Thomas Ackermann. Energieeinsparverordnung
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- Kornelius Gerhardt
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1 Thomas Ackermann Energieeinsparverordnung
2 Thomas Ackermann Energieeinsparverordnung Kommentar Anforderungsnachweise - Berechnungsbeispiele - Sonderprobleme - einschließlich der Änderungen bis April 2003 Mit zahlreichen Tabellen und Abbildungen Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
3 Bibliografische lnformation der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliographie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet Ober < abrufbar. Professor Dipl.-lng. Thomas Ackermann studierte Bauingenieurwesen an der Universităt Karlsruhe. AnschlieBend arbeitete er als beratender lngenieur in einem BOro for Bauphysik. Nach dem Wechsel zur Landesstelle for Bautechnik Baden-WOrttemberg war er dort for Fragen zur Bauphysik, der Energieeinsparung und baurechtlicher Belange des Wărmeschutzes zustăndig wurde er als Professor for Bauphysik und Baukonstruktion an die Fachhochschule Bielefeld berufen. Er wirkt auberdem in sechs nationalen und internationalen NormungsausschOssen zum Thema.,Wărmeschutz und Energieeinsparung" mit. 1. Auflage April 2003 Alle Rechte vorbehalten Springer Fachmedien Wiesbaden 2003 Ursprünglich erschienen bei B. G. Teubner / GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden Das Werk einschliebiich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschotzt. Jede Verwertung auberhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulăssig und strafbar. Das gilt insbesondere for Vervielfăltigungen, Obersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sin ne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als trei zu betrachten wăren und daher von jedermann benutzt werden dorften. Umschlaggestaltung: Ulrike Weigel, Gedruckt auf săurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier. ISBN ISBN (ebook) DOI /
4 Vorwort Der vorliegende Kommentar richtet sich an alle, die den Nachweis des baulichen Wärmeschutzes nach Energieeinsparverordnung (EnEV) erbringen müssen. Er soll Hinweise und Erläuterungen geben sowie Fragen beantworten, die sich im Zusammenhang mit dem Nachweis ergeben. Neben den in der EnEV durch datierte Verweise angegebenen Normen wird in diesem Kommentar auch auf die Neuerungen aus den überarbeiteten, ab Frühjahr 2003 gültigen Normen verwiesen. Der Kommentar gliedert sich in zehn Kapitel: 1. Kapitel: In der Einleitung werden die Hintergründe erläutert, die zur Novellierung der Wärmeschutzverordnung 1995 (WSchV 95) führten. 2. Kapitel: Mit der Darstellung der Struktur der EnEV soll es möglich sein, sich einen Überblick ü ber die erforderlichen Nachweise und die daraus resultierenden Anforderungen zu verschaffen. Ergänzt wird dies durch zwei Ablaufdiagramme, die sich am Ende des Buchs aufherausziehbaren Blättern befinden. 3. Kapitel: Der Kommentar der EnEV erläutert Unklarheiten im Verordnungstext und geht auf Fragen ein, die im Zusammenhang mit dem Nachweis des baulichen und anlagentechnischen Wärmeschutzes auftauchen können. 4. Kapitel: Die Erläuterung der Randbedingungen soll es dem Nachweisfiihrenden ermöglichen, bei der Berechnung des lahres-heizwärmebedarfs {lj, nach dem Heizperiodenbilanzverfahren bzw. dem Monatsbilanzverfahren die nach EnEV maßgeblichen Parameter zu verwenden. 5. Kapitel: Anforderungen und Nachweise von Bestandsbauten und Gebäuden mit geringem Volumen werden in einem eigenen Kapitel vorgestellt. 6. Kapitel: Nachdem mit Einführung der EnEV auch der sommerliche Wärmeschutz nachzuweisen ist, werden die zugehörigen Berechnungen erläutert und in einem Formblatt zusammengefasst. 7. Kapitel: Bei der Behandlung der Sonderprobleme werden Hilfestellungen zur Lösung von Problemen wie z. B. die Berechnung von U-Werten oder die Betrachtung von Rollladenkästen gegeben. 8. Kapitel: Anhand der Formblätter zum Nachweis nach EnEV wird der Berechnungsgang von Wohngebäuden mit einem FensterflächenanteilJ:s: 30 % und von Gebäuden mit niedrigen Innentemperaturen erläutert. 9. Kapitel: Da in den Nachweis der Anforderungen nach EnEV auch haustechnische Komponenten einfließen, werden die verschiedenen Möglichkeiten zur Ermittlung der Anlagenaufwandszahl dargestellt und die erforderlichen Diagramme und Formblätter aufgeführt. 10. Kapitel: Mit Hilfe von Berechnungsbeispielen sollen die verschiedenen Nachweisverfahren an realistischen Projekten dokumentiert werden. Mein Dank gilt dem Architekturbüro Huppenbauer und Engel, Leinfelden-Echterdingen - und hier besonders Herrn Dipl.-Ing. Architekt C.-B. Scherer - für die Bereitstellung der in Kapitel 10 aufgeführten Planzeichnungen.. Besonderer Dank gilt meiner Frau, die mich bei meinen Bemühungen tatkräftig unterstützte. Altlußheim, Februar 2003 Thomas Ackermann
