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2 Inhalt, Impressum Editorial: Wissenschaft und Islam Andreas Domenico Neues aus Astronomie und Raumfahrt Bernd Scharbert Die Sonne im Röntgenlicht Roswitha Steingässer Das Sternbild Drache Bernd Scharbert Vorschau November / Dezember 2001 Alexander Schulze Planetarische Nebel auf schwarzem Karton Andreas Domenico Ahnerts Astronomisches Jahrbuch 2002 (Rezension) Bernd Scharbert O. Montenbruck: Grundlagen der Ephemeridenrechnung (Rezension) Bernd Scharbert 19 Veranstaltungen und Termine Über das Titelbild Der den Mars seit Monaten verhüllende Staubsturm flaut nun zunächst wieder ab. Unser Titelbild zeigt zwei Hubble Space Telescope Aufnahmen vom 26. Juni 2001 (unten links) und vom 4. September Während die Oberfläche des roten Planeten im Juni gewohnt gut zu erkennen war, zeigt die neuerere Aufnahme nur noch den Staubsturm und eine Polkappe. Der Beginn des Sturms ist übrigens auf der älteren Aufnahme bereits ansatzweise zu erkennen (Marsrand unten rechts). Für die 2001 Mars Odyssey Mission, die während des Drucks dieser Ausgabe den Mars erreicht, stellt der Sturm nach Angaben der NASA keine Bedrohung dar. Für die Mars-Forscher bietet die Sturm-Saison unter den Augen gleich zweier Marssonden und des HST einen neuen Einblick in die Dynamik der Mars- Atmosphäre. Aufnahmen:NASA, James Bell (Cornell Univ.), Michael Wolff (Space Science Inst.), und Hubble Heritage Team (STScI/AURA) -phj Impressum Die Mitteilungen Volkssternwarte Darmstadt erscheinen alle zwei Monate im Eigenverlag des Vereins Volkssternwarte Darmstadt e.v. Der Verkaufspreis ist durch den Mitgliedsbeitrag abgegolten. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht in jedem Fall die Meinung des Herausgebers wieder. Urheberrechte bei den Autoren. Geschäftsstelle / Redaktion: Am Blauen Stein 4, Darmstadt, Tel.: , Fax.: Vertrieb: Peter Lutz. Redaktionsltg.: Andreas Domenico. Layout, Satz: Philip Jander. Druck: Digital Druck GmbH & Co KG, Landwehrstr. 58, Darmstadt. Auflage: 250. Volkssternwarte Darmstadt e.v.: Andreas Domenico (1. Vorsitzender), Bernd Scharbert (2. Vorsitzender), Paul Engels (Kasse), Philip Jander, Heinz Johann, Peter Lutz, Ulrich Metzner (Kasse), Ingo Rohlfs (Jugend), Yasmin A. Walter. Jahresbeitrag: 60 EUR bzw. 30 EUR (bei Ermäßigung). Konto: , Sparkasse Darmstadt (BLZ ). Internet: info@vsda.de 2 Mitteilungen Volkssternwarte Darmstadt Nr. 6/2001

3 Editorial Wissenschaft und Islam In diesen Tagen blicken viele Menschen mit Angst und Vorurteilen auf die islamische Welt. Man assoziiert den Islam mit religiösem Fanatismus, Intoleranz, Terror und Ignoranz. Vielen Menschen erscheint nichts widersprüchlicher als das Begriffspaar Wissenschaft und Islam. Das erste Wort, das Allah seinem Propheten Mohammed im Koran offenbarte, war: Lies. In derselben Sura ist von Schreibschrift die Rede, d. h. bereits die allererste Sura spricht das Lesen und Schreiben an. Die Muslime wurden von Anfang an zum Wissenserwerb motiviert. Schon damals begann man mit der Errichtung von Schulen. Das islamische Bildungssystem erreichte einen Standard, dem das Abendland tatsächlich um Jahrhunderte hinterherhinkte. Bereits im 9. Jahrhundert blühten islamische Universitäten und waren auch Anziehungspunkt für die wenigen Europäer, die überhaupt das Lesen und Schreiben beherrschten. Während in Europa Bücher als Rarität in den Klöstern unter Verschluss gehalten wurden, waren die islamischen Bibliotheken mit Millionen von Büchern angefüllt. Allein die Bibliothek von Cordoba hatte einen Bücherbestand von nahezu einer halben Million. Die Medizin erlebte unter dem Islam einen unbeschreiblichen Auftrieb. Bereits während des Kalifats von Harun ar- Rasid ( ) gab es mobile Kliniken und zahlreiche Krankenhäuser, die der Staat errichten liess. Mittelpunkt der medizinischen Forschung war Bagdad mit seinen ca. 860 Krankenhäusern, deren Lage nach rein hygienischen Aspekten ausgewählt wurde. Sie waren in unterschiedliche Stationen unterteilt und besassen sogar eine chirurgische Abteilung. Die Entdeckungen auf dem Gebiet der Medizin lieferten der westlichen Medizinforschung die gesamten Grundlagen. Der Mediziner ar-razi, Leiter eines Bagdader Krankenhauses, forschte neben seiner chirurgischen Arbeit auf dem Gebiet der Masern und Pocken. Seine Schrift galt bis ins 18. Jahrhundert als eine der hervorragendsten Arbeiten in diesem Bereich. Wesentliche Erkenntnisse auf dem Gebiet der Augenheilkunde macht Ali Ibn Isa um 1000 n. Chr. Ibn Sina verfasste bereits im 11. Jahrhundert ein umfassendes medizinisches Lehrbuch, das ins Lateinische übersetzt und hier unter dem Namen Canon medicinea bekannt ist. Wer meint, den Namen dieses Wissenschaftlers noch nie gehört zu haben, dem sollte er unter Avicenna bekannt sein. Viele Namen von Werken und Wissenschaftlern, die dem Westen Wissen lieferten, wurden so verändert, dass sie die wahre Herkunft nicht mehr verrieten. Die angeführten Beispiele sind nicht einmal ein Bruchteil dessen, was die islamische Medizin tatsächlich vorzuweisen hatte. Die Erkenntnisse im Bereich der Astronomie waren ebenfalls bahnbrechend. Während das christliche Europa noch das geozentrische Weltbild vertrat, das die Erde als Weltmittelpunkt darstellt, wussten die Muslime aufgrund der Aussage im Koran, dass jeder Planet seine Umlaufbahn hat. Durch Beobachtung und exakte Forschung wurde die islamische Himmelskunde für Jahrhunderte zur führenden Astronomie der Welt. Die Muslime entwickelten die verschiedensten und zudem genauesten Beobachtungs- und Messgeräte und Sternkarten. Die Astronomie stellte einen wichtigen Bereich für die Muslime dar, da man zur Verrichtung des Gebets die Himmelsrichtungen kennen musste, vor allem zu einer Zeit, als der islamische Staat immer grösser wurde. Die astronomischen Erkenntnisse waren so zahlreich, dass sie sich kaum aufzählen lassen. Einer der herausragendsten Astronomen war Muhammad ibn Musa. Es ist allerdings schwierig, islamische Wissenschaftler auf nur ein Wissenschaftsgebiet zu beschränken, denn oftmals war ein Astronom gleichzeitig ein hervorragender Mathematiker, Mediziner und vieles mehr. Es gab keinen wissenschaftlichen Bereich, in den die Menschen unter islamischer Herrschaft nicht vordrangen. Al-Hasan Ibn al-haitam erforschte die Optik. Auf seinem Werk Opticea thesaurus gründet alle Optik. Er experimentierte mit einer Art Lochkamera, dem Urmodell der Photographie. Fälschlicherweise gilt Leonardo da Vinci als Erfinder der Lochkamera, der Pumpe, der ersten Flugmaschine und der Drehbank. Seine Konstruktionen sind jedoch nachweislich vom Werk al-hasans abhängig, der auch als Alhazen bekannt ist und etwa fünf Jahrhunderte vor Leonardo da Vinci gelebt hat. Clear Skies Andreas Domenico Mitteilungen Volkssternwarte Darmstadt Nr. 6/2001 3

