Kinder stark machen - Für ein selbstbestimmtes Leben
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- Rudolph Lang
- vor 6 Jahren
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Transkript
1 Kinder stark machen - Für ein selbstbestimmtes Leben
2 Kinder /SuS brauchen Regeln Regeln sind wichtig, sie wirken als Bezugs- und Orientierungs- und Werterahmen. Regeln sollten begründet und nachvollziehbar sein. Regeln sollten so aufgestellt sein, dass sie auch durchsetzbar sind. Es ist wichtig, dass sie von beiden Seiten eingehalten werden: Es ist nötig, Konsequenzen bei Regelverletzungen zu kommunizieren und anzuwenden. Hier erhalten Sie Tipps, was Ihnen und Ihren Kindern hilft mit Konflikten umzugehen: Starke Kinder: Ein Magazin für Eltern, S. 11, BZgA
3 Kinder/SuS brauchen Verständnis und Anerkennung Sich so geliebt und anerkannt zu fühlen, wie man ist, ist die stabilste Basis für eine vertrauensvolle und starke Entwicklung. Indem Eltern und Lehrer Kindern etwas zutrauen, wächst die Zuversicht und der Mut in die eigenen Kräfte und Fähigkeiten. Wenn sie auf Erwachsene bauen können, auch wenn nicht alles glatt läuft, Fehler passieren, dann können sie ihr Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein stärken. So können Kinder/SuS lernen zunehmend Schwierigkeiten eigenständig zu meistern, dann sind sie auf einem guten Weg in ein selbstbestimmtes Leben
4 Kinder /SuS brauchen realistische Vorbilder Kinder brauchen Vorbilder. Und sie sollten realistisch sein, weil nur realistische Vorbilder eine wahre und richtige Vorstellung unserer Welt vermitteln können. Aus: Programm Polizeiliche Kriminalitätsprävention der Länder und des Bundes, S.10, Stuttgart Kein Kind ist perfekt, das muss es auch nicht sein! Auch Eltern und Lehrer sind Menschen mit Stärken und Schwächen, auch sie machen Fehler und könnten zugeben, wenn sie nicht immer sofort für alles eine Lösung parat haben. Wenn Eltern und Lehrer offen damit umgehen und vorleben, wie sie Probleme bewältigen, macht sie das für Kinder/SuS glaubwürdig, davon können diese lernen
5 Erziehungspartnerschaft zwischen Schule und Elternhaus Kinder stark machen, das ist ein lohnendes Ziel! Dazu ist pädagogische Geschlossenheit im Kollegium und dem Elternhaus nötig. Wir brauchen Eltern, die sich in der Schule für Ihre Kinder engagieren und sich mit dem Kollegium zusammen, als Erziehungspartner verstehen. Unser Projekt Open Space, in dem SuS, Eltern und Lehrer Schule gemeinsam weiter gestalten wollen,
6 Kinder stärken: Einige Beispiele aus dem Unterricht Jahrgangsstufe 5 10: Im Sportunterricht: Respektvoller Umgang miteinander: Wozu brauchen wir Regeln? Regeln entwickeln, verändern/anpassen und durchsetzen: Fair Play. Jahrgangsstufe 6 und 7: Medien: Ein verantwortungsbewussten Umgang mit Computer/Handy/Fernsehen : GL: Aufklärung über Spielsucht. Jahrgangstufe 5/6: PP: Was wäre die Welt ohne Medien? GL: Medienrevolution damals und heute: Wie kann man sich vor Manipulation schützen?.
7 Kinder stärken: Einige Beispiele aus dem Unterricht Gesundheitserziehung in der Jahrgangsstufe 5, 6, 7 und 8: Schulzahnarzt/ gesunde Ernährung: Diäten und ernährungsbedingte Krankheiten, gesunde Ernährung-vegan/vegetarisch, Bioprodukte, Labels, regionale-saisonale Produkte. Jahrgangsstufe 7:KMT: Rauchen: Wirkung-Gefahren-Folgen. Jahrgangsstufe 8: KMT/GL: Internet: Gefahren und Chancen. PP: Das Internet vergisst nie: Gefahren der sozialen Medien / Computer- und Spielsucht/. Jahrgangstufe 9: Biologie: Sucht hat viele Gesichter/ illegale Drogen/ Alkohol.
8 Kinder stärken: Beispiele aus der Projektarbeit Jahrgangsstufe 5: Das Zirkusprojekt: Ankommen und etwas wagen. Projekttage zum Thema Wald: Wald erleben und Verantwortung für die Natur begreifen. Jahrgangsstufen 5 bis 9: Gemeinschaft gestalten und erleben: Klassenfahrten. Ab 2018 Skischulfahrt, Angebot für SuS der Jahrgangsstufen 8 bis 9. Jahrgangsstufen 5 bis 9: Theaterbesuche Jahrgangsstufen 5 bis 9: Regelmäßige Projekttage im laufenden Schuljahr zu Themen wie z.b. Respekt, Gesundheit, Gemeinschaft, Natur Jahrgangsstufe 8: Projekttag zum Thema Alkoholismus: Ehemalige Alkoholiker erzählen von ihrem Leben (AA-Köln- Anonyme Alkoholiker) Projekt der Schulgemeinschaft: Open Space: SuS, Eltern und Lehrer arbeiten gemeinsam an der Weiterentwicklung der Schule.
9 Kinder stärken durch zielgerichtete Angebote, hier einige Beispiele: ÜMI: Übermittagsbetreung mit Sport, Spiel, Entspannung und Lesen. TR: Trainingsraum, fördert bei den SuS die Entwicklung zum eigenverantwortliches Handeln und zur Verbesserung der Konfliktfähigkeit. TOR: Ein spezieller Raum, in dem SuS sich bei Bedarf zurückziehen können und Zeit und Raum zur Nachreifung haben. (Stärkt die Selbststeuerung). Klassenfahrten und zahlreiche Projekttage, durch die SuS ihre sozialen Kompetenzen erweitern und Gemeinsamkeit erleben können. Sonderpädagogisches Team: Beratung- Begleitung- Förderung. Streitschlichtung: Eigenverantwortliche Konfliktregulierung von Schülern für Schüler. Schulsanitätsdienst: Kompetente Hilfe und Verantwortung für die Schulgemeinschaft.
10 Innerschulische Ansprechpartner zum Thema Sucht: Frau Hilger /Herr Härle/ Frau Dehnert-Hodick Außerschulische Ansprechpartner: Sozialpsychologischer Dienst Bornheim/ Diakonie und Caritas Rheinsieg-Kreis Ansprechpartner Beratungslehrer: Frau Hilger/Herr Brittnacher Internetadressen für SuS und Eltern www. fit-mit-deraok.de
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