5 Inhalt Einleitung... 9 Grundlagen für eine Novellierung der Wärmeschutzverordnung... 9 Rechtliche Belange Struktur der Anforderungen und Nachweise an den energiesparenden Wärmeschutz nach EnEV Einleitung Gebäudetypen Anforderungen und Nachweise Anforderungen Nachweise Zusammenfassung Kommentierung der Energieeinsparverordnung Verordnungstext Anhang Anhang Anhang Anhang Anhang Randbedingungen der Energieeinsparverordnung Monatsbilanzverfahren Randbedingungen zur Berechnung des Heizwärmebedarfs Qh Reduktionsfaktoren nach DlN V Tabelle Reduktionsfaktoren von Bauteilen, die an die Luft grenzen Reduktionsfaktoren von Bauteilen, die an das Erdreich grenzen Heizperiodenbilanzverfahren Vereinfachtes Verfahren für Wohngebäude Randbedingungen zur Berechnung des Heizwärmebedarfs Qh Reduktionsfaktoren zur Berechnung des Heizwärmebedarfs Qh Anforderungen an Gebäude mit geringem Volumen und Anforderungen bei der Änderung von Gebäuden Einleitung Gebäude mit geringem Volumen Änderung von Gebäuden Gebäude mit geringem Volumen Außenwände Fenster, Fenstertüren und Dachflächenfenster Fenster, Fenstertüren und Dachflächenfenster mit Sondergläsern Decken, Dächer und Dachschrägen bei Steildächern Decken, Dächer und Dachschrägen bei Flachdächern Wände und Decken gegen unbeheizte Räume bzw. gegen das Erdreich Änderungen von Gebäuden Übersicht der Anforderungen Außenwände Fenster, Fenstertüren und Dachflächenfenster Fenster, Fenstertüren und Dachflächenfenster mit Sondergläsern Decken, Dächer und Dachschrägen bei Steildächern Flachdächern Wände und Decken gegen unbeheizte Räume bzw. das Erdreich
6 Inhalt Nachweis der Anforderungen an den sommerlichen Wärmeschutz.... Allgemeines.... Maßnahmen bei der Gebäudeplanung.... Nachweis nach DIN : Nachweis nach DIN : Gebäude mit niedrigen Innentemperaturen '" Sonderprobleme.... Wärmetechnische Kennwerte von Baustoffen.... U-Werte von Rollladenkästen.... Bestimmung des U-Wertes und R-Wertes von Bauteilen mit Luftschichten.... Grundsätze für die Anwendung von DIN EN ISO Anwendungsbereich... '".... Wärmedurchgangskoeffizient U und Wärmedurchgangswiderstand RT.... Wärmeübergangswiderstände.... Wärmedurchlasswiderstände von Luftschichten.... Ruhende Luftschicht.... Schwach belüftete Luftschicht.... Stark belüftete Luftschicht.... Wärmedurchlasswiderstand unbeheizter Räume.... Dachräume.... Andere Räume.... Anwendung von DIN EN ISO 6946 auf Bauteile mit Luftschichten und deren Randbedingungen.... Wände.... Luftschichten auf der Wandinnenseite.... Hinterlüftete Außenwände.... Zweischaliges Mauerwerk.... Hinterlüftete Außenwandbekleidungen.... Dächer.... Dächer mit einer Neigung a ~ 5....,.... Belüftete wärmegedämmte Dächer im flächigen Bereich.... Nicht belüftete wärmegedämmte Dächer im flächigen Bereich.... Nicht belüfteter Spitzboden.... Dächer mit einer Neigung a< Dächer mit geplanten Zu- und Abluftöffnungen.... Dächer ohne Zu- und Abluftöffnungen.... Zusammenfassung Formblätter zum Nachweis der Anforderungen an den Wärmeschutz nach Energieeinsparverordnung.... Formblatt zum Nachweis der baurechtlichen Anforderungen an den Wärmeschutz von Wohngebäuden nach EnEV Anhang 1 Abschnitt Formblatt zum Nachweis der baurechtlichen Anforderungen an den Wärmeschutz von Gebäuden nach EnEV Anhang 2... '.... Bestimmung der Anlagenaufwandszahl el'.... Diagrammverfahren.... Tabellenverfahren.... Detai liiertes Verfahren
7 8 Inhalt Berechnungsbeispiele.... Zweifamilienwohngebäude.... Nachweis des lahres-primärenergiebedarfs Q"p.... lahres-heizwärmebedarf Qh nach dem Heizperiodenbilanzverfahren und Anlagenaufwandszahl ep nach dem Diagrammverfahren.... lahres-heizwärmebedarf Qh nach dem Monatsbilanzverfahren und Anlagenaufwandszahl ep nach dem Tabellenverfahren.... Nachweis der spezifischen Transmissionswärmeverluste H' T Mehrfamilienwohngebäude mit Tiefgarage.... Nachweis des lahres-primärenergiebedarfs Q"p.... lahres-heizwärmebedarf Qh nach dem Heizperiodenbilanzverfahren und Anlagenaufwandszahl ep nach dem Diagrammverfahren.... lahres-heizwärmebedarf Qh nach dem Monatsbilanzverfahren und Anlagenaufwandszahl ep nach dem Tabellenverfahren.... Nachweis der spezifischen Transmissionswärmeverluste H' T Bürogebäude.... Nachweis des lahres-primärenergiebedarfs Q'p.... lahres-heizwärmebedarf Qh nach dem Monatsbilanzverfahren und Anlagenaufwandszahl ep nach dem Tabellenverfahren.... Nachweis der spezifischen Transmissionswärmeverluste H' T.... Lagerhalle.... Nachweis der spezifischen Transmissionswärmeverluste H' T Anhang 1 Energieeinsparverordnung vom 16. November Anhang 2 Energiebedarfsausweis vom 7. März Anhang 3 Organigrarnme zur Darstellung der Anforderungen und Nachweise nach Energiesparverordnung Literaturverzeichnis Sachverzeichnis
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