Immissionsprognose für Gerüche Bebauungsplan 72 Bericht Nr. M138706/01

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1 S:\m\proj\138\m138706\m138706_01_ber_1d.DOCX : Müller-BBM GmbH Niederlassung Berlin Körnerstraße 48c Berlin Telefon +49(30) Telefax +49(30) Dipl.-Ing. Bernd Hör Telefon +49(30) Bernd.Hoer@mbbm.com 07. März 2018 Immissionsprognose für Gerüche Bebauungsplan 72 Bericht Nr. M138706/01 Auftraggeber: Stadtverwaltung Teltow Postfach Teltow Auftragsnummer: Ingenieurvertrag vom Bearbeitet von: Berichtsumfang: Dipl.-Ing. Bernd Hör Insgesamt 31 Seiten, davon 25 Seiten Textteil, 6 Seiten Anhang Müller-BBM GmbH Niederlassung Berlin HRB München USt-ldNr. DE Geschäftsführer: Joachim Bittner, Walter Grotz, Dr. Carl-Christian Hantschk, Dr. Alexander Ropertz, Stefan Schierer, Elmar Schröder

2 Zusammenfassung Im Rahme der frühzeitigen Beteiligung der Behörden und sonstiger Träger öffentlicher Belange für den Bebauungsplan (BPlan) Nr. 72 "Nördlich der Güterfelder Straße" wurde vom Landesamt für Umwelt (LfU) - Abteilung Technischer Umweltschutz 2 - mit Schreiben vom , Gesch. Z. LfU_TÖB- 3700/722+26#193656/2017, auf die vorhandene Geruchsimmissionsbelastung durch das Klärwerk Stahnsdorf sowie die Teltower Baustoffrecycling GmbH (TBR) hingewiesen. In dem Schreiben beigefügten Formblatt Beteiligung der Träger öffentlicher Belange weist das LfU daraufhin, dass man gegenüber der Planungsabsicht Bedenken hinsichtlich der o. g. Anlagen hegt und fordert eine Immissionsprognose für Gerüche für das Bebauungsplangebiet. Die Prognose ergab folgendes: - Die Geruchs-Immissionsbelastung durch die betrachteten Hauptemittenten im Bebauungsplangebiet liegt im Bereich von 8 10 % der Jahresstunden (d. J.). - Der Immissionswert der GIRL [2] für Wohngebiete von 10 % d. J. wird nicht überschritten. Dipl.-Ing. Bernd Hör 07. März 2018 Seite 2

3 Inhaltsverzeichnis Zusammenfassung 2 1 Aufgabenstellung 4 2 Beurteilungsgrundlagen 5 3 Örtliche Beschreibung 6 4 Meteorologie Beschreibung der meteorologischen Daten Kaltluftabflüsse 9 5 Relevante Emissionsquellen Geruchsquellen 11 6 Emissionsabschätzung 14 7 Weitere Eingangsgrößen Rechengebiet und räumliche Auflösung Rauhigkeitslänge Berücksichtigung der statistischen Unsicherheit Berücksichtigung von Bebauung und Gelände Verwendetes Ausbreitungsmodell 20 8 Ergebnisse der Immissionsprognose Beurteilungsgebiet und Beurteilungsflächen Auswertung der Monitorpunkte (Beurteilungspunkte BUP) Gesamtbelastung durch die Geruchsquellen 22 9 Literatur 25 Anhang Rechenlaufprotokolle 26 Geruchsprognose mit TBR 26 Geruchsprognose ohne TBR 28 Abschätzung der Geruchsquellstärke für die TBR mittels GERDA [6] März 2018 Seite 3

4 1 Aufgabenstellung Im Rahme der frühzeitigen Beteiligung der Behörden und sonstiger Träger öffentlicher Belange für den Bebauungsplan (BPlan) Nr. 72 "Nördlich der Güterfelder Straße" wurde vom Landesamt für Umwelt (LfU) - Abteilung Technischer Umweltschutz 2 - mit Schreiben vom , Gesch. Z. LfU_TÖB- 3700/722+26#193656/2017, auf die vorhandene Geruchsimmissionsbelastung durch das Klärwerk Stahnsdorf sowie die Teltower Baustoffrecycling GmbH (TBR) hingewiesen. In dem Schreiben beigefügten Formblatt Beteiligung der Träger öffentlicher Belange weist das LfU daraufhin, dass man gegenüber der Planungsabsicht Bedenken hinsichtlich der o. g. Anlagen hegt und fordert eine Immissionsprognose für Gerüche für das Bebauungsplangebiet. 07. März 2018 Seite 4