4 Sonne Neues aus Astronomie und Raumfahrt von Bernd Scharbert Trüb ist es zur Zeit auf dem Mars. Dort tobt seit drei Monaten ein gewaltiger Staubsturm, der den ganzen Planeten einhüllt. Dieser Sturm wird gründlich beobachtet. Der Mars Global Surveyer vor Ort, das Hubble Space-Telescope aus der Erdumlaufbahn und die Raumsonde Mars Odyssey 2001 gerade im Anflug auf den Mars schauen gemeinsam auf den Planeten. So hat man herausgefunden, daß es sich streng genommen nicht um einen Staubsturm handelt, sondern um mehrere, die alle am Hellas Becken ihren Ursprung haben. Dort entstanden die Stürme und lösten weitere an ganz anderen Stellen des Planeten aus. [1] Im Oktober wurde die Microgravity Science Glovebox (MSG) von Bremen nach Florida verfrachtet, um dann im Mai 2002 auf der Internationalen Raumstation (ISS) installiert zu werden. Es handelt sich um das erste Element, welches die ESA zur Durchführung von Forschungsaktivitäten auf der ISS installieren wird. Bei der MSG handelt es sich um eine geschlossene Kiste, deren Inhalt durch fest montierte Handschuhe gehandhabt werden kann. Im Innern ist die Kiste mit verschiedenen Anschlüssen versehen (Licht, Mechanik, Gas, Vakuum,etc.), um unter Mikrogravitation mit Substanzen experimentieren zu können, die nicht in das Innere der Raumstation entweichen dürfen. [2] Man hat es kaum wahrgenommen - ich habe in den Medien zumindest nichts gehört oder gelesen. Am flog die experimentielle Raumsonde Deep Space 1 (DS1) am Kern des Kometen Borrelly vorbei. DS1 wird von einem Ionentriebwerk angetrieben und verfügt noch über eine ganze Reihe weiterer experimenteller Technologien. Der Vorbeiflug fand in einem Abstand von nur 2200 Kilometern statt. Die Sonde überlebte den Vorbeiflug und lieferte gute schwarz-weiß-bilder zur Erde. Sie sind detailreicher als die Bilder, die die europäische Raumsonde Giotto 1986 vom Halley schen Kometen machte. Der war allerdings deutlich aktiver... Die Bilder zeigen eine Oberfläche, die komplexer ist als angenommen. Die Sonde untersuchte das Gas um den Kern herum und ebenfalls die Infrarotstrahlung. Der Kern selbst lag nicht im Zentrum der Koma, sondern etwas versetzt. Die Koma selbst wird von einem Jet erzeugt, der auf einer Seite aus dem Kern schießt. [3] Jetzt mal endlich zu einem berauschenden Thema: Alkohol! Dieser findet sich im Universum in erheblichen Mengen, allerdings nicht in veredelter Form (z.b. als guter irischer Whiskey), sondern pur und dazu auch noch zusammen mit Methanol und einem ganzen Haufen anderer organischer Moleküle. Die Frage ist: wo kommen diese gewaltigen Mengen her. Allein in der Molekülwolke Sagittarius-B2 Nahe am Zentrum der Milchstraße gibt es Liter Alkohol. Und 125 andere organische Substanzen. Die Moleküle können nicht durch Zusammenstösse im All entstehen, die Wahrscheinlichkeit ist viel zu gering. Man nimmt an, daß sich die Substanzen auf Staubkörnern anlagern, sich dort treffen und so zu größeren und komplexeren Molekülen verschmelzen. Fragt sich nur, warum und wie die Substanzen wieder ins All kommen. Denn nur dort können sie nachgewiesen werden. Man geht nun davon aus, daß die Substanzen nicht tief in das Staubkorn eindringen, sondern in einem Eismantel um das Staubkorn herum angeordnet sind. Dieser Eismantel schmilzt, und Alkohol und Co. können recht schonend wieder ins All entweichen. Da sich in der Nähe der Molekülwolke junge Sterne befinden, würde deren Energie zum Aufschmelzen des Eismantels ausreichen. [4] Es gibt einen neuen Rekord im Sonnensystem: Der größte Asteroid heißt nicht mehr Ceres, sondern 2001 KX76. Der Durchmesser beträgt ca Kilometer und somit ist Ceres 200 Kilometer kleiner. Der neue Rekordhalter bewegt sich jenseits des Neptuns im Kuiper-Edgeworth-Gürtel. Dort werden noch mindestens 400 andere Objekte aus Eis und Gestein in dieser Größe vermutet. Ceres kann man sich besser merken... [5] Literatur: [1] Press Release No.: STScI-PR01-31 [2] ESA Press Release No.: [3] Astronews.com [4] Wissenschaft online, [5] Wissenschaft online, Mitteilungen Volkssternwarte Darmstadt Nr. 6/2001

5 Sonne Die Sonne im Röntgenlicht von Roswitha Steingässer Wie der geneigte Leser mittlerweile weiß, kann er die Sonne all sonntäglich beobachten. Wenn er den Weg auf die Ludwigshöhe erklommen hat (per Auto oder zu Fuß, letzteres aber meist keuchend), so wird er meist durch einen Blick durch die Teleskope unserer Sternwarte reichlich belohnt. Vorausgesetzt, sie scheint... die Sonne! Der Besucher sieht das Gestirn meist im weißen Licht, das von der Photosphäre ausgeht. Er hat aber auch die Möglichkeit, die Sonne in einem ganz anderem Licht zu sehen. Zwar nicht bei uns, aber z.b. im Internet. Seit 1991 befindet sich ein japanischer Sonnensatellit namens Yohkoh sozusagen vor unserer irdischen Haustür. (Damit meine ich nicht die Haustüre der Sternwarte). Dieses Sonnenobservatorium liefert seit fast 10 Jahren sehr interessante Bilder der Sonne im weichen Röntgenlicht (mit Hilfe des Röntgensatelliten SXT ). Dieser Sonnegucker wurde von dem japanischen Institut für Space and Astronautical Science gestartet. Das wissenschaftliche Ziel ist es, die hochenergetischen Sonnenphänomene zu beobachten und zu analysieren. Ein Ergebnis der Untersuchung war, dass die Sonnenkorona gar nicht so ruhig ist, sondern sich in stetiger Unruhe befindet. Aufnahme von Yohkoh im weichen Röntgenlicht (Röntgenteleskop, SXT) am 18. September 2001 Was kann man auf den Bildern von Yohkoh sehen? Die Korona! Dies ist die äußerste Schicht unserer Sonne, die sich weit in unserem Planetensystem und in den interstellaren Raum ergießt. Sie können die koronale Schicht auch bei einer totalen Sonnenfinsternis bewundern, soweit bei diesem seltenen Ereignis kein Regen, Wolken.... Die dunklen Gebiete auf der 2. Abbildung sind sogenannte koronale Löcher (die obere dunkle Fläche, die sich von links oben nach rechts unten zieht, sowie die polare, untere Fläche der Sonne). Aus diesen Bereichen strömt ungehindert Sonnenmaterie in den Weltraum. Der Materiefluss wird auch als Sonnenwind bezeichnet. Dieser besteht vorwiegend aus Protonen und Elektronen. Aufnahme von Yohkoh im weichen Röntgenlicht mit dem Röntgenteleskop SXT am 11. Oktober 2001 Die Sonnenmaterie ist meist in großen magnetischen Schleifen gefangen. Die Fußenden der starken Magnetfelder (in Form von Bögen) sind in der unteren Sonnen-Korona fest verankert. Diese Bögen oder Schleifen beinhalten heiße, elektrische Gase. Hier ist die Röntgenstrahlung am stärksten. Man sieht das gut auf den Bildern als helle Regionen. Dehnen sich diese Schleifen in den interplanetaren Raum aus, so sind die Magnetfelder schwach. Sie können sich dem Druck (Strahlungsdruck) der Sonne nicht mehr widersetzten, somit brechen diese Schleifen oder Bögen auf. Nun erst können die Sonnenteilchen (Protonen und Elektronen) entweichen und verlassen als Sonnenwind das heimatliche Gefilde. Weil das Gas nach außen strömt, ist die Gasdichte in der Korona geringer und somit auch die Röntgenstrahlen. Dies sieht man dann als dunkle Gebiete auf den Röntgenbilder von Yohkoh. Quellen: [1] Mitteilungen Volkssternwarte Darmstadt Nr. 6/2001 5

