Förderkonzept 2007/2008
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- Fabian Bayer
- vor 5 Jahren
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1 Förderkonzept 2007/2008 Inhaltsverzeichnis zum Förderkonzept jahrgangsbezogen - Förderkreislauf 1. Verlaufsplanung Förderdiagnostik Schuljahr Schuljahr Schuljahr 2. An der Schule bereits durchgeführte und ab dem Schuljahr 2006/07 geplante Förderungen: 2.1. Organisation der Schuleingangsphase 2006/ Diagnostik 2.3. Besondere Begabungen 3. Beschreibung der Förderung in der Schuleingangsphase Schuljahr Schuljahr 4. Förderplan 5. Zusammenarbeit mit Beratungsstellen
2 - regelmäßige Kontrollen zur Feststellung des Lernfortschritts - klare Lernziele setzen : Was können die Kinder schon? - Diagnosearbeit durchführen Erneute Überprüfung Feststellung des Lernstandes Individuelles Fordern und Fördern umfasst... Bereitstellung des Materialangebot Auswertung der Diagnosearbeite z.b. : - Rechenschiffchen - Logico - Schulbuch - Arbeitsblätter - CD mit Übungen Fördermaßnahmen festlegen - Kontrolle der Diagnosearbeit - individuelle Auswertung - evt. im Wochenplan 2
3 Förderdiagnostik während der Schuleingangsphase Offene Unterrichtsformen sind ein grundlegendes Prinzip unseres Unterrichts. Hier liegt ein Schwerpunkt der individuellen Förderung einzelner Schüler oder Schülergruppen durch den Lehrer. Wobei der Förderunterricht nach Möglichkeit in der Hand des Klassenlehrers liegen sollte. Weitere Förderschwerpunkte : 1.Schuljahr Diagnostische Tests im mathematischen und sprachlichen Bereich zur Feststellung der Lernstände zu Beginn des Schuljahres und fortlaufend innerhalb des Schuljahres. Systematische Beobachtung der Kinder und Festlegung differenzierter Lernangebote während der ersten Wochen. ( Wenn es die personelle Situation erlaubt in Doppelbesetzung.) Systematische Beobachtung der Kinder und Festlegung differenzierter Lernangebote während des gesamten Schuljahres. Die Stundenplanstruktur bietet die Möglichkeit mindestens 1 klassenübergreifendes Projekt pro Jahr durchzuführen. Ebenso ist die Möglichkeit zur äußeren Differenzierung gegeben. Die Absprachen erfolgen in den Stufenkonferenzen. Kinder mit Stärken können regelmäßig am Unterricht der darüberliegenden Klasse teilnehmen. Die Absprachen hierzu werden in den Stufenkonferenzen getroffen. Ziel dieser jahrgangsübergreifenden Maßnahme ist es, die Eingangsphase in einem Jahr zu durchlaufen. 3
4 Festlegung der inneren und äußeren Differenzierungsmaßnahmen in regelmäßigen Stufenkonferenzen. Monatliche Portfolios zu den Lernständen an die Eltern Bei Bedarf Elterngespräche Zum Halbjahresende Auswertung der bisherigen Beobachtungen in den Stufenkonferenzen und ggf. Vorschlag zur kürzeren Verweildauer, Ausweitung der äußeren Fördermaßnahmen. Elterngespräche zur Entscheidung über Verkürzung bzw. Verlängerung der Schuleingangsphase und Festlegung weiterer Fördermaßnahmen. 4