5 2 Beurteilungsgrundlagen Zur Beurteilung des Schutzes vor erheblichen Belästigungen oder erheblichen Nachteilen durch Gerüche kann auf die Geruchs-Immissionsrichtlinie (GIRL) [2] zurückgegriffen werden. Im Gegensatz zu Abstandsdiagrammen (vgl. TA Luft oder VDI- Richtlinien 3471 und 3472) werden in der GIRL Immissionswerte festgesetzt. Im Regelfall sind Gerüche, die nach ihrer Herkunft zweifelsfrei aus Anlagen erkennbar sind, dann als erhebliche Belästigung zu werten, wenn je nach Nutzung bestimmte Immissionswerte - angegeben als relative Häufigkeiten von Geruchsimmissionen - überschritten werden. Gemäß Nr. 3.1 der Geruchsimmissions-Richtlinie sind von Anlagen herrührende Geruchsimmissionen dann als erhebliche Belästigung zu werten, wenn die Gesamtbelastung die in nachfolgender Tabelle 2 aufgeführten Immissionswerte überschreitet. Tabelle 1. Immissionswerte der Geruchsimmissions-Richtlinie [2] 1. Wohn-/ Mischgebiete Gewerbe-/ Industriegebiete Dorfgebiete 0,10 (10 %) 0,15 (15 %) 0,15 (15 %) Zudem soll nach Abschnitt 3.3 die Genehmigung für eine Anlage auch bei Überschreitung der Immissionswerte der GIRL nicht wegen der Geruchsimmissionen versagt werden, wenn der von der zu beurteilenden Anlage zu erwartende Immissionsbeitrag (Kenngröße der zu erwartenden Zusatzbelastung f. d. Gesamtanlage) auf keiner Beurteilungsfläche den Wert 0,02 (2 % der Jahresstunden) überschreitet. Bei Einhaltung dieses Wertes ist davon auszugehen, dass die Anlage die belästigende Wirkung einer vorhandenen Belastung nicht relevant erhöht (Irrelevanz der zu erwartenden Zusatzbelastung - Irrelevanzkriterium). Nach den Auslegungshinweisen zur Nr. 3.3 bezieht sich der Anlagenbegriff, für den die Prüfung der Irrelevanz durchgeführt wird, auf die Definition von genehmigungsbedürftigen Anlagen gemäß 4. BImSchV und wird hier sinngemäß angewandt. Wird die Irrelevanzgrenze überschritten, sind neben der Kenngröße für die Zusatzbelastung die Vor- sowie die Gesamtbelastung zu ermitteln. Als Geruchsschwelle wird der in der Geruchsimmissionsrichtlinie (GIRL) festgesetzte Wert von 1 GE/m³ zugrunde gelegt. 1 Die in der GIRL genannten Immissionswerte beziehen sich auf Wohnnutzungen. Der Immissionswert von 0,15 für Gewerbe- und Industriegebiete ist daher nicht für Büronutzungen maßgeblich. Beschäftigte anderer Betriebe haben dennoch einen Schutzanspruch vor erheblichen Belästigungen durch Geruchsimmissionen. Die Höhe der zumutbaren Immissionen ist daher im Einzelfall festzulegen 07. März 2018 Seite 5

6 3 Örtliche Beschreibung Das Bebauungsplangebiet 72 befindet sich nördlich der Güterfelder Straße in Teltow und umfasst die Flurstücke Die Fläche ist als allgemeines Wohngebiet (WA) ausgewiesen. In Abbildung 1 ist die Lage des Bebauungsplangebiets dargestellt. Abbildung 1. Bebauungsplan 72, Stadt Teltow, Plangebiet. Die weitere Umgebung des Plangebiets ist in Abbildung 2 dargestellt. 07. März 2018 Seite 6

7 Abbildung 2. Bebauungsplangebiet Umgebung, Bebauungsplan 72 (rot markiert), Stadt Teltow. In der Umgebung des Bebauungsplangebiets befinden sich in unmittelbarer Nachbarschaft Wohnbebauungen an der Güterfelder Straße, der Straße Webersiedlung und dem Samatenweg. Im Norden und Westen ist das Plangebiet von Grün- und Forstflächen umgeben. Etwas weiter östlich befindet sich der Ortskern von Ruhlsdorf, ca. 650 m entfernt. Ca. 300 m nordwestlich des Plangebietes liegt das Klärwerk Stahnsdorf. Die Teltower Baustoffrycycling GmbH befindet sich in einer Entfernung von etwa 600 m nördlich. 07. März 2018 Seite 7

8 4 Meteorologie 4.1 Beschreibung der meteorologischen Daten Zur Durchführung der Ausbreitungsrechnung wurde nach den Vorgaben des Anhangs 3 der TA Luft eine meteorologische Zeitreihe (AKTerm) mit stündlicher Auflösung verwendet. Es wurde die Zeitreihe des repräsentativen Jahres Berlin-Schönefeld 2006 (aus den Jahren ) eingesetzt. Die aus der AKTerm resultierende Windrose ist in Abbildung 3 dargestellt. Es liegt ein breites Primärmaximum aus Windrichtungen Grad vor. Ein weiteres Maximum liegt für Windrichtungen aus Südosten Osten vor. Abbildung 3. Windrichtungshäufigkeitsverteilung für das Jahr 2006 der DWD-Station Berlin- Schönefeld. Die mittlere Windgeschwindigkeit beträgt 4 m/s. Der Anteil der Schwachwinde (Windgeschwindigkeiten unter 1,4 m/s) liegt bei ca. 5,8 %. Die häufigsten Windgeschwindigkeiten liegen bei 2,4 5,4 m/s (53,1 %). Stabile Ausbreitungssituationen (Ausbreitungsklassen I und II) treten gemäß Abbildung 4 in 18,2 % der Jahresstunden auf. 07. März 2018 Seite 8

