrationsgeschichte/Kultur Es macht schon einen Unterschied für ihn [den Vater], weil er eben durch die Sprache Vertrauen hat. [ ] Es ist schon wichtig für ihn, wenn er sich dann mit jemandem austauschen kann, der die gleiche Sprache spricht wie er und auch von der gleichen Nation ist. Das fände er auf jeden Fall gut, weil er eben der deutschen Sprache nicht mächtig ist. Also, wenn man selber deutsch spricht, dann wäre das eigentlich egal.

13 Elternarbeit der Säntisschule soll sich interkultureller ausrichten, z.b.: _Personalbereich: [ ] viele sprechen die deutsche Sprache nicht so gut. Sie verstehen vielleicht oberflächliche Sachen, aber wenn man die Themen vertieft glaube ich, dass viele das nicht verstehen. [ ] Ich würde vielleicht einen Dolmetscher einstellen, vielleicht einen ausländischen Mitarbeiter in der Schule [ ] dass man da im Haus immer eine Person hat, die verschiedene Sprachen spricht, ausländische Sprachen. _Möglichkeiten zum Spracherwerb: Es würde [dem Vater] gefallen, wenn man [ ] ihm entgegenkommen würde, wenn er die deutsche Sprache irgendwo, irgendwie lernen könnte. Ach so, dass er das in der Einrichtung lernen könnte. Ja, wenn es Möglichkeiten gäbe.

14 Interkulturelle Kompetenzen der MitarbeiterInnen positive Grundhaltung gegenüber anderen Kulturen - kultursensible Arbeit - Kulturalisierungen - Hintergrundwissen über Migrationszusammenhänge - Erkennung von Kulturkonflikten

15 Positive Grundhaltung gegenüber Andersartigkeit: Unsere Kultur, das kann man nicht vergleichen. [ ] Es gibt Unterschiede zwischen Deutschland und Slowenien, die Kultur ist ganz anders kann man sagen. [ ] Aber wie ich es empfunden habe in der Schule, war das bei uns wie Heimat, um es ganz ehrlich zu sagen. [ ] Zum Beispiel merke ich schon, dass ich mit diesen Leuten [MitarbeiterInnen] zusammenarbeite wie mit einer Familie, das kann man so sagen. Wir sind in Deutschland, es ist schwer hier zu sein, das ist nicht unser Land. [ ] Diese Freundschaft, ein Lächeln und so weiter, Kontakt, nett zu sein [ ] das ist wie zu Hause zu sein, das mein ich.

16 Ausbau der Interkulturellen Kompetenzen _z.b. Migrationszusammenhänge einordnen: Es gibt verschiedene Gründe, warum die Leute nach Deutschland kommen und nach Europa allgemein. Viele Deutsche denken natürlich, dass viele Ausländer wegen dem Geld hierher kommen. Das war bei mir nicht der Fall. Ich habe viel nachgedacht, [ ] ich hätte dort auch eine Zukunft aufbauen können. Aber ich habe mir gedacht: 'nein.' Ich habe keine Hoffnung gesehen, deswegen bin ich hergekommen, weil ich einfach frei leben wollte.

17 4.Bedeutung für die Elternarbeit Migranteneltern sind mit der EA insgesamt zufrieden Handlungsbedarf in folgenden Bereichen: 1.Verständigung organisieren 2.Interkulturelle Kompetenzen der MitarbeiterInnen ausbauen 3.Kooperationen mit Migrantenorganisationen aufbauen

18 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!

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