5 Förderdiagnostik während der Schuleingangsphase 2.Schuljahr Diagnostische Tests im mathematischen und sprachlichen Bereich zur Feststellung der Lernstände zu Beginn des Schuljahres und fortlaufend innerhalb des Schuljahres. Systematische Beobachtung der Kinder und Festlegung differenzierter Lernangebote während der ersten Wochen. Die Stundenplanstruktur bietet die Möglichkeit mindestens 1 klassenübergreifendes Projekt pro Jahr durchzuführen. Ebenso ist die Möglichkeit zur äußeren Differenzierung gegeben. Die Absprachen erfolgen in den Stufenkonferenzen. Kinder mit Schwächen haben die Möglichkeit am Unterricht der darunterliegenden Klasse teilzunehmen, um vorhandene Defizite abzubauen. Die Absprachen hierzu werden in den Stufenkonferenzen getroffen. Zum Halbjahresende Auswertung der bisherigen Beobachtungen und ggf. Entscheidung zur längeren Verweildauer, in der Schuleingangsphase. Ausweitung der äußeren Fördermaßnahmen, ggf. Rückversetzung in die 1. Klasse. 5
6 Förderdiagnostik 3. / 4.Schuljahr Diagnostische Tests im mathematischen und sprachlichen Bereich zur Feststellung der Lernstände zu Beginn des Schuljahres und fortlaufend innerhalb des Schuljahres. Systematische Beobachtung der Kinder und Festlegung differenzierter Lernangebote während des gesamten Schuljahres. Die Stundenplanstruktur bietet die Möglichkeit mindestens 1 klassenübergreifendes Projekt pro Jahr durchzuführen. Ebenso ist die Möglichkeit zur äußeren Differenzierung gegeben. Die Absprachen erfolgen in den Stufenkonferenzen. Kinder mit Schwächen haben die Möglichkeit am Unterricht der darunterliegenden / bzw. darüber liegenden Klasse teilzunehmen, um vorhandene Defizite abzubauen oder zu überspringen. Die Absprachen hierzu werden in den Stufenkonferenzen und der Lehrerkonferenz getroffen. Die Eltern sind rechtzeitig mit einzubeziehen. Einzubeziehen in die Diagnose und Planung der Arbeit im 4. Schuljahr sind die Ergebnisse von Vera im 3. Schuljahr. 6
7 2. An der Schule bereits durchgeführten und ab dem Schuljahr 2006/07 geplanten Förderungen: Jedes Kind hat Anspruch auf eine umfassende individuelle Förderung. Diese findet in allen Unterrichtsfächern innerhalb des Klassenunterrichts teils auch in speziellen Förderstunden - statt. Jeder gute Unterricht ist auch Förderunterricht. Offene Unterrichtsformen sind ein grundlegendes Prinzip unseres Unterrichts. Hier liegt ein Schwerpunkt der individuellen Förderung einzelner Schüler oder Schülergruppen durch den Lehrer. Wobei der Förderunterricht nach Möglichkeit in der Hand des Klassen- oder Stufenlehrers liegen sollte. Darüber hinaus werden je nach Stellenbesetzung in unterschiedlichem Umfang zusätzliche Förderstunden eingerichtet, in denen die Kinder klassen- und teilweise auch stufenübergreifend unterrichtet werden. Dieser Förderunterricht erfolgt teilweise parallel, teilweise zusätzlich zum Klassenunterricht. Die Stundenplanstruktur ist entsprechend aufgebaut. Mindestens einmal im Jahr soll ein klassenübergreifendes Projekt im Sinne von äußerer Differenzierung in allen Jahrgangsstufen stattfinden. Stundenzahl und Themen werden von den Lehrern der Jahrgangsstufen festgelegt Organisation der Schuleingangsphase 2006/07 Nach Beschluss der Lehrerkonferenz und der Schulkonferenz werden ab Schuljahr 2006/07 die Eingangsstufe für die nächsten 4 Jahre jahrgangsbezogen unterrichtet. Die Eltern der kommenden 1. Schuljahre werden vor der Einschulung darüber informiert. Zur Optimierung der Unterrichtsqualität haben sich im Kollegium für die nächsten 4 Jahre zwei Teams gebildet (1/2 und 3/4). Nach der Schuleingangsphase findet ein Klassenlehrerwechsel statt. Idealerweise ist der Klassenlehrer der zukünftigen 3. Schuljahre bereits im 2. Schuljahr mit wenigen Stunden eingesetzt. Es finden wöchentlich Stufen-/Teamsitzungen statt. Die Arbeit des Teams wird regelmäßig evaluiert Diagnostik Zur Schuleingangsdiagnostik und