9 Abbildung 4. Häufigkeitsverteilung für das Jahr 2016 der DWD Station Schönefeld. In einer der Ausbreitungsrechnung vorgeschalteten diagnostischen Windfeldmodellierung werden die Windverhältnisse der Station Cottbus an die baulichen und orografischen Gegebenheiten im Rechengebiet angepasst. Da sich die tatsächliche Messposition der verwendeten AKTerm außerhalb des Rechengebietes befindet, wurde als Ersatzposition (vgl. Rechenlaufprotokoll) für das Anemometer ein Standort in ausreichendem Abstand zu den Gebäuden festgelegt. In dieser Position ist eine freie Anströmung gewährleistet. Die vom Partikelmodell benötigten meteorologischen Grenzschichtprofile und die hierzu benötigten Größen - Windrichtung in Anemometerhöhe, - Monin-Obukhov-Länge, - Mischungsschichthöhe, - Rauhigkeitslänge, - Verdrängungshöhe wurden gemäß Richtlinie VDI 3783 Blatt 8 und entsprechend den in Anhang 3 der TA Luft festgelegten Konventionen bestimmt. 4.2 Kaltluftabflüsse Bei der Beurteilung der Ausbreitungsbedingungen sind prinzipiell auch so genannte Kaltluftabflüsse zu berücksichtigen. Kaltluftmassen können sich insbesondere auf größeren Freiflächen (z. B. landwirtschaftlich genutzten Flächen) bei negativer Strahlungsbilanz durch bodennahe Inversionswetterlagen bilden. In diesen Luftmassen reichern sich die Emissionen an und fließen der Geländeneigung folgend ab. Einflüsse von Kaltluftabflüssen spielen vor allem bei bodennahen Emissionen eine Rolle. Die Verteilung von Emissionen aus höheren Quellen wird dagegen durch Kalt- 07. März 2018 Seite 9

10 luftabflüsse meist weniger beeinflusst, bzw. erst dann, wenn die Schadstoffe durch das Absinken der Abluftfahne in den Bereich der Kaltluftabflüsse gelangen oder die Dicke der Kaltluftschicht bis zur Kaminhöhe ansteigt. Kaltluftabflüsse haben i. d. R. nur eine relativ geringe Höhe. Kaltluftseen dagegen können sich je nach Geländeprofil prinzipiell auch mit größerer vertikaler Ausdehnung ausbilden. Bei der Betrachtung von Kaltluftsituationen ist neben den meteorologischen Verhältnissen, die Flächennutzung sowie die Geländeform und -exposition zu betrachten. Die Lage des Bebauungsplangeländes in nahezu ebenem Gelände lassen keine nennenswerte Entstehung von Kaltluftabflüssen erwarten. 07. März 2018 Seite 10

11 5 Relevante Emissionsquellen 5.1 Geruchsquellen Als relevante Geruchsquellen sind das Klärwerk Stahnsdorf sowie die TBR Teltower Baustoffrecycling GmbH, die eine Kompostierungsanlage betreibt, anzusehen [5] Klärwerk Stahnsdorf Die Daten einer aktuellen Geruchsimmissionsprognose (Stand 04/2017) für das Klärwerk Stahnsdorf wurden von den Berliner Wasserbetrieben (BWB) [12] zur Verfügung gestellt. Sie sind in einem Geruchsgutachten der Braunschweiger Umwelt- Biotechnologie GmbH dokumentiert [11]. Vorliegend wurden die Emissionsdaten für den in [11] beschriebenen Zustand Soll-Situation mit der nachstehend aufgeführten geplanten Erweiterung herangezogen. Die kurze Anlagenbeschreibung ist dem o. g. Geruchsgutachten entnommen worden. Anlage: Abwasserreinigungsanlage für eine Kapazität von ca m³/d (Trockenwetter) inkl. der notwendigen Schlamm-Behandlungsanlage am Schenkendorfer Weg 1 9 in Stahnsdorf. Bestehend aus: - Abwasserreinigung mit mechanischer und biologischer Reinigung, - Schlammbehandlung, - Faulgasverwertung, mit geplanter Erweiterung - SBR(sequencing batch reactor; Variante des Belebtschlammverfahrens) - Reaktoren(Anzahl 2; SBR1 und SBR2), - Maschinenraum, - Zentratspeicher, - Pumpwerk. Die Lage des Klärwerks ist in Abbildung 5 dargestellt. 07. März 2018 Seite 11

12 Abbildung 5. Lage des Klärwerk Stahnsdorf; Quelle: OpenStreetMaps Teltower Baustoffrecycling GmbH (TBR) Aus dem Brandenburger Register für nach Bundes-Immissionsschutzgesetz genehmigungsbedürftige Anlagen sind für die TBR folgende Daten hinterlegt. Anlagengruppe nach 4. BImSchV Ordnungsnr. nach 4. BImSchV Anlagenart nach 4. BImSchV Anlagenbezeichnung Verwertung und Beseitigung von Abfällen und sonstigen Stoffen V Anlagennr Betriebsstätte Anlagen zur sonstigen Behandlung, ausgenommen Anlagen nach Nr. 8.1 bis 8.10, mit einer Durchsatzkapazität von nicht gefährlichen Abfällen, soweit nicht durch die Nummer erfasst, von 10 t/d Baustoffrecyclinganlage Betriebsstättennr BImSchG-ID TBR Teltower Baustoffrecycling GmbH 07. März 2018 Seite 12

13 Ort Inbetriebnahme/Altanlagenzulassung Leistung Teltow (Inbetriebnahme) 200 t/h (Aufbereitungsleistung) Die Kompostierung weist eine Kapazität von Mg/a auf. Eine Aufteilung in Betriebsbereiche sowie die durchgesetzten Abfallarten sind nicht bekannt. Die Lage des Betriebsgeländes ist in Abbildung 6 dargestellt. Abbildung 6. Lage der TBR (rotes Rechteck); Quelle: OpenStreetMaps. 07. März 2018 Seite 13