6 Sternbilder Das Sternbild Drache von Bernd Scharbert Diesmal geht es um ein flächenmäßig richtig großes Sternbild. Groß, aber wenig bekannt und das astronomisch wie mythologisch: Den Drachen. Mythologie Der Drache ist eines der Sternbilder, zu denen es mindestens zwei Geschichten über ihren Ursprung gibt. Und weil wir es letztens mit dem Top-Helden der Griechen Herkules hatten, folgt hier die Version, in der er mitspielt. Eurystheus forderte von Herkules bekanntlich 12 Heldentaten. Eine davon war, die goldenen Äpfel der Hesperiden zu stehlen. Rückblende: Als Zeus seine Hera heiratete, lies die Erde als Hochzeitsgeschenk am Gestade eines Ozeans einen Baum wachsen, der goldene Äpfel trug. Diese wurden von den vier jungfräulichen Töchtern der Nacht, den Hesperiden bewacht. Weitere wichtige Hintergrundinformation: Die Hesperiden und der Baum wurden zusätzlich vom 100- köpfigen Drachen Ladon bewacht. Dieser Drache schlief nie. Und das machte die Sache schon schwieriger. Herkules Hauptproblem bestand allerdings darin, erst einmal herauszufinden, wo dieser Baum steht. Als ihm das gelungen war (mit diesen wenigen Wörtern habe ich diverse Abenteuer ausgelassen, hier geht es schließlich um den Drachen), bekam er den Tip, die Äpfel besser von Atlas pflücken zu lassen, statt es selbst zu tun, schließlich waren die Hesperiden die Töchter des Atlas. So kam es denn auch. Nach einer Version tötete Herkules den Drachen und lies dann Atlas den Rest der Arbeit machen (seltsam, seltsam wer einen Drachen killt, wird doch wohl auch noch... naja), nach einer ande- 6 Mitteilungen Volkssternwarte Darmstadt Nr. 6/2001

7 Astronomischer Kalender ren Version tötete Atlas den Drachen und pflückte dann die Äpfel (noch viel mehr seltsam, seltsam für unseren großen Helden - ich bevorzuge die erste Version). Nachtrag: Hübsch gell? So ein Drache als Schützer der Priesterinnen und der Früchte der Erde. Das war übrigens der Job der Drachen in den matriarchalischen Gesellschaften. Böse wurden die Drachen erst später... [1] [3] Was gibt es zu sehen? Wie oben schon angedroht, es ist ein wenig bekanntes Sternbild. Das hat seinen Grund einfach darin, daß es wenig helle Sterne und wenig andere auffällige Objekte gibt. Aber schauen wir mal... Die erste Herausforderung besteht ja eigentlich schon darin, das Sternbild überhaupt zu finden. Es schlängelt sich um den kleinen Wagen herum und sieht einem Drachen tatsächlich etwas ähnlich. In einer Quelle habe ich gelesen, daß der Grieche Thales aus dem kleinen Wagen und dem Drachen zwei Sternbilder gemacht hat. Vorher waren die Sterne des kleinen Wagens nämlich die Flügel des Drachen. Interessant ist noch, daß vor ca Jahren der Stern α im Drachen der Polarstern war. Mit ein bißchen Geduld können Sie ihn wieder als Polarstern erleben, so in ca Jahren. Der planetarische Nebel NGC 6543 [4] NGC 6543 ist ein schöner planetarischer Nebel, der unter guten Bedingungen als grün-bläuliches Scheibchen schon in kleineren Fernrohren sichtbar ist (siehe Bild). Er ist 8, m 5 hell und hat einen scheinbaren Durchmesser von 20. In größeren Teleskopen ist seine Helix-Struktur zu sehen. Weitere Deep-Sky Objekte sind drei Galaxien: M102 (NGC 5866), NGC 5907 und NGC Alle sind 10, m 5 hell. Während M102 relativ einfach zu beobachten ist, sind die beiden anderen Objekte schwieriger aufzufinden. Bei beiden Galaxien schauen wir allerdings direkt auf die Kante. [6] Dann gibt es eine Reihe von Doppelsternen, die den Drachen zusammensetzen und die sich teilweise schon im Feldstecher trennen lassen: Zum einen ist da ν-dra: In 120 Lichtjahren Entfernung stehen zwei Sterne. Beide 4, m 9 hell, weißgelb in einer Distanz von 62. Ein weiterer ist ψ-dra. Auch dies sind zwei weißlichgelbe Sterne, die in 30 Abstand stehen. Der eine ist 4, m 9, der andere 6, m 1 hell. Schwierigere Doppelsterne (jetzt muß das Fernrohr aufgebaut werden) sind µ-dra mit zwei weißlichgelben Komponenten. Beide sind 5, m 7 hell und stehen in 1,9 Distanz. Es handelt sich übrigens um ein physisches Paar, welches sich in 482 Jahren umkreist. Dieses Paar wird übrigens als gutes Testobjekt für die optische Güte von Fernrohren mit 60 mm Öffnung beschrieben. Eine gute Optik sollte die beiden Sterne trennen können. ɛ-dra besteht aus zwei Sterne in 3,1 Distanz. Sie sind 3, m 8 und 7, m 4 hell. Und das finde ich besonders passend: Es gibt Meteorströme, die aus dem Drachen zu kommen scheinen er spuckt also wirklich Feuer: Da sind zum einen die Juni-Draconiden. Dieser Strom ist um den 28. Juni zu erwarten. Dann sind da noch die Oktober-Draconiden, auch δ-draconiden oder Giacobiniden genannt. Vom 6. bis zum 10. Oktober ist dieser Meteorschauer aktiv. Diese Meteore werden mit dem Kometen Giacobini-Zinner in Verbindung gebracht und der Schauer zeigt ein scharf definiertes Maximum am 9. Oktober. [2] [3] [5] Literatur: [1] Gustav Schwab, Die schönsten Sagen des klassischen Altertums, Tosca Verlag, Wien [2] Joachim Herrmann, DTV Atlas der Astronomie, 10. Auflage 1990 [3] Fig/drache.html [4] J. P. Harrington, K. J. Borkowsky und NASA, HST [5] Sterndaten aus Guide 7.0 und Redshift 3 [6] artikel/sternbilder/drache.htm Mitteilungen Volkssternwarte Darmstadt Nr. 6/2001 7

8 Astronomischer Kalender Vorschau November / Dezember 2001 von Alexander Schulze Alle Zeitangaben für ortsabhängige Ereignisse beziehen sich auf Darmstadt, N, O. Alle Zeitangaben erfolgen in Ortszeit (CET/MEZ). Sonne Die Sonne beginnt ihre Bahn über den Himmel im Sternbild Waage, in das sie am 31. Oktober eingetreten war. Am 23. November überquert sie die Grenze zum Sternbild Skorpion, bereits am 29. November reist sie dann weiter in den Schlangenträger. Am 18. Dezember schließlich wechselt die Sonne dann in den Schützen, den sie im Vorschauzeitraum nicht wieder verlassen wird. Zu Anfang November hat die Sonne eine Deklination von Diese reduziert sich auf ein Minimum von , 9, das am 21. Dezember gegen 20:46 eingenommen wird; dieses Ereignis markiert den Winteranfang. Bis zum Ende des Vorschauzeitraumes kann die Sonne ihre Deklination wieder leicht auf steigern. Am 13. November beginnt um 10:51 die Sonnenrotation 1983, am 10. Dezember um 18:24 die Sonnenrotation Am 14. Dezember findet von 19:10 UTC (CET 1) bis 22:34 UTC eine ringförmige Sonnenfinsternis statt, die man in Mittelamerika (in Costa Rica und einem kleinen Teil Nicaraguas) beobachten kann. Der größte Teil der Bahn des Kernschattens läuft dabei über den Pazifik; die genannten Länder werden zwischen 22:32 UTC und 22:33 UTC kurz vor Ende der Finsternis überstrichen. Gegen 19:25 UTC läuft der Kernschatten in einem Abstand von 480 km südlich von Hawaii vorbei; die Finsternis wird dort als eine partielle Sonnenfinsternis mit einer Bedeckung von 84 Prozent beobachtbar sein. Die Astronomen werden sich darüber freuen, die meisten übrigen Menschen wohl eher nicht: Die Tageslänge reduziert sich auf ein Minimum von 08:01 am 21. Dezember (die astronomische Nachtlänge 8 Mitteilungen Volkssternwarte Darmstadt Nr. 6/2001