zur Diagnostik und Förderung in den Fachbereichen Deutsch und Mathematik für die Jahrgangsstufe 1 / 2 verwenden wir unterschiedliches Diagnostik- und Fördermaterial Besondere Begabungen Zugeschnitten auf die Bedürfnisse besonders begabter Kinder bieten wir eine jahrgangsübergreifende projektorientierte Förderstunde an. Ziel dieser Förderstunde ist es, besonders begabte Schülerinnen und Schüler gemeinsam an anspruchsvollen Themenstellungen arbeiten zu lassen, die im Unterricht nicht behandelt werden. Hier arbeiten wir eng mit dem HBZ zusammen. Zusätzlich empfehlen wir Schülerinnen 7
8 und Schüler zur Teilnahmen an der jährlich stattfindenden Kinderakademie für Hochbegabte und informieren über die Angebote der Kinderuni. Es bieten sich für die Förderplanung besonders begabter Kinder grundsätzlich noch folgende Wege an: - Lernzeitverkürzung ( Überspringen einer Klasse ) - Lernen anreichern durch erweiternde Angebote - Lernangebote differenzieren durch unterschiedliche Aufgabenstellungen - eigenständiges Lernen ( im und außerhalb von Unterricht ) - Teilnahme an Wettbewerben 3. Beschreibung der Förderung in der Schuleingangsphase Schuljahr 1. Förderunterricht in leistungsgleichen Gruppen ( äußere Differenzierung ) klassenübergreifend im Jahrgang. Absprachen dazu erfolgen innerhalb der Stufen. 2. Kinder mit Stärken können regelmäßig am Unterricht der darüber liegenden Klasse (Organisationsstruktur des Stundenplans ist entsprechend angelegt) teilnehmen. Ziel ist es, die Schuleingangsphase in einem Jahr zu durchlaufen. 3. Doppelbesetzung zur Beobachtung und Förderung einzelner leistungsstarker/leistungsschwacher Kinder, wenn es die personelle Situation der Schule erlaubt. 4. Mögliche Förderung des Lesens kann auch durch Eltern ( Lesemütter ) und ältere Schüler ( Lesepaten ) erfolgen. 5. Hierzu zählen auch jahrgangsübergreifende Lesepatenschaften, ca. 1-2 mal im Monat anlehnend an den gemeinsamen Besuch der katholischen Pfarrbücherei (Büchereibesuch findet statt im ca.14-tägigen Rhythmus) Schuljahr 1. Kinder mit Schwächen haben die Möglichkeit am Unterricht der darunter liegenden Klasse teilzunehmen, um vorhandene Defizite im Rahmen ihrer Fähigkeiten abzubauen. 8
9 2. Kinder mit besonderen Stärken können nach Absprache am Unterricht der darüber liegenden Klasse teilnehmen. Ziel ist die Eingangsphase in einem Jahr zu durchlaufen. Diese jahrgangsübergreifende Förderung erfolgt in der Partnerklasse. Die Entscheidung über die Verweildauer in der Eingangsphase obliegt der Klassenkonferenz. 4. Förderplan siehe Anlage 5. Zusammenarbeit mit Beratungsstellen Mit nachstehenden Einrichtungen bzw. Beratungsstellen arbeitet unsere Schule zusammen: 1. Heinrich-Meng-Institut ggmbh, Sozialpädiatrisches Zentrum des Rhein-Erft-Kreises (SPZ), Buchenweg 6, Kerpen 2. Regionale Schulberatungsstelle (RSB), Hoch-Begabten-Zentrum (HBZ), Richard- Bertram-Str. 79, Brühl 3. Caritasverband für den Erftkreis: Beratungsstelle Schlosstraße (Erziehungs- und Familienberatung für Eltern, Kinder und Jugendliche), Schlossstraße 1a, Erftstadt-Lechenich 4. Jugendamt/Abteilung: Soziale Dienste (ADS), Holzdamm 10, Erftstadt-Liblar 5. Första Projekt für die OGS, Jugendamt (Herr Kerk) 6. Kinder- und Jugendpsychiatrie der Universität Köln, Tel.: 0221/ Kassenarztpraxen, Sprachtherapeuten, Förderinstitute mit verschiedenen Schwerpunkten. 9
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