14 6 Emissionsabschätzung Die Geruchsemissionen des Klärwerks Stahnsdorf wurden dem Geruchsgutachten der Braunschweiger Umwelt-Biotechnologie GmbH [11] entnommen. Die Quellstärke der TBR wurde mittels des Rechenprograms GERDA [6] abgeschätzt als Abfallkompostierungsanlage mit ausschließlich offenen Anlagenteilen. In Tabelle 2 sind die Geruchsemissionen und Quellen dokumentiert. Tabelle 2. Geruchsquellen, Quellstärken und Koordinaten. Quellnr. UTM-X m UTM-Y m Höhe m Länge-X m Länge-Y m Länge-Z m Winkel MGE/h Bezeichnung Q_ , ,20 aerober Bereich Q_13_ , ,26 anaerober/anoxischer Bereich Q_1_ , ,3 7,29 Einlaufanlage Q_1_ ,2 8,5 3, ,3 1,56 Auslaufbereich nach Rechenhaus Q_ , ,5 144,00 Sandfang (belüftet) Q_ , ,5 14,40 Sandfang (unbelüftet) Q_ ,9 63,18 Vorklärbecken Q_ ,4 8,4 8, ,3 26,32 Verteilerbauwerk Vorklärung Q_8_ , ,6 0,48 Zulaufgerinne Vorklärung I Q_8_ , ,1 4,92 Zulaufgerinne Vorklärung II Q_ ,35 Ablaufgerinne Q_ , ,40 Nachklärung Q_ , ,3 0,03 Sammelleitung Q_ ,4 1, ,07 Pumpenvorlage Q_ , ,37 Verteilergerinne aerober Bereich Q_ , ,64 Verteilergerinne DENI-Becken Q_ , ,25 0 0,61 Containerbahnhof/ Rechengutbehandlung Q_ , ,5 0 0,63 Rechengebäude Q_ , ,5 0 0,71 Sandwaschanlage Q_ ,05 Dickschlamm Silo Q_ ,40 Gebäude MSE Q_ ,26 Zentratbehälter Q_ , ,5 0 0,18 Faulschlammvorlagebehälter TBR ,22 81, ,38 16,50 Teltower Baustoffrecycling GmbH Die Lage der Quellen ist in der nachstehenden Abbildung 7 zu erkennen. 07. März 2018 Seite 14

15 Abbildung 7. Lage der Geruchsquellen auf dem Gelände des Klärwerks Stahnsdorf (aus [11]). 07. März 2018 Seite 15

16 7 Weitere Eingangsgrößen Mit den in Abschnitt 5 beschriebenen Geruchsstoffströmen und Quelldaten wurde die Ausbreitung mit einem Lagrange-Modell (Teilchen-Simulation) unter Einbeziehung der in Kapitel 4 beschriebenen meteorologischen Zeitreihe prognostiziert. Hierbei wird die den Kräften des Windfeldes überlagerte Dispersion der Stoffteilchen in der Atmosphäre durch einen Zufallsprozess simuliert. Für die Berechnung der Geruchsimmissionen wurde das im Ausbreitungsmodell nach TA Luft Anhang 3 (AUSTAL2000) integrierte Geruchsmodul verwendet. Zur Berechnung von Geruchsstunden wurde in das Ausbreitungsprogramm AUSTAL2000 eine Beurteilungsschwelle c BS eingeführt. Danach liegt eine Geruchsstunde vor, wenn der berechnete Stundenmittelwert der Geruchsstoffkonzentration größer als die Beurteilungsschwelle c BS = 0,25 GE/m³ ist. Mit dieser Vorgehensweise wurde ein GIRL und TA Luft konformes Verfahren zur Prognose von Geruchsstoffimmissionen gewählt. 7.1 Rechengebiet und räumliche Auflösung Als Rechengebiet wurde ein Rechteck mit Kantenlängen von m m festgelegt (siehe Abbildung 8). Es genügt dabei den Anforderungen des Anhangs 3, Nr. 7 der TA Luft [1], wonach das Rechengebiet einen Radius vom 50fachen der Schornsteinhöhe bzw. bei Quellhöhen < 20 m einen Mindestradius von 1 km haben muss. Es wurde ein 4fach geschachteltes Rechengitter mit Gitterweiten von 10 m bis 80 m verwendet. Ort und Betrag der Immissionsmaxima und die Höhe der Zusatzbelastungen an den relevanten Immissionsorten können bei diesem Ansatz mit hinreichender Sicherheit bestimmt werden. Die Konzentration an den Aufpunkten wurde als Mittelwert über ein vertikales Intervall vom Erdboden bis 3 m Höhe über dem Erdboden berechnet; sie ist damit repräsentativ für eine Aufpunkthöhe von 1,5 m über Flur. Die für ein Volumen bzw. eine Fläche des Rechengitters berechneten Mittelwerte gelten als Punktwerte für die darin enthaltenen Aufpunkte. 07. März 2018 Seite 16

17 Abbildung 8. Rechengitter der Ausbreitungsrechnung für Gerüche. Das Beurteilungsgebiet nach GIRL Nr ist definiert als die Summe der Beurteilungsflächen (Nr ), die sich vollständig innerhalb eines Kreises um den Emissionsschwerpunkt mit einem Radius befinden der dem 30fachen der Schornsteinhöhe entspricht. Als kleinster Radius ist 600 m zu wählen. Im vorliegenden Fall beträgt der Radius des Beurteilungsgebietes 800 m. Damit können die Immissionsmaxima sicher erfasst werden. Die Rasterschrittweite wurde so gewählt, dass aneinandergrenzende Rasterflächen an den Immissionsorten sich um nicht mehr als 4 % (0,04) unterscheiden und somit eine homogene Belastung vorliegt (Nr GIRL). Vorliegend wurde dies mit einer Rasterschrittweite von 62,5 m erreicht. Das Geruchs-Auswerteraster ist in Abbildung 9 dargestellt. 07. März 2018 Seite 17