9 Astronomischer Kalender beträgt dann mit 11:56 fast einen halben Tag). Die Mondphase beträgt zu diesem Zeitpunkt 32 Prozent, Tendenz zunehmend. Es bleibt zu hoffen, daß uns wenigstens einige klare Winternächte für Beobachtungen vergönnt sein werden. Datum Aufgang Untergang Tag Nacht Dämm. Beginn Dämm. Ende Astron. Nachtl :16 17:01 09:44 14:16 18:52 05:25 10: :40 16:40 09:00 15:00 18:34 05:45 11: :03 16:25 08:21 15:39 18:24 06:05 11: :19 16:22 08:04 15:56 18:23 06:18 11: :25 16:33 08:07 15:53 18:33 06:25 11:52 Tabelle 1a: Dämmerungsdaten, Tag- und Nachtlänge Auch in dieser Ausgabe des Astronomischen Kalenders der Mitteilungen führen wir wieder tabellarische Daten zur Sonnenbeobachtung auf. Die Daten werden für jeden Sonntag im Vorschauzeitraum angegeben und gelten (ab dieser Ausgabe) für 12 Uhr Ortszeit. R ist der Durchmesser der Sonnenscheibe, P beschreibt die seitliche Neigung der Sonnenachse. B beschreibt die heliographische Breite, L die heliographische Länge der Sonnenmitte. Datum R P B L , 7 +23, 87 +4, , , 3 +22, 33 +3, 25 25, , 9 +20, 40 +2, , , 2 +18, 12 +1, , 19 Datum R P B L , 4 +15, 52 +0, , , 3 +12, 63 0, 21 16, , 0 +9, 52 1, , , 6 +6, 24 1, , , 9 +2, 88 2, , 04 Tabelle 1b: Beobachtungsdaten Sonne Mond In den Tabellen 2a und 2b sind wieder eine Vielzahl von Monddaten für den Leser zusammengestellt. Datum Zeit Ereignis :13 Vollmond (49 03 Transithöhe um 00:02) :37 letzt. Viert. (Aufgang 23:26) :25 Perigäum (367,256 km) :07 Neumond :02 erst. Viert. (Unterg. [22.] 23:15) :46 Apogäum (404,394 km) :09 Vollmond (60 09 Transithöhe um [01.] 00:21) :43 Perigäum (370,117 km) :08 letzt. Viert. (Aufgang 23:55) :53 Neumond :02 Apogäum (404,633 km) :37 erst. Viert. (Unterg. [23.] 00:17) :31 Vollmond (63 36 Transithöhe um 00:00) Tabelle 2a: Astronomische Daten Mond (Mondbahn und Phasen) Datum Zeit Ereignis :55 Min. Lib. in Länge ( 4, 79454) :23 Nulldurchgang Lib. in Breite :12 Nulldurchgang Lib. in Länge :44 Min. Lib. in Breite ( 6, 66068) :46 Max. Lib. in Länge (+5, 79584) :31 Nulldurchgang Lib. in Breite :04 Nulldurchgang Lib. in Länge :37 Max. Lib. in Breite (+6, 83398) :48 Min. Lib. in Länge ( 4, 75619) :36 Nulldurchgang Lib. in Breite :00 Nulldurchgang Lib. in Länge :19 Min. Lib. in Breite ( 6, 76749) :26 Max. Lib. in Länge (+5, 04059) :42 Nulldurchgang Lib. in Breite :52 Nulldurchgang Lib. in Länge :51 Max. Lib. in Breite (+6, 88644) :34 Min. Lib. in Länge ( 5, 79312) :20 Nulldurchgang Lib. in Breite Tabelle 2b: Astronomische Daten Mond (Librationsdaten) Mitteilungen Volkssternwarte Darmstadt Nr. 6/2001 9

10 Astronomischer Kalender Merkur Merkur befindet sich zu Anfang des Vorschauzeitraumes im Sternbild Jungfrau, wechselt dann am 12. November in die Waage und am 27. November weiter in den Skorpion. Am 01. Dezember überquert er die Grenze zum Sternbild Schlangenträger und am 13. Dezember die zum Sternbild Schütze. Nachdem der innerste der Planeten des Sonnensystems im Oktober eine Phase der Rückläufigkeit eingelegt hatte, läuft seine Bahn nun ziemlich gerade über den Himmel. Seine Deklination nimmt von 5 57 am ersten November auf ein Minimum von , 5 ab, das am 18. Dezember gegen 11:27 erreicht wird; danach nimmt die Deklination bis zum ersten Januar wieder leicht auf zu. Die Elongation des innersten Planeten nimmt im Vorschauzeitraum von 18, 31 auf +15, 33 zu; der Nulldurchgang findet am 04. Dezember gegen 22:35 statt. Merkur steht zu diesem Zeitpunkt in seiner Konjunktionsstellung auf der anderen Seite des Sonnensystems; da er etwas unterhalb der Sonne in einem Winkelabstand von vorbeizieht, verschwindet er nicht hinter der Sonne. Verbunden mit der Konjunktion ist eine Erdferne von 1,45145 AU, die der Planet am 05. Dezember gegen 08:06 einnehmen wird. Kurz darauf, am 06. Dezember gegen 13:36, nimmt Merkur auch sein Aphel mit 0, AU ein. Nach den oben genannten Elongationsdaten würde man erwarten, Merkur zu Anfang November kurz vor Sonnenauf- und zu Ende Dezember kurz nach Sonnenuntergang beobachten zu können. Während sich diese Vermutung für den November weitestgehend bewahrheiten wird, trifft sie für Dezember leider nicht zu: der Planet geht zu dem Zeitpunkt, zu dem die Sonne 8 unter dem Horizont ist, bereits unter. Dafür entschädigt uns aber die Beobachtungsmöglichkeit zu Anfang November dadurch, daß Merkur und Venus recht nahe zusammen stehen und somit ein besonders reizvolles Beobachtungsobjekt abgeben werden. Venus Zu Beginn des Vorschauzeitraumes findet man Venus im Sternbild Jungfrau. Am 14. November wechselt der Planet dann in die Waage, am 04. Dezember in den Skorpion, am 08. Dezember bereits wieder weiter in den Schlangenträger und am 23. Dezember schließlich in den Schützen, wo er den Jahreswechsel verbringen wird. Die Deklination des zweiten Planeten des Sonnensystems nimmt von 6 36 am ersten November auf ein Minimum von , 8 ab, das am 29. Dezember gegen 14:47 angenommen wird; danach steigt die Deklination wieder leicht auf zu Anfang Januar an. Die Elongation der Venus nimmt immer weiter ab; eine Konjunktion wird am 14. Januar gegen Mittag erreicht. Venus ist damit zur Zeit nur äußerst schlecht beobachtbar. Die besten Chancen bestehen noch in den Morgenstunden im November; zu dieser Zeit konkurriert der Planet aber bereits mit der Morgendämmerung. Unbedingt notwendig für eine noch einigermaßen zufriedenstellende Beobachtung ist somit ein gutes Seeing in Horizontnähe. Datum Aufgang Untergang Helligkeit Phase Größe Elong. Erdabst :31 16:33 3, m , 6 18, 2 1, :14 16:13 3, m , 4 14, 7 1, :03 15:58 3, m , 1 10, 7 1, :42 15:56 3, m , 0 7, 3 1, :16 16:15 3, m , 9 3, 3 1,71 Tabelle 3: Astronomische Daten Venus Mars Mars beginnt seine Bahn am Sternenhimmel im Sternbild Steinbock, das er am 04. Dezember verläßt, um in den Wassermann zu wechseln. Mars erhöht dabei seine Deklination von zu Anfang November auf 5 51 am Jahresende. Aufgrund dieser Bewegung verändern sich die Untergangszeiten des roten Planeten in den hier betrachteten zwei Monaten kaum: Mars ist ein Objekt der frühen Abendstunden, das allerdings an Helligkeit und Größe verliert, da Mars auf seine Konjunktionsstellung zuläuft und sich damit immer weiter von der Erde entfernt. Auch die Sonnenentfernung steigt nach dem Perihel, das wir für den 12. Oktober angekündigt hatten, wieder an. 10 Mitteilungen Volkssternwarte Darmstadt Nr. 6/2001

