Beratungskonzept der Grundschule Ochtersum
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- Stefan Weber
- vor 5 Jahren
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1 Beratungskonzept der Grundschule Ochtersum
2 1. Beratungslehrerin der Grundschule Ochtersum Ich bin Margit Degenhardt und arbeite seit August 2002 an der Grundschule Ochtersum. In der Zeit von absolvierte ich eine zweijährige Ausbildung zur Beratungslehrerin im Studienzirkel Hannover. Pro Woche stehen mir insgesamt drei Unterrichtsstunden zur Beratung von Eltern, Kolleginnen und Schülern in einem eigenen Beratungsraum zur Verfügung.
3 Beratungskonzept der VGS Ochtersum (Margit Degenhardt) Das entwickelte Beratungskonzept der VGS Ochtersum betont insbesondere vier Schwerpunkte: Beratung hinsichtlich des Unterrichtsgeschehens Elternarbeit Schulinterne Lehrerfortbildung Beratung hinsichtlich des Unterrichtsgeschehens Bei vielen Kollegen zeichnete sich ein Beratungsbedarf hinsichtlich des Umgangs mit verhaltensauffälligen Kindern ab. Schwerpunktmäßig sollen hier Hospitationen möglich sein, Treffen mit Schülergruppen sowie die Möglichkeit der Einzelberatung von Schülern, Eltern und Lehrern. Im konkreten Einzelfall kann dann erarbeitet werden, welche Arbeitsansätze zur Zeit am förderlichsten sind (schulklassenbezogene Beratung versus Einzelberatung, etc.). Das Beratungskonzept beinhaltet als zweiten Punkt die Entwicklung eines es. Dabei ist es uns wichtig, nicht nur zu fördern sondern auch zu fordern. Es soll eine dem Unterricht vorgeschaltete morgendliche Fördersequenz von 20 Minuten eingerichtet werden. Hierbei können jahrgangsübergreifend Defizite in den verschiedenen Bereichen aufgearbeitet werden. Ein besonderes Augenmerk soll hierbei auf die Förderung grundlegender Fähigkeiten und Fertigkeiten (Raum-Lage-Orientierung, Wahrnehmungsübungen, Konzentrationsübungen, Übungen zur Grob- und Feinmotorik, etc.) liegen. Darüber hinaus soll leistungsstarken Kindern die Möglichkeit gegeben werden, ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten weiter zu schulen und weitere Lernanreize zu schaffen. Elternarbeit Dieser Schwerpunkt soll die Arbeit zwischen Elternhaus und Schule fördern und unterstützen. Denkbar ist eine Offene Sprechstunde, in der sich Schüler, Eltern und Lehrer treffen und austauschen können. Die Aufgabe der Beratungslehrerin ist hierbei u.a. die Mediation und die Herstellung von Kontakten zu externen Beratungsstellen. Schulinterne Lehrerfortbildung Dieser Schwerpunkt beinhaltet die Fortbildung im Kollegium. In kleinen Exkursen sollen verschiedene Aspekte vorgestellt werden; z.b.: - Wie führe ich ein Schlechte-Nachricht-Gespräch? - Möglichkeiten der Streitschlichtung, etc. Die oben aufgeführten Schwerpunkte des Beratungskonzeptes sind theoretisch gleichberechtigt, die Gewichtung wird aber den Anforderungen der Praxis immer wieder angepasst.
4 2. Beratungskonzept der Grundschule Ochtersum ab Schuljahr 2003/2004 Beratung hinsichtlich des Unterrichtsgeschehens - Hospitationen - Arbeit/Treffen mit Schülergruppen - Einzelberatung (Schüler, Eltern und Lehrer) - Entwicklung eines es - tägliche dem Unterricht vorgeschaltete Förderung (ca h h) -und/oder Einzelförderung Beratungskonzept der VGS Ochtersum Elternarbeit - Offene Sprechstunde für Kollegen, Eltern und Kinder ( Runder Tisch ) - Aufgabe der Mediaton, Begleitung und Herstellung von Kontakten zu externen Beratungseinrichtungen. Schulinterne Lehrerfortbildung - Mitwirkung bzw. Gestaltung von schulinternen Lehrerfortbildungen - kleine Exkurse über verschiedene Themen; z.b.: - Wie führt man ein Schlechte-Nachricht-Gespräch? (Gesprächsführung) - Konfliktlösestrategien - Wie geht man mit ADS-Kindern um?, etc. Margit Degenhardt
5 Kontakt zu externen Beratungsstellen - Jugendamt - Wildrose - Familienhelfer - Kinder- und Jugendpsychologen etc. - HSP-Test - Demat-Test - Einzelförderung von Kindern mit unterschiedlichen Teilleistungsstörungen - - Lernen lernen Einzelberatung von Eltern Beratungsmodule Mitarbeit im RIK Unterrichtsergänzende Nachmittagsangebote - Lernen lernen - Experimentieren am Nachmittag Gewaltprävention - Durchführung des Faustlos- Programmes in Klasse 1 / 2 Margit Degenhardt
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