18 Abbildung 9. Gitter zur Auswertung der Geruchsimmissionszusatzbelastung (Abb. im 62,5 m- Raster). 7.2 Rauhigkeitslänge Die Bodenrauigkeit des Geländes wird durch eine mittlere Rauigkeitslänge z 0 beschrieben. Sie ist nach Tabelle 14 in Anhang 3 der TA Luft aus den Landnutzungsklassen des CORINE-Katasters zu bestimmen. Die auf der Basis von Geländenutzungsdaten bestimmte und auf den nächstgelegenen Tabellenwert gerundete mittlere Bodenrauigkeit ergibt sich zu z 0 = 0,2 m. Die Verdrängungshöhe d 0 ergibt sich nach Nr. 8.6 in Anhang 3 der TA Luft aus z 0 zu d 0 = z März 2018 Seite 18

19 7.3 Berücksichtigung der statistischen Unsicherheit Mit der Wahl der Qualitätsstufe (Qualitätsstufe 3, entspricht einer Teilchenrate = 16 s -1 ) wurde sichergestellt dass der Stichprobenfehler des Berechnungsverfahrens nicht zu systematisch zu niedrigen Geruchsstundenhäufigkeiten beiträgt. Die Empfehlungen aus der VDI 3783 Blatt 13 [3] an die Qualitätskriterien für Geruchsausbreitungsrechnungen werden damit umgesetzt. 7.4 Berücksichtigung von Bebauung und Gelände Bebauung Die Bebauung wurde nicht berücksichtigt, da die vorhandenen Gebäude nicht als strömungsrelevante Hindernisse anzusehen sind Gelände Für diffuse und bodennahe Emissionsquellen ist Nr. 10 in Anhang 3 der TA Luft nicht ohne Weiteres anzuwenden bzw. ist die Verwendung des diagnostischen Windfeldmodells zu überprüfen. Durch Vergleichsrechnungen mit Windkanaldaten und durch verschiedene Validierungsuntersuchungen konnte die Anwendbarkeit des hier eingesetzten diagnostischen Windfeldmodells TALdia auch außerhalb des in der TA Luft genannten Anwendungsbereiches nachgewiesen werden [8] - [9]. Neben der möglichen Bebauung müssen gemäß TA Luft Anhang 3 Nr. 10 zusätzlich Geländeunebenheiten berücksichtigt werden, wenn die resultierenden Steigungen den Wert von 0,05 überschreiten und im Rechengebiet Höhendifferenzen von mehr als der 0,7fachen Schornsteinhöhe auftreten. Dies ist im Vorliegenden teilweise der Fall, d. h. Steigungen von mehr als 0,05 umfassen maximal 5 % des Rechengebietes. Steigungen von mehr als 0,20 werden im Rechengebiet nicht verzeichnet (siehe Abbildung 10). Die Anwendbarkeit eines mesoskaligen diagnostischen Windfeldmodells ist aus fachlicher Sicht gegeben. Zur Berücksichtigung der Orografie bei der Berechnung des Windfeldes werden die Höhendaten im Rechengebiet in Form eines digitalen Höhenmodells (DHM) in einer Rasterauflösung von 30 m zugrunde gelegt. 07. März 2018 Seite 19

20 Abbildung 10. Geländesteigungen im Rechengebiet für Gerüche. Zur Prüfung der fachlichen Anwendbarkeit wird bei der Berechnung der Windfelder in der Protokolldatei ein maximaler Divergenzfehler ausgewiesen. Dieser Wert sollte nach der VDI-Richtlinie 3783 Blatt 13 [3] in keiner Gitterzelle den Wert 0,05 überschreiten. Überschreitet die skalierte Divergenz in einer Gitterzelle den Wert 0,2, so ist das Windfeld im Allgemeinen nicht für Ausbreitungsrechnungen geeignet. Da im vorliegenden Fall der Divergenzfehler bei maximal 0,005 liegt, ist aus fachlicher Sicht die Anwendbarkeit des diagnostischen Windfeldmodells gegeben. Eine Überprüfung mit einem erheblich aufwändigeren prognostischen Windfeldmodell erscheint daher aus fachlicher Sicht nicht geboten. 7.5 Verwendetes Ausbreitungsmodell Es wurde mit dem Modell Austal2000 [7] in der aktuell gültigen Version WI-x gearbeitet. Das Programmsystem entspricht den Anforderungen des Anhangs 3 der TA Luft. 07. März 2018 Seite 20