11 Astronomischer Kalender Datum Aufgang Untergang Helligkeit Phase Größe Elong. Erdabst :53 22:20 ±0, m , 8 +84, 3 1, :21 22:21 +0, m , 1 +80, 1 1, :41 22:25 +0, m , 4 +75, 4 1, :05 22:28 +0, m , 8 +71, 4 1, :19 22:32 +0, m , 3 +66, 5 1,50 Tabelle 4: Astronomische Daten Mars Jupiter Jupiter befindet sich zur Zeit im Sternbild Zwillinge. Pünktlich zum Beginn des Vorschauzeitraumes tritt der Gasriese am 02. November gegen 17:05 bei einer Rektaszension von 07 h 07 m 56 ș 21 in eine Rückläufigkeitsphase ein, die er noch bis Anfang März 2002 beibehalten wird. Die Deklination Jupiters erhöht sich im Vorschauzeitraum von anfangs auf zum Jahresende. Während sich Jupiters Sonnenabstand stetig von 5,1485 AU auf 5,1709 AU erhöht, erreicht sein Erdabstand am 31. Dezember gegen 02:07 mit 4,18747 AU ein Minimum. Dieses Ereignis hängt zusammen mit der Oppositionsstellung, die Jupiter am 01. Januar 2002 gegen 06:39 erreichen wird. Dementsprechend wird Jupiter, wie vielfach bereits vorausschauend angekündigt, ein immer wichtigeres Beobachtungsobjekt. Die Transitzeit verschiebt sich von 04:51 zu Anfang November auf 02:48 Anfang Dezember und schließlich 00:30 zum Jahreswechsel; die Transithöhe steigt leicht von auf Ferner nehmen, wie man aus der folgenden Tabelle entnehmen kann, Größe und Helligkeit zu. Man sollte sich, gutes Wetter vorausgesetzt, eine klare Winternacht für die Jupiterbeobachtung vormerken. Datum Aufgang Untergang Helligkeit Größe Elong. Erdabst :48 12:51 2, m 5 42, 0 112, 9 4, :51 11:55 2, m 6 43, 8 127, 2 4, :42 10:49 2, m 6 45, 5 144, 4 4, :40 09:49 2, m 7 46, 5 160, 1 4, :22 08:34 2, m 7 47, 0 179, 7 4,19 Tabelle 5: Astronomische Daten Jupiter Saturn Saturn bewegt sich zur Zeit in Rückläufigkeit im Sternbild Stier. Seine Deklination verringert sich von zu Anfang November auf zum Jahreswechsel. Am 03. Dezember erreicht Saturn gegen 14:58 seine Oppositionsstellung; schon etwas früher, um 12:38, durchlief der Ringplanet ein Minimum der Erdentfernung von 8,08059 AU. Verbunden mit der Opposition gilt das für Jupiter Gesagte auch für Saturn, wenngleich auch um einen Monat nach vorne versetzt: Der Transitzeitpunkt verlagert sich von 02:35 zu Anfang November auf 00:28 zu Anfang Dezember und schließlich bereits 22:11 zu Anfang Januar. Die Transithöhe nimmt geringfügig von auf ab. Als wolle Saturn seinem Nachbarn Jupiter in nichts nachstehen, können wir in dieser Ausgabe des Astronomischen Kalenders auf eine Bedeckung des Ringplaneten durch den Mond im November hinweisen. Und als ob dies noch nicht ausreichen würde, beschert uns der zweite Gasriese auch im darauffolgenden Monat eine weitere Bedeckung. Saturn geht dabei weitaus professioneller ans Werk als sein Vorgänger Jupiter, dessen Bedeckung am 12. September stattfand: Die Bedeckungen finden bei für eine Beobachtung ausreichender Dunkelheit statt. Am 03. November beginnt um 22:02:42 die Bedeckung der Ringe, gegen 22:03:23 ist der Planet zur Hälfte und gegen 22:04:02 vollständig bedeckt. Das Bedeckungsende liegt gegen 23:02:41, 23:03:29 bzw. 23:04:13. Die zweite Bedeckung findet am 01. Dezember statt; die Bedeckung der Ringe beginnt gegen 03:36:37, der Planet ist gegen 03:37:27 zur Hälfte bedeckt und gegen 03:38:12 verschwinden auch die Ringe vollständig. Die Bedeckung endet gegen 04:39:41, 04:40:27 bzw. 04:41:07. Die Mondphase während der Bedeckungen beträgt dabei allerdings 93 bzw. 100 Prozent, was die Beobachtung etwas erschwert. Mitteilungen Volkssternwarte Darmstadt Nr. 6/

12 Astronomischer Kalender Datum Aufgang Untergang Helligkeit Größe Ringng. Elong. Erdabst :42 10:23 +0, m 5 20, 1 26, 0 144, 7 8, :44 09:24 +0, m 5 20, 4 26, 0 159, 6 8, :36 08:14 +0, m 4 20, 5 25, 9 176, 6 8, :37 07:14 +0, m 5 20, 4 25, , 4 8, :26 06:01 +0, m 5 20, 2 25, , 9 8,21 Tabelle 6: Astronomische Daten Saturn Uranus Uranus befindet sich weiterhin im Sternbild Steinbock. Der Planet kann seine Deklination nach dem Minimum vom 28. Oktober von zu Anfang November auf leicht erhöhen; eine Verbesserung für die dürftigen Beobachtungsbedingungen bringt dies freilich nicht, zumal der Planet auf seine Konjunktionsstellung zustrebt. Verbunden damit steigert Uranus auch seine Erdentfernung. Die scheinbare Größe reduziert sich von 3, 3 auf 3, 2, die visuelle Magnitude nimmt von 5, m 8 auf 5, m 9 zu. Wie man an der angegebenen Tabelle erkennen kann, lohnt sich eine Beobachtung kaum noch bzw. ist auch fast nicht mehr möglich. Datum Aufg. Unterg. Elong. Erdabst :27 00: , 3 19, :33 23:08 +88, 4 19, :30 22:07 +72, 5 20, :36 21:15 +58, 7 20, :31 20:12 +42, 1 20,71 Tabelle 7: Astronomische Daten Uranus Neptun Auch Neptun befindet sich weiterhin im Sternbild Steinbock. Nach seiner Rückläufigkeit, die Mitte Oktober endete, bewegt sich der äußerste Gasriese auf geradliniger Bahn vom Südsternhimmel wieder auf den Himmelsäquator zu: Seine Deklination wächst nach dem durchlaufenen Minimum von anfangs allmählich auf Neptun bewegt sich auf seine nächste Konjunktionsstellung zu; entsprechend erhöht sich der Erdabstand, während der Sonnenabstand (sehr) leicht rückläufig ist. Verbunden mit dem kleiner werdenden Winkelabstand zur Sonne verschlechtern sich die Sichtbarkeitsbedingungen des Planeten weiter; die Größe nimmt von 2, 1 auf 2, 0 ab, die Helligkeit verringert sich von 7, m 9 auf 8, m 0. Die Zeiten, zu denen sich Neptun oberhalb des Horizonts aufhält, liegen noch schlechter als die von Uranus; von einer Beobachtung ist in nächster Zeit also eher abzusehen. Datum Aufg. Unterg. Elong. Erdabst :46 22:44 +87, 5 30, :51 21:50 +73, 6 30, :49 20:48 +57, 7 30, :55 19:55 +43, 9 30, :50 18:52 +27, 1 30,97 Tabelle 8: Astronomische Daten Neptun Pluto Pluto befindet sich weiterhin im Sternbild Schlangenträger. Auf seinem Weg in den Südsternhimmel verringert der äußerste unserer Planeten seine Deklination weiter von auf ; auf weniger als wird Pluto dabei allerdings nicht kommen, denn dieses Minimum ist für Ende Januar 2002 zu erwarten. Während es bei Größe und Helligkeit nichts Neues zu vermelden gibt (erstere bleibt bei 0, 3, letztere bei 13, m 9), können wir noch anmerken, daß Pluto am 07. Dezember gegen 04:54 seine Konjunktionsstellung erreicht; kurz darauf, am 08. Dezember um 00:13, nimmt Pluto ein Maximum in der Erdentfernung von 31,4227 AU ein. Alle Werte zusammengenommen dürften den Leser wohl überzeugen, daß Pluto in der nächsten Zeit als Beobachtungsobjekt (nach Venus, Mars, Uranus und Neptun...) ebenfalls ausscheidet; wer noch nicht überzeugt ist, lasse sich durch einen Blick in die angegebene Tabelle ernüchtern. Datum Aufg. Unterg. Elong. Erdabst :35 19:37 +36, 4 31, :43 18:44 +23, 7 31, :43 17:43 +11, 5 31, :50 16:49 12, 4 31, :46 15:45 26, 1 31,34 Tabelle 9: Astronomische Daten Pluto 12 Mitteilungen Volkssternwarte Darmstadt Nr. 6/2001

