Stärken entwickeln. Gefährdungen begegnen. Was Eltern tun können

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1 Stärken entwickeln. Gefährdungen begegnen. Strategien gegen Mobbing Was Eltern tun können

2 Kompetenzen von Eltern Eltern haben tiefe Verbundenheit. Sie kennen ihr Kind wie kein anderer Mensch. Eltern geben Orientierung. Sie sind ein entscheidendes Vorbild in schwierigen Situationen. Eltern geben ihrem Kind Halt und Sicherheit. Sie sind da! Sie sind geübt in Konfliktsituationen. Sie übernehmen Verantwortung. Sie sind die Experten für die Erziehung Ihrer Kinder! 2

3 Das Wesentliche zu Mobbing Mobbing findet statt und Mobbing ist bedrohlich. Mobbing ist der Missbrauch von sozialer Macht auf Basis wiederholter Attacken gegen Schwächere. (= Definition nach Olweus) Mobbing ist ein dauerhaftes Phänomen. 3

4 Das Wesentliche zu Mobbing Mobbing betrifft die ganze Gruppe. Opfer kann grundsätzlich jede und jeder werden. Es gibt keine typischen Opfer. Mobbing ist ein Verhalten, das die Stellung der Täter in der Gruppe stärkt und gleichzeitig die Opfer schwächt. 4

5 Kennzeichen von Mobbing Attacken wiederholen sich über einen längeren Zeitraum. Es entwickelt sich ein Gruppenphänomen. Es entsteht ein Machtungleichgewicht. 5

6 Wie kann man Mobbing stoppen? Mobbing kann am besten von pädagogisch verantwortlichen Personen gestoppt werden. Angriffe verhindern. Das Opfer in der Gruppe stärken. Prävention durch Fairness und Kooperation Intervention mit dem No Blame Approach 6

7 Was können Eltern gegen Mobbing tun? Unterstützen Sie Ihr Kind und kooperieren Sie mit der Schule. Eltern können in 5 Bereichen aktiv werden: Zusammenleben in der Familie Kooperation mit der Schule Umgang mit Konflikten Freundeskreis des Kindes Umgang mit modernen Medien Auf die eigentliche Mobbing-Situation können Eltern allerdings nicht direkt Einfluss nehmen! 7

8 Zusammenleben in der Familie Entlasten Sie Ihr Kind, ohne es zu behüten. Bauen Sie auf Zuwendung, Verständnis und Gelassenheit. Verzichten Sie auf Schuldzuweisungen. Organisieren Sie Hilfe. Legen Sie die Aufmerksamkeit auf die Verbesserung der Situation. Richten Sie den Blick nach vorne. 8

9 Kooperation mit der Schule Sprechen Sie Ihr Vorgehen mit dem Kind ab. Suchen Sie geeignete Ansprechpartner. Klären Sie die Situation durch den Austausch von Beobachtungen. Vermeiden Sie Schuldzuweisungen. Lassen Sie sich über das Vorgehen der Schule informieren. Signalisieren Sie Kooperationsbereitschaft und vereinbaren Sie weitere Treffen. 9

10 Wenn es mal kracht Entwickeln Sie eine gute Streitkultur: Die eigene Sicht der Dinge ist wichtig, aber auch die Sicht der anderen. Sprechen Sie über das, was Ihnen wichtig ist, anstatt darüber, was die anderen falsch machen. Verstehen muss nicht heißen, dass man einverstanden ist. Klären Sie Missverständnisse. Suchen Sie Gemeinsamkeiten. 10

11 Mein Kind und seine Freunde Bestärken Sie Ihr Kind in seinen Fähigkeiten. Fordern Sie von Ihrem Kind Fairness ein und leben Sie vor, wie Fairness gelingen kann. Ermutigen Sie Ihr Kind darin auch mal Nein zu sagen. Ermöglichen Sie Ihrem Kind Abenteuer und Abwechslung. 11

12 Sicherheit im Netz Begleiten Sie Ihr Kind mit Offenheit und Vertrauen. Kinder und Jugendliche brauchen Orientierung: Du weißt, was mir wichtig ist. Zuversicht: Du kannst das. Anerkennung: Das klappt ja prima. Selbstbestimmung: Das liegt in Deiner Verantwortung. Kompetenz: Wir machen das zusammen. Gelassenheit und Distanz: Es geht um Dich und es geht um mich. Unterstützung bei Konflikten: Ich bin da. 12

13 Sicherheit im Netz In akuten Fällen hat sich bewährt: Nicht antworten. Beweise sichern. Mobber sperren und Kontaktmöglichkeiten verringern. Vorfälle dem Anbieter melden. Verbündete und Vertrauenspersonen suchen. Hilfe bei Experten einholen. Bei Attacken aus dem Schulumfeld: Lehrer informieren. In besonders schlimmen Fällen: Polizei einschalten. 13

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