21 8 Ergebnisse der Immissionsprognose 8.1 Beurteilungsgebiet und Beurteilungsflächen Das Beurteilungsgebiet nach TA Luft [1] umfasst einen Bereich mit mindestens einem Radius von m (vgl. 7.1). Das Beurteilungsgebiet nach GIRL ist die Summe der Beurteilungsflächen, die sich vollständig innerhalb eines Kreises um den Emissionsschwerpunkt mit einem Radius befinden, der dem 30fachen der Schornsteinhöhe entspricht. Als kleinster Radius ist 600 m zu wählen (Nr GIRL). Bei der Beurteilung der Geruchsimmissionen sind nur die Bereiche heranzuziehen, welche dem ständigen Aufenthalt von Personen dienen. Die Beurteilungsflächen sind gemäß GIRL quadratische Teilflächen des Beurteilungsgebietes, deren Seitenlänge bei weitgehend homogener Geruchsbelastung i. d. R. 250 m beträgt. Eine Verkleinerung der Beurteilungsfläche soll gewählt werden, wenn ungleichmäßig verteilte Geruchsimmissionen auf Teilen von Beurteilungsflächen zu erwarten sind. Da sich im Nahbereich der Kompostieranlage zwischen zwei benachbarten Gitterzellen aufgrund der Quellgeometrien (bodennahe, diffuse Emissionsquellen) die Wahrnehmungshäufigkeiten um mehr als 4 % unterscheiden, wird die Kantenlänge der Beurteilungsflächen gemäß den Auslegungshinweisen zur Nr der GIRL entsprechend verkleinert. Im vorliegenden Fall wurden die prognostizierten Wahrnehmungshäufigkeiten für ein Auswertegitter von 62,5m 62,5 m dargestellt. 8.2 Auswertung der Monitorpunkte (Beurteilungspunkte BUP) Es wurden auf dem Bebauungsplangelände zwei Monitorpunkte zur Auswertung gesetzt. Die Auswertung der Monitorpunkte ist in Tabelle 3 dokumentiert. Tabelle 3. Auswertung der Monitorpunkte Geruch (Koordinaten: UTM). Plangebiet Vertikale Schichten [m]: 0-3 Stoff ODOR: Geruchsstoff (unbewertet) ODOR: Geruchsstoff (unbewertet) X [m]: Y [m]: Kenngroesse Wert Einheit statistischer Fehler ASW 8,6 % 0,1 % J00 8,6 % 0,1 % J00: ASW Jahresmittewert der Geruchswahrnehmungshäufigkeit am Auswertung BUP im 62,5 m - Rster Die in Tabelle 3 aufgeführte Auswertung ergibt, dass im Bebauungsplangebiet der Immissionswert nach GIRL [2] von 10 % der Jahresstunden durch die Geruchsemissionen der beiden Hauptemittenten nicht überschritten wird. 07. März 2018 Seite 21

22 8.3 Gesamtbelastung durch die Geruchsquellen Mit den Emittenten Teltower Baustoffrecycling GmbH und dem Klärwerk Stahnsdorf werden die relevanten Geruchsquellen weitestgehend erfasst, so dass man hier von einer Bestimmung der Gesamtbelastung ausgehen kann. Bei einem Ortstermin am wurden keine weiteren relevanten Geruchsquellen vorgefunden. Ein Pferdehof am Schenkendorfer Weg konnte als weitere signifikante Geruchsquelle ausgeschlossen werden. Zum vorliegend untersuchten Plangebiet liegt dieser Hof zudem außerhalb der Hauptwindrichtung (ca. 1,5 km nordöstlich des Plangebiets). Die mittels Prognose ermittelte Geruchs-Immissionsbelastung im Bebauungsplangebiet ist in der nachstehenden Abbildung 11 grafisch dargestellt. In einem weiteren Rechenlauf wurde die Geruchs-Immissionsbelastung ohne die TBR berechnet (Geruchs-Immissionszusatzbelastung durch die Kläranlage). Das Ergebnis ist in Abbildung 12 dargestellt. In Abbildung 13 ist die statistische Unsicherheit der Berechnung dargestellt. Abbildung 11. Geruchs-Immissionsbelastung in % der Jahresstunden im 62,5 m-raster. 07. März 2018 Seite 22

23 Abbildung 12. Geruchs-Immissionszusatzbelastung in % der Jahresstunden im 62,5 m- Raster ohne TBR. Die Geruchs-Immissionsbelastung durch die betrachteten Hauptemittenten im Bebauungsplangebiet liegt im Bereich von 8 10 % der Jahresstunden (d. J.). Der Immissionswert der GIRL [2] für Wohngebiete von 10 % d. J. wird nicht überschritten. 07. März 2018 Seite 23

24 Abbildung 13. Statistische Unsicherheit in % d. J. 07. März 2018 Seite 24

25 9 Literatur [1] Erste Allgemeine Verwaltungsvorschrift zum Bundes-Immissionsschutzgesetz (Technische Anleitung zur Reinhaltung der Luft - TA Luft), (GMBl Nr (53), S. 509; vom 30. Juli 2002). [2] Länderausschuss für Immissionsschutz (LAI): Feststellung und Beurteilung von Geruchsimmissionen (Geruchsimmissions-Richtlinie - GIRL -) in der Fassung vom 29. Februar 2008 und einer Ergänzung vom 10. September 2008 (zweite ergänzte und aktualisierte Fassung). [3] VDI 3783 Bl. 13, Qualitätssicherung in der Immissionsprognose - Anlagenbezogener Immissionsschutz - Ausbreitungsrechnungen gemäß TA Luft, Januar [4] AustalView, Version TG,I, Fa. Lakes Environmental [5] Pläne und Unterlagen des Auftraggebers [6] GERDA II, Version 2.0.6, , Ingenieurbüro Dr.-Ing. A. Lohmeyer, EDV-Programm zur Abschätzung von Geruchsemissionen aus Anlagen. [7] AUSTAL2000, Version WI-x, Ing.-Büro Janicke im Auftrag des Umweltbundesamtes. [8] Janicke, L.; Janicke, U. (2004): Weiterentwicklung eines diagnostischen Windfeldmodells für den anlagenbezogenen Immissionsschutz (TA Luft, UFOPLAN Förderkennzeichen , im Auftrag des Umweltbundesamtes, Berlin. [9] Bahmann, W.; Schmonsees, N.; Janicke, L. (2006): Studie zur Anwendbarkeit des Ausbreitungsmodells AUSTAL2000 mit Windfeldmodell TALdia im Hinblick auf die Gebäudeeffekte bei Ableitung von Rauchgasen über Kühltürme und Schornsteine, VGB-Forschungsprojekt Nr. 262 (Stand: 16. Januar 2006). [10] Meteorologische Zeitreihe der Meteostation Berlin-Schönefeld für das Jahr 2006 [11] Geruchs-Gutachten der Braunschweiger Umwelt-Biotechnologie GmbH; Berichtsnr / vom [12] Berliner Wasserbetriebe (BWB); Neue Jüdenstraße 1, Berlin [13] OpenStreetMaps [14] "Neununddreißigste Verordnung zur Durchführung des Bundes- Immissionsschutzgesetzes Verordnung über Luftqualitätsstandards und Emissionshöchstmengen vom 2. August 2010 (BGBl. I S. 1065), die zuletzt durch Artikel 1 der Verordnung vom 10. Oktober 2016 (BGBl. I S. 2244) geändert worden ist" [15] VDI3970/Blatt 3, 01/2010; Umweltmeteorologie Emissionen von Gasen, Gerüchen und Stäuben aus diffusen Quellen Lagerung, Umschlag und Transport von Schüttgütern 07. März 2018 Seite 25