13 Astronomischer Kalender Veränderliche Sterne Die Tabelle enthält Angaben über Maxima und Minima der Helligkeit veränderlicher Sterne in den Monaten November und Dezember. Datum Ereignis Stern :25 Min TV Cas (Bedeckungsver.) :30 Max δ Cep :45 Min TV Cas (Bedeckungsver.) :30 Min β Lyr (Bedeckungsver.) :30 Min Al Dra (Bedeckungsver.) :50 Min β Per (Bedeckungsver.) Datum Ereignis Stern :45 Max η Aql (δ-cephei-stern) :00 Min U Cep (Bedeckungsver.) :50 Min Al Dra (Bedeckungsver.) :10 Max ζ Gem (δ-cephei-stern) :15 Min U Cep (Bedeckungsver.) :45 Min TV Cas (Bedeckungsver.) :30 Min β Per (Bedeckungsver.) :00 Min U Cep (Bedeckungsver.) :30 Min U Cep (Bedeckungsver.) :45 Max ζ Gem (δ-cephei-stern) Tabelle 10: Veränderliche Sterne Sternbedeckungen durch den Mond In Tabelle 11 sind wieder alle in Darmstadt beobachtbaren Sternbedeckungen durch den Mond für die Monate November und Dezember zusammengefaßt. Den Rekord von 24 Ereignissen, den wir im letzten Astronomischen Kalender aufstellen konnten, können wir in dieser Ausgabe leider nicht brechen; es sind diesmal 17 Ereignisse, die hier genannt werden sollen. Die Magnituden reichen von 4, m 03 (hier kann man sowohl Ein- als auch Austritt beobachten, wenn das Wetter entsprechend mitspielt) bis 7, m 40. Obwohl wir diesmal keine Sterne heller als 4, m 00 anbieten können (in der letzten Ausgabe hatten wir ein Exemplar mit 3, m 53 dabei), ist die Anzahl der Ereignisse mit einer Magnitude bis 5, m 00 sogar noch um eines angewachsen. (E Eintritt, A Austritt) Zeitpunkt bed. Stern Helligk. Phase :12:34A 102 ι Tau 4, m 64 0, :50:27E 1 Gem 4, m 16 0, :47:36A BD , m 40 0, :33:37A BD , m 60 0, :21:54E 3 ν Vir 4, m 03 0, :12:21A 3 ν Vir 4, m 03 0, :56:30A 80 Vir 5, m 73 0, :33:54E BD , m 90 0, :29:02E BD , m 40 0, :37:47A 114 o Tau 4, m 88 0, :01:37A BD , m 00 0, :12:24A 43 γ Cnc 4, m 66 0, :43:11A 46 Leo 5, m 46 0, :56:35E 33 Psc 4, m 61 0, :08:02E BD , m 80 0, :25:25E BD , m 30 0, :14:24E 109 Tau 4, m 94 0, 98+ Tabelle 11: Sternbedeckungen durch den Mond Meteorströme Zu den Orioniden, die wir aus dem letzten Kalender erben, kommen in dieser Ausgabe die Geminiden mit einer ZHR von 110 (man vergleiche mit den Perseiden Mitte August mit einer ZHR von 140) in die Kategorie der besonderen Ereignisse hinzu. Es bleibt zu hoffen, daß wir Mitte Dezember eine Phase hinreichend guten Wetters haben, so daß man diese Chance auch ausnutzen kann. Besonders vorteilhaft könnte es sich dann nämlich für die Beobachtung erweisen, daß das erwartete Geminidenmaximum auf 24 Stunden genau mit Neumond zusammenfällt (die Perseiden-Nacht fiel ziemlich genau auf das letzte Viertel, der Mond ging um Mitternacht herum auf). Das Maximum der Geminiden in diesem Jahr wird in der Nacht vom 13. auf den 14. Dezember zwischen Mitternacht und Morgen erwartet. Der Radiant liegt bei Pollux, der gegen 02:40 einen Transit in einer Höhe von durchläuft. Meteorstrom Beg. Ende Max. ZHR Orioniden Tauriden (S) Tauriden (N) Leoniden var α Monocerotiden var χ Orioniden Dez.-Monocerot σ Hydriden Geminiden Coma Bereniciden Ursiden Tabelle 12: Meteorströme Mitteilungen Volkssternwarte Darmstadt Nr. 6/

14 Astronomischer Kalender Der Sternenhimmel Die Graphik zeigt den Sternenhimmel, wie wir ihn am ersten Dezember gegen Mitternacht sehen werden. Seit der letzten Ausgabe des Astronomischen Kalenders hat sich der Sternenhimmel wieder um 4 Stunden bzw. 60 weitergedreht. Stand vor zwei Monaten noch der große Bär tief über dem Nordhimmel, so hat er sich jetzt schon in Richtung Osten bewegt und wieder an Höhe gewonnen. Die Ekliptik läuft von Ost nach West hoch über den Himmel; aufgereiht auf ihr liegen die Sternbilder Löwe, Krebs, Zwillinge, Stier, Widder, Fische und Wassermann. In Zenitnähe stehen Fuhrmann, Perseus, Cassiopeia und Giraffe. In Richtung Westen findet man die Andromeda und den untergehenden Pegasus. Den Südhimmel beherrscht der Orion, der kurz vor seinem Transit steht. Etwas tiefer findet man im Osten Sirius im großen Hund, den Hasen und den Eridanus, in Richtung Westen auch noch den Walfisch. Im Nordwesten erkennt man die untergehenden Sommersternbilder Leier und Schwan; vom Sommerdreieck verbleiben uns nur Deneb und Vega. Dafür ist das Wintersechseck, bestehend aus Sirius, Procyon, Castor, Capella, Aldebaran und Rigel, nur noch einige Stunden vor seinem höchsten Stand. Jupiter und Saturn (der hier direkt neben dem Mond steht und in wenigen Stunden zum zweiten Mal bedeckt wird), die einzigen einigermaßen günstigen planetaren Beobachtungsobjekte, stehen hoch am Himmel in den Zwillingen bzw. im Stier. In unmittelbarer Nachbarschaft liegt der Radiant der Geminiden bei Pollux. Insgesamt ergibt sich für November und Dezember ein recht interessanter Sternenhimmel voller möglicher Beobachtungsobjekte falls die Beobachtung nicht durch widriges Winterwetter unmöglich gemacht wird. Vortragsankündigung Wie funktioniert Raumfahrt? (Bernd Scharbert): Samstag, 24. November, 20:00 Uhr Bild: NASA Die Raumfahrt hat unser Bild vom Sonnensystem und dem Universum radikal verändert. Und nicht nur das. Als technische Herausforderung hat sie uns technologisch weitergebracht. Eine Tatsache deren Nutzen sicherlich kontrovers zu diskutieren ist. In diesem Vortrag soll dargelegt werden, wie Raketen überhaupt funktionieren. Welche Antriebe werden heute eingesetzt, welche sind denkbar. Wird es jemals den Warp-Drive des Raumschiffs Enterprise geben? Auch die Bahnmechanik ist bei diesem Thema interessant: Warum dauern die Flüge der Raumsonden zu den Planeten so lange? Warum fliegen die Raumsonden große Bögen statt auf geradem Wege auf den Planeten zuzusteuern? Und was natürlich nicht fehlen darf: Wann kehren wir zum Mond zurück - und wozu überhaupt? Auch der bemannte Marsflug wird Thema des Abends sein. 14 Mitteilungen Volkssternwarte Darmstadt Nr. 6/2001