26 Anhang Rechenlaufprotokolle Geruchsprognose mit TBR :12: TalServer:C:\Austal\P1_18106_ _hrb_m134123_RL_4_Gesamt Ausbreitungsmodell AUSTAL2000, Version WI-x Copyright (c) Umweltbundesamt, Dessau-Roßlau, Copyright (c) Ing.-Büro Janicke, Überlingen, Arbeitsverzeichnis: C:/Austal/P1_18106_ _hrb_m134123_RL_4_Gesamt Erstellungsdatum des Programms: :08:52 Das Programm läuft auf dem Rechner "W3000". ============================= Beginn der Eingabe ============================ > ti "134123_1" 'Projekt-Titel > ux 'x-koordinate des Bezugspunktes > uy 'y-koordinate des Bezugspunktes > z 'Rauigkeitslänge > qs 3 'Qualitätsstufe > az "Berlin-Schönefeld _2006.akt" 'AKT-Datei > xa 'x-koordinate des Anemometers > ya 'y-koordinate des Anemometers > dd 'Zellengröße (m) > x 'x-koordinate der l.u. Ecke des Gitters > nx 'Anzahl Gitterzellen in X- Richtung > y 'y-koordinate der l.u. Ecke des Gitters > ny 'Anzahl Gitterzellen in Y- Richtung > gh "134123_4.grid" 'Gelände-Datei > xq > yq > hq > aq > bq > cq > wq > vq > dq > qq März 2018 Seite 26

27 > sq > lq > rq > tq > odor ============================== Ende der Eingabe ============================= Die Höhe hq der Quelle 1 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 2 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 3 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 4 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 5 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 6 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 7 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 8 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 9 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 10 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 11 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 12 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 13 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 14 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 15 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 16 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 17 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 18 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 19 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 20 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 21 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 22 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 23 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 24 beträgt weniger als 10 m. Die maximale Steilheit des Geländes in Netz 1 ist 0.10 (0.10). Die maximale Steilheit des Geländes in Netz 2 ist 0.10 (0.10). Die maximale Steilheit des Geländes in Netz 3 ist 0.11 (0.11). Die maximale Steilheit des Geländes in Netz 4 ist 0.11 (0.07). Existierende Geländedateien zg0*.dmna werden verwendet. AKTerm "C:/Austal/P1_18106_ _hrb_m134123_RL_4_Gesamt/Berlin-Schönefeld _2006.akt" mit 8760 Zeilen, Format 3 Es wird die Anemometerhöhe ha=13.1 m verwendet. Verfügbarkeit der AKTerm-Daten %. Prüfsumme AUSTAL 524c519f Prüfsumme TALDIA 6a50af80 Prüfsumme VDISP 3d55c8b9 Prüfsumme SETTINGS fdd2774f Prüfsumme AKTerm 2d4eff80 ============================================================================= TMT: Auswertung der Ausbreitungsrechnung für "odor" TMT: 365 Tagesmittel (davon ungültig: 0) TMT: Datei "C:/Austal/P1_18106_ _hrb_m134123_RL_4_Gesamt/odor-j00z01" TMT: Datei "C:/Austal/P1_18106_ _hrb_m134123_RL_4_Gesamt/odor-j00s01" 07. März 2018 Seite 27