15 Beobachtungsberichte Planetarische Nebel auf schwarzem Karton 2. Objekte des Herbst- und Winter-Himmels von Andreas Domenico Massereiche Sterne leben kurz und beenden ihr Leben nach einer besonders spektakulären Supernova- Explosion als ultrakompakte Neutronensterne oder sogar als Schwarze Löcher. Masseärmere Sterne wie auch unsere Sonne leben dagegen sehr viel länger und bereiten ihr Ende als Weisser Zwerg sehr viel geruhsamer vor. Nach mehreren Milliarden Jahren stossen sie ihre faszinierende, farbenprächtige, eher irrtümlich als Planetarischer Nebel bezeichnete äussere Hülle ab. Mit kleinen Teleskopen erscheinen diese farbigen Himmelsobjekte tatsächlich ein wenig wie ferne Planeten, wie Uranus oder Neptun. Das Hubble- Weltraumteleskop zeigt dagegen die ungeheure Fülle unterschiedlichster filigraner und bizarrer Feinstrukturen dieser Gas- und Staubnebel, deren genaue Analyse den Astrophysikern die Möglichkeit bietet, den Entwicklungsweg dieser Sterne am Ende ihres Lebens im Detail nachzuvollziehen. Wen interessiert es nicht, wie das Leben unserer Sonne einmal enden wird? NGC 2392 (Gem), 9, m 2 (ZS: 10, m 5), 40, V=444fach. Eskimo Nebula: Schon bei schwacher Vergrösserung ist der Eskimo-Nebel bei indirektem Sehen als kleines diffuses Fleckchen erkennbar, das allerdings bei direkter Beobachtung sofort verschwindet und nur den Zentralstern übrig lässt. Bei mittlerer Vergrösserung bleibt der PN auch bei direktem Sehen sichtbar und ab ca. 200fach tritt langsam auch die leicht hellere Zentralregion des PN hervor. Eine sehr hohe Vergrösserung ist notwendig, um die inneren Strukturen des Eskimos gut erkennen zu können. Ein Nebelfilter erzielt keine wesentliche Verbesserung des Kontrastes. Der Halo des PN ist oval und weist im Osten und Westen einen dunkleren Rand auf. Die Zentralregion ist etwas heller als der Halo und weist eine asymmetrische Form auf. Der Zentralstern sitzt nicht genau in deren Mitte. In dieser Zentralregion sind drei dunklere Stellen um den Zentralstern erkennbar. Unter Umständen tritt auch eine radiale Maserung in der äusseren Hülle zu Tage. NGC 2438 (Pup), 10, m 8 (ZS: 17, m 5), 66, V=308fach. Ein besonderes Juwel im offenen Sternhaufen M46 ist der Planetarische Nebel NGC 2438, etwa 7 Bogenminuten vom Zentrum des Haufens entfernt. Obwohl der Nebel recht schwach ist, fällt er im Okular sofort auf. Sofort nimmt man die runde, leicht ovale Form dieses kleinen Ringnebels wahr. Der breite Ring ist gleichmässig hell und gut erkennbar. Innerhalb des Rings ist der Nebel etwas schwächer. Innerhalb der Nebelscheibe erkennt man mit direktem Sehen zwei schwache Sterne, die man als Zentralsterne annehmen möchte. Der tatsächliche Zentralstern von NGC 2438 hat aber eine Helligkeit von 17, m 5, was jenseits der visuellen Möglichkeiten auch eines 18-Zoll-Teleskops liegt. Es handelt sich hierbei vielmehr um zwei der unzähligen Sterne des offenen Sternhaufens M46, die sich im Vordergrund befinden. Mitteilungen Volkssternwarte Darmstadt Nr. 6/

16 Beobachtungsberichte NGC 1501 (Cam), 11, m 5 (ZS: 14, m 5), 52, V=205f., UHC. Oyster Nebula: Wie bei fast allen PN ist auch bei NGC 1501 eine hohe Vergrösserung notwendig, um feine Einzelheiten erkennen zu können. Man stellt fest, dass der Innenbereich der Scheibe eine unregelmässige Helligkeit aufweist. Schwächere Stellen südöstlich des Zentrums sind besonders markant. Der Zentralstern ist bereits im 8-Zöller indirekt sichtbar. NGC 1535 (Eri), 9, m 4 (ZS: 11, m 6), 20,5, V=308fach. Cleopatra s Eye: Ein sehr heller, reich strukturierter PN. Um den Zentralstern herum findet man einige dunkle Einbuchtungen. Der umgebende helle Nebelring ist leicht bläulich. Der äussere Ring ist sehr viel schwächer und unregelmässig in der Helligkeitsverteilung. Der PN ist auch ohne Nebelfilter gut zu sehen. NGC 1514 (Tau), 10, m 9 (ZS: 9, m 4), 114,2, V=205f., [OIII]. Dew Nebula: Ein recht grosser und stark strukturierter PN, der bereits bei schwacher Vergrösserung eine runde Scheibe mit deutlichen Helligkeitssprüngen zeigt. Im 18-Zoll-Teleskop werden diese Strukturen vor allem bei Verwendung eines [OIII]-Filters deutlich. M 76 (Per), 10, m 1 (ZS: 15, m 9), 65, V=205f., UHC. Little Dumbbell Nebula: Der schwächste Messier-PN. Ein auffälliger Nebelbalken. Die beiden Ausläufer am Rand sind im kleinen Teleskop nicht sichtbar. Die Ränder des zentralen Balkens erscheinen deutlich heller und knotig. Der Zentralstern ist auch im 18-Zöller kaum sichtbar. 16 Mitteilungen Volkssternwarte Darmstadt Nr. 6/2001

17 Beobachtungsberichte NGC 2022 (Ori), 11, m 6 (ZS: 14, m 9), 20, V=308fach. In kleineren Teleskopen bei hoher Vergrösserung eine ringförmige Scheibe. Im grossen Teleskop erscheint der Nebel weniger gleichmässig. Eine leichte Elongation ist sichtbar. An den beiden äusseren Spitzen des Ovals sitzen helle Knoten. Bei hoher Vergrösserung ist der Nebel deutlich elongiert, zeigt aber keinen Zentralstern. NGC 2371/2 (Gem), 11, m 3 (ZS: 14, m 8), 55, V=276fach. Peanut Nebula: Dieser Nebel erscheint im Teleskop zweigeteilt, bei hoher Vergrösserung kommt die Erdnuss gut zur Geltung. Man kann auch einige Strukturen im Nebel erkennen. Der Zentralstern befindet sich mit fast 15. Grösse zwischen den beiden Hälften und ist nur in grossen Teleskopen schwach sichtbar. NGC 2346 (Mon), 11, m 8 (ZS: 11, m 6), 55, V=205f., UHC. Butterfly Nebula: Zunächst fällt der helle Zentralstern auf. Der Nebel erscheint schwach elongiert und zeigt an zwei Bereichen einen fliessenden Übergang zum Himmelshintergrund. Auf der Scheibe deuten sich interessante Strukturen an; die Helligkeitsverteilung ist stark unregelmässig. NGC 2440 (Pup), 10, m 1, (ZS: 17, m 7), 32, V=325fach. Insect Nebula: Ein sehr ungewöhnliches Objekt. Wie bei den meisten PN lohnt sich der Einsatz einer hoher Vergrösserung. Der innere Bereich erscheint doppelt. An den Rändern finden sich dünne Ausläufer und Knoten. Der Halo hat die Form einer Ellipse. Der schwache Zentralstern liegt jenseits der visuellen Möglichkeiten. Mitteilungen Volkssternwarte Darmstadt Nr. 6/

18 Beobachtungsberichte NGC 2452 (Pup), 12, m 6 (ZS: 16, m 1), 22, V = 276fach. Ein eher unauffälliger Nebel, der oft übersehen wird. Bei hoher Vergrösserung zeigt sich eine ovale Scheibe mit zwei symmetrisch angeordneten Verdichtungen am Rand. Der Zentralstern bleibt im 18-Zöller unsichtbar. NGC 246 (Cet), 10 m 9 (ZS: 12, m 0), 200, V=205f., UHC. Ein beeindruckender und grosser PN am Herbsthimmel, der aufgrund seiner ungünstigen Lage am Himmel oft übersehen wird. Eine reich strukturierte Scheibe mit einem hellen Zentralstern und einem unregelmässigen Ausbruch am Rand. Einige dunkle Flecken verteilen sich über die diffuse Nebelscheibe. Jones 1 (Peg), 15 m 1 (ZS: 16, m 1), 332, V=105f., [OIII]. Dieses Objekt unterscheidet sich von den meisten hier beschriebenen PN (ausser NGC 7293) durch seine enorme Grösse und geringe Helligkeit. Der grosse PN ist am besten bei schwacher Vergrösserung und mit Nebelfilter auffindbar. Dann sollten sich unter guten Bedingungen zumindest zwei hellere Nebelfilamente zeigen NGC 6543 (Del), 8, m 1 (ZS: 11, m 0), 18, V = 308fach. Cat Eye Nebula: Im Teleskop bei kleiner Vergrössserung ein bläuliches Sternchen, das sich allerdings durch seine diffuse Erscheinung als Planetarischer Nebel verrät. Erst bei hoher Vergrösserung ist eine elliptische Form erkennbar, die nicht ganz strukturlos ist. Der Zentralstern wird allerdings überstrahlt und hebt sich nicht ab. 18 Mitteilungen Volkssternwarte Darmstadt Nr. 6/2001

19 Buchbesprechungen Thorsten Neckel, Oliver Montenbruck Ahnerts Astronomisches Jahrbuch 2002, 2001, Verlag Sterne und Weltraum, Hüthig GmbH & Co. KG, Heidelberg, DM 29,80, ISBN Ist ja irgendwie nett, daß der Ahnert immer noch Ahnert heißt, obwohl er von Neckel und Montenbruck erstellt wird... Ein astronomisches Jahrbuch also da ist es wohl am sinnvollsten aufzuzählen, was man drin findet. Denn mal los... Zu Anfang des Buches findet sich eine Übersicht mit den wichtigsten Ereignissen des Jahres Dazu gehört ein Mondphasenkalender, der die Mondphasen für 2002 auf einer Seite darstellt. Begegnungen des Mondes mit Planeten sind aufgelistet, ebenso Daten zu den Planeten, wie Elongationen, Oppositionen, etc. Weiterhin werden Mondund Sonnenfinsternisse beschrieben, und eine Tabelle mit Angaben zur astronomischen Dämmerung findet sich hier auch. Dann folgen die Übersichten zu den einzelnen Monaten. Diese beginnen mit der scheinbaren Bahn der Sonne und dem Lauf des Mondes. Eine Grafik zeigt, welche Objekte (Sternbilder, Planeten, etc.) in dem Monat sichtbar sind. Weiterhin finden sich Informationen über die großen und kleinen Planeten. Übersichtliche Grafiken zeigen die Positionen der Monde von Jupiter und Saturn. Ein astronomischer Terminkalender listet besondere Ereignisse auf, wie z.b. Sternbedeckungen durch den Mond, Begegnungen des Mondes mit Planeten. Eine weitere schöne Grafik zeigt den Anfang der astronomischen Dämmerung, Auf- und Untergang von Sonne und Mond, sowie der großen Planeten. Weitere Tabellen mit Ephemeriden runden die Information ab. Zur Vertiefung gibt es in jeder Monatsübersicht einen oder mehrere Artikel. Diese befassen sich z.b. dem Veränderlichen SZ Geminorum, der Sonne, der Beobachtung von Jupiter und Saturn, Perseiden, Leoniden, der Edge-on-Galaxie NGC 891 und und und. Lesenswert! Dann gibt es noch einen sehr interessanten Artikel über astronomische CCD- Aufnahmen mit astrotauglichen WebCams oder Videokameras. Hier ist auch ein Programm beschrieben, welches mehrere tausend Einzelbilder dieser Kameras automatisch übereinanderlegt. Die abgebildeten Ergebnisse sind beachtlich. Fazit: Ein gutes und übersichtliches Jahrbuch für den Amateurastronomen. Aus meiner Sicht wie immer besonders gut: Die Daten zu den kleinen Planeten, den Kometen und Metoerströmen. Wer seinen Laptop nicht mit auf die Beobachtungstour nehmen will (oder kann, weil man keinen besitzt) ist mit diesem Buch bestens bedient. Bernd Scharbert Oliver Montenbruck Grundlagen der Ephemeridenrechnung, 6. Auflage 2001, Sterne und Weltraum, Hüthig Fachverlage, Heidelberg, DM 38,00, ISBN Bei diesem Werk handelt es sich um das ehemalige Sterne und Weltraum Taschenbuch Nr. 10. Dieses liegt nun im neuen, zeitgemäßen Gewand (so das Vorwort) vor d. h. im normalen Taschenbuchformat. Das scheint mir eine gute Idee. Denn mein Exemplar (1. Ausgabe, 1984) befindet sich in einem erbärmlichen Zustand, die Bindung des Taschenbuchs Nr. 10 war nämlich lausig. Der andere Grund für das zerfledderte Äußere meines Exemplars ist die häufige Verwendung. Für mich war und bleibt dieses Taschenbuch nämlich eines der besten deutschsprachigen Bücher zu diesem Thema. Und damit habe ich das Resümee schon vorweggenommen. Was ist Ephemeridenrechnung? Diesen und weitere Begriffe können Sie im Glossar des Buches nachschlagen. Da Sie selbiges im Augenblick nicht vor sich haben, sei Ihnen die Antwort gegeben: Bei Ephemeriden handelt es sich um Tabellen, die Koordination von Planeten, Kometen usw. enthalten. Das Buch befaßt sich also mit der Berechnung solcher Koordination und allem was dazu gehört, z.b. verschiedenen Zeitdefinitionen (Weltzeit, Atomzeit, Sternzeit), der Transformation von einem Koordinationsystem in ein anderes und natürlich der Berechnung der Bahn eines Himmelskörpers selbst. Ein eigenes Kapitel ist der Mondbahn gewidmet. Darüber hinaus wird dargelegt, wie sogenannte physische Ephemeriden errechnet werden. Dabei handelt es sich um den scheinbaren Durchmesser eines Planeten, seiner Phase, etc. Jeder Themenkomplex wird in einem eigenen Kapitel ausführlich und anschaulich behandelt. Zum besseren Verständnis werden die Erklärungen durch eine Reihe von Grafiken ergänzt. Am Ende eines Kapitels finden sich Rechenbeispiele. Auf die Herleitung von Formeln wurde verzichtet, es wird ihre Anwendung dargelegt. Wer sich tiefer mit der Materie befassen möchte, kann dies in den Anhängen tun, dort werden u.a. die Gesetze der Zweikörperbewegung hergeleitet. Das Buches ist für alle diejenigen interessant, die Positionen von Himmelskörpern berechnen wollen oder mal schauen wollen, wie das gemacht wird. Bernd Scharbert Mitteilungen Volkssternwarte Darmstadt Nr. 6/

20 Volkssternwarte Darmstadt e.v., Am Blauen Stein 4, Darmstadt POSTVERTRIEBSSTÜCK.....Veranstaltungen und Termine.....November / Dezember donnerstags ab 19:30 Leseabend und Übungen an den Fernrohren sonntags ab 10:00 Sonnenbeobachtung mit Gesprächen über astronomische Themen Freitag, :00 Astro-Fotografie Freitag, :00 Astro-Jugend Donnerstag, :30 Redaktionssitzung Donnerstag, :30 Vorstandssitzung Freitag, :00 Astro-Jugend Samstag, :00 Öffentlicher Vortrag: Wie funktioniert Raumfahrt? Freitag, :00 Astro-Jugend Sonntag, Redaktionsschluss Mitteilungen 1/2002 Donnerstag, :30 Vorstandssitzung Freitag, :00 Astro-Fotografie Freitag, :00 Astro-Jugend Samstag, :00 Weihnachtsfeier auf der Sternwarte. Alle Mitglieder und Freunde der Sternwarte sind herzlich eingeladen. Volkssternwarte Darmstadt e.v. Observatorium Ludwigshöhe: Geschäftsstelle: Auf der Ludwigshöhe 196 Am Blauen Stein 4 Telefon: (06151) Darmstadt info@vsda.de Telefon: (06151) Telefax: (06151)

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