28 TMT: Datei "C:/Austal/P1_18106_ _hrb_m134123_RL_4_Gesamt/odor-j00z02" TMT: Datei "C:/Austal/P1_18106_ _hrb_m134123_RL_4_Gesamt/odor-j00s02" TMT: Datei "C:/Austal/P1_18106_ _hrb_m134123_RL_4_Gesamt/odor-j00z03" TMT: Datei "C:/Austal/P1_18106_ _hrb_m134123_RL_4_Gesamt/odor-j00s03" TMT: Datei "C:/Austal/P1_18106_ _hrb_m134123_RL_4_Gesamt/odor-j00z04" TMT: Datei "C:/Austal/P1_18106_ _hrb_m134123_RL_4_Gesamt/odor-j00s04" TMT: Dateien erstellt von AUSTAL2000_ WI-x. ============================================================================= Auswertung der Ergebnisse: ========================== DEP: Jahresmittel der Deposition J00: Jahresmittel der Konzentration/Geruchsstundenhäufigkeit Tnn: Höchstes Tagesmittel der Konzentration mit nn Überschreitungen Snn: Höchstes Stundenmittel der Konzentration mit nn Überschreitungen WARNUNG: Eine oder mehrere Quellen sind niedriger als 10 m. Die im folgenden ausgewiesenen Maximalwerte sind daher möglicherweise nicht relevant für eine Beurteilung! Maximalwert der Geruchsstundenhäufigkeit bei z=1.5 m ===================================================== ODOR J00 : % (+/- 0.0 ) bei x= -195 m, y= -132 m (1: 3, 8) ============================================================================= :46:25 AUSTAL2000 beendet. Geruchsprognose ohne TBR :33: TalServer:C:\Austal\P0_18060_ _hrb_m134123_RL3_ohneTBR Ausbreitungsmodell AUSTAL2000, Version WI-x Copyright (c) Umweltbundesamt, Dessau-Roßlau, Copyright (c) Ing.-Büro Janicke, Überlingen, Arbeitsverzeichnis: C:/Austal/P0_18060_ _hrb_m134123_RL3_ohneTBR Erstellungsdatum des Programms: :08:52 Das Programm läuft auf dem Rechner "W2999". ============================= Beginn der Eingabe ============================ > ti "134123_1" 'Projekt-Titel > ux 'x-koordinate des Bezugspunktes > uy 'y-koordinate des Bezugspunktes > z 'Rauigkeitslänge > qs 3 'Qualitätsstufe > az "Berlin-Schönefeld _2006.akt" 'AKT-Datei > xa 'x-koordinate des Anemometers > ya 'y-koordinate des Anemometers > dd 'Zellengröße (m) > x 'x-koordinate der l.u. Ecke des Gitters > nx 'Anzahl Gitterzellen in X- Richtung > y 'y-koordinate der l.u. Ecke des Gitters > ny 'Anzahl Gitterzellen in Y- Richtung > gh "134123_3_ohneTBR.grid" 'Gelände-Datei > xq März 2018 Seite 28

29 > yq > hq > aq > bq > cq > wq > vq > dq > qq > sq > lq > rq > tq > odor ============================== Ende der Eingabe ============================= Existierende Windfeldbibliothek wird verwendet. Die Höhe hq der Quelle 1 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 2 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 3 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 4 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 5 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 6 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 7 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 8 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 9 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 10 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 11 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 12 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 13 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 14 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 15 beträgt weniger als 10 m. 07. März 2018 Seite 29

30 Die Höhe hq der Quelle 16 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 17 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 18 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 19 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 20 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 21 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 22 beträgt weniger als 10 m. Die Höhe hq der Quelle 23 beträgt weniger als 10 m. Die maximale Steilheit des Geländes in Netz 1 ist 0.10 (0.10). Die maximale Steilheit des Geländes in Netz 2 ist 0.10 (0.10). Die maximale Steilheit des Geländes in Netz 3 ist 0.11 (0.11). Die maximale Steilheit des Geländes in Netz 4 ist 0.11 (0.07). Existierende Geländedateien zg0*.dmna werden verwendet. AKTerm "C:/Austal/P0_18060_ _hrb_m134123_RL3_ohneTBR/Berlin-Schönefeld _2006.akt" mit 8760 Zeilen, Format 3 Es wird die Anemometerhöhe ha=13.1 m verwendet. Verfügbarkeit der AKTerm-Daten %. Prüfsumme AUSTAL 524c519f Prüfsumme TALDIA 6a50af80 Prüfsumme VDISP 3d55c8b9 Prüfsumme SETTINGS fdd2774f Prüfsumme AKTerm 2d4eff80 ============================================================================= TMT: Auswertung der Ausbreitungsrechnung für "odor" TMT: 365 Tagesmittel (davon ungültig: 0) TMT: Datei "C:/Austal/P0_18060_ _hrb_m134123_RL3_ohneTBR/odor-j00z01" TMT: Datei "C:/Austal/P0_18060_ _hrb_m134123_RL3_ohneTBR/odor-j00s01" TMT: Datei "C:/Austal/P0_18060_ _hrb_m134123_RL3_ohneTBR/odor-j00z02" TMT: Datei "C:/Austal/P0_18060_ _hrb_m134123_RL3_ohneTBR/odor-j00s02" TMT: Datei "C:/Austal/P0_18060_ _hrb_m134123_RL3_ohneTBR/odor-j00z03" TMT: Datei "C:/Austal/P0_18060_ _hrb_m134123_RL3_ohneTBR/odor-j00s03" TMT: Datei "C:/Austal/P0_18060_ _hrb_m134123_RL3_ohneTBR/odor-j00z04" TMT: Datei "C:/Austal/P0_18060_ _hrb_m134123_RL3_ohneTBR/odor-j00s04" TMT: Dateien erstellt von AUSTAL2000_ WI-x. ============================================================================= Auswertung der Ergebnisse: ========================== DEP: Jahresmittel der Deposition J00: Jahresmittel der Konzentration/Geruchsstundenhäufigkeit Tnn: Höchstes Tagesmittel der Konzentration mit nn Überschreitungen Snn: Höchstes Stundenmittel der Konzentration mit nn Überschreitungen WARNUNG: Eine oder mehrere Quellen sind niedriger als 10 m. Die im folgenden ausgewiesenen Maximalwerte sind daher möglicherweise nicht relevant für eine Beurteilung! Maximalwert der Geruchsstundenhäufigkeit bei z=1.5 m ===================================================== ODOR J00 : % (+/- 0.0 ) bei x= -195 m, y= -132 m (1: 3, 8) ============================================================================= :03:53 AUSTAL2000 beendet. 07. März 2018 Seite 30

31 Abschätzung der Geruchsquellstärke für die TBR mittels GERDA [6] 07. März 2018 